tag:blogger.com,1999:blog-86162113247427218552024-03-13T17:11:11.588+01:00Hummeln und Blumen♡♡♡Erotische Geschichten - Kleine Experimente ♡♡♡
Willkommen auf meiner Blog-Seite. Das Lesen der Geschichten ist auf eigene Verantwortung. Nicht jede ist heile Welt. Denke, jeder wird so erwachsen sein und aufhören, falls er die Geschichte nicht mag.
Alle Geschichten sind mein Werk und ich freue mich über Reaktionen in Form von Kommentaren und/oder einem Klick auf G+. Jegliche Kritik und auch Wünsche sind gern gesehen.
Viel Spaß beim Lesen! Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.comBlogger128125truetag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-43663649050063324912021-09-20T20:54:00.001+02:002021-09-20T21:15:03.593+02:00Bettis Urlaub mit allen Sinnen - Teil 1<p dir="ltr" id="docs-internal-guid-838d400e-7fff-e24f-5a26-e18f1a50e5ab">Endlich Urlaub, den ganzen Stress des Alltags und der Berufs hinter mir lassen. Frei sein von allen Zwängen und Vorschriften, von der Verantwortung, die viele Dinge so mit sich bringen. </p><p dir="ltr">Und damit es auch relativ stressfrei beginnen konnte, fuhr ich mit der Bahn. Oha, wird da so mancher sagen, Bahn und entspannt? Ja, doch, das ist möglich. Man sollte sich seine Verbindungen zum Urlaubsort nur so aussuchen, dass man genügend Zeit für etwaige Verspätungen eingeplant hat und somit dann nicht von Bahnsteig zu Bahnsteig hechten muss, falls doch. </p><p dir="ltr">Im altbekannten Hotel angekommen, wurde ich dann auch schon sehr nett an der Rezeption empfangen, direkt namentlich begrüßt, denn hier kennt man seine Stammgäste und das macht das Ganze sehr familiär. Dasselbe Zimmer wie immer, schön ruhig nach hinten hinaus, ohne Straßenlärm, dafür auch ohne Aussicht, obwohl der Anblick des Waldes hinter dem Haus gibt so viel Ruhe, das entschädigt ungemein.</p><p dir="ltr">Schnell packte ich meinen Koffer aus. Dann schlüpfte ich in meine Wanderschuhe und betrat das Freie. Ab in den Berg, durch den Wald. Es war bereits früher Nachmittag und entsprechend warm. Schnell geriet ich außer Puste, da meine Kondition doch sehr vernachlässigt wurde meinerseits. Aber meine Füße trugen mich sicher und stetig zum Wunschort, auf einen Felsen oben im Wald, der eine wunderbare Aussicht offenbarte. Ein kleines Ritual zum Herunterfahren und Ankommen, das ich mir in den Jahren zuvor zugelegt hatte. </p><p dir="ltr">Auch heute hatte ich das Glück, das mir niemand begegnete, wie so oft. Die meisten Wanderer passierten diesen Felsen am Vormittag, wenn sie ihn überhaupt besuchten. </p><p dir="ltr">So zog ich meine Kleidung aus und legte mich auf den erwärmten Felsen, der nun im Schatten lag und fand meinen Ruhepol. Der Fels der Erdung für meine gestresste Seele. Ich spürte schnell, wie die Last von mir abfiel und den Stein unter mir erschwerte. Ein feiner Lufthauch strich über meine nackte Haut und kühlte den Körper ab. Auch meine Haut an sich reagierte sensibel auf die Berührung. Meine Brustwarzen festigten sich. Wie ein Liebhaber mit einer leichten Hand zog der zarte Wind immer wieder darüber und ich schloss die Augen und genoss die Natur. </p><p dir="ltr">Es blieb nicht aus, dass auch der Rest meines Körpers auf diese Streicheleinheiten reagierte. Ein anfangs kaum vorhandenes Kribbeln verstärkte sich. Reiste von den Brüsten hinunter durch den Bauch zum Venushügel und an die tiefer gelegenen Stellen. Wie von Geisterhand gelenkt stellte ich meine Füße auf und öffnete die Schenkel, um den unsichtbaren Liebhaber die Möglichkeit zu geben, auch dort zärtliche Berührungen an mich abzugeben. Und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Jeder Luftzug kühlte die Nässe, die dort ausgetreten war und diese Kühlung entfachte ein Feuer in mir, das meine Finger versuchten, erst weiter zu entfachen, um es anschließend zu löschen. Es gelang und ein Orgasmus rauschte durch mich hindurch und nahm mir damit die letzte Last. </p><p dir="ltr">So befreit setzte ich mich auf und öffnete endlich erneut die Augen. Jetzt nahm ich die Landschaft mit ganz anderen Augen wahr. Anstatt nur Bäume, Felsen und Himmel mit Wolken zu sehen, sah ich nun die Gestalten meiner Umgebung. Gaia und ihre Welt. Schön und schrecklich zugleich. Dort kreiste ein Falke, um kurz darauf auf eine Wiese niederzustürzen und wohl eine Maus in seinen Fängen davonzutragen.</p><p dir="ltr">Nach einer gefühlten befreiten Unendlichkeit zog ich meine Kleidung wieder über meine so wunderbar liebkoste Haut und schritt gen Tal, denn das Abendessen stand bevor. Das ist eines der wenigen Dinge, die ich mir zusätzlich gönnte, 5 Gänge von einem Koch zubereitet, der sich damit auskannte und eben auch sehr regional und saisonal kochte. Allerdings ging ich vorher noch unter die Dusche, um mir den Schweiß abzuwaschen und zumindest meine Beine und die Achseln zu rasieren. Unter einem Rock und einem Top sahen Haarstummel einfach grauenvoll aus. Ansonsten war mir das schnuppe, denn ich trug zumeist Hosen und die Achseln bedeckende T-Shirts sowie Blusen und nahm es daher nicht so genau.</p><p dir="ltr">Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper und berührte ihn nun anders als der Wind vorher. Härter und fließend. Aber auch hier sprangen meinen erogenen Sinne sofort darauf an und ich streichelte mich zu einem weiteren Höhepunkt. </p><p dir="ltr">Anschließend zog ich einen bequemen Rock über, der mir bis kurz übers Knie reichte und ein farblich dazu passendes Top, das auch ein wenig von meinen prallen Vorzügen anpries. Nicht vulgär, aber dennoch erotisch und reizend, wie ich meinte. Dazu ein Paar bequeme Ballerinas, von hohen Schuhen hielt ich nicht viel, sie machten nur die Füße kaputt, obwohl sie mein Outfit optimal ergänzt hätten. </p><p dir="ltr">Aber grundsätzlich fand sich auch immer jemand, der auf niedrige Schuhe stand und mich daher reizvoll. </p><p dir="ltr">So betrat ich den altbekannten Speiseraum und wurde vom Ober zu meinem Tisch begleitet. Der junge Mann war wohl neu, ich kannte ihn noch gar nicht. Aber seine musternden Blicke empfing ich sofort. Vielleicht … Abwarten. </p><p dir="ltr">Schnell checkte ich die Lage ab, hauptsächlich Paare und ein paar einzelne Frauen wie ich. Bliebe vielleicht doch nur der junge Ober, aber die Gelegenheit konnte sich mit jedem Tag ändern, da man hier an- und abreisen konnte, wie es einem gefiel, es also keine festen Tage gab. </p><p dir="ltr">Das deliziöse Mahl war wie immer himmlisch und ich hatte das Glück, dass mich dieser Adonis bediente. Obwohl das für gewöhnlich nicht meine Art ist, posierte ich verführerisch, ohne dass es auffiel natürlich. Immer wieder sah ich eine Röte über sein Gesicht huschen, also gefiel ihm, was er sah, vermutete ich daher. </p><p dir="ltr">“Können Sie mir die Getränke bitte auf die Rechnung für Zimmer 311 schreiben?”, fragte ich ihn und zwinkerte ihm dabei leicht zu. Ein knallrotes Gesicht sah mir entgegen.</p><p dir="ltr">“Sehr wohl, gnädige Frau.”</p><p dir="ltr">Durch den Wein beschwingt hüpfte ich die Stufen in den dritten Stock hinauf. Ich fühlte mich leicht wie eine Feder, obwohl mein Körper doch ein wenig zu viel auf den Rippen hatte. Aber ja, Lust verleiht Flügel und da vergisst man das gerne.</p><br><p dir="ltr">Als hätte ich es geahnt, klopfte es gegen 22 Uhr an meiner Zimmertür.</p><p dir="ltr">“Zimmerservice” hörte ich nur die junge männliche Stimme von außen mehr flüstern denn sagen.</p><p dir="ltr">Schnell sprang ich vom Bett und öffnete ihm die Tür. Sein Gesicht war knallrot und ich packte seinen Arm, bevor er es sich anders überlegen wollte. Hinter uns verriegelte ich die Tür.</p><p dir="ltr">“So einen netten, jungen Zimmerservice habe ich gar nicht mehr um diese Uhrzeit erwartet”, raunte ich ihm zu und zog ihn mit in Richtung Bett, vor dem wir stehen blieben. Dass keine Faser meinen Körper verhüllte, da ich nackt schlief, muss ich wohl nicht erwähnen. </p><p dir="ltr">“Ähm, ich … weiß …”, stammelte der junge Mann.</p><p dir="ltr">“Wie heißen Sie eigentlich”, versuchte ich es zur Beruhigung.</p><p dir="ltr">“Ich bin der Max.”</p><p dir="ltr">“Hallo Max. Ich heiße Betti. Hoffentlich stört es dich nicht, dass ich so nackt hier vor dir herumlaufe.”</p><p dir="ltr">Das Blut, das erneut in sein Gesicht schoß, sprach Bände.</p><p dir="ltr">“Vielleicht hilft es dir, lockerer zu werden, wenn du auch unbekleidet bist.”</p><p dir="ltr">Da Max sich nicht bewegte, übernahm ich das Regiment und zog ihn einfach aus, beginnend mit dem Oberkörper. Ein fein definierter Brustkorb mit leicht behaarter Brust schaute mir entgegen. Ich konnte nicht umhin, seine Brustwarzen mit meiner Zunge zu umfahren. In Windeseile wurden diese steif und der Griff in seinen Schritt offenbarte mir, ein anderes Körperteil zog gleich.</p><p dir="ltr">“Ähm, Betti … vielleicht sollten wir doch besser …”</p><p dir="ltr">“Papperlapapp”, unterbrach ich sein Gestammel, “du bist doch zu mir gekommen, um die Früchte der Sünde zu naschen. Das Angebot hast du angenommen, als du an meine Tür geklopft hast. Du darfst dir nehmen, was ich dir anbiete.”</p><p dir="ltr">Und um meinen Worten Ausdruck zu verleihen, öffnete ich seine Hose und seine Erektion sprang mir nur so entgegen. Jung, kraftvoll, strotzend vor Energie und mit einem wunderbaren Lusttropfen versehen, den ich unweigerlich ablecken musste. Dafür kniete ich mich vor ihn und meine Zunge berührte seinen Kopf. Ganz vorsichtig glitt meine Zungenspitze über die glatte Haut, die leicht salzig schmeckte. Dem Lusttropfen folgten weitere, die auch in meinem Mund verschwanden.</p><p dir="ltr">“Betti”, stöhnte Max auf. “Ich kann nicht an mich halten!”</p><p dir="ltr">Kaum hatte er dies ausgesprochen, hielt er meinen Kopf fest und sein hartes Fleisch bohrte sich in meinen Mund. Genau so hatte ich mir es vorgestellt. Ich roch sein Geschlecht, ihn, den jugendlichen Kerl, der so anders roch als die älteren. Unverbrauchter, irgendwie reiner. </p><p dir="ltr">Immer tiefer glitt die Erektion in meinen Schlund und ich musste meine Position etwas ändern, um den Würgereflex zu unterbinden. Ein ganz schönes Kaliber steckte da in mir. Hoffentlich auch gleich in meinem auslaufenden Unterleib. </p><p dir="ltr">Max zeigte mir, wie er es gerne hätte und ich machte mit. Oben an seiner Erektion im Mund und an mir selbst mit meinen Händen. Da ich eh so wuschig war, schaffte ich es ungewollt, dass ein Orgasmus uns überrollte. Während sein Penis in meinem Mund zuckte, erzitterte meine Vagina zum dritten Mal an diesem Tag durch meine Hand. Ein viertes Mal durch einen männliches Geschlecht wäre der Höhepunkt schlechthin. </p><p dir="ltr">“Wow, war das geil mit dir, Betti”, sagte Max, als er meinen Kopf los ließ. Ich schluckte währenddessen, was nur möglich war, aber alles schaffte ich nicht und so tropfte ein Teil auf meine nackten Brüste. </p><p dir="ltr">Ich fühlte mich so high und doch unbefriedigt.</p><p dir="ltr">“Das war aber nicht dein erstes Mal, oder?”, fragte ich ihn unverblümt.</p><p dir="ltr">“Nein, das stimmt. Und nein, bevor du fragst Betti, ich gehe auch nicht mit jedem weiblichen Gast ins Bett. Du hast da etwas Besonderes. Etwas, das mich anzog, als du am Abend in den Speisesaal gekommen bist. Leicht, natürlich und beschwingt, als könntest du die ganze Welt erobern. Das hat mir imponiert. Das hat mich angemacht. Ich konnte mich kaum beherrschen, meinen kleinen Max hier unter Kontrolle zu halten, immer wenn ich zu dir an den Tisch kam, um dich zu bedienen. Und ich habe gesehen, dass du mich angemacht hast. Heimlich dein Top leicht heruntergezogen hast. Deine Beine unter dem Tisch geöffnet, wenn ich zu dir kam. </p><p dir="ltr">Was meinst du denn, wie sollte ich da nicht scharf werden?”</p><p dir="ltr">“Hui, so einen Wortschwall habe ich jetzt nicht von dir erwartet. Vom schüchternen Ober zum heißen Lover. Danke für dein Kompliment.”</p><p dir="ltr">“Betti, du trägst keinen Schlüpfer. Ich konnte sehen, dass du, im Gegensatz zu den meisten Frauen nicht rasiert bist. Das macht mich höllisch scharf. Weißt du, Frauen mit Schambehaarung riechen nach sich selbst. Da entsteht so ein ganz bestimmtes Parfüm. So genau kann ich das nicht erklären, aber es ist intensiver und aromatischer.”</p><p dir="ltr">“Das war mir bisher nicht bewusst gewesen, Max. Denn normalerweise rasiere ich mich im Urlaub oder wenn ich einen Partner habe, auch im Schambereich immer. Weil es störte, wenn die Haare in den Mund geraten wie Fischgräten.”</p><p dir="ltr">“Jetzt geht es aber ins Unromantische, liebe Betti. Lass bloß deine tolle Haarpracht. Ich würde in ihr so gerne versinken, wenn ich darf.”</p><p dir="ltr">Und wie er durfte. Mein Körper respektive mein Unterleib verzehrte sich nach der Manneskraft, die bisher nur meinen Mund hatte ausfüllen dürfen. Und eine Zunge vorher wie eine Vorspeise wäre gewiss ein wunderbares Vorspiel, auch wenn es dieses nicht benötigen würde. </p><p dir="ltr">Max schlüpfte aus seinen Schuhen und der Hose. Er kniete sich zu mir aufs Bett, zwischen meine Schenkel und vergrub sein Gesicht in meinem Urwuchs. Eine Hand hielt dabei meine Vulva derart gespreizt, dass die neckische Zungenspitze über die inneren Schamlippen und meine Klitoris streifen konnte, ohne dass Haare in ihren Weg kamen. Zumindest konnte ich mir das vorstellen. Dabei drückten die Finger auf meine geschwollenen äußeren Schamlippen und entfachten ein stärkeres Feuer, als ich bisher mit meinen eigenen Fingern hatte entzünden können. Dazu umkreiste die Spitze immer wieder die erregte Erhebung meiner Klit, um dann, gekonnt an den Rändern entlang gleitend, zu meiner sprudelnden Öffnung zu fahren und sich dort zu versenken. Sie flatterte dort eine Weile und sobald sie den Weg zurück zu meiner Lustperle begann, schwappte ein wenig Lustsaft aus mir heraus. </p><p dir="ltr">Ich keuchte und stöhnte dabei, wand mich und wollte nur noch mehr. Aber gleichzeitig genoss ich die Aufmerksamkeit des jungen Mannes und überließ ihm die Regie an meiner Lust.</p><p dir="ltr">Denn auch seine andere Hand blieb nicht untätig. Sie streichelte um meine Knospen und kniff diese stetig in unterschiedlicher Stärke. Alles in mir vibrierte, erbebte und ich fühlte mich wie ein Vulkan, der kurz vor seiner Eruption stand. Diese Unruhe bemerkte Max. Er änderte seine Position. Seine Lippen verschlossen meinen Mund und seine Zunge drang hinein. </p><p dir="ltr">Seine erstarkte Erektion glitt nun anstelle der Zunge über meine empfindliche Scham, die nur lüstern darauf wartete, erobert zu werden. </p><p dir="ltr">So drängte ich mein Becken stärker gegen das seine, damit er mich nehmen konnte. Aber vorher ließ er mich zappeln. Mein Saft lief heraus, schmierte sich für den zukünftigen Eindringling. Ich bäumte mich immer mehr auf. Die Erwartung auf die Härte schmerzte, ein unbefriedigtes Verlangen staute stetig auf. </p><p dir="ltr">Hartes Fleisch drängte gegen meine geschwollene Öffnung. Verharrte. Drückte sich ein Stück hinein. </p><p dir="ltr">“Mehr!”, schrie ich.</p><p dir="ltr">Ein bisschen kam er mir entgegen.</p><p dir="ltr">Diese Spannung, sie war kaum auszuhalten. </p><p dir="ltr">“Noch mehr”, jammerte ich.</p><p dir="ltr">Ein fester Stoß bis gegen meine Gebärmutter. </p><p dir="ltr">“Ja! Mehr! Nimm mich hart!”</p><p dir="ltr">Aber das Gegenteil passierte. Das Ausfüllende verschwand. Eine unaussprechliche Leere entstand. Ich wollte doch nur explodieren, warum nur tat er mir das an?</p><p dir="ltr">“Nein, bitte”, keuchte ich.</p><p dir="ltr">“Geduld, Betti.”</p><p dir="ltr">Nur um in dem Moment wieder hart zuzustoßen. Die Anspannung steigerte sich, quälte meinen voll erregten Unterleib. Wieder folgte die Leere.</p><p dir="ltr">“Quäl mich nicht so, Max.”</p><p dir="ltr">Seine Hände strichen über meine Brüste, kniffen in die Knospen und ein erneuter tiefer Stoß, gefühlt tiefer als die anderen. </p><p dir="ltr">Mein Becken erhob sich, sank, um mich an ihm zu befriedigen, aber er ließ sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen und die Leere fühlte sich so schrecklich an. </p><p dir="ltr">“Ich mach das, Betti. Vertrau mir einfach. Entspann dich und lass dich von mir verwöhnen.”</p><p dir="ltr">Klares Denken gab es bei mir nicht mehr, aber seine Worte brachten mich dazu, ihm zu folgen.</p><p dir="ltr">Max griff meine Kniekehlen und versank erneut mit seinem Gesicht in meiner Scham. Seine Zunge flatterte über meine Lustperle wie ein Kolibri. Er legte mein Becken auf der Matratze ab und ein Finger drang in meine Vagina ein. </p><p dir="ltr">“Du bist so wunderbar eng geschwollen. So nass.”</p><p dir="ltr">Er sah mich an und seine Augen blitzten schelmisch. </p><p dir="ltr">“Jetzt wirst du gleich fliegen, meine liebe Betti.”</p><p dir="ltr">Zu dem einen Finger gesellten sich zwei weitere und sie bewegten sich abwechselnd in mir hin und her. Berührten diesen einen Punkt und schafften es, mich zum Vulkan werden zu lassen. Ich schrie lauthals los und bemerkte kaum die Hand auf meinem Mund.</p><p dir="ltr">Alles in mir verkrampfte sich, um sich zu lösen und wiederum zu kontrahieren. Max’ Finger entfernten sich aus mir und dafür stülpte er seinen Mund über meine Vagina. Nur in weiter Ferne spürte ich, dass seine Zunge schleckte und seine Lippen an mir saugten. Der Bann der nicht enden wollenden Ekstase hielt mich gefangen. </p><p dir="ltr">“Wow, du bist ganz schön heiß, Betti. Und du squirtest, was ich bereits ganz schnell vermutet habe.”</p><p dir="ltr">Endlich atmete ich normal, mein Herz schlug im ruhigem Rhythmus. Ein fantastischer Ausflug in die Welt des Sex, den ich so noch vorher nicht erlebt hatte. </p><p dir="ltr">“Danke Max. Du bist ein wahrer Gott.”</p><p dir="ltr">“Weißt du Betti, ich würde gerne mehr mit dir machen. Hast du Kondome hier?”</p><p dir="ltr">Jetzt, wo meine Ratio langsam ihre Funktion zurückerlangt hatte, kam mir ins Bewusstsein, dass ich gar nicht an diese praktischen Teile gedacht hatte. Schutz vor unerwünschten Keimen und anderen Eindringlingen. Wie gut, dass der Mann da beherrschter gewesen war.</p><p dir="ltr">“Ja, warte, ich dürfte noch welche in meiner Waschtasche haben.”</p><p dir="ltr">Kurz stehe ich auf, um mich sofort wieder zu setzen, da der Kreislauf noch in anderen Sphären schwebt. </p><p dir="ltr">“Mach langsam, Betti. Wir haben die ganze Nacht Zeit.”</p><p dir="ltr">“Musst du denn morgen nicht wieder früh aufstehen und arbeiten?”<br>“Lass das meine Sorge sein. So ein wunderbares Weib wie dich sich entgehen zu lassen, geht mal gar nicht.”</p><p dir="ltr">Der zweite Versuch gelang und mit dem Päckchen in der Hand wedelnd schritt ich kokettierend zurück zum Bett, wo sich mir ein wunderbares Bild bot. Gleich einer Kerze erhob sich gerade Max’ Männlichkeit, um mit der kleinen Orgie weitermachen zu können. Dass ich weiterhin auslief, nur von meinen Säften, versteht sich dabei von selbst.</p><p dir="ltr">“Wie magst du es am liebsten, Betti?”</p><p dir="ltr">“Bisher eigentlich ganz gerne als Reiterin, wenn du nichts dagegen hast.”</p><p dir="ltr">“Das passt zu dir. Wilde kleine Stute, die ihren Hengst an die Kandare nimmt und ihren eigenen Ritt befriedigt. Ich kann dich verstehen. Männer denken viel zu oft nur an sich selbst und ihre Lust. Bei mir darfst du dir nehmen, was du brauchst und willst. Roll das Latex drüber und du darfst mich benutzen, solange und so oft du möchtest.”</p><p dir="ltr">Ja, so ein junger Mann, der hat noch Kraft und Ausdauer, dachte ich bei mir. Hoffte es. </p><p dir="ltr">Mit einem Ratsch öffneten die Finger die Folie und entnahmen den Ring aus Gummi. Ich spürte bereits wieder meinen unruhigen Unterleib, der erpicht darauf war, sich aufzuspießen. Auch bemerkte ich das Beben der Erektion unter meinen Fingern, als ich das Kondom abrollte. Auch er also. </p><p dir="ltr">Ich hockte mich über ihn, platzierte seine Eichel und glitt langsam an seinem Schaft nach unten. Leichte Kontraktionen in meiner Vagina verrieten meine Wollust. </p><p dir="ltr">Wie sich seine Eichel gegen meine Gebärmutter drückte, alles gefühlt tiefer schob, erzeugte ganz schnell die Anspannung, die mich kirre machte. </p><p dir="ltr">Kreisend bewegte ich das Becken. Drängte ihn noch ein Stück tiefer hinein. So hart und dick, oder war ich einfach nur so erregt und geschwollen? Oder beides? Egal.</p><p dir="ltr">Zeit zum Nachdenken bekam ich keine. Max’ Hände fassten an meine Brüste und streichelten, kneteten, kniffen diese. Ein ekstatischer Mechanismus kam in Gang, denn seine Berührungen sandten Blitze in meinen kribbelnden Unterleib. </p><p dir="ltr">Meine Bewegungen zielten jetzt nur noch darauf ab, mir meine Befriedigung zu holen. Den Mann gab es als Mittel zum Zweck. Und er wusste, wie er meine Lust fördern konnte. Finger, die überall und nirgends waren, manchmal gefühlt acht Hände überall auf meinem Körper. Meine Perle und meine Knospen waren sein häufigstes Ziel, wissend, wie er mehr aus mir herausholte. Ich schrie leise, stöhnte, ächzte. Vor meinen Augen entstand eine Schwärze, in der Sterne aufleuchteten, als die Explosion begann. Max stieß nach. Unaufhörlich, den Höhepunkt erneut entflammend, nie die Chance gebend, eine Erlösung zu finden. </p><p dir="ltr">Zuckend, keuchend und wund fiel ich vorne über auf seinen Brustkorb.</p><p dir="ltr">“Gnade, ich kann nicht mehr”, flehte ich nach einer langen Zeit der Eruptionen.</p><p dir="ltr">“Meine kleine Göttin. Dein Gott braucht auch seine Erlösung. Aber ruh dich aus, ich nehme mir, was ich benötige.”</p><p dir="ltr">Damit hob er mich zur Seite und wir knieten auf dem Bett. Er begab sich hinter mich.</p><p dir="ltr">“Darf ich dein anderes Loch auch beglücken?”</p><p dir="ltr">Klares Denken ausgeschaltet stimmte ich zu. Eigentlich mein Hasssex. Aber Max schmierte meinen Saft rund um mein Hintertürchen und öffnete mich sanft mit seinen Fingern, bevor er seine Erregung vorsichtig hinein bohrte. Ja, der Mann kannte den richtigen Umgang mit Frauen. Nur woher? </p><p dir="ltr">Darüber musste ich später weitergrübeln. Denn nun drängte sich seine Männlichkeit immer tiefer in meinen Darm hinein. Und alles in mir schrie Juchu. Dass ich Analsex einmal so wunderbar erleben durfte …</p><p dir="ltr">Auch diese orgiastische Welle war einfach nur himmlisch. Aber mir schmerzte alles. Richtig wund fühlte sich mein Unterleib an. Dazu befriedigt und wunschlos glücklich, was wollte ich mehr.</p><p dir="ltr">Der beste Start in einen Urlaub, den ich seit langem hatte.</p><br><p dir="ltr">“Bis morgen, Max.”</p><br><p dir="ltr">Seine Antwort hörte ich bereits nicht mehr. Mein Körper forderte seinen Tribut nach so viel Orgie und schlief ein. </p><br><p dir="ltr">--Fortsetzung folgt --</p><br><br><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-54441735640917203952021-02-16T17:07:00.000+01:002021-02-16T17:07:13.117+01:00Die Mädchen und der Obdachlose<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7dtpF7KzbOqkq1Y5dajOh4Ku1Y6bpWTT1lPdk7ViqhX8SoF5QBUVvHw-s0mYoV9ia5iobMOS_-mg864rOCjUeDO4v7IBL45csAVieUtCBURtRfeyjma0kvZvnds9gTpf36i1xK54mwZM/s2048/IMAG1876+%25281%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1225" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7dtpF7KzbOqkq1Y5dajOh4Ku1Y6bpWTT1lPdk7ViqhX8SoF5QBUVvHw-s0mYoV9ia5iobMOS_-mg864rOCjUeDO4v7IBL45csAVieUtCBURtRfeyjma0kvZvnds9gTpf36i1xK54mwZM/s320/IMAG1876+%25281%2529.jpg" /></a></div><br /><p></p><p> Es war einmal ... so fangen viele Märchen an. So auch die folgende Geschichte, frei erfunden, vielleicht ein Märchen, zumindest von der Grundidee adaptiert und einfach weiterentwickelt. In einigen Punkten unrealistisch, aber die Fantasie kennt ja oftmals keine Grenzen.<br /><br />Es war einmal ... eine alleinerziehende Frau, die zog zwei Mädchen in einer Sozialwohnung groß. In dem kargen Vorgarten des Hauses, das ließ sie sich nicht nehmen, pflanzte sie zwei Blumenstauden, eine Stockrose mit weißen Blüten und eine mit dunkelroten. Ihre Töchter hießen Aruna und Gwenda. Ungewöhnliche Namen, aber die Töchter sollten etwas Besonderes sein und waren es für die Mutter. <br /><br />Trotz der wenigen Zeit, die sie aufgrund ihrer Arbeit mit den Mädchen verbringen konnte, erzog sie diese zu ordentlichen jungen Frauen heran. Nie gab es Ärger, kein Lehrer beschwerte sich und beide waren dennoch absolut unterschiedlich. Aruna begab sich gerne in die Natur, während Gwenda der Mutter im Haushalt unterstützte. <br />Die Schwestern waren ein Herz und eine Seele. Jede stand für die andere ein und sie halfen sich gegenseitig, wenn jemand von außen etwas Gemeines über die Mutter sagte oder zu ihnen. <br />Eine besondere Verbundenheit hielt die beiden zusammen und sie teilten alles miteinander und so schworen sie, sich nie aus den Augen zu verlieren. <br /><br />Aruna nahm Gwenda oftmals mit in den nahen Wald, um ihr all das zu zeigen, was sie entdeckt hatte. Seien es Pilze, Beeren oder der kleine See tief im Inneren des Waldes. Oftmals beobachteten die Mädchen die heimischen Tiere, Rehe und Hirsche, die Vögel und die Insekten. Im Sommer passierte es öfter, dass sie bis mitten in die Nacht blieben und sogar in einer kleinen selbst gebauten Hütte aus Reisig und Ästen übernachteten. Da ihre Mutter ihnen vertraute, durften sie dies ohne schlechtes Gewissen unternehmen. Auch gab die Mutter nichts auf die Medien, die immer nur Schlechtes berichteten. Sie glaubte an das Gute in den Menschen. <br /><br /><br />So vergingen die Jahre mit einer wunderbaren Kindheit und Jugendzeit. Sie wuchsen zu schönen jungen Frauen heran, die gleichaltrigen und ebenso älteren Männern Pfiffe entlockten. Auch amouröse Angebote, die sie jedoch ablehnten, denn dazu existierte kein Verlangen. Es reichte beiden, wenn sie umarmt einschliefen und für einander da waren. <br /><br />Im Winter blieben sie zuhause und leisteten ihrer Mutter Gesellschaft bei Tee und Spielen. Die moderne Technik konnte die Mutter sich einfach nicht leisten. <br />So saßen sie eines Abends zusammen und spielten, da klingelte es an der Haustür. <br />»Mach bitte auf, Aruna. Vielleicht ist es ein Nachbar, der etwas benötigt.«<br />Als Aruna der Aufforderung ihrer Mutter nachkam und die Tür öffnete, kam ein großer Mann mit wildem Haar und ungewaschen hereingepoltert. Aruna schrie auf, desgleichen Gwenda.<br />»Bitte, habt keine Angst. Ich will euch nichts tun. Ich brauche eine Unterkunft für die Nacht, denn draußen ist es sehr eisig. Außerdem haben die Heime bereits keine Plätze mehr.«<br />»Ach herrje, du armer Mann«, sagte da die Mutter. »Wir bekommen für gewöhnlich keinen Herrenbesuch und so, wie du hereingepoltert kamst und uns erschrecktest ... Aber wir wollen nicht so sein. Platz ist in der kleinsten Hütte. Ich kenne dich aus dem Park. Du bist nie aufdringlich. Magst du einen Tee trinken?«<br />»Das wäre sehr nett, danke.«<br />»Gwenda, bitte, koch uns noch einen Tee. Der Mann ist ungefährlich, nur müde und er friert. Wir müssen doch denjenigen helfen, denen es noch schlimmer geht als uns.«<br />Nachdem sie gemeinsam Tee getrunken hatten, die Schlafenszeit nahte, meinte die Mutter: »Willst du dich nicht duschen und deine Kleidung in die Waschmaschine stecken?«<br />Dies tat sie auch aus Eigennutz, denn der Geruch, der von dem Mann ausging, erfreute keine der Nasen. <br />»Danke für das Angebot, das nehme ich gerne an.«<br />»Aruna, zeig ... Wie heißt du eigentlich?«<br />»Ich heiße Jasper.«<br />»Aruna, zeig Jasper bitte das Badezimmer und gib ihm ein Handtuch. Und wasche seine Kleidung.«<br />Aruna ging vorweg, und während Jasper sich ungeniert in ihrer Anwesenheit entblößte, sie vor Staunen den Mund offenhielt, erfuhr sie etwas in ihrem Körper, das ihr bis zu dem Tag absolut unbekannt war. Ein Kribbeln durchzog ihren Leib, vor allem der Unterleib erlebte dies sehr stark. Am liebsten hätte sie ihre Hand in den Schritt gelegt und sich Befriedigung verschafft. Aber vor dem fremden Mann schickte es sich nicht. <br />Sie betrachtete den schmuddeligen Körper und er sah nach einem gut trainierten, eher jungen Mann aus, obwohl der Bart das Alter versteckte.<br />»Dir gefällt wohl, was du siehst?«<br />Sein verschmitztes Lachen trieb Aruna die Hitze in die Wangen. Ertappt wandte sie sich ab. <br />»Schon gut. Du scheinst noch nie jemanden wie mich getroffen zu haben. Nimm bitte meine Kleidung, ich glaube, den Sachen würde eine Reinigung guttun.«<br />Ein weiteres Mal sah sie zu ihm hin, als er ihr die Kleidungsstücke entgegenhielt und ihr gefiel, was sie sah. Um sich nicht zu verraten, packte sie alles und drehte sich zur Waschmaschine um, um die stinkende und vor Dreck starrende Wäsche dort hineinzustopfen. Dann verschwand sie aus dem Badezimmer mit pochendem Herzen. <br />Da Jasper in Arunas Zimmer schlief, legte sich Aruna mit in Gwendas Bett. <br />»Gwenda, schläfst du schon?«<br />»Nein, Aruna, was ist denn?« <br />»Ich glaube, ich habe mich verliebt.«<br />»In Jasper?«<br />»Ja, stell dir vor. Als er sich da im Badezimmer entkleidete, wurde es mir ganz mulmig. Am liebsten hätte ich ...«<br />Aruna verstummte.<br />»Was hättest du am liebsten getan?«<br />»Na ja, du weißt schon. Ich kann es nicht erklären, aber irgendwie schien er mir der Richtige zu sein, um Sex zu haben.«<br />»Du spinnst doch. So ein Obdachloser von der Straße als Liebhaber ist nun kein Prinz.«<br />»Ja, ich weiß. Lass uns schlafen.«<br />Als Aruna bemerkte, dass Gwenda eingeschlafen war, glitt ihre Hand in ihren Schritt und vertrieb die weiterhin anhaltende Lust. Nach einem kleinen Höhepunkt schlief auch sie entspannt ein. <br /><br />Jasper verschwand am nächsten Morgen, kam aber immer mal wieder vorbei. Eines Abends, als Gwenda mit der Mutter unterwegs war, öffnete ihm Aruna die Tür.<br />Niemand konnte sie bremsen, endlich fand sich die Gelegenheit, ihm zu zeigen, was sie für ihn empfand. Kaum dass Jasper die Tür hinter sich geschlossen hatte, stellte Aruna sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf. In dem Moment war ihr alles egal, sie hegte lediglich den Wunsch, ihn näher zu spüren. <br />Aber anstatt dass der junge Mann das abwehrte, ging er auf sie ein. Seine Zunge drang in Arunas Mund und ein heißes Spiel begann. Jasper drängte sie gegen die Wand und zog ihr Shirt aus der Hose. Seine Hände glitten über ihren Bauch nach oben zu den Brüsten, die kein BH verhüllte. Aruna spürte, wie ihr Körper auf seine Berührung reagierte und schob ihm das Becken entgegen. Auch dass ihre Nippel sich festigten und unter seinem Zwirbeln kleine Blitze in den Unterleib sandten, bekräftigte ihr Verlangen, mit ihm intim zu werden. Endlich zu erfahren, wie es mit einem Mann war. Bisher kannte sie nur die eigenen Spiele und die mit ihrer Freundin Marta. <br />»Du bist so schön, Aruna«, keuchte Jasper, als er sie hochhob und ihr Zimmer trug. <br />Dort legte er die junge Frau auf dem Bett ab und entkleidete sie vollendens. Sie ließ es geschehen, denn sie empfand einen unaussprechlichen Trieb, sich mit Jasper zu vereinen. <br />»Wow, eine wunderschöne Frau bist du. So zart und doch weich. So natürlich und offen.«<br />Aruna beobachtete, wie Jasper sich bei seinen Worten aus der Kleidung schälte und diese unachtsam auf einen Haufen fallen ließ. Ganz automatisch winkelte sie dabei ihre Beine an und öffnete die Schenkel, wie eine Einladung für das, was sie sah, als die letzte Hülle fiel. Seine Erektion erhob sich bis fast zu seinem Bauchnabel. <br />Jasper kniete sich auf das Bett, zwischen die gespreizten Beine. Diese gingen ein Stück weiter auseinander. In Aruna steigerte sich die Ungeduld, denn er ließ sich Zeit und strich zuerst mit den Händen über die Haut an den Schenkeln. Unruhig bewegte sie ihr Becken, fühlte ihre Lust aus sich herauslaufen. <br />»Du scheinst mir ein kleines rolliges Kätzchen zu sein. Hab Geduld, ich werde dir schon zeigen, wie schön das sein kann.«<br />Sein Finger glitt über die Klitoris, die sehr empfindlich wurde, je mehr er mit ihr spielte. Dieses Kribbeln verstärkte sich zunehmend und plötzlich verkrampfte sich etwas in Aruna. Nicht unangenehm, sondern wunderschön. Ihr war, als ob die Englein sängen und ihr Körper nicht mehr auf dieser Erde sei. <br />Als sich ihr Atem beruhigte, sah sie Jasper, wie er sie anlächelte. <br />»Gefällt dir das?«<br />»Ja, es war so wunderbar. Hör bitte nicht auf damit.«<br />»Nein, keine Angst. Du wirst noch mehr davon erleben. Aber du darfst es dir holen und steuern, wie du willst.«<br />»Ich habe doch noch ...«<br />Sein Finger lag über ihren Lippen und brachten ihre Worte zum Verstummen. <br />»Das ist nichts, was man können muss. Sei einfach du selbst und folge deinem Gefühl. Das kommt alles von ganz allein. Dein Körper wird dir sagen, was er will.«<br />Und wie recht Jasper hatte, spürte Aruna, als sie auf ihn glitt. Denn er wollte ihr den vollkommenen Genuss zukommen lassen und nicht aufs eigene Vergnügen bedacht sein.<br />Langsam, als ob da eine Schranke herrschte, berührte ihre Öffnung die Eichel. Nun gab es noch die Möglichkeit, das Spiel zu beenden, aber Aruna zeigte sich nicht gewillt, die Gelegenheit entkommen zu lassen. Es gab keinen Schmerz, nur den Druck, als das männliche Fleisch in ihre Vaginawände auseinander drängte und tiefer in sie eintauchte. Es vibrierte nur so, wie bei einer Klangschale. Jede Bewegung verstärkte die Lust, mehr davon zu erfahren.<br />Jasper legte seine Hände auf ihre Brüste und Aruna belebte die Aktivitäten ihres Beckens. Sie achtete einfach nur auf das, was ihr Verlangen anwachsen ließ. Lediglich im Hintergrund hörte sie den eigenen Schrei, während hinter den geschlossenen Augenlidern Sterne erschienen. Stöhnend und nach Atem ringend fiel sie auf Jaspers Oberkörper, der Unterleib weiterhin zuckend. <br />»Du bist eine Göttin. Ich würde dich gerne noch mehr beglücken. Darf ich?«<br />»Ja, bitte.«<br />Als Jasper im Doggystil ein bisschen tiefer in sie stieß, seinen Rhythmus fand, seine Hoden gegen ihre geschwollenen Schamlippen klatschten, ereilte Aruna ein zweiter Orgasmus, der nicht enden wollte.<br />»Ich ... ich ... Jasper ... bitte«, stammelte sie atemlos.<br />Er verharrte in seinem Treiben. So massierte ihre Vagina weiter seine Erektion, bis Aruna plötzlich ein Pochen bemerkte und ebenfalls, wie etwas in sie strömte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie überhaupt nicht über einen Schutz nachgedacht hatte. Zu spät, was auch immer folgte, das war ein so tolles Erlebnis gewesen, das schien ihr egal. <br /><br />»Du bist heute Abend so anders, Aruna«, meinte Gwenda, als die beiden Schwestern gemeinsam in Gwendas Bett lagen. <br />»Jasper und ich ...«<br />Mehr sagte sie nicht.<br />»Ihr habt miteinander gefickt?«<br />»Ja, und es war einfach nur unglaublich. Er war so zärtlich und rücksichtsvoll. Ich schwebte absolut im Himmel.«<br />»Das klingt wunderbar. Dann kennst du das Gefühl jetzt auch.«<br />»Wie auch?«<br />»Sex ist doch einfach nur herrlich. Und Jasper ist ein begnadeter Liebhaber.«<br />Aruna setzte sich abrupt auf. In ihr tobte urplötzlich ein Gefühl, das sie nicht klar denken ließ. Ihre Schwester und Jasper? Wann und wieso?<br />»Du hast mit Jasper geschlafen?«, zischte es aus ihrem Mund.<br />»Ja, oder meinst du, er gehört dir allein?«<br />»Wann?«<br />»Vor einigen Tagen. Er war nicht mein erster Mann. Bevor du jetzt wütend wirst, bisher teilten wir alles miteinander. Warum nicht jetzt auch einen Mann?«<br />Aruna sog tief die Luft in ihre Lungen. Hielt den Atem an, bevor er mit einem langen Stoß wieder herausströmte. <br />»Das ist gerade eine schwierige Situation, Gwenda. Weißt du, ich habe mich in ihn verliebt. Irgendwie ist er etwas, das ich nicht teilen möchte.«<br />»Dann müssen wir ihn entscheiden lassen, mit wem er ficken will. Verliebt bin ich nicht, aber als Liebhaber ist er begnadet. Kein anderer konnte mich in solch eine Umlaufbahn bringen.«<br />»Warum hast du mir noch nie erzählt, dass du schon mit anderen ...«<br />»Gefickt habe? Du hättest es nicht für gut geheißen. Du bist diejenige, die immer sagte, zum Sex gehören auch Gefühle. Ich habe herausgefunden, dass man Sex um des Sex Willen haben kann.«<br />»Jetzt bin ich traurig, wütend, eifersüchtig ...«, flüsterte Aruna, eine Träne lief ihr über die Wange.<br />»Ach, das musst du alles nicht sein.«<br />»Doch, weil wir uns immer alles erzählt haben. Aber das hast du vor mir verborgen.«<br />»Wie gesagt, du brauchst Gefühle dafür. Du hättest beziehungsweise kannst das nicht nachvollziehen, dass ich anders bin.«<br />»Aber warum nur?«<br />»Willst du das wirklich wissen?«<br />»Ja, bitte, erzähl es mir.«<br />»Ok, wenn es sein muss. Letzten Sommer war ich mit drei Jungs in unserem Wald. Wir schwammen im See und weil wir keine Badesachen dabei hatten, nackt. Jens, Calvin und Ben fanden es einfach nur erfrischend. Während wir so im Wasser herumtobten, berührten wir uns gegenseitig. Es fühlte sich einfach nur richtig an, sich mit ihnen zu vereinen. Das war richtig gut. Erst ...«<br />»Nein, bitte, das ist mir gerade zu viel.«<br />»Nein, Aruna, du wolltest es wissen und deshalb erfährst du jetzt die ganze Wahrheit. Jens umarmte mich von hinten im Wasser und spielte mit meinen Brüsten. Währenddessen klammerte ich mich mit den Beinen an Calvin, der die Situation ausnutzte und in mich eindrang. Der See kochte förmlich, als einer nach dem anderen mit mir fickte. Nachher im Trockenen probierten wir noch ein paar Stellungen zu viert aus. Ich erspare dir die Einzelheiten. Aber ich habe die Lust kennengelernt.«<br />»Hast du keine Angst, schwanger zu werden?«<br />»Nein, ich habe mir etwas einsetzen lassen, damit das nicht passiert. Ungeniertes Ficken, wann und mit wem ich das will.«<br />»Auch mit Jasper«, kamen die Worte traurig aus Arunas Mund. <br />»Ja, auch mit ihm. Er war bisher der Beste. Wir können ihn uns teilen, du zum Lieben, ich zum Ficken.«<br />Gwendas Stimme klang so ungewohnt zynisch. In Aruna herrschte ein Aufruhr, den sie in dem Moment nicht verarbeiten konnte und der ihr die Tränen in die Augen trieb. Schluchzend wandte sie sich von ihrer Schwester ab und drehte ihr den Rücken zu. Am liebsten wäre sie schreiend davon gelaufen oder hätte zumindest Jasper zur Rede gestellt, aber das hätte ihre Mutter mitbekommen und das war nicht, was sie wollte.<br /><br />Am nächsten Morgen war Jasper bereits verschwunden, ohne dass Aruna mit ihm reden konnte. <br />»Was ist mit dir, Aruna?«, fragte die Mutter. »Du siehst nicht gut aus, soll ich in der Schule anrufen und dich entschuldigen?«<br />Aruna nickte und erspähte aus den Augenwinkeln, wie Gwenda die Augen verdrehte und ein merkwürdiges Grinsen aufsetzte. Ihre Emotionen kochten über und ein Hass eroberte ihre Seele. Ein ihr eher unbekanntes Gefühl, zumindest ihrer Schwester gegenüber.<br />»Och, hast du etwa Liebeskummer?«<br />Diese zynische Bemerkung Gwendas trieb ihr die Tränen in die Augen. Vermeintlich funkensprühend, mit weit aufgerissenen Lidern sah Aruna zu ihrer Schwester hinüber. <br />»Du bist verliebt, Aruna?«, fragte ihre Mutter. »Davon hast du mir ja gar nichts erzählt. Wer ist denn der Junge?«<br />»Ach, lass Mama. Da gibt es nicht viel zu erzählen.«<br />Die Tränen schossen nur so aus ihren Augen und Aruna beeilte sich, in ihr Bett zu fallen. Dort kam ihr sofort Jaspers Geruch entgegen und ein anderes Gefühl machte sich breit. Die Pheromone erzeugten in ihr ein Verlangen nach seiner Nähe, und so wühlte sie ihre Nase immer wieder tief ins Kissen hinein. In der Küche hörte sie ihre Mutter telefonieren und dann sowohl sie und auch Gwenda die Wohnung verlassen. <br /><br />So allein ergab sie sich den Emotionen, sie schrie sich die Wut aus dem Leib und fiel erschöpft zurück in ihr Kissen mit Jaspers Geruch. Ein Kribbeln durchzog ihren Unterleib und Aruna streifte mit ihren Fingerspitzen über die leicht feuchte Haut ihres Bauches. Mit geschlossenen Augen stellte sie sich vor, es wären Jaspers Finger, die sie berührten und dieses Wohlbehagen erzeugte, das sie immer mehr durchströmte. Die kleine Perle wuchs an und mit der Spielerei an ihr, zusammen mit dem entsprechenden Druck auf den Venushügel, brachte sie sich in eine angenehme Sphäre des Glücks. <br />Vergessen waren der Streit mit ihrer Schwester, die Eifersucht und auch der Hass. <br />Aruna beschloss, für ihr Glück zu kämpfen, sobald Jasper wieder bei ihr auftauchte. Sollte Gwenda mit anderen Männern glücklich werden. Jasper gehörte ihr. <br /><br />Doch Jasper kam in den nächsten Tagen nicht mehr vorbei. Eine große Leere stürzte Aruna in ein tiefes Loch. Nach außen hin gab sie sich fröhlich, aber in ihrem Inneren trug die Seele eine Trauer. <br /><br />»Du, Aruna, kommst du mit zur Eisbahn?«<br />»Hm, warum nicht, Gwenda. Wer kommt denn alles mit?«<br />»Calvin und Ben. Das wird bestimmt lustig.«<br />Gwendas Augenzwinkern entging ihr nicht.<br />»Ja, kann ich mir vorstellen, zumindest so für dich.«<br />»Ach, komm schon. Hab dich nicht so. Die beiden können echt gut ficken, aber du musst das ja nicht machen. Außerdem, auf der Schlittschuhbahn wäre das wohl etwas auffällig.«<br />Gwenda lachte aufgrund ihres Scherzes. <br /><br />Aruna bereute es anfangs nicht, mitgegangen zu sein. Die Gruppe erweiterte sich um einige junge Männer, Kommilitonen von Gwenda. Sie kreisten auf den Schlittschuhen über das Eis und lachten und scherzten. Ihre Schwester flirtete irgendwie mit den jungen Männern gleichzeitig und verteilte schamlos Küsschen und auch Küsse. Aber alles verlief harmonisch, niemand zeigte Eifersucht oder sonstige Missstimmungen. <br />Der Nachmittag neigte sich dem Abend zu. Die vielen Lichter erzeugten ein vorweihnachtliches Spektakel.<br />»Du, Aruna«, sprach Gwenda sie an, während sie sich gerade mit Josè unterhielt, »ich wollte mit den Jungs gleich zum Tiefenrausch gehen. Willst du mit?«<br />Tiefenrausch war eine besondere Kneipe, in die man erst mit 18 Jahren kam und wo es heiß hergehen sollte. Zumindest nach dem, was Aruna so davon gehört hatte. Dancepools, nackte Tänzer, verrückte Kostüme und oftmals Razzien in Bezug auf Rauschgift und Prostitution. Also nicht gerade das, was sich Aruna unter einem schönen Abend vorstellen würde.<br />»Nee, lass mal. Das brauche ich dann doch nicht.«<br />»Ach, komm schon. Tu nicht so brav. So schlimm, wie immer erzählt wird, ist das Tiefenrausch nicht. Es heizt nur mächtig die Stimmung auf, du weißt schon, sexuell. Vielleicht kommst du dann auch noch in denselben Genuss wie ich, Sex einfach nur Spaß am Ficken zu finden.«<br />»Gwenda, bitte, dafür bin ich nicht der Typ. Aber geh nur, ich werde dann nach Hause gehen.«<br />»Wie du willst, Schwesterchen. Genieße ich also den Abend mit anderen.«<br /><br />Als die Freunde abgezogen waren, stand lediglich Calvin mit auf der Eisfläche.<br />»Sollen wir beide noch etwas unternehmen? Pizza essen gehen oder so?«,fragte Calvin.<br />»Ja, warum nicht. Kennst du eine gute hier um die Ecke? Ich war hier noch nie essen.«<br />»Ich kenne hier auch keine, aber eine in der Stadt. Ist nicht so weit, können wir zu Fuß hingehen.«<br />»Ok, dann mal los, ich habe mächtigen Hunger.«<br />Die beiden jungen Leute begaben sich auf den Weg. Dieser führte aus dem Vorort in Richtung Innenstadt. Auf dem Weg lag ein kleines Waldstück, wodurch sie die Strecke abkürzten. Angeregt unterhielten sie sich. Aruna streifte mit ihren Füßen durch die heruntergefallenen Blätter und freute sich über das Geräusch. Wald hatte immer so etwas Beruhigendes. Kühl blies der Wind durch die Bäume, immer wieder vernahm sie die Stimmen der Tiere, die sich hier aufhielten. <br />Plötzlich drängte Calvin sie gegen einen Baumstamm. Ihr Herz pochte und die Härchen auf den Armen stellten sich auf. Was hatte er mit ihr vor?<br />Feste Lippen drückten sich auf Arunas Mund und Calvins Zunge probierte, sich in sie zu zwängen. Aruna versuchte, ihren Kopf zu drehen, aber der junge Mann ergriff den Haarschopf und fixierte sie damit. Jeglicher Versuch, diesem Kuss auszuweichen, schlug fehl. Er war einfach zu stark. <br />Die feste Hand ließ die Haare los, nur um sich um ihre Kehle zu schlingen. <br />»Na komm schon. Du bist bestimmt genauso eine Schlampe wie deine Schwester. Die fickt doch jeden, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Außerdem weiß man ja, dass Mädchen aus sozial schwachen Familien gerne ihre Beine breit machen, um sich was dazu zu verdienen. Ist deine Fotze auch so schön eng wie die deiner Schwester?«<br />Aruna rang nach Luft, denn der Griff verhinderte das normale Atmen ungemein. Mehr als ein jämmerliches Japsen kam nicht aus ihrem Mund. <br />»Oh, du scheinst ja schon ziemlich geil zu sein, deinem Keuchen nach zu urteilen. Das prüfe ich besser einmal nach.«<br />Die Hand, die sich nun den Weg in ihre Hose bahnte, war eisig. Aruna schauderte. <br />Eisfinger drangen in sie ein und massierten ihre Öffnung, was ihren Unterleib zum Verräter werden ließ. <br />»Ja, richtig schön nass, wie sich das für eine Schlampe gehört. Wie deine Schwester, die fickt einfach jeden. Aber so ist das ja auch normal bei euch Assi-Schlampen. Dir werde ich es jetzt richtig besorgen.«<br />Aruna erfasste Panik. Ihr war bewusst, dass sie keine Chance gegen seine Kraft hatte und schloss die Augen. Das fühlte sich falsch an, so ganz anders als mit Jasper. Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie in einem Ratgeber gelesen, sich in einer solchen Situation nicht zu wehren, um sie nicht zu verschlimmern. Innerlich sträubte Aruna sich gegen diesen Rat. Aber sie wusste auch, dass sie Calvin nicht gewachsen war.<br />Wie eine Puppe blieb sie stehen, weiterhin mit geschlossenen Augen. Es wäre nur ihr Körper, redete sie sich ein. Keine Liebe, nur Penetration. <br />Auf einmal war der Druck weg, die volle Belastung kam auf ihre Füße, aber sie sackte ein und rang nach Luft.<br />»Lass das Mädchen in Ruhe«, hörte sie eine ihr bekannte Stimme sagen.<br />»Was willst du, du Penner? Das ist meine Freundin, und ich kann mit ihr machen, was ich will.«<br />»So behandelt man keine Frauen.«<br />»Das ist keine ehrbare Frau, das ist eine Schlampe. Die muss man züchtigen, sonst landen sie tief in der Gosse, so wie du.«<br />Die letzten Worte klangen höhnisch.<br />Aruna bebte. Worauf ließ sich Jasper da nur ein? <br />Ein feines Wispern drang an ihr Ohr und kurz darauf schnelle Schritte, die sich entfernten. So ein Mist, Calvin ...<br />»Steh auf, Aruna, er ist weg.«<br />Endlich traute sie sich, ihre Augen öffnen. Vor ihr stand Jasper unversehrt. Ein großer Seufzer entrang sich ihrer Brust.<br />»Jasper, zum Glück, dir ist nichts passiert.«<br />Jasper lachte.<br />»Du bist ja lustig. Er war kurz davor, dich zu vergewaltigen, und du machst dir Sorgen um mich. Komm her.«<br />Aruna erhob sich und fiel Jasper in die Arme. Warm und schützend umfingen sie diese. <br />»Ich werde dich jetzt nach Hause bringen. Wo ist Gwenda?«<br />»Sie ist mit Freunden ins Tiefenrausch gegangen. Da wollte ich nicht mitgehen.«<br />»Du bist ja auch die Vernünftigere von euch beiden.«<br />»Jasper?«<br />»Ja?«<br />»Kann ich dich etwas fragen?«<br />»Nur zu. Ich weiß zwar nicht, ob ich dir die Frage beantworten kann, aber stellen kannst du sie auf jeden Fall.«<br />»Hast du Gefühle für Gwenda?«<br />Jasper blieb stehen. Aruna auch und drehte sich zu ihm um. Sein Gesicht schien fassungslos im Schein der Straßenlaterne.<br />»Wie kommst du denn darauf?«<br />»Na, ihr habt doch miteinander ...« Aruna kam ins Stocken, denn es war schon peinlich, eine solche Frage zu stellen und dann noch auf die vermaledeite Ursache dafür einzugehen.<br />»Was hat sie dir erzählt?«<br />Jaspers Stimme klang ganz sachlich, fast schon emotionslos.<br />»Dass ihr, hm ...tja ...dass ihr miteinander geschlafen habt.«<br />Jasper lachte trocken auf.<br />»Oh, da hat sie dir aber einen Bären aufgebunden. Sie ist mir zu flatterhaft, ich mag Mädchen, die einem Mann mehr bieten können als nur ihren Körper.«<br />Ein gigantischer Stein fiel Aruna vom Herzen.<br />»Dann habt ihr also nicht?«<br />»Nein.«<br />Aruna fiel Jasper um den Hals und ihre Lippen begegneten sich zu einem langen Kuss.<br />»Ich bringe dich jetzt nach Hause und dann werde ich eine Zeit lang fort sein, Aruna.«<br />»Wo musst du denn hin?«<br />»Ich habe einen Job angeboten bekommen. Den werde ich annehmen, schließlich bin ich zu jung, um auf ewig obdachlos zu sein und ohne Arbeit.«<br />»Kommst du noch einmal mit nach oben?«<br />»Aruna, ich weiß nicht, ob das so gut wäre.«<br />»Bitte, Jasper. Einmal will ich dich noch in mir spüren. Es war so wunderbar. So einfühlsam. Gib mir bitte etwas von deiner Geborgenheit.«<br />»Wenn du darauf bestehst, werde ich dir den Gefallen tun. Eigentlich wollte ich dir den Abschied nicht schwerer machen und auch deshalb war ich plötzlich verschwunden.«<br /><br />In der Wohnung hielten sich die beiden allein auf. Aruna zog Jasper mit in ihr Zimmer. Dieses Mal wollte sie ihn führen. Küssend fielen sie aufs Bett. Dabei strichen die Hände die Kleidungsstücke vom Körper des anderen. <br />Nackt lagen sie nebeneinander. Zart berührten die Finger den Partner, rieben sanft über die Haut und liebkosten die sensiblen Stellen.<br />Aruna bemerkte das Aufsteigen ihrer eigenen Lust. Kurz nahm sie Jaspers Härte in die Hand, bewegte sie sachte auf und ab, bevor das Verlangen, diese in sich zu spüren, zu stark wurde, um sich selbst unter Kontrolle zu halten.<br />Leicht schwang sie ihren Körper über Jaspers, der sie mit einem verklärten Blick ansah. Alles in ihr vibrierte, als sie sich vereinten. <br />»Ich liebe dich, Jasper«, entfleuchte das Geständnis Arunas Lippen. <br />Das war der Auftakt zu einem wilden Ritt, den sie so nie gedacht hätte, zu erfahren. Sterne erschienen vor ihren Augen, heiße und kalte Schauer liefen über den Rücken und ihr Körper löste sich auf und wandelte in anderen Sphären.<br />Nur vage nahm sie Jaspers Pulsieren in sich wahr. <br />»Ich liebe dich auch, Aruna«, keuchte Jasper. <br /><br />Am nächsten Morgen wachte Aruna auf, tastete nach dem Mann der letzten Nacht, aber da war nur eine kalte Wand. Hatte sie das geträumt? Absolut unsicher setzte sie sich auf und bemerkte, dass etwas aus ihr hinauslief. Nein, kein Traum, sondern Realität. Dennoch war Jasper verschwunden. Eine Träne bahnte sich ihren Weg und mit kleinen leisen Schluchzern legte sich Aruna erneut hin und zog die Decke über den Kopf.<br /><br />Gwenda pfiff vor sich hin, als sie den Frühstückstisch deckte.<br />»Du bist aber gut gelaunt«, meinte Aruna, die genau das Gegenteil empfand.<br />»Ja, der Abend gestern war einfach nur phänomenal. Geschlafen habe ich noch nicht, das werde ich nach dem Frühstück nachholen.«<br />»Wie, du bist erst eben nach Hause gekommen?«<br />»Ja, aber erzähl Mutter nichts davon. Das muss sie nicht wissen, sonst macht sie sich unnötig Sorgen.«<br />»Hat sie denn einen Grund dazu?«<br />»Meinst du, sie wäre begeistert, wenn sie wüsste, ich war im Tiefenrausch? Und wenn sie wüsste, was ich da so alles erlebe? Für mich ist es himmlisch, bekomme ich doch alle meine Wünsche erfüllt, aber sie würde mich dafür in der Hölle schmoren sehen. Also ist es besser, sie erfährt das nicht.«<br />»Was bedeutet das, du bekommst alle deine Wünsche erfüllt?«<br />»Aruna, kleine Schwester, Männer und Sex und Geld. Willst du Details hören?«<br />Gwenda lachte auf. In Aruna schwankten die Gefühle zwischen Empörung und Neugier. Mutter hielte einen solchen Lebenswandel für alles andere als moralisch. Ein Schweigen käme hier definitiv besser. Aber was machte Gwenda dort?<br />»Komm, lass uns erst einmal frühstücken. Ich erzähle dir nachher davon. An deiner Nasenspitze erkenne ich, dass es dich brennend interessiert.«<br /><br />Aruna rang mit der Fassung, ihre Schwester ihre Erlebnisse berichtete: Table Dance unbekleidet, kleine Arrangements in den speziell dafür vorgesehenen Kabinen, Gruppensex und Gang Bang. Und Geld.<br />»Tu nicht so, du kannst ja gerne mit dem Wenigen leben, was Mutter erarbeitet, aber ich will mehr haben als nur ausreichend Kleidung und Essen. Die Schulzeit war echt schon schwer genug, wenn die anderen über mich lästerten, weil ich wieder keine Marken-Klamotten trug. Das hole ich jetzt nach. Zudem macht Sex ungeheuer viel Spaß. In der letzten Nacht habe ich einen Typen kennengelernt, der einfach nur spitze ist. Gut im Bett, mit Kohle und sogar gutaussehend. Vielleicht lasse ich das Huren für ihn sein.«<br />»Im Ernst? Ach, ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll. Das ist alles so überraschend. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass du so anders bist. Als Kinder ...«<br />»Als Kinder, Aruna, das ist ewig her. Nun sind wir erwachsen. Mein Studium läuft, aber leben will ich halt auch noch.«<br />»Du hattest mich angelogen!«<br />»Wobei?«<br />»Jasper.«<br />»In welcher Hinsicht?«, fragte Gwenda nach.<br />»Mit dem Sex. Er hat gesagt, ihr hättet nicht miteinander geschlafen.«<br />Jetzt war es endlich heraus. Das Nagen des Zweifels in Aruna und dann die unterschiedlichen Antworten diesbezüglich hatten sie sehr aufgewühlt. <br />»Ach, du bist noch ein kleines dummes Mädchen, Aruna. Natürlich haben wir nicht miteinander geschlafen, wir hatten Sex. Schnellen Sex. Nichts für jemanden wie dich, der romantisch ist. Kurze Nummer im Bad. Dennoch war er sehr zärtlich. Also im Vergleich zu den anderen Typen, die mich bisher besprungen haben, wenn sie auf eine schnelle Nummer aus waren.«<br />Aruna erhob sich, spürte die Tränen in die Augen schießen und rannte in ihr Zimmer. Am liebsten hätte sie jetzt etwas zerrissen, zerstört, so verwundet hatten sie die Worte ihrer Schwester. <br /><br />»Was ist mit euch beiden los?«, fragte die Mutter eine Woche später am Abendbrottisch. »Seit Kurzem seid ihr so wortkarg, unterhaltet euch kaum noch. Habt ihr Streit miteinander?«<br />»Nein, Mutter, Aruna hat Liebeskummer. Da lass ich sie lieber in Ruhe.«<br />»Liebeskummer? Aruna? Wer tut dir so etwas an?«<br />In Aruna brodelte es. Obwohl die Antwort ihrer Schwester stimmte, entsprach sie nicht der kompletten Wahrheit. Dennoch, eine Richtigstellung führte definitiv zu einem Streit zwischen Mutter und Gwenda, das galt es zu verhindern. So kurz vor Weihnachten musste nicht noch mehr Unstimmigkeit aufkommen. <br />»Ach, lass mich, Mutter. Das wird sich wieder legen. Ich habe mich da einfach verrannt in die Liebe.«<br />»Ich hoffe, du hast nicht dem erstbesten Kerl an den Hals geworfen und etwas Unüberlegtes getan?«<br />Aruna fühlte das Blut in den Kopf steigen. <br />»Du wirst rot? Wer war es?«<br />»Jasper«, wisperte Aruna. »Aber er ...«<br />»Das darf doch nicht wahr sein«, polterte die Mutter los. »So etwas Undankbares.«<br />»Ach, lass. Das passiert anderen Mädchen auch«, griff Gwenda helfend ein. »Nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast, bedeutet das nicht, dass immer alles so schlimm ist. Liebeskummer gehört nun einmal zum Leben.«<br />»Wie? Du auch? Was habe ich nur falsch gemacht?«<br />»Mutter, bitte, wir sind in einem anderen Zeitalter. Aruna wird sich schon wieder von dem Kummer erholen.«<br />Aruna verließ die Küche, rannte in ihr Zimmer und warf sich heulend aufs Bett. Die gesamte Wahrheit zu offenbaren, das wäre zu viel für ihre Mutter gewesen. Die Situation an sich schmerzte bereits genug. <br /><br />Drei Tage später schickte ihre Mutter sie mit Gwenda zum Einkaufen, da sie selbst auf der Arbeit zu viel zu tun hatte und es nicht schaffte.<br />»Dir geht es ja scheinbar wieder etwas besser«, sagte Gwenda. <br />»Ja, ich habe eine wunderbare Erfahrung gemacht und ja, es wäre zu schön gewesen, sie fortzuführen. Aber was soll es. Irgendwann werde ich jemanden treffen, der mir diese Beständigkeit geben wird.«<br />»Du bist eben eine Romantikerin. Oh, guck mal, da ist Calvin.«<br />In Aruna zog sich alles zusammen. Die letzte Begegnung steckte ihr noch in den Knochen. Rasch wollte sie Gwenda davon abhalten, aber die Schwester war einfach schneller gewesen.<br />»Hi, Calvin! Hier!«<br />Sie fuchtelte wedelnd mit ihren Armen in der Luft herum und der junge Mann schaute in ihre Richtung. Auf den Verkehr achtend kam er über die Straße auf sie zu.<br />»Hi, Gwenda, du Goldstück. Hi, Aruna.«<br />»Hallo Calvin«, sprach Aruna leise aus. Ihr Blick suchte den Bürgersteig nach irgendetwas ab, nur um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen. <br />»Habt ihr beiden etwas vor oder habt ihr ein wenig Zeit, um mit mir einen Kaffee trinken zu gehen.«<br />Wieder stieg in Aruna der Protest hoch und erneut kam ihr Gwenda zuvor.<br />»Das wäre klasse. Ein bisschen Zeit können wir ohne Probleme erübrigen.«<br />Schon hakte sich ihre Schwester bei dem Kerl unter. <br />»Na komm schon. Guck nicht so grimmig. Wir gehen anschließend einkaufen.«<br />Aruna bedauerte in diesem Moment, nicht von Calvins Übergriff erzählt zu haben. So biss sie die Zähne zusammen und folgte den beiden. Dabei sah sie, wie besitzergreifend der junge Mann ihrer Schwester an den Hintern fasste und sie absolut lasziv sich gegen ihn schob und ihn irgendwie zu mehr bewog. Es knisterte förmlich in der Luft und Aruna wettete innerlich, dass Gwenda am liebsten etwas anderes mit ihm unternehmen wollte, als nur einen Kaffee zu trinken. <br />Im Kaffeehaus im Einkaufszentrum gab es nur noch einen kleinen runden Tisch in einer Nische. Zu dritt setzten sie sich, wobei es Calvin gelang, sich zwischen den beiden Schwestern zu platzieren. Gwenda und Calvin unterhielten sich, Aruna schweifte mit ihren Gedanken ab und betrachtete die Menschen um sie herum. <br />»Ich muss weg«, riss sie plötzlich Gwendas Stimme aus ihren Überlegungen.<br />»Warum?«, fragte sie.<br />»Da vorne ist Jermaine. Der Typ, von dem ich dir erzählt habe. Tut mir leid, Calvin. Aruna wird dir sicherlich noch ein wenig Gesellschaft leisten.«<br />Ohne eine Antwort der beiden abzuwarten, sprang sie auf und lief zu einem dunkelhäutigen Mann, der sich gerade im Geschäft gegenüber eine Zeitung kaufte. Sofort knutschte sie ihn ab. Gemeinsam verließen sie die Buchhandlung.<br />»Deine Schwester hat Hummeln im Hintern. Die kann einen ganz schön scharf machen. Und nun ist sie weg.«<br />»Ich müsste dann auch mal langsam gehen. Eine von uns sollte einkaufen gehen, sonst haben wir keine Vorräte mehr im Kühlschrank.«<br />Calvins Miene blieb neutral. Vielleicht war es am besten so. Aruna wollte den Vorfall nicht wiederholt wissen. Da die Bedienung gerade an ihr vorbeiging, zahlte sie den Kaffee und stand auf.<br />»Tschüss, Calvin.«<br />»Bis bald, Aruna.«<br />Calvins Stimme hatte so einen Unterton, der Aruna nicht behagte. Mit großen Schritten eilte sie Richtung EKZ, um alles zu erledigen. Dabei bemerkte sie ihre Blase drängen. Die Toiletten befanden sich im Basement, beim Eingang des Parkhauses. <br />Sie kam erleichtert aus der Tür der Damentoilette, als sie jemand am Arm riss und in die Behindertentoilette zog. Unfähig, sofort auf die Situation zu reagieren, sah sie erst nach dem Schließen auf den Angreifer. Calvin. <br />»Deine Schwester hat mich heiß gemacht. Diese kleine Schlampe und Hure kann ihren Bauch nicht genügend voll Sperma gepumpt bekommen. Aber sie kann mich jetzt nicht befriedigen. Dafür bist du jetzt hier. Du bist genauso eine Schlampe. Wer weiß, wer dich schon alles gefickt hat. Ein Wunder, dass ihr Assi-Weiber nicht mit dicken Bäuchen herumlauft und ein Balg nach dem anderen werft.«<br />Arunas Herz schlug wild. Ihr gesamter Körper spannte sich an. Was hatte sie verbrochen, dass sie jedes Mal Calvin in die Arme lief beziehungsweise nach Gwenda mit ihm allein blieb?<br />Der junge Mann drängte sie gegen die kalten Fliesen. Der Griff um ihre Kehle erwies sich als zu stark, um ihm zu entkommen. Die Luftzufuhr reduzierte sich mit jeder Sekunde. Calvins Hände glitten unter die Kleidung und kniffen in die Nippel. Wieder reagierte ihr Köper darauf. <br />»Ja, du bist eine Schlampe«, erklärte er ihr, als seine Finger unter ihrem Slip durch die Spalte rieben. Aruna keuchte, denn alles im Unterleib kribbelte wie verrückt und schrie nach Vereinigung. Ohne seinen Griff zu lockern, riss er ihre Strumpfhose mitsamt dem Slip herunter.<br />»Deswegen trägst du ja auch einen Rock, schnell und jederzeit verfügbar. Eine kleine Hure, wie sie im Buche steht.«<br />Aruna blieb die Luft weg, ihre Kraft schwand. Calvins Füße traten die beiden Kleidungsstücke zu Boden. Sie hörte den Stoff reißen. Mit einer Hand suchte sie einen Halt, fand aber nur eine Schnur. So tastete sie weiter, weiterhin die Schnur in der Hand. Als Calvin sie hochhob und stärker gegen die kalte Wand drängte, riss sie kurz daran. Wieder fingerte der junge Mann in ihr herum und ihr Körper reagierte auf diese Behandlung. <br />»Jetzt fick ich dich mal ordentlich durch, du Schlampe. Mal gucken, ob du ebenso geil reagierst wie deine Schwesternhure. Das wird dir gefallen.«<br /> Aruna schloss die Augen, um sich in das Unvermeidliche zu fügen. Stattdessen fiel sie schwach zu Boden. <br />»Ich sagte dir schon einmal, du sollst Aruna in Ruhe lassen. Aber Gehorsam ist nicht deine Stärke.«<br />Jasper!<br />Warme Arme umschlangen die junge Frau, hoben sie hoch und trugen sie in einen Raum nahe bei den Toilettenräumen. <br />»Jasper, wieso? Warum?«<br />»Du meinst, warum ich immer zur rechten Zeit bei dir bin, bevor er dir etwas antun kann? Ich liebe dich, meine Aruna. Deswegen schütze ich dich auch. Du hattest die Schnur in der Behindertentoilette gezogen und der Alarm ging los. Ich arbeite hier.«<br />Jasper fuhr sie nach Hause, begleitete sie dieses Mal aber nicht bis zur Wohnung. Arunas Herz pochte schwer in ihrer Brust. Der Liebeskummer flammte erneut auf. Schließlich hatte er ihr offenbart, dass ihr seine Liebe galt. <br /><br />»Jermaine ist ein toller Typ. Wir sind jetzt ein festes Paar«, bemerkte Gwenda nebenbei beim Abendessen.<br />»Was willst du mir damit sagen?«, fragte ihre Mutter.<br />»Dass ich einen Freund habe, Mama. Jermaine wohnt in der Friesensiedlung, sein Vater hat mehrere Geschäfte in Deutschland.«<br />Gwenda strahlte. <br />»Heißt das, seine Familie ist genau das Gegenteil von uns?«<br />»Ja, Mama. Stell dir vor, jemand aus der Oberschicht nimmt mich, eine aus der Unterschicht. Freu dich einfach für mich.«<br />Stattdessen brach ihre Mutter in Tränen aus. <br />»Was ist los, Mama?«, fragte Aruna.<br />»Alles gut«, schluchzte sie. »Es erinnerte mich nur an etwas.«<br />»Das kann es aber doch nicht sein. Gwenda erzählt dir eine gute Neuigkeit und du heulst, als wäre etwas Schlimmes passiert.«<br />»Nein, nein, alles gut«, versuchte sie ein weiteres Mal zu bekräftigen.<br />»Nichts ist gut, so wie dir die Tränen laufen, Mama. Also los, erzähl bitte schon, warum.«<br />So begann ihre Mutter zu erzählen. Als Gwenda drei Jahre alt war und sie mit Aruna schwanger, arbeitete sie im Controlling einer großen Agentur. Arunas und Gwendas Vater war ebenfalls dort als Manager beschäftigt, aber verheiratet und in Scheidung lebend, nachdem Gwenda auf die Welt gekommen war. Alles verlief in geregelten Bahnen. Sie zogen gemeinsam in Haus in der Bankensiedlung, einem gehobenen Viertel des Ortes, in dem sie damals lebten. Das Kindermädchen kümmerte sich liebevoll um Gwenda, während sie sich noch ein wenig um die Karriere sorgte, damit sie in keine Abhängigkeit von Herbert, ihrem Liebsten, käme. Ein zweites Kind sollte erst in ein paar Jahren folgen, sobald sie schuldenfrei wären. Aber das Schicksal sah etwas anderes vor und so schlich sich Aruna in ihr Leben. Herbert versuchte, sie zu einer Abtreibung zu bringen, gab das Vorhaben schließlich auf, als er bemerkte, dass er sie nicht überzeugen konnte. <br />Es gab in der Firma noch Emilia, seine Nochfrau. Als Personalerin hielt sie die Fäden über die Angestellten in der Hand. Ihre Eifersucht schadete der Liebe stetig. Eines Tages, ihr Bauch wölbte sich bereits, gab es einen Eklat. Angeblich hätte sie Firmengelder veruntreut, was nicht stimmte. Die Indizien häuften sich gegen sie und so verlor sie Job und Mann. Denn Herbert ging zurück zu Emilia. Aufgrund der Schwangerschaft, der fristlosen Kündigung, landete sie beim Sozialamt. Kraft, dagegen vorzugehen, hatte sie keine. <br />»Aber was hat das alles mit Jermaine zu tun?«<br />»Jermaines Vater gehört die Firma. Ich habe gerade Angst, es passiert dir Ähnliches.«<br />»Aber Jermaine ist doch nicht Herbert«, antwortet Gwenda entrüstet.<br />»Nein, das stimmt. Emilia ist die Schwester von Jermaines Vater. Es ist gerade eine Art Deja Vu.«<br />»Wird nicht passieren, Mama, keine Angst. Immerhin arbeite ich dort nicht, sondern studiere.«<br />Die Mutter stöhnte. Langsam versiegten die Tränen. <br /><br />Aruna schritt durch die kalte Luft. Die Lebensgeschichte ihrer Mutter schwirrte durch ihre Gedanken. Endlich kannte sie den Namen ihres Vaters. 18 Jahre lang hatte ihn die Mutter verschwiegen. Wo Jermaine wohnte, wusste sie von Gwenda. Die Firma herauszufinden, in der ihr Vater arbeitete, ließ sich somit sehr einfach bewerkstelligen. <br />Dorthin führte sie der Weg. Die Vergangenheit aufarbeiten, ihren Erzeuger kennenlernen. Nur die Zukunft zeigte gewisse Parallelen zu ihrer Mutter, denn in Aruna regte sich neues Leben. Jaspers Kind. Darüber dachte sie lieber noch nicht nach. Ihr Abitur, das folgende Studium, die gesamte berufliche Zukunft, all das schien in so weiter Entfernung. <br />»Ah, die Schwesternschlampe der kleinen Hure«, vernahm sie plötzlich eine Stimme. Calvins Worte erzeugten eine Gänsehaut. »Wo willst du denn so eilig hin?«<br />»Lass mich einfach in Ruhe, Calvin. Ich dachte, inzwischen dürfte dir klar sein, dass ich nicht bin wie Gwenda.«<br />»An die komme ich nicht ran, seit Jermaine sie fickt. Aber du bist mir noch einen Fick schuldig. Und hier sehe deinen Behüter Jasper nirgends. Deine Schwester ist aufgestiegen, aber du bist immer noch die kleine Assischlampe mit dem Obdachlosen als Schutz, so richtig schön in der Gosse.«<br />Aruna beschleunigte die Schritte. Ihr Vorhaben duldete keinen Aufschub. Auch keinen Calvin. Seine Schuhe knallten ebenfalls schneller auf den Bürgersteig. <br />»Lass mich in Ruhe. Such dir ein anderes Mädchen, das gerne mit dir ins Bett steigt.«<br />Wie auch bei den beiden anderen Begegnungen hatte Aruna keine Chance gegen den jungen Mann. Er packte sie an der Hand und riss sie mit sich. Trotz Gegenwehr war die Möglichkeit, dass er sie gehen ließ, bei null. So stolperte sie hinter ihm her. <br />»Ich werde meinen Anteil nehmen, dann hast du vielleicht Ruhe vor mir. Wenn du gut bist, werde ich dich zum Anschaffen schicken. Deine Schwester war dazu gemacht und ich habe gut durch sie verdient. Schade, dass sie Jermaine über den Weg gelaufen ist.«<br />Wieder einmal führte der Weg durch eine abgelegene Gegend. Aruna fühlte sich ohnmächtig gegenüber der Kraft Calvins. Innerlich verfluchte sie Gwenda. Ohne sie gäbe es diese Begegnungen mit dem Kerl nicht. Aber was hatte Calvin damit gemeint, dass er durch ihre Schwester gut verdient hätte?<br />»Lass mich los. Du tust mir weh. Ich bin keine Nutte, die jedem die Beine breit macht.«<br />Endlich kam ihr Kampfesgeist zum Vorschein. Sie war nicht Gwenda, sondern Aruna. <br />»Deine Schwester schuldet mir den entgangenen Lohn. Du glaubst doch nicht, dass ich mir einfach so die Knete entgehen lasse. Außerdem meinte sie, du bist kein zartes Unschuldslamm mehr und wüsstest, wie man fickt und Männer befriedigt. Dann gehst du künftig für mich anschaffen.«<br />Der Baum im Rücken schmerzte, gegen den sie Calvin drängte.<br />»Aber vorher werde ich dich austesten. Gwenda spricht nicht immer die Wahrheit. Vielleicht bist du doch noch Jungfrau. Dann reite ich dich schön ein, damit du die Wünsche meiner Kunden befriedigen kannst. Und wenn du nicht so richtig willig bist, habe ich auch noch ein paar Stimulanzien, um dich gefügig zu machen.«<br />Arunas Herz raste. Dadurch ebenfalls ihr Atem, der keuchend zu hören war. Was auch immer sie dazu bewog, ihr Knie schnellte nach oben und landete hart in den Weichteilen. Sofort endete der Druck gegen den Baum und Aruna nutzte die Gelegenheit, um sich unter Calvins Arm hindurch zu ducken und so schnell wie möglich davonzulaufen. Das Fluchen hinter ihr wurde leiser, aber sie ließ nicht von der Geschwindigkeit ab und rannte, obwohl ihre Lungenflügel brannten wie Feuer. <br />Endlich kamen die nächsten Häuser in Sicht. Dort wäre sie wieder in Sicherheit. <br /><br />»Gwenda, erzähl mit endlich die Wahrheit über Calvin. Sonst gehe ich zur Polizei und zeige ihn wegen versuchter Vergewaltigung an.«<br />»Aruna, Schätzchen. Calvin ist ein Arschloch. Jermaine ist ein Arschloch. Alle Männer sind Arschlöcher. Sie wollen dich nur ficken. Dich hörig machen. Deshalb gib ihnen einfach den Sex und sie sind zufrieden.«<br />»Gwenda, das kann nicht dein Ernst sein!«<br />»Natürlich! Sex macht Spaß. Ja, Calvin hat durch mich damit verdient, aber er hat mich nie gezwungen. Ich habs freiwillig mit den anderen Typen gemacht, die dafür zahlten. Jetzt guck nicht so entgeistert. Ja, ich habe damit Geld verdient. Wie halt auch mit dem Nackttanzen und anderen Sachen. Was ist daran verwerflich? Ich bin erwachsen und glaub mir, es ging mir nie finanziell so gut wie jetzt. Ok, jetzt durch Jermaine sowieso. Er hat mir übrigens eine kleine Wohnung gekauft, in die ich ziehen werde. Dann hast du Ruhe vor mir.«<br />»Gwenda, ich will, dass Calvin mich in Ruhe lässt, nicht du.«<br />»Mach doch, was du willst. So schlecht ist Calvin nicht. Gib dich ihm freiwillig hin und du lernst ein paar Sachen, da würdest du im Traum nicht dran denken.«<br />»Du willst es nicht begreifen, oder? Er versucht ständig, mich zu vergewaltigen. Was bist du ihm schuldig, dass ich die Rechnung dafür begleichen soll?«<br />»Ich bin ihm abhandengekommen.«<br />Gwenda lachte ein schmutziges Lachen.<br />»Weißt du, ich war seine beste Stute im Stall. Willig habe ich meinen Körper für ihn verkauft. Die Einnahmequelle ist weg. Er braucht eine neue.«<br />»Aber warum gerade ich?«<br />»Weil du meine Schwester bist. Er will Rache. Aber ... egal.«<br />»Nein, es ist nicht egal. Ich werde keine Hure. Und ich werde mich nicht von ihm vergewaltigen lassen. Morgen gehe ich zur Polizei und zeige ihn an.«<br />»Mach es oder lass es sein. Wenn du an den falschen Polizisten gerätst, einen, der mit ihm unter einer Decke steckt, wirst du Pech haben. Auch Polizisten sind käuflich.«<br />»Gwenda, ich muss mich schützen. Ich bin schwanger.«<br />Wieder kam das hässliche Lachen, das sie so gar nicht von ihrer Schwester kannte.<br />»Ach, Verhütung liegt dir wohl nicht. Aber mir vorwerfen, dass ich lebe. Aruna, brauchst du Geld? Jermaine gibt mir bestimmt welches.«<br />»Bist du verrückt geworden? Ich will dieses Kind bekommen.«<br />»Dann kannst du dein Abitur vergessen. Mit dickem Bauch ins Abitur. Und was wird Mutter sagen? Sie wird verzweifeln. All ihre Erziehung ist dahin. Die eine Tochter eine Nutte, die andere schwanger. Hervorragend.«<br />»Mutter wird das verstehen.«<br />»Nein, das wird sie nicht. Sie wollte immer, dass es uns gut geht. Aber sieh dich uns an. Wir sind das Gegenteil dessen, was sie sich von uns erhoffte. Zumindest im moralischen Sinn.«<br /><br />Traurig führten Arunas Schritte sie zur Beratungsstelle. Gwenda hatte recht. Sich jetzt das Leben zu verbauen, wäre töricht. Und Jasper? Wer wusste schon, ob er ein Kind wollte und falls ja, ob er es ernähren konnte. Und im selben Elend wie ihre Mutter zu enden, danach stand ihr auch nicht der Sinn. <br />Tränen rannen über die Wangen, die der kalte Winterwind abkühlte. Der kleine Mensch tief in ihr drin, eigentlich freute sie sich, aber nein, das ginge einfach nicht. Ohne Vater, ohne Ausbildung. <br />Die Tür quietschte, als Aruna das Haus der Beratungsstelle betrat. Das Geräusch ging ihr durch Mark und Bein. Das Treppenhaus war duster und roch nach altem Bohnerwachs, wie das häufig in Altbauten der Fall war. Eilige Schritte von mehr als einer Person kamen die Stufen herunter. Ihre Augen hatten sich bereits an das schummrige Licht gewöhnt. <br />Ein Mann und eine Frau kamen ihr entgegen. Sie strahlten, als ob sie niemand auseinanderreißen könnte. <br />»Das war eine gute Entscheidung, die Beratung aufzusuchen. Wir werden eine Familie.«<br />Die Worte drangen zu Aruna. Eine Familie. Ach, ein Traum, der sich wohl eher nicht erfüllen würde bei ihr, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Nicht einmal ein Kind. Tränen rannen aus den Augen. Das Wartezimmer hielt sich karg. Regale mit Informationsmaterial, ein paar schlichte Holzstühle und ein Fenster, das die kühle Luft von draußen hereinströmen ließ. Eindeutig zu kalt, befand Aruna und schritt dorthin, um es zu schließen. <br />Mit einem Blick schaute sie in den Park. Der Mann dort unten sah so vertraut aus. Dennoch eben wieder wie ein Obdachloser. Ihr Herz hüpfte, aber ihr Kopf sagte etwas anderes. Hin- und hergerissen überlegte sie, was sie jetzt machen sollte. Hinunterlaufen oder den Termin wahrnehmen.<br />»Frau Aruna Pensel?«, fragte sie eine warme weibliche Stimme.<br />»Ja, das bin ich«, wisperte sie, denn die Entscheidung ihres Handelns war ihr damit genommen.<br />»Bitte kommen Sie doch mit ins Büro«, fuhr die Frau fort. »Mein Name ist Angelika Habermus. Ich bin Sozialbetreuerin für Familien.«<br />»Danke.«<br />Ihre Augen schauten noch einmal in den Park und zu Jasper. <br />»Tut mir leid«, raunte sie leise, mehr zu sich. <br />In ihrem Magen lag ein Felsbrocken. <br />Im Gegensatz zum Wartezimmer zeigte sich das Büro freundlich und hell. Viele neutrale Fotos von allen möglichen Gegenden dieser Erde ließen es eher als Reisebüro erscheinen.<br />»Erinnert mich an ein Reisebüro«, fasste Aruna dann auch ihre Empfindung in Worte.<br />Frau Habermus lachte.<br />»Damit haben Sie nicht einmal so unrecht. Hier beginnen viele unterschiedliche Reisen. Jede so individuell, wie es auch eine Urlaubsreise wäre. Womit wir beim Thema wären. Sie befinden sich aus einem bestimmten Grund hier, nehme ich an.«<br />Wieder kamen die Tränen nach oben.<br />»Weinen Sie ruhig, das befreit ein wenig die Seele. Sie dürfen mir auch erzählen, wie ich Ihnen helfen kann.«<br />»Ich bin schwanger und gerade erst achtzehn. Im Frühjahr werde ich mein Abitur machen, ein Kind ist da ohne Vater ...«<br />Nach einer kurzen Pause fuhr Aruna fort.<br />»Jasper ist obdachlos. Meine Mutter weiß nichts von dieser Schwangerschaft und würde sie auch nicht gutheißen. Auch meine Schwester meint, ohne wäre ich besser dran. Also bleibt mir nur eine Abtreibung.«<br />Der Strom an heißen Tränen riss nicht ab, die Worte kamen stockend.<br />»Frau Pensel, so sieht Ihre Situation aus. Kennen Sie die Möglichkeiten, die man in Anspruch nehmen kann, ohne das Kind abzutreiben?«<br />Aruna schluckte und schüttelte den Kopf. <br />»Aber ich kann doch meine Mutter nicht auch enttäuschen.«<br />»Erzählen Sie in aller Ruhe und ich berate Sie dann umfassend. Was Sie daraus machen werden, liegt nicht in meiner Hand. Aber ich kann Ihnen Möglichkeiten aufzeigen.«<br />Nach einer Stunde verließ Aruna die Beratungsstelle. Ihr Herz wog weiterhin schwer. Den Nachweis der Beratung hielt sie in der Hand. Die Alternativen klangen so gut, kämen dennoch nicht in Betracht. Nur ohne Kind könnte sie ihr Leben gestalten. <br />Vorsichtig strich sie über ihren flachen Bauch. Liebe steckte darin. Unendliche Liebe. Eine, die sie verraten würde. Aber die Realität verlangte es von ihr. <br /><br />Die Temperaturen sanken bereits wieder und der Wind pfiff stärker werdend durch den Park. Jasper befand sich nicht an dem Platz, an dem sie ihn aus dem Fenster gesehen hatte. Die letzte kleine Chance verflog. Mit hängendem Kopf schlich sie über den Weg. Das Leben war so unfair. Wenn sie die Mütter auf dem Spielplatz betrachtete, die ihren Kindern beim Spielen zusahen, brach ihr Herz ein Stück mehr.<br />Die immergrünen Hecken am Wegrand bildeten einen Zaun, undurchdringlich scheinend, mit Verstecken dahinter. Sie kannte diese, hatte sie doch als Kind selbst mit ihren Freunden dort Verstecken gespielt. Erinnerungen an fröhliche Kindertage.<br />Bilder zogen vor ihren Augen auf. Plötzlich riss sie jemand am Arm und zerrte sie durch eine Lücke hinter eine solche Hecke.<br />»Ach, sieh mal einer an. Mein Täubchen Aruna.«<br />Die Stimme gehörte Calvin und schlagartig versteifte sich die junge Frau. <br />»Dir laufen ja die Tränen«, sagte er höhnisch. »Hat dich dein Liebhaber sitzen gelassen? Ich kann dir viele anbieten. Du wirst ihn schnell vergessen haben.«<br />Aruna versuchte, sich zu befreien. Calvins Kraft hatte sie nichts entgegenzusetzen. Dieses Mal war er am Zug.<br />Seine Hand presste sich auf ihren Mund. Mit seinem Körper drängte er sie gegen den Baum und die andere Hand, nestelte an ihrer Kleidung.<br />Sein Atem roch nach Alkohol und etwas, das Aruna nicht definieren konnte. <br />»Jetzt gehörst du mir. Heute endlich. Freust du dich auf meinen Hammer?«<br />Das Gespräch mit Frau Habermus hatte Aruna so ermüdet, dass sie ihre Gegenwehr aufgab. Jetzt war alles egal. Sollte er doch. Alles verloren, was wichtig erschienen war. Die Zunge in ihrem Mund schmeckte schauderhaft. Das Stochern war bereits Übelkeit erregend. Sie ließ zu, dass er die Jacke öffnete und den Pulli nach oben schob, um an ihre Brüste zu greifen und sich zu quetschen. Der Schmerz vermischte sich mit dem seelischen. Langsam trudelte sie einem schwarzen Abgrund entgegen. Der Körper lebte nur als Hülle. <br />Calvin riss ihre Strumpfhose und den Slip herunter und der Griff zwischen ihre Beine war hart und eindringend. <br />»Sag ich doch, so eine richtige Schlampe wie du ist immer nass. Geboren zum Ficken.«<br />Mit einem Ruck drehte er sie um und drückte ihren Oberkörper nach unten gegen den Baum. Seine Füße zwangen die ihren, sich zu öffnen. Willenlos wie eine Puppe. <br />Tränen kamen keine mehr, sie waren bereits verweint. <br />›Ich sterbe‹, dachte Aruna. ›Das geschieht mir recht.‹<br /><br />»Sie wird wach«, hörte Aruna eine fremde Stimme sagen. »Sie können zu ihr, aber überanstrengen Sie sie nicht. Sie braucht Ruhe.«<br />Eine kräftige Hand nahm die ihre. Warm und gefühlvoll, streichelnd. War sie jetzt tot?<br />Einfach geschehen lassend schlummerte sie erneut ein. Die Zeit verflog ohne ihr Wissen, wie lange sie dalag. Nur dass es warm war. Angenehm.<br />Die Schmerzen ihres Körpers ignorierte sie. Ohne Bewegung spürte sie sie nicht. <br /><br />Ihre Augen erblickten Jasper, als sie sich vollends öffneten. Das Zimmer schien ein Krankenhauszimmer zu sein. Wie kam sie hierher? Und warum?<br />»Aruna! Endlich, du bist wieder wach«, flüsterte er ihr zu. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht.«<br />Eine warme Hand berührte sie. <br />»Wo bin ich hier? Und wieso?« <br />Mehr als ein heiseres Wispern kam nicht über Arunas Lippen.<br />»Du bist im Krankenhaus. Du hattest einen kleinen Unfall, als du vor Calvin davongelaufen bist.«<br />»Calvin?«<br />In Arunas Kopf herrschte Leere. Der Name sagte ihr etwas, ohne dass sie darauf kam, was.<br />»Alles gut. Er kann dir nichts mehr antun. Er sitzt in Untersuchungshaft.«<br />»Warum? Was hat er getan?«<br />»Reden wir nicht davon. Wichtiger ist, dass du wieder ansprechbar bist. Ich lasse dich jetzt nie mehr allein.«<br />Erst zu diesem Zeitpunkt bemerkte Aruna, dass Jasper ordentlich rasiert war und normale Kleidung trug. Irgendwie befremdlich, ohne dass sie sagen konnte, wieso.<br />Warme Lippen legten sich jetzt auf ihre und Aruna fühlte sich so geborgen wie lange nicht mehr. Ein angenehmes Gefühl. Vertraut. <br />»Jetzt geht es mir wieder gut. Vielleicht erzählst du mir die ganze Geschichte. Ich kann mich irgendwie an nichts erinnern, außer dass ich dich liebe.«<br />Und so berichtete Jasper alles. Dass er nie ein Obdachloser war, sondern als Polizist im Untergrund tätig. Calvin war ein bekannter Drogendealer und Zuhälter, den es zu schnappen galt. Da kam es günstig, dass Gwenda mit ihm zusammen war. Sie war wesentlich einfacher zu observieren. Der Zufall brachte ihn zu Aruna und er verliebte sich in sie. Allerdings durfte er seine Tarnung nicht auffliegen lassen, obwohl er bei jeder Situation, aus der er Aruna rettete, diese aufs Spiel setzte. <br />Bei dem Ereignis im Park rannte Aruna weg, als Calvin sie vergewaltigen wollte. Ohne auf ihren Weg zu achten, lief sie gegen einen tiefhängenden Baumstamm und erlitt eine Gehirnerschütterung.<br />»Ich kann mich nicht daran erinnern. Vielleicht ist das auch besser so, an unangenehme Dinge sollte man keine Erinnerung haben.«<br />»Ja, da hast du recht, mein Liebling. Wir hatten das Glück, bei ihm zusätzlich Drogen zu finden, sodass er seine gerechte Strafe erhalten wird. Aber sag mal, warum warst du bei der Beratungsstelle?«<br />Unvermittelt glitten Arunas Hände auf ihren Bauch. Jetzt schien alles gut. Ob es dem kleinen Menschen darin noch gut ging?<br />»Och, na ja, wieso geht man zu einer Schwangerenberatung«, sagte sie verlegen leise. Vorsichtig hob sie ihren Kopf, um ihm in die Augen zu sehen. Freude strahlte ihr entgegen. <br />»Du bist schwanger?«<br />Aruna nickte.<br />»Etwa von mir?«<br />»Ja, von wem denn sonst?«<br />»Ach du Schreck. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Warum hast du nie etwas gesagt?«<br />»Außer meiner Schwester wusste bisher niemand davon. Und wie hättest du dir das als Obdachloser so vorgestellt?«<br />»Keine Ahnung, nur gut, dass ich keiner bin. Meinst du, mit mir als Polizisten könntest du eine andere Wahl treffen?«<br />»Ja, auf jeden Fall.«<br /><br />Und wie Märchen so enden, gab es eine Hochzeit. Nein, eigentlich waren es zwei, denn Gwenda heiratete ihren Jermaine und begab sich in geordnete Bahnen.<br />Aruna und Jasper freuten sich auf ihre gemeinsame Zukunft. Sie musste versprechen, trotz des Babys ihr Abitur zu beenden und sich ihren Berufswunsch zu erfüllen. <br /><br />Gwendas und Arunas Mutter wohnte jetzt allein in der Wohnung. Nur ihre beiden Stockrosen hütete sie weiterhin wie ihren Augapfel. <br /><br /><br /><br /><br /></p>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-86805650525375242712020-09-15T15:16:00.001+02:002020-09-15T15:16:56.313+02:00Bürofreuden - Die Mittagspause<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXblA_NztgFcWq2i4nYd0HtEB_HGk3EqP3xrpgGAVUjMtIRAB0MMQIfTk4miLl-BgkUuy-ubwu0OgJlkZE2iU3hmJDtribc8eVi3Idouppi6Ujhfd5LxWa4_p8ySD70hXyRzxcV6jIN3EE/s2048/DSC_4530.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXblA_NztgFcWq2i4nYd0HtEB_HGk3EqP3xrpgGAVUjMtIRAB0MMQIfTk4miLl-BgkUuy-ubwu0OgJlkZE2iU3hmJDtribc8eVi3Idouppi6Ujhfd5LxWa4_p8ySD70hXyRzxcV6jIN3EE/s320/DSC_4530.JPG" /></a></div><br /><p></p><p><br /></p><p>Hände liebkosen ihre nackte, heiße Haut. Streichen über den gesamten Körper. Die Kühnheit derer veranlasst Pia, sich ihnen entgegenzustrecken, sich anzubiedern. Mit geschlossenen Augen gibt sie sich ihnen hin, nur ein Fühlen und das so intensiv, dass sie bebt vor Verlangen. Ein Kuss folgt. Wer von beiden wagt es, seine Lippen auf die ihren zu pressen? Der Gedanke verfliegt, als sich die Zungen berühren und zu tanzen beginnen. Währenddessen wandern die Hände weiterhin über die Haut. </p><p>Eine davon ist vorwitzig, bewegt sich zwischen ihre Schenkel, die Finger zwischen die Lippen und schamlos dringen zwei ein, um sich in ihr zu verlustieren.</p><p><br /></p><p>»Pia, wo sind die Unterlagen?«</p><p>Die Angesprochene schreckt aus ihrem Traum, von dem sie seit einiger Zeit immer wieder hofft, dass er sich irgendwann erfüllen möge. </p><p>Hastig sieht Pia nach dem Sprecher. Ihr Vorgesetzter Lars steht im Rahmen der Bürotür und schaut erwartungsvoll in ihre Richtung. </p><p>»Ja? Welche Unterlagen?«</p><p>»Pia, bitte. Die von Hoffmann und Co. Das Angebot muss heute noch raus.«</p><p>»Oh, warte, gleich.«</p><p>Damit zieht sie eine rote Mappe aus dem Haufen, der links neben ihr auf dem Schreibtisch liegt. Kurz sieht sie auf die Bezeichnung, erhebt sich und reicht die Unterlagen an Lars. </p><p>»Danke, Pia. Du bist so schön, mit dir würde ich am liebsten ...«</p><p>Weiter kommt er nicht, denn Pias Zeigefinger verhindert dies auf seinen Lippen.</p><p>»Sei still. Du weißt, dass das Probleme gäbe, in vielerlei Hinsicht.«</p><p>Als Lars ihr kleines Reich verlassen hat, zieht Pia den Handspiegel und ihr Schminktäschchen aus der Handtasche. Ein bisschen Make-up schadet nicht und so hinterlässt der Lippenstift eine farbige Spur auf den sinnlichen Lippen. Der Kajalstift umrundet die Augen und der Pinsel frischt das Blau auf den Lidern auf. Nur auf Rouge verzichtet die junge Frau, denn ihre Wangen glühen noch nach. Ob nun vom Traum oder von Lars‘ Worten, so genau weiß sie das nicht. </p><p>»Frau Schulte!«</p><p>Schon wieder jemand, der sie ruft. Nur ist es diesmal der Chef höchstpersönlich. Ihn warten zu lassen, käme einem Affront gleich.</p><p>»Ja, Herr Jenos?«</p><p>»Bitte kommen Sie in mein Büro.«</p><p>»Augenblick, ich komme direkt.«</p><p>Pia erhebt sich, greift nach dem Notizblock, zuppelt an ihrem eigentlich zu kurzen Kleid herum und eilt ins ungleich größere Nachbarbüro. </p><p>Herr Jenos, der Eigentümer der Firma, thront hinter seinem Schreibtisch mit einer gewissen arroganten Lässigkeit. Sie findet es anregend, denn er strahlt damit eine Dominanz aus, die sie unfreiwillig kuschen lässt.</p><p>»Frau Schulte, diesen Brief hier schreiben Sie bitte noch einmal neu. Wo waren Sie denn mit Ihren Gedanken. So viele Fehler auf einmal bin ich gar nicht von Ihnen gewohnt.«</p><p>Pia spürt erneut das Blut in die Wangen schießen. Dieses Mal aus Scham. </p><p>»Sofort, Herr Jenos. Ich werde es ändern.«</p><p>Pia wendet sich um, um den Raum zu verlassen und sich an die Korrektur zu setzen.</p><p>»Nicht so schnell.«</p><p>Nach dem Umdrehen sieht sie ein charmantes Lächeln in seinem Gesicht. Es gibt der Dominanz einen Hauch von Verwegenheit, der ihre Knie leicht zum Zittern bringt. </p><p>»Anschließend benötige ich alte Akten unten aus dem Archiv.«</p><p>Herr Jenos richtet sich auf, erhebt sich und tritt mit einigen Schritten schnell neben sie. </p><p>»Dieser Vorgang wurde noch von meinem Vater bearbeitet und wird sich wohl im alten Teil des Archivs befinden. Sie wissen, da wurde noch nie ein System reingebracht. Dennoch benötige ich die Unterlagen.«</p><p>Auf dem Zettel, den er ihr in die Hand drückt, steht ein bekannter Name. Dabei berührt er sie leicht am Arm. Ein feines Prickeln durchfährt ihren Körper.</p><p>»Ja, das suche ich Ihnen heraus.«</p><p>Wieder wendet sich Pia um und dieses Mal erhält sie einen Klaps auf den Po. Dieser Chauvinist, gleichzeitig ist da noch etwas anderes. Die unterschwellige Erregung durch den Tagtraum drängt nach vorne. Im Unterleib entsteht ein Kribbeln, das die Wollust schürt. Aber sie ist auf der Arbeit und mit einem Kollegen oder gar Vorgesetzten begänne sie keine Affäre.</p><p>»Bringen Sie Ordnung rein«, ruft Herr Jenos ihr hinterher.</p><p>»Ja, das werde ich tun«, antwortet Pia, ohne sich umzudrehen. Mit heißem Kopf verschwindet sie in ihr Büro. Was war heute nur mit der Männerwelt los? Zu viele Hormone? So plötzlich, wie diese Gedanken kommen, erscheint die Erinnerung an den Tagtraum. Nein, nicht nur die der Männer, auch bei ihr tanzen die Hormone im Blut. Was wohl mit dem Höhepunkt des Zyklus zu tun hat. </p><p>Fest drückt sie die Tür ins Schloss. Die Luft zischt aus den Lungen und Erleichterung breitet sich aus. Ruhe. Wie oft gäbe es noch diesen Klaps? Im Grunde genommen mag Pia das, aber nicht im Beruf. Es gab dem Chef etwas Chauvinistisches, im Prinzip ist dies schon sexuelle Belästigung, trotzdem, die Stelle zu verlieren, das kommt für die junge Mutter nicht in Betracht. Die Arbeitsbedingungen passen sich ihrem Leben an. Flexibilität, dafür kann man darüber hinwegsehen. Und das Gehalt stimmt ebenfalls, mehr als ihre Freundinnen im gleichen Job erhalten. </p><p>Mit dem leichten Kribbeln im Unterleib ruft Pia die entsprechende Datei auf und geht den Brief auf Fehler durch. Wo war sie denn beim Schreiben mit ihren Gedanken gewesen. Flüchtig schiebt sich eine kurze Sequenz vor ihr Auge, Finger auf ihrer Haut ... Stopp. Hier ist Konzentration gefragt. Träumen gehört in die Freizeit. </p><p>Konzentriert korrigiert sie die Fehler, druckt den Brief in zweifacher Ausfertigung aus und legt ihn in die Unterschriftenmappe. Das ist erledigt.</p><p>Jetzt die nächste Aufgabe: das Archiv. Der neue Bereich ist ein Muster an Ordnung. Absolut korrekt nach System sortiert. Aber der alte Teil besteht aus purem Chaos. Niemand hatte es seinerzeit für nötig empfunden, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Kreuz und quer liegen herausgesuchte Akten auf den Tischen. Manche Ordner stehen an Plätzen, wo sie nicht hingehören. Sicherlich gibt es sehr viel Papier, das den Schredder füttern könnte. Später. </p><p>Pia geht die Treppe in den Keller hinunter. Ein leises Knacken lässt sie herumfahren, aber da ist niemand. Das Holz unter ihren Füßen knarrt bei jedem Schritt. Die Luft wird merklich kühler. Ihr kurzes Kleid ohne Strumpfhose passt nicht zu dieser Arbeit. Eine leichte Gänsehaut bemächtigt sich der Beine. </p><p>Warum muss auch gerade heute die Auszubildende Schule haben? Normalerweise ist das ihre Aufgabe. </p><p>Hoffentlich dauert das nicht zu lange mit dem Suchen, sonst erfriere ich hier mitten im Sommer, denkt sich Pia.</p><p>Im alten Teil des Archivs gibt es auch noch die altmodische Beleuchtung, die flackert. 20 Jahre alte Akten zu finden, die in diesem Chaos versteckt sind, sind nicht gerade dafür da, Freudensprünge zu machen. Um die Zeit hier in der Kälte so kurz wie möglich zu halten, beeilt sich Pia mit der Suche. Während sie sich zu den tieferen Regalen bückt, rutscht ihr der Rocksaum über den Po. Aber hinhocken findet sie weniger toll, da es hier auch ziemlich staubig ist. Außerdem ist sie allein hier unten.</p><p>Total vertieft ins Lesen der Rückenschilder bemerkt Pia erst, dass sie nicht die einzige Person im Archiv ist, als eine warme große Hand über eine Pobacke streichelt. Unvermittelt schießt sie in die Höhe und dreht sich dabei um. Das freche Grinsen ihres direkten Vorgesetzten jagt ihr einen Schauer durch den Leib.</p><p>»Lars, was machst du denn hier?«</p><p>»Ach, Pia, was ich eben sagen wollte, meinte ich ernst. Ich würde dich gerne ...«</p><p>Wieder legt Pia den Zeigefinger auf seine Lippen.</p><p>»Pst, sag nichts«, flüstert sie, während sich etwas in ihr verändert. Hitze durchströmt sie urplötzlich. Ein verstärktes Kribbeln bemächtigt sich ihrer. Vor allem im Unterleib. Lars ist ein attraktiver Mann, derzeit Single und kam bereits öfter in ihren Träumen vor. Als alleinerziehende Mutter fehlt es Pia an Gelegenheiten, sich zu verabreden. Da blieb nur das Fantasieren und selbst Handanlegen. Diese unerwartete Nähe verwandelt ihre Zurückhaltung in etwas, das sie nicht wirklich präferiert.</p><p>»Pia, hab dich nicht so. Ich merke, dass du es auch willst. Außerdem, wer wird das schon erfahren?«</p><p>Pia bemerkt, dass sie sich gegen Lars lehnt, seine Nähe sucht. Absolut unbewusst. Dennoch, das Unterbewusstsein ist ein Verräter. Schließlich empfindet sie Zuneigung zu Lars. Schon länger. Vielleicht soll sie dem Werben nachgeben. Aber der Verstand ist komplett dagegen. Ein Kollege, gar ein Vorgesetzter. </p><p>»Pia, wovor hast du Angst?«, fragt Lars, als spüre er ihre innere Zerrissenheit. »Du bist eine junge Frau und allein, ohne Mann. Du kannst nicht immer auf dein eigenes Leben verzichten, trotz Kind.«</p><p>Pias Knie werden weich, jetzt schmiegt sie sich fester gegen Lars. Seine Hand gleitet unter das Kleid und streichelt erneut den Po. Auch streift ein Finger den Schlitz durch ihr Höschen. In Pia wirbeln die Gedanken und Emotionen herum. Ein angenehmes Gefühl, jemanden an sich zu fühlen. Viel zu lange ist es her, dass ein Mann ihr zeigte, dass er etwas für sie empfindet.</p><p>»Aber nicht hier. Lass uns später treffen. Ich organisiere jemanden für Sofia und dann ...«</p><p>»Pia, warum willst du warten? Ich spüre, dass du etwas tief in dir für mich empfindest. Es wird niemand merken, versprochen. Gleich ist Mittagspause und die meisten gehen sowieso zu Franco.«</p><p>»Du hast recht.«</p><p>Alle Vernunft begibt sich auf Abwege, die sie sich nicht hat vorstellen können. Pia stellt sich auf die Zehenspitzen und ihre Lippen begegnen sich. Das Kribbeln durchfährt ihren Kopf wie ein Blitz. Herrlich. Lars fährt mit den warmen Händen weiterhin über ihre Haut. Hebt das dünne Sommerkleid höher und öffnet den BH. Ohne jeglichen Widerstand lässt Pia das geschehen. </p><p>Seine Hose ist im Handumdrehen geöffnet. Sein Glied streckt sich ihr sofort hart entgegen. Sex, körperliche Nähe, beide lange vermisst, umso schöner, wieder von einem Mann begehrt zu werden. </p><p>So lässt Pia alle Vorsicht fahren und sich auf das Spiel mit der Lust ein. Lars hebt sie hoch, trägt sie das kurze Stück zum nächsten Tisch, als wäre sie eine Feder. Dort wischt er mit einer energischen Handbewegung die Papiere hinunter und setzt Pia ab. Die Kälte der Tischplatte erzeugt, dass die Haut sich zusammenzieht, die Härchen sich aufrichten und doch gleichzeitig die Hitze vermehrt, die in ihr lodert. </p><p>»Du bist so geil, Pia«, keucht Lars, als seine Finger an dem Höschensaum vorbei in ihre Spalte dringen. »So nass. Als hättest du auf mich gewartet.«</p><p>»Lars, ... oh ... Was machst du nur mit mir?«</p><p>»Ich werde dich gleich ficken. Du bist bereit, das spüre ich sehr intensiv.«</p><p>Pia schließt kurz ihre Beine und Lars streift den Slip über jene hinab. Anschließend öffnet sie diese ziemlich einladend weit, offenbart ihrem Vorgesetzten die lang vernachlässigte Öffnung. </p><p>»Hui, eine richtig geile, rosa Fotze hast du da. Und so schöne große Labien. Sie triefen und deine Vagina ruft nach meinem Schwanz.«</p><p>Mit den Händen greift er unter ihren Po, zieht sie so zur Tischkante und dringt ohne weiteres Geplänkel ein.</p><p>Pia spürt die dicke Eichel ihre Pforte öffnen. Den heißen Fleischstab in ihr Inneres eindringen. So lang ersehnt. Ein Mann, der sie ausfüllt. Es fühlt sich wunderbar an, auch als er am Ende ankommt und noch weiter in sie hereindrängt. Den Muttermund tiefer in schiebt. Sie schließt die Augen, lässt sich mit mitreißen von den Wellen der Wollust. Passt sich seinen Stößen an und schwebt unweigerlich in einer Sphäre unendlichen Glücks. Sie passen zusammen, das spürt sie. Als wären sie füreinander geschaffen. </p><p>»Du bist so geil, Pia. Deine Brüste wie tanzende Äpfel, während deine Fotze mich liebevoll umarmt und massiert. Ich könnte dich jetzt bis in alle Ewigkeit ficken, du kleines Luder.«</p><p>Die Nippel erfahren nun abwechselnd Küsse und zärtliche Bisse, die das Feuer in Pia erhöhen und sie dem ersten Höhepunkt entgegentreiben. So lange vermisst und ersehnt, diese durch eine männliche Härte erzeugte Leidenschaft zu erleben. Hätte sie schon eher Lars’ Liebesbekundungen nachgegeben, wäre die innere Einsamkeit früher vorbei gewesen.</p><p>»Oh, Lars«, stöhnt sie, »du tust mir gut. Stoß mich schön heftig. Ich komme ...«</p><p>Mit einem lauten Schrei gibt sie der Welt des Archivs kund, wie sehr ihr diese Zusammenkunft gefällt. Lars hört nicht auf mit seinen Bemühungen und hält somit den Pegel der Erregung ganz oben. Bis er verharrt. </p><p>Nur im Unterbewusstsein fühlt Pia die sanften Eruptionen in ihrem Körper. Sie schwebt auf einer Wolke.</p><p>»Ah, Lars, hast du sie mir schön vorbereitet?«</p><p>Schlagartig kommt Pia zur Besinnung. Ihre Augen suchen den Sprecher.</p><p>Herr Jenos steht im Türrahmen und grinst sie an.</p><p>»Ja, Frank. Unser hübsches Täubchen ist ganz schön vernachlässigt und geil. Ich glaube, sie kann eine weitere Ladung in ihre geile Fotze gebrauchen.«</p><p>Gedanken überschlagen sich. Einerseits ist Pia absolut überrumpelt und immer noch fickerig, andererseits hat sie noch nie mit zwei Männern hintereinander gefickt. Also so, dass das Sperma des einen aus ihr heraussickert und der nächste bereits bereitsteht.</p><p>Denn das sah sie sofort. Die geöffnete Hose des Firmenchefs offenbarte dessen Riemen, der alles andere als uninteressiert aussah. Die Wellen des schwindenden Orgasmus vernebeln weiterhin ihre Vernunft. Ihr Tagtraum kommt ihr in den Sinn. Das ist jetzt genau die Gelegenheit ... </p><p>»Schließ die Augen, Pia«, flüstert Lars. »Lass es geschehen. Glaub mir, es wird dir gefallen. Genieße es.«</p><p>Pia legt den Oberkörper auf die kühle Tischplatte zurück und die Augenlider senken sich. Der modrige Geruch der Räumlichkeiten dringt in die Nase, gepaart mit den menschlichen Ausdünstungen sexuell erregter Menschen. Die Begierde auf mehr steigert sich. Warme männliche Hände streichen über ihre nackte Haut, denn Lars hat ihr inzwischen das Kleid komplett ausgezogen. Heiße und kalte Schauer jagen sich gegenseitig. Eine Zunge schleckt zwischen ihren Beinen, leckt durch das Tal, vom Poloch zur Perle, um mit dieser umrundend zu spielen. Eine andere gleitet über die Brüste und den Bauch. Gierig nach mehr streckt sie sich anbiedernd den beiden Männern entgegen. Die Augen fest geschlossen. »Schau dir nur den schönen Liebesschleim an, Frank. Und er schmeckt so gut. Unsere Pia ist eine richtig willige Angestellte, findest du nicht auch?«</p><p>»Ja, du hast ein gutes Händchen, Lars. Ich denke, wir sollten uns ein delikates Sandwich zum Mittag gönnen.«</p><p>Finger verteilen die austretende Nässe rund um Pias Rosette, dringen vorsichtig ein und dehnen den Muskel.</p><p>Sie empfindet pure Lust. Hört ihr eigenes Stöhnen. Die Männer sind nur mehr Mittel zum Zweck, um den erwünschten Höhepunkt ein weiteres Mal erleben zu dürfen. Egal, wer von ihnen sie ficken würde, Hauptsache, er macht es.</p><p>»Halt deine Augen geschlossen, mein Täubchen«, wispert Lars ihr ins Ohr. Dabei streifen seine Lippen an ihrem Hals entlang. »Wir werden dir eine besondere Prämie zukommen lassen. Wenn sie dir gefällt ...«</p><p>Der Kuss auf den Mund, die eindringende Zunge vernebelt ihre Sinne. Etwas Hartes dringt erneut in sie ein, allerdings an anderer Stelle, vorsichtig und entjungfernd. Die immense Lust steigernd. Pia glaubt, in Himmel und Hölle gleichzeitig zu fahren.</p><p>Auf einmal entsteht eine Leere, sie will bereits die Augen aufschlagen, aber bestimmende Finger halten sie sanft nieder. Vier Hände bewegen ihren Körper in aufrechte Position. Wie schwebend landet sie plötzlich mit ihrer heißen Öffnung auf einem straffen Pflock, der sie pfählt. Offenbar Lars, falls Herrn Jenos Glied nicht ähnlich gebaut ist.</p><p>Ihr Oberkörper wird nach vorne gedrängt. Die Nase erschnuppert sofort Lars‘ Geruch, er ist es also tatsächlich. Die kurz zuvor entstandene Leere wird erneut ausgefüllt. </p><p>Warme Hände umfassen ihren feuchten Körper und bewegen ihn in einem speziellen Takt auf den beiden Schwänzen. Pia weiß nicht, was sie tun soll. Ein wunderbares Gefühl, derart intensiv genommen zu werden. Sie lässt sich fallen und die Männer ihren Körper verwöhnen.</p><p>Die Reibung in ihr erhöht die Ekstase, die sich unaufhörlich steigert und eine Explosion sondersgleichen hervorruft. Ihr Schrei hallt in dem muffigen Archiv. Die Männer keuchen und stöhnen ebenfalls. Das Gefühl ist so wunderbar, dass Pia sich wünscht, dass es nie endet. Der multiple Orgasmus rauscht durch den Körper und den Geist. Ihr schwinden die Sinne. Nur mehr unterbewusst nimmt sie die Eruptionen ihrer Chefs wahr, die ihr beide heißes Sperma in den Bauch spritzen. </p><p><br /></p><p>Pia schlägt die Augen auf. Sie friert und es muffelt. Ihr Unterleib vibriert wohlig. Kleine Kontraktionen lassen das Becken erbeben. Schon wieder ein Traum? Sie setzt sich auf und sieht, dass sie sich im Archiv befindet und unbekleidet ist. Aber wo sind Lars und Herr Jenos? </p><p>Etwas Feuchtes sickert aus Vagina und Darm. Dem aufsteigenden Geruch nach zu urteilen Sperma. Pia blickt sich erneut verwirrt um, die beiden Männer sind nicht hier unten im Keller. </p><p>Ein leises Lachen erschreckt Pia. Treppenstufen knarren. Bevor ihre Augen auch nur das Kleid entdecken können, stehen zwei weitere Firmenangestellte im Archiv. </p><p>»Hallo Pia«, sagt Karl, der Lagerverwalter, »was machst du denn hier?«</p><p>Pia spürt die Hitze in ihr Gesicht schießen.</p><p>»Ach, Karl«, antwortet an ihrer Stelle Stephan, »sieh sie dir an, sie scheint einen wunderbaren Fick hinter sich zu haben. Die Lache auf dem Tisch ist nicht ohne.«</p><p>Die beiden Männer lachen. </p><p>»Ähm, ja ...«, stottert Pia, unschlüssig, was sie machen soll. </p><p>»Hast du schon genug? Ich meine, wenn du Nachschlag benötigst, wir besorgen es dir gern«, meint Stephan.</p><p>Ohne eine Antwort abzuwarten, steht er bereits neben ihr und streift über ihre Rundungen. Die weiterhin steifen Brustwarzen schmerzen dabei und senden ein unmissverständliches Zeichen in Richtung Unterleib. Ein Seufzer huscht über ihre Lippen. </p><p>»Du bist anscheinend noch immer ganz schön geil. Wer hat dich denn so schön durchgefickt? War es nur einer oder mehrere?«</p><p>In Pias Kopf dreht sich alles. Einerseits lockt da die Wollust, es sich ein weiteres Mal von zwei Männern besorgen zu lassen, aber andererseits ist sie eigentlich weit davon entfernt, sich als Hure zu präsentieren. </p><p>Verführend fühlen sich die Hände der beiden an, die jetzt ihre Haut zärtlich verwöhnen. Auch die Erregung steigt und Pia bemerkt dieses Kribbeln, das sie bereits bei Lars und Herrn Jenos hatte. Ihr Verstand und ihr Körper geraten in einen Streit, während die Herren derart agieren, dass der Körper stets an Argumenten gewinnt.</p><p>»Ja, fickt mich«, stöhnt sie, derweil sie mit dem Po bereits unruhig auf dem Tisch auf dem Sperma herumrutscht. »Nehmt mich, macht mit mir, was ihr wollt.«</p><p>Die Kontrolle ist verloren, ihre ansonsten keusche Zurückhaltung ebenfalls. Wird sie halt zur Firmenhure. In dem Moment ist ihr alles egal, Hauptsache dieses Verlangen nach männlichem Fleisch in ihr wird gestillt.</p><p>Schlagartig sind die Hände verschwunden und sie hört Stephan und Karl lachen.</p><p>Was ist denn nun schon wieder?</p><p>»Mädchen, du solltest mal öfter zu Betriebsfeiern und so kommen«, sagt Karl mit seiner tiefen Stimme.</p><p>»Ja, du verpasst echt was. Wir beide werden dich bestimmt nicht ficken. Das können deine Chefs machen.«</p><p>»Scheiße«, entfährt es aus Pias Mund. »Woher wisst ihr das?«</p><p>»Wir haben die beiden aus dem Archiv kommen sehen. Eigentlich dachten wir, dass die Zwei etwas miteinander haben, aber als wir dich hier liegen sahen ...«</p><p>»... Da wusstet ihr, ich bin ein kleines Flittchen, das für ihre Chefs die Beine breit macht.«</p><p>»Joah, so ungefähr. Aber eigentlich ist das hier unsere kleine Höhle.«</p><p>Pia reißt die Augen auf. Karl und Stephan stehen vor ihr, umarmen und küssen sich, um ihr zu deutlich zu machen, dass ... ja was eigentlich?</p><p>»Seid ihr schwul?«</p><p>»Hey, du bist ja eine Schnellmerkerin, Pia«, raunt Stephan. »Wenn du dich öfter mit der übrigen Belegschaft treffen würdest, wüsstest du das längst. Aber ok, dann weißt du es eben jetzt.«</p><p>»Aber warum seid ihr dann eben so ...«, antwortet sie, immer noch konfus in ihren Gedanken.</p><p>»Warum wir auf dich eingegangen sind?«</p><p>»Ja.«</p><p>»Wir wollten dich einfach ein bisschen necken. Keiner von uns beiden konnte ahnen, dass du so darauf abfährst. War schon eine Erfahrung, dass Frauen auch nicht anders reagieren als Männer.«</p><p>»Könntet ihr das bitte für euch behalten?«</p><p>»Klaro, können wir«, sagt Karl. »Erzähl mal, auf wen von den beiden fährst du mehr ab?«</p><p>»Eigentlich bis heute auf keinen von ihnen. Lars ist schon länger hinter mir her und Herr Jenos gibt mir ständig einen Klaps auf den Hintern.«</p><p>»Oho, der Boss ist sexuell übergriffig. Das sollten wir mal mit der Gleichstellungsbeauftragten besprechen.«</p><p>»Ach, lasst das. Ich brauche den Job hier. Außerdem war das jetzt echt nie das Problem.«</p><p>»Doch, es sollte aber nicht sein. Keiner hat jemand anderen zu belästigen, egal, in welcher Position er sich befindet.«</p><p>»Hach, ihr habt mich eben auch befingert. Also, lassen wir das Thema.«</p><p>Pia sieht ihre Kleidung, steht auf, ergreift sie, um sich den Stoff überzustreifen.</p><p>Wieder vollständig bekleidet, fühlt sich Pia wesentlich wohler. Diese Diskussion muss sie einfach beenden. Was auch immer an diesem Mittag hier geschehen ist, war einmalig und wird in der Zukunft keine Wiederholung finden.</p><p>»Alles gut, Pia. Beenden wir unsere Mittagspausen. Wir beide«, hier schaut Karl Stephan tief in die Augen, »werden schweigen. Versprich mir bitte, dass wenn dich jemand blöd anmacht, dass du zu uns kommst, damit wir dir helfen können.«</p><p>»Versprochen und danke. Bis zum nächsten Betriebsfest«, verabschiedet sich Pia und geht mit leicht wackeligen Beinen die Treppe hinauf. Als die Tür ins Schloss fällt, atmet sie erleichtert auf. </p><p><br /></p><p>- Fortsetzung folgt -</p><p><br /></p><p><br /></p>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-39976824815163648192020-05-08T18:09:00.001+02:002020-05-08T18:25:30.818+02:00Partyspielchen<div data-contents="true">
»Liebe Freunde,<br /><br />die diesjährige Party findet im Club Excal statt. Reserviert euch das Datum, Samstag, den 28.08. ab 20.00 Uhr, in eurem Kalender. <br />Ihr wisst ja, Party, Spaß und gute Laune sowie ein originelles Kostüm sind unabdingbar.<br /><br />Wir freuen uns auf euch.<br /><br />Liebe Grüße<br />Verena und Klaus«<br /><br />Julia schluckte. An die jährliche Einladung ihrer Freunde hatte sie gar nicht mehr gedacht. Es versetzte ihr einen kleinen Hieb in die Magengrube, denn dieses Mal ginge sie ohne Begleiter. Ob Jens ebenfalls ein Einladungsschreiben erhalten hatte? Und käme er mit dieser Schlampe Beatrix, die offen herumposaunte, wie sie ihr den Mann nach 10 Jahren ausgespannt hatte? Die Situation bliebe spannend bis zu dem besagten Abend, denn Kontakt zwischen den beiden gab es nicht mehr. Unterbunden von der Tussi, die ihr den Mann wegnahm.<br /><br />Mit ihren 28 Jahren empfand sich Julia noch jung genug, sich als Schulmädchen besonderer Art zu verkleiden. Kostüme gehörten einfach zu dieser Art Party dazu. Und sie waren spaßig, wenn man sah, wer sich in was quetschte, nur um aufzufallen. Ihre Figur befand sich in einem trainierten Zustand, da Sport ihr half, über den Verlust hinwegzukommen. Und sie als Single brauchte auf niemanden Rücksicht bezüglich Aufmerksamkeit und Eifersucht nehmen, so durfte es etwas Gewagteres sein.<br />Halterlose Strümpfe, einer schwarz und einer weiß, zierten ihre Beine. Der Bund an jedem Schenkel blitzte unter dem kurzen roten Faltenrock hervor. Darüber glitzerte ein goldfarbenes Top, ohne BH darunter. Schön weit ausgeschnitten, damit ihre noch festen Brüste auch mal ein wenig mehr sichtbar von den anderen wahrgenommen werden konnten. Dazu schwarze High Heels. Sie war für den Abend bereit.<br /><br />Die junge Frau fühlte sich verrucht, fast schon nuttenhaft, als sie den Club betrat, denn ohne Höschen auszugehen, verlieh ihr den endgültigen Kick und sie spürte den Luftzug an ihrer feuchten Scham. Sie traf mit Absicht drei Stunden später ein. Einerseits, weil anfangs sowieso tote Hose herrschte und andererseits, weil Jens immer darauf bedacht gewesen war, pünktlich zu erscheinen und früh zu verschwinden, wenn der Spaß anfing. <br />Mit einem besonderen Kribbeln trat sie in den großen Saal ein und verfolgte zielstrebig den Weg zur Bar. Die anderen Gäste tanzten, standen in Grüppchen zusammen und redeten oder knutschten in den Ecken herum. Niemand beachtete sie zu diesem Zeitpunkt. Mit jedem Schritt entspannte sich Julia mehr. Ihre Blicke schweiften durch den Raum, um Jens zu suchen, aber nicht zu finden. Vielleicht verweilte er sich in einem der oberen Räume, wo auch eine Sauna war oder Beatrix verweigerte gar ein Kommen. Auf jeden Fall beruhigte der fehlende Anblick der beiden Julia ungemein. Für den Augenblick.<br />»Guten Abend, schöne Frau«, begrüßte sie der Barkeeper. »Was darf es denn sein?«<br />»Hi, ich hätte gerne einen Rapple bitte«, bestellte sie. <br />Während er den Cocktail zusammenstellte, sah sich Julia auf dem Barhocker erneut um. Nun erkannten einige sie und grüßten nickend, was sie ebenso erwiderte.<br />»Hallo, Julia, schön, dass du gekommen bist«, begrüßte sie Klaus von der Seite. »Hast du noch jemanden mitgebracht?«<br />»Hallo, Klaus«, antwortete Julia, »nein, so weit bin ich noch nicht. Ist ja auch erst fünf Monate her, dass Jens ...«<br />Eine Träne bahnte sich den Weg nach oben. <br />»Oh, entschuldige, ich vergaß«, raunte Klaus in ihr Ohr und nahm sie in den Arm. »Jens haben wir übrigens eine Einladung gesandt, aber wir erhielten eine Absage. Du kannst also unbesorgt den Abend genießen. Außerdem hat er sich seither ziemlich verändert. Die Frau bekommt ihm nicht. Aber es ist seine Entscheidung. Ach, was reden wir überhaupt von ihm. Hey, das ist das erste Mal, dass du hier bist, wenn der Spaß richtig losgeht. Sonst seid ihr ja immer gerade dann verschwunden. Also, have fun, Julia. Mach, wozu du Lust hast. Sei hemmungslos.«<br />Julia fiel ein Stein vom Herzen, ihre Sorge zeigte sich unbegründet. Keine Beatrix, kein Jens zerstörten ihr diesen Abend. Frei zu tun, was immer sie wollte. Aber was meinte Klaus mit »Sei hemmungslos«? Auch ohne verklemmt zu sein, schien ihr das etwas extrem.<br />»Hier, dein Drink, schöne Frau«, sagte der Barkeeper plötzlich und Julia drehte sich zu ihm um. Der Cocktail prickelte in dem eisgekühlten Glas, dessen Rand einige frische Früchte zierten. Der Mann hinter dem Tresen zwinkerte ihr lächelnd zu und ihr Magen sackte zu Boden. Was für eine Ausstrahlung ging von ihm aus. Fünf Monate ohne Partner machten anfällig. Ihr Unterleib verriet ein leichtes Kribbeln, aufkommende Erregung.<br />»Schade, dass ich arbeiten muss, du bist ganz schön sexy«, raunte er ihr noch zu, bevor er sich einem anderen Gast widmete.<br />Das schmeichelte Julia ungemein. Ein Kompliment, ob nun ernst gemeint oder auch nicht, aber dennoch eines. Sie fühlte sich in diesem Augenblick das erste Mal seit Langem wieder als Frau wahrgenommen und begehrenswert. <br />Ihre Blicke durchforschten den Raum. Im Excal hatten sie erst einmal gefeiert, vor dessen Umbau. Daher kannte sie die Räumlichkeiten nicht wirklich und ein Überblick konnte da Abhilfe schaffen. <br />Julias Augen blieben weiter oben an einem Fenster hängen, das bis zum Boden reichte und Einblicke in den Raum schufen. Dort befand sich eine Frau, nackt und auf einem Tisch kniend. Ihre Scham und ihr Po leuchteten rot zu Julia herunter, die heftig schluckte und sich fragte, was da vor sich ging. Neben ihr stand ein Mann im Anzug mit etwas, das aussah wie ein kleines schwarzes Paddel. Dieses Teil ließ er auf die entblößten Stellen niederfahren und Julia empfand den Schlag als schmerzhaft und stöhnte auch ihrem Barhocker auf, obwohl es sie nicht getroffen hatte. Was passierte hier? Schläge, bei denen jeder zusehen konnte? Welches Geheimnis bargen ihre Freunde da? <br />Bei längerem Hinschauen dämmerte es Julia. So ähnlich wie bei dem Film, den sie vor ein paar Jahren mit ihrer Freundin gesehen hatte und mit unwahrscheinlicher Lust anschließend über Jens hergefallen war. Auch jetzt spürte sie, wie ihr Körper auf diesen Anblick reagierte. Frönten ihre Freunde etwa der BDSM oder wie das hieß? Auseinandergesetzt hatte sich Julia nie mit diesem Thema, denn für sie passten Schmerzen und Sex nicht zusammen, trotz des Films. <br /> Zu diesem Zeitpunkt der Beobachtung aber registrierte sie ihre steifen Brustwarzen, die bei jedem Atemzug an dem Stoff des Tops rieben, und wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen einen Weg auf den Bezug des Barhockers suchte. Unbekannte Emotionen bemächtigten sich ihrer. Ob das vom Entzug stammte, weil sie ja seit der Trennung mit keinem Mann eine intime Beziehung unterhielt, nicht mal einen One-Night-Stand in Erwägung gezogen hatte? Die aufkommenden Gedanken, auch so behandelt zu werden, verwirrten sie zusehends. Dennoch kam Julia nicht umhin, das Treiben weiterhin zu verfolgen. <br />Mit Neugier streiften ihre Augen nun über die Menge. Intensiver nahm sie wahr, dass die Frauen entweder ziemlich freizügig oder ganz konservativ gekleidet waren. Ein Teil der Freizügigen trugen Ringe und Ketten um ihren Hals. Bei den Männern gab es ebenfalls eine ähnliche Aufteilung. Ungewohnte Situation, die ihr früher nie aufgefallen war. Auch gab es zwischen einzelnen Gesprächspartnern zwischenmenschliche Kontakte, die sehr intim schienen. Bisher hatte ihr nie bemerkt, dass sich die Paare untreu wären, hier aber erweckte es den Anschein. Das Geschehen verwirrte Julia ein wenig. Zumal ihr Körper ungeahnterweise auf die visuellen Reize um sie herum reagierte und die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen zunahm. <br />Julia verfiel ins Nachdenken und nippte immer wieder an ihrem Rapple. Der Alkohol durch den Kokoslikör darin trieb ihr eine gewisse Hitze ins Gesicht. Im Raum mit dem Fenster kniete lediglich weiterhin die Frau auf dem Tisch. Der Anzugträger zeigte sich nicht mehr. Warum blieb die Frau trotzdem in dieser Stellung? <br />Julia beobachtete nach wie vor das Geschehen im Saal. Ihr Bewusstsein veränderte sich leicht durch den Cocktail. Etwas enthemmter nahm sie ihre Umgebung wahr.<br />»Hallo, Schönheit«, sprach sie plötzlich eine männliche Stimme von hinten an.<br />Ein leiser Schrei entfuhr Julias Lippen, die den Fremden nicht bemerkt hatte, weil sie derart intensiv das Geschehen betrachtete und er von hinten an sie herantrat. <br />»Pst, nicht schreien, alles wird gut. Vertrau mir einfach.«<br />Julia kannte die Stimme nicht und war im Begriff, sich umdrehen, aber sanfte Hände hielten ihren Kopf fest, sodass sie sich nicht wenden konnte. Ihr Herz beschleunigte den Takt. Wer war das? Und was wollte er von ihr? Dennoch existierte plötzlich ein verstärktes Prickeln, das ihren gesamten Leib wie ein Blitzschlag durchfuhr. Seine Hand fuhr leicht unter ihrem Top über die nackte Haut am Rücken. Die feinen Härchen dort stellten sich auf und Julia schluckte. Es fühlte sich an, als hätte sie Lampenfieber vor dem ersten Date.<br />Über Julias Augen legte sich eine Schwärze aus weichem Stoff.<br />»Vertrau mir«, wisperte die Stimme in ihr Ohr. »Kämpf nicht gegen mich, sondern lass dich führen. Nimm wahr, was die anderen Sinne dir sagen, während ich dir den Weg weise.«<br />»Wohin gehen wir?«, wollte Julia wissen, gefangen in einer unbekannten Situation.<br />»Vertrau mir einfach. Du bist doch ein Schulmädchen und die sollen ihrem Lehrer immer Folge leisten und vertrauen.«<br />In der Tat, die Nase und die Ohren stellten ihre Wahrnehmungen stärker ein, als der Sehsinn ausgeschaltet war. Seine Hand zog sie hinter sich her. Unsicher folgte Julia dem Mann durch die Gäste. Gesprächsfetzen, die von unterschiedliche Dingen berichteten, drangen zu ihr. Ihre Nase erschnupperte die diversen Ausdünstungen der Menschen um sie herum. Künstliche wie auch natürliche. Pheromone, die ihre Hormone in Aufruhr brachten und eine unbekannte Lust entfachten.<br />An einem ruhigeren Ort küsste der Mann sanft ihre nackten Schultern und fasste mit der Hand unter ihren Rock. <br />»Oh, ein ganz unartiges Mädchen«, flüsterte er und streichelte behutsam über ihre Pobacken, bevor er zwischen ihre Schenkel glitt. <br />»Unartige Mädchen müssen bestraft werden«, raunte er weiter und öffnete mit den Fingern ihre feuchten Schamlippen. »Du bist ein sehr unartiges Mädchen und du wirst gleich den Platz auf dem Tisch einnehmen.«<br />Julias Knie sackten ein, als er kräftig in ihre Öffnung fuhr und dort kreiste. Der vorher noch gleichmäßig fließende Atem verwandelte sich in kurze Stöße mit einem Keuchen. Das Chaos übernahm ihre Gedanken, klares Denken schien nicht möglich. Es fühlte sich so geil an, endlich wieder von einem Mann berührt zu werden. Ausgehungert nahm sie seine Bewegungen an und reagierte auf diese. Was er ihr mitgeteilt hatte, blieb nicht hängen, sondern verflüchtigte sich im Rausch der aufkommenden Ekstase.<br />»Nicht so schnell. Du bist ganz schön gierig, das geht so nicht«, meinte der Unbekannte und seine Finger verschwanden. Die Leere zu kompensieren, fiel Julia schwer, denn kurz auf einer Welle der Erregung zu schweben, die plötzlich zusammenbrach, weil der Auftrieb fehlte, erzeugte kurzerhand ein Aufsteigen der Tränen. Bevor es zu einem Ausbruch kommen konnte, schob sie der Fremde schon weiter, eine Treppe hinauf. <br />»Oh, Herr, verzeiht«, sagte eine weibliche Stimme, »ich bekam nicht mit, dass Ihr den Raum verließet. Und nun steht Ihr hier mit dieser Schönheit.«<br />Schönheit? Die Frau nannte sie schön? Julias Herz schlug schneller. Das zweite Kompliment an diesem Abend. Wieder fühlte sie sich begehrt, auch wenn es diesmal eine Geschlechtsgenossin aussprach.<br />»Werdet Ihr sie lehren, Herr? Wird sie Euer neues Spielzeug?«<br />Eifersucht klang aus den Worten, nur wenig, aber für die geschärften Ohren eindeutig zu erkennen. <br />Spielzeug? Was wurde hier gespielt? Julia verstand es nicht.<br />»Geh hinunter und unterhalte die anderen Gäste! Stör mich nicht mit unwichtigen Angelegenheiten!«<br />Jetzt befahl der Unbekannte mit einem harschen, unmissverständlichen Ton. Das komplette Gegenteil vorher. Wo war sie hier nur hineingeraten? Was passierte als Nächstes?<br />»Ja, Herr. Was immer Ihr befehlt!«<br />Ihr Begleiter löste sich von ihr und kurz darauf schloss sich eine Tür.<br />Ein Nachhall von negativen Emotionen schwappte durch den Raum und erzeugte bei Julia erneut eine Gänsehaut, nur eben anderer Art. Sie befand sich in einer ihr unbekannten Räumlichkeit, von der sie annahm, dass es sich um das Zimmer handelte, das sie vorher ausgiebig beobachtet hatte. Gemeinsam mit einem Fremden, dessen Atem sie hörte. Dessen Geruch ihr in die Nase strömte. Etwas in ihr steigerte die Anspannung, verstärkte die Erregung. <br />Aber wie kam sie dazu, einem Wildfremden zu folgen, inmitten der Freunde sichtbar zu werden, ohne selbst zu wissen, was sie sahen? Was dächten diese von ihr? <br />Mit Jens zusammen war sie die Tugendsame gewesen, deren erster Mann sie begleitete oder halt umgekehrt. Züchtig ihre Kostüme, während die anderen teilweise frivol bekleidet der Party frönten. Und sobald sich Animositäten einstellten, ergriff Jens ihre Hand und komplementierte beide nach Hause. Was waren das für Partys? Darüber hatte sie früher nie viel nachgedacht, wie ihr jetzt aufging. Meist trieb ihr Jens aufkommendes Nachdenken mit ausgleichendem Sex aus und anschließend breitete sich das Vergessen über den Abend.<br />Imaginär sah sie vor ihren verbundenen Augen den Mann mit dem schwarzen Gegenstand in der Hand. Was machte ihn aus, dass sie ihm willenlos folgte und nun hier mit ihm sehr wahrscheinlich in dem einsichtbaren Raum stand, wenn es denn dieses Zimmer war?<br />Allein die Vorstellung von Schlägen auf ihren Intimbereich erzeugten mehr Flüssigkeit, die aus ihr hinaus sickerte und die ein feiner Lufthauch abkühlte. Sie zweifelte an sich und dennoch ...<br /><br />Eine warme Hand fasste in den Nacken und schob sie sanft weiter. Bis sie gegen einen Tisch stieß, zumindest fühlte der Gegenstand sich so an und die richtige Höhe besaß er auch.<br />»Du hast eben Milli beobachtet. Dir hat gefallen, was du gesehen hast.«<br />Eine Feststellung, keine Frage.<br />Die Hand lehnte ihren Oberkörper über die Tischplatte, die andere streifte durch das feuchte Tal. Unruhig bewegte Julia das Becken an der Kante entlang.<br />Nasse Finger, die nach ihr rochen, drangen in ihren Mund. Sie schmeckte den säuerlichen Saft ihrer Scheide. Ohne weiter darüber nachzudenken, saugte sie an den Gliedmaßen zwischen den Lippen. Ihr stand der Sinn nach Sex. <br />»Braves Mädchen. Und nun kletter auf den Tisch und knie dich hin wie Milli vorhin.«<br />In keiner Phase des Satzes erhob er die Stimme und trotzdem gehorchte Julia, als wäre sie ferngesteuert. Zärtliche Hände klappten den Rock über ihren Rücken und streichelten den Po, der jetzt für alle sichtbar wäre. <br />Julia zerfloss unter diesen Berührungen. In ihr entstand ein Verlangen nach mehr. So wie unten an der Treppe und egal, ob es jemand sehen konnte. Sie benötigte einen Mann und dessen Aufmerksamkeit. <br />»Unartige Mädchen verdienen eine Bestrafung.«<br />Kurz rissen die Worte sie aus ihrer Vorstellung, wie er in sie eindrang. Weiter kam sie nicht, denn ein brennender Schmerz überzog klatschend ihr Hinterteil und aus ihrem Mund entwich ein Schrei. Mehr aus Schreck, als vor Schmerz. Die darauffolgenden liebevollen Hände ließen das schnell vergessen und sandten die gegenteilige Botschaft durch Julias Körper. <br />Finger tasteten über die nasse Scham, spreizten die Schamlippen und durchfuhren erneut den Erdbeermund bis hin zu der Perle. Dort kreisten sie, bis Julia keuchte. <br />Ja, bitte, mach weiter, sprach sie in Gedanken zu ihm. Das fühlt sich so wunderbar an. <br />Andere Finger griffen unter ihr Top und zwirbelten die Brustwarzen, bis die Schauer der Erregung sie kurz vor den Höhepunkt brachten.<br />Ein weiterer Schlag unterbrach auch diese Welle der Leidenschaft. <br />»Unaufmerksame Mädchen müssen bestraft werden.«<br />»Was willst du?«<br />Die ersten Worte an ihn beantwortete ein Schlag auf den Hintern, der inzwischen glühte. Gefangen zwischen Ablehnung gegen diese Behandlung und der erwachten Geilheit wusste Julia nichts weiter zu denken. Leere entstand. <br />»Du wirst noch viel lernen müssen.«<br />Der nächste Schlag traf die geschwollenen Schamlippen.<br />Julia stockte der Atem. Der kurze Schmerz aktivierte ein Verlangen nach mehr. Wie konnte das sein? In was war sie hier geraten?<br />»Mädchen kommen nur, wenn ihr Lehrer es ihnen sagt.«<br />Diesen Satz ließ er so im Raum stehen und Julia hörte ihn sich von ihr entfernen. In ihr tobte ein Inferno aus unerwidertem Bestreben nach intimer Vereinigung. Sie setzte sich hin und war schon im Begriff, die Augenbinde abzunehmen.<br />»Hat dein Lehrer dir gesagt, du darfst deine Augen sehen lassen?«<br />»Nein, hast du nicht.«<br />Ein weiterer Schlag traf. Diesmal auf ihre sensiblen Brustwarzen unter dem Top. <br />»Autsch!«<br />»Mädchen vertrauen und gehorchen ihrem Lehrer. Und wenn ich nichts sage, bleibst du in deiner Position. Meine Befehle lassen dich tätig werden, sonst nichts. Hast du das verstanden?«<br />Die Ruhe in seiner Stimme verängstigte Julia ein wenig. Kein Aufbrausen war darin zu hören. Absolute Perfektion. Und dennoch, etwas ging hier vor, von dem sie nicht wusste, ob sie es mögen sollte oder doch aufbegehren und nach Hause gehen. Dieser Zwiespalt in ihr ließ sie kurz stumm werden. Der folgende Schlag änderte das.<br />»Hast du mich verstanden?«<br />»Ja, ich habe dich verstanden.«<br />»Ja, Herr, ich habe Euch verstanden. Du musst noch sehr viel lernen.«<br />Welches Spiel wurde hier gespielt? Julia befand sich in einem Chaos aus Gefühlen und Trieben. Dazu die Unsicherheit durch das fehlende Sehen. In welchem Bezug stand er zu der Frau, die vorher ihren Platz innehatte?<br />»Ja, Herr, ich habe Euch verstanden!«<br />Vielleicht kam er ihrem Verlangen nach Sex nach, wenn sie agierte und sprach, wie er es verlangte.<br />»So ist es schon besser. Das wirst du bald von allein können.«<br />Seine Hand glitt über ihre Taille, den Bauch und den Po. Das Prickeln, die Begierde erwachten erneut. Erwartungsvoll wackelte Julia daher mit dem Po, öffnete ihre Schenkel ein bisschen mehr, um ihm zu zeigen, dass sie bereit wäre. Und dennoch erahnte sie den Schlag, bevor er genau die Schamlippen traf, die etwas anderes spüren wollten. »Du bist noch nicht so weit, Mädchen. Du bist gierig nach der Erfüllung deiner Träume, aber dazu muss vorher die Strafe vollzogen werden. Du wirst jetzt jeden einzelnen Schlag zählen. Du bist eine Schlampe. Bettle um Gnade, vielleicht lasse ich mich erweichen aufzuhören, bevor die Maßregelung meinerseits beendet ist.«<br />Da Julia nun auch die Wirkung der Schläge kannte, die nicht nur Schmerzen hervorbrachten, sondern die Leidenschaft vermehrten, obwohl sie das Gegenteil erwartet hätte, biss sie sich auf die Lippen. Nein, sie würde die Züchtigung hinnehmen. Ohne zu wissen, welche Anklage eigentlich vorlag. <br />Der Schlag seitlich auf ihre Brust schmerzte und kam unerwartet.<br />»Du hast etwas vergessen.«<br />Julia grübelte. Was hatte sie vergessen? In ihr loderte ein Inferno aus unerfüllten Trieben.<br />»Ja, Herr, ich habe verstanden«, wisperte sie schnell, damit sie dadurch die unmögliche Situation entschärfte. <br />Der nächste Schlag traf ihren Po. Er brannte höllisch, er verwendete etwas anderes als vorher. Und er trieb eine Welle von Schauern durch ihren Unterleib.<br />»Du scheinst unter Vergesslichkeit zu leiden. Du sollst zählen.«<br />Ihre Brust erinnerte sie bei diesen Worten sofort wieder daran. Wo waren nur ihre Gedanken. Ihr Körper bekam immer mehr die Oberhand, ihr Zentrum regierte die Gefühle. <br />»Ja, Herr. Eins.«<br />»Ich beginne von vorn.«<br />Julia war glücklich, endlich korrekt reagiert zu haben. <br />Wieder ein Hieb auf den Po.<br />»Zwei, Herr«, knirschte sie mit leichtem Tränenfilm in den Augen, denn dieses neue Instrument biss schärfer zu. Ihre Erregung nahm zu, trotz oder wegen der Schläge, so genau fand die gepeinigte Frau das nicht heraus.<br />Tapfer zählte Julia sämtliche Schläge mit. Ihr Hintern und ihre Schamlippen fühlten sich an, als wären sie in Feuer getaucht worden. Jeder Hieb schien perfekt platziert, um sie zu maßregeln. Und sie bettelte nicht, dass er früher aufhörte, denn die Lust trat stärker hervor als die Pein. <br />Die Bestrafung stoppte. Bis wohin hatte sie gezählt? Julia wusste es nicht. Es schien ihr egal zu sein. <br />Zärtliche Finger strichen über die Stellen, sie glitten und eine Flüssigkeit brannte und kühlte zugleich. Weibliche Finger, wessen?<br />»Berühre ihre Perle!«<br />»Ja, mein Herr!«<br />Die Stimme der Frau, die er Milli nannte, und die vorher hier kniete.<br />»Nein, ich bin nicht lesbisch!«<br />Ein trockenes männliches Lachen erklang. <br />»Stell dir vor, es macht dir ein Mann und genieße es.«<br />Julia brauchte sich nichts vorstellen, denn die Berührung allein trieb sie zu einem Vakuum im Bewusstsein. Ihre Vagina pulsierte, zuckte und verlangte nach einer Fülle in sich, als die Kreise einer Zunge um ihre Klitoris sie in andere Sphären schickten. <br />Milli schrie auf. Er lachte. <br />»Leck sie! Leck ihre Lust weg!«<br />Julia wimmerte vor Leidenschaft unter dieser Behandlung. Die Zunge drang in ihre Öffnung ein, suchte sich einen Weg und schleckte dort. Immer noch blind vollzog sich der fast schon entwürdigende Akt unter einer sehr sensiblen Voraussetzung und Julia nahm alles viel stärker wahr. Je länger die Frau sie verwöhnte, desto weniger störte es sie, dass die Zunge eben einer Frau gehörte, sie gab sich einfach nurmehr hin und zerfloss. Sie spürte einen großen Orgasmus nahen, einen, der sie in die Tiefen des Strudels risse. Ihr Atem trieb stoßweise die Luft durch die Bronchien, ihr Herz raste in den Ohren. <br />Die Zunge verschwand, dafür traf sie ein Schlag mit Sanftheit an genau jener Stelle, wo vorher noch ein Gesicht ihre Scham berührte. Die Erregung befand sich auf dem Höhepunkt und so kam Julia, ohne dass sie etwas ausfüllte oder ein Mensch sie mit eigener Hand anfasste. <br />Ihr Lustschrei erfüllte den Raum, eventuell noch mehr. Sternchen statt Schwärze vor den Augen. Heiße und kalte Schauer, die sich abwechselten. <br />»Jetzt bist du bereit!«<br />Den Schrei unterband warmes menschliches Fleisch, das sich zwischen ihre Lippen schob. Männliche Härte drang tief in ihren Mund ein. <br />»Saug ihn, du braves Mädchen. Du hast ihn dir verdient.«<br />Die Worte klangen sanft und nach Belohnung. Zuckerbrot nach der Peitsche. <br />Julia gehorchte einfach nur. Mit der Zunge spielte sie an seiner Männlichkeit, leckte die Lusttröpfchen ab. <br />»Dring mit deiner Zungenspitze in meinen Schlitz ein und schmecke die Köstlichkeit meines Samens. Du machst das gut. Dein Stöhnen schickt Wellen durch meine Männlichkeit.«<br />Julia saugte an dem dicken Rohr wie an einem Strohhalm. Leicht salzig schmeckte die Flüssigkeit, die ihre Zunge benetzte. Tropfen ihrer eigenen Lust rannen an den Schenkeln hinab, drangen in das Band der Strümpfe und durchfeuchteten diese zunehmend. Starke männliche Hände umfassten ihre Brüste und die junge Frau realisierte, dass diese auch ihre harten Nippel zwischen den Fingern drehten und in die Länge zogen. Es war ein außerordentlich geiles Gefühl. Jetzt noch die Härte in ihrer ...<br />»Ja, mein Kätzchen. Leck meine Lust auf, als wäre es deine letzte Mahlzeit. Das wird lange deine letzte Steifheit sein, die du zwischen den Lippen spüren darfst.«<br />Die heiser geflüsterten Worte versetzten Julia in ein ungeahntes Fieber. Ohne zu wissen, wie ihr geschah, agierte ihr Mund weiter, um nicht nur die Lusttropfen, sondern auch das Sperma des ihr unbekannten Mannes zu schmecken. Wenn dies schnell genug passierte, wäre er vielleicht bereit, ihr das nasse Loch abzudichten und zu beglücken. Diese Motivation half ihr, als er seine Härte tiefer in ihre Kehle drängte und ihr damit die Luft zum Atmen nahm. Tränen kullerten über Julias Wangen. Sie geriet in einen Strudel, der ihr Sternchen zeigte.<br />Das Zucken verriet ihr, ihr Handeln brachte Erfolg. Während die Bemühungen der jungen Frau voranschritten, brannten ihr Po und die Schamlippen unter den bissigen Schlägen, die sie erreichten. Das pulsierende männliche Fleisch unterdrückte das aufkommende Stöhnen. Der Geschmack des Spermas überflutete die Zunge, rann die Kehle hinunter. <br />Und obwohl nichts sie vaginal penetrierte, überkamen sie die Wellen eines Orgasmus, mit dem Julia derart nie gerechnet hätte. <br />Und gerade, als ihr Unterleib bebte, sie die heiße Flüssigkeit schluckte, klatschte erneut etwas hart auf ihr Hinterteil. <br />Julia stöhnte erstickt auf, als die Haut brannte. Das Gefühl des Schwebens überwog und so entstand in ihr ein Ungleichgewicht, sodass der Schmerz sich in das schöne Treiben verwandelte. Die männliche Härte im Mund und die Konvulsionen ließen das Brennen vergessen. Die Prozedur veränderte die Lust auf Sex. <br />Als er aus ihrem Mund glitt, behielt sie den Rest des Samens im Mundraum und zeigte ihm die Frucht seiner Lenden, als er, wenn er es war, vor sie trat. <br />»Fein, du scheinst schnell zu lernen.«<br />Sie hatte sich also nicht getäuscht.<br />Diesmal klatschte das Paddel auf ihre Brüste. Jagte einen Schauer in den erhitzten Unterleib, der sich noch nicht beruhigt hatte. <br />Starke Arme hoben sie vom Tisch und die Augenbinde fiel. Der Barkeeper trug sie davon. Absolut verwirrt schaute sich Julia um. Wo war der Mann im Anzug, der sich vorher in diesem Raum aufhielt? <br />»Oh mein Gott«, dachte sie. »Was wird er jetzt mit mir anstellen. Ich spüre seine Arme, die Kraft und Hitze seines Körpers. Ich könnte zerfließen.«<br />Ohne außer Atem zu kommen, zumindest änderte sich nichts spürbar für Julia, trug er sie in einen Raum mit einem Bett. Einem riesigen Bett. Sanft ließ er sie auf die Matratze gleiten, kniete sich daneben und entkleidete die völlig unwehrhafte Frau. <br />»Oh, was ist er sanft und zärtlich. Seine Finger, wie sie über meinen Körper streichen. Diese Schauer, die er damit erzeugt.«<br />Julia schloss die Augen und spürte die Finger und Hände, die die Kleidung von ihrem Körper entfernten. Immer wieder streichelte er über die Haut und entfachte mehr Verlangen. Auch die zärtlichen Bisse in ihre Knospen erzeugten ein wohliges Behagen, das in den Unterleib fuhr. <br />Mit seiner männlichen Stimme flüsterte der Barkeeper Worte, die sie nur wie durch Watte vernahm. Fest verschloss sie wieder ihre Lider. Bilder sollten in ihrem Kopf entstehen, das barg so viel mehr Intensität.<br />»Ich will kommen und dir meine Lust schenken«, wisperte er näher an ihrem Ohr. <br />Kurz darauf berührten Lippen die ihren und Julia ging willig auf seinen Kuss ein. Die Tiefe der Gefühle durch das nicht vorhandene Sehen verstärkte sich. Unruhig bewegte die junge Frau ihr Becken auf dem kühlen Laken hin und her. Die Gier nach einem festen Stück Fleisch zwischen ihren Schenkel wuchs stetig an. Die Erregungskurve näherte sich dem Scheitelpunkt, stagnierte allerdings aufgrund einer noch fehlenden Aktion. <br />Wieder wanderte er mit seinem Kopf, seiner Zunge ihren entblößten Körper entlang. Das Umkreisen der Knospen wiederholte sich, der Weg führte weiter zum Bauchnabel und nach kurzer Zeit zu ihrer Perle, nachdem er ohne Widerstand die Schenkel geöffnet hatte.<br />Julia vermochte nicht untätig zu bleiben und suchte seine Männlichkeit. <br />»Wann hatte er sich ausgezogen?«, fragte sie sich, als die blanke Haut unter den Fingern den gewünschten Körperteil offenbarten. »Ist der riesig, ob er mir damit wehtun wird?«<br />Aber viele Gedanken wollte sie nicht verschwenden, um das Genießen nicht zu gefährden. So liebkoste sie den Kopf seiner Eichel, umfuhr mit den Fingernägeln die Nille. Der Wahrnehmung nach haftete sein Sperma daran. Ihre wohligen Seufzer begleiteten das Geschehen schon länger, während sie ihm endlich das erste Stöhnen entlockte.<br />Noch weiter forderte er die Beine auseinander. Julias Kopf sank tiefer ins Kopfkissen, als er zwischen ihre Schenkel glitt und die Spitze seiner Männlichkeit an der überreizten Klitoris rieb. Es dauerte ihr zu lange und so erhob sie das Becken, als das Kreisen des Gliedes vor ihrer Öffnung kurz verharrte.<br />»Ah«, schrie Julia auf, als es in sie hineinfuhr. Gigantisch, wie sie es nicht gewohnt war, und dennoch mit einer überwältigenden Wirkung. Auch er nahm mit, was sie ihm schenkte und drängte sich gegen ihr Becken. So tief und ausdehnend kannte Julia das nicht. Es fühlte sich wunderbar an. Der kurze Schmerz verschwand mit jedem darauffolgenden Stoß. <br />»Du bist so schön eng und geschmeidig, Julia«, keuchte er und hielt in seinen Bewegungen inne. Zu spät, wie sie bemerkte, denn etwas Heißes ergoss sich in ihren Unterleib, der immer noch nach Befriedigung schrie. <br />»Nein!« Tränen bahnten sich empor. <br />Als erkannte er ihre Qualen, legte er ihre Beine über die Schultern und stieß tief gegen ihre Gebärmutter. Die Spannung wich der Erlösung. Julia keuchte auf, als endlich der Orgasmus sie überrollte. Die Zuckungen und das weicher werdende männliche Fleisch in ihr massierten. <br />»Jetzt gehörst du mir, für immer«, wisperte er. »Niemand anderes wird dich mehr anrühren.«<br />Außer Atem sank er auf ihr zusammen. <br /><br />Julias Herz blieb beschleunigt, obwohl sich der Unterleib langsam beruhigte. Aber etwas anderes verursachte das Rasen. Meinte er das jetzt wirklich ernst? Dass sie ihm gehörte? Diese kurze und für sie sensationelle Begegnung, der unwirklich scheinende Sex entfachten tausend Möglichkeiten, die wahr zu werden zu schön wären. <br />»Wie heißt du überhaupt?«<br />Mit einem Unbekannten Sex zu haben, gab einen gewissen Kick, mit einem Unbekannten zusammen zu sein, hingegen nicht. Julia öffnete langsam ihre Lider und starrte auf den blonden Haarschopf neben sich, der sich wie in Zeitlupe erhob. Damit rutschte gleichzeitig er aus ihr heraus, gefolgt von einem Schwall ihres Liebessaftes.<br />»Habe ich mich dir nicht vorgestellt?« Das folgende Lachen eroberte Julia. <br />»Nein, das hast du nicht.«<br />»Ich bin Bernd. Uncooler Name, ich weiß.«<br />»Ich bin Julia.«<br />»Ja, das weiß ich bereits. Du bist meine Auserwählte.«<br />Julia wunderte sich über diese Aussage, schwieg aber. Der Abend nahm einen Verlauf, den sie sich nicht vorgestellt hatte. Dennoch gefiel ihr die Entwicklung. Nach fünf Monaten der Enthaltsamkeit brachte ein Mann sie wieder zurück zur Erfüllung körperlicher Sehnsüchte. Dass dies ohne Liebe, sondern nur aus Begierde geschah, störte sie nicht. Das eine schloss das andere nicht aus. Auch wenn sie die umgekehrte Reihenfolge bevorzugte, Flexibilität schadete nie. <br />Bernd griff mit beiden Händen unter ihren Po, hob diesen etwas in die Höhe und vergrub sein Gesicht in ihrer Scham. Seine Zunge glitt durch ihre Spalte und drang erneut tief in ihre Öffnung ein, aus der weiterhin die gemeinsamen Liebesflüssigkeiten liefen. Die Erregung kochte zum zweiten Mal hoch und Julia stöhnte auf.<br />»Nimm mich«, keuchte sie, als die Zungenspitze ihre Perle umkreiste. »Mach mit mir, was du willst.« <br />Seine gesamte Präsenz verschlang jeglichen vernünftigen Gedanken. So sehr der Verstand auch drängte, es kamen lediglich Bruchstücke in Julias Bewusstsein an. Verhütung, Sicherheit, Gefahr. Die Hormone und der sexuelle Trieb zeigten sich stärker und verbannten das alles.<br />Der Puls beschleunigte sich, als Bernd sich erneut in ihren Unterleib versenkte. Ein kurzes Ausharren und anschließend begann der Tanz. Mit festen Stößen trieb er sein Fleisch in das weibliche. Glitt auf der Feuchtigkeit tiefer und tiefer in Julia hinein. Kleine spitze Schreie kamen aus ihrem Mund. Während er mit den versteiften Nippeln spielte, kontrahierten die Muskeln und Julias Augen sahen Sternchen. Mit den Armen hob er ihre Beine über seine Schultern. Eine Hand glitt auf ihr Schambein, drückte es heftig und stieß dabei seinen Phallus in die Willigkeit des weiblichen Fleisches Stöße und ein Finger spielte mit der erregten Klitoris. Stöhnend und ihr Becken ihm entgegendrängend verspürte Julia Wellen ungeahnter Hitze durch den Körper jagen. Sie presste die Beine zusammen, als der absolute Höhepunkt sie erreichte. Pulsierend verharrte sie in einer Stellung. Bernd trieb seinen Schwanz weiter in sie hinein. Fester und härter. Sie meinte, er würde sie spalten. Dennoch ein tolles Gefühl.<br />Auch er stoppte in seinen Bewegungen. Heiße Flüssigkeit spritzte in ihre Gebärmutter. Jeder Schub flutete sie ein wenig mehr. Als wolle sein Pulsieren nicht enden, so füllte sie sich. Bis es aus ihr hinauslief. Die Tropfen rannen durch die Poritze. <br />In dieser Nässe lagen sie anschließend.<br />»Du bist jetzt mein«, wisperte Bernd. »Als Belohnung für meinen Einsatz dein Begehren zu stillen. Jeder hier hat heute Nacht einen Spielgefährten des Verlangens, der Lust. Bisher entkamst du, doch heute gelang endlich, was ich schon immer begehrte. Dich, du wunderbare Frau. So lange habe ich darauf hingearbeitet. Nun endlich ...«<br />Julia fühlte sich bei seinen Worten im falschen Film. In ihrem noch total orgasmusmäßig aufgewühlten Kopf rasten die Gedanken und sein Gesagtes. <br />»Aber wie und warum?«<br />»Du meinst, warum erst jetzt? Jens ist ein Mann mit Grundsätzen. Durch ihn war es mir zu keinem Zeitpunkt möglich, an sich heranzutreten. Beatrix ist ein Biest, aber sie hatte es auch schon lange auf ihn abgesehen gehabt. Was passte also besser, als die beiden zusammenfinden zu lassen. Du hast etwas Besseres als ihn verdient. Ja, das klingt jetzt überheblich, Julia. Aber ich liebe und begehre dich, seit ich dich auf dem ersten Event hier gesehen hatte. Du sahst so verletzlich auch. Wie eine Frau, die behütet werden wollte, aber eher einen Patriarchen als Mann hat.«<br />Julia schluckte. Bernd war schon seit Jahren in sie verliebt? Begehrte sie? Ein heißer Schauer strömte durch ihren Körper. Ohne zu wissen, wie ihr geschah, entstand ein Band der Verbundenheit. Und etwas anderes füllte sie mit Gewissheit, denn seit der Trennung verhütete sie nicht mehr. Wenn seine Wünsche echt waren, dann entfaltete sich bald in ihrem Bauch der Samen dieser Nacht. <br />»Ja, ich werde dein sein, Bernd. Und nun liebe mich bitte noch einmal.«</div>
Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-8517413594753710472020-04-25T08:08:00.001+02:002020-04-25T08:14:16.293+02:00Katharina-Oxana, eine Wandlung <div dir="ltr" id="docs-internal-guid-8364fb36-7fff-2acf-6669-6df41f8df581">
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Ich erwache und befinde mich unter einem Tisch. Nicht allein, denn Gesellschaft existiert ebenfalls. Nur keine gewohnte. </div>
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Nackte Beine, mehr oder minder behaart. </div>
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Hände, die an diversen Genitalien herumspielen, seien es nun die eigenen oder die von jemand anderem. Die Gerüche, die mir in die Nase dringen, sind sehr eindeutig pheromonlastig und entfachen ein gewisses Kribbeln in mir. Ebenso halt das visuelle Geschehen um mich herum. </div>
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Meine Ohren vernehmen ein Sammelsurium an Geräuschen, dumpf, da ich ja unter dem Tisch liege. Allerdings ein sehr großer Tisch, eher eine Tafel, so aus meiner Sicht heraus, denn niemand streift meinen Körper mit den Füßen. </div>
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Wo bin ich gelandet? Was geht hier vor? </div>
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So sehr ich auch versuche, mich zu erinnern, da klafft ein Loch, eine Lücke von unbestimmter Zeit.</div>
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So viel ich spüren kann, ohne mich abzutasten oder anzusehen, keine Kleidung verhüllt meine Blöße. </div>
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Wie zum Teufel bin ich hierher gekommen und warum? </div>
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Dieses Gefummel der anderen Personen animiert mich, es ihnen gleich zu tun. Halt nur an mir. Oh Schreck, es tropft bereits. Geschwollen ist mein Genital ebenfalls. Ich gehöre definitiv nicht hierhin. </div>
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Schnell beherrsche ich mich beziehungsweise meine Finger und drehe mich langsam um, um einen Weg hinaus zu finden. Eine Lücke zwischen all den Beinen. Das Glück lacht mir zu, dort, am anderen Ende sehe ich lediglich Stuhlbeine. </div>
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Ich pirsche mich im Vierfüßergang darauf zu. Schiebe den Stuhl etwas beiseite und ein weiterhin dämmriges Licht empfängt mich, nur ein paar Lux heller als vorher. </div>
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Um nicht aufzufallen, krabbel ich weiter, eine Tür im Visier, wohin sie auch immer führt. </div>
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"Oh, sie ist erwacht", höre ich eine Stimme hinter mir sagen, undefinierbar, ob männlich oder weiblich. </div>
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Schockstarre, ich bin entdeckt worden. </div>
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Ein Raunen schwirrt durch den Raum, Stühle scharren auf dem Boden. </div>
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Vorsichtig wage ich es, den Kopf zu heben und mir fallen Bilder und Fotos an den Wänden auf. </div>
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Wer bitte hängt so etwas in ein Speisezimmer? Tierfotos, Elefanten, Pferde, Blauwale, Hunde und andere Tiere, kurz vor der Kopulation. Gigantische Glieder, die kurz davor sind, in einem weiblichen Gegenstück zu verschwinden. Aber, so vertrackt das auch ist, es macht mich an. Zu lange entbehre ich eine derartige Situation bereits. Mein Lustzentrum lechzt aufgrund des Anblickes. Nicht, dass ich auf Tiere stehe, es sind diese primären Geschlechtsmerkmale an sich. So anders sehen die auch nicht aus. </div>
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Langsam erhebe ich mich, immer noch mit dem Rücken zum Tisch. </div>
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"Wirklich, eine wunderschöne Aussicht bietet sie."</div>
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Wieder diese Stimme, die ich nicht zuordnen kann. </div>
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Die Neugier siegt. Was ich erwartet habe vorzufinden, wird definitiv ganz skurril übertroffen von dem, was am Tisch sitzt. Männer und Frauen mit Masken. Keine, wie man sie von Karneval her kennt oder Alltagsmasken, wie man sie in der Öffentlichkeit trägt. Es sind Tiermasken. Und niemand ist bekleidet. </div>
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"Komm näher, Schätzchen. Du darfst dich auf den freien Stuhl dort setzen, an dem du vorbeigekrabbelt bist." </div>
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"Wo bin ich hier? Und warum? Wer seid ihr? Wie bin ich hergekommen?" </div>
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"So viele Fragen auf einmal. Hab Geduld, wir werden es dir im Laufe des Abends erklären. Aber vorher wollen wir ein wenig Spaß haben." </div>
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Wenn ich es richtig betrachte, ist es unfair. Jeder hier im Raum sieht mein Gesicht, aber ich kann niemanden erkennen durch die Gesichtsbedeckungen. </div>
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"Wer seid ihr? Warum bin ich hier?" </div>
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"Schätzchen, nicht so schnell. Schau dich erst einmal in Ruhe um oder setze dich. Was du lieber möchtest." </div>
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Ich entscheide mich zum Umsehen. Obwohl, ich bemerke schnell, dass dies ein Fehler war. Überall an den Wänden hängen diese Fotos und Bilder. Auf einer anderen Tafel sind Speisen aufgebaut, die Genitalien nachempfunden sind. Phalli und Vaginen aus Obst und Gemüse, aus Gebäck und keiner Ahnung was. Eine gigantische Orgie zum Essen. </div>
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Meine Knospen werden hart, dieses wahnsinnig elektrisierende Kribbeln durchzieht meinen Bauch. Ja, das macht mich an. Ich sollte nicht darüber nachdenken, was ich mit einer Gurke anstellen könnte. Oder mit diesem Maiskolben. So viele kleine Noppen, wenn die durch meine Nässe glitten … Nässe ist das Stichwort. Es quillt die Lust aus mir heraus. Wenn ich mich jetzt in Gang setze, wird es bestimmt schmatzen. Ich sollte stehen bleiben. </div>
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"Sag Schätzchen, was ist dein Lieblingstier?" </div>
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"Lieblingstier? Warum?" </div>
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"Antworte doch einfach, ohne das zu hinterfragen. So schwer ist das nicht. Und dazu eine ganz normale Frage." </div>
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"Ich habe eigentlich kein Lieblingstier. Deshalb kann ich das auch nicht beantworten." </div>
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"Oh, wenn das so ist … Sag mir, welches der Fotos oder Bilder gefällt dir am besten?"</div>
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Inzwischen ist mein Verlangen nach einem Gegenstück zu mir gestiegen. Wie gerne spürte ich jetzt etwas zwischen meinen Schenkeln, zwischen meinen Lippen und tief in mir drin. Meine Augen bleiben auf einem Rappen hängen. Sein Phallus ist in Andockposition bei einer Füchsin. </div>
<div dir="ltr">
"Der Rappe und die Füchsin." </div>
<div dir="ltr">
"Du hast Geschmack, Schätzchen." </div>
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Jetzt endlich steht jemand auf. Ein Mann, wenn mich der Oberkörper nicht täuscht, könnte auch eine Frau, eigentlich doch ein sehr undefinierbares Wesen. </div>
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"Jan, du bist der schwarze Hengst in unserer Gruppe. Du hast jetzt das Vergnügen, unser Schätzchen hier einzuweihen und all ihre Fragen zu beantworten. Viel Spaß dabei." </div>
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Jetzt erhebt sich ein Mann, diesmal sehr eindeutig erkennbar. Er trägt in der Tat eine schwarze Pferdemaske. Und gut bestückt ist er ebenfalls. </div>
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Warum achte ich eigentlich darauf? Wäre es nicht erst einmal sinnvoller, sich darum zu kümmern, wieso ich hier bin und warum? Irgendwas ist komisch. Mein Unterleib schreit förmlich nach Mann, hartem Fleisch in mir. </div>
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Jan, wenn er denn so heißt, kommt auf mich zu. Sein Glied stakt nach vorne und kommt auf mich zu, als wolle er mich aufspießen. Ja, da bin ich dafür, aber nicht vor all den Leuten hier, die ich nicht kenne. Wie übrigens diesen Jan auch nicht, aber zumindest ein Name. </div>
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Er greift meine Hand und zieht mich hinter sich aus dem Raum. Durch einen langen dunklen Gang folge ich ihm, ohne etwas zu sagen, obwohl meine Gedanken ein Wirrwarr darstellen, sich zwischen der Fantasie der Kopulation und den Fragen des Warums hin und her schwirren. Im Normalfall lerne ich Männer erst einmal kennen, bevor ich sie in mich lasse, falls dann überhaupt. Es gibt Kandidaten, die erhielten ganz einfach einen Korb. So dringend nötig, die Lust befriedigt zu erhalten, hatte ich noch nie. Wofür gibt es denn Spielzeuge. </div>
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Aber hier bei Jan ist es anders. Ich folge ihm, der Geruch seines Körpers schmiegt sich an meine Geruchszellen und bewirken im Gehirn einen Ausstoß an Hormonen, die mich, wenn ich schon hinter einem Hengst herlaufe, rossig machen. Ich könnte schwören, dass ich fast unweigerlich käme, sobald er mich im Schritt auch nur berührt. Während des Gehens kneife ich immer wieder wie bei einem Orgasmus die Pobacken zusammen. Ja, ich glaube, meine Vagina zuckt bereits. Wie abgefahren ist das denn? </div>
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Ein lautes Keuchen meinerseits lässt Jan umdrehen. </div>
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"Alles in Ordnung mit dir?" </div>
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Seine ersten Worte an mich. Ein angenehmer Bass. </div>
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"Ja, ja. Alles in Ordnung." </div>
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Meine abgehackte Sprechweise macht ihn zum Glück nicht stutzig und er geht weiter. </div>
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Am Ende des scheinbar kilometerlangen Ganges öffnet er eine Tür. Ich trete ein und eine Wiese wie die auf dem Foto mit dem Rappen und der Füchsin zeigt sich mir. </div>
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Was ist das denn? Langsam glaube ich, dass mir halluzinogene Stoffe verabreicht worden sind. Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. </div>
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"Reitest du gerne?" </div>
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"Ich bin als Teenager geritten, ja." </div>
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Wie aufs Kommando kommt der schwarze Hengst angelaufen. Er hält neben mir. </div>
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Ob er riecht, dass meine Wollust aus mir läuft? Ich blicke zu Jan, der mir mit seinen Händen eine Räuberleiter erstellt und mir hilft, auf den Pferderücken zu schwingen. </div>
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Als ich sitze, wird mir klar, er hatte mein nasses Geschlecht offen gesehen, bevor es jetzt ins Fell tropfend etwas trocknet. </div>
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Langsam setzt sich der Hengst in Bewegung. Ich spüre das Muskelspiel in meinem Schritt. Dass mich das reizt, bleibt nicht aus und irgendwie denke ich, dass deshalb garantiert die Sättel erfunden wurden, damit die Reiter nicht so geil davon wurden und weitere Strecken zurücklegen konnten. </div>
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Ganz im Rhythmus mit dem Tier lasse ich mich tragen. Nichts von dem, was ich im Reitunterricht gelernt habe, scheint vergessen. Ich passe mich dem Pferd an. Meine Brüste schwingen im Takt auf und ab. Im Trab schneller und im Galopp hüpfen sie förmlich. Ob das jetzt fürs Bindegewebe gut ist, interessiert mich weniger. Das Muskelspiel an meinen Schamlippen bringt mich zum Jauchzen. </div>
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Mehr denn je verlangt es meine Vagina nach einem Phallus, der sie endlich ausfüllt. Gekonnt bringe ich den Hengst zurück zu Jan, dessen Glied immer noch erigiert absteht. Genau das Richtige, um meinen enormen Hunger nach Mann zu stillen. </div>
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Ganz bewusst lasse ich Jan meine erblühte Rose sehen. Er soll wissen, was ihn erwartet. </div>
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"Du bist eine begnadete Reiterin." </div>
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Kurz lache ich auf. </div>
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"Darf ich das bei dir auch ausprobieren?" </div>
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"Nur, wenn ich anschließend dein Hengst sein darf." </div>
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Ein Nicken meinerseits und Jan liegt bereits im grünen Gras. Schade, dass ich sein Gesicht nicht erkennen kann. Er trägt weiterhin die schwarze Pferdemaske. </div>
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Aber eigentlich ist es mir egal. Animalisches Verlangen treibt mich zu etwas anderem. Ich knie mich über ihn, setze mich auf seine Oberschenkel und sein Phallus zeigt mir, wie tief er in mich eindringen wird. Ein Traum, genau das, was ich als optimale Länge erachte. Kleine Lusttropfen sitzen auf der Spitze und ich komme nicht umhin, diese abzulecken. Ein feiner salzig-bitterer Geschmack erobert meine Geschmacksknospen. Meine Zunge und Lippen spielen noch ein wenig mit der Eichel herum, bevor ich mich löse und in die Position bringe, die mich hoffentlich erlösen wird. </div>
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Meine Öffnung dockt bereits an der Eichel an, um die Vereinigung zu vollführen, als mich Jans Hände am Becken greifen und oben halten. </div>
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"Du bist sehr schnell, Oxana."</div>
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"Ich heiße nicht Oxana, sondern Katharina", wehre ich ab. </div>
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"Wenn du dich mit mir vereinigst, wirst du zukünftig Oxana heißen. Dein alter Name wird in Vergessenheit geraten. Mit jedem Stoß von mir, jeder Beckenbewegung von Dir, wird dein vorheriges Leben aus deiner Erinnerung verschwinden. Auch wenn du jetzt nicht ganz genau alles mehr weißt, ohne Vereinigung kommt das zurück. Besteigst du mich hingegen, wirst du ein neues Leben mit unseren Regeln beginnen."</div>
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Was redet er für einen Quatsch, als wenn man alles vergessen kann. Absolute Amnesie, dass ich nicht lache. Ich will nur noch dieses heiße, harte Fleisch in mir spüren. Mit meinen Händen zerre ich seine beiseite und lasse mich endlich auf dem Schaft entlanggleiten. Das ist so herrlich. Wie für mich gemacht. Genau die perfekte Größe. </div>
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Die Härchen auf meinen Armen stellen sich auf und ich keuche, ein Schauer durchfließt mich und wir haben nicht einmal richtig angefangen. </div>
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Langsam und genussvoll kreise ich das Becken und gerate in Wallung. Abwechselnd heiß und kalt sind die Auswirkungen. Die Rotationen meinerseits werden schneller und heftiger. Ein Tornado auf der Stelle. Bei geschlossenen Augen erscheinen Sternchen und beim Verharren spüre ich die Kontraktionen, die meine Kehle dazu animieren, die aufgestaute Lust hinaus zu schreien. </div>
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Es hört nicht auf, denn Jan stößt nun auf unnachahmliche Weise nach. Keine Ruhe kommt in meinen Unterleib. Dazu geht er sehr liebevoll und wissend mit meinen Brüsten um. Er kennt mich genau. </div>
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Dieser Höhepunkt, oder sind es unzählbar viele, findet für eine Unendlichkeit gefühlten Glücks kein Ende. Es ist so toll, das kann gerne ewig so weitergehen. </div>
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Eigentlich bin ich nur noch ein zuckendes Gebilde aus reiner Lust. </div>
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So richtig bekomme ich unseren Stellungswechsel dann auch nicht mit. Kurz schreit eine Leere ihren Protest in die Wogen, bevor ich auf allen Vieren von Jan von hinten aufgepfählt werde. Er fühlt sich so viel größer an als vorher, als ich auf ihm saß. Ein kurzer verklärter Blick zu ihm, er trägt weiterhin die Maske. </div>
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Ich lasse mich treiben. Gehe manchmal konträr zu seinem Rhythmus, um ihn tiefer und tiefer in mir aufzunehmen. Es schmatzt, die Nässe meiner Lust läuft an meinen Schenkeln entlang. In der Ferne höre ich das Wiehern zweier Pferde, während Jan seine Bewegungen erstarren lässt und ich die Wucht seiner Explosion in mir spüre. Das Pumpen des Phallus und das heiße Sperma, das in mich spritzt. </div>
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Meine Beine zittern noch immer, als wir zurück in den Speisesaal gehen. Kleine Spasmen durchziehen weiterhin immer wieder mein Becken. Ein wundervolles Erlebnis. Jan ist ein toller Hengst. </div>
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"Willkommen Oxana. Du hast dich als würdig erwiesen und bist in unserer Mitte, unserer Gesellschaft willkommen. Wie ich sehe, trägst du bereits deine Maske. Sehr schön gewählt." </div>
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Ja, ich habe meine Maske gesehen, in dem Spiegel im Gang. Eine Schimmelmaske mit langer Mähne. </div>
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Ich setze mich auf den freien Stuhl. Es wird geredet und dann erhebt sich der Mann auf der entgegengesetzten Seite der Tafel. </div>
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" Heißen wir Oxana willkommen und das Fest kann beginnen." </div>
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Musik ertönt. Alle begeben sich zum Büffet. Köstlichkeiten aus der gesamten Welt sind dort, um den Gaumen zu erfreuen. Fröhliche Gespräche sind im Gang. Alle lachen, essen und trinken. </div>
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Noch einmal erhebt sich unser Gastgeber. </div>
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"Heute war ein besonderer Tag. Oxana hat die Aufnahme bestanden. Zur Feier des Tages gibt es das Aufnahmezeremoniell als Foto. Unsere Wände haben noch viel Platz." </div>
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Er klatscht in die Hände. Ein Diener in Livree trägt ein Bild herein. Darauf zu sehen: Zwei Pferde, der schwarze Hengst besteigt die weiße Stute. </div>
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Ein Kribbeln durchzieht meinen Unterleib. Eine wunderbare Erinnerung, der hoffentlich bald noch mehr davon folgen werden. Es sind noch andere Hengste im Raum. Die werde ich wohl in naher Zukunft auch ausprobieren. </div>
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Ein junger Mann kriecht unter dem Tisch hervor. Er sieht sich verwirrt um und mich an. Hoffentlich wählt er mich als Patin zur Aufnahme aus. Ich zittere vor Anspannung. Er wäre mein erster Schützling. Die Gemeinschaft muss wachsen. </div>
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"Welches ist dein Lieblingstier?" </div>
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Unser Vorsitzender fragt jedes neue Mitglied danach, schließlich soll es passen. </div>
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"Katzen." </div>
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Wie gemein, dann wird es eine andere heute sein. Aber morgen ist auch noch ein Abend. Und bis dahin werde ich Spaß mit einem anderen Mitglied haben. </div>
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Ich werfe noch schnell einen Blick auf mein Zeremoniellfoto. Jan und ich machen echt eine gute Figur. Es gibt so etwas wie eine kleine Wette: Wer am Ende des Jahres am häufigsten an der Wand vertreten ist, wird neuer Vorsitzender oder Vorsitzende. Für nächstes Jahr wird es Jan sein, aber ich habe fest vor, ihm diesen Posten im Jahr darauf abzunehmen. Ich war für ihn der entscheidende Punkt. </div>
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"Oxana, hast du nicht Lust auf einen kleinen Ausritt?" </div>
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Ich nicke Zorban zu. </div>
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Vergangenheit habe ich keine, nur eine Gegenwart und eine Zukunft. </div>
<br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-77715374358942064472020-03-08T16:08:00.000+01:002020-03-08T16:09:43.361+01:00Newsletter<span style="background-color: white;"><span></span></span><h2>
<span style="background-color: white;"><span style="font-size: x-large;">Jetzt verpasst ihr zukünftig nichts mehr: Tragt euch mit eurer Emailadresse ein, ihr erhaltet bei jeder neuen Geschichte ab sofort eine Email.<br />Keine Panik, so oft wird das nicht vorkommen, also keine täglichen Belästigungen.<br /><br />Wer mir so folgen wird,kann ich nicht sehen, das wird über gmail bzw Google gesteuert. </span></span></h2>
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<span style="background-color: blue;"><span style="font-size: x-large;"> </span></span></h2>
Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-5328704419329702102020-03-08T15:52:00.002+01:002021-09-21T20:52:03.981+02:00Severins Träume, Teil 1<br>
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Sie lehnte sich nach vorne, während sie ihrer Hausarbeit nachging. Beim Einstecken der Decke in die Sofaritze glitt der Saum ihres kurzen Rockes über ihr rundes Hinterteil und entblößte dabei die wohlgeformten Schenkel. <br>
Severin spürte den Speichel in seinem Mund, wie er sich dort bei diesem himmlischen Anblick unweigerlich vermehrte. Auch wie er die Luft anhielt. Er öffnete seine Lippen, um seine Lungen mit neuem Sauerstoff zu füllen, dabei lief ein dünner Faden aus seinem Mund hinaus. Wie er diese Frau liebte, die dort ihre Tätigkeit verrichtete. <br>
Mit einem Summen auf den Lippen schüttelte sie die Sofakissen auf, drapierte diese und machte einen Falz in deren Mitte. Es sah alles so einfach aus, als würde ihr das ganz leicht von der Hand gehen. <br>
Ihre Bewegungen waren dabei so anmutig, dass Severins Herz schneller schlug und das Blut die Hormone in rasender Geschwindigkeit durch den Körper jagte. Schnell füllten sich seine Lenden mit Blut. Nur zu gerne griffe er ihr an die strammen Rundungen. Führe mit den Fingern durch den feuchten Schlitz, den der Schlüpfer auf ihrem Dreieck bildete. Riebe sich mit sich mit seinen jetzt gefüllten Lenden an ihrer Scham. Berührte ihre wunderbar seidige Haut. <br>
Dennoch blieb Severin wie mit Bleischuhen dort stehen, von wo er sie beobachtete und keuchte laut. Nichts wirklich hinderte ihn daran, auf sie zuzugehen und sie in seine Arme zu nehmen. Ihren Mund mit dem seinen zu verschließen. Mit dieser wunderschönen Frau auf das Sofa zu sinken, ein gewisses Chaos in die Kissen zu bringen und sie zu lieben. <br>
Seine Untätigkeit, sein lautes Atmen, nichts schien sie zu bemerken. Unbeirrt fuhr sie mit der Hausarbeit fort. Nahm den Staubwedel auf und streckte sich auf die Zehenspitzen, um auch die oberen Regale abzustauben. Wieder glitt der Rocksaum über ihre Rundung und offenbarte den herrlichen Hintern. <br>
Als sein Verstand endlich die Bereitschaft zeigte, sich auf sie zuzubewegen, kam ihm eine weitere Person zuvor. Forschen Schrittes näherte sich ein Mann seiner geliebten Person und umfasste sofort ihre Brüste von hinten. Anstatt ihn abzuwehren, lehnte sie sich gegen ihn, drehte ihren Hals derart, dass sich die Lippen vereinigen konnten. <br>
Nahmen sie seine Anwesenheit denn nicht wahr? Ganz deutlich stand Severin vor dem Fenster, das zur Terrasse hinausging. Auch sein Schnaufen war laut und eindeutig. Als wären sie in einem Liebestaumel gefangen, der sie blind und taub gegenüber ihrer Umwelt machte, drängten sich die beiden Körper vor aneinander und rieben sich. Die männlichen Hände griffen zwischen die Beine und Helena, die wunderschöne Frau, keuchte auf. Auch sie ließ es sich nicht nehmen, mit ihren Händen auf Wanderschaft zu gehen. <br>
Severin stand weiter wie unsichtbar im Raum und sah dem Treiben zu. In seinem Kopf spielten sich verstörende Szenarien ab. Wie konnte seine Frau sich seinem Chef hingeben? Wollte sie sich bei ihm anbiedern, damit er, Severin, bessere Chancen hatte, aufzusteigen? Oder war es die lange Abwesenheit aufgrund seines Auslandsaufenthaltes, der sie zu diesem Schritt bewog? Eigentlich hatten sie sich Treue geschworen. War diese ihr nicht mehr wichtig? Ein schwarzes Loch öffnete sich vor Severin. Energisch wollte er einschreiten.<br>
»Er will dich nur ausnutzen, Helena! Meine Abwesenheit dazu missbrauchen, mir Hörner aufzusetzen! Ich bin doch hier, siehst du das nicht!«<br>
In ihm brodelte es, während das Pärchen vor ihm sich treiben ließ und begann, die Kleidungsstücke vom Körper des jeweils anderen zu reißen. <br>
Severin schnappte nach Luft, zog sie tief in seine Lungen, bevor er seine Augen öffnete und erwachte. Etwas Warmes, Feuchtes lief über seine Hand, in der er seinen Penis hielt, der noch leicht zuckte. Die Luft im Raum stand mit ihrer feuchten Hitze, die die Klimaanlage nur schwer kühlte. Es dauerte eine Zeit lang, bis Severin sich wieder orientieren konnte und wusste, wo er sich befand. Welch ein Albtraum. Eigentlich ein erregender Albtraum, denn seine Lust hatte dieser ausgenutzt und Bilder gesandt, die so nicht sein konnten. Severin traute seinen Sinnen gerade nicht. Ob er langsam aufgrund der langen Enthaltsamkeit verrückt wurde? Sollte er doch einmal eines dieser Etablissements besuchen, wo die Damen gewisse Annehmlichkeiten versprachen? <br>
Seine schöne Helena in den Armen eines anderen zu sehen, wenn auch nur im Traum, hatte etwas Grausames für ihn. Zumindest jetzt bei wachem Verstand. Warum hatte er nicht eingegriffen und warum hatte es ihn erregt, das Miteinander der beiden zu verfolgen? Das passte nicht zu seiner Einstellung von Treue. <br>
Mit einem Griff langte er zu seinem Handy. Der Uhrzeit nach war es zuhause Tag. Also bestand kein Problem, Helena anzurufen und ihre Stimme zu hören beziehungsweise kurz mit ihr zu videotelefonieren. Der Klingelton schien ihm sehr laut ans Ohr zu drängen, aber oft gab es ihn nicht, denn Helena nahm seinen Anruf ziemlich schnell entgegen. Auf dem Bildschirm erschien ihr Konterfei.<br>
»Hallo, Helena, mein Schatz«, begrüßte Severin seine Frau. <br>
»Hallo, Severin. Ist bei euch nicht gerade Nacht? Kannst du etwa nicht schlafen?«<br>
»Ach du. Ja, ich habe von dir geträumt und mich überfiel eine derartige Sehnsucht, dass ich erwachte und deine Stimme hören musste.«<br>
»Das ist aber schön, mein Schatz. Ich freue mich auch, dich zu hören und zu sehen. Wie geht es dir? Was macht die Arbeit? Klappt alles so, wie du dir das vorstellst?«<br>
»Ja, das läuft alles. Allerdings hat der Auftraggeber, Herr Songsi, noch neue Aufträge an die Firma vergeben, weshalb ich jetzt wohl noch eine Weile länger hier bleiben muss. Ich vermisse dich so sehr.«<br>
»Oh, nein. Muss das wirklich sein? Ich freute mich bereits darauf, dich in zwei Wochen wieder in die Arme schließen zu können. Du fehlst mir auch so. Ich will dich endlich mal wieder spüren. Und wir wollten doch an unserem kleinen Projekt weitermachen. Es hätte so gut zeitlich gepasst.«<br>
Helenas Enttäuschung drang zu ihm durch. Auch er empfand die lange Spanne der Abwesenheit zu ihr als Herausforderung. Deshalb hatten sie sich geschworen, dennoch keinen anderen für die Begierden der Lust zu suchen. Sobald er zuhause wäre, wollten sie ein Kind zeugen. Ein kleines Wesen aus ihnen beiden. Einen Bund ihrer Liebe. <br>
Dieses Gelübde gaben sie sich vor seiner Abreise. Weil ihre Ehe bei der letzten großen Dienstreise einen großen Bruch erfahren hatte, weil er den Umgarnungen einer Kollegin und früheren Partnerin nicht hatte widerstehen können. Das sollte nicht ein weiteres Mal geschehen. Deshalb der Treueschwur, der sicherstellen sollte, dass so etwas kein zweites Mal passierte. Weder bei ihm, noch bei Helena. <br>
»Schau mal, was ich mir Neues gekauft habe«, flüsterte Helena lasziv in Mikrofon, hielt ihr Smartphone von sich und Severin konnte sehen, was sie derzeit trug. <br>
Ein knapper Bikini, der ihre Reize gut zur Geltung brachte. Ihre runden festen Brüste gerade so umschloss. Das Dreieck des Unterteils verbarg ihre Scham minimalistisch und lief mit dünnen Stoffstreifen zu ihrem Po.<br>
»Ganz schön heiß«, keuchte Severin, dem bei diesem Anblick Hitze durch den Körper jagte. Verführerisch und aufreizend präsentierte sich ihm seine Frau. Sofort schoss das Blut in sein Glied und füllte es aus, bis zu einer unerträglichen Härte. <br>
Jetzt anfassen können, berühren, ihr diesen wenigen Stoff beiseite reißen und einfach nur fallen lassen. Ihre von Sonne gebräunte Haut unter den Fingern spüren. Das Salz ablecken, das der Schweiß hinterlassen hat. <br>
»Bist du verrückt, mich so scharf zu machen, Helena? Am liebsten würde ich mich sofort zu dir beamen.«<br>
Im Hintergrund klingelte es bei Helena.<br>
»Warte kurz, ich gehe zur Tür und sehe nach, wer da ist.«<br>
Helena legte das Handy auf den Tisch im Garten und Severin sah die Frühlingsblumen in der Sonne bunt leuchten. <br>
»Hier bin ich wieder. Guck mal, wer mich besucht«, sagte sie grinsend und drehte das Handy so, dass Severin sah, wer der Besucher war. Der andere aus seinem Traum, sein Chef. Sofort fiel ihm sprichwörtlich das Herz in die Hose. Was wollte Baltasar bei Helena? Eifersucht kochte hoch. Der Traum steckte noch zu tief in seinen Knochen. Dazu seine Frau in diesem mehr als aufreizenden Outfit. Ob sie gewusst hatte, dass er käme? <br>
»Hallo, Baltasar. Was führt dich zu meiner Frau?« Severin konnte sich die Frage nicht verkneifen.<br>
»Hallo, Severin. Eigentlich wollte ich ihr persönlich mitteilen, dass du leider länger am Projekt arbeiten musst. Telefonisch ist das immer so unpersönlich. Und eben auch, weil ein halbes Jahr nicht ohne ist, das ihr bereits getrennt seid. Drei Monate länger telefonisch zu übermitteln, schien mir weniger gut.«<br>
»Danke, Baltasar, da hast du recht. Ich habe es Helena gerade erzählt, als du geläutet hattest.«<br>
»Weißt du, Herr Songsi ist sehr zufrieden mit deiner Leistung. Die neuen Aufträge kommen da passend. Aber vielleicht hat Helena ja Lust, dich zu besuchen? Ich würde ihr die Reise bezahlen. Dann wärt ihr nicht ganz so lange getrennt.«<br>
»Das würdest du für uns tun?« Helena umarmte Baltasar auf der anderen Seite des Gesprächs und drückte ihm die Lippen auf die Wange. Severin verspürte einen Stich im Herzen. War seine Eifersucht gerechtfertigt?<br>
»Natürlich, für meinen besten Mitarbeiter werde ich das tun.«<br>
»Du, Severin, ich werde das jetzt alles mit Baltasar besprechen. Ich rufe dich an und gebe dir Bescheid, wann ich kommen werde. Ich liebe dich.«<br>
Ihr Kussmund erschien und dann endete die Verbindung. Severin wusste nicht, was er tun sollte. Einerseits freute er sich, dass er Helena wohl bald wieder in seinen Armen spüren konnte, aber andererseits ärgerte ihn die schnelle Unterbrechung des Gesprächs durch Baltasars Auftauchen. Noch immer hing ihm der Traum nach. Was, wenn die beiden ein Verhältnis miteinander hätten? <br>
Sofort sprang ihm seine Affäre in den Kopf. Schnell war er damals schwach geworden. Sofia kannte er noch von den Zeiten des Studiums her. Bereits da unterlag er ihren Lockungen. Wie auch viele andere junge Männer. Geändert hatte sie sich in dieser Beziehung nie. Aber wofür auch? Als Single konnte sie leben und lieben, wen sie wollte. Niemand besaß das Recht, sie deswegen zu verurteilen. Sie nahm sich, was sie wollte und wer eben sie wollte. Zum Glück war sie nicht hier, um ihn dieses Mal in Versuchung zu führen. <br>
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Unruhig wälzte sich Severin im Bett herum. Als er das nächste Mal auf die Uhr sah, war es nur noch eine Stunde, bis der Wecker klingelte. Sich noch einmal schlafen zu legen, erschien unsinnig, da er durch den Traum und seine Eifersucht viel zu aufgewühlt war. So stellte sich Severin unter die erfrischende Dusche. Abkühlung verschaffte ihm auch seine Hand, um das kochende Blut aus den Lenden zu spülen. Die Gedanken kreisten um seine geliebte Frau.<br>
Wie schön wäre es, wieder zuhause zu sein. Helena in die Arme zu nehmen, wann er wollte. Morgens nach dem Aufwachen zwischen ihre Beine zu kriechen und mit ihr gemeinsam den Morgen zu begrüßen. Mittags einen kurzen Nachtisch einzunehmen, einen Quickie, falls er zuhause aß. Es sei denn, er hatte mehr Zeit, dann gab es genügend Möglichkeiten, das auszudehnen. Und abends, wenn sie nicht ausgingen, gemütlich auf dem Sofa der Liebe frönen. Und im Bett ein weiteres Mal. Meistens zumindest. <br>
Seit er auf Dienstreisen ging, abgeordnet durch Baltasar, fehlte ihm das. Komprimieren in der Zeit, wo sie beide gemeinsam die Zeit verbrachten, funktionierte nicht, schließlich bestand das Leben aus mehr als nur Ficken. Aber Helena beteuerte jedes Mal, dass es ihr nichts ausmachte, auf ihn zu warten. Ja, mitunter zeigte sie ihre Toys und was sie so mit ihnen anstellte. Videotelefonie war in der Hinsicht ein Segen. Fluch auch, denn er wünschte sie sich im selben Raum. <br>
Aber jetzt rief die Arbeit. Herr Songsi war ein aufsteigender Großunternehmer. Er stellte seiner Fabrik spezielle Produkte für die Medizintechnik her. Severin glänzte mit seinem Wissen als Medizintechniker und liebäugelte zudem mit einer Doktorarbeit, sobald er wieder zurück in der Heimat war. Genügend Ideen für ein Thema schwirrten in seinem Kopf herum. <br>
Als er zu Herrn Songsis Firma kam, ging Severin wie gewohnt in den Umkleideraum. Durch die Empfindlichkeit der Geräte mussten alle Mitarbeiter und Besucher Schutzanzüge tragen, um so wenig Außenwelt wie möglich mit ins Gebäude zu bringen. Heute betrat er das Gebäude ziemlich früh. Im Umkleideraum hörte er ein Kichern. Weibliches Kichern. <br>
Was zum Teufel suchten Frauen in diesem Bereich? Hier befand sich der Herrenbereich. Er schlenderte vorsichtig in Richtung der Stimmen. Die Tür, hinter der die Personen sich wohl befanden, war versperrt. Eindeutig mehr als eine Person. Aber bei den Duschen existierte ein Fenster, wodurch man in den Nachbarraum hineinblicken konnte. Denn neugierig war Severin nun schon. Die Bank stand wie üblich unter dem Fenster. Besonnen stieg er darauf und drückte anschließend das Gesicht gegen die Scheibe. Nichts war zu sehen.<br>
Plötzlich nahm er eine Bewegung wahr. Zwei junge Frauen, die auf dem Boden saßen. May, die junge Chinesin aus der Produktion, und Dinah, die Israeli mittleren Alters aus der Entwicklung. Dinahs rote Haare verrieten ihre Anwesenheit, denn sie saß mit dem Rücken zu ihm. Nackt und ihre weiße Haut schimmerte. Niemand sonst hatte ketchuprote Haare. Weiter gewöhnten sich seine Augen an das dämmrige Licht in dem Raum. Die beiden Frauen lachten und kicherten. Zwischen ihnen auf dem Boden lag ein Mann. Bekleidet. Was ging da vor sich?<br>
Unweigerlich erhöhte sich das Testosteron in seinem Blut, brachte es in Wallung. <br>
May beugte sich zu dem Mann und es sah aus, als küsste sie ihn. Jetzt wurde es spannend und erregend. Das wollte Severin nicht versäumen. Wie ein kleiner für ihn inszenierter Porno in Live. <br>
Sein Glied füllte sich unweigerlich mit Blut und spannte in der Hose.<br>
Der Mann im Raum legte die Hände um Mays Nacken, während Dinah seine Jacke aufknöpfte. Mühsam entfernte sie diese von ihm, da er scheinbar nicht Willens war, May loszulassen. <br>
Durch die ihn durchflutenden Hormone erwachte das Verlangen, zu ihnen in den Raum zu gehen und sich dazu zu gesellen. Ein Mann und zwei Frauen. Ganz schön heftig. Die würde er doch gar nicht schaffen. Eine Verstärkung käme sicherlich wie gerufen. Severins Erregung brodelte und zog bis in den Rücken und erzeugte kleine Schauer.<br>
May beugte sich vor und streichelte die nackte Brust des Mannes mit ihren Fingerspitzen. Er begann sich zu bewegen, als fiele ihm das Stillliegen schwer. Dinah näherte sich von der Seite. Severin konnte ihre kleinen festen Brüste erkennen. Feste Brüste, deren Knospen hart abstanden. Etwas funkelte. Offenbar steckten Piercings in den Brustwarzen. Severin fand die Vorstellung von solchen Schmuckstücken toll, aber Helena meinte, die Gefahr, später nicht stillen zu können, sei ihr zu groß. Darüber könne man nach der Familienplanung reden. <br>
Severin war angetan von Dinah. Im Geist stellte er sich vor, wie er an ihren Brustwarzen knabberte, sie mithilfe der kleinen Piercings mit den Zähnen langzog, zärtlich, um sie zu stimulieren. Wie bei Sofia seinerzeit. Wie hatte sie sich gewunden, vor Wollust, wenn er so mit ihr verfuhr. Ob das bei Dinah ebenfalls so wäre?<br>
Offenbar hatte der Mann in dem Raum dieselbe Idee. Dieser setzte sich auf. Nun erkannte ihn Severin. Es war Huan-Li Songsi, der Sohn des Firmenchefs und gleichzeitig ein sehr talentierter Entwickler. Er griff nach Dinahs Brustwarzen und küsste sie. Dinah warf den Kopf zurück und verdrehte die Augen. Eindeutig gefiel ihr die Behandlung. <br>
May strich Huan-Li über die noch immer mit Jeans bedeckten Hüften, über die Schenkel, den Schritt. Ganz langsam, aber scheinbar mit Methode.<br>
Severin schluckte trocken, verlagerte das Gewicht, da sein Schwanz schmerzhaft pochte. Bloß nicht von der Bank fallen. Dies würde das Ereignis auf beiden Seiten der Wand zerstören.<br>
Die Augen weiterhin auf das Trio gerichtet öffnete er den Reißverschluss, um wenigstens die Enge zu verringern. <br>
Auch May befreite ein männliches Geschlecht. Ganz eindeutig fand Huan-Li Gefallen an dem Treiben der beiden Frauen. Entgegen dem Klischee, dass asiatische Männer mit kleinen Gliedern bestückt seien, zeigte sich hier das Gegenteil. Groß und kräftig. May fixierte es, zog die Vorhaut so weit wie möglich hinab und begann es zu reiben. Ein Stöhnen drang leise durch das Fenster. Wie viel lauter ertönte es wohl dahinter.<br>
Dinah hingegen setzte sich mit dem Rücken gegen einen der Umkleideschränke und zog Huan-Lis Kopf auf ihren Schoß. Dabei zerrte May dessen Jeans von den Beinen. Anschließend nahm sie erneut sein Glied zwischen ihre Hand und wichste ihn weiter. Mit der Zeit entstand eine feine weiße Schicht darauf, wie Schaum. Mit einer Handbewegung gebot er ihr Einhalt. <br>
Huan-Li drehte sich um, kniete sich hin und schob Dinahs Rock nach oben und den Tanga nach unten über ihre Beine. Das entblößte Dreieck war unbehaart, aber auch dort glänzte verräterisches Metall. Dinah schien Piercings zu lieben. Severin machte das eindeutig schärfer. <br>
Huan-Li küsste die nackte Scham und Dinah reagierte mit einem unruhigen Becken darauf. May agierte an dessen Po. Was genau, erkannte Severin nicht. <br>
Der junge Mann auf der anderen Seite ergriff Dinahs Hüften und hob sie zu sich her. Ohne weitere Vorbereitung schob er seine Härte in ihre Öffnung und begann sie heftig zu stoßen. May wechselte ihre Position und kniete neben Dinah nieder. Ihre Lippen liebkosten die Knospen der anderen Frau. Dinah schrie auf einmal auf, ihr Becken bockte wie bei einem wilden Pferd und Huan-Li verharrte. Sein Kopf fiel nach hinten. Sein Antlitz verzerrte sich zu einer Grimasse der Wollust. Auch sein Schrei ertönte. <br>
Bei Severin dauerte es nicht lange, als auch seine Ladung aus ihm herausspritzte. Voll gegen die vor ihm liegende Wand. Nur sein Schrei blieb stumm, denn verraten wollte er seine Anwesenheit nicht. Dennoch schien es, als wäre er aufgefallen.<br>
May erhob sich und schlenderte zur Tür.<br>
»Hallo, Severin. Willst du uns nicht mit deiner Anwesenheit erfreuen?«, fragte sie mit einem sehr guten Englisch.<br>
»Ähm, tja ...«, stotterte der Angesprochene los.<br>
»Na, komm. Sei nicht so schüchtern. Zu viert macht das noch mehr Spaß. Du hast meines Wissens nach lange keine Frau mehr gefickt. Oder stehst du mehr auf Männer? Huan-Li ist bi, wäre also kein Problem.«<br>
In Severin rangen Verstand und Begierde miteinander. Sie hatte ja recht. Aber nein. Helena, ihr Gelübde, sein Versprechen, dieses Mal treu zu bleiben. <br>
»Ja, zu viert würde das mehr Spaß machen. Entschuldigt, dass ich euch zugeschaut habe. Ich habe meiner Frau versprochen, treu zu bleiben.«<br>
»Na komm schon. Einmal ist keinmal. Wir haben doch nur Sex miteinander. Von Liebe redet niemand von uns. Nach einem guten Fick ist der Kopf frei und es lässt sich besser arbeiten.«<br>
May kam näher auf ihn zu. Berührte seine inzwischen wieder schlaffe Männlichkeit. <br>
»Da braucht wohl wer Hilfe.«<br>
Kaum gesagt, schon verschwand Severins Fleisch in ihrem Mund. Sie war eine Göttin im Blasen. So schnell wie sie hatte noch keine Frau ihn wieder zu voller Härte gebracht.<br>
Der Verstand zog sich in die hinterste Kammer des Bewusstseins zurück. Die Wollust triumphierte. <br>
»Und nun lass uns zu den beiden anderen gehen.«<br>
Brav folgte Severin der jungen Frau in den Nebenraum. Huan-Lis Schwanz war auch bereits wieder stark.<br>
»Hallo, Severin. Willkommen bei uns. Wen willst du ficken? Du kannst es auch mit uns allen drei haben.«<br>
Auswahl beim Sex? Eine neue Erfahrung. Nein, Huan-Li schied aus. Blieben Dinah und May. Die Piercings gewannen das Rennen. Auch wenn Huan-Lis Sperma aus Dinah rann, sie war seine Favoritin. Kichernd zog May Huan-Li zu sich, legte sich auf den Boden und spreizte die Beine. Mit hartem Griff führte sie den Schwanz zu ihrer Scheide und hieß ihn willkommen. Eine wilde Kopulation begann. <br>
Davon bekam Severin nur am Rande etwas mit. Dinahs Brustwarzen fühlten sich zwischen seinen Lippen hervorragend an. Ihr Keuchen beim Ziehen an den kleinen Ringen verhieß eine Urgewalt. Feines Beben durchzog die junge Frau. Bevor er es sich versah, umarmte sie ihn mit ihren Beinen und sein Penis fand von allein in die heiße und nasse Öffnung. Dickes Fleisch umgab seine Härte. Unendlich tief schien ihre Scheide zu sein, denn es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er an ihren Muttermund stieß. Bis zur Wurzel steckte er in der Frau. <br>
»Komm schon, fick mich, Severin«, hauchte Dinah in sein Ohr. »Heute bin ich ziemlich scharf. So viel Sperma macht mich wuschig. Fick mich durch. Lass mich aufschreien.«<br>
Wie auf Kommando zog Severin sich kurz heraus, um sofort wieder einzutauchen. Die Nässe in ihr erleichterte das Gleiten. Er verlor sich in der Bewegung, in der Begierde, zu einem Orgasmus zu kommen, den er mit Dinah gemeinsam erleben könnte. Denn ihr Fleisch zuckte bereits verräterisch um seines. <br>
Wie in Trance agierte er. Plötzlich befand sich ein weibliches Geschlecht vor seiner Nase. Es roch intensiv nach Sex, nach Frau und Mann. Ohne weiter darüber nachzudenken, grub er sein Gesicht dort hinein und schleckte es aus. Den Druck an seiner Rosette nahm er unterbewusst wahr, verspürte einen kurzen Schmerz, der durch die innere Reibung an seiner Prostata jedoch ganz schnell in einen trockenen Orgasmus überging. Zarte Hände strichen über seine Hoden, zogen sie sanft in die Länge. Was folgte, war ein sehr ungewöhnlicher Orgasmus von vier Personen gleichzeitig. <br>
Das Rumpeln und der Schmerz brachten Severin zurück in die Gegenwart. Mit schmerzendem Steiß erhob er sich vom Boden. Die umgekippte Bank zeigte ihm, wieder hatte er nur geträumt. Nur das Sperma an der Wand, das zäh dem Boden entgegenlief, zeigte, dass nicht alles geträumt war.<br>
Da niemand erschien, hatte wohl auch niemand mitbekommen, dass er Voyeur gespielt hatte. Ein Seufzer der Erleichterung entfuhr ihm. Es wurde definitiv Zeit, dass Helena ihn besuchte. Sehr viel länger würde er die Abstinenz nicht aushalten. <br>
Der Tag fiel ihm schwer. Dauernd begegnete er einem der Drei. Immer wieder flackerten dabei die Bilder auf, die er gesehen und die, die er geträumt hatte. Und ständig erhob sich die Lust. Die Begierde, seine Frau in den Armen zu halten und mehr.<br>
<br>
»Hallo, Severin«, begrüßte ihn Helena.<br>
»Hallo, mein Schatz.«<br>
»Stell dir vor, wir kommen übermorgen bei dir an.«<br>
»Wer ist wir?«<br>
»Baltasar und ich. Er meinte, er könne ja auch mal wieder persönlich Kontakt mit Herrn Songsi aufnehmen und ich müsste dafür nicht allein fliegen. Wäre ungefährlicher. Schließlich wolle er nicht, dass mir etwas passiert und du nachher nicht mehr für ihn arbeiten kannst.«<br>
»Ich freue mich auf dich, meine geliebte Helena.«<br>
»Und ich erst. Weißt du, das passt gerade super, wenn ich komme. Vielleicht nehme ich dann ein kleines Geschenk mit nach Hause von dir.«<br>
Ihr Augenzwinkern schoss Severin bis ins Mark. Sie wollte tatsächlich ein Kind, auch wenn er den Anfang einer möglichen Schwangerschaft nicht mitbekäme. Was für eine tolle Frau er doch hatte. Den kurzen Stich der Eifersucht, weil Baltasar mitkam, war dadurch schnell vergessen.<br>
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Am Flughafen stand die heiße stickige Luft. Das Gesumm der vielen Menschen erfüllte die Halle. Die Tür des Terminals öffnete sich ständig und spuckte weitere Passagiere eines Flugzeugs aus. Hoffentlich kam Helena bald. Wieder ihre Haare riechen, ihre Haut spüren, ihr Herz hören. Unendlich langsam verlief die Zeit bis zu ihrem Erscheinen. Natürlich kam sie nicht allein heraus. Baltasar ging neben ihr. Fröhlich unterhaltend. Fast schienen sie wie ein frisch verliebtes Paar. Den Gedanken verscheuchte Severin schnell wieder. <br>
»Severin!«<br>
Helena stürmte auf ihn zu. Flog in seine Arme und beide drehten sich küssend. Vergaßen die Welt um sich herum. Ein Räuspern brachte sie zurück.<br>
»Hallo, Severin!«<br>
Baltasar schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.<br>
»Hallo, Baltasar. Hattet ihr einen angenehmen Flug?«<br>
»Ja, wunderbar. Stell dir vor, wir sind Business Class geflogen. So viel Platz und Ruhe. Einfach herrlich.«<br>
Helenas Augen glänzten, als sie von ihrem Flug berichtete. Immer wieder schwirrten diese zu Baltasar. Wie ein verliebter Teenager. Jedes Mal gab das einen kleinen Stich in Severins Brust. Was war zwischen den beiden vorgefallen?<br>
»Fahrt ihr zwei mal in deine Wohnung. Ich bin noch verabredet. Wir sehen uns morgen bei Herrn Songsi.« Damit verabschiedete sich Baltasar von Severin und Helena. <br>
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»Ist das schön hier. Und vor allem bei dir. Lass mich schnell noch duschen gehen.«<br>
Helena verschwand und kurz darauf vernahm Severin das Rauschen der Dusche. Ungeduldig und heiß auf seine geliebte Frau lief er im Wohnbereich auf und ab. Allein ihre Anwesenheit bedingte kleine Schauer, die ihn durchliefen. Gefüllte Lenden sorgten für einen breiten Gang. Spontan ins Badezimmer zu springen und sie einfach nur unter der Dusche zu nehmen, verbat er sich. Gefühlvoll und zärtlich sollte das erste Mal seit langer Zeit sein. Ein Erkunden des Partners, Liebkosungen ...<br>
So legte er sich auf das Bett. Die kühlen Laken beruhigten sein aufgewühltes Inneres. Helena erschien aus dem Bad. Nur mit einem Handtuch bekleidet, das gerade die Oberkante ihrer Oberschenkel berührte. Severin stützte sich auf die Unterarme und öffnete bei ihrem Anblick den Mund. Das Handtuch glitt zu Boden. Seine Lenden bebten in freudiger Erwartung und schmerzten leicht. Eine Pein, die er erwartungsvoll mochte. <br>
Zu einer unsichtbaren Musik begann Helena zu tanzen. Ihre Haut glänzte feucht vom Duschbad. Ein herrlicher Anblick, der das Pochen in der Hose noch verstärkte. Die Qual steigerte sich, als plötzlich eine weitere Person den Raum betrat. <br>
Severin hielt den Atem an. Was passierte hier gerade? Wie kam Herr Songsi hierher? Noch hatte seine Frau den Eintretenden nicht bemerkt und tänzelte zur Balkontür, um das Fenster zu öffnen. Der Firmenchef folgte ihr und umarmte sie von hinten. Der zu erwartende Aufschrei blieb aus. Eine Abwehr fand nicht statt. Im Gegenteil. Sie lehnte sich stärker gegen den männlichen Körper, der hinter ihr stand. <br>
Severin stockte das Herz. Wie konnte sie sich einfach gegen ihn lehnen, wo er doch auf dem Bett lag und sie erwartete? Oder dachte sie etwa, er stände hinter ihr?<br>
Den Kopf drehte sie zu dem anderen hin, während er die Hände um ihren Oberkörper legte. Ihre Lippen verschmolzen in innigem Kuss, während sie sich zu ihm wandte. Seine Hände glitten über nackten Pobacken, hinein in den Schlitz. Severins Frau stöhnte auf, drückte sich stärker mit ihrem Unterleib gegen den des Mannes. Ihre Hände streichelten den Nacken des Mannes. <br>
Severin fluchte innerlich. Seine Haare sträubten sich. Seine Erregung klopfte hart gegen die Hose. Der Anblick der beiden war verstörend. Wieso missachteten beide seine Anwesenheit? War Helena zu einer kleinen Hure geworden, seit sie getrennt waren? <br>
Eine Heuchelei, wie sie sich dem Mann anbiederte, sich gegen ihn drängte und seinen Händen ihre intimen Stellen schenkte.<br>
Ihre Brüste, saftigen Äpfeln gleich, rundeten sich dabei ein wenig mehr mit reifen, runden Knospen.<br>
Das Zusehen machte Severin wahnsinnig wie auch die Untätigkeit seines Körpers, einfach aufzuspringen und Einhalt zu gebieten. <br>
Jetzt stülpte Herr Songsi seine Lippen über die kirschkerngroßen Brustwarzen und zog sie in seinen Mund. Nacheinander und wiederholend, bis diese steif und hart abstanden. <br>
Sie griff an dessen Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter und streifte den Bund tiefer.<br>
»Mach es nicht! Nein! Er will dich ficken!«, drängte es Severin zu schreien. Aber seine Stimmbänder gehorchten ihm nicht. Kein Bereich seines Körpers fügte sich dem Verstand. Auch wusste er nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Außer Zusehen, was weiter geschähe. <br>
Helena hielt das Geschlecht des Mannes in der Hand. Groß und steif überragte es die Hand. Auf der Spitze glitzerten die Lusttropfen. <br>
»Du bist ganz schön stark gebaut, Chen. Das wird meiner kleinen engen Pflaume sehr gut gefallen. Ich musste so lange meinen Mann entbehren, nur kannst meine Sehnsucht jetzt stillen. Endlich wieder Härte in mir spüren, du darfst auch in mir abspritzen.«<br>
Sie kniete sich vor ihn und liebkoste mit den Lippen das männliche Glied. Leckte die Feuchtigkeit hinweg. Ließ das harte Fleisch in ihrem Mund verschwinden. Sein Stöhnen erweckte in Severin einen gewissen Zorn wie auch ihre Worte. Das stand dem anderen nicht zu. Das durfte er nicht. Aber ebenso sie brach ihr Gelübde. Ihren Schwur ihm, Severin, gegenüber. Treue, dass er nicht lachte. Sie biederte sich dem Geschäftsmann wie eine Nutte an.<br>
Der andere hob sie in die Höhe, trug sie zum Sofa im Wohnzimmer, ihm direkt gegenüber, und legte seine süße Last darauf. Und das Weib öffnete ihm willig die Schenkel. Der feine Flaum in ihrem Dreieck offenbarte das zarte Rosa ihres Geschlechts. Seine Finger spielten auf diesem, eigentlich seinem, Severins Spielplatz der Lust. Ihre Bewegungen verstärkten sich, je mehr er sich ihrer annahm. Sein Daumen drängte gegen ihre kleine Öffnung, während sein Zeigefinger die rote Perle umfuhr. Ihr Keuchen drang an Severins Ohr. Mit einem leisen Wimmern war es gemischt, das steigende Tendenz brachte, je mehr der Firmenboss mit dem Daumen im Rosa durch das feuchte Tal strich. <br>
Wie konnte sie nur diesen Verrat ausüben? Severin verstand die Welt nicht mehr. Keuschheit hatten sie sich geschworen. Helena, ja, der Name passte. War es nicht auch in der griechischen Sage, in der die schöne Helena ihrem Mann untreu wurde und mit einem anderen das Weite suchte?<br>
Und hier sah er, wie seine Helena sich wie eine läufige Hündin verhielt. Sich einem Rüden anbiederte, der ihr seinen Schwanz anbot, um sie zu begatten, während er zuschauen musste. Und sie nahm das Angebot einfach an, scheinbar ohne an ihn zu denken. An das gemeinsame Versprechen. Stand dahinter das Geld, das dieser Mann besaß? Reichtum, den er ihr nie geben könnte? Und warum war er selbst eigentlich wie paralysiert?<br>
Obwohl er passiver Zuschauer blieb, geriet sein Körper in eine aktive Phase. Die Frequenz seines Herzens erhöhte sich wie bei einem Marathon kurz vor dem Ziel. Feuchtigkeit trat aus den Poren und hinterließ einen kühlen Film auf seiner Haut. Die Härte in seiner Hose schien den Stoff sprengen zu wollen. Als wäre er Helena, schnappte er Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Es schien, als wäre er sie. Ein fantastisches Gefühl, trotz des Verstandes, der weiterhin versuchte, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. <br>
Der andere schob nun eines der Kopfkissen unter Helenas Hinterteil, das somit höher lag und ihre wunderbare Öffnung zeigte. Feucht schimmerte ihre Lust in den feinen Härchen um die geschwollenen Lippen. Kurz nur, bevor sich der andere ins Blickfeld drängte und seine fette Spitze an das nasse Loch setzte, um sie auszufüllen. <br>
»Nein, Helena! Tu es nicht. Denk an unser Versprechen!«<br>
<br>
»Was soll ich nicht tun, Severin?«<br>
Helenas Worte holten ihn in die Realität zurück. Nackt stand sie am Fußende des Bettes, Tropfen glänzten auf ihrer Haut. Nahtlose Bräune überzog ihren wunderschönen Körper und auch auf dem zarten Busch glitzerten feine Tröpfchen. <br>
»Ähm, ... nichts«, stotterte Severin verlegen, als ihm das Bewusstsein mitteilte, dass er wieder einmal geträumt hatte. »Ich war wohl eingeschlafen und habe im Traum geredet.«<br>
»Was hast du denn geträumt, mein Schatz?«<br>
Helena kletterte auf die Matratze und schob ihre Hände sanft über seine Hosenbeine bis zu dem sehr verdächtig ausgebeulten Schritt.<br>
»Oha, da ist aber mächtig was los. Hattest du so eine Sehnsucht nach mir?«<br>
»Ich habe dich vermisst. Es war eine Qual, dich so häufig zu sehen und zu hören, aber nie berühren zu dürfen. Aber jetzt bist du ja wieder da. Bei mir.«<br>
Seine Frau kam weiter nach oben. Ihre Lippen berührten sich zärtlich, wie am Anfang ihrer Beziehung. Ein vorsichtiges Herantasten, das bald schon in einem stürmischen Kuss endete. Helena zerrte dabei die Kleidung von Severins Körper. Wie ausgehungert streiften Hände und Finger die Haut des Partners. Erkundeten die lange entsagte Wärme des anderen. Endlich wieder den Geruch einatmen. Das Salz von der Haut lecken. Augen miteinander verschmelzen lassen. <br>
Helenas Griff an sein Glied, das kurze Auf- und Abgleiten, Severin verlor die Kontrolle über seinen Körper und seine Lust spritzte aus ihm hinaus. <br>
»Entschuldige«, keuchte er atemlos, während sein Herz raste. »Dein Anblick, die lange Abstinenz ...«<br>
Helena legte den Zeigefinger auf Severins Mund.<br>
»Pst, das ist doch nicht schlimm. Es zeigt mir nur, wie sehr du mich liebst und mich vermisst hast. Ein besseres Kompliment kannst du mir gar nicht machen. Wir haben alle Zeit der Welt.«<br>
Und wie es ihm zu beweisen, beugte sie sich über seinen Unterleib und nahm den erschlafften Penis in den Mund und begann, ihn liebevoll mit Saugen und Lecken aufzurichten. <br>
Severin verfluchte dennoch sein frühes Kommen. Das war ihm schon ewig nicht mehr passiert. Aber es erinnerte ihn an ihr erstes Mal. Auch da war es Helena gewesen, die ihn beruhigte und anschließend ihn aufrichtete. <br>
Helena mit ihren Erfahrungen hatte ihm damals gezeigt, dass der Mann nicht immer mit seiner Potenz protzen musste, sondern sich auch der zärtlichen Berührung einer Frau hingeben konnte. <br>
Schnell füllte das Blut das Glied erneut. Helenas Zunge leckte über die Nille und sie sah Severin verführerisch an. <br>
»Siehst du, da ist er wieder stark. Der Abend fängt erst an. Und ich habe Hunger, auf dich und auch im Magen.«<br>
»Möchtest du erst etwas Essen gehen?«<br>
»Nein, erst werde ich deinen überaus großen Appetit stillen. Und vielleicht spendest du mir bereits jetzt das Geschenk in meinen heißen Schoß«, hauchte Helena in sein Ohr. <br>
»Lass mich dich erst schmecken. Meinen Aperitif aufschlecken. Deinen köstlichen Saft trinken.«<br>
Severin setzte sich auf. Helena glitt in eine bequeme Position, um ihm ihre Quelle anzureichen, die ihn laben sollte. Tief bohrte sich seine Nase in den kleinen Wald, der nach ihr duftete und nach dem Shampoo, das sie benutzte. Der Geruch strömte mit jedem Atemzug in ihn herein und er fühlte sich endlich wieder so geborgen und geliebt. <br>
Die Zunge begann eine Wanderschaft durch die feine rosa Spalte, deren Quelle bereits wunderbare Feuchtigkeit absonderte. Schleim umgab die Spitze und der Geschmack wies auf seine Frau hin. Etwas störte dabei, so ganz genau fand sein Geschmackssinn dies nicht heraus. <br>
»Oh, Severin, du bist einzigartig«, keuchte Helena und bewegte dazu unruhig ihr Becken. »Ich kann es kaum mehr erwarten, dich in mir zu spüren.«<br>
Um ihrer Bitte zu folgen, änderte er seine Position. Noch einmal streiften die Augen den rosafarbenen engen Eingang. In ihm wallte eine Vorfreude auf. Die lange Enthaltsamkeit am Frauenkörper fände gleich ein Ende.<br>
Mit der Spitze, auf der sich bereits Lusttropfen saßen, dockte er an. Nass und eng empfing ihn seine Frau, in die er langsam hineinglitt. So umarmend kannte er sie nur beim zweiten oder dritten Mal. Erregt und dick. Fest umschloss ihr Fleisch das seine. Ihre leichten Vibrationen massierten und schmeichelten ihm. <br>
»Du bist so heiß, meine süße Helena. Ich will in dir ertrinken. In deiner Enge zerdrückt werden.«<br>
»Komm, fick mich!«<br>
In Severin kam das wilde Tier zum Vorschein. Die anfängliche Zurückhaltung nach sechs Monaten wich sehr schnell dem animalischen Trieb. Obwohl es nicht seiner Art entsprach, hämmerte er gnadenlos in ihren Leib, als gäbe es kein Morgen. Helena stemmte sich ihm entgegen. Ohne Unterlass begegneten sich die Körper im Spiel der Lust. Seine Gefühlswelt drehte sich im Kreis. Das Herz pochte bereits in den Ohren, während sein Penis aufgrund der Härte und Helenas festen Umarmung schmerzhaft in der nassen Grotte ein- und ausfuhr. <br>
Ob sich ihr Wunsch erfüllen wird?<br>
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-Fortsetzung folgt -<br>
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<br>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-12951471864887684702019-11-19T16:19:00.002+01:002019-11-19T16:19:58.112+01:00Ferdinands Suche nach der richtigen Braut<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw4YAejYc9ZySbJY6R3soyI6xVrZpvl-Qwz6pIH9BMCKbMQAGET1w8H4y_uolqXy7Jk2BVrh8hCQAosuOwKF-XLtYVJ0XRBp2ZMEdCvUE1Ef_iMGkUcP032NXXTqIn5jPXfMbDuf9eh84e/s1600/20140125_092242.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw4YAejYc9ZySbJY6R3soyI6xVrZpvl-Qwz6pIH9BMCKbMQAGET1w8H4y_uolqXy7Jk2BVrh8hCQAosuOwKF-XLtYVJ0XRBp2ZMEdCvUE1Ef_iMGkUcP032NXXTqIn5jPXfMbDuf9eh84e/s320/20140125_092242.jpg" width="320" /></a></div>
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Es war einmal ...<br />
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... ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. <br />
Um die passende Braut zu finden, reiste er in der ganzen Welt umher. <br />
Bei den feurigen Spaniern waren die jungen Frauen sehr rassig und versüßten ihm manch wunderbare Stunde, aber eine von ihnen mit nach Hause zu nehmen, unmöglich. Entweder existierte ein argwöhnischer Vater oder ein eifersüchtiger Verlobter.<br />
Im heißen Afrika wurde es noch schwieriger. Viele der jungen Frauen waren verschlossen, sodass er nicht mit ihnen die vergnügliche Zeit hätte haben können, die er zum Ausprobieren gebraucht hätte. Außerdem sagten ihm einige auf den Kopf zu, dass sie keine Lust auf ein kaltes Land hätten.<br />
In China wurden die jungen Frauen kontrolliert, er selbst kam ohne Begleiter der Regierung keinen Meter weiter. Unter Aufsicht Spaß zu haben, das war ihm dann doch etwas arg.<br />
In Amerika begegnete er sehr prüden Damen, die so gar keine Lust hatten, ihm auch nur ein bisschen nackte Haut zu zeigen. Von weiteren Unternehmungen ganz zu schweigen. <br />
Ach, er besuchte so viele Länder, aber nie war die eine dabei, die ihm dauerhaft sein Leben versüßen würde. <br />
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So kam er nach drei Jahren traurig nach Hause und grämte sich. Seine Mutter lachte. <br />
»Du weißt doch, das Glück kommt von allein. Wer es sucht, ist oftmals vergeblich unterwegs.«<br />
Wie immer hatte sie recht. Aber das ärgerte ihn trotzdem. Alle in seinem Alter waren bereits verheiratet und fickten glücklich, wann immer sie Lust dazu hatten. Ja, die Möglichkeiten beständen bei ihm auch, aber so eine nette junge Ehefrau an seiner Seite ergäbe vornehmlich ein solideres Leben.<br />
<br />
So vergingen Tage, Wochen und Monate und keine passende Braut fand sich weiterhin. Im Herbst, als sich die Blätter verfärbten, die Tage kühler wurden und der Regen öfter auf das Schlossdach hämmerte, resignierte der Prinz. Er bestellte sich eine Pizza und saß damit gemütlich vor dem Kamin und sah Filme. Je später, desto mehr begann die Lust in ihm zu schwelen und ein Porno vertrieb die Zeit. Ohne passendes Gegenstück übernahm seine Hand den Part.<br />
Sanft nahm er seine Erektion in Empfang und bewegte die Vorhaut auf und ab, bis sich auf der Eichel kleine Liebestropfen zeigten. Er spürte, wie sein Herz in der Brust hämmerte, der Atem schneller ging und das Kribbeln im Bauch sich durch den gesamten Körper ausweitete. Wie schön wäre es jetzt, von einem Frauenkörper umschlossen und liebkost zu werden. <br />
So in seine sexuellen Fantasien vertieft bekam er nicht mit, wie jemand ans Hoftor klopfte. Selbst Blitze und Donner des draußen andauernden Unwetters entgingen seinem Bewusstsein. <br />
<br />
»Wir haben Besuch«, die Stimme seiner Mutter schreckte ihn aus der Fantasie, die ihn gerade in Richtung Orgasmus katapultierte. So schnell wie niemals zuvor war mit Müh und Not sein Penis in der Hose verstaut. Nicht auszudenken, seine Mutter hätte ihn bei seinen privaten Ausschweifungen erwischt.<br />
<br />
»Oh, wer ist es denn?«, fragte er, stand auf und drehte sich in Richtung Tür.<br />
»Guten Abend, ich heiße Isabella«, sagte die junge Frau, von deren Haar und aus ihrer Kleidung Wasser tropfte und den Fußboden in eine Pfütze verwandelte. <br />
»Guten Abend, mein Name ist Ferdinand. Aber das wird meine Mutter bestimmt schon verraten haben.«<br />
Sein Blick schweifte zur Angesprochenen, die ein amüsiertes Lächeln zeigte. <br />
»Ich zeige Isabella das Gästezimmer und gebe ihr etwas Trockenes zum Anziehen. Bei dem Wetter kann man ja niemanden der Tür verweisen.«<br />
»Isabella?«<br />
»Ja, Ferdinand?«<br />
»Möchtest du dich anschließend noch ein wenig am Kamin aufwärmen? Du scheinst ganz durchfroren zu sein.«<br />
»Gerne Ferdinand. Wenn ich so nett eingeladen werde, nehme ich das an. Draußen ist es so kalt und ungemütlich gewesen.«<br />
»Jetzt aber hopp, junge Frau, damit du aus den nassen Klamotten kommst. Nicht dass du dich noch erkältest.«<br />
<br />
Ferdinand schaute den beiden nach und seine Mundwinkel glitten zu einem Lächeln nach oben. Ein bisschen Unterhaltung könnte nicht schaden und wer weiß, vielleicht ...<br />
<br />
»So, da bin ich wieder, Ferdinand.«<br />
Isabella wirkte in dem viel zu großen Pullover seiner Mutter verloren und hilfsbedürftig. Ihr Lächeln wirkte warm und anziehend auf ihn. Sofort überkam Ferdinand eine unbeschreibliche Lust, die junge Frau sofort in wollüstige Gefilde zu führen. Etwas nicht genauer Beschreibbares hielt ihn davon ab. <br />
»Komm, setz dich zu mir. Da mein Sessel nur für eine Person ausgelegt ist, dachte ich mir, wir setzen uns auf den Teppich vor den Kamin. Ich habe auch etwas Wein, ich hoffe, du magst welchen, und ein paar Knabbereien aus der Küche besorgt.«<br />
»Ihr seid alle so lieb und fürsorglich zu mir. Damit hätte ich jetzt gar nicht gerechnet. Weißt du Ferdinand, ich habe mich gar nicht getraut, hier zu läuten. Alles war so dunkel und unheimlich, wie auch im Wald.«<br />
»Wieso bist du eigentlich bei so einem Wetter allein draußen im Wald unterwegs gewesen?«<br />
»Ich wollte eigentlich zu einer Freundin. Dabei habe ich mich verfahren und als ich auf einem Waldweg umwendete, rutschte mein Auto einen kleinen Abhang hinunter. Zum Glück war es nur ein kurzes Stück. Einfach untätig darin sitzen zu bleiben, war mir nicht geheuer, zumal ich die Gegend nicht kenne und auch nicht wusste, ob es nicht noch weiter rutschen könnte. Mein Handy zeigte mir auf dem Navi ein Gebäude an. Leider war es das Letzte, was es mir zeigte, bevor der Akku seinen Geist aufgab. Andere Hilfe konnte ich also nicht herbeiholen. Blieb mir nichts anderes übrig, als auszusteigen und zu versuchen, bei dem Gebäude Hilfe zu finden. Und da bin ich.«<br />
»Oha, du bist ganz schön tough, wenn ich das mal so sagen darf. Zum Glück ist unser Anwesen bewohnt.«<br />
Ferdinand sah Isabella an. Ihre kurzen dunklen Haare passten zu ihrem hübschen Gesicht. Etwas tiefer erahnte er die Oberweite unter fließenden Stoff des Pullovers und sah die Erhebungen, die sich eindeutig zeigten. Scheinbar trug sie nichts weiter darunter. <br />
»Komm, lass uns anstoßen«,flüsterte er etwas heiser, nahm die beiden bereits gefüllten Gläser und reichte Isabella eines davon. »Auf deine Rettung!«<br />
Verschmitzt blickte sie ihn an und hob das Glas an ihre Lippen.<br />
»Sollen wir nicht Freundschaft trinken?«<br />
Natürlich war diese Frage Ferdinands nicht ohne Hintergedanken gestellt. Er gierte förmlich danach, die wunderbar weich aussehenden Lippen mit den eigenen zu berühren. <br />
»Gerne, warum auch nicht.«<br />
Sie kreuzten ihre Arme, erhoben die Gläser und tranken beide mit bestehendem Blickkontakt je einen Schluck. Wie sich das gehört, näherte sich Ferdinand nun ihrem Gesicht und ein Blitz fuhr durch seine Eingeweide, als sie sich trafen. Was auch immer er von diesem Kuss erwartet hatte, die Realität übertraf seine Vorstellungen haushoch.<br />
Isabella öffnete ihren Mund und ganz forsch stürmte ihre Zunge in seinen Mund.<br />
Ferdinand traute sich nicht, Luft zu holen, damit dieser wunderbare, intime Kuss kein Ende fand und er dann doch wieder allein hier vor dem Kamin säße. Ohne dass es ihm wirklich bewusst wurde, lag er auf einmal auf dem Teppich und Isabella hockte auf seinem Bauch. <br />
»Ich glaube, wir brauchen keine Kleidung. Hier ist es so heiß«, wisperte sie ihm zu und streifte sogleich den Pulli ab. Wunderbare Brüste zeigten sich, ebenso dass Isabella auch wirklich nichts als das eine Stück Stoff getragen hatte. <br />
Ferdinand machte Anstalten, sich zu entkleiden. Ihre Hand hielt ihn zurück. <br />
»Nein, das werde ich machen. Genieße es. Irgendwie muss ich dir ja für eure Gastfreundschaft danken.«<br />
Mit zärtlichen Küssen übersäte sie sein Gesicht, knöpfte sein Hemd auf und ihre Hände streichelten die männliche Brust, die sich aufgrund dieser Behandlung immer schneller hob und sank. Darin klopfte das Herz bis zum Anschlag, während die Hose immer enger wurde. Kurze Bisse in seine Brustwarzen verstärkten das Gefühl, gleich zu zerplatzen. <br />
»Du riechst so gut. Das finde ich eher selten bei Männern«, raunte Isabella, während sie die Hose öffnete und ihre Zunge vom Bauchnabel bis hin zum Ansatz seiner Peniswurzel strich. <br />
»Heb mal dein wertes Hinterteil, damit du voll auf deine Kosten kommen wirst.«<br />
Sehr routiniert entblößte sie ihn nun komplett. Das erste Mal war es also nicht für sie. In der Hinsicht war er auch nicht wählerisch. Wichtiger, dass sie auf ihn einging, und das geschah.<br />
Ihr Mund umschloss die inzwischen zum bersten strotzende Eichel und er spürte ihre Zunge in den kleinen Schlitz eindringen und das Verlangen zu steigern. So sehr er sich auch bemühte, Zurückhaltung zu üben, als sie ihn bis in den Hals aufnahm und Schluckbewegungen sein Glied massierten, war es damit vorbei. Mit fast eruptischen Schüben ergoss er sich in ihren Hals. <br />
»Tut mir leid«, stammelte Ferdinand, dem das peinlich war, »ich konnte es nicht mehr aufhalten. Du hast das so wunderbar gemacht.«<br />
Isabella erhob ihren Kopf und er sah sein Sperma in ihrem Mund. Lasziv kam sie zu ihm nach oben und bei dem folgenden Kuss schmeckte er den Saft seiner Lust. Ein neuer Geschmack und so unerwartet geteilt.<br />
»Willst du nun ein bisschen was von mir schmecken?«<br />
Isabella schien das Gegenteil von prüde zu sein. Ohne seine Antwort abzuwarten, drehte sie sich über ihm um und präsentierte ihm vor seiner Nase ihre wunderbare Vagina. Ihre Knospe stand dick hervor, von den Labien tropfte bereits eine cremige Flüssigkeit, die Ferdinand sich sofort beeilte, mit seiner Zunge aufzunehmen und zu kosten. Der weibliche Nektar mundete ihm so köstlich, dass er nach mehr verlangte. So durchfuhr er die feuchte Spalte und drehte sich um die Perle und drang immer wieder in die kleine Öffnung ein. Isabellas Keuchen verriet ihm, dass sein Handeln ihr gefiel. Mutiger griff er mit einer Hand zu ihren Rundungen und mit der anderen strich er vorsichtig den austretenden Saft über ihre Rosette. Kein Ablehnen entstand. <br />
»Du magst es wohl, wenn alle Öffnungen bei einer Frau verfügbar sind?«<br />
Isabellas Stimme klang neckisch.<br />
»Oh ja, dring ruhig ein«, keuchte sie, als wieder um die Rosette fuhr. <br />
Eng nahm der Darm seinen Finger auf. Mit Bedacht drehte er ihn tiefer eindringend ein wenig herum. Seine Lenden schmerzten, da sich die junge Frau nun wieder seinem Penis hingab und ihm zu einer neuen Härte verhalf. <br />
Ein Schwall strömte urplötzlich Ferdinands Mund entgegen, während sein Finger die Bewegungen in Isabellas Innerem bemerkte. <br />
»Wow, du bist so wunderbar, Isabella.«<br />
»Und du ganz schön groß. Darf ich dich reiten?«<br />
Ferdinand konnte nur noch nicken. <br />
Diese Frau zeigte sich als ein Geschenk. Sie schien so perfekt für ihn. <br />
Diese Enge, die seinen Penis mit einem Mal umgab, erregte ihn ungemein. Kurz hielt er die Luft an, zählte von zehn rückwärts, und der Moment der bevorstehenden Explosion wich. Allerdings hatte auch Isabella in ihrem Streben abwärts eingehalten. <br />
Ferdinand liefen feine Tropfen am Körper entlang und Isabellas Körper glänzte im Schein des Kamins. <br />
Als sie ganz auf ihm zu sitzen kam, spürte er an seiner Eichel den Muttermund. Eng und fest drückte er gegen den männlichen Part. Leichte Bewegungen zuckten um sein Glied, also war wohl auch Isabella sehr erregt. <br />
»Du bist so schön, Isabella. Darf ich so in dir versinken und dich mit meiner Lust ausfüllen?«<br />
Sie lachte.<br />
»Du bist putzig. Du darfst mit mir machen, was du willst. Ich bin ganz chilischarf auf dich und erwarte deinen Fruchtsaft.«<br />
Jetzt lachte auch er. Dabei hob er sein Becken an und drängte sich ein Stück tiefer in sie hinein. Mit kreisenden Bewegungen ihres Beckens hielt sie dagegen. <br />
»Oh ja, fick mich«, schrie sie mit einem Mal auf. <br />
Ihre Scheidenmuskeln verkrampften sich, um sich wieder zu lösen und zu festigen. Ein Takt, dem Ferdinand nicht lange standhalten konnte. <br />
Just in dem Moment, als seine Prostata seinen Samen in Isabella schleuderte, schrie sie auf, krallte ihre Fingernägel tief in seine Haut und verharrte.<br />
»Scheiße!«<br />
Was auch immer das bedeuten sollte, ihre Körper agierten weiterhin im Trieb der Lust. <br />
<br />
»Warum hast du eben Scheiße gerufen?«, fragte Ferdinand, als sie schwer atmend nebeneinander auf dem Teppich lagen. Auf seinem Bauch stand eine Pfütze.<br />
»Ach, nichts weiter. Ich habe nur etwas vergessen. So etwa fällt mir immer in den unpassendesten Augenblicken ein.«<br />
Ferdinand war beruhigt. Die Sorge, er hätte ihr Schmerzen bereitet, entfernte sich unweigerlich. <br />
»Ich denke, du solltest jetzt schlafen gehen. Morgen früh schauen wir nach deinem Auto.«<br />
<br />
Gemeinsam stiegen sie die Treppe zu den Schlafzimmern hinauf. Er verabschiedete sich von Isabella mit einem sehr innigen Kuss.<br />
»Das war sehr schön. Ich wünschte, wir könnten das wiederholen.«<br />
»Ja, es war wunderbar. Gute Naht, Ferdinand.«<br />
<br />
Etwas traurig lag Ferdinand in seinem Bett. Auf seinen Wunsch war sie nicht weiter eingegangen. Warum nicht? Ob sie wohl gebunden war? Oder sogar verheiratet? Daran durfte er nicht einmal denken. Über solche Sachen hatten sie nicht gesprochen. Ihr Verlangen aufeinander hatte jegliche normale Konversation unterbunden. <br />
Aber auch Isabella schien nicht gut zu schlafen. Durch die Wand hindurch konnte er sie im Nebenzimmer sich herumwälzen hören. Immer wieder sprach sie mit sich selbst.<br />
»Das hätte nicht passieren dürfen.« <br />
»Warum war ich nur so blöd?«<br />
»Hoffentlich geht das gut.«<br />
<br />
Am nächsten Morgen erwachte Ferdinand und fühlte sich wie gerädert. Isabella sah ebenfalls nicht gerade ausgeschlafen aus.<br />
»Guten Morgen, ihr beiden«, begrüßte sie seine Mutter im Esszimmer. »Ihr seht aber nicht gerade frisch und munter aus. Wenn ich raten soll, was ihr da so die ganze Nacht getrieben ...«<br />
»Mutter, bitte. Ich habe einfach nicht gut geschlafen«, ranzte Ferdinand sie an. Ihm war es peinlich, dass seine Mutter gegebenenfalls von dem Schäferstündchen vor dem Kamin erfahren würde. »Lass uns einfach frühstücken, ich habe Hunger.«<br />
»Schon gut. Hätte ja sein können.«<br />
Isabella sagte gar nichts. Sie nippte nur an dem Kaffee und biss kleine Stücke aus ihrem Brötchen. <br />
»Isabella, meine Liebe. Hast du auch nicht gut geschlafen? Du siehst sehr blass aus.«<br />
»Oh, ich habe entsetzlich schlecht geschlafen. Eure Matratze bin ich einfach nicht gewohnt. Sie war so hart und irgendetwas schien darunter ständig in meinen Rücken zu pieken. Einfach nur schrecklich. Dennoch will ich nicht undankbar erscheinen. Immerhin habe ich so das Unwetter in der Nacht trocken verbracht. Nicht auszudenken, wenn ich hätte länger durch den Regen laufen müssen.«<br />
<br />
Nach dem Frühstück ging Ferdinand mit Isabella zu ihrem Auto. Da half nur noch ein Abschleppwagen, ohne bekam man es nicht wieder aus dem Graben heraus. Bevor Isabella in den Wagen stieg, umarmte sie Ferdinand noch einmal und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.<br />
»Sehe ich dich wieder?«<br />
»Das ist eher unwahrscheinlich.«<br />
Ohne ein weiteres Wort setzte sie sich hinein und schloss die Tür. Der Abschleppwagen fuhr los.<br />
<br />
Ferdinands Herz versteinerte. Alles in ihm verkrampfte sich. Isabella schien wie gemacht für ihn zu sein. Endlich gefunden und doch wieder verloren. Mit hängenden Schultern trottete er zurück ins Schloss. <br />
<br />
»Ferdinand, nun mach wieder ein normales Gesicht. Du siehst ja aus wie das Unwetter von letzter Nacht.«<br />
»Ach Mutter. Ich fühle mich so verlassen.«<br />
»Also hatte ich doch recht ...«<br />
»Mutter, bitte, lass uns nicht darüber reden. Es schmerzt.«<br />
<br />
<br />
<br />
»Ferdinand!«<br />
Der Ruf seiner Mutter schallte durch das gesamte Schloss. Was hatte sie denn jetzt schon wieder für eine Idee, ihn aus seinem Kummer zu holen? Seit fünf Monaten trauerte er der einen Nacht, der einen Frau hinterher. Am liebsten wäre er nicht mehr da. Da er Isabellas Nachnamen nicht kannte, auch nicht wusste, wo sie wohnte, endete jede Suche, die er angestrebt hatte, in einer Sackgasse. <br />
Die Braut für ihn gab es und dennoch blieb sie unerreichbar. Er musste von dieser einen Nacht zehren. <br />
<br />
»Ferdinand! Wo steckst du denn, verdammt nochmal?«<br />
Langsam erhob er sich aus seinem Bett, trottete zur Tür, die ihm förmlich aus der Hand gerissen wurde.<br />
»Jetzt komm schon. Ich muss dir etwas zeigen.«<br />
»Ach, Mutter. Lass gut sein. Ich mag nicht mehr.«<br />
»Jetzt reiß dich gefälligst zusammen. Komm mit.«<br />
Ohne auf seinen Widerspruch zu hören, fasste sie ihn wie ein kleines Kind an der Hand und zog ihn mit sich fort. Hinauf auf den Balkon im nächsten Stockwerk.<br />
Sein Blick schweifte erst einmal über die Wipfel der Bäume. Alles wie immer.<br />
»Nein, schau runter in den Hof!«<br />
Unten stand ein Möbelwagen und daneben ein ihm bekannter Kleinwagen. Wie vom Blitz getroffen raste Ferdinand, die Stufen immer eine überspringend, hinunter ins Erdgeschoss. Als er in den Hof trat suchten seine Augen nach der Person, die er so sehr vermisst hatte. <br />
»Isabella!«<br />
Sie lagen sich in den Armen, küssten sich.<br />
»Ist das schön, dass du wieder da bist. Ich habe dich so sehr vermisst, Isabella«<br />
»Das habe ich auch, Ferdinand.«<br />
Noch enger drängte er sich gegen sie, umarmte sie. <br />
»Dich lasse ich nie wieder weg.«<br />
»Das dachte ich mir schon«, antwortete sie und lachte. »Schau, ich habe direkt meine komplette Wohnung mitgebracht. Deine Mutter meinte, das ging in Ordnung.«<br />
»Meine Mutter?«<br />
»Ja.«<br />
»Sie wusste, dass du kommen würdest?«<br />
»Ja.«<br />
»Sie ist so gemein, ein Biest.«<br />
»Nein, sie ist sehr liebe- und verständnisvoll. Als ich ihr schrieb, rief sie zurück. Wir haben uns sehr lange unterhalten. Sie verriet mir, dass sie damals absichtlich etwas in das Gästebett gelegt hätte. Damit wollte sie mich in deine Arme locken. Dass wir das bereits vorher erledigt hatten, erfreute sie.«<br />
»Also ist sie doch ein Biest«, meinte Ferdinand und lachte. <br />
»Willkommen in deinem neuen Zuhause. Ich liebe dich und will dich nie wieder gehen lassen.«<br />
»Willkommen in eurem neuen Zuhause«, sagte Ferdinands Mutter. <br />
Ferdinand schaute die zwei Frauen an. <br />
»Na, dein Nachwuchs ist natürlich auch herzlich willkommen, oder wolltest du nur die Mutter?«<br />
Lachend lagen sich anschließend Ferdinand, Isabella und Ferdinands Mutter in den Armen und freuten sich über den Ausgang einer scheußlichen Nacht. Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-18036876883813057332019-06-14T21:33:00.000+02:002022-03-05T21:39:30.235+01:00Trio Virtuose<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhulgSwOalEnxgDKgtxbtiPzw_7ln7VCpQJYqBN0Hy9ofWuI3XYEdApgNJ4SV6AhEXUGOVaj4KiphoILyjguF8-reCeeU4X94bhan3bDwREtBALKfFpVjRwmFuQz3zYQb1I3LHVjQZn_3Q/s1600/P1060072+%25282%2529.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="934" data-original-width="1600" height="186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhulgSwOalEnxgDKgtxbtiPzw_7ln7VCpQJYqBN0Hy9ofWuI3XYEdApgNJ4SV6AhEXUGOVaj4KiphoILyjguF8-reCeeU4X94bhan3bDwREtBALKfFpVjRwmFuQz3zYQb1I3LHVjQZn_3Q/s320/P1060072+%25282%2529.JPG" width="320"></a></div>
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<span style="font-family: "helvetica neue" , "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Gemeinsam saßen Hanna und Ben auf dem Rücksitz des großen alten Bullis, den Gero steuerte. Zu mehr als diesem alten Vehikel hatte das Geld nicht gereicht, als sie ihre Tournee begannen. Von Showbühne zu Showbühne tingelten und mit ihrem Programm die Menschen erfreuten und eben nur karge Gage verdienten, die nur die notwendigen Reparaturen zuließ. Die Heizung funktionierte nicht mehr richtig und die Kälte im Herbst hier in den Bergen ließ ihre Zähne klappern. <br>»Ist das kalt. Ich wünsche mir eine schöne warme Herberge, kuschelige Federbetten und eine heiße Dusche. Wenn das so weitergeht, hole ich mir noch eine Erkältung und kann nicht mehr singen«, bibberte Hanna.<br>»Scheiße, ich hab mich irgendwie verfahren«, fluchte stattdessen Gero vorne am Steuer. Und hier funktioniert das doofe Navi auch nicht mehr, mal abgesehen davon, dass der Akku auch bald leer ist.«<br>»Sollen wir zurückfahren? Oder besser weiter?«<br>»Keine Ahnung, so ein Mist. Ich habe schon ewig keine menschlichen Spuren mehr gesehen. Hier entlang scheint auch niemand zu fahren.«<br>»Ich will Wärme. Fahr einfach weiter.«<br><br>Hanna schloss die Augen, dachte an den Anfang ihrer Tournee. Die Premiere in diesem Show-Cafe, als die Menschen am Ende aufstanden, jubelten und ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen. Besser konnte so etwas nicht starten. <br>Drei junge Leute, der Musik verbunden, kurz nach dem Abschluss der Musikhochschule. Bevor das triviale Leben beginnen sollte, einfach ein wenig Abenteuer. Entstanden war die Idee aus einem Projekt heraus. Die Studenten sollten überlegen, wie man eine Tournee plante, mit welchen Instrumenten es sich lohnte, welche Stücke bei welchem Publikum ankämen. Begonnen im Sommer im Flachland fuhren sie nun eben durch die Berge, die bereits den ersten Neuschnee auf den Spitzen hatten. <br>Sie sah nach vorne zu Gero, der sich verbissen durch die Dämmerung auf der kleinen Bergstraße kämpfte. Drei Monate hatten sie zusammengeschweißt, als gleichwertige Partner. Liebende hatten sie von vorneherein ausgeschlossen. Liebeleien bei drei Personen konnten sonst zu ungeahnten Problemen führen. So gab es immer für jeden ein Einzelzimmer, obwohl natürlich die Finanzen darunter litten. Alles sollte seine Richtigkeit haben. Innerlich fühlte sich Hanna Gero hingezogen, Ben aber auch nicht abgeneigt. Und mit der äußeren Kälte wäre ein bisschen innere Hitze nicht verkehrt. Egal, von wem. <br>»Scheiße, verdammte«, fluchte Gero erneut, »jetzt schneit es auch noch. Hoffentlich kommen wir mit unseren Sommerreifen da weiter. Viel Profil ist ja nicht mehr drauf.«<br>»Vielleicht sollten wir hier einfach stehenbleiben und bis morgen früh warten. In der Helligkeit wird es bestimmt einfacher.«<br>»Ben, dann erfrieren wir. So kommt wenigstens noch ein bisschen angewärmte Luft in den Innenraum. Was sollen wir ohne machen?«<br>Damit war die Diskussion beendet und Gero führte das Vehikel weiter durch die dunkler werdende Welt.<br>Hanna dachte an den Anfang zurück. Ihre Nervosität vor den Auftritten, wie sie sich gegenseitig in der gemeinsamen Umkleidekabine beruhigten. Sanft streichelten und auch schon einmal massierten. Sich ungeniert auszogen, um in die Kostüme zu schlüpfen. Die Nacktheit der anderen war normal. Nie kam ein zotiger Spruch von irgendjemandes Lippen. <br>Die Zukunft kam oft in den Gesprächen vor. Gero wollte die Firma seines Vaters übernehmen, eine Orgelbaufirma. Ein BWL-Studium hatte er bereits vor der Musikhochschule absolviert. Seine Verlobte hatte sich wenig begeistert über diese Tournee gezeigt. Aber sich zähneknirschend gebeugt. <br>Ben wusste noch nicht, was die Zukunft für ihn bereithielte. Hanna interessierte sich für die pädagogische Laufbahn. Aber dieses Abenteuer schien vieles im Leben ändern zu wollen. <br>War sie während des Studiums gerne bereit, sich von männlichen Wesen verführen zu lassen und dies zu genießen, ergab die Abstinenz jeglicher Zärtlichkeit eine Pein für sie. Nach außen hin spielte sie die Kühle, aber innerlich verzehrte sie sich nach körperlicher Berührung, nach Intimität. Anfangs eine harte Zeit, um den Vertragspunkt zu erfüllen, mit keinem der beiden jungen Männer eine Affäre zu beginnen. Ihre Finger versuchten, die Leere zu besänftigen. Vergebens. Ihre Seele sehnte sich nach Hautkontakt.<br>Das Schicksal konnte gnädig sein. In dem kleinen Ort, der sich ihnen bei der Fahrt den Berg hinunter als Offenbarung zeigte, befand sich ein kleines Hotel. Da ein Fest bevorstand, gab es keine Einzelzimmer mehr. Nur ein Familienzimmer wäre noch zu haben, weil jemand abgesagt hatte. Diese Absage bescherte den drei jungen Leuten ein Zimmer mit einem großen Bett und einem Einzelbett. <br>»Was für ein Glück, ein warmes Zimmer und fließend Wasser.«<br>Hanna hüpfte vor Freude auf dem großen Bett. <br>»Wer schläft denn jetzt wo? Hanna im Einzelbett und wir im großen?«<br>»Ja, das ist wohl die beste Lösung. Rück mir aber nicht auf die Pelle, Ben.«<br>Sie lachten miteinander, die Kissen flogen durch das Zimmer und die Situation geriet außer Kontrolle. Alle lagen auf dem Ehebett mit der durchgelegenen Matratze. Der Atem nach der Schlacht beruhigte sich langsam wieder. <br>»Hach, ist das herrlich. Zwei Männer an meiner Seite«, sagte Hanna und stieß geräuschvoll den Atem aus. »Das ist so schön, euch zu spüren.«<br>In ihrem Körper brodelte es. Die Begierde nach männlichem Fleisch nahm langsam überhand. Sie breitete ihre Arme aus und legte sie auf den jeweils rechts und liegenden Oberkörper ab. Sie hoben und senkten sich im Takt des Atmens von Ben und Gero. <br>»Ihr atmet gleich. Das ist ja witzig. Als wenn wir gemeinsam auf der Bühne stehen und unser Repertoire abspielen. Alles miteinander getaktet.«<br>Unten in dem kleinen Hotel schien Discoabend zu sein. Laute Musikfetzen drangen immer wieder zu ihnen ins Zimmer. <br>»Willst du noch tanzen gehen?«<br>»Ja, das wäre genial. Mal etwas anderes als nur fahren, spielen und schlafen. Lasst uns Spaß haben.«<br>Schnell sprang Hanna auf, entkleidete sich und suchte nackt im Koffer nach etwas zum Anziehen. Eine Hand strich plötzlich über ihren Rücken. <br>»Du bist schön, Hanna. Am liebsten würde ich dich nackt tanzen sehen. Dein Körper ist die Ästhetik pur. Im Einklang mit deiner Stimme Erotik pur. Auch deinen Gesang ...«<br>Den Rest versagte sich Gero und seine Hand verschwand. <br>Allerdings hatte sie in Hanna ein Feuer entfacht. Das Kribbeln an den berührten Stellen breitete sich durch den ganzen Leib aus. Aber nein, das war der Punkt, keine Affäre mit einem von den beiden. Schnell schlüpfte sie in ein leichtes Kleid, ohne weitere Wäsche unten drunter. Vielleicht ergäbe sich ein schneller Fick bei der Disco. So wie früher, auf dem Gang zur Toilette oder anderswo. Einfach mal wieder einen Mann in sich spüren. Hart rangenommen werden. <br>Obwohl, Gero könnte ein Sahnehäubchen sein. Wäre da nicht Lisa, seine Verlobte. Das Baby in ihrem Bauch. <br>»Na kommt schon, auf mit euch. Ihr braucht auch ein bisschen Abwechslung.«<br>Gemeinsam gingen sie in den Saal. Laute Musik schlug ihnen entgegen. Viele Menschen wogten auf der Tanzfläche zum Takt der Musik. Allein oder eng umschlungen, manche andere aufgeilend. Eine sympathische Mischung, wie Hanna fand. Genau das richtige Territorium, um jemanden aufzureißen und abzuschleppen. <br>Während Ben und Gero sich an die Bar begaben, stürzte sich die junge Frau ins Getümmel. Schnell fand sie einen jungen Mann, den sie antanzen konnte. <br>»Hi«, sprach er sie nach drei Songs an. »Bist du auch Gast hier?«<br>»Ja, wir übernachten hier. Hatten eine Vorstellung in einem anderen Hotel und fahren morgen weiter gen Süden.«<br>Inzwischen hatte der junge Mann seine Arme um ihren Hals gelegt. Passend, und wie abgestimmt, legte der DJ eine Schmusemusik auf.<br>Eng schmiegte Hanna ihren Körper an seinen. <br>»Und du, machst du hier Urlaub?«<br>»Nein, meinem Vater gehört eine Firma hier im Ort. Aber ab und zu brauche ich ein bisschen Zeitvertreib. Da bieten sich solche Veranstaltungen an. Sag mal, kann das sein, dass du unter deinem Kleid nichts anhast?«<br>»Wow, du bist ein kleiner Schnellmerker«, antwortete Hanna und drängte sich stärker gegen ihn. »Magst du Abenteuer? Ich bräuchte mal wieder eins.«<br>»Du hast eben von »wir«gesprochen. Was ist mit deinen Gefährtinnen?«<br>Hanna lachte.<br>»Nee, ich bin mit Gero und Ben unterwegs.«<br>»Oh, du Arme, dann sind die wohl schwul und du fühlst dich vernachlässigt.«<br>»Nein, auch das nicht, aber wir haben vereinbart, nichts miteinander zu beginnen.«<br>»Dann lass uns nicht lange reden, sondern zu Taten schreiten. Ich kann Frauen nicht leiden sehen.«<br>Er griff ihre Hand und zog sie aus dem Pulk der Tanzenden. Hinaus in einen dunklen Gang, eine Treppe rauf in einen kleinen dunklen Raum, in dem ein Tisch und ein Stuhl standen. Gierig, wie Hanna war, griff sie sofort in seine Hose und spürte endlich wieder einen harten Schwanz. Endlich. Den wollte sie tief in sich drin spüren. <br>»Hey, nicht so schnell. Sonst spritze ich ab, bevor ich dich überhaupt geöffnet habe.«<br>»Wie heißt du eigentlich?«<br>»Gustav. Und du?«<br>»Hanna. Ich will schon wissen, mit wem ich ficke.«<br>»Na dann, Hanna. Ich zeig dir mal, wo der Hammer auf den Amboss schlägt.«<br>Er hob sie in die Höhe und setzte sie auf den Tisch, der leicht wackelte. <br>»Willst du?«<br>»Red nicht, mach schon. Ich brauche einen schönen harten Schwanz, der mich fickt, bis ich nicht mehr weiß, wie ich heiße.«<br>»Wow, du bist ganz schön heiß. Und nass auch schon.«<br>Seine Finger spielten bereits in ihrer Spalte und drangen immer wieder ein. Hanna stöhnte. Endlich. <br>»Komm, fick mich richtig.«<br>Sie öffnete ihre Schenkel, Gustav streifte die Hose über den Hintern und sein Schwanz stand in ihre Richtung. Richtig erkennen konnte Hanna ihn im Dämmerlicht nicht, aber irgendwie ...<br>Die Enttäuschung fühlte sich wie ihre Ahnung an. Ein kleiner Angeber ohne etwas in der Hose. Auch wenn es sich gut anfühlte, einen Mann in sich zu haben, fehlte dann doch das gewisse Etwas. Anscheinend war Gustav sich dessen nicht bewusst, denn mangels Technik war es mehr ein in ihr Herumgestochere als ein richtiger Fick.<br>»Spritz bloß nicht in mir ab«, stöhnte Hanna gespielt. »Lass dir Zeit.«<br>Aber da war es bereits zu spät. Das Zucken des männlichen Glieds verriet, dass ihre Warnung zu spät kam. <br>»Du bist so heiß. Du hast aber auch ziemlich heftig gestöhnt. Ich hoffe, es hat dir gefallen.«<br>Hanna vermied es, darauf einzugehen. <br>»Danke, Gustav.«<br>Scheiße, war das ein Loser gewesen. Und vollgesaut hatte er sie auch noch. Ohne sich um den Mann zu kümmern, stand Hanna auf und verließ den Raum. Unbefriedigt.<br>Auf dem Weg zur Toilette begegnete ihr Ben.<br>»Hallo, Hanna. Wir haben dich vermisst. Ich wollte dich gerade suchen. Aber du weinst ja.«<br>Erst jetzt bemerkte Hanna die Tränen über ihre Wangen rollen.<br>»Scheiße, Ben«, sagte sie, umarmte ihren Gefährten. »Mir geht es gerade Scheiße.«<br>»Was ist los? Hat dich der Typ nicht gut behandelt?«<br>»Nein, alles gut. Er hat mir nichts getan. Noch nicht einmal ein bisschen Befriedigung hat er mir verschafft. Ben, ich verbrenne. Ich brauche endlich mal wieder einen richtigen Fick.«<br>»Lass uns ins Zimmer gehen. Wir holen Gero und gehen hoch.«<br>Das zarte Streichen in ihrem Nacken stellte die Nackenhaare hoch. Kleine Schauer jagten sofort durch ihren Körper.<br>»Gute Idee, ich brauche auch eine Dusche.«<br><br>Wieder lagen sie auf dem großen Bett. Die Drei, nackt. <br>»Es ist schön, zwischen euch beiden zu liegen und euch zu Haut an Haut zu fühlen.«<br>»Hanna, Gero, ich denke, wir sollten den einen Punkt unserer Vereinbarung streichen. Wir leiden alle darunter.«<br>»Gute Idee«, antwortete Hanna.<br>»Hm, ich weiß nicht. Ich habe Lisa versprochen, gerade diesen einzuhalten.«<br>»Mensch Gero, mach es nicht kompliziert. Sie muss ja nicht erfahren, dass er nicht bis zum Ende durchhielt.«<br>»Wisst ihr was, Jungs? Wir erzählen uns von unserem ersten Mal. Das haben wir noch nie, weil man das nur unter Freunden macht, nicht aber unter Partnern. Also bleiben wir dann Freunde, werden keine Liebespartner und haben anschließend Spaß miteinander.«<br>»Ok, einverstanden. Ben beginnt.«<br>Ben schluckte laut hörbar. <br>»Ähm, hm.«<br>»Wie Ähm?«<br>»Ich kann da nichts erzählen. Ich habe bisher nur gewichst. Noch nie mit jemand anderem was gehabt.«<br>»Du bist Jungfrau, Ben?«<br>Hanna stellte die Frage, ohne dass es lachhaft wirkte, sondern ehrlich interessiert.<br>»Ja. Weder mit Frau noch Mann. Irgendwie, ach, keine Ahnung. Bisher ist mir noch nie jemand begegnet, der mich wirklich angezogen hätte.«<br>»Dann ändern wir das nachher. Gero, du fängst also an.«<br>»Warum nicht du, Hanna?«<br>»Weil meine Geschichte besonders ist. Deine will ich vorher hören, bevor ihr über mich herfallt.«<br>Jetzt lachte Hanna, dass das Bett zitterte.<br>»Ok. In der Oberstufe verliebte ich mich in meine Klassenlehrerin, wie viele von uns. Eine rassige Frau, die oft sehr offenherzig angezogen war. Ihre Brüste blitzten aus der Bluse und unsere Träume waren sehr feucht, was wir mit ihr anstellen könnten. Auch trug sie oftmals kein Höschen unter ihrem Rock. Wir Jungs folgten dem Unterricht kaum noch, wenn sie sich uns so zeigte. Es war eine Jungenschule. Absolut ungeniert regte sie unsere erwachenden Fantasien an. Mit dicken Eiern saßen wir da, rekelten uns auf den harten Holzstühlen und am Ende der Schulstunde gab es Flecken vorne im Schritt zu sehen. Ein Jahr ging das so.<br>Scheinbar fanden einige Eltern das heraus, sei es an den Zensuren oder an etwas anderem. Während einer Schulstunde wurde sie zum Direktor gerufen. Ich folgte ihr heimlich. In mir entstand Panik, der Traum meiner schlaflosen Nächte verschwände, bevor sie mich zum Mann gemacht hätte.<br>In einem Nebenraum zum Direktorzimmer gab es ein Loch zum Hindurchschauen. Das wussten nur wenige, vielleicht auch, weil das die Putzkammer war.<br>Nun stand ich da und spinzte durch die kleine Öffnung. Im Nebenzimmer brüllte der Direx meine Lehrerin an, dass die Wände wackelten. Scheinbar völlig unbeeindruckt nahm sie seine Tirade hin. Als er verstummte, öffnete sie ihre Bluse. Einen Knopf nach dem anderen. Griff in ihren Rücken und streifte dann Bluse und BH ab.<br>Was für ein Rasseweib. Ihre Äpfel waren nahtlos braun. Ihre Nippel standen ab. <br>»Na, Herr Schlosser. Wie wäre es? Sie wissen doch, der Apfel der Versuchung lockt mit dem verdorbenen Weib.«<br>Ich fiel fast vom Glauben ab, dass sie sich ihm so präsentierte. Aber anstatt die nächste Tirade vom Stapel zulassen, packte er zu. Wie ein sabbernder Rüde leckte er über die Rundungen. <br>Was das bei mir bewirkte, könnt ihr euch vorstellen. Einerseits Eifersucht, dass er bekam, was ich wollte und andererseits schwoll mein Schwanz an. Die Hose wurde zu eng und ich befreite ihn. Mit sanften Umarmungen liebkoste ich mich selbst.<br>Die beiden lagen nach kurzer Zeit auf dem Fußboden und Herr Schlosser fickte meine Lehrerin. Ihr Stöhnen und Keuchen klingt heute noch in meinen Ohren. Er hatte es wohl wirklich drauf. So rein aus Erfahrung, die ich heute habe.<br>Währenddessen masturbierte ich. <br>»Hey, du kleiner Spanner. Was wichst du hier in meinem Bereich?«<br>Ich drehte mich erschreckt um und sah die Tochter von der Chefin des Reinemachdienstes, die in meinem Alter war. Die Hand noch immer an meinem Schwanz.<br>»Sieht gut aus. Haste Bock auf einen Fick?«<br>Die sprach mich wirklich an und bot mir Sex an. Ich war perplex. <br>»Sex?«<br>»Klaro, die Sandkastenzeit ist wohl vorbei, oder?«<br>Da stand ich mit meinem Steifen in der Hand und eine junge Frau wollte mir Abhilfe verschaffen. Warum nicht? Ich meine, nebenan fickte meine Lehrerin den Direktor und ließ mich leiden. <br>»Ja, lass uns ficken.«<br>Total cool sagte ich das. Wollte ihr schließlich nicht zugeben, dass ich noch Jungfrau war. <br>Sie zog sich die Hose aus, drehte sich mit dem Rücken zu mir, beugte sich vor und spreizte mit ihren Händen den Poschlitz.<br>»Dann mach. Fick mich. Aber in den Arsch. Wehe, du entjungferst mich.«<br>Ich schluckte. Einen Arschfick. Andere Jungs hatten mir erzählt, dass sich die meisten Mädchen zierten, wenn das anstand. Sollte denen wohl wehtun. <br>»Komm, schmierst mir ein bisschen Schmierseife drauf, das klappt schon. Bist nicht der erste, der meinen Arsch ficken darf. Macht Spaß, muss halt nur mit Vaseline geschmiert sein. Schmierseife geht notfalls auch.«<br>Der Eimer mit der Seife stand neben mir, ich hob den Deckel an und nahm mir eine Portion. Vorsichtig schmierte ich etwas um die Rosette herum.<br>»Auch rein, nur draußen reicht nicht.«<br>So drangen meine Finger mit dem ungewöhnlichen Gleitmittel durch den Schließmuskel in den Darm. Als ich alles schön eingecremt hatte, wusste ich nicht recht, ob ich das wirklich tun sollte.<br>»Na, komm schon. Fick mich. Setz deinen Knüppel an und schieb ihn rein. Glaub mir, es ist nicht viel anders als in einer heißen Fickfotze. Macht halt nur nicht schwanger.«<br>So setzte ich meine Eichel an den Muskel und drängte dagegen. Mit etwas Widerstand glitt ich hinein und begann, das Mädchen zu ficken. Ungewöhnlich, aber das war meine erste Erfahrung.<br>Jetzt bist du dran, Hanna.«<br>»Du hast an deine Vergangenheit gedacht. Dein Schwanz ist ganz schön hart, Gero.«<br>Hanna hatte schon länger beide Penisse in der Hand und massierte sie.<br>Allerdings bemerkte sie bei Ben das anstehende Abspritzen. <br>»Warte, gerade. Ich werde es erzählen, sobald ich Ben gemolken habe.«<br>Mit wenigen Auf- und Abbewegungen erreichte Hanna schnell das gewünschte Ziel. Eruptierende weiße Strahlen verteilten sich auf Bens Bauch. <br>»So, jetzt. Ich bin auf dem Land groß geworden. So wusste ich natürlich bereits früh, wie Babys entstehen und fand es immer wieder faszinierend, wenn Bullen die Kühe bestiegen, oder Hengste die Stuten. Auch bei den Hunden und Katzen teilweise sehr bemerkenswert. Natürlich fragte ich mich immer, wie sich so ein männliches Glied wirklich anfühlt, in der Hand und später halt auch, als ich in die Pubertät kam, in meiner Muschi. Als meine Hormone sich änderten, hatte ich Lust, die ich anfangs nicht zuordnen konnte. Mein Unterleib kribbelte. Abhilfe verschaffte mir meine Hand, obwohl sie das dann zeitweise halt auch vermehrte anstatt zu besänftigen. <br>Ich gehörte nicht zu den Mädchen, die Jungs toll fanden. Also dauerte es länger, bis es dazu kam, dass ich meine erste Erfahrung machen konnte.<br>Kurz vor unserem Schulabschluss waren wir mit mehreren Abiturienten im Heustall. Wir hatten ein bisschen was getrunken und begannen das Spiel Melken. Als einer das vorschlug, lachten alle, ich lachte mit, obwohl ich nicht wusste, wie es gespielt wurde. Aber das änderte sich schnell. <br>»Ausziehen, ausziehen«, riefen sie sich gegenseitig zu und die Klamotten flogen durch die Luft ins Stroh. Als alle ausgezogen waren, begaben sich die Jungs auf alle Viere. Sie muhten wie verrückt herum. Etwas verständnislos beobachtete ich die Szene. Bis die Mädchen begannen, sich jeweils an die Seite eines Jungen zu setzen und seinen Schwanz in die Hand zu nehmen. <br>»Hey, Hanna, hier steht noch eine Kuh zum Melken«, rief mir Martin zu. Gerade der Dickste der Klasse. <br>Spielverderberin wollte ich keine sein, begab mich zu ihm und griff an sein Glied.«<br>Hanna senkte die Stimme, als sie sich an diese Situation erinnerte.<br>»Es fühlte sich schwabbelig an. <br>»Na komm schon, melk mich.«<br>Da ich oft bei den echten Kühen ausgeholfen hatte, fing ich an. Ist natürlich anders, weil ein Euter nun mal anatomisch anders gebaut ist. Dennoch schaffte ich es, dass es sich versteifte. Martin stöhnte und keuchte.<br>»Wow, du hast ein gutes Händchen, Hanna. Hast das bestimmt schon oft gemacht und bist dann auch eine kleine geile Fotze zum Ficken.«<br>Seine derbe Sprache erschreckte mich ein wenig. Gleichzeitig machte sich aber auch dieses unmögliche Kribbeln breit. Mein Unterleib vibrierte, je mehr ich an seinem Schwanz molk.«<br>Hanna molk während ihrer Erzählung auch zwei Schwänze. Die Erinnerung schwappte hoch. <br>»Noch ein Junge kam zu mir. <br>»Ich bin ein bisschen spät, kannst du mich auch melken?«<br>Ich hatte nichts dagegen. So saß ich im Stroh und massierte zwei Penisse. Bis sie ihre Milch endlich ausspuckten. <br>»Du bist gut, Hanna. Warum warst du noch nie bei den Spielen von uns dabei?«<br>Um uns herum stöhnte und keuchte alles. Die Stimmung heizte sich auf. <br>»Ich weiß nicht. Vielleicht wusste ich einfach nicht, dass ihr das spielt.«<br>Mehr sagte ich dazu nicht.<br>Martin und Vural erhoben ihre Oberkörper. <br>»Jetzt melken wir dich. Leg dich auf den Rücken, Hanna.«<br>Ich folgte seiner Anweisung. Beide beugten sich zu meinen Brüsten herunter und nahmen die Nippel in den Mund. Saugten, bissen und spielten mit ihren Zungen. Nur dass nun nicht mehr nur mein Unterleib kochte, sondern Schauer jagten permanent durch den gesamten Körper. <br>Wie jetzt.«<br>Hanna überkam das Verlangen, sich eine kleine Kostprobe zu nehmen, beugte sich zu Ben und gab ihm einen innigen Kuss. Beugte sich zu Gero und auch hier berührten sich Lippen in gieriger Umarmung.<br>»Weiter, Hanna. Du bist noch nicht fertig.«<br>Gero lächelte Hanna aufmunternd an. Zwinkerte mit dem linken Auge. <br>Während sie weiter erzählte, spürte sie von beiden Seiten männliche Hände über ihre Haut streifen.<br>»»Hör mal, Vural, die Hanna mauzt jetzt schon wie eine rollige Katze. Wir sollten sie nicht zu lange warten lassen. Die braucht was zwischen die Beine. Hoffentlich melkt sie mit ihrer Fotze genauso gut wie mit ihren Händen.«<br>In mir machte sich Panik breit. Schließlich hatte ich keinerlei Erfahrung und irgendwie schwebte mir ein romantisches erstes Mal vor. Kein grobes im Stroh, ohne Verliebtheit. <br>»Nein, ich will nicht.«<br>»Hey, jetzt zick hier aber mal nicht rum. Uns heiß machen und dann die Beine zusammenkneifen, das geht nicht. Du kleine Schlampe wirst jetzt von uns gefickt, damit du weißt, was Sache ist.«<br>»Martin, du, die ist noch Jungfrau. Siehst du die Panik in ihren Augen? Mach jetzt bloß keinen Scheiß. Da müssen wir mit Gefühl ran.«<br>Vural fing auch sofort an. Sanft strich er über meinen Körper, liebkoste mit seinen Fingern meine Haut. Sein Mund hauchte Küsse und verteilte sie. Martin verschwand, ihm dauerte es offenbar zu lange bis zu einem richtigen Fick. Ich hörte im Hintergrund Vanessa ihn erfreut rufen: »Martin, hey, Alter, ich brauch ein Sandwich. Du kommst genau richtig.«<br>Dann vergaß ich ihn. Vural spielte virtuos mit seiner Zunge inzwischen zwischen meinen Beinen. Dass ich sie für ihn geöffnet hatte, bemerkte ich erst jetzt. Willig bog ich mich ihm entgegen. Meine anfängliche Furcht hatte sich in Verlangen gewandelt, weil ein junger Mann mit mir spielte, meine Lust anfachte und in mir nur noch den Wunsch aufkommen ließ, endlich mehr zu erleben. <br>Vural kniete sich zwischen meine Schenkel.<br>»Bist du einverstanden?«<br>»Ja«, keuchte ich, mit dem unbegreiflichen Verlangen nach dem bisher unbekannten Kick. <br>Er setzte seine Eichel an meine Öffnung und glitt erst ein Stück herein. <br>»Geht es?«<br>Ich nickte, unfähig zu sprechen, so toll fühlte es sich an. Ich wollte mehr und hob mein Becken an und er steckte plötzlich tiefer in mir drin. Das war wesentlich besser. Irgendwie stimmig. <br>Sagen wir so, er hatte genügend Erfahrung, um aus meinem ersten Mal ein besonderes Erlebnis zu zaubern. Wir blieben noch einige Zeit zusammen. Bis ich halt studieren ging.«<br>Hanna sah abwechselnd zu Ben und Gero. Ihre Härte in den Händen zeigte, dass die beiden jungen Männer Lust hatten. Nackt lagen sie auf dem Bett. Bereit, ihren einen Punkt des Vertrages in Nichts aufzulösen, ungeachtet der Probleme, die gegebenenfalls diesbezüglich folgen würden. <br>»Schönes Erlebnis. Nicht auszudenken, wenn Vural nicht gekommen wäre. Ob Martin dich dann vergewaltigt hätte?«<br>»Kann schon sein. Die anderen sagten oft, er fickt hart und auch ohne Einhalten.«<br>Gero drang mit einem Finger in Hanna ein. Bewegte ihn in ihr und veranlasste damit ein Stöhnen.<br>»Du bist ganz schön nass. Hat dich deine Vergangenheit angemacht?«<br>»Ja.«<br>Sie verschwieg das Erlebnis mit Gustav, weil Gero das besser nicht wissen sollte. Ben reichte völlig aus. <br>Ben küsste sich nun an ihren Schenkeln entlang. Wühlte sich in ihren Schritt und sie spürte seinen Atem in ihre Öffnung fließen. <br>»Du riechst gut, Hanna.«<br>Sie hob ein Bein und legte es auf seinem Nacken ab. Er bewegte sich zwischen ihre Beine, sein Mund wanderte den Bauch hinauf, über die Brüste zu ihrem Mund. Der Geschmack ihres eigenen Körpers mit Gustavs Sperma eroberte ihre Zunge. Auch Bens Speichel. Die Hormone rasten durch ihren Körper. <br>»Fick mich endlich«, stöhnte Hanna. »Gib es mir, bitte.«<br>Sie öffnete kurz die Augen und sah, dass Gero Zärtlichkeiten an Ben abgab. Eine Hand, die ihm über das Gesicht strich, die Brust, den Bauch und dann zum Po.<br>Kurz stockte sie. Gero und auf Männer fixiert? Ach, was sollte es. Vielleicht wollte er es ausprobieren. Solange Ben damit kein Problem hatte, konnte es ihr egal sein. <br>Bens Schwanz harrte an der Öffnung. Anscheinend hatte er Startschwierigkeiten. Hanna kam ihm mit ihrem Becken entgegen. Ein wunderbarer Penis drang ein. Hart und groß, sie ausfüllend und Erlösung geben wollend.<br>Hanna löste sich aus der Spannung und überließ Ben die Führung. Auch als Neuling schien er zu wissen, dass es nicht nur dumpfes Rein und Raus bedurfte, um eine Frau glücklich zu machen. Für einen ersten Fick hatte er eine wunderbare Technik und Hannas Unterleib glühte bald. In ihr entstand eine Reizung, die er sehr lange aufrecht hielt, bevor sie explodierte. Mit einem lauten Schrei. Nur unbewusst nahm sie das Klopfen gegen die Zimmerwand wahr.<br>Da er noch nicht gekommen war, machte er weiter. Feuerte die Hitze in ihr erneut an und hörte plötzlich auf.<br>Verwundert blickte Hanna zu ihm hin. <br>Er keuchte auf und sie sah Gero hinter Ben knien. <br>»Schmierseife«, sagte er und zwinkerte Hanna zu.<br>Ein komisches Gefühl keimte in Hanna auf. Von einem Mann gefickt zu werden, der selbst gefickt wurde. <br>»Ich komme gleich. Oh, ihr beiden seid so klasse«, keuchte Ben. <br>»Fick mich härter, Ben«, wisperte Hanna atemlos.<br>»Ich komme, ich komme ...«, schrie Gero auf.<br>»Jaaaaaaaaaaa«, schrie auch Ben.<br>Hanna verschloss die Augen. Schwarz und Sterne tauchten auf, als ein Orgasmus durch sie hindurch rauschte.<br><br>Die dünne Decke wärmte nur minimal, im Gegensatz zu den beiden jungen Männern, die an ihren Flanken lagen. Die Nacht hatte ihre erotische Seite gezeigt und ein Trio Virtuose nicht nur auf der Bühne erzeugt. Die Varianten der Liebe ergaben neue Kompositionen. Hanna lag einfach nur da und lauschte Geros und Bens Atem. <br>Rein vom Gefühl her könnte sie mit beiden in der Zukunft glücklich werden. Gero hatte zugegeben, bi zu sein. Die Prägung des ersten Mals hatten ihn seinerzeit neugierig auf Männer gemacht, ohne die Frauen auszuschließen. Ben fühlte sich ebenfalls mit beiden Varianten wohl. <br>Hanna seufzte. In drei Wochen endete die geplante Tour. Es war traurig, beide als Liebhaber zu verlieren. Der Vertragspunkt hatte eigentlich seine Berechtigung gehabt, denn ohne diese Nacht wäre alles so wie vorher. <br>Ein Handy summte vibrierend. Wer auch immer das war, legte auf. Kurz danach ein kurzer Ton, wohl eine Nachricht. Der Blick auf die Uhr zeigte den frühen Morgen. Auch ihre Nacht fände langsam ihr Ende. Der Bulli wartete auf die Weiterfahrt zum nächsten Ziel, zum nächsten Auftritt.<br>»Gero. Ben«, flüsterte sie jeweils in die Richtung des Mannes. Zärtlich strich sie ihnen durchs Haar, küsste sie abwechselnd sanft, bis sie erwachten.<br>»Guten Morgen, meine Liebsten. Es wird Zeit zum Aufstehen.«<br>»Hm, Hanna«, wisperte Gero, »ein bisschen Zeit zum liebevollen Melken unserer Morgenlatte wäre aber noch, oder?«<br>Hanna lachte. <br>»Logisch, immer doch.«<br>Und schon schlug sie die dünne Decke zurück, nahm zwei harte Männlichkeiten in ihre Hand und begann mit ihrem Spiel.<br>»Das könnte mir jeden Morgen gefallen. Schade, dass es nur mehr begrenzt möglich sein wird.«<br>»Lass uns nicht vom Ende reden«, sagte Ben. »Es ist ein Anfang und auch ich kann nicht genug bekommen.«<br>»Ein Beginn einer wunderbaren Liaison«, ergänzte Gero. »Das Ende ist erstmal nicht in Sicht. Aber lasst uns nicht sprechen, sondern lieben.«<br><br>Drei junge Menschen saßen zwei Stunden später im kalten Bulli und fuhren weiter den Berg hinunter. Gesättigt mit Frühstück und mit Liebe. Dem nächsten Ziel ihrer Tournee näherkommend. Die angespannte Stimmung der letzten Tage war verschwunden. Drei Liebende, die sich erst einmal nicht trennen wollten. Die alten Zukunftspläne lagen im Tresor. Neue würden sich finden.</span>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-36393722028482173042019-05-27T21:00:00.001+02:002019-05-27T21:00:48.477+02:00Mathildas Verführung von Jonte<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEingyf4XTsWLx06mvj6LdwVBJoYlIvnDqA1eEyTejlT_A3SoLO5jQ-iqKWCrAYq9DgpnXNdRzOdAsoCkVO_6nEDy1JFirZmI_kRTXmpp38nsapD_Wnmur2063XiNvAFk3J5r-4mkZOPObw/s1600/P1070118.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEingyf4XTsWLx06mvj6LdwVBJoYlIvnDqA1eEyTejlT_A3SoLO5jQ-iqKWCrAYq9DgpnXNdRzOdAsoCkVO_6nEDy1JFirZmI_kRTXmpp38nsapD_Wnmur2063XiNvAFk3J5r-4mkZOPObw/s320/P1070118.JPG" width="240" /></a></div>
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So begann der Tag doch einfach wunderbar. Aufwachen, die Sonne kitzelte an der Nase und der Schlafsack hielt die noch anhaltende Kühle der Nacht fern. Die Augenlider erhoben sich. Das Licht, gedämpft durch das Mückennetz am Eingang des Zeltes, zeigte bereits den Fortschritt des neuen Tages. Ansonsten rührte sich Jonte nicht. <br />Vielmehr ließ er seine Umgebung auf sich wirken. Die Isomatte unter seinem Rücken, die die Härte des Erdbodens nur schwach dämpfte, aber immerhin die Kälte fernhielt. Den Schlafsack über sich, in den er sich aufgrund der Hitze des vorhergehenden Tages nicht eingemummelt hatte. Den eigenen Körper, wie er langsam wach wird und seinen Betrieb aufnimmt. Der Darm entlässt den Überdruck, den die Nase erfasst. Die Almoprala, die leicht pulsierte und die Blase, die dringend nach Entleerung schrie. Der Nachteil von ein paar Bieren am abendlichen Lagerfeuer.<br />Ein Kuckuck ließ den unnachahmlichen Laut ertönen. Die anderen Vögel lieferten sich einen Wettstreit, der fast wie eine Kakofonie klang. <br />Am Zeltdach hingen die Kondenswassertropfen der körpereigenen Ausdünstungen des Schlafes. Diese hatten den Vorteil, in stetig wachsender Wärme zu verdunsten. Im Gegensatz zum Urin, der einen Ausgang suchte. Wie die Stangen des Zeltes baute sein steifes Glied eines mit der Unterhose, das sah Jonte sofort, als er den Schlafsack beiseite schleuderte. So vermochte er sich nicht zu erleichtern. <br />Seine Hand gäbe wenigstens die Abhilfe. Mit geübtem Griff fasste er in den Schlüpfer und liebkoste den Penis. Genau in der Festigkeit, wie er es benötigte. Langsam schob er die Haut von der Eichel weg, sodass jene wie ein rotes Periskop hervorschaute. Die kleine dunkle Öffnung erweiterte sich ein wenig. Was käme wohl zuerst, Sperma oder Urin? Der Druck der Blase drängte verstärkt auf Entleerung, lange hielte er diesem nicht mehr stand. Andererseits schmerzte es Jonte, durch das harte Rohr zu pinkeln. Beide Situationen peinigten den erwachenden Körper. Das Organ siegte.<br />Draußen vernahm er noch keine Stimmen, die anderen schliefen offenbar noch immer. Schnell erhob sich Jonte von seinem Lager, öffnete den Mückenschutz und kroch aus der Behausung. Nur zur Sicherheit bedeckte er die Almoprala, für den Fall, jemand befände sich vor den Zelten. Nicht auszudenken, eines der Mädchen sähe das. <br />Niemand war zu entdecken. Schnell begab er sich zum Gebüsch, die bedeckende Hand weiterhin streichelnd an der Härte. Der Finger umrundete dabei die Nille, rutschte zur Öffnung und ... Das Ratschen eines Reißverschlusses mahnte ihn zur Eile, im Grün zu verschwinden. Jontes Blase steigerte ihren Druck krampfartig. Dennoch fühlte es sich zu schön an, den eigenen Schwanz in der Hand zu halten, wie eigentlich jeden Morgen. Wie es wohl wäre, ihn in einem weiblichen Wesen zu versenken? Das blieb noch immer der Fantasie überlassen. <br />Bei dem Gedanken kam die Hand zu verstärkter Aktion. Strich schneller und härter die Haut hoch und runter, während Jonte sich etwas tiefer ins Gebüsch hineinbewegte. Der Baum, eine Eiche, erschien seine Rettung. Der Druck beider Bedürfnisse quälte ihn. Was drängte zuerst durch die Öffnung? <br />Die Hoden zogen sich zusammen, das Pulsieren in den Lenden verhieß Sperma. Kurz hielt er den Atem an, oder war es eher lang, Jonte wusste es nicht. Der erste Schuss schmerzte beim Verlassen, ein Klecks, dem zwei weiße Strahlen folgten und mit drei Tropfen endeten. Das Ausatmen entspannte ihn und nun kam die Blase ihrer Bestimmung nach. Durch den weiterhin steifen Phallus schoss in hohem Bogen erst ein weißlich-gelber Strahl gegen die Rinde der Eiche, der immer klarer wurde. Ein Seufzer der Erleichterung entkam den Lippen. Die Wohltat brachte Jonte langsam zurück zur Besinnung. Sein Herzschlag beruhigte sich. Sein Darm entließ ebenso einen Wind.<br />»Machst du das immer so?«<br />Die weibliche Stimme erschreckte Jonte derart, dass er sich flugs umdrehte, ohne daran zu denken, dass sein bestes Stück aus der Unterhose lugte.<br />»Hui, sieht schon nicht schlecht aus«, meinte Mathilda, die nun auf derselben Lichtung stand.<br />Jontes Puls beschleunigte sich, hastig verstaute er das inzwischen erschlaffte Glied in der Hose. <br />»Entschuldige, ich dachte, ich wäre allein hier, Mathilda.« <br />Da Blut schoss in sein Gesicht, erhitzte es förmlich.<br />»Du wirst ja ganz rot, Jonte. Weißt du, ich habe schon öfter nackte Männer gesehen, passt also.«<br />Bevor die Situation die gefühlt oberste Peinlichkeitsstufe erreichte, sollte er zusehen, dass er hier verschwand.<br />»Ich geh mal Brötchen besorgen. Im Dorf gibt es einen Bäcker.«<br />Puh, noch einmal Glück gehabt. Nicht auszudenken, Mathilda hätte ihn frontal gesehen, als er sich selbst befriedigte. Ob sie davon auch etwas mitbekommen hatte oder nur das Urinieren und Furzen? Mathilda, der Traum seiner schlaflosen Nächte. Kurz kamen die Erinnerungen an den Abend zuvor hoch. Wie sie wiederholt zu ihm herübersah. Das Zwinkern der Augen. Aber er ging allein ins Zelt zurück.<br /><br />Beim Frühstück saßen die fünfzehn jungen Leute in einem großen Kreis auf dem Boden und verzehrten die Brötchen und anderes. Wildes Zelten zum Abschluss des Abiturs. Nicht ganz wild, denn die Erlaubnis, die Wiese zu nutzen, besaßen sie schon. <br />Mathilda saß dieses Mal neben Jonte, das hatte sich zufällig ergeben. <br />Ihr blondes Haar erhielt durch die Sonne einen rötlichen Schimmer. Ohne auf das morgendliche Ereignis einzugehen, unterhielten sich die beiden.<br />»Hast du gut geschlafen, Jonte?«<br />»Ja, Mathilda. Du auch?«<br />»Na ja, geht so. Ist natürlich nicht mein Bett. Aber das ist halb so schlimm. Früher waren wir im Urlaub öfter zelten.«<br />Jonte bemerkte, dass Mathilda ein wenig unruhig ihr Becken bewegte, minimal, kaum auffällig, aber es war da. Als juckte sie etwas und sie versuchte, sich dem Reiz zu entziehen, ohne dass die anderen es mitbekamen. Aber die meisten waren selbst in Gespräche vertieft. <br />Sie änderte ihre Sitzstellung. Sein Fokus geriet auf ihre Oberweite, die das Top oben herum knapp bedeckte. Ihre vollen Brüste blitzten ziemlich hervor. Kein BH hielt das leicht wankende Fleisch. Jonte spürte das Blut in die Lenden schießen. Schauer rieselten über seinen Rücken. Nun war es an ihm, die Sitzstellung zu ändern, denn die Shorts verdeckten kaum die fleischliche Lust, die das Mädchen neben ihm hervorrief.<br />Wie es wohl wäre, in ihr Fleisch einzutauchen? Zumindest hätte sie bereits Kenntnisse beim Sex, was er von sich nicht behaupten konnte. <br />Seine Oma meinte mal, es wäre besser, mit einer Frau die erste Erfahrung zu sammeln, die bereits selbst welche genossen hätte. Jungfrauen taugten dazu wenig. Und schön war sie auch noch. Gebildet, das beste Abitur der Jahrgangsstufe und der Studienplatz zur Ärztin schien ihr somit sicher. Also keine dumme Blondine, wie es so klischeehaft immer wieder hieß. <br /><br />»Lasst uns zum See gehen, der Tag scheint heute heiß zu werden.«<br />»Gute Idee, besorgt noch wer kalte Getränke? Bier und Würstchen?«<br />»Jepp, mach ich«, rief Darian. <br />»Da komm ich aber mit«, sagte Maria und schmiegte sich an den jungen Mann und warf ihm verliebte Blicke zu. <br />Auch einige andere schienen sich irgendwie verbandelt zu haben in der letzten Nacht. Jonte sah wehmütig auf die Pärchen. Ob die wohl auch Sex miteinander gehabt hatten? Manche sahen so verändert glücklich aus.<br />Ein kurzer Stoß in die Rippen riss ihn aus den Gedanken.<br />»Hey, pack deinen Kram und lass uns auch an den Strand gehen«, flüsterte Mathilda und strich wie zufällig über seinen Unterarm. Die Härchen stellten sich auf, ein Prickeln schoss hindurch.<br />»Ja, ich beeile mich ja schon.«<br />Die Pärchen verschwanden nacheinander in den kleinen, schilfbewachsenen Buchten des Sees. Die Fantasie brauchte nicht viel, um sich auszumalen, was dort geschehen könnte. <br />Jonte packte im Zelt seine Sachen zusammen, um sie in einer ruhigen, geschützten Stelle auszubreiten. Umherschauend suchte er Mathilda, die unauffindbar schien. Frauen halt, bestimmt machte sie sich noch schön. So breitete er die Decke aus, setzte sich darauf und erwartete die junge Frau. Aber keine Spur von ihr.<br />»Ach, hätte ich doch nicht so sehr getrödelt. Oder ob sie sich inzwischen mit einem anderen verlustiert? Dabei möchte ich sie doch neben mir sitzen wissen, die Lippen meine berühren oder ihre Hand meine Haut, so wie eben.«<br />Jonte lehnte sich zurück, stützte sich auf den Unterarmen ab und die Augen glitten weiterhin über die freien Stellen am See. Sich derart umblickend erkannte er auf plötzlich etwas, was ihm einen Schlag in den Magen verpasste. Mathilda stand in einer Bucht. Langsam entkleidete sie sich. Mit gekreuzten Armen fasste sie den unteren Rand ihres Tops und hob diese mit dem Stoff über ihren Kopf. Ihre prallen Brüste schwankten ein wenig, schienen aber sehr fest zu sein. Das Rot ihrer großen Nippel stach richtiggehend von dem Weiß der Haut ab. <br />Sofort floß Jonte das Blut in die Lenden. Was für ein Anblick, schade, dass sie ihn wieder mit Stoff bedecken würde. Aber er täuschte sich. Ohne ein Oberteil anzuziehen fuhr sie mit dem Ausziehen fort. Sie öffnete die Knöpfe ihrer knappen Shorts und streifte kurzentschlossen auch dieses Kleidungsstück ab. Kein Höschen war zu sehen, Mathilda stand splitterfasernackt am Strand. <br />Jonte besaß nicht die Kraft, den Blick von ihr abzuwenden. Anmutig streckte sie sich. Rekelte den Körper lasziv in aufgerichteter Stellung. Was für eine Frau. Als wäre es das Natürlichste von der Welt, unbekleidet an einem See zu stehen und sich zu einer lautlosen Melodie zu bewegen. <br />Gerade, als er sich bemerkbar machen wollte, sah er, dass sich Tim ihr näherte. Ungeniert trat er auf sie zu, fasste mit einem Arm um sie und zog sie an sich. Die Lippen trafen aufeinander und Mathilda rieb sich hemmungslos an dem jungen Mann. <br />Jonte stockte der Atem. Tim nutzte das Gebaren schamlos aus und seine Hände strichen über den Körper der Frau. Packten den Po massierend. Mathilda riss ihn mit sich nach unten in den Sand, die Münder weiterhin miteinander verbunden. <br />Ihr Stöhnen drang durch den Wind zu Jonte herüber. Ohne großes Vorspiel streifte sie Tim den Saum der Badehose über die Hüften und er kniete sich zwischen ihre Beine und versank dort. <br />In Jonte herrschte plötzlich Chaos. Wie konnte sich Mathilda so einfach von Tim ficken lassen? Hatten sie das vorher abgesprochen? Aber so öffentlich? Jeder von den anderen könnte vorbeikommen und sie beim Akt beobachten. <br />Tim hob und senkte das Becken in einem immer schneller werdenden Takt zwischen Mathildas Schenkeln. Sie setzte die Füße auf und drängte ihm den Unterleib entgegen. Aus Stöhnen wurde ein Keuchen. Ein Hecheln. Bis sie mit einem spitzen Schrei die Beine streckte und verharrte. Auch der Brunftschrei Tims ertönte. Aber etwas hatte Jonte verpasst. Tim kniete aufgerichtet zwischen ihren Schenkeln und dicke weiße Strahlen spritzten über Mathildas Bauch. Er schüttelte die letzten Tropfen ab und zogdie Badehose wieder an. Dann verschwand er ohne weiter etwas mit Mathilda zu tun oder mit ihr zu reden.<br />Fassungslos blickte Jonte zu der Stelle. Der Akt mochte wohl drei oder vier Minuten gedauert haben, aber schien ihm so lieblos, eher wie ein Ausnutzen der Frau.<br />Warum hatte Mathilda das zugelassen? Sich wie eine Schlampe benommen? Wie eine Hure? Zeitgleich bemerkte er den steifen Phallus in seiner Badehose. Wie gerne wäre er Tim gewesen. Zwischen ihren Schenkeln zu versinken, sich in ihre Weichheit zu bohren und die Härte mit einem gigantischen Orgasmus in ihr zu verlieren. <br />Ob sie ihn bemerkt hatte, wusste, dass er ihnen zugeschaut hatte?<br />Um nicht wahnsinnig zu werden, drehte er sich auf den Bauch und änderte diese Position sofort wieder, da der Schmerz das Verstecken rächte. <br />Mathilda erhob sich, rieb sich über die Vorderseite, als verteilte sie Sonnencreme, und schritt ins Wasser. Er zwang sich, nicht hinterher zu sehen. Erst einmal selbst mit den Gedanken und der gesehenen Situation klarkommen. <br />»Scheiße, nein«, dachte er. »Das geht so nicht. Sie ist so schön, genau die Frau, mit der ich ...«<br />Weiter führte er den Gedanken nicht, denn Mathilda jauchzte kurz auf und seine Augen sahen zum Wasser. Wie ein kleines Mädchen tollte sie kurz darin herum. Wassertropfen stoben und die Sonne ließ sie wie Diamanten erscheinen. Nun gab es kein Zurück. Die Augen blieben gebannt auf der jungen Frau haften. Als fühlte sie den Blick, kam sie zur Ruhe, drehte sich um und ertappte ihn. Heißes Blut schoss in Jontes Wangen. Heiß und kalt liefen kalte Schauer über seinen Rücken. <br />Mathilda setzte sich in Bewegung. Zu ihm her. Er wusste, was nun folgen würde, entzöge sich vollkommen seiner Kontrolle. Ihre Füße pflügten leicht durch den feinen Sand. Die Beine näherten sich. Mit größter Selbstbeherrschung blieben die Augen auf die Füße gerichtet. Nicht auszudenken, das Dreieck im Blickfeld zu halten. Bloß nicht zu offensichtlich zeigen, wie stark das Verlangen nach dem weiblichen Körper war. <br />»Gefallen dir meine Füße?«<br />Jonte wollte sich in den Sand graben, zu peinlich ergab sich die Situation. Was sollte er tun?<br />»Erde an Jonte«, sprach Mathilda. »Alles in Ordnung mit dir?«<br />»Ähm, ja«, stotterte er, den Blick weiterhin auf die unteren Extremitäten gerichtet. »Alles gut.«<br />»Glaube ich dir irgendwie gerade nicht. So wie du krampfhaft auf meine Füße starrst und die Hände im Sand verkrampfst.«<br />Erst jetzt stellte er den Sand in den Fäusten fest. <br />»Guck mich mal richtig an. Komm schon, ich beiße nicht. Außerdem hast du mich eben schon nackt bewundert. Glaubst du, ich weiß nicht, dass du Tim und mir beim Ficken zugeguckt hast? Oder hat dich das gestört?«<br />Endlich lösten sich die Augen vom Sand, von ihren Füßen mit den blau lackierten Nägeln und dem feinen Tattoo auf dem Fußrücken. Langsam eroberten sie die Beine, ihr Dreieck mit einer speziellen Frisur, der Tätowierung an dieser Stelle, über ihren Bauchnabel, hoch zu den Brüsten, deren Nippel nun hart durch das kalte Wasser abstanden bis zu Mathildas Gesicht. Das Lächeln darauf schien freundlich und ehrlich. <br />»Na, geht doch«, raunte sie ihm zu und öffnete den Mund so weit, dass ihre nicht wirklich ebenmäßigen Zähne zu sehen waren.<br />»Weißt du, Jonte, ich bemerkte dich von Anfang an. Als du deine Decke hier ausgebreitet hast, das konnte gar nicht auffälliger geschehen. Natürlich hätte ich bekleidet bleiben können, aber das ist nicht meins, weißt du. Ich liebe es, nackt am See oder am Meer zu liegen. Die Sonne meinen Körper streicheln zu lassen und ihm Farbe zu schenken. Bekleidung hinterlässt nur helle Streifen, die unschön aussehen. Tim ist direkt auf mich angesprungen, aber das hatte ich bereits öfter. Besonders gut ficken kann er nicht, aber er bringt mich zu einem Höhepunkt und entspannt mich dadurch. Mehr will ich gar nicht. Upps, jetzt wirst du aber knallrot.«<br />»Mathilda?«<br />»Hast du schon einmal gefickt?«<br />Jonte bewegte seinen Kopf verneinend. Irgendwie versagte die Stimme ihre Arbeit. <br />»Aber du möchtest das gerne einmal ausprobieren, oder?«<br />»Ja, das würde ich schon.«<br />Mathildas Lachen klang herzlich, während sie sich zu ihm auf die Decke setzte und einen Arm in seinen Nacken legte.<br />»Ich würde auch gerne mit dir schlafen. Dein Zustand heute Morgen hat mich ganz schön angemacht. Und dein Schwanz in der Hand auch.«<br />Jonte fluchte innerlich. Sie hatte es doch beobachtet. Aber andererseits, sie wollte deshalb etwas von ihm. So schlimm konnte es nicht gewesen sein. Während seine Gedanken zu dem Geschehen mit Tim wanderten, glitt Mathildas Hand auf seinen Schenkel und strich über die behaarte Haut. Funken stoben darunter her. Ihre andere Hand griff an seinen Nacken, zog das Gesicht zu ihr hin, um die Münder miteinander zu vereinen. Zarte Lippen, eine harte Zunge, die sich zwischen ihnen hervor- und in seinen Mund drängte. Ein wilder Tanz begann und kochte in Jonte das Blut hoch. <br />Die erste Hand packte die seine und führte sie an den runden Po, den vorher schon Tim im Griff hatte. Als wüsste er, was zu tun ist, knetete er die Pobacke sanft durch und entlockte ihr somit ein feines Keuchen. <br />»Ja, so ist es schön, Jonte.«<br />Weiter führte er seine Finger auf Erkundungstour in ihren Schlitz, zu der Rosette, die sich glatt anfühlte. <br />»Mmmm«, stöhnte sie. »Mach weiter, das gefällt mir.«<br />Ihre Spalte war nass, aber das verwunderte Jonte nicht weiter, kam sie doch aus dem Wasser. Er umspielte ihre Öffnung, traute sich aber nicht, einen Finger hineinzutauchen.<br />»Trau dich ruhig. Tim spritzt nicht in mir ab, falls dir das Probleme macht.«<br />»Nein, das ist es eigentlich nicht. Oder vielleicht doch.«<br />»Ich ficke, lass mich aber nicht innerlich besamen. Abspritzen geht nur draußen. Merk dir das für nachher.«<br />»Ähm, ja, ok«, meinte Jonte, den Mathildas offene Art ein weiteres Mal aus dem Takt brachte. <br />»Jetzt will ich dein Prachtstück aber mal richtig sehen. Er steht ganz schön. Ist dir das nicht zu eng in der Badehose?«<br />»Ja, eigentlich schon.«<br />»Dann ändern wir das Mal ganz schnell.«<br />Jonte half Mathilda, indem er sein Becken anhob und sie die Hose unter dem Po und anschließend über seinem Schwanz abstreifte. <br />»Wow, nicht ohne. Genau meine Kragenweite. Und du rasierst dich gar nicht. Finde ich gut. Wie du siehst, bin ich auch nur gekürzt. Ich meine, die Natur hat uns die Haare dort bestimmt nicht grundlos wachsen lassen. Nur Krusselhaare mag ich bei mir nicht, daher kurz.«<br />»Du hast da ein Tattoo, darf ich es mir genauer anschauen?«<br />»Klar doch.«<br />Jonte änderte seine Position, um Mathildas Schoß inspizieren zu können. Ein feines Muster aus kleinen Rosen umrahmte die Frisur. Mitten in den Haaren war ein Streifen frei, in dem ein Wort geschrieben stand. Gaudium prangte dort. Als ehemaliger Lateinschüler wusste er sofort um die Bedeutung: Freude, Vergnügen. Wollust, sinnliche Lust. »Geil, oder? Ficken macht Spaß und ich liebe die Entspannung nach einem Orgasmus. Was Besseres gibt es nicht. Genau das richtige Motto für meinen Lusthügel.«<br />»Hast du eigentlich schon ...« Irgendwie fehlte Jonte der Mut, die Frage zu vollenden.<br />»Ob ich schon mit vielen gefickt habe? Du kennst doch das Sprichwort, eine Lady genießt und schweigt. Das ist meine Sache. Wenn du lieber doch nicht willst, dann lassen wir es. Obwohl dein Schwanz mich ganz schön heiß gemacht hat.«<br />Jonte schluckte, der Mund fühlte sich trocken an. Die Zunge klebte gerade am Gaumen fest. <br />»Doch, ich möchte mit dir ...«<br />»Dann mal nicht so schüchtern wie eine Jungfrau.«<br />Mathilda lachte über ihren kleinen Scherz. <br />»Fangen wir langsam an. Schließlich bist du ja noch eine. Küsse meine Brüste.«<br />Sanft hauchte er einen Kuss auf eine Erhebung. <br />»So doch nicht, richtig küssen. Ich will deine Lippen auf ihnen spüren. Den Hauch schafft selbst der Wind, dafür brauche ich dich nicht.«<br />Jetzt traute sich Jonte, stärker seinen Mund auf ihr nacktes Fleisch zu pressen. Über beide Rundungen schmatzten die Lippen. Mathilda keuchte auf. Mutiger folgten seine Zunge und ein Sog, den er entstehen ließ. Gerade auf den wunderschönen Brustwarzen setzte er diesen verstärkt ein und das Keuchen ging in ein Stöhnen über.<br />»Das machst du toll, weiter«, trieb sie ihn an. <br />Die Untätigkeit seiner Hände endete ab diesem Zeitpunkt. Eine half den Lippen, die andere wanderte über den Venushügel in den Schlitz und verweilte an dem kleinen Knubbel dort, den er sanft streichelte. Aus Büchern und Ratgebern wusste er um die Erbse. Vorsichtig rollte er sie zwischen zwei Fingern, während Mathilda ihm das Dreieck etwas mehr öffnete. Die Perle wuchs unter dieser Behandlung zusehends. <br />Das Stöhnen verstärkte sich dabei und ihr Becken bewegte sich unruhig hin und her.<br />»Ja, ja, mach weiter. Ich komm gleich«, stöhnte sie, während ihr Atem sich beschleunigte. <br />Plötzlich spürte er den Griff an seinen Eiern. Die Hitze an seiner Männlichkeit verschwand stattdessen. <br />»Nein, was machst du da«, dachte Jonte. »Nicht jetzt schon. Ich will doch noch mehr von dir, dich ausfüllen und ficken. Nicht jetzt schon abspritzen.«<br />Dennoch fuhr er mit seiner Aktivität fort. <br />Irgendetwas schleuderte ihn kopftechnisch mit einem Mal in die Luft. Er verlor die Haftung mit der Welt und öffnete die Augen. Das Pulsieren läutete das Ende ein, und Sperma schoss salvenartig gegen Mathilda. Ungesteuert schleuderte sein Phallus die weiße Masse durch die Gegend. Auf Mathildas Brüste, ihren Bauch, seine Decke. Bei den letzten Zuckungen kam ihm das Bewusstsein, dass das Spiel ein Ende fand. Ein Stein landete im Magen und Tränen stiegen empor. War es das jetzt gewesen? <br />Ein Blick auf seine Lenden zeigte das schrumpfende Elend. <br />»Jonte«, sprach Mathilda atemlos und strich ihm über die Wange.<br />»Mathilda«, schluchzte er. <br />Ihre Finger griffen unter sein Kinn und hoben es derart, dass sich die Augenpaare trafen.<br />»Mach doch bitte nicht so ein Gesicht. Das passiert jedem. Außerdem heißt das nicht, dass unser Spaß hiermit beendet ist.«<br />Verständnislos ob der Situation schüttelte Jonte den Kopf.<br />»Nicht? Ich dachte, ...«<br />»Papperlapapp. Beim Sex soll man nicht denken, sondern Spaß haben. Außerdem haben wir noch nicht miteinander gefickt. Zumindest nicht richtig. Aber so schnell, wie du kommst, sollte ich wohl besser doch einen Schutz benutzen. Gerade, weil du dann wirklich deinen Kopf ausschalten kannst. Warte hier, ich hole was.«<br /> Mit einem kurzen Umweg durch den See spazierte Mathilda zu ihrem Platz, suchte etwas in der Tasche und kam mit zwei Gegenständen in den Händen zurück.<br />»Ich mag Gummis nicht, weißt du. Da spüre ich den Schwanz nicht richtig, alles nur glatte Latexhaut. Aber schwanger will ich auch nicht werden. Deshalb das hier.«<br />Sie hielt ihm einen lilafarbenen Gummiring hin.<br />»Was ist das?«<br />»Ein Diaphragma. Da kommt noch ein Gel drauf«, sagte Mathilda und zeigte die kleine Flasche in ihrer anderen Hand, »und dann kommt das in meine Scheide auf den Gebärmuttermund. Das Gel verhindert, dass deine Spermien in meine Gebärmutter dringen können.«<br />»Stimmt, da war mal was im Bio-Unterricht.«<br />»Ja, das haben wir mal besprochen. Alles andere mag ich nicht. Das ist ganz praktisch. Fast so gut wie Kondome. Hilfst du mir beim Einsetzen?«<br />»Ich?«<br />Jonte starrte auf das runde Ding in ihrer Hand.<br />»Weiß nicht, habe ich noch nie gemacht.«<br />»Ach, komm schon, du schaffst das. Und vorher erkundest du den Weg in meiner Muschi. Damit du weißt, wie eine Frau innen gebaut ist. Also zumindest, wo dein fetter Schwanz mich gleich ausfüllen wird. Natürlich, nachdem du du das Dia in mir positioniert hast.«<br />Jontes Beine fühlten sich auf einmal ziemlich schwammig an, gut, dass er bereits saß. Ein ungewöhnlicher Wunsch, von dem er bei den Gesprächen um Sex noch nie etwas gehört hatte. Aber für alles gibt es ein erstes Mal. Die anderen nahmen die Pille oder benutzten Kondome.<br />Mathilda schraubte die Gelflasche auf, nahm die Gummischeibe und gab sie Jonte. Mit zwei Fingern verteilte sie das Gel auf dem Diaphragma, sorgfältig, um nichts auszusparen. Drehte es um und wiederholte die Prozedur. <br />Jonte verfolgte das neugierig. Innerlich platzte er vor Spannung, ob er das hinbekäme mit dem Einsetzen. <br />Mathilda kauerte sich neben ihn. <br />»Einfach in mich reinschieben. Fang mit deinen Fingern an. Keine Panik, meine Muschi beißt nicht. Lass deine Finger mich erkunden, damit du das richtige Gefühl dafür bekommst.«<br />Weil er zögerte, packte sie seine Hand und führte sie zum Eingang. Die heiße feuchte Öffnung, die er sich bei der letzten Berührung nicht getraut hatte, zu betreten. Aber jetzt flutschten die Finger hinein. Als existierte eine Kraft, die sie ansog. Immer tiefer in ihre Weiblichkeit.<br />Ihr Gesicht verzog sich, ihre Augen rollten ein wenig. <br />»Das fühlt sich toll an. Du bist so sensibel. Du hast die Öffnung passiert und kommst gleich an meinem G-Punkt vorbei. Spürst du, dass ich dort weniger glatt bin? Gleich musst du deine Finger ein bisschen biegen, damit es sich richtig in die Kurve legt. Und spürst du das Harte? Das ist mein Schambein.«<br />Jonte bewegte leicht seine Finger und sie stöhnte auf. <br />»Ist das richtig so?«<br />»Du machst das gut. Fast, als wäre ich es selbst. Man könnte glatt meinen, du hast das schon öfter gemacht.«<br />Plötzlich endete der Weg. Fast die gesamte Hand war in Mathilda verschwunden, unbemerkt von ihm. Wie war das möglich? Sollten Frauen nicht eng sein und den Schwanz fest umschließen?<br />»Das ist mein Gebärmuttermund. Davor muss das Diaphragma nachher sitzen.«<br />Jonte kam ihrer Aufforderung nach. <br />»Dreh mal deine Hand ein bisschen in mir. Das ist so geil.«<br />Nach ein paar Bewegungen wurde die Hand nass und Mathildas Muschi zog sich eng um sie zusammen. Oha, das ging also doch. Hoffentlich leierte er sie mit der Hand nicht zu sehr aus.<br />»Boah, du schaffst aber auch alles«, seufzte sie wollüstig. »Jetzt will ich dich auch richtig in mir erleben. Setz das Diaphragma ein.«<br />Jonte entfernte seine nasse Hand und folgte ihren Anweisungen entsprechend beim Einsetzen.<br />»Nun bist du an der Reihe, im jetzigen Zustand wird das nichts.«<br />Mathilda drängte ihn zurück auf die Decke. Sie beugte sich über ihn und schob sich das schlaffe Glied in den Mund. Dort spielte sie mit Zunge und Sog daran. <br />Jonte meinte zu zerspringen, als das Blut wieder in die Lenden, seinen Schwanz schoss. Er spürte die Enge ihres Mundes um ihn herum. Ein Würggeräusch lenkte ihn ab. Aber Mathilda saugte weiter kräftig und spielte bisweilen mit Zähnen an der Eichel. <br />»Mathilda, bitte, ich will richtig mit dir ficken. Nicht, dass ich noch einmal zu früh komme und dich nicht einmal kosten durfte.«<br />Sie sah zu ihm auf, seine Härte verließ ihren Mund und ein Speichelfaden verband sie noch miteinander. <br />»Gerne«, antwortete sie und lächelte ihn an. <br />Sie schwang ihre Beine über seinen Unterleib und verharrte kurz über der leicht vibrierenden Eichel, bevor sie sich absenkte und ihre Öffnung langsam seinen Schwanz in sich verschwinden ließ. Jonte hielt den Atem an. Ein ganz anderes Gefühl eroberte ihn nun. Nicht vergleichbar mit der Hand vorher. Eine glatte Röhre umgab seinen harten Penis, ließ ihn tiefer in die heiße Höhle gleiten. Und sie war eng, leicht pulsierend. Die Eichel stupste irgendwann gegen das Diaphragma, aber ganz drin war er noch nicht. <br />Das Blut rauschte durch die Ohren. Ein Bedürfnis, sich stärker in der Frau zu versenken, überkam ihn. So hob Jonte sein Becken und drang weiter ein. Mathilda stöhnte.<br />»Wow, du bist ganz schön heftig. So groß und dick. Entspann dich.«<br />Ihre Hände drängten seinen Oberkörper zurück auf die Decke. Anschließend führten sie die männlichen Hände an den Busen.<br />»Massier mich dort gut, knete sie durch. Du darfst auch die Nippel kneifen. Das macht mich besonders an, während ich ficke. Aber dein Becken, lass ruhig. Ich muss mich an dich gewöhnen.«<br />Sanft über die weiblichen Erhebungen streifend nahm Jonte die Tuchfühlung auf. Immer mutiger kam er der Bitte nach und ihr Stöhnen häufte sich dadurch. Noch verharrte sie über ihm. Aber als er in eine Brustwarze kniff, Mathilda einen Spitzen Schrei ausstieß und er feine Wellen um seinen Phallus spürte, kam Bewegung in die junge Frau. Mit leicht kreisendem Becken nahm sie ihn tiefer auf. Durch die dünne Silikonschicht fühlte er ihren Muttermund, hart an seiner Eichel entlangstreichen. Was für ein Gefühl. Die Kreise verstärkten sich, bis sie plötzlich abrupt endeten, obwohl gerade zu diesem Zeitpunkt in Jonte eine Hitze aufstieg, die alles zum Bersten bringen wollte. Gedanken waren weg. Nur die unbändige Lust, sich mit dieser Frau zu vereinen, am liebsten unendlich, herrschte vor. Total von der Rolle sah Jonte zu Mathilda auf.<br />Ihr Gesicht verzerrte sich, die Fingernägel bohrten sich tief in sein Fleisch und sein Glied ertrug plötzlich einen Zangengriff ungeahnter Stärke, der sich permanent löste und erneut zugriff. Ein Stöhnen, das lauter wurde, entsprang ihrer Kehle. <br />So fühlte sich also ein weiblicher Orgasmus an. Alles um ihn herum pulsierte, selbst ihre Beine pressten sich gegen ihn wie eine Klammer. <br />»Boah, oh, ... aaaah«, schrie Mathilda sich die Lust aus dem Leib.<br />Nur kurz kam Jonte der Gedanke auf, dass gleich alle um sie herumständen und den Fick wie einen Porno beglotzten. Die Peinlichkeit des recht öffentlich zur Schau gestellten Orgasmus stellte sich dennoch nicht ein. Viel zu sehr genoss er die Frau in ihrer Freude, ihrem Orkan der Liebe. Dies beim allerersten Mal erleben zu dürfen, hielt er für etwas ganz Besonderes. Eine richtige Frau fickte ihn und kam zu einem Höhepunkt, wenn das nicht den Boden aus dem Fass schlug.<br />Mathilda fiel mit ihrem Oberkörper auf seinen.<br />»War das geil. Mensch, Jonte«, keuchte sie, noch immer stoßweise atmend, »Du bist eine ganz schöne Granate, weiß du das?«<br />Trotz des Blutes in seinem weiterhin erregten Glied gelangte einiges davon in den Kopf und erhitzte ihn. Bestimmt glühten seine Wangen in einem kräftigen Rot.<br />»Und jetzt fickst du mich von hinten.«<br />»Von hinten?«<br />»Ja, ich werde mich in den Vierfüßlerstand begeben. Glaub mir, du wirst noch tiefer in mich eindringen können. Aber dieses Mal bist eben du am Zug. Besorg es mir und dir auch. Zeig mir, dass du ein Hengst bist, der seine Stute zu nehmen weiß. Nimm keine Rücksicht, knall mich, was das Zeugs hält.«<br />Bevor Jonte auch nur ansatzweise protestieren konnte, war Mathilda von ihm herabgestiegen, griff in sich, als ob sie etwas zurechtrückte. Er schloss für einen Moment die Augen. In dieser Zeit begab sie sich in die erwähnte Position. Ihr Loch klaffte rot geschwollen vor ihm auf. Eine feine Flüssigkeit suchte sich den Weg heraus, weißlich und zäh.<br />Sein Phallus stand. Sie wollte es hart. Dabei hatte ihm das Zärtliche des bereits erlebten Aktes so gut gefallen. Warum jetzt so? Jonte verstand die Verfahrensweise nicht.<br />»Wo bleibst du? Ich fühle mich so leer. Komm schon.«<br />Nun begab sich auch Jonte auf die Knie. Sanft umfasste er das weibliche Becken und zielte mit der Eichel auf die rote Öffnung. Langsam wollte er fortfahren, aber auch hier übernahm Mathilda die Führung. Kaum dass sie sich berührten, drängte sie ihren Po gegen sein Becken und er versank erneut in ihr. Irgendwie fühlte es sich anders an. Als ob etwas fehlte, aber er konnte nicht sagen, was. <br />»Komm schon, stoß mich feste.«<br />»Ich will dich aber langsam geneißen, wenigstens kurz, bitte.«<br />»Einen gefühlvollen Stecher habe ich mir da an Land gezogen. Mach einfach. Denk dran, deine Hände dürfen zugreifen, wo sie bereits eben weilten. Und nun fick mich.«<br />Mit reduzierter Geschwindigkeit verließ Jonte die weibliche Hitze bis zum Rand der Eichel. Ein Wunder, dass er überhaupt in dieses enge Loch passte. Sanft drang er ein. Unter Beobachtung des Aktes wiederholte er das Spiel, weiterhin verblüfft von der Anatomie der gegensätzlichen Geschlechtsorgane.<br />»Du bist so schön, Mathilda. Eng und doch weit genug für mich. Ich gleite nur so, so feucht bist du. Es ist wundervoll.«<br />Jonte schloss die Augen. Nur die anderen Sinne nahmen auf, was geschah. Die Ohren das feine Schmatzen. Die Haut die Bewegung und die Beschaffenheit des Weges. Die Nase den Duft, der aus der Vereinigung aufstieg. <br />Wie von Geisterhand beschleunigte er das Tempo. Seine Eier klatschten gegen ihre Pobacken. Ein wollüstiger Prickeln durchzog seinen kompletten Körper. Mit den Händen an Mathildas Brüsten gab er sich dem animalischen Trieb hin. Das Bewusstsein schaltete er völlig aus. <br />»Du bist eine Wucht«, schrie Mathilda. »Fick mich härter!«<br />Wie in Trance kam Jonte der Aufforderung nach. Er wirbelte in ein Universum, das ihn die Umgebung herum vergessen ließ. <br />Das Nächste, was ihm wieder bewusst wurde, war ein Urschrei, der sich aus der Brust drängte, harte Hoden und einen pulsierenden Schaft, der gemolken wurde. Eine wahnsinnige Erfahrung überrollte ihn, der erste Orgasmus in eine Frau. Die gleichzeitig ebenfalls einen hatte. <br />Sein Atem setzte einen Moment aus, während das Herz raste. Schwärze vor den Augen, in denen Sterne tanzten. <br />Die Beine versagten ihren Dienst und Jonte fiel seitlich auf die Decke, nach Luft ringend. Mathilda sank neben ihn.<br />Er öffnete die Augen. Ein glückliches Gesicht sah ihn an, Schweißperlen standen auf ihrer Stirn, der Mund leicht nach Luft hechelnd geöffnet. <br />»Du bist echt der Hammer, Jonte. Ich hatte noch nie so einen Liebhaber wie dich«, flüsterte Mathilda, als es endlich wieder möglich war. Sie streichelte ihn auf der Wange. Ergriff eine Hand und führte sie in ihren Schoß. <br />»Spürst du das? Ich bebe nach. Was für ein geiler Fick.«<br />Und wirklich, Mathildas Lustzentrum pulsierte. War er das gewesen? Hatte er es wirklich geschafft, eine Frau zu befriedigen? Und dann noch beim ersten Mal?<br />Absolut geflasht hoben sich seine Mundwinkel. <br />»Das war eine wunderbare Erfahrung mit dir, Mathilda. Davon würde ich gerne mehr erleben wollen. Können wir das wiederholen?«<br />»Jetzt? Hier und Heute?«, ächzte Mathilda.<br />»Nein, morgen oder heute Abend oder irgendwann. Am liebsten jeden Tag. Weißt du Mathilda, ich liebe dich. Schon so lange, aber nie habe ich mich getraut, es dir zu sagen.«<br />Endlich war es raus, das Liebesgeständnis. Hoffentlich lehnte sie das Ansinnen nicht von vorneherein ab.<br />»Dir ist aber schon bewusst, dass ich ficke, mit wem ich will?«, fragte sie.<br />Zähneknirschend kam ein Ja über seine Lippen.<br />»Jonte, ich will mich nicht binden. Nicht so knapp nach dem Abitur, wo wir alle unsere Wege gehen werden. Niemand soll seine Pläne bereits jetzt schon ändern müssen. Keiner verzichten. Sex ja, Liebe nein. Lass uns einfach ficken, wenn uns danach ist. Bist du damit einverstanden?«<br />»Ganz ehrlich?« Jonte sah in Mathildas Augen. Dort stand der Ernst ihrer Worte geschrieben. »Lieber würde ich meine Liebe mit dir ausleben. Aber ich kann tolerieren, dass sich unsere Wege trennen werden. Oder auch nicht. Wer kann schon sagen, was für uns geplant ist.«<br />»Du hast recht. Dennoch, Jonte, ich bin keins von den Mädchen, die man einfängt und heiratet. Ich bin ein Wildfang, ungebändigt und frei. Ich brauche meinen Spaß und Ketten verhindern ihn. Lass mir meine Freiheit und wir werden einen schönen Sommer verleben, der uns Vergnügen bereitet.«<br />Der folgende Kuss besiegelte das Versprechen.<br /><br />So lagen sie beide auf der Decke. Der Baum über ihnen hielt mit seiner begrünten Krone die heiße Mittagssonne von ihren liebeserhitzen Körpern weg. Endlich zur Ruhe gekommen, vernahmen sie Liebesgeräusche rund um den See. <br />Entsprechend wird wohl niemand geguckt haben, sie waren ja alle mit sich selbst beschäftigt, dachte Jonte. Wie schön ist es, endlich zu wissen, wie es mit einer Frau ist. Mit einer außergewöhnlichen Frau. Und ich will sie nicht verlieren. Irgendetwas wird mir einfallen, damit wir zusammenbleiben. Das muss sie jetzt noch nicht erfahren.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-25122512005315397372019-03-11T12:08:00.000+01:002019-03-11T12:08:24.445+01:00Begegnung am Strand<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2i6CHk7nx0ycGstdZolUptL_F08-mjhYyS898tSiC8HyYGVmNZGmfTcBdkiWUyZUUoawgPGCJPfG6cbxHoyjkXL9ek8EaMq1KIK4ef22JWGNLcOcNOd8O47Gyi-_TiRPp1h2hG1GgIL8E/s1600/DSC_5883.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2i6CHk7nx0ycGstdZolUptL_F08-mjhYyS898tSiC8HyYGVmNZGmfTcBdkiWUyZUUoawgPGCJPfG6cbxHoyjkXL9ek8EaMq1KIK4ef22JWGNLcOcNOd8O47Gyi-_TiRPp1h2hG1GgIL8E/s320/DSC_5883.JPG" width="320" /></a></div>
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Lange Zeit saß Benedikt am Strand, lauschte den Wellen und sah, wie jene alles Mögliche an Land spülten. Weit draußen tuckerte in einiger Entfernung ein größerer Fischtrawler über die Wogen des Meeres. Trotz der herbstlichen warmen Sonne schien er der einzige Besucher dieses wunderschönen Fleckchens Erde zu sein. <br />Und weil die Strahlen des heißen Planeten sich so wunderbar anfühlten, verschwand die Kleidung von seinem Körper und wie Adam genoss er die Natur. <br />Mit den Bluetooth-Hörern in den Ohren legte er sich auf den Bauch in den warmen Sand. Weiterhin blieben die Augen auf das Wasser gerichtet. Bis die Lider sich schlossen. <br />Herrliche Bilder durchzogen den Traum. Nackte Damen hüpften um ihn herum und Benedikt spürte unbewusst das Blut in die Lenden fließen und sein Glied erigierend gegen den Sand drücken. Unweigerlich verflog der Traum, die Reaktion darauf hingegen blieb erhalten. Langsam drehte er sich auf den Rücken. Wie ein Mast erhob sich seine Härte gen blauen Himmel. Ein Pochen darin weckte das Verlangen nach Berührung. <br />Zärtlich umfasste er mit einer Hand den warmen Schaft. Den trockenen Sand schüttelte er schnell ab, damit er nicht störte. Umarmend führte er sanfte Auf- und Abbewegungen aus, die ein zusätzliches Prickeln durch den Körper jagten und seine Brustwarzen versteiften. Feine Sandkörner, die der Wind auf den feuchten Kopf blies, rieben leicht, als die Haut sich kurze Zeit darüber schob, um sofort wieder nach unten zu weichen. Schneller tanzte die Hand an der Stange im Rhythmus der harten Beats der Musik, die die Ohren berieselte.<br />Mit geschlossenen Augen genoss er die eigene Handlung. Benedikt spürte sein Herz rasanter schlagen, den Atem keuchend rasseln. Katrin. Kurz kam sie ihm in den Sinn. Wie sie sich vor ihn kniete, über ihn beugte und einfach nahm, was vor Lust in die Luft stakte. <br />Ein Lachen riss ihn aus seiner Aktion, kurz vor dem finalen Höhepunkt. <br />Die Lider öffneten sich. Vor ihm, auf der kleinen Düne, stand eine ältere Dame und lächelte. <br />Benedikt fühlte das Blut unweigerlich in seine Wangen schießen, gepaart mit einer scheuen Hitze der Scham. Wie peinlich, in einer solchen Situation erwischt worden zu sein wie ein Teenager. Die Ohrstöpsel nahm er heraus.<br />»Ein wunderschöner Tag, nicht wahr, junger Mann«, sagte sie hingegen völlig unbefangen. <br />Um der Peinlichkeit zu entgehen, drehte er sich zurück auf den Bauch. Das Corpus Delicti verschwand. Wie hatte er sich nur dazu hinreißen lassen, ohne sicher zu sein, weiterhin allein am Strand zu liegen?<br />»Ja, da haben Sie recht. Viel zu schön, als ihn nicht zu genießen«, antwortete er.<br />»Sie scheinen schon länger hier zu sein. Zumindest der feinen Röte ihrer Haut nach zu urteilen.«<br />Mit kurzen Schritten kam sie auf ihn zu und setzte sich ungefragt neben ihn in den Sand. Dem Alter nach gehörte sie zur Generation seiner Mutter, Anfang Fünfzig. Obwohl ihr Gesicht jugendlich faltenarm war, verrieten feine Falten am Hals und am Dekolletee, dass sie entweder viel der Sonne frönte oder eben nicht mehr zu seiner Generation zugerechnet werden konnte. Ihre blauen Augen strahlten ihn an und verliehen wiederum ein juveniles Aussehen. <br />»Bin ich Ihnen etwa zu aufdringlich, junger Mann?«, fragte sie. Ohne auf eine Antwort zu warten, sprach sie weiter. »Wissen Sie, so ein Tag gehört ausgenutzt. Ein Spaziergang am Strand belebt einfach. Dazu ohne Menschen. Im Sommer muss man achtgeben, dass man nicht ständig über irgendwelche Arme und Beine stolpert. Das ist dann wahrlich kein Vergnügen. Ich genoss also diese wunderbare Einsamkeit. Hörte den Möwen zu, lauschte den Wellen und plötzlich sah ich Sie. Sie lagen einfach so in der Sonne und schienen zu schlafen. Ein herrlich anzublickender Leib. Der Sand glitzerte leicht in der Sonne. Und dann das Umdrehen. Diese männliche Erhebung. Verzeihen Sie, aber ich konnte einfach nicht wegsehen. Auch nicht, als sie sich selbst berührten und ...«<br />»Sie beobachten mich bereits länger?«<br />Benedikt sah in ihre Augen, die blitzten regelrecht, als hätte ihnen gefallen, was sie gesehen. Kleine Falten zeigten sich, als sie lächelte. Dunkle Haare rahmten das weibliche Gesicht mit feinen Tropfen, die er der Hitze zuordnete. <br />»Ja, ich heiße übrigens Ingrid.«<br />Dabei spielte sie mit dem Ring an ihrem rechten Ringfinger.<br />»Samuel. Ich ...« <br />Er verstummte. Der Small Talk lag ihm nicht. Und nicht seinen richtigen Namen zu nennen, keine Ahnung, was ihn geritten hatte. Vorsicht und Instinkt geboten ihm dies einfach. Manchmal war es ehrlich gesagt besser, wenn Frauen nicht wussten, wie er wirklich hieß. Das vermied unnötige Komplikationen. Zumindest nach der Erfahrung Mi Susanne, die ihn nach einem One-Night-Stand richtiggehend stalkte, als er noch Single war.<br />»Samuel. Ein wunderschöner Name. Mein Mann und ich kommen jeden Frühsommer und Herbst hierher«, sprach sie weiter. Dabei entfernte sie ihre Sandalen von den Füßen und ließ die Zehen durch den Sand gleiten. »Das machen wir bereits seit 20 Jahren so. Anfangs mit den Kindern, aber die haben inzwischen keine Lust mehr darauf. Wie alt sind Sie, Samuel?«<br />»Ich? Ähm, 22 Jahre.«<br />»Oh, dann könnten Sie glatt mein ältester Sohn sein. Der ist jetzt 23. Ihn habe ich mit 18 Jahren bekommen. Mein zweiter Sohn ist 20 und meine Töchter 18 und 17.«<br />Samuel rechnete nach und entschuldigte sich innerlich für das verkehrte Einschätzen ihres Alters. Sie war wesentlich jünger, konnte nichtsdestotrotz seine Mutter sein. <br />»Mein Mann liebt diesen Ort da vorne, aber er hält sich lieber am Pool im Schatten oder im Zimmer auf, während ich den Strand bevorzuge. Wohnen Sie auch in einem der Hotels, Samuel?«<br />»Nein, Ingrid. Katrin und ich wohnen auf dem Campingplatz dort im Wäldchen.«<br />»Und Katrin? Wo ist sie?« Aus Ingrids Stimme sprach Verwunderung.<br />»Ich glaube, sie ist im Wohnwagen und schmollt.«<br />»Oh, zwei einsame Menschen, die sich am Strand trafen. Der Zufall führte sie zusammen.«<br />Ihr glockenhelles Lachen verwehte eine aufkommende Brise. <br />»Mein Mann verträgt keine Sonne. Ihm ist ein wolkenverhangener Himmel oder gar Regen lieber. Er weiß gar nicht, was er alles verpasst.«<br />»Da haben Sie recht, Ingrid.«<br />»Wir sollten uns duzen, Samuel. Ist doch doof. Wir sitzen hier allein am Strand und versuchen, die Etikette aufrecht zu erhalten. Lächerlich. Musst du bald wieder zum Wohnwagen zurück?«<br />»Nein, eigentlich nicht.«<br />»Warum ist deine Katrin denn jetzt nicht bei dir? Oh, deine Augen sagen mir gerade, ich habe einen wunden Punkt getroffen. Entschuldige. Ich bin zu oft zu neugierig.«<br />»Sie schmollt halt.«<br />»Ach ja, wir Frauen sind so unberechenbar. Aber ich bin froh darüber, dich hier getroffen zu haben. Einen so wunderbaren Anblick bekomme ich nicht jeden Tag geboten und in der Stadt schon gleich einmal gar nicht.«<br />»Was wäre denn gewesen«, begann Benedikt, »wenn ich dich bereits vorher entdeckt hätte und das ganze extra inszeniert?«<br />»Du meinst, dir einen runtergeholt? Nein, das sah viel zu sehr nach Selbstliebe denn nach Provokation aus. Einer alten Frau wie mir machst du nichts vor. Aber es war ein optischer Leckerbissen, gebe ich ehrlich zu.«<br />»Ich und ein Leckerbissen?«<br />»Ja.«<br />Ingrid lächelte und ihre Hand strich zart über seine Wange. <br />»Du setzt mir gerade Flausen in den Kopf. Ich glaube, ein bisschen Eifersucht könnte meinem Mann nicht schaden. Ich werde ihm von dir erzählen, einem jungen athletisch gebauten Mann. Sein Bauch hat nämlich die flachen Zeiten bereits lange hinter sich gelassen. Er wird vor Wut kochen, wenn ich ins Schwärmen gerate.«<br />Benedikt lauschte den Worten fasziniert. So ganz ohne Reaktion blieben diese nicht, denn sein Kopfkino sprang gerade ebenfalls an.<br />Seine Augen suchten die ihren, die Hand legte sich auf ihren Unterarm. Kokett wandte sich Ingrid ab. Dennoch verriet ein Zungenspiel an ihren Lippen die wahre Intention der älteren Frau. Sie spielte die Verführerin, die Eva. Nur zu gerne war er bereit, sich darauf einzulassen. Was ihn dabei ritt, das wusste Benedikt selbst nicht so richtig.<br />»Fridolin trainiert täglich vor dem Spiegel. Aber so ein Spiegel bietet so viele andere Möglichkeiten. Zumindest für mich. Ich betrachte mich gerne darin. Verführe mich. Spiele an meinem Körper und aktiviere meine empfindlichen Stellen, die Fridolin oftmals so sträflich vernachlässigt.«<br />Benedikt setzte sich auf, um ihr näher zu kommen. Die Worte aus dem Mund der Frau erzeugten eine spezielle Anziehungskraft. Er versuchte, sie sich nackt vor einem Spiegel vorzustellen, die Hände über Brüste und Scham streichen. Gleichzeitig umschmeichelte ihr Duft nach Parfüm und leichter Meeresbrise seinen Geruchssinn. Aphrodisiaka gleich wirkten die Pheromone, die ihre Haut ausströmte. Zärtlich streichelte er Ingrids Schulter, diesmal gab es kein Zurückweichen. <br />Sie ließ die Küsse auf ihrer Haut zu. Diese wanderten von der Schulter über den Hals, die Ohren bis zu der feuchten Stirn. Als er dort ankam, packten zwei kräftige kleine Hände seinen Kopf und dirigierten seine Lippen zu den ihren. Kurze, heftige Stromstöße jagten durch Benedikt hindurch, als die Zungen einander berührten und umeinander wirbelten. Liebevoll und sanft, wie bei der ersten Liebe, als man Vorsicht walten ließ, um den Partner nicht zu verschrecken. <br />»Du hübscher kleiner Junge«, seufzte Ingrid. »Einfach hier nackt herumzuliegen und ältere Damen zu verführen.«<br />»Klein? Ich glaube, das solltest du nicht sagen, Ingrid.«<br />»Samuel, du hast recht. Ganz schön stramm, der kleine Bursche in meiner Hand.«<br />»Du, ich werde dir nicht sagen, dass ich dich liebe. Das wäre verlogen. Aber ich begehre dich.«<br />Benedikt spürte das Pulsieren des Herzschlages in seiner Erektion, die von weiblicher Hand sanft umschlossen war. <br />»Du bist ehrlich, das gefällt mir.«<br />Wenn du nur wüsstest, dachte Benedikt bei sich. So ganz stimmt das ja nicht. <br />»Auch ich will mit dir schlafen. Ach nein, hier am Strand passt das nicht richtig. Ficken wäre besser. Romantisch wäre es natürlich bei Mondlicht. Aber die Sonne scheint.«<br />Ihre Hand wanderte sanft über seinen Schaft hinunter zu den Schenkeln. <br />»Ein rasierter Kerl ist mir auch noch nicht untergekommen.«<br />»Wie meinst du das, Ingrid? Bist du deinem holden Ehegatten denn nicht treu? Oder war das vor eurer Ehe?«<br />Ingrid lachte lauthals los, sie prustete eine Zeit lang, bevor sie wieder reden konnte.<br />»Ach du. Ich bin noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen. Anfangs dachte ich noch, ein Mann, der mich entjungfert und der wird es sein. Ewige Treue. Für immer zusammen. Tja, der erste Fehler, den ich begann, war, mir einen verheirateten Kerl als ersten Mann auszusuchen. Nachdem ich die Hoffnung aufgeben musste, dass er sich scheiden lässt, stürzte ich mich in die Abenteuer. Und das war gut so. Nur so konnte ich viel über mich, meinen Körper und auch die Männer lernen. <br />Ich sehe es an deinem Blick, du würdest gerne wissen, wie viele. Vergiss es. Wie heißt es so schön: Eine Lady genießt und schweigt. <br />Aber ich sage dir, Fridolin war ich erst nach etlichen Jahren untreu. Als seine Lust nachließ. Ich bin halb so alt wie er, gefühlt, uns trennen 30 Jahre. Und immer an einem Strand, im Gebüsch, am Pool. Tagsüber, wenn er die Sonne meidet. Manchmal reize ich ihn mit kleinen Häppchen. Dann ist abends ein bisschen Leben in ihm. <br />Und jetzt bist du hier, Samuel. Was meinst du? Bist du bereit, eine Lady genießen zu lassen?«<br />»Ingrid, Ingrid. Ich muss schon sagen, Zurückhaltung ist keine deiner Eigenschaften. Ich fühle mich auch ein bisschen eifersüchtig auf die anderen Männer, denn du siehst noch ziemlich knackig aus.«<br />»Deiner Erektion nach zu urteilen, macht dich das ziemlich an. Da glitzern feine Tropfen in der Sonne. Liebestropfen. Sind die für mich?«<br />Benedikt schwieg und beugte sich zu ihr. Der Kuss trieb heißes Blut durch seinen Körper. Am liebsten risse er Ingrid das Kleid vom Leib und versänke ganz tief in ihr.<br />»Hui, du gehst ganz schön ran. Aber erzähl mir von dir. Dir und Katrin. Ihr seid jung, warum ist sie nicht hier. Der Strand ist leer, genau richtig zum Ficken. Niemand, der stört, wenn man mal von mir alter Schachtel absieht.«<br />»Katrin«, seufzte Benedikt auf. Ingrids Frage zog ihn wieder von Wolke Sieben herunter. »Meine Freundin hat Migräne, sobald ihr etwas nicht in den Kram passt. So auch heute. Ganz ehrlich? Sie ist frigide. Ich weiß manchmal gar nicht, warum ich mich in sie verliebt habe. Vielleicht war es ihre Kühle, die mich anzog. Anfangs kamen wir gar nicht mehr aus dem Bett. Unsere Freunde kündigten langsam die Freundschaften, was natürlich nicht ging. Also änderten wir unsere Gewohnheiten. Gingen wieder mehr aus. Auch alleine. Tja, ich gebe zu, so einige Male landete ich erst in anderen Armen, beherrschte mich dann aber und kehrte brav nach Hause zurück. Dennoch zog sie sich immer mehr zurück. Sowohl in Bezug auf unsere Freunde als auch unsere Beziehung. Nur bei ihrer Arbeit fühlt sie sich glücklich.«<br />»Oh, du Ärmster. Kein Wunder, dass deine Hand eben so liebevoll an dir selbst streichelte. So vernachlässigt, das geht gar nicht.«<br />Benedikt stöhnte auf, als Ingrid zärtlich Küsse auf seinem Brustkorb verteilte, seine Nippel abwechselnd liebkoste, biss und in ihren Mund saugte. Wie lange hatte er eine derartige Behandlung vermisst. <br />»Erzähl weiter. Ich gebe dir inzwischen, was dir fehlt, mein starker kleiner Junge.«<br />»Katrin ist Fotomodell. Alles Mögliche halt, wofür sie sich ablichten lässt, auch nackt. Sie hat etwas von Kate Moss in jungen Jahren. Inzwischen, früher hatte sie mehr Rundungen. Tja, das ist eben dieses Business. Wenn sie nach Hause kommt nach einem Shooting, wirkt sie so glücklich, aber auch müde. Lust, na ja. Wenn sie meint, dass ich es gar nicht aushalte, gibt sie sich mir hin. Lustlos. Wie ein trockenes Gummibrötchen kommt sie mir dann vor.«<br />»Was verbindet dich mit ihr, Samuel? Sex kann es ja nicht mehr sein.«<br />Der Mund über der prallen Eichel veranlasste Benedikt zum Stöhnen.<br />»Du bist so ... liebevoll, Ingrid. Das habe ich so vermisst. Eine Frau, die weiß, was guttut.«<br />Das Schmatzen klang wie Musik in seinen Ohren. <br />»Eigentlich hält uns nichts mehr zusammen. Ich sollte diese Beziehung beenden. Aber im Urlaub? Mit dir würde ich direkt durchbrennen, Ingrid.«<br />Der kühle Wind erzeugte ein Frösteln, als er über die feuchte Härte blies.<br />»Na, na. Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden, Samuel. Kleine Jungs wie du sind wunderbar und beleben mich, aber weißt du, du könntest mein Sohn sein. Was würden meine Kinder sagen, wenn ich ihren Vater für einen Mann verlasse, der ihr Bruder sein könnte.«<br />Damit verstummte Ingrid wieder und widmete sich der in die Luft ragende Härte. <br />»Du bist schön, Ingrid. So weich.«<br />Benedikts Hand strich über die gebräunten Arme der älteren Frau. Nicht so ein Gerippe wie Katrin, die sich in den letzten Monaten immer mehr abgemagert hatte. Eine Frau eben. Ihre von ihm umfassten Brüste passten gerade so in die Handflächen und wogen ein bisschen was. Wie sie wohl ohne Stoff aussahen?<br />Zärtlich fuhr er über die Baumwolle und spürte, wie sich die Nippel erhoben. Diese kleinen Knubbel massierte er ausgiebig und die Laute aus Ingrids Mund überzeugten ihn, weiterzugehen. Sanft strich Benedikt über den Bauch bis zu den Hüften. Wohlgerundet.<br />Mit leichtem Druck drängte er Ingrid, den Kopf zu erheben.<br />»Ich will mit dir ficken, Ingrid. Du bist so schön.«<br />Eine zarte Röte schoss in ihr Gesicht. Sein Schwanz pochte hingegen vor Begehren, in die Frau einzudringen. <br />»Du hast es aber ziemlich eilig, junger Mann. Wir sind allein am Strand, niemand beobachtet uns. Ich hätte Lust, die Situation voll auszukosten.«<br />»Auskosten? Ich bin wild auf dich, da kann ich ...«<br />»Pst, sag nichts mehr. Mach einfach mein Spiel mit.«<br />Damit erhob sich Ingrid, hob mit den Händen das Kleid über den Kopf und stand nur im Schlüpfer vor ihm. Die weiblichen Brüste trotzten ohne Rücksicht auf ihr Alter der Schwerkraft und besaßen große Brustwarzen, die somit gut zur Geltung kamen. <br />»Guck nicht so. Daran haben sich schon einige nicht sattsehen können. Gute Pflege hält sie in Form. Mit Schläuchen bekomme ich selbst die Krise.«<br />Während sie so sprach, strichen ihre Finger über die sensiblen Knospen, die sich aufrichteten und damit die Vorhöfe unwesentlich verkleinerten. <br />»Wächst er noch?«<br />Benedikt sah sie fragend an.<br />»Na, mir scheint, dein Schwanz wächst bei meinem unbekleideteren Anblick noch. Der sieht echt famos aus. Macht Lust.«<br />Ingrid kam zurück und kniete sich neben ihn.<br />»Ich bin ein kleines Häschen und suche eine wunderbar große Möhre, die ich fressen kann. Je größer, desto besser.«<br />Benedikt schluckte. Die Frau war der Hammer. Ohne jegliche Scham, einfach drauf los. Ihr Kopf glitt zwischen seine Beine und schnupperte sich an den Schenkeln entlang. Er hielt den Atem an, als Ingrid ihren Mund über sein Glied stülpte.<br />Bloß an etwas anderes denken, sonst komme ich. Das geht ziemlich schnell und sie macht das so gut. <br />Katrin und ihr ausgetrocknetes Brötchen kamen ihm in den Sinn. Auf eine solche Idee käme sie gar nicht mehr. Wie oft hatte sie ihm früher einen geblasen. Aber nun, tote Hose. <br />Mit beiden Händen drückte er Ingrids Kopf sanft tiefer. Ihr Schnaufen verriet die Luftnot. Aber Gegenwehr kam keine. <br />Bloß nicht kommen.<br />Als er die Hände wegnahm, hob sie ihren Kopf. Das gesamte Blut schien darin versammelt. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer atmend. Auf dem Mund stand der Speichel und tropfte auf die wunderschönen Brüste herab. <br />»Du hast einen tollen Schwanz, Samuel. Den würde ich gerne tief in mir spüren. Der wird mir Spaß bereiten. Meinst du, meine Fotze wird dir auch gefallen?«<br />Fotze, dieses Wort nähme Katrin ihr Lebtag nicht in den Mund. So vulgär und eigentlich schon abwertend. Aber aus Ingrids Mund klang es eher anziehend. Ein Willkommen an ihn, um ihn gerne in sich hineinzulassen. <br />»Fotze, ja, ich würde deine Fotze mit Vergnügen um meinen Schwanz herum spüren. Auch wenn ich sie noch nicht kenne.«<br />»Stimmt. Das werden wir wohl ändern müssen.«<br />Sie zog ihn neben sich in den Sand, öffnete die Beine und auf dem Slip prangte ein großer nasser Fleck. Einzelne Haare blitzten am Saum. Benedikt küsste sich an ihren Schenkeln entlang bis zu dem noch verborgenen Dreieck. Tief sog er ihren Geruch durch den Stoff in die Nase. Sehr angenehm fiel dieser aus. Nach einem milden Blumenshampoo und nach ihr, ihrem Sekret. <br />Als er mit seinem Finger über die Furche strich, bewegte Ingrid ziemlich lasziv und aufreizend ihr Becken, die Beine fielen ein wenig mehr auseinander. Nichts hielt ihn mehr. Mit beiden Händen zerriss er das Stück Stoff. Darunter kam ein zartes Rosa zutage, umrahmt von feinen dunklen Haaren. Nichts ließ darauf schließen, dass sie vier Kinder geboren hatte. Da hatte Katrin bereits ein größeres Loch. <br />»Du siehst so ...«<br />Benedikt fehlten die Worte.<br />»Meine Fotze sieht so jung aus? Samuel, die ist jung. Stör dich nicht am Rest des Körpers. Wer viel fickt, bleibt jung.«<br />Dabei erhob sie sich und drängte Benedikt in eine rückwärtige Position in den Sand. Mit einer fließenden Bewegung saß sie auf ihm und bohrte sich seinen Schwanz in die nasse und relativ enge Fotze. Seufzend richtete sich Ingrid auf und lehnte sich über seine Beine zurück. Die Ansicht auf ihr Geschlecht, in dem sein Glied steckte, brachte sein Blut zum Kochen.<br />»Du bist ganz schön heiß, Ingrid.«<br />Nur leichte Bewegungen kamen von ihr. Er spürte die Reibung an seiner Eichel, wie sie an den Innenwänden der Frau entlangglitt. Die Feuchtigkeit bildete einen Film, der das Reiben flüssig umspülte. Er schien einfach zu groß für sie, denn plötzlich schrie sie auf, ihr Fleisch erdrückte förmlich seine Härte und nun konnte auch Benedikt sich nicht mehr zurückhalten. Wie Wasser durch einen Schlauch spritzte sein Sperma in die heiße Öffnung hinein. <br />Ingrid kam nach vorne, ließ sich auf seinen Brustkorb fallen und jammerte, während feine Muskelbewegungen ihren Orgasmus weiterhin anzeigten. <br />»Du bist klasse, Samuel. So groß, so fest. Einfach nur herrlich.«<br />»Ingrid, du bist so eng. Gerne hätte ich es ...«<br />Der Finger auf seinem Mund verschloss ihn. <br />»Pst, nichts weiter sagen. Es war gut so, wie es war. Für das erste Mal.«<br />»Wie?«<br />»Samuel, du glaubst doch nicht, dass mir ein Quickie reicht. Ich bin geil, geil auf dich. So einen jungen Mann hatte ich schon lange nicht mehr. Deine Potenz wird mir ein weiteres Mal einen Orgasmus bescheren. Mich in die Höhen des Alls katapultieren und anschließend in die Hölle der Einsamkeit.«<br />»Einsamkeit? Aber dein Mann?«<br />»Fridolin? Ja, der wird mich stoßen mit seinem halbgaren Schwengel, ihn irgendwie reindrücken und stochern, bis ein paar Tropfen fließen. Falls. So ein Jungspund wie du zeigt mir halt noch, was es heißt, eine Frau zu sein. Oder mache ich dich jetzt aggro? Ich meine, wir kennen uns nicht. Aber du bist schon eine Nummer. Mit dir könnte ich es den ganzen Tag treiben.«<br />Ihre Worte bewirkten etwas in ihm. Stolz überkam Benedikt. Wütend über so viel Lob konnte er doch gar nicht werden. Sie war echt gut im Ficken, obwohl das ja nur ein klitzekleiner Auszug gewesen war. Wie sie wohl im Alltag wäre, so ohne sexuellen Hunger? Ob sich das legen würde mit dem Verkehr?<br />Die Gedanken kreisten um mehr als nur diesen Quickie. Eine ältere Frau an seiner Seite, die Spaß mit ihm hätte. Vielleicht einfach als lockere Bindung, Gegenpol zu Katrin. Obwohl, brauchte er sie, Katrin, dann überhaupt noch?<br />»Sollen wir noch einmal?«<br />Die Worte rissen Benedikt aus den Hirngespinsten heraus. <br />»Wie, noch einmal und so schnell? Ich bin noch gar nicht so weit.«<br />»Quatsch nicht. Du bist bereit, das weiß ich, du hast ...«<br />»Nein, so schnell bin ich nicht wieder oben.«<br />Das Lachen aus ihrem Mund schallte gegen die Meeresbrise.<br />»Schau doch mal. Dein kleiner Freund scheint das aber anders zu sehen. Er ist bereits steif.«<br />Während Benedikt den Blick auf seinen Unterleib schweifen ließ, kniete Ingrid wieder neben ihm und sein Schwanz verschwand zwischen ihren Lippen.<br />Mit geschlossenen Augen spürte er ihre Zunge, die Zähne und die Lippen. Den feinen Sog beim Saugen. Blutleere im Gehirn, denn offenbar strömte alles in die Lendenregion hinein. Sie schien eine Hexe zu sein. <br />»Nun bin ich aber dran. Meine kleine Fotze will auch ein wenig verwöhnt werden.«<br />Gerne kam er ihrer Aufforderung nach. Feine Sandkörner rieben an seiner Zunge, als sie durch die feuchte Furche glitt. Der Geschmack nach Frau und seinem Sperma brachte seine Sinne zum Verrücktwerden. Die Pheromone tanzten durch sein Blut. Ihr Schleim zog sich klar mit. Leicht säuerlich. <br />»Du hast eine geile Fotze, Ingrid. Sie schmeckt köstlich.«<br />Mit den Fingern öffnete und dehnte er ihre Öffnung und sah die Schwellung darin. Rosa und glatt. Das Spiel mit ihrer Lust beförderte einen Strahl aus ihr heraus, der ihn benetzte. <br />»Du bist klasse. So eine Frau wie dich hatte ich noch nie. Du bist ein Quell der Lust, Ingrid.«<br />Benedikt kniete sich zwischen ihre Schenkel und konnte sich nicht länger zurückhalten. Sein Schwanz glitt in ihre Fotze wie in streichfähige, warme Butter. Mit den Armen hob er ihre Beine über seine Schultern und versank bis zum Anschlag in ihr. Die Eichel fühlte sich von dem weichen Muttermund liebkost. Der Schaft von den Wänden erdrückt. Ihre Brüste wackelten im Rhythmus seiner Stöße. Ingrid verzerrte das Gesicht und keuchte immer lauter dabei. Was für eine geile Liebhaberin. <br />»Ich will dich von hinten nehmen, du heißes Häschen.«<br />»Du willst mich nehmen wie eine Häsin?«, stöhnte sie.<br />»Ja, ich will dich rammeln. Es dir besorgen, dass du gar keinen anderen mehr willst wie mich. Ich will, dass du mich nie mehr vergisst.«<br />Ingrid folgte seiner Aufforderung und begab sich auf die Knie. Die Unterarme legte sie im Sand ab, so dass ihr Hintern in die Luft ragte. <br />»Was eine geile Fotze du doch hast. Das Loch ist noch enger geworden«, sagte Benedikt, als er sein Glied in sie stieß. Aber er hielt inne, denn die ihn umfangende Enge hätte sonst das Ende bedeutet.<br />Stattdessen umfasste er die baumelnden Brüste und strich an ihnen entlang. Kniff die harten Knospen und spürte die Reaktion darauf an seiner Eichel. Ein feiner Orgasmus ließ den Muttermund pulsieren. <br />Als sich Benedikts Blut abgekühlt hatte, begann er den Tanz in der Hitze. Kleine Fontänen spritzten dabei unablässig aus Ingrids Fotze heraus. Die Geilheit lieferte sich eine Schlacht, die ihren Höhepunkt fand, als er seine Explosion kommen spürte. Ihre Hände lagen auf seinen Hoden, massierten diese. Ihr Finger glitt in seinen Darm und drückte auf die Prostata. Funken stoben durch Benedikts Kopf. Gedanken wichen einem unirdischen Nichts. Er schien mit der gewaltigen Ejakulation zu zerbersten. Ein lauter Schrei entwich seiner Brust. <br />Kraftlos ließ Benedikt sich nach hinten fallen. <br />»Wenn ich jünger wäre, würde ich dich mir sofort schnappen«, wisperte Ingrid ihm kurze Zeit später ins Ohr. Inzwischen lagen beide nebeneinander und der Atem war in einem ruhigen Fluss. <br />»Warum müsstest du dafür jünger sein. Ich würde dich sofort nehmen. Dein Alter ist mir egal.«<br />»Nein, das geht nicht. Du weiß das.«<br />»Ich verlasse Katrin. Auch ohne dich. Aber mit dir ...«<br />»Pst, Samuel. Ich würde Fridolin nicht verlassen. Du bist ein wahnsinnig guter Liebhaber, aber das ist nicht alles im Leben. Liebe gehört für mich dazu. Und die empfinde ich noch immer für meinen Mann.«<br />»Ich liebe dich auch, Ingrid. Für dich würde ich bis ans Ende der Welt gehen.«<br />»Du kleiner Junge. Ich habe dir anscheinend ein bisschen mehr vom Sex gezeigt als die ganzen kleinen Mädchen bisher. Glaube mir, kehrt der Alltag ein, wird der Sex weniger. Das ist normal. Das würde auch uns passieren.«<br />»Niemals!«<br />»Doch, glaub mir. Als Fridolin vor 17 Jahren einige Monate im Ausland war, hatte ich einen Geliebten. Es verhielt sich anfangs wie frisch verliebt. Ständig hingen wir aneinander. Meine damals Jüngste war gerade einmal ein Jahr alt. Mein Babysitter bewahrte meine Liaison heimlich für sich. Sieben Wochen nach Fridolins Abreise stellte ich fest, dass ich schwanger war. Von meinem Liebhaber. Er bekam Panik und verschwand. Zum Glück kam Fridolin nie dahinter. Unsere Tochter.«<br />»Mit dir ein Kind zu haben, muss wunderbar sein. Ich würde dich deshalb nie verlassen.«<br />»Pst, du bist ein kleiner dummer Junge, das jetzt im Liebestaumel anzunehmen. Du bist ein geiler Liebhaber. Fick ein paar Frauen, keine Mädchen. Du wirst dazulernen. Und irgendwann findest du das Mädchen, das du auf ewig glücklich machen wirst. Du bist dafür prädestiniert. Einfühlsam und liebevoll und ein guter Hengst.«<br />»Ingrid, ich liebe dich. Bitte bleib!«<br />»Samuel«, sanft klang der fremde, von ihm erkorene Name aus ihrem Mund, während ihr Blick aufs Meer gerichtet war. »Ich gehe jetzt zu Fridolin. Glaub mir, ich werde dich niemals vergessen. Und dank dir werde ich ihn wohl verführen müssen, denn wir beide haben etwas vergessen. Falls dein Geschenk Früchte trägt, werde ich es sehr liebevoll behüten.«<br />Ingrid stand auf, zog ihr Kleid über und wandte sich zum Gehen.<br />Benedikt fasste ihren Arm.<br />»Bitte, bleib. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen.«<br />Der Gedanke, sie geschwängert haben zu können, zeigte ihm, wie sehr er sich nach einem Kind sehnte. Etwas, worauf Katrin keine Lust empfand. <br />Ingrid schritt von ihm weg, zerrte ihn ein Stück mit, bis er sie losließ.<br />»Werden wir uns wiedersehen?«<br />Sie drehte sich kurz zu ihm um.<br />»Du weißt, dass dies nicht geschehen wird. Es wird kein zweites Treffen geben.«<br />Damit wandte sie sich in Richtung des Hotels und ihre Beine beschleunigten den Schritt.<br />Benedikt vermeinte, einen Schluchzer zu hören. Seine Brust wurde ihm eng. Die Luft wollte nicht mehr in seine Lungen strömen. <br />Nie erführe er, ob sie sein Kind empfangen hätte. Und falls ja, ob es ihm ähnelte. Aufspringen und hinterherlaufen plante er in seiner Fantasie, sie zurückzuhalten, aber der letzte Akt hatte seine Kraft geraubt. Lange sah er ihr nach, bis sie nur mehr ein Punkt am Ende des Strandes war. <br /><br />Katrin sprang ihn förmlich an, als er den Wohnwagen betrat.<br />»Wo warst du die ganze Zeit gewesen? Du kannst mich doch nicht so lange alleine lassen. Stell dir vor, ich hatte Lust auf dich.«<br />»Du hattest Lust auf mich? Was ist mit deiner Migräne?«<br />»Die ist weg. Komm, lass uns ficken.«<br />Obwohl Ingrid ihn ziemlich ausgelaugt hatte, einen Versuch war es wert. Vielleicht wäre Katrin bereit, ein Kind mit ihm zu bekommen. Nicht jetzt, aber in naher Zukunft.<br />Während er nachdachte, tanzte sie vor ihm zu einer imaginären Musik. Hölzern und bemüht, ihn heiß zu machen. Dabei verschwanden die Kleidungsstücke, eines nach dem anderen. Ihre Fotze war blank, nackt wie die eines Mädchens. Ganz anders als Ingrids, die fein behaart wie eine Frau aussah. Was für ein Unterschied. <br />Als sich Katrin auf das Bett legte, kam Benedikt zu ihr, öffnete seine Hose und massierte sein Glied, um es vollständig steif zu bekommen. Ihr Dreieck schimmerte feucht, ein ungewohnter Umstand, den er schon lange nicht mehr bei ihr gesehen hatte. Sollte sie wirklich Lust haben?<br />Bevor er in sie eindrang, griff seine Hand neben das Bett, ergriff die kleine Alupackung und stülpte sich das Gummi über. <br />»Tu es ab. Ich will dich heute richtig in mir spüren.«<br />Schon fassten ihre Hände nach dem Kondom, um es abzustreifen.<br />»Was ist los mit dir, Katrin? Du bestehst doch sonst immer darauf.«<br />»Wir haben, seitdem wir die Kondome benutzen, doch gar keinen Spaß mehr miteinander. Als du mich heute solange allein gelassen hast, habe ich bemerkt, dass du mir fehlst.«<br />Sollte seine Strandbegegnung ein Zeichen gewesen sein? Ein Wunder?<br />Gern kam Benedikt ihrer Bitte nach. Als er in sie hineinglitt, war sie wunderbar feucht, wie schon lange nicht mehr. Nicht so eng wie Ingrid, aber angenehm. <br />»Du hast mich ewig nicht mehr geritten, Kätzchen. <br />Er drehte sich mit ihr um, sodass sie oben auf ihm zu sitzen kam. Ihren kleinen Brüsten fehlte die Weichheit von Ingrids. Aber die Bewegungen ihres Beckens waren wie in alten Zeiten. Kreisend und sich auf ihn drängend. Benedikt konnte spüren, sie suchte ihren Punkt, die Tiefe. Auch hier massierte ein Muttermund seine Eichel. Nur enger und fester. <br />»Du bist heute endlich wieder die Wildkatze, die du früher einmal warst. Das ist geil. Mach weiter. Das macht Spaß mit dir.«<br />Katrin stellte ihre Füße neben seinen Oberkörper. Ganz weit ließ sie die Schenkel auseinanderklaffen. Benedikt kam nicht daran vorbei, mit dem Daumen die harte Klit zu knautschen. Die Wirkung zeigte sich ziemlich schnell. Katrins Atem beschleunigte sich, ihre Knie schlossen sich ein Stück und mit einem lauten Schrei kniff sie endgültig die Beine zusammen. Alles um Benedikts Schaft herum verengte sich. Lockerte sich, um sofort erneut Enge aufzuweisen. Das wechselte sich ab. Sein Daumen verblieb auf dem Knubbel, um Katrins Höhepunkt zu halten.<br />»Ich ... kann ...«, schnaufte sie entsprechend atemlos, »nicht ... mehr.«<br />»Das ist so schön. Mir gefällt, wie deine Lust sprüht. So schnell entkommst du mir heute nicht, mein Kätzchen.«<br />Dennoch gönnte Benedikt Katrin eine kurze Pause. Seine Lust auf die Freundin steigerte sich. Das Glitzern in den weiblichen Augen verhieß einen Neustart. <br />»Du lässt dich heute so wunderbar ficken, mein Schatz. Das liebe ich. Komm, ich nehme dich von hinten.«<br />Grazil stieg Katrin ab, indem sie ein Bein über seinen Oberkörper drehte. Ihre Öffnung zeigte sich geschwollen und nass. Dort stieß er hinein, als sie vor ihm kniete. Noch tiefer als vorher drang er vor. <br />»Ist er heute irgendwie größer als sonst, Bene? Er schmerzt ein wenig. Was hast du mit ihm gemacht, dass er so lange aushält?«<br />Ganz in Gedanken bei seinen Stößen und bei Ingrids weichem Po antwortete er ohne nachzudenken.<br />»Du, damit habe ich heute schon einmal jemanden glücklich gemacht. Eine ältere Frau, die meine Mutter hätte sein können. Die war so geil ...«<br />Weiter kam er nicht. <br />»Du verlogenes Schwein.«<br />Katrin entfernte sich von ihm. <br />»Oh, das macht dich eifersüchtig. Nein, ich habe mir am Strand einen runtergeholt. Weißt du, mir fehlte deine Nähe einfach.« In Gedanken fügte er hinzu: »Entschuldige Ingrid. Aber ich merke gerade, ich liebe Katrin noch immer.«<br />Damit griffen Benedikts Hände zu ihren Hüften und zogen Katrin so auf seinen Schwanz zurück. Jede Bewegung von ihr weg und seine Gegenbewegung erzeugten einen Rhythmus, der die beiden mit der Zeit außer Atem kommen ließ. Die Abwehr verringerte sich und als Katrin ihren zweiten Höhepunkt erlebte, stieß Benedikt ganz tief hinein, verharrte und sein Sperma verließ zum dritten Mal an diesem Tag seinen Körper. Die Gedanken stürzten ins Leere. <br />Sie ließen sich aufs Bett fallen. <br />»Hast du dir das wirklich ausgedacht oder ...«<br />Endlich kam Klarheit in Benedikts Kopf. Schnell wirbelten die Gedanken herum. Zu Ingrid hatte er gesagt, er würde Katrin für sie verlassen oder auch sowieso. Aber stattdessen hatte Katrin bewiesen, dass weiterhin Feuer in ihr steckte. Der Urlaub war gerade erst am Anfang und 10 Tage verblieben. <br />»Natürlich, warum sollte ich eine fremde alte Frau ficken? Ich habe doch dich.«<br />»Na ja, die letzten sechs Monate war ich dir wohl alles andere als eine gute Geliebte. Eigentlich bin ich auch nur mitgefahren, weil ich dich nicht enttäuschen wollte. Du gibst dir immer so viel Mühe. Ständig habe ich dich abblitzen lassen. So eine treue Seele wie dich ...«<br />Tränen glitzerten in Katrin Augenwinkeln. <br />»Du hast mich gar nicht verdient. Bei meinen Fotoshootings ... ach, ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll ...«<br />»Pst, sag nichts. Lass den Moment, wie er ist.«<br />»Doch, ich muss das einfach loswerden. Wenn du dann mit mir Schluss machen willst, dann war ich aber wenigstens ehrlich.«<br />»Dann fick mich dabei noch einmal wie eine Wildkatze.«<br />Ihre Ansage verwirrte ihn. Aber falls sie fremdgegangen war, wären sie quitt und einmal ihr Feuer zu spüren ... <br />Allein ihre Anwesenheit, der Geruch ihres Geschlechtsverkehrs im Raum hatte das Blut zurück in sein Glied getrieben.<br />»Willst du das wirklich?«<br />»Ja, Katrin. Fick mich und erzähl mir, was du mir sagen willst.«<br />Als sie sich kreisend auf sein Becken drängte und ihren Takt gefunden hatte, fing sie an. <br />»Pierre, du kennst doch den Fotografen, der mich schon seit 8 Monaten nackt ablichtet. Also Pierre kam eines Tages mit vier Kerlen an. Das Shooting sollte mit ihnen stattfinden, auch nackt. Ich dachte mir weiter nichts dabei. Schließlich hatte ich bereits mit anderen Aktaufnahmen gemacht. Du hattest nie etwas dagegen. Nur an diesem Tag war alles anders. Nach ein paar harmlosen Aufnahmen fing einer der Modelle mich an zu streicheln. Da wir ja an dem Morgen bereits Sex hatte, war ich schnell heiß, obwohl ich das eigentlich nicht wollte. So ließ ich zu, dass auch die anderen ihre Hände an meinem Körper hatten. Jeder berührte mich. Dass Pierre dabei weiter fotografierte, war mir in diesem Moment gar nicht bewusst. Er lief um uns herum und schoss ein Foto nach dem anderen. Wie auch immer, irgendwann drangen sie in mich ein, fickten mich. Es war schön, so viele Männer gleichzeitig in mir zu spüren.«<br />Benedikt spürte einen Stich in seiner Brust. Die Eifersucht nagte sofort an seiner Seele. Katrin hatte ihn direkt mit mehreren Männern betrogen und dabei Spaß empfunden. Wütend hob er sein Becken und stieß fest in den gerade ruhigen Unterleib hinein, während er mit seinen Händen an ihren Hüften den Stoß intensivierte.<br />»Au, du tust mir weh, Benedikt. Aber ich habe Strafe verdient. Und das ist so schön.«<br />Wie zur Bestätigung kontrahierten Katrins Scheidenmuskeln.<br />»Zwei in meiner Fotze, einer in meinem Anus und einer in meinem Mund. Ich war ihre Willige. Und Pierre, der diese Fotos machte. Ich war dauergeil, wie ich es gar nicht kannte. Ich schämte mich anschließend dafür, als ich nach Hause kam. Deshalb wies ich dich ab. Mir war bewusst geworden, dass ich das nicht erzählen durfte, damit ich dich nicht verlöre. Beim nächsten Shooting ging ich zu Pierre und sagte, solche Fotos wollte ich nicht mehr machen. Er lachte nur, zog Aufnahmen aus seiner Tasche. <br />Guck mal, Katrin. Du siehst richtig geil aus mit den vielen Schwänzen in dir. So eine richtige kleine Fickstute. Das Geld klingelt nur so in meiner Tasche mit diesen Aufnahmen. Komm, lass uns darauf anstoßen.<br />Er drückte mir ein Glas Sekt in die Hand und stieß mit an. Ich wollte es nicht trinken.<br />Was meinst du eigentlich, wird Benedikt dazu sagen, wenn er weiß, dass du andere Männer fickst? Ihnen einen bläst, sie deine geile Fotze doppelt und dreifach ficken lässt, ihnen deinen Arsch zur Verfügung stellst? <br />Ich bekam Angst. Angst, dich zu verlieren. Also trank ich das Glas mit einem großen Zug aus. Wollte nachdenken. Pierre führte mich ins Atelier. Da standen drei Männer mit Riesenschwänzen, die sie in ihren Händen steif massierten. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Als einer mich anfasste, ließ ich alles mit mir machen. Absolut willenlos öffnete ich mich ihnen. Es schmerzte anfangs höllisch, aber mein Körper reagierte dennoch mit Lust darauf. Es begann, mir zu gefallen.«<br />Benedikt folterte es, zu hören, aber gleichzeitig hegte er einen Verdacht. Freiwillig schien Katrin das nicht getan zu haben. Sanft streichelte er ihre Brüste. <br />»Dir gegenüber befiel mich eine Scham. Ich bereute, so triebhaft zu sein. Anderen Männern das zu geben, was dir zustand. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich dir zu verweigern. Oder eben nur mit Kondomen zu arbeiten. Pierre erpresste mich. Einen Monat lang ging das. Ich wusste, das konnte nicht ewig so weitergehen. Jedes Mal andere Männer, ungeschützter Sex. Aus diesem Teufelskreis musste ich ausbrechen. Dazu die Angst, schwanger zu werden. Als ich zum dritten Mal bei meiner Frauenärztin die Pille danach bestellte, fragte sie mich aus. Ganz behutsam. Sie half mir, aus diesem Geflecht zu entkommen.«<br />Katrin lehnte sich nach vorne. <br />»Ich liebe dich, Benedikt. Es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht betrügen. Pierre hatte mir irgendwelche Tropfen in meine Getränke getan, die mich willenlos machten.«<br />Tränen tropften auf Benedikts Schulter. Sanft umarmte er Katrin. <br />»Alles gut, mein Schatz. Ich werde dir verzeihen. Es schmerzt mich zwar, aber ... ach, ich könnte ihn verprügeln, nein, besser noch, umbringen.«<br />»Ich bin getestet. Zum Glück hat mir keiner der Typen was mitgegeben.«<br />Benedikt blendete aus, was Katrin erzählt hatte. Sanft drehte er sich mit ihr um. Als sie vor ihm lag, legte er sich auf sie und bewegte sein Becken kreisend. Sanftheit belebte den Akt. Zärtlichkeiten, die die Verschmelzung zweier Liebender bedeuteten. Ein Festhalten am anderen. Ein gemeinsamer Höhepunkt, der ihre Liebe erneut besiegelte. <br />»Ich liebe dich, Katrin. Und ich danke dir, dass du so ehrlich zu mir warst. Zugegeben, ich war heute so weit, dass ich mit dir Schluss machen wollte. Diese andauernde Frigidität störte mich. Deine Migränen. Die Erinnerung an unsere erste Zeit und dann diese Kehrtwendung. Nun ergibt alles ein stimmiges Bild. Aber auch ich will ehrlich sein: Diese ältere Frau, doch, es gab sie. Ich habe Ingrid zweimal am Strand genommen. Sie schenkte mir neben Sex ein wenig Wärme, die ich so lange vermisst hatte. Schließlich bin ich auch nur ein Mensch, der Zärtlichkeit benötigt. Es tut mir leid, dich betrogen zu haben.«<br />»Benedikt, ich liebe dich auch. Lass uns neu beginnen, bitte. Inzwischen habe ich mich für einen anderen Job beworben und werde nach unserem Urlaub beginnen, wieder als Zahntechnikerin zu arbeiten. Das mit dem Fotomodel war eine Phase, die mir gezeigt hat, es gibt schöne, aber auch böse Seiten.«<br />Mit zärtlichen Streicheleinheiten und innigen Küssen ging es weiter. Benedikt fühlte die kurz entflammte Eifersucht, die Wut, weichen und das Verlangen auf Katrin steigen. Auch die Liebe verlor sich nicht. Sie hatte einen Riss, das stimmte, aber sie führte mit einem Umweg weiter den Weg, den sie sollte. <br />
Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-8522912825192406752019-01-29T09:48:00.001+01:002019-01-29T21:51:03.816+01:00Verführung auf Pegasus<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQjAMdldL4KAOEvQAUTz1GYV1mPEVZX19A1rXO4Ztad-kCVNipo8fd7XpUEWluLF6DHE2ZGFQ3pfZWXM_ADTDDnAbvMvxVUUAlBNif3bLQ3VWPUuUkEA3B00i7UZeE-AFatpXG-69hMWw/s1600/DSC_0245.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQjAMdldL4KAOEvQAUTz1GYV1mPEVZX19A1rXO4Ztad-kCVNipo8fd7XpUEWluLF6DHE2ZGFQ3pfZWXM_ADTDDnAbvMvxVUUAlBNif3bLQ3VWPUuUkEA3B00i7UZeE-AFatpXG-69hMWw/s320/DSC_0245.JPG" width="320" /></a></div>
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<br />
Sofia fuhr in die große Stadt. So viel zu erleben, aber allein? Dennoch freute sie sich über die Auszeit vom Geschäft. Ein paar Tage mit Musical, Sightseeing und Wellness. Dringend benötigter Urlaub. <br />
<br />
In der näheren Umgebung des Hotels existierten Nachtklubs. <br />
»Das ist nichts für mich. Wer weiß, wem man dort alles begegnet«, sagte Sofia zu sich selbst. <br />
Als sie das erste Mal in einer Gegend mit solchen Bars und Klubs gewesen war, die anpriesen, was die Damen der Etablissements boten, ging ihr Blick beschämt auf den Bürgersteig. Aber mit jedem Mal, den sie öfter die Straße entlangging, stieg der Mut, mehr zu erblicken. Nackte Frauen in aufreizenden Posen, wie Sofia sich es nie gewagt hätte. Unbekleidet grundsätzlich nicht.<br />
Aber es ließ sie nicht kalt. Ein gewisses Kribbeln im Unterleib zeigte ihr, dass sie empfänglich dafür war.<br />
»Ob das die Luft der Großstadt ist?«<br />
Während sie eines Nachmittags weiterhin durch die Stadt spazierte und die Eindrücke auf sich wirken ließ, machte sie sich Gedanken. Die Frauen waren alle enthaart an ihren Intimstellen. Wieso? Machten sie das freiwillig für sich oder für Männer? Wie entfernten sie die dicken Härchen dort, elektrisch oder mit einem Nassrasierer oder gar mit einem Epilierer? Letzteres verwendete Sofia für ihre Beine. Die Schmerzen wollte sie sich nicht vorstellen an ihrer Scham. Nein, bestimmt mit einem Rasierer. <br />
<br />
Das Hotel war wunderbar für eine alleinreisende Frau. Niemand, der sie in irgendeiner Weise belästigte und dennoch ein wunderbarer Luxus, der sie verwöhnte. Sofia hatte das nötige Kleingeld, um sich das zu leisten. Aber die vielen Paare, da sah sie manches Mal etwas neidisch hinterher. Ein Mann fehlte ihr schon. <br />
Eines Abends erlaubte Sofia sich einen Aperitif vor dem Abendessen, den sie in einer Bar einnahm. Der Alkohol entfaltete seine Wirkung und durchströmte den Körper mit seiner Hitze. Sie fühlte sich glücklich und wohl. <br />
Dies zeigte sie mit einem Lächeln, das sie allen, die ihr auf dem Weg zurück ins Hotel begegneten, zeigte. Ein Mann, der sich auf einmal neben ihr befand, lächelte zurück. Sofia überlegte, ob alles am richtigen Platz säße, ob ihr Anblick wohlgefällig sei. Diese Situation schuf ein ungewohntes Gefühl in ihr. Ein Prickeln, welches einen gewissen Grad an Erregung bedeutete. Wäre sie wirklich anziehend? Würde sich ein Mann zu ihr hingezogen fühlen? Die Gedanken waren ihr peinlich und sie beschleunigte die Schritte. Je weiter sie lief, desto mehr eroberten unanständige Gedanken ihren Verstand. <br />
Ihr war, als würden ihre Brüste nach der Liebkosung eines Liebhabers gieren, während sie zwischen den Beinen feucht wurde. Unweigerlich veränderte sie ihren Gang, breitbeinig wie ein Seemann auf Landgang kam sie im Hotel an. <br />
Der Portier sah sie interessiert an. Sein Blick schien auf ihrem doch sehr erregten Leib zu verharren. Sofia musste kichern. Schnell schnappte sie den Schlüssel, den ihr der Mann hinhielt und rannte fast in zum Aufzug, der sie in Richtung ihres Zimmers brächte. <br />
Der Mann von der Straße kam ihr in den Sinn. Hatte er sie verfolgt? Nach dem Abschließen der Tür begab sich Sofia auf den Balkon. Niemand stand dort unten. Nur Menschen, die eilig des Weges gingen oder Arm in Arm vorbeischlenderten.<br />
»Was habe ich denn nur für Gedanken? So schlüpfrig. Aber so ein Mann ...«<br />
Aus dieser Laune heraus griff die junge Frau zum Telefonhörer und bestellte eine Flasche Sekt. Diesen brachte der Zimmerkellner in einem großen Kübel, öffnete diese und schenkte ihr das erste Glas ein. <br />
»Bitte schön, die Dame. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?«<br />
»Nein, danke«, antwortete Sofia und gab ihm Trinkgeld. <br />
»Nein, danke. Hübsches Kerlchen, wäre jetzt genau meine Kragenweite gewesen«, seufzte sie. Mit diesem Gedanken entledigte sie sich ihrer Kleidung. Übermütig riss sie an beiden Seiten der Bluse, sodass die Knöpfe durch das Zimmer flogen, als ob ein Liebhaber ihr die Bluse im Eifer des Gefechtes aufgerissen hätte. Die Schuhe schlenkerte sie von den Füßen. Nackt setzte sie sich anschließend auf den Stuhl im Zimmer.<br />
Sein samtartiger Bezug brannte leicht, als sie auf ihm herumrutschte. Aber es fühlte sich wunderbar an. Das erste Glas Sekt stürzte sie hinunter. Das Verlangen nach einem Mann verstärkte sich. Der Stuhl wurde ihr Partner, an dem sie sich rieb. <br />
»Oh mein Gott, du bist so weich und doch so hart.«<br />
Die Feuchtigkeit ihrer Scham hinterließ einen Fleck auf dem Stoff. Ihr Körper bebte vor Sehnsucht nach der Berührung. Sie schenkte sich nach und genoss jeden Schluck des Sektes, der durch ihre Kehle rann. Wärmendes flüssiges Feuer. <br />
Ausgelassen kam Sofia eine Idee. <br />
»Wenn ich schon keinen Mann im Zimmer habe ...«<br />
Sie erhob sich und trat vor den großen Spiegel im Zimmer. <br />
»Wie rot wird wohl mein Po sein?«<br />
Mit dem Rücken zum Spiegel versuchte sie, einen Blick zu erhaschen, was ihr nicht gelang. Als beugte sie ihren Oberkörper und spreizte die Beine, um zwischen ihnen hindurch die Rückseite sehen zu können. Keinerlei Rötung war zu erkennen.<br />
»Ich habe doch mit viel mehr gerieben als den Pobacken. Vielleicht sieht man an den Lippen etwas?«<br />
Die Hände zogen die Backen auseinander und die Finger tasteten sich Richtung Scham vor. Bis sie die dunkle Behaarung erreichte.<br />
»Vielleicht sollte ich die Haare entfernen. Epilieren? Nein, besser erst einmal mit der Schere schneiden«, dachte Sofia, während ihre Finger langsam ihre Wanderschaft fortsetzten und zwischen die Lippen gelangten und dort für wohlige Schauer sorgten. Vorsichtig schob sie einen Finger in ihre nasse Öffnung und weiter hinein. <br />
Sie fühlte ihren Kopf schwer werden, Hitze in die Wangen steigen. Mit dem Blick in den Spiegel und dem Finger in sich, durchfuhr sie die Lust nach mehr. Beherzt bewegte sie den Finger, ließ ihn kreisen und tanzen, bis die Muskelbewegungen um ihn herum glitzernde Tröpfchen erscheinen ließen und die Beine schwächten. <br />
»Wie schön das doch war«, seufzte Sofia, während sie ihr Nachthemd als Taschentuch verwendete und es überzog. <br />
Direkt aus der Flasche leerte sie den restlichen Sekt und ließ diese auf dem Boden rollen. Wieder stellte sich Sofia vor den Spiegel, dieses Mal mit einer Bürste. Ihre langen roten Haare kämmte sie mit kräftigen Zügen durch. <br />
»Für die Haarfarbe wäre ich früher verbrannt worden. Hexenfarbe nannte man sie.«<br />
Der lange Tag forderte seinen Tribut. Das Bett rief nach ihr. Sie schlug die Bettdecke zurück und entkleidete sich wieder. <br />
»Es ist doch so warm, da brauche ich kein Nachthemd«, dachte Sofia noch, bevor Morpheus sie in seine Arme nahm. <br />
<br />
Ein Mann näherte sich ihrem Bett vom Balkon aus. Eigentlich doch unmöglich, da sie im dritten Stock wohnte, aber er stand vor ihr. Bevor auch nur ein Schrei über ihre Lippen trat, legte sich seine warme Hand über ihren Mund. <br />
»Nicht schreien, du brauchst keine Angst zu haben«, sprach er leise mit einem zärtlichen Ton zu ihr. <br />
Nackt wie sie war, hob er sie aus dem Bett heraus und trug sie, als wäre sie eine Feder, zum Balkon. Starke männliche Arme, wie hatte sie sich danach gesehnt. <br />
Vor dem Geländer stand ein Pferd auf dem Vorbau, auf das er sie setzte. Die harten Haare des Tieres stachen leicht, aber Sofia störte es nicht weiter. Der Mann begab sich hinter sie und ergriff mit einer Hand die Zügel, während die andere ihren Busen umfasste. Leicht windend versuchte sie, ihm auszuweichen, aber er lachte nur und blieb verweilen. Nach einem Schnalzen der Zunge lief das Pferd los. Es setzte seine Vorderbeine auf das Geländer und stieß sich mit den Hinterbeinen ab. Wie Pegasus besaß es auf einmal Flügel und schwebte mit den beiden Menschen auf seinem Rücken davon. <br />
Sofia sah nach unten. Sie flogen so hoch, dass man die Menschen auf den Straßen kaum mehr erkennen konnte. Schreien würde also nicht viel nutzen, also ließ sie es bleiben, obwohl ihr die Höhe Unbehagen bereitete. <br />
Stattdessen nahm sie den Mann und sein Tun hinter sich umso besser wahr. Dicht an sie geschmiegt liebkoste er mit seiner Hand ihre Brust. Fuhr sanft über den Hügel und zwirbelte die Nippel sanft zwischen seinen Fingern. <br />
»Willst du mich hier verführen? Auf dem fliegenden Pferd? Das ist nicht dein Ernst!«<br />
Die Hand glitt zu ihrem Mund und ein Finger legte sich auf die Lippen zum Zeichen, dass sie schweigen solle. <br />
Eine Wut kam in Sofia empor. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein? Um ihn ins Gesicht zu schlagen, drehte sie sich leicht um. Der Versuch scheiterte. Der Mann lächelte sie an und nahm ihre Hand zu seinen Lippen und küsste sie liebevoll. Die Wut klang augenblicklich ab und machte einem wohligen Gefühl Platz.<br />
Sofia setzte sich wieder richtig hin, denn die Gefahr, hinunterzufallen, war zu groß. Sofort umschmeichelte seine Hand wieder ihre Brust und liebkoste die Brustwarze behutsam. <br />
»Du bist ziemlich dreist, weißt du das?«, fragte Sofia.<br />
»Was meinst du, meine Taube?«<br />
»Ach nichts«, antwortete sie und genoss das Spiel auf der nackten Haut. <br />
»Du bist so wunderschön und weich. Es macht mir Vergnügen, dich zu verwöhnen.«<br />
»Was?«, fragte Sofia, aus ihren Gedanken gerissen.<br />
Er lachte nur, küsste sanft ihre Schulter und führte das Spiel mit den Fingern fort. <br />
Sofia sah erneut auf den Boden, der so unendlich entfernt schien, hinunter. Ein leichter Schwindel erfasste sie. Sie schloss ihre Lider und schmiegte sich an den Mann hinter ihr. <br />
Seine Hand strich nun in Richtung Bauch, und kreiste mit einem Finger um ihren Bauchnabel. Diese wurden größer, bis sie an ihre Hüften reichten. Ein Prickeln durchzog Sofias Körper und unbedacht bewegte sie sich derart, dass sie das Gleichgewicht verlor. Kurz berührte der Oberkörper den Hals des Pferdes, bevor seine starke Hand sie wieder hinsetzte. Aber auch, dass sie anschließend ihre Wanderung fortsetzte und zu ihrem Schambein glitt und dort einen festen Druck aufbaute. Eine Sehnsucht erwuchs, die mehr von dieser Berührung verlangte.<br />
Dennoch entsprang ein »Nein« aus ihrem Mund. <br />
»Pst, sag nichts. Genieße es.«<br />
Er veränderte seine Bewegungen und streichelte abwechselnd ihre Oberschenkel. Die Zügel ließ er dafür frei und somit dem Pferd, oder besser Pegasus, wie Sofia es für sich nannte, freien Lauf. Dafür herzten sie nun beide Hände. Als wären sie mit ihrem Körper absolut vertraut, ließ sie es zu, dass sie sie streichelten. Nur als sie sich versuchten, unter ihren Po zu schieben, war ihr das zu viel und Sofia presste sich auf den Rücken des Tieres. <br />
Warum sie trotz ihrer Erregung und dem Verlangen nach mehr eine Weigerung in sich spürte, konnte Sofia nicht benennen. Vielleicht, weil er ein Fremder war. <br />
»Ich heiße Raphael«, stellte er sich daraufhin vor, als hätte er ihre Gedanken erraten. »Und du bist Sofia.«<br />
Erstaunt darüber drehte sie ihren Kopf zu ihm und ihre Lippen begegneten sich mit sanftem Druck. So viel einfacher war es plötzlich, dem Geschehen die Zulassung zu erteilen. <br />
Seine Hände glitten zu ihren runden Hüften, schmeichelten ihnen zärtlich mit sanften Berührungen. Die eine wanderte anschließend weiter nach oben zur Brust und begann das Spiel mit der Brustwarze erneut. Die andere streichelte sich hinunter zu den Pobacken. Der Zeigefinger dort folgte der Ritze und unternahm den Versuch, dieser zu folgen. Aber Sofia drängte sich fester gegen das Fell des Pferdes, um eine Begegnung des Fingers mit ihrer Scham, ihren Öffnungen zu vermeiden. Irgendetwas im Inneren hielt sie davon ab, Raphael sein Ziel erreichen zu lassen. <br />
Währenddessen schickten seine Finger an ihren Brüsten elektrische Schauer durch den gesamten Leib. Er kreiste abwechselnd um ihre Knospen, glitt mit seinen Nägeln sachte darüber und kniff diese etwas härter. Zwischendurch umfasste er die Brüste und hob sie an, um sie fallen zu lassen. Ihre leicht üppige Oberweite nahm das federnd auf. Dieses Spiel ließ Sofia ihre Vorsicht wieder vergessen. So bemerkte sie es nur unbewusst, dass er seine Stellung hinter ihr veränderte. <br />
Die Hand an ihrem Po verschwand. Stattdessen schmiegte er sich an sie. Etwas Hartes drängte gegen Pobacken und den unteren Rücken. Warm drängte sein Glied gegen sie. <br />
Mit einer gewissen Abwehrhaltung rückte Sofia etwas nach vorne, weg von ihm, obwohl ihr Körper sich nach ihm sehnte. <br />
»Nein, nicht!«, gebot sie ihm Einhalt. »Das will ich nicht.«<br />
Raphael dachte nicht daran, zuzulassen, dass sie sich entfernte, und umfasste mit einer Hand ihre Taille und zog sie erneut zu sich.<br />
»Pst, genieße es. Sei nicht so widerspenstig, Sofia. Du kennst nur die Sehnsucht, aber nicht die Erfüllung deiner Träume.«<br />
Sofia schloss ihre Augen. Er hatte recht. Aber das Ganze kam so unerwartet. Nicht so, wie sie sich das geplant hatte. Abweichungen von Plänen passten nicht in ihre Lebensführung. <br />
Nach einer kurzen Pause spürte sie, wie seine Erektion gegen ihren Rücken klopfte. Erst langsam und dann immer schneller. Gleichzeitig erschien es ihr, als ob dieser Takt einem Lied zu eigen wäre. Eine Entspannung bemächtigte sich ihrer, aber nur so lange, bis ihr Bewusstsein ihr riet, das nicht zu übertreiben, damit Raphael nicht in Versuchung kam. <br />
Mit geschlossenen Augen neigte sich Sofia dabei leicht nach vorne in Richtung des Halses des Pferdes, wodurch sie endlich die Berührung mit Raphaels Glied verlor. Sie umarmte das Pegasus. Unbewusst streckte sie damit ihren Po nach oben, offenbarte dem Mann hinter ihr die Scham. Dem wurde sie erst gewahr, als seine Hand genau unter ihre feuchte Spalte glitt. Dort verharrte er, als ob er auf ihr weiteres Vorgehen wartete. <br />
Sofia bewegte sich nicht. Die Haltung auf Pegasus, so vorwärts geneigt, wurde mit der Zeit unbequem. <br />
»So kann ich unmöglich ewig sitzen. Das ist viel zu unbequem«, dachte sie. »Wer weiß, wie lange wir noch reiten beziehungsweise fliegen werden. Vielleicht sollte ich einfach zulassen, was er mit mir vorhat.«<br />
Langsam sank sie mit ihrer Scham auf seine Hand. Diese blieb unbewegt.<br />
Raphael begann ein Lied zu summen. Ein bekanntes Lied, das ihr die Hitze in die Wangen schießen ließ. Ein Lied, das von leichten Mädchen handelte, die sich jedem Mann anboten. Die Melodie schwang unbekümmert durch seine Kehle.<br />
Gleichzeitig aber gab es keinerlei Bemühung seinerseits, etwas zu unternehmen. <br />
»Warum tut er nichts? Ich wäre bereit, alles mitzumachen.«<br />
Als sprängen die Gedanken zu ihm hinüber, begann die freie Hand wieder das Spiel mit der Brust. Die andere blieb unbewegt. Sein Glied lag warm und weiterhin hart an ihrem Rücken. <br />
In Sofia prickelte es nur so und inzwischen war die Ablehnung dem Gegenteil gewichen. Die Bereitschaft, Raphael in sich zu spüren, stieg von Sekunde zu Sekunde. Verrückt eigentlich. Schwebte Magie um sie herum? Ein Zauber, dem sie sich nicht entziehen konnte? <br />
Mit kleinen vorsichtigen Bewegungen auf seiner Hand drängte sie zu einer Aktion seinerseits. So lange, bis der Mittelfinger genau zwischen ihren Schamlippen lag. <br />
»Wenn er ihn jetzt bewegt, dringt er in mich ein«, seufzte sie innerlich. »Was könnte er dort alles anstellen und mir Glück bereiten.«<br />
Raphael stellte das Summen ein. Stattdessen schien er wieder einmal ihre Gedanken vernommen zu haben und spielte ein wenig durchfahrend in ihrer Spalte mit eben seinem Mittelfinger. Sofia spürte ihre Lust aus sich hinauslaufen. Das männliche Gliedmaß durch die Furche gleiten ohne jegliche unnötige Reibung. <br />
»Mach weiter. Halte dich nicht mit dem Äußeren auf«, stöhnte Sofia lust- und erwartungsvoll.<br />
Ganz langsam drang nun erst die Spitze des Fingers ein. Mit kleinen kreisenden Bewegungen rutschte er immer tiefer und das Kribbeln verstärkte sich mit jedem Millimeter. <br />
»Du tust mir so gut. Herrlich.«<br />
Ein Schrei entfuhr Sofias Lippen, als Raphael einen Punkt erwischte und diesen massierte. Der Druck erzeugte ein Vakuum in ihrem Kopf, das Denken schaltete sich aus und nur noch pure Lust beherrschte ihren Körper. Im nächsten Moment bemerkte sie Nässe. Einen kurzen Moment lang dachte sie an eine unkontrollierte Blasenmuskulatur, aber da Raphael nicht endete, an diesem Punkt weiter zu spielen, entspannte sie sich erneut. Kleine Kontraktionen durchflossen ihren Unterleib. Hitze und Kälte wechselten sich ab. Klares Denken schien unmöglich. <br />
Raphael nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Glied. Hart und warm. Sanft bog er ihre Finger um den Schaft. So geführt rückte Sofia ihre Finger zurecht und begann, vorsichtig, seine Eichel zu ertasten. Den feinen Schlitz, die Nille darum, die Vorhaut. Ein Tropfen half dabei, der seiner Lust entsprang. Unbemerkt von Sofia bewegte sich Raphael plötzlich ganz leicht. Dabei rutschte die Erektion in ihrer Hand hin und her. Die Eichel entglitt und kam wieder. Ein ulkiges Gefühl, das Sofia nicht kannte. Wie sie auch nie zuvor einen Mann an dieser Stelle berührt hatte. <br />
Raphael beugte sich zu ihr herunter. Seine Lippen streiften ihren Hals und die Schultern. Zärtlich knabberte er an den Ohrläppchen, drängte seine Zungenspitze in die Ohrmuschel. Sein heftiger Atem keuchte laut ins Ohr herein. <br />
»Du bist wunderbar, kleine Sofia. Dich muss man einfach lieben.«<br />
Unbewusst bewegte Sofia ihre ihn umfassende Hand. Ganz hinauf und wieder in die andere Richtung. Das Keuchen änderte sich zu einem Stöhnen. Aber auch Raphael agierte weiter. Den Mittelfinger weiterhin kreisend in ihrer Öffnung, berührte er mit den anderen ihre Lippen. Trommelte auf sie, drückte diese leicht zusammen. Dieses Prickeln verstärkte sich, suchte nach einer Explosion, als hätte er eine Lunte angezündet. Ein unaussprechliches Verlangen steigerte sich in Sofia. So ähnlich wie vorher, nur dass es andauerte und keine Erlösung fand. Sie wiegte ihr Becken im Takt der Schritte des Pegasus, obwohl dieser ja eigentlich flog. <br />
Genießend verschloss Sofia ihre Ohren. Nur was in vonstatten ging, schien wichtig zu sein. Diese Bewegungen der Muskeln, die sonst niemand vorher außer ihr aktiviert hatte. Ein fremder Mensch schuf Freude. <br />
So verpasste sie auch des Verstehen seiner gehauchten Worte. Nur der Klang seiner Stimme drang zu ihr vor.<br />
Ihre Hand verstärkte die Anstrengung an seiner seidig warmen Erektion. Schneller das Auf- und Abgleiten am Schaft, bis sie damit innehielt und die Finger um die Eichel spielen ließ. Die Tropfen quollen vermehrt aus dem kleinen Schlitz und machten die Oberfläche glitschig. <br />
Raphael änderte seine Stellung. Mit leichtem Druck drängte er Sofia, sich über den Hals des Pferdes zu legen. Seine Hände fassten unter ihr Becken und zogen sie sanft zu sich. <br />
Wieder begann er dieses Lied zu summen. <br />
»Will ich das jetzt wirklich?«, fragte der Verstand leise. »Soll ich zulassen, dass er mich nimmt? Dass er mich zur Frau macht? Ich kenne ihn doch gar nicht.«<br />
Während dieser Gedanken rieb Raphael seine Eichel an ihrer Spalte und über die Schamlippen. <br />
Sofia entspannte sich. Langsam berührte der kleine Kopf die Öffnung, dehnte diese auf und betrat, was noch unberührt. Ohne Eile schob er sich in sie herein. Wonneschauer überfielen sie, Gänsehaut breitete sich aus. <br />
Der kleine Widerstand existierte nicht mehr, sodass sein Vordringen reibungslos vonstattenging. Bis zum Andocken ganz tief in ihr. <br />
»Wie wunderschön es ist, einen Mann in sich zu spüren. Warum weigerte ich mich so lange, das zuzulassen?«<br />
Mit festem Griff um ihre Brust richtete Raphael Sofia auf. Sie kam auf seinem Glied zum Sitzen. Im Takt des Pferdes stieß er in sie hinein. Seine Finger spielten mit ihren Nippeln und umkreisten sie mal sanft, mal fordernd. <br />
Ganz gelöst ließ Sofia alles geschehen. Spürte tief in sich die nahende Explosion hochkochen und schrie, als alles detonierte. Ihr Verstand wurde in einer Wolke aus Wollust durch Sphären geschickt, die sie das erste Mal betrat. Ihr Körper bestand aus einer zuckenden Masse. <br />
»Himmlisch. Sterbe ich jetzt?«<br />
<br />
Sofia schlug ihre Augen auf. Um sie herum sah sie eine unbekannte Umgebung. Die Decke war mit Stuck verziert, das Zimmer so viel größer als ihres. Durch die Tür auf der linken Seite drang der nächtliche Lärm der Großstadt herein. Unter ihrem Po fühlte sie eine große Lache und die Hand lag zwischen ihren Schenkeln. <br />
»Nur ein Traum, schade.«<br />
Enttäuscht drehte sie sich um, schob sich ein wenig weg von dem nassen Fleck und eine kleine Träne rollte aus dem Augenwinkel. <br />
<br />
Am nächsten Morgen blieb die Dusche ein reiner Säuberungsakt. In Sofia fand eine Wandlung statt. Sie wollte keine Jungfrau mehr sein. Erleben, wie Sex mit einem Mann sein konnte. Was bot sich da besser an als die Anonymität einer Großstadt. <br />
Beschwingt kleidete sie sich betont weiblich, keine Reize verbergend und dennoch stilvoll. So verließ sie ihr Zimmer in Richtung Aufzug. <br />
Mit einem Ping sprang die Tür auf und in der Zelle stand ein Mann, ähnlich ihrem Raphael im Traum. Ein feines Kribbeln durchzog Sofia sofort.<br />
»Wollen Sie noch mitfahren?«<br />
Sein Finger drückte auf den Tür-Auf-Knopf, da sie bereits die Türenhälften wieder schlossen. Das Zwinkern seiner Augen riss die junge Frau aus ihrer Starre.<br />
»Ähm, ja, natürlich«, stotterte sie. <br />
Sein männlicher Duft strömte in die Nasenflügel und das Prickeln steigerte sich.<br />
»Gehen Sie auch zum Frühstück?«, fragte er. <br />
»Ja.«<br />
»Sind Sie allein?«<br />
»Ja.«<br />
»Würden Sie mit mir frühstücken?«<br />
Sofias Augen suchten die seinen. Darin erschien etwas, das ihre Sehnsucht erweckte, die der Traum hervorgerufen und ihr Vorhaben für den Tag entwickelt hatte. Ihre Wangenmuskeln spannten sich an, hoben sich.<br />
»Ja, gerne.«<br />
»Wunderbar, junge Frau. Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen. Mein Name ist Raphael.«<br />
Einen Moment lang schienen Sofias Beine den Dienst zu versagen. <br />
»Nett, ich bin Sofia.«<br />
<br />
Als der Aufzug sich öffnete, spazierten zwei Menschen heraus, die sich lächelnd anschauten und ihren Weg zum Frühstückssaal nahmen. Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-81787036947835510192018-09-20T15:43:00.001+02:002018-09-20T16:05:42.430+02:00Floras Liebeswiese<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4guMKHYdRJcZSgKCR0P2SgY2X2rEeBJBiYZXs-ozTCOHFxPQvTVIFUuENgOXG6aj9luuIYECk7yUosm0KMzEgUHWru6UItEeR2t0i7MXv1pLi2qjptJ00hkgZEfKQfdNdPYvW6DoGV1k/s1600/DSC_6003.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="900" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4guMKHYdRJcZSgKCR0P2SgY2X2rEeBJBiYZXs-ozTCOHFxPQvTVIFUuENgOXG6aj9luuIYECk7yUosm0KMzEgUHWru6UItEeR2t0i7MXv1pLi2qjptJ00hkgZEfKQfdNdPYvW6DoGV1k/s320/DSC_6003.JPG" width="180" /></a></div>
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Meine Schritte hüpfen nicht mehr so leichtfüßig über den staubigen Weg wie früher. Auch gehe ich ihn allein, obwohl wir uns fast 40 Jahre begleitet haben. Der Wind streicht über das vertrocknete Sommergras. Leere Hüllen in der untergehenden Sonne, die ihre sengenden Strahlen mit sich nimmt. Der Fußpfad ist ausgetreten und voll von den Hinterlassenschaften der Kühe, die nun auf der Nachbarweide grasen. Desinteressiert schauen sie kurz zu mir herüber, bevor sie sich erneut dem spärlichen Gras widmen. In der Ferne erkenne ich im Dunst des heißen Tages die Bergkette auf der anderen Seite des Flusses. Die Burg, die sich dort erhebt und unsere Hochzeit seinerzeit durch ihre Pracht in einen festlichen Rahmen hüllte, ist durch einen Schleier leicht verborgen. <br />
Erinnerungen kommen hoch. An unsere gemeinsame Zeit, Höhen und Tiefen. Die Füße tragen mich weiter, sie kennen den so oft gegangenen Weg. Meine Gedanken schweifen ab. <br />
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Das erste Mal, das ich ihn ging, war im Frühling, mit grünem, saftigem Gras. Neben mir, die Hand ganz fest haltend, war Horst, der mir so viele Schmetterlinge in den Bauch zauberte, dass ich ihn unentwegt küssen wollte. Mehr war bisher nicht geschehen. Das machte man ja auch erst nach der Hochzeit. Und mein Begehr war dieses unschuldige Weiß vor dem Altar. Aber Küsse versprachen schon vorher den Himmel auf Erden und das kribbelte so wunderbar im Unterleib. Immer wieder blieben wir stehen. Pressten die Lippen fest gegeneinander, bis sie sich öffneten, um die Zungen miteinander spielen zu lassen. Ich spürte dieses starke Verlangen nach mehr und wusste, das darf nicht aufkommen. So trennten sich unsere Münder, strahlten sich Augen verliebt an und wir strebten weiter dem mir noch unbekannten Ort zu, der mein ganzes Leben bestimmen sollte.<br />
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Kräftig atme ich ein, schließe kurz die Augen und drehe mich langsam im Kreis. Mein Ort, mein magischer Kraftort. Ich spüre die Kräfte, die er noch immer auf mich auswirkt. Heute jedoch ist etwas anders als sonst. Er rief mich zu sich, um mir ein Geschenk zu geben. Obwohl, Geschenke gab er mir in der Vergangenheit genügend, ich kann also nicht klagen. Mit wieder geöffneten Augen blicke ich ins Tal. Alles ist anders dieser Tage. Obwohl noch relativ früh, tragen viele Bäume ihre Herbstpracht. Zu wenig Regen, zu viel Sonne. Geschickt breite ich die Decke auf dem gelben Gras aus und setze mich darauf. Die unnötigen Schuhe fliegen in einem hohen Bogen irgendwohin. Egal, hier will ich erst einmal bleiben. Um mich herum zirpen Grillen, schwirren Käfer und Mücken. Ein weiterer tiefer Atemzug und ich lege mich auf den Rücken und beobachte die weißen Wolken am blauen Himmel. <br />
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Zurück zu Horst. Irgendwann schafften wir es vor lauter Küssen auf diese Wiese mit ihren wilden Blumen. Horst pflückte einige und steckte sie lachend in mein Haar. <br />
»Du siehst aus wie eine Braut«, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht, »wie meine Braut.«<br />
Mir wurde heiß. Wollte er mir einen Heiratsantrag machen? Das Herz in der Brust schlug schneller. Sechs Monate waren wir bereits heimlich ein Paar. Heimlich, weil Horst in den Augen meiner Eltern nicht standesgemäß passte, war er doch nur ein Handwerker. Wenn es nach ihnen ginge, müsste es ein Studierter sein. Einer, der mir viel Geld bieten könnte. <br />
Aber Herzen richten sich nicht nach den Eltern, sondern nach der Liebe. Und die fiel auf Horst. Es klopfte schneller, wenn die Augen ihn sahen. Der Atem stockte jedes Mal. Hin und weg war ich. Ihm ging es genauso. So wussten meine Eltern nichts von ihm. Das war der erste Tag, an dem er mich entführte, keine Freunde in der Nähe weilten, die den Anstand aufrecht halten würden. Aber ich dachte, das gehört in die Ehe. Und so würde auch nichts passieren. <br />
Ich lachte mit Horst, freute mich, dass er mich als seine Braut sah. <br />
»Deine Braut?« <br />
»Ja, Flora, du bist so schön. Ich liebe dich und ich will dich heiraten. Obwohl, du siehst heute schon wie eine Braut aus, die zum Altar geführt werden will. Dein weißes Sommerkleid, die Blumen im Haar und dieses wunderbare Strahlen in deinen Augen. Wüsste ich es nicht, ich hielte dich für eine Braut.«<br />
Meine Knie knickten leicht ein, als ich zu ihm trat. Eigentlich schwebte ich. Ich flog förmlich in seine Arme. <br />
»Du willst mich heiraten?«<br />
»Ja, liebste Flora. Dich und keine andere.« <br />
»Du machst mich gerade sehr glücklich.«<br />
Unsere Lippen trafen sich. Schauer jagten über meinen Rücken und wir sanken auf das saftige Grün. Wie lange wir in unserem Kuss verharrten, weiß ich nicht mehr. <br />
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Mir ist es warm geworden, bei den Erinnerungen an Horst, so entledige ich mich meiner Kleidung. Hier sieht mich niemand. All die Zeit kam nie ein Mensch hier vorbei. Nur die Kühe sahen, was auf diesem paradiesischen Fleck Erde geschehen war. So auch heute. <br />
Der sanfte Wind umschmeichelt meine faltige nackte Haut. Wie Finger eines Mannes, nur zärtlicher. Ich lege mich zurück auf die Decke und gebe der Vergangenheit Gelegenheit, die Bilder als Film vorbeiziehen zu lassen. <br />
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Irgendwann bemerkte ich Horsts Finger, wie sie an den Schnüren des Kleides fummelten. Ich fand nichts dagegen sprechen und half ihm, sie zu lösen, sodass er meine Brüste befreien konnte. Mit Fingerspitzengefühl fuhr er über die nackte glatte Haut. Meine Knospen stellten sich auf, wurden fest und verstärkten diese Kribbeln in meinem Unterleib. Unruhig bewegte ich das Becken auf dem Gras, ungeachtet der Flecken, die es hinterlassen könnte. Während Horst so feinfühlig mit mir agierte, griff meine Hand unter sein Shirt, schob es nach oben und ich spürte seine Brustwarzen, wie auch sie hart waren. <br />
»Du bist so schön, meine Flora. Ich könnte dich stundenlang küssen und streicheln.« »Horst, du machst mich damit verrückt, weißt du das eigentlich?« <br />
Anstelle einer Antwort kamen mehr Küsse und als er dann eine Knospe in den Mund nahm, schrie ich auf. Was auch immer er da mit mir anstellte, es ließ mich explodieren. In mir pochte alles und ich presste meine Beine zusammen. Etwas zwang mich dazu, meine Pobacken rhythmisch zu bewegen, meine Vulva einzuziehen. Es war göttlich, himmlisch. <br />
Seine Hand griff zu meiner Scham, durch den Schlüpfer verdeckt. Der Druck ließ diese Welle nicht abebben, im Gegenteil, ich schwebte weiterhin auf dieser Wolke dahin. Horst glitt unter den Stoff, umkreiste meinen Kitzler und ich schrie erneut laut auf. Seine Berührungen machten mich wahnsinnig. Sie fühlten sich so wunderbar an, sie sollten nie enden, wünschte ich mir zumindest.<br />
»Du bist so nass, meine Blume«, wisperte er mir ins Ohr. »Da ist eindeutig noch Sehnsucht nach mehr vorhanden.«<br />
Er hatte recht. Ich hob mein Becken an, damit er das unnütze Stück Stoff beseitigen konnte. <br />
Das Verlangen, ihn in mir zu spüren, wuchs von Sekunde zu Sekunde. Es ließ mich meinen Wunsch vergessen, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Heute schien der richtige Zeitpunkt, uns zu vereinen. Unsere Liebe mit Blut zu besiegeln. Meinem Blut.<br />
»Ich liebe dich, Horst«, hauchte ich, »ich will dich in mir spüren. Mach mich zu deiner Frau.«<br />
»Du bist gierig, kleine Blume.«<br />
Ich lachte. Nein, ich war verrückt nach ihm. Nur zu gerne kam Horst meinem Wunsch nach. Der kurze Schmerz war schnell vergessen, seine Härte füllte mich aus und sehr vorsichtig bewegte er sich in mir. Die Erregung erhöhte meinen Puls, stoßweise kam der Atem über meine Lippen. Und wie schon nur mit seinem Finger zog sich meine Vulva zusammen, umschloss das männliche Fleisch mit Gier und vor meinen Augen tanzten Sterne. Heiß und kalt zugleich liefen mir Schauer über den Rücken. <br />
»Meine wunderschöne Frau, ich liebe dich.«<br />
»Ich liebe dich auch, Horst. Das war so wunderschön. Fühl mal, es pocht noch in mir«, keuchte ich, leicht benommen von der Art des Orgasmus. <br />
An diesem Abend lagen wir noch einige Zeit beieinander und starrten in den dunkler werdenden Himmel. Die Sterne erschienen und die Luft kühlte sich langsam ab. <br />
Zuhause erst fiel mir ein, dass wir ungeschützt miteinander geschlafen hatten. Eine leichte Panik machte sich in mir breit. Eine Schwangerschaft passte gerade nicht in mein Leben. Aber Horst liebte mich, irgendwie ergäbe sich da etwas, falls doch ...<br />
<br />
Oben am Himmel stehen bereits die ersten Sterne. Meine Haut überzieht ein Kältepelz, da die Kühle aus der Wiese steigt und die Wärme des Tages ablöst. Aber auch aufgrund der Erregung, die in mir wohnt, und die während meiner Erinnerungsphase einen kleinen Höhepunkt durch meine Finger auf den sensiblen Knospen meiner nicht mehr festen Halbkugeln fand. <br />
Ich hatte Glück und eine Schwangerschaft trat nicht ein. Wie hätte ich das auch meinen Eltern erklären sollen? Horst und ich nutzten jede Möglichkeit aus, uns der Liebe hinzugeben. Oft auch auf unserer Wiese. Immer wieder sprachen wir von Hochzeit und einem gemeinsamen Leben, bis dann ein Ereignis unsere Zukunftspläne erst einmal zunichtemachte. <br />
Horsts Einberufung zur Wehrpflicht. Marine, also weit weg. Manchmal Wochen und Monate. Wie so üblich schworen wir uns absolute Treue, wir würden das schon schaffen. Aber Heimchen am Herd zu bleiben, widerstrebte mir und so traf ich mich mit anderen Gleichaltrigen. Disco, Kirmes, Feste. Immer wieder begegneten mir glückliche Paare, denen ich ansah, dass sie miteinander schliefen, die sich berührten. In mir erwachte die Sehnsucht nach Zweisamkeit. Liebkosungen, die zu selten in meinem damaligen Leben vorkamen. Dabei kannte ich das Gefühl. Wie wunderbar Haut auf Haut sich anfühlte und ich begann es zu vermissen. <br />
Pedro fand mich in einem desolaten Zustand vor. Ausgehungert und einsam. Horst schipperte im Pazifik mit seinem Schiff umher. Kurz vor dem Auslaufen hatte er mir erzählt, er würde sich verpflichten. Sobald seine Wehrpflicht beendet wäre, könnten wir die Hochzeit vorbereiten und wir suchten uns eine Wohnung an seinem Stützpunkt. Mir bildete sich ein Knoten im Magen. Wegziehen und dann allein in einer fremden Stadt wohnen, empfand ich als den Horror schlechthin. Aber ich liebte ihn, wir würden das bestimmt schaffen. <br />
Während meine Freundinnen mit ihren Partnern im Autoscooter um die Wette fuhren, starrte ich auf die bunten Lichter und sinnierte über mein zukünftiges Leben nach. Gerade einmal 19 und so viel anders als bei anderen. Plötzlich drängte sich jemand an mir vorbei. Ein Schauer durchströmte mich. Wärme an meinem Körper und der Geruch eines männlichen Wesens erregten die Aufmerksamkeit. Direkt drehte ich mich um und sah ihn, braune Augen unter einem Lockenkopf, der mich freundlich anfunkelte. <br />
»Oh, Entschuldigung. Ich hoffe, ich habe dir nicht weh getan.«<br />
Seine Stimme, so sanft und warm. Das Kribbeln, das ich stets bei Horst kurz vor unseren Treffen hatte, stieg auf. Und mit ihm die Lust, mehr von diesem Mann an mir zu spüren. <br />
»Nein«, antwortete ich, schlug meine Lider nieder und kämpfte innerlich mit den aufsteigenden Emotionen und dem Gewissen.<br />
»Ich bin Pedro. Reise mit diesem Schausteller durch die Dörfer und Städte. Habe aber jetzt Feierabend. Möchtest du eine Runde Autoscooter fahren? Ich darf so viel fahren, wie ich will.«<br />
In mir schrie alles Ja. <br />
»Ja, gerne.«<br />
Eng gegeneinandergepresst, wie es in solchen Fahrzeugen so ist, fuhren wir über das blanke Metall. Die Musik hämmerte, Lichter wechselten sich farblich ab. <br />
»Ohne dich ...«, sangen die Musiker der Münchner Freiheit und ich dachte bei mir: Ich will heute Nacht einen Mann spüren, nicht alleine in meinem Bett liegen, ohne vorher geliebt worden zu sein. Mutig berührte ich Pedros Bein. Seine Zähne blitzen beim Lachen. Anschließend tranken wir noch ein Bier, das meine Erregung verstärkte. Mein Körper bebte vor Verlangen nach diesem Mann.<br />
»Du bist eine sehr schöne Senorita«, flüsterte Pedro mir später ins Ohr, als wir auf dem Geländer saßen und den anderen zusahen. »Bist du immer so einsam?«<br />
Den Kopf schüttelnd traten die Tränen empor. Horst, warum bist du jetzt nicht bei mir? Wie gerne hielte ich dich jetzt in meinen Armen. <br />
Stattdessen umfassten mich starke Arme. Sein männlicher Geruch stieg in die Nase und ich presste meine Lippen auf die seinen.<br />
Wir versanken in einem Rausch der Sinne. Seine Hand fuhr erst über meine Kleidung, kurz darauf darunter und verschwand schließlich zwischen meinen Beinen. Unwillkürlich öffnete ich mich seinem Finger, der durch meine Hitze fuhr und sich in der Hitze versenkte. Keuchend lösten wir unsere Köpfe. An meine Umgebung dachte ich nicht.<br />
»Flora, deine Blume ist heiß. Sie möchte gegossen werden. Ich hätte das Passende dafür.«<br />
Pedro verstand mich, wusste, wie er nur mit diesem einen Gliedmaß meine Lust erhöhen konnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich am liebsten mein Kleid erhoben, den Schlüpfer die Beine hinabgestreift und jene weit für ihn geöffnet. Aber mitten in der Öffentlichkeit bestand für diese Aktion keine Chance.<br />
»Komm mit. Ich weiß eine schöne, ruhige Stelle.«<br />
Ohne abzuwarten, ergriff ich seine Hand mit meiner Nässe und zog ihn hinter mir her.<br />
»Hey, Flora! Wo willst du hin?«<br />
Mich umdrehend sah ich Frank auf mich zutreten. Sein verschmitztes Lächeln wusste ich nicht einzuordnen. <br />
»Warte kurz hier, Pedro. Ich bin gleich wieder da.«<br />
»Flora, liebste Blume. Du wirst doch meinem Freund Horst nicht fremdgehen?«<br />
»Du musst gerade reden. Jede Woche eine andere. Hast du Kondome dabei? Du hast mir selbst gesagt, Horst nimmt es mit der Treue nicht so genau, wenn er zur See fährt, warum also sollte ich?«<br />
»Mensch, jetzt sei nicht gleich eingeschnappt.«<br />
Frank griff in seine Hosentasche und überreichte mir drei silbern glänzende Päckchen.<br />
»Ich wünsche dir viel Spaß. Und tu nichts, was ich nicht auch tun würde.«<br />
Sein Grinsen. Es blieb mir im Hinterkopf, als Pedro mit mir den Hügel hinaufspazierte und wir uns immer weiter vom Lärm und den bunten Lichtern entfernten. Hinauf zu meiner Wiese.<br />
Südliche Hitze durchdrang kurze Zeit später meine Spalte. Zärtlich und liebevoll umgarnte mein neuer Liebhaber die Lust, um sie zu steigern und einem Höhepunkt nahe zu bringen. Kurz bevor es so weit kam, drängte Pedro mich in eine andere Position. Plötzlich saß ich auf ihm. Seine Härte schob sich tiefer in mich hinein. Hände umfassten die bebenden Kugeln mit ihren steifen Knospen und ich schluchzte kurz vor Wollust auf. Diese intensivierte sich stetig, als mein Becken kreiste. Zwischen uns entstand ein See.<br />
»Hast du das Kondom abgemacht?«, frage ich vorsichtig, um die Stimmung nicht zu vergraulen.<br />
»Nein, Flora. Du bist ein sprudelnder Quell. Eine ganz besondere Blume. Deine Liebessäfte stehen zwischen uns.«<br />
So drückte ich mich seinen Stößen entgegen, einverleibte mir das harte Fleisch, bis wir gemeinsam mit einem lauten Schrei in die bewölkte Nacht kamen. <br />
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Dieser Abend änderte mein Leben. Pedro zog ein paar Tage später weiter. Ein weiteres Mal mit ihm erlebte ich nicht. Aber es gab andere Männer. Männer, die ich mitnahm auf unsere Wiese. Dorthin, wo mich Horst zu seiner Frau gemacht hatte. Meine Liebeswiese. Zumindest bis es zu kalt wurde. <br />
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Meine Beine öffnen sich weit. Kühler Wind fährt durch mein Tal und bringt Erfrischung dorthin. Soll ich mich zudecken? In der Nähe bellt ein Fuchs. Ob er bis zu mir kommt, meine menschlichen Ausdünstungen der Lust erschnuppert? Ich weiß es nicht. Wieder schweife ich zu meinen Erinnerungen ab.<br />
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Horst kam kurz vor Weihnachten nach Hause. Meine Eltern waren es inzwischen gewohnt, dass ich ständig unterwegs war. Aber da ich eine Ausbildung nach dem Abitur begonnen hatte und Kostgeld abgab, waren sie weniger streng als in früheren Zeiten. <br />
In meiner Handtasche befanden sich Kondome, die ich seit meiner Begegnung mit Pedro immer bei mir trug. Ein Kind von einer Zufallsbekanntschaft hätte so viel zerstören können. Die Pille vertrug ich nicht, außerdem sorgten sie zusätzlich für andere Sicherheit. <br />
Bei meinem heimlichen Verlobten benötigte ich das Mitführen nicht, denn er sah sich dafür zuständig. Und um ihn nicht auf falsche Gedanken zu bringen, ließ ich sie immer in meinem Nachttisch verschwinden, bevor wir uns trafen. Trotz dass wir bereits länger als ein Jahr ein Paar waren, wussten meine Eltern es noch immer nicht. <br />
In Franks Wohnung lagen wir beieinander, der Schweiß trocknete langsam auf unserer Haut. In mir brodelte weiterhin die Erregung, die Horst nicht hatte zu einem Höhepunkt bringen können. Die Begegnungen mit anderen Männern brachten mehr Lust und viel ausgefallenere Hingabe mit sich. Methoden, die alles steigerten und mich in einen Olymp hoben, den Horst nicht einmal mehr ansatzweise erreichte. Aber ich liebte ihn, das musste genügen. War es denn noch Liebe oder nur bequeme Gewohnheit? Ich wusste es selbst nicht wirklich. Die Befriedigung meiner Gelüste jedenfalls schienen andere Herren besser zu verstehen.<br />
»Hast du mal Feuer, Flora«, fragte mich Horst, als wir nebeneinander lagen und einfach nur die Zweisamkeit genossen. Ich spürte Flüssigkeit aus mir hinauslaufen. Mein Liebessaft, wie immer. <br />
»In meiner Handtasche ist mein Feuerzeug.«<br />
Bevor Horst sich erheben konnte, langte ich zu seinem Glied. Das Kondom hatte er bereits entfernt. <br />
»Warte noch, ich habe dich viel zu selten. Lass uns noch eine Runde genießen.«<br />
Damit erhob ich mich, kniete zwischen seine Beine und nahm seine schlaffe Männlichkeit, auf der noch sein Sperma glitzerte, in den Mund. Mit sanften Zungenschlägen und Saugbewegungen pumpte sein Herz Blut in sein Glied und kleine Lusttropfen erschienen. <br />
»Du bist aber heute gierig, meine Blume. Nimm ihn dir.«<br />
Als ich mich über ihn in den Kniestand begab, er meine Brüste zärtlich streichelte, bemerkte ich etwas Kühles in meiner Spalte, etwas heraustropfen. Ich fasste zu meiner Öffnung und spürte das verhütende Kondom der vorigen Vereinigung.<br />
»Mist aber auch«, flüsterte ich, während ich das Latexteil aus mir hinauszog. <br />
»Egal, meine Blume. Wir wollen eh heiraten. Lass uns einfach nur Spaß haben.«<br />
Damit berührte Horst mich innerlich und äußerlich mit seinen Händen derart, dass der kurze Schreckmoment vergessen war. Ohne mir weiter Gedanken zu machen, vereinigten wir uns ohne weiteren Schutz. Durch das Malheur war es wirklich egal. Endlich wieder einmal pure Haut spüren. Nacktes Fleisch in mir, dessen Form ich so in mir aufsog, mir einprägte, um nur seine Strukturen nicht zu vergessen. <br />
Meine Liebesschreie ebbten erst ab, als Horst mir den Mund mit seiner Hand verschloss und ich das Klopfen von den Nachbarn hörte. <br />
<br />
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Hier hört mich niemand, ich schreie, so laut ich möchte. Es ist merklich kühler geworden. Die Sterne funkeln über mir und erinnern mich an Frank. Horsts Freund. Meinen Ehemann. <br />
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Horst erhob sich anschließend. Wie er so nackt zu dem Stuhl mit meiner Handtasche ging, beglückwünschte ich mich zu diesem Traum von einem Mann. Endlich wieder vereint und mit einer Erneuerung des Eheversprechens. Im Frühjahr, meinte Horst, wenn alles grün wird. Er hätte noch keinen genauen Plan, aber das käme bald. Und wenn sich Nachwuchs ankündigte, reichte das Frühjahr aus. <br />
Rosige Wolken umschwebten mich. Ich hörte sanftes Babygegluckse und fühlte mich im siebten Himmel. <br />
»Warum sind in deiner Tasche Kondome?«<br />
Der Zorn in Horsts Stimme riss mich aus meinen Träumen. <br />
»Kondome?«<br />
Heiß pulsierte das Blut durch meinen Körper. Hatte ich vergessen, diese auszuräumen?<br />
»Wie nennst du das hier sonst?«<br />
Horst hielt 3 silbern glänzende Päckchen, in denen sich der verräterische Kreis abbildete, in die Luft. <br />
»Kondome.«<br />
»Wieso hast du Kondome in deiner Handtasche?«<br />
Zwischenzeitlich kniete Horst über mir, die silbernen Hüllen vor meine Augen haltend.<br />
»Zur Sicherheit. Falls du sie vergessen solltest.«<br />
Wenigstens etwas Vernünftiges fiel mir noch ein. <br />
»Du weißt, ich habe immer welche dabei. Ich bin doch nicht so doof und lasse mir von jedem dahergelaufenen Flittchen ein Kind andrehen.«<br />
Der Atem stockte, mein Herz auch. Sein Gesicht wurde plötzlich weiß. Er hatte zugegeben, mir fremdzugehen. <br />
»Ich bin aber kein dahergelaufenes Flittchen. Ich bin deine Braut!«<br />
Vehement wehrte ich mich, obwohl ich bisher keine Veranlassung dazu hatte. <br />
»Eine Braut, eine Verlobte, braucht keine Kondome mit sich herum tragen. Eine Braut ist treu. Du bist eine Hure. Und so was vögele ich ohne Schutz!«<br />
»Genau, eine Braut ist treu. Was sagt dir, dass ich es nicht bin? Du hast gerade selbst zugegeben, dass du mir untreu bist.« <br />
»Ich bin ein Mann, ich darf das. Du bist meine Braut, du hast treu zu bleiben. Kondome beweisen mir gerade das Gegenteil. Du hurst hinter meinem Rücken herum, das sagen auch Freunde. Und hier habe ich endlich den Beweis.«<br />
Tränen stiegen in mir auf, kullerten über meine Wangen. So sah also das Ende unserer Liebe aus. Es schmerzte und ich kugelte mich zusammen, während sein Samen mir an einem Schenkel entlang lief. <br />
Horst kleidete sich an. Sein Schnaufen verriet die Wut. <br />
Ich wusste um sein Fremdgehen schon so lange und das Verzeihen auf meiner Seite verhöhnte mich gerade. Schon viel früher hätte der Schlussstrich gezogen werden müssen. <br />
»Gut, dass ich bei der Marine bin. So muss ich dich scheinheiliges Miststück nie wiedersehen. Und komm bloß nicht an, dass du heute schwanger geworden bist. Wer weiß, wer seinen Schwanz alles in deiner Fotze hatte ohne Kondom!«<br />
Das Knallen der Tür nahm ich unter meinen Schluchzern kaum noch wahr. So schlief ich ein. <br />
»Flora?«<br />
Männliche Hände berührten meine nackten Schultern. Warm und sanft. <br />
Noch im Alptraum gefangen, öffnete ich langsam meine verquollenen Augen. Frank stand neben dem Bett, seinem Bett. Er breitete die Decke über mir aus und ich versank erneut im wohltuenden Schlaf.<br />
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Frank, meine Erinnerungen an ihn lassen meine Hände tiefer gleiten, die Beine weit öffnen. Der Mann, der meine Rettung darstellte. Die Erregung steht vor einem Höhepunkt, der hoffentlich nie enden wird. Ich taste nach meiner Tasche, in der ein besonderes Mitbringsel liegt. Eine Sonderanfertigung aus warmem, glattem Holz. <br />
<br />
Als ich erwachte, lag Frank im anderen Teil des Bettes, das ich mir am Abend zuvor noch mit Horst geteilt hatte. <br />
»Bist du wieder wach?«<br />
Neugierig sahen mich seine Augen an. <br />
»Ja, aber ...«<br />
Ein Schluchzer deute sich die Brust entlang.<br />
»Pst, ich weiß schon. Dein Horst hat eure Beziehung aufgelöst. Er hat es mir erzählt. Wir trafen uns in der Kneipe. Er nannte dich Schlampe und Hure. Ich sagte ihm meine Freundschaft auf. Er ist auch nicht besser, eigentlich sogar schlimmer. Schließlich besucht er Bordelle und Freudenhäuser, wenn sie im Hafen liegen, macht einen auf dicken Macker. Sei froh, dass du ihn los bist.«<br />
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Starke Arme umfangen meinen Oberkörper, halten mich warm und fest. Eine Geborgenheit schleicht sich empor. Wohlfühlen. Ich dränge meinen Körper gegen ihn. Spüre sein Verlangen der Lenden und widerspreche nicht, als um Einlass bittet. <br />
Dass dort noch Horst vorhanden ist, scheint ihn nicht zu stören. <br />
Vorsichtig gleitet seine Männlichkeit in mein heißes Fleisch, das bereits zu pulsieren beginnt. Meine Knospen stellen sich hart auf und nach drei Stößen erhält dieser Mann, wofür andere lange arbeiten müssen. Ich schwebe im Himmel, sehe die Sterne funkeln und die Kälte der Nacht stört mich nicht. Kräftige Stöße massieren meine Vulva, drängen sich gegen meinen Muttermund und meine Schreie erfüllen die Nacht. <br />
Mein Atem stockt, mein Herz setzt aus. <br />
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Erinnerungen schweben vor meinem Auge vorbei. Liebesnächte auf der Wiese. Nächte, die uns Kinder schenkten. Treue bis zum Tod. Wir, die Untreuen, blieben uns treu. Hatten uns ausgetobt, bevor wir zusammen kamen. Frank, der Mann meiner Träume, meiner Liebe. Ich schwebe zu dir. Das letzte Geschenk unserer Wiese. <br />
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***<br />
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Ich beobachte die grasenden Kühe, teilweise auch schon wiederkäuend auf der Wiese nebenan. Ein junges Pärchen verirrt sich zu mir. Ungewöhnlich nach all den langen Jahren der Ungestörtheit. Sie entdecken mich. Ihr Schrei tönt bis zu mir. Was sie sich wohl denkt? Eine alte tote Frau, nackt auf einer Decke, den Mund in freudiger Ekstase geöffnet. Zwischen ihren Beinen einen Phallus aus Holz.<br />
<br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-17015256337838817862018-09-09T17:40:00.001+02:002018-09-09T17:40:16.975+02:00Caras Brief<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhezQyqITw6hJfAGPBZ5JJTkDDo2IzHf5oNFQvEG-yCJMg-yvsOndw-djMeF2PqI0bhqz214OhJH8Egb93kANlaPcxOl7tJViWuGl_qYFvmouxhMg-vLZFnPy3HEJ4XloF2dx_PHQPw2oA/s1600/DSC_2367.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhezQyqITw6hJfAGPBZ5JJTkDDo2IzHf5oNFQvEG-yCJMg-yvsOndw-djMeF2PqI0bhqz214OhJH8Egb93kANlaPcxOl7tJViWuGl_qYFvmouxhMg-vLZFnPy3HEJ4XloF2dx_PHQPw2oA/s320/DSC_2367.JPG" width="320" /></a></div>
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»Schreib mir einen Brief, sobald du angekommen bist«, befahl der groß gewachsene Mann der jungen Frau, die ihm gerade bis an den Brustkorb reichte.<br />»Ja, das werde ich machen«, versprach Cara, als sie ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange drückte und mit eiligen Schritten durch Absperrung trat. Zurück nach Hause, endlich. Noch einmal drehte sie sich um und winkte dem Mann zu, der ihre Unschuld genommen hatte. Obwohl genommen definierte es nicht korrekt, sie hatte sich ihm geschenkt und eine wunderschöne Zeit mit ihm verbracht, obwohl er hätte ihr Vater sein können. Ein Kapitel ihres Lebens fand ihr Ende und beschwerte ihr Herz, obwohl es gleichzeitig frohlockte.<br /><br /><br />Liebster Matthew, <br />jetzt bin ich schon wieder drei Wochen zuhause. Ja, ich weiß, ich sollte früher schreiben. Mir fehlten die Worte, meiner Sehnsucht nach dir Ausdruck zu verleihen. Meine Familie belegte mich Beschlag, wollte so viel von meinem Jahr bei dir wissen, schleppte mich von einem Verwandten zum nächsten, damit alle sahen, die Ferne hatte mir nicht geschadet. Die Zeit raste dahin, ohne Gelegenheiten zu finden, diesen Brief zu schreiben, auf den du wartest und den ich so gerne viel früher geschrieben hätte. <br />Jeden Abend lag ich in meinem Bett und schloss die Augen, Bilder deiner Person vor mir. Wie du lachst, weinst, dich bewegst und mich berührst. Tränen kullerten über meine Wangen, benetzten mein Kopfkissen. Bis ich in den Schlaf fand.<br />Auch jetzt kämpfe ich mit meiner Trauer, meiner Sehnsucht, meinem Verlangen nach dir. Erinnerungen tauchen ständig auf. Wie gerne würde ich jetzt deine Haut berühren, dein Herz schlagen hören, im Gleichklang mit dem meinen.<br />Gerade jetzt erinnere ich mich an unsere erste Begegnung. Ich stand am Flughafen und hielt Ausschau nach einem Schild mit meinem Namen. Die Menschen um mich herum umarmten und begrüßten sich. Der Geräuschpegel war so hoch, dass man kaum die Durchsagen verstand. Endlich lichtete sich der Ansturm und vom Ende des Gangs her kamst du angerannt. Natürlich wusste ich nicht, dass du mein Abholer bist, aber ich ahnte es. Außer Atem bliebst du vor mir stehen und fragtest: Cara Konrad? Deine Augen sahen mich so liebevoll an, fast wie bei einem geliebten Menschen. Dabei kannten wir uns nicht, noch nicht. Dennoch spürte ich tief in mir drin, uns verband etwas, das man nicht näher bezeichnen konnte.<br />So bejahte ich deine Frage und wir fuhren in dein Haus, wo deine kleinen Geschwister schon darauf warteten, mich willkommen zu heißen. Au-Pair für ein Jahr für zwei liebenswürdige Mädchen, die ich auch sehr vermisse. Dabei hättest du auch mein Vater oder sogar ihrer sein können. Aber im Grunde warst und bist du es, zumindest für die beiden. <br />Schnell lebte ich mich bei euch ein. Die Berührungen waren rein zufällig, entwickelten aber in mir ein Knistern, das stetig stärker wurde und sich in meinem Körper ausbreitete. Ich fühlte mich so sehr zu dir hingezogen, wie zu einem Magneten. Manchmal ertappte ich mich dabei, dass ich Löcher in die Luft starrte, die mit deinem Bild ausgefüllt waren. Erträumte Begegnungen, die mehr als nur ein Zusammenleben zeigten. Nackte Haut, sich gegenseitig umschmeichelnd. Mädchenträume. Unschuldige Mädchenträume, in rosa Wolken verpackt. <br />Dass sie wahr wurden, hätte ich nie geglaubt. <br />Eines Abends, als Melina und Hanna bei ihren Freundinnen waren, wähnte ich mich alleine im Haus. Du hast wie so oft länger gearbeitet. Nach einer Dusche, bei der ich meinen Körper mit Imaginationen von dir erfreute, lief ich unbekleidet durch die Räumlichkeiten. Ein wunderbares Gefühl von Freiheit. In der Küche begann ich das Abendessen zu bereiten. Kochen ist Leidenschaft, Kochen ergibt Leidenschaft.<br />Als ich gedankenversunken das Gemüse schnitt, drängte sich auf einmal dein warmer Körper gegen mich. Ich spürte den rauen Stoff deiner Hose an meinem Po und das glatte seidige Hemd an meinem Rücken. Dass du es warst, verriet mir dein unvergleichlicher Geruch. So ganz ohne Parfüm, dein eigener. <br />Warme Hände umgriffen meine Brüste, Lippen fuhren meinen Hals entlang. Das anfängliche Knistern rauschte durch mich hindurch und entfachte ein Tosen, das in meinem Blut raste. Schauer liefen über meine Haut, erregten meine Brustwarzen, die in deinen Fingern geknetet wurden. Ein Feuer loderte in meinem Schoß auf und meine Pobacken drängten gegen deine Hose, in der ich deine Erregung bemerkte. Hart und unnachgiebig drückte sie in meinen Pospalt hinein. Unruhe ergriff mich. <br />Mädchenträume, in greifbare Nähe gerückt. Der Rest verlief wortlos, aber dennoch mit Geräuschen. <br />Das Messer entglitt meinen Fingern und du drehtest mich um. Ich sah hoch in dein Gesicht, das jegliche Härte verloren hatte. Verlangen in deinen blitzenden Augen. Der Daumen unter meinem Kinn hob meinen Mund deinen Lippen entgegen. Ich schmolz in deinen Armen wie Eis in der Sonne. Nur dass mein Inneres heiß war anstatt eisig. Unsere Zungen tanzten miteinander. Stark nahmst du mich hoch und ich schwebte zum Sofa. Ich zerwühlte deine Haare, riss an dem Hemd, dessen Knöpfe aufgrund meiner Ungeduld in alle Richtungen sprangen. Das kalte Leder auf dem Rücken kühlte mich kurzfristig ab. Mit fahrigen Fingern gelang es mir nicht, deine Hose zu öffnen, wo deine Härte auf mich wartete. Ich spürte sie drängend gegen den Stoff. Während deine Lippen meinen Körper erkundeten, verschwand die störende Hose wie von selbst. Dieser bebende Unterleib erfuhr eine Begegnung mit der feuchten Zungenspitze, die meinen Kitzler umfuhr und mir einen kleinen ersten Höhepunkt bescherte. <br />Ich konnte nicht anders und drängte mich dir entgegen. Mehr und mehr wollte ich von dir haben. Die elf Monate unseres Zusammenlebens hatten etwas aufgebaut, das endlich die Erfüllung suchte. <br />Endlich berührte deine Eichel meine nasse Öffnung. Zerspringen stand mir im Sinn. Zerspreng diese Barriere, lass uns eins werden. Verstärke das Vibrieren, bis wir gemeinsam zerplatzen. <br />Die Gedanken wirbelten nur noch um unseren Koitus. Meine Sehnsucht forderte deine Härte. Bevor du wusstest, wie es geschah, bäumte ich mein Becken auf und dein Glied verschwand in mir. Dieser kurze Schmerz, als das Häutchen zerriss. Nichts gegen das Wohlgefühl, das mich aufgrund deines Fleisches erreichte. Du verharrtest, um mir Gelegenheit zu geben, mich an dich zu gewöhnen. Dennoch wollte ich mehr. Kreisend nahm ich dich tiefer in mich auf. Endlich löste sich dein Zaudern und wir bekamen einen Rhythmus, der mein Verlangen, oder was auch immer in mir aufstieg, zu vergrößern schien. Es fehlte etwas, ich konnte nicht erkennen, was. <br />Als ob du es wusstest, hieltest du inne.<br />»Cara, lass uns die Position ändern. Reite mich.«<br />Bisher kannte ich das nur aus heimlich geschauten Pornos. Das sah so verrucht aus. So nuttenhaft. Aber andererseits schien das etwas zu bewirken.<br />Und so war es auch. Du lagst unter mir auf dem von mir erhitzten Leder. Deine Augen blickten mich liebevoll verzückt an. Wieder durchfuhr mich ein Schauer. War das Liebe?<br />Aber ich bemerkte den Unterschied, als dein Glied erneut in mich eindrang. Tiefer drängte es in mein Inneres vor. Die Erregung baute sich ein weiteres Mal auf und schwebte auf einem Level, bei dem ich dachte, jetzt gleich, verschlingt mich die Hölle oder der Himmel. Deine Finger begannen sacht, meine Knospen zu zwirbeln. Dein Becken drängte sich gegen meines und stieß damit deine Eichel gegen meine Gebärmutter. Hitze breitete sich in mir aus. Während sich Schwärze vor meinen Augen auftat und sich Sterne dort zeigten, überzog die gesamte Haut eine Gänsehaut. Alles konzentrierte sich auf das, was sich in meinem Unterleib abspielte. Ich spürte, wie ich dich dort eng umarmte, immer und immer wieder. Wie durch Watte hörte ich meine Schreie der Wollust, die durch das Wohnzimmer hallten. Obwohl mir am Anfang der Atem stockte. Das Blut rauschte im schnellen Takt meines Herzens in den Ohren. Alles drehte sich. Dieser Wirbel erfasste mich mit voller Wucht. Irgendwann vereinten sich unsere Ausrufe. <br />Stillhaltend verharrte ich, ausgelaugt und spürte dein Fleisch in mir zucken. <br />Haut auf Haut lagen wir anschließend auf dem Sofa. Der Puls beruhigte sich und der Atem fand in gewohnte Bahnen zurück.<br />»Danke, Matthew«, hauchte ich dir ins Ohr. »Du hast mir ein wunderbares erstes Mal beschert. Es war gigantisch.«<br />Hätte ich gewusst, wie toll das ist, ich hätte dich viel früher verführt. So blieben uns gerade drei intensive Liebeswochen, bis wir Abschied nehmen mussten. <br />Matthew, ich liebe dich. Und das Wunder, das mit uns geschehen ist. <br /><br />Aber ich bitte dich inständig: Lass uns das genau so in Erinnerung behalten. <br />Auch wenn ich dich vermisse, mir deine Nähe fehlt, ich habe dich betrogen. Schlag mich dir aus dem Kopf. Ich bin eine Hure geworden und ich sage dir, es macht mir Spaß. Rein körperlich. Du hast mir so viel beigebracht, das kann ich nun gewinnbringend anwenden. <br /><br />In Liebe<br />Deine Cara<br /><br /><br />Mit zittrigen Fingern faltete Cara das Papier, das schon ziemlich zerknittert war. Die Unsicherheit, diesen Brief überhaupt abzuschicken, haderte immer wieder mit der Bereitschaft, seiner Aufforderung nachzukommen. <br />Diese drei letzten Wochen hatten das wahre Gesicht des Mannes gezeigt. Dieses wollte die junge Frau vergessen. Es gehörte nicht zu ihrer Welt, der Art zu leben. Ihn los zu sein, beruhigte so ungemein wie die Entfernung, die zwischen ihnen lag. Auch wenn dieser erste gemeinsame Beischlaf ihre Mädchenträume in Erfüllung brachte, der Rest schaffte es nicht. Die Lügen auf dem Papier straften ihren Verstand bei jedem weiteren Durchlesen. Warum schrieb sie nicht die Wahrheit? Erklärte sich und das, was sie getan hatte. <br />Es war besser, er fand sich mit der Lüge ab. Anders hätte er sich vielleicht gezwungen gesehen, sie zu besuchen. Das galt es zu verhindern. <br />Als der geschlossene Briefumschlag endlich durch die Hände der Frau am Schalter in der Kiste lag, seufzte Cara auf. Jetzt gab es kein Zurück mehr. <br />Mit schnellen Schritten eilte sie zu der Villa, in der ihr jetziges Leben stattfand. Bei ihren Eltern. Die Verwandtschaft des Briefes existierte nicht. Ihre Eltern auch nicht mehr.<br />Matthew, dieser Mann jenseits des Meeres, hatte ihr Liebe gezeigt, ihr Vertrauen entgegengebracht, Geborgenheit vermittelt. Etwas, das sie nicht kannte, nie vermisst hatte. Hartherzigkeit begegnete ihr bei der Rückkunft. Kälte, die sie erneut in ihren Bann schlug und die Cara mit einer Eisigkeit zurückgab, die sie sich selbst nicht zugetraut hätte. Den weißen Stoff mit den rotbraunen Flecken verbrannte der Ofen, ebenso die Corpi Delicti. Niemand vermisste das ältere Ehepaar, denn Cara ließ sie eine Weltreise unternehmen, wie sie es schon oft getan hatten. Vielleicht sollte sie die Asche irgendwo verstreuen. Allein wie immer im Haus. <br />Allein? Nein. Sanft strich sich die junge Frau über den noch flachen Bauch. <br />»Du gehörst mir und ich werde dich lieben, wie ich auch deinen Vater hätte lieben können. Aber ich kann mich nicht teilen. Also bleibt meine Liebe allein für dich.« <br /><br /><br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-61804557095397255642018-06-20T22:53:00.001+02:002018-06-20T22:53:33.246+02:00Der Wald der vergessenen Kräfte<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil4JJrCbvMSoRlAdbqWMugqnB5OQMCzSB64p_6dj6NFIwIxkcKAwl5Qyc6X6Hcb8hV9enPGGzFJn5x0-ot7W14Yz_YYdqH1cw_-0yXMH0eMILD4V8U1rvjJ36lIpBKq1YnCj62Pqqd1GlW/s1600/P1000303.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil4JJrCbvMSoRlAdbqWMugqnB5OQMCzSB64p_6dj6NFIwIxkcKAwl5Qyc6X6Hcb8hV9enPGGzFJn5x0-ot7W14Yz_YYdqH1cw_-0yXMH0eMILD4V8U1rvjJ36lIpBKq1YnCj62Pqqd1GlW/s320/P1000303.JPG" width="320" /></a></div>
<br /><br />»Ich werde euch finden«, rief Michael, »egal, wo ihr euch verstecken werdet!«<br />Nein, mich wirst du nicht finden, dachte sich Svea. Das ist mein Wald und du kennst ihn nicht gut genug.<br />Michael begann zu zählen, um die miteinander spielenden Kinder nachher in ihren Verstecken zu suchen. Normalerweise spielte die buntgemischte Gruppe sonst immer auf einem riesigen Wiesengrundstück mit Apfelbäumen. Plötzlich umgab diesen wunderbaren Platz ein Geflecht aus kaltem Draht, der ihnen den Zutritt verwehrte. Angeblich ein großes Bauvorhaben, das den Kindern ihre Möglichkeit wegnahm. Sie überlegten traurig, wo konnten sie denn jetzt ihre Abenteuer spielen. Der umgefallene Baum, der ein wunderbares Piratenschiff abgab oder auch als Raumschiff hervorragend funktionierte. Zu Urwaldriesen umfunktionierte Apfelbäume, die Savanne mit ihrem hohen Gras und vieles mehr, was die Fantasie ihnen vorgab.<br />Svea wand sich drei Abende innerlich, ob sie ihr ruhiges Waldgebiet teilen sollte, das hinter ihrem Elternhaus begann. Auch hier war sie in ihrem fantasievollen Element, allerdings bisher für sich. Für sie lebten in den dunklen Höhlen der Waldbewohner kleine Trolle und Zwerge, im Farnwerk huschten leise die Elfen herum, unsichtbar für alle Menschen, nur sie konnte diese wispern und flüstern hören. Die Furcht, dass ihre geheimen Freunde verschwänden, sobald sich die wilde Horde von Menschenkindern dorthin begab, ließ sie so lange überlegen.<br />Nicht frei mit den anderen spielen zu können, brachte drei langweilige Nachmittage hervor. Bei den meisten durften nicht alle mit nach Hause kommen, sei es aus Platzmangel, sei es, weil die Eltern es nicht erlaubten. Svea gab ihren Wald frei, um das Vergnügen der Gesellschaft der Freunde zu erhalten. Sie kannte ihr Gebiet natürlich in- und auswendig. Drei Jahre hatte sie es bisher alleine durchstreift, denn das Wohnhaus lag recht abgelegen und etwas entfernt vom nächsten Wohngebiet. Des Nachts hörte sie hier die Tiere, den Fuchs, den Uhu und das Käuzchen. Das Rascheln der kleinen Läufer und den dicken Dachs schnauben. Früh am Morgen keckerte das Eichhörnchen, wenn dann die Katze unten am Baum saß und frech hinaufschaute. Molly hieß die alte Katzendame und ihre Glieder zeigten sich des Kletterns müde. Aber das Ärgern von Fipps, wie Svea das Eichhörnchen nannte, machte ihr Spaß. <br />In dem Wald gab es keine Forstwirtschaft, denn er gehörte zu einem renaturierenden Bereich und so wuchs alles sehr ursprünglich und wild. Umgestürzte Bäume, Ranken wuchernden Efeus, dessen dunkle Blätter sich gegen das helle Grüne der Laubbäume abhoben. Kleine Tümpel, in denen manch seltener Gast wohnte und sich kaum zeigte. Eben auch viele Plätze zum Versteck spielen. Die anderen Kinder trauten sich nicht weit hinein, denn so viel unberührte Natur war ihnen zum größten Teil fremd. Kaum ein Elternpaar oder -teil, das sich die Mühe machte, dem Nachwuchs die Schönheit und Vollkommenheit zu zeigen, die sich ohne menschlichen Einfluss entwickelte.<br />Den Heimvorteil nutzte das Mädchen aus und huschte tiefer ins Gebüsch. Sie hockte unter einem Ilexstrauch und musste acht geben, dass sie nicht an den spitzen Blättern hängen blieb. Inzwischen hatte der Suchende bis auf sie alle gefunden und gemeinsam streiften die Kinder nun durch den Wald. Immer wieder drangen die Rufe zu ihr vor, aber Svea hielt die Luft an, um sich nicht zu verraten, und ihr Herzschlag pochte laut in ihren Ohren.<br />»Ich habe dich gefunden«, wisperte ihr plötzlich eine feine Stimme ins Ohr.<br />Erschreckt von den Worten drehte sich Sveas Kopf, um zu erkennen, wer es sei und ihre langen braunen Haare verhedderten sich dabei im Ilex. Ihr Herz raste nun, weil sie entdeckt worden war, ein kalter Schauder lief über die Arme, deren fast unsichtbare Härchen sich aufstellten. Aber da war niemand. Svea sog tief Luft ein, um diese dann erneut anzuhalten, und ihre Augen rollten unruhig in den Höhlen hin und her, dennoch zeigte sich keiner ihrer Freunde in ihrer Nähe. Deren Rufe hörte sie nun auch in weiter Ferne. Die Luft um sie herum kühlte schlagartig zu eiskalt ab, um in der nächsten Sekunde wieder angenehm warm zu sein. Das Mädchen spürte den Wechsel, konnte mit der Geschwindigkeit des Temperatursturzes sowie -anstieges nichts anfangen und ihr Atem beschleunigte sich. Eine Beklemmung drückte den Magen zusammen, kalter Schweiß kühlte ihre Stirn. Ihr sonst vertrauter Wald hatte sich verändert, nicht im Aussehen, aber da existierte etwas, was sie fühlen ließ, dass er nicht mehr derselbe war.<br />»Hallo, Svea«, sagte die zarte Stimme erneut, bekannt und doch ...<br />Die Angesprochene schloss kurz die Augen und jemand oder etwas stupste sie an.<br />»Hey, ich wusste doch, dass ich dich finde. Jetzt bekomme ich einen Kuss von dir, du bist die Letzte, die ich finden musste.«<br />Michaels Stimme, aber anders. Nicht mehr kindlich, sondern erwachsen und mit einem wohlklingenden Bass.<br />Nein, das kann nicht sein, dachte Svea, schüttelte ihren Kopf und öffnete die Augen wieder. Im Kreis standen die anderen Kinder und grinsten sie von oben an. Was auch immer passiert war, sie lag auf dem Rücken und alle hatten sich um sie herum gestellt. <br />»Ist bei dir alles ok?«, fragte Tanja. »Du siehst so blass aus.«<br />»Ja, ja«, keuchte Svea beim Aufstehen. »Ihr habt so lange gebraucht, da bin ich wohl eingeschlafen.«<br />Abends im Bett versuchte sie, sich über die Ereignisse des Tages klar zu werden, fand aber keine plausible Erklärung und blieb bei ihrer den Freunden erzählten Variante des Schlafes. Am nächsten Morgen erreichte die Familie die Nachricht vom Tod des Großvaters. Die Trauer beherrschte die Drei. Da die Großmutter nicht alleine in ihrem großen Haus wohnen wollte, zogen sie zu ihr, denn umgekehrt war das Haus am Wald zu klein.<br />Ein letztes Mal wollte Svea in den Wald, Abschied nehmen. Aber ihr Vater verbot es ihr. Die Bitterkeit der Trauer hatte sich tief in sein Herz gefressen und ihn überkam die Angst, auch seine Tochter zu verlieren, denn früher trieben die Bewohner des Ortes Stollen unter die Erde, um Erze zu finden. Die Sicherung dieser Gänge erfolgte von außen, aber innen verrotteten die Balken und kleine Einstürze gab es immer wieder und riss die Oberfläche mit sich in die Tiefe. Niemand kontrollierte den renaturierten Wald daraufhin.<br /> Die Großmutter wohnte in der Stadt. Diese gigantische Stadt mit ihren eintönigen Betonmauern. Das bisschen Grün vereinzelt angepflanzter Büsche und Bäume zwang sich, nicht zu grau zu erscheinen, einen Farbklecks in die Monotonie zu bringen. Ihre Eltern arrangierten sich schnell mit dem neuen Umfeld, denn sie hatten auch hier ihre Arbeit, der sie nachgehen konnten. Svea hingegen mutierte zu einer in sich gekehrten Einzelgängerin. Die Kinder in ihrer neuen Schule hatten keine Zeit, sich draußen aufzuhalten. Sportvereine, Musikunterricht oder Computer bestimmten deren Leben. Angepasst an das Grau der Stadt. Hektisch und monoton. Wann immer das Mädchen es ermöglichen konnte, trugen ihre Beine sie in den kleinen Park am anderen Ende des Stadtteils. Bäume umarmen, an Blüten schnuppern, einige Vogelstimmen erhaschen, gaben ihr für kurze Zeit die Unbeschwertheit der vergangenen Jahre zurück. Die Sehnsucht nach ihrem Wald blieb bestehen.<br />Eine Dekade später floh Svea. Zurück in den Ort ihrer Kindheit. Zurück dahin, wo sie gelebt hatte, nicht nur existierte. Die Stadt hatte ihre fröhliche Lebendigkeit begraben. Nur mehr eine Hülle für ihren Körper, die Seele verbarg sich hinter einer dicken Schutzschicht, damit das Gebaren der City sie nicht mit in den Abgrund zog.<br />Müde drehte sie den Schlüssel im Schloss. Die Gerüche im Haus hatten sich verändert. Die Familie, die das Gebäude in den letzten Jahren bewohnte, hinterließ ein Andenken, eine Markierung. Dennoch, fein nahm sie Bekanntes wahr. Die alten Dielen knarrten und rochen nach Bohnerwachs. Der Sprung in der Wohnzimmerscheibe warf einen leichten Schatten auf den Fußboden, wie früher halt. <br />Etwas in ihr, tief innendrin, sagte ihr: Du bist wieder zuhause.<br />Die Treppenstufen knarrten noch immer wie früher, an den gleichen Stellen. Der Handlauf fühlte sich etwas abgegriffener, aber immer noch warm unter ihren Fingern an. Sonnenlicht durchflutete ihr ehemaliges Kinderzimmer, das ohne Möbel leer aussah und doch ein Willkommen ausdrückte, wie es nichts anderes seither getan hatte. Ihre Möbel würden das im Handumdrehen ändern und ihrem Leben einen neuen Lebenssinn geben. Ein Start außerhalb der letzten Jahre. Das Herz brannte in der Brust, schließlich hatte es eine Trennung zu verschmerzen. Nicht für immer, zumindest zu diesem Zeitpunkt. <br />Als Svea ihr im Auto mitgebrachtes Bett aufgebaut hatte, ein kleines Abendessen zu sich genommen, legte sie ihren Körper auf das kühle Laken. Ihre Augen schweiften durch das geöffnete Dachfenster in den Himmel. In der aufkommenden Dunkelheit offenbarten sich immer mehr blinkende Seelenlichter, die ihr zuwinkten. Die Stimmen des Waldes beruhigten ihre angespannten Nerven. Der Wind rauschte in den Blättern der Bäume. Ein Huhu drang herein. Ob es vom Uhu ihrer Kindheit kam?<br /><br />Mit den Lidern über den Augäpfeln ließ die junge Frau die letzten beiden Jahre an sich vorüberziehen. Tränen liefen über die Wangen, als sie an Jonas, ihren Verlobten, dachte. Während sie der Stadt floh, hielt es ihn dort. Als ob er die Hektik, das ständige Fließen benötigte. Der einzige Urlaub in den Bergen, im Einklang mit der Natur, geriet zum Desaster. Abschalten war ihm nicht gegönnt, er hatte es nie gelernt. Ständig am Anschlag, immer am Arbeiten und Denken, keine Ruhe. Dabei gab seine eloquente Art den Ausschlag, sich in ihn zu verlieben. Intelligenter Charme neben Sportlichkeit, gemeinsame Interessen, die das Miteinander förderten. <br />Jonas, ihr erster Mann, ihre erste große Liebe, feinfühlig und sanft zu ihr, hart und unnachgiebig im Arbeitsleben. Eine Kombination, die der jungen Frau imponierte und sie in seinen Bann schlug.<br />Die wenige Zeit, die sie miteinander verbrachten, brachte eine unnachahmliche Intensität mit sich, die sie bei anderen Paaren nicht sah. Deren Beziehungen zeichnete häufig die Kurzlebigkeit, das Wechseln von Partnern, Namen, die oft nicht in Erinnerung blieben, Schall und Rauch. Wie es passte, als gäbe es keine tiefen Emotionen, die mehr versprachen als ein Abenteuer auf Zeit, bis die Langweile überhand nahm. <br />Svea gelangte dadurch in ihren jungen Jahren schnell an den Rand der Verzweiflung. Obwohl ihre gemeinsame Beständigkeit einen Ruhepol darstellte, reichte es nicht aus, diese Unruhen zu besänftigen. Ihre Seele fand nirgendwo einen Stopp, ein Einatmen und Fließen lassen, einen langsamen Herzschlag. Immer nur schnell und bereit. Sie fühlte sich aufgefressen von der Stadt und ihren Bewohnern, vereinnahmt und immer mehr in den Strudel aus Strebsamkeit und Gefühllosigkeit hinabgerissen. <br />Dagegen existierte lediglich ein Heilmittel: Flucht in die Ruhe der Natur. War das gleichzeitig das Ende ihrer Beziehung? Ungern hatte Jonas seine Zustimmung gegeben, auch wenn es nur auf Zeit sein sollte. Eine Auszeit, ein Zu-Sich-Finden. Um sie zum Bleiben zu überzeugen, investierte er sehr viel Zeit, kümmerte sich liebevoll um Svea. Vergebens. Die Trennung im Raum war bereits vollzogen, die der Gefühle auf beiden Seiten nicht. <br /><br />Das Telefongespräch kurz vor dem Zubettgehen brachte die Emotionen zum Kochen, die Schmetterlinge im Bauch zum Flattern. Svea wollte Jonas nicht verlieren, diese tiefe Liebe vernichten. Zumal sie sich einen Teil der Liebe wachsend in sich wünschte. Davon wusste Jonas nichts. Und das Konglomerat von beiden sollte das ruhige Leben kennenlernen, das schon sie als Kind gelebt und geliebt hatte. Jonas konnte sich selbst entscheiden, ohne Drängen oder dem Nachhall der Verantwortung, zu müssen. Wollen sollte er, ohne Zwang. <br />Das Klingeln riss Svea aus dem Schlaf. Bekannt und dennoch anders, im ersten wachwerdenden Moment glaubte sie weiterhin zu träumen, bis sie die Augen öffnete. Der blaue Himmel strahlte durch das Dachfenster, das Klingeln ertönte erneut. Schnell strampelte sie die Decke weg, sprang aus dem Bett und rannte hinunter zur Haustür, so wie sie das als Kind immer getan hatte. Ihre Hand berührte bereits die Türklinke, als sie entsetzt feststellte, sie trug nur T-Shirt und Slip. Aber die Reaktion ihres Körpers war schneller als ihre schläfrigen Gedanken und daher strahlte sie ein junger Mann durch den Türspalt an.<br />»Habe ich es doch richtig gesehen«, begann er. »Du bist zurück.«<br />Svea spürte das Blut heiß in die Wangen schießen. Erstens, weil ihr ihr Aufzug nun vollends bewusst wurde, und zweitens, weil dieser ungehobelte Kerl sie von oben bis unten unverblümt musterte. <br />»Das steht dir noch immer, das Rotwerden«, sprach er und grinste sie weiterhin an. Die Grübchen in seinen Wangen kamen Svea bekannt vor.<br />»Michael?«<br />»Du bist aber eine Schnellmerkerin«, erwiderte er und lachte laut auf. »Willst du mich nicht hereinbitten? Ich habe auch Brötchen mitgebracht.« <br />Dabei schwenkte er die Brötchentüte in seiner Hand und hielt sie ihr unter die Nase. Der köstliche Duft der frischen Backwaren stieg Svea in die Nase und in ihrem Magen grummelte es verdächtig. <br />»Wenn du dich so charmant selbst einlädst, komm rein. Ich ziehe mir nur rasch etwas an.«<br />»Bleib doch, wie du bist. Ein sehr appetitlicher Anblick, stört mich nicht.«<br />Unbeeindruckt von seinen Worten flitzte Svea die Treppe hinauf, stieg in die am Vorabend achtlos auf den Boden geworfene Shorts, um anschließend im Badezimmer das Gesicht von den Überresten des Schlafes zu befreien. Das kalte Wasser brachte das Bewusstsein, dass da gar keine Scheu existierte, ihn sofort hereingelassen zu haben. Als wären sie noch immer beste Freunde, die sich regelmäßig sahen, und nicht zehn Jahre getrennt gewesen. Eine innere Übereinstimmung der Vergangenheit, die nie verloren schien.<br />»Dein Mobiliar ist aber spärlich«, sagte Michael und drehte sich zu ihr um, als sie die kleine Küche betrat. »Nur diese Küchenzeile, sonst ist alles leer. Hast du etwa auf dem blanken Fußboden geschlafen?«<br />Im Hintergrund brodelte ihre Kaffeemaschine und der Odem der schwarzen, mit heißem Wasser übergossenen Bohnen weckte die Sinne und die Lust, deren köstlichen Saft zu schlürfen. <br />»Nein, mein Bett habe ich ebenso mitgebracht wie einige wichtige Utensilien. Mehr kommt im Laufe des Tages.«<br />»Bleibst du jetzt wieder hier? Ich habe all die Jahre an dich gedacht, dich nie vergessen und mich immer gefragt, wie es dir geht.«<br />»Ich weiß es noch nicht.«<br />Svea fühlte eine tiefe Traurigkeit in sich aufsteigen. Dieses Gefühl des Ankommens zeigte sich einfach übermächtig. Als wäre sie nie weg gewesen. Zehn Jahre, die sich in Luft auflösten. <br />Auf dem Fußboden sitzend und gemeinsam frühstückend erzählten und lachten die beiden alten Freunde. Die Zeit ohne einander schrumpfte auf einen Tag zusammen, obwohl sie jetzt keine Kinder, sondern junge Erwachsene waren. Es passte alles harmonisch zusammen. <br />Das Klingeln der Türglocke riss sie aus ihrer Unterhaltung.<br />»Ah, meine restlichen Sachen kommen.«<br />Michael packte mit an und die wenigen Gegenstände, die mit einem Transporter geliefert wurden, standen in kurzer Zeit an den ihnen zugedachten Plätzen.<br />»Irgendwie fühle ich mich jetzt schuldig«, begann Svea anschließend. »Du musst doch bestimmt arbeiten gehen und ich habe dir jetzt Ärger eingehandelt.«<br />Michael schüttelte den Kopf.<br />»Ich bin selbstständig und kann mir meine Zeit einteilen, wie ich es möchte. Als ich gestern sah, dass du es bist, wusste ich sofort, der Tag gehört dir. All die Jahre die fremde Familie in dem Haus zu sehen, verwirrte meine Sinne, frag nicht wieso. Es schien nie richtig. Du hast immer hier reingehört, nicht einmal deine Eltern, nur du.«<br />Seine sanfte männliche Stimme klang verliebt. Diese Wahrnehmung versuchte Svea abzuschütteln, indem sie sich umdrehte und den Raum verließ. Die Tür in den Garten quietschte beim Öffnen. In ihrem Inneren bestand keine Bereitschaft, noch weitere emotionale Achterbahnen zu fahren. Die Trennung von Jonas reichte gerade aus. Die plötzliche Berührung der Hand auf ihrer Schulter ließ sie zusammenzucken. <br />»Ich habe dich wohl überrumpelt. Tut mir leid«, flüsterte Michael in ihr Ohr und die Hand unter ihrem Kinn führte ihren Blick zu dem seinen. Eine tiefe Verbundenheit offenbarte sich. Das, was sie keineswegs wollte, bahnte sich empor. Auf die Zehenspitzen reckend berührten sich die Lippen vorsichtig, um miteinander zu verschmelzen. <br />Das Kribbeln in ihrem Bauch machte sich selbstständig. Ein Verlangen baute sich auf, das jenseits der Freundschaft sich seinen Weg bahnte. <br />Svea drückte ihre Hände gegen Michaels Brustkorb und stieß ihn atemlos weg.<br />»Nein!«<br /><br />Tränen rannen über ihr Gesicht. Der Kampf in ihrer Seele brannte. Was hatte sie sich dabei gedacht? Wie hatte sie Michael küssen können? Sie war doch nicht einmal in ihn verliebt. Oder doch? Als Kinder verbrachten sie viel Zeit miteinander, aber tiefergehende Gefühle gab es zu keiner Zeit. Eben einfach nur Freunde, zwar weitestgehend unzertrennlich, dennoch nicht mehr. Diese innere Verbundenheit, wie früher, zeigte ihre Intensität. Etwas in Svea drängte ihr Herz zu Michael, wissend und kennend, uralt.<br />Die Stille im Haus brachte keine Ruhe. Die junge Frau entschloss sich, eine Runde durch ihren geliebten Wald zu spazieren. Welche Veränderungen gab es zu erwarten? Der ehemalige Trampelpfad in ihn hinein war verschwunden, aber die Füße fanden den Weg dennoch, streiften durch das hohe Gras. Im Wald selbst bedeckte herabgefallenes, altes Laub den Boden, dämpfte die Schritte und fühlte sich wunderbar weich unter ihren Sohlen an. Svea bewunderte die Bäume, die dicker und größer waren, obwohl auch sie selbst gewachsen war. Die Luft kribbelte in ihren Lungen. Immer tiefer drang sie vor. Auch den Ilexstrauch gab es noch. Daneben breitete sich ein großes Mooskissen aus. <br />In ihrem Bauch flatterte es. Einen kurzen Moment stockte ihr Atem. Ein Schmetterling in ihrem Inneren und er fühlte sich so zart an. Liebevoll strich eine Hand über den flachen Bauch. <br />»Irgendwann wirst du wachsen dürfen. In Liebe, Geborgenheit und Wärme. Ich werde dir den Wald und seine Geheimnisse zeigen. Und Jonas werden wir auch einweihen. Ohne ihn kein du.«<br />Um einen kurzen Moment auszuruhen, setzte sich Svea auf das Mooskissen, das ausreichend Platz zum Hinlegen bot. Die Wolken am Himmel zogen langsam und weiß über dem Blätterdach her. Das Stimmengewirr der im Wald lebenden Tiere verstärkte sich. Sie schloss die Augen, hörte zu und vergaß die Zeit.<br />»Hier bist du, ich habe dich gefunden.«<br />Die Stimme, sie kam Svea sofort bekannt vor. Das Deja Vu erzeugte eine Gänsehaut, obwohl sie dieses Mal die Person dazu direkt zuordnen konnte.<br />»Michael!«<br />Aber vor ihr stand kein Michael, sondern ein Wesen, das unwirklicher nicht sein konnte. Die grüne, eigentlich regenbogenfarben schillernde Haut, mit Schuppen übersät, überzog das Wesen vom großen Kopf bis zum gezackten Schwanz. Etwas sah nicht passend aus. Auf dem Haupt erhob sich ein gedrehtes Horn, das besser zu einem Einhorn gepasst hätte. Weil sie nicht glauben konnte, was sie erblickte, erhob sie sich. Erst nach einigen Sekunden wurde ihr bewusst, dass sie selbst auch anders war. Sie umkreiste das Wesen vor ihr, Füße von ihr standen keine auf dem Waldboden. Schnell versuchte sie herauszufinden, was sie sei, aber es funktionierte nicht. Wie wild drehte sie sich im Kreis, hörte ein feines Summen, ein Schlagen von Flügeln. Ihr Puls raste.<br />»Svea, bleib ruhig. Ich kann dir alles erklären.«<br />Die besänftigende Tonlage von dieser bekannten Stimme zeigte Wirkung. <br />»Wenn du wissen willst, wie du aussiehst, flieg zum Teich. Das Spiegelbild wird es dir offenbaren. Aber sei nicht zu erstaunt, denn auch du bist ein Mischwesen.«<br />Und es stimmte, ihr Spiegelbild schien eine weitere Missgeburt zu zeigen. Eine Libelle mit kleinen Adlerflügeln, die über dem Wasser schwirrten, bis sie sich auf einem Rohrkolben niederließ.<br />»Was sind wir? Warum sind wir so gemischt? Keine reine Wesen?«<br />Die Situation überforderte sie einfach. <br />»Wir sind Kraftwesen. In alten Zeiten gab es viele von uns. Jedes stand für Eigenschaften und hatte viele gleiche Partner. Die Menschen veränderten sich. Wir verschwanden langsam, weil niemand mehr an uns glaubte. Um nicht völlig in Vergessenheit zu geraten, da die Menschen uns weiterhin benötigen, mischten wir uns. Damit die Kräfte nicht in Verlorenheit gerieten.«<br />»Kraftwesen?«<br />»Ja, schau, du bist eine Mischung aus Libelle und Adler, ich hingegen aus Drache und Einhorn. Viele von uns gibt es nicht mehr derart, wie sie einst existierten. Uns gibt es doch eigentlich schon ewig.«<br />Immer noch ungläubig schüttelte Svea gefühlt ihren Kopf. Ein Schwindel erfasste sie. Leicht schwebte sie zu Boden.<br />»Svea, was ist mit dir?«<br />Langsam kam sie wieder zu sich. Neben ihr kniete Michael auf dem laubbedeckten Boden. Wie damals bei dem Versteckspiel. <br />»Ich habe dich gefunden, jetzt bist du mir einen Kuss schuldig.«<br />Sanft half er ihr zum Sitzen hoch. Seine Finger waren kräftig und doch ohne Schwielen. Wie auch am Morgen reichte seine Aura aus, Svea zum Kuss zu bewegen. Intensiv vereinten sich die Lippen, öffneten sich und auch die Zungen begegneten sich zärtlich. In einer Welle aus Glück schwebten die beiden jungen Menschen. Es fühlte sich richtig an, dieses Bekenntnis, die Intimität. <br />Hände folgten, wollten die Haut des anderen spüren und krochen vorsichtig unter die Kleidung. Ohne sich dessen bewusst zu werden, fiel der Stoff, der die Körper verhüllte. Sie hieß ihn willkommen. Seine Härte versank in ihrer Weichheit. Die beiden bildeten eine Einheit, verschmolzen zu einer Krafteinheit, die Sterne erzeugte und den Regenbogen über den Himmel spannte. <br />Erhitzt und keuchend lagen Svea und Michael nebeneinander auf dem Moos. Kleine Beben zuckten durch ihre Leiber. <br />»Was war das, ist mit uns geschehen?«, wisperte Svea, weiterhin auf einer Wolke schwebend, die sich wunderbar anfühlte. <br />»Unsere Bestimmung. Die Vereinigung unserer Kräfte.«<br />»Michael, bitte!«, rief Svea. Dabei setzte sie sich auf und schaute ihn verwirrt an. »Wir sind ... Ach, Mist.«<br />Mit einer schnellen Bewegung stand sie auf den Beinen, raffte ihre Kleidung zusammen und rannte nackt nach Hause. Michaels Schritte hörte sie nicht, die ihr folgten. Das Durcheinander in ihrem Kopf wollte nur weg von dem verzauberten Ort. Nie zuvor hatte sie auch nur ansatzweise daran gedacht, mit einem anderen Mann intim zu werden. Und jetzt war es geschehen, ohne überhaupt die Situation realistisch zu empfinden. <br />Hinter der wieder verschlossenen Haustür setzte Svea sich auf den Boden, nur um kurz später Michaels Klopfen zu hören und als Vibration in ihrem Rücken zu spüren.<br />»Geh weg!«<br />»Svea, bitte, ich muss mit dir reden.«<br />»Verschwinde!«<br />Tränen benetzten ihre Wangen. Hin und hergerissen zwischen zwei Welten. Sie verstand nichts mehr. Michael folgte ihrer Aufforderung, ohne weiter darauf zu drängen, mit ihr zu sprechen. Dafür rief Jonas kurze Zeit später an.<br />»Hallo, mein Schatz. Wie geht es dir in deiner alten neuen Wohnung?«<br />»Hallo, Jonas. Ich vermisse dich so sehr.«<br />»Ich werde am Wochenende kommen und dich besuchen. Jetzt erst merke ich, dass du fehlst. Hier ist alles leer ohne dich.«<br />Wochenende, nur noch zwei Tage. Svea erzählte nichts von den Geschehnissen im Wald. Michael erwähnte sie nur kurz. Stattdessen schwärmte sie von der Ruhe. <br /><br />Am nächsten Morgen stand Michael erneut vor der Tür, winkend mit einer Tüte frischer Brötchen. Der Hunger im Magen zerstreute die Zweifel des Abends davor. Svea dachte kurz darüber nach, ihn draußen stehen zu lassen, aber der Duft, der durch das Schlüsselloch zog, war stärker.<br />»Komm rein«, flüsterte sie und verschwand in Richtung Küche, um auch wach zu werden.<br />»Svea, es tut mir leid«, begann Michael ihr folgend. »Ich hätte dich da nicht so ohne Vorbereitung ...«<br />»Was für eine Vorbereitung?«, keifte Svea ihn an. »Weißt du eigentlich, was ...«<br />Sanfte Finger legten sich über ihre Lippen und die restlichen Wörter verschwanden aus ihrem Sinn. Michaels Augen schienen sie zu hypnotisieren. Sie fühlte sich ruhig, fast schon schwebend, als sein Mund über ihren Nacken wanderte und feine Lustschauer durch ihren Körper jagten.<br />»Sag nichts«, wisperte er ihr ins Ohr. »Ich werde dir alles erklären. Vertrau mir. Du wirst verstehen ...«<br />Seine Zärtlichkeiten überflügelten den Hunger. Michael schlug ihren Bademantel auseinander, um ihre nackten Brüste zu liebkosen. Seine Nase in ihre Halsgrube zu streichen. Er hob sie einfach hoch, dass sie ihn mit den Beinen umklammern musste, um nicht abzustürzen. Unter seiner Hose wölbte sich seine Männlichkeit, hart und gegen ihr Schambein drängend. <br />Svea war perplex, die Gefühle übermannten sie förmlich und kein Wort drang über ihre Lippen. Sein Zeigefinger öffnete die Schamlippen und strich durch das bereits feuchte Tal, spielte mit der Perle, die sich unter der liebevollen Behandlung verdickte und ein Kribbeln im gesamten Unterleib erzeugte. <br />Wie auch immer er es schaffte, aber irgendwann verschwand der störende Stoff und Haut auf Haut glitten die Körper aneinander. Plötzlich ersetzte Michaels Männlichkeit den Finger und drang durch die Öffnung in ihre Vulva ein. So spazierte er mit ihr los, während sie rittlings auf ihm saß. Seine Kraft, sein Muskelspiel beim Gehen. Die Bewegungen übertrugen sich auf Svea. Die strömenden Lustschauer verstärkten die Sehnsucht nach mehr, nach heftigen Stößen. <br />Ihre Zähne knabberten gegenseitig an den Lippen, die kraftvollen Beine trugen beide vereint die Treppe hinauf, bis zum Schlafzimmer. Anstatt Svea hinzulegen, setzte sich Michael hin und überließ ihr, das Tempo und die Tiefe zu bestimmen. <br />Ihr Keuchen und Stöhnen füllte den Raum, feine Schweißperlen befeuchteten die Haut. <br />»Oh, Michael«, wisperte Svea, »das ist so wundervoll.«<br />In ihr drehte sich das Universum. Schwärze tauschte mit Sternen, als sie über die Milchstraße der Ekstase sauste. Höhepunkte wie Explosionen von Sonnen. Sie wünschte sich eine Unendlichkeit dieses Gefühls, dieses Rausches. <br />Aber es blieb ein Wunsch. Der Mann unter ihr bohrte sich tiefer in ihre Galaxie und erzeugte einen Meteorschauer der Lust, bevor er sich ihr entzog. Die plötzliche Leere führte Svea zurück in die Realität. Ein Absturz aus großer Höhe, aber abgemildert durch zärtliche Arme, die sie auffingen und festhielten. <br /><br />»Weißt du noch, wie ich dich damals küsste, als wir Verstecken spielten?«<br />Svea nickte. Dieser Moment haftete in der Erinnerung. Was davor geschehen war, auch, diese Stimme. <br />»Damals wusste ich auch noch nicht, was das Gefühl in mir sollte, als ich das tat. Es drängte mich eine innere Magie dazu, die ich erst im Laufe der Jahre verstand. Immer wieder streifte ich durch den Wald, kam zu diesem Ilexstrauch. <br />Irgendwann schlief ich dort ein. Als ich erwachte, fand ich mich zwar im Wald wieder, aber um mich herum standen einige Wesen, dass ich dachte, ich träumte. Aber sie berührten mich, führten mich zum See und ich sah, was du heute gesehen hast. Mich als Regenbogen-Drachen mit einem Einhorn auf dem Kopf. Die Wesen um mich herum erklärten mir, was einst geschehen war. Dass die Menschen den Glauben an die Krafttiere verlören. Dieser Verlust vergrößerte sich über die vielen Generationen hinweg, sodass die Tiere schwanden. Manchmal blieben nicht einmal mehr zwei einer Art bestehen. Notlösungen gaben die Hoffnung, nicht all das Wissen, die Kraft, den Schutz und den Zauber aufgeben zu müssen. <br />So geschah es und Krafttiere verschmolzen miteinander, die gar nicht dazu gedacht waren. Zu den jeweiligen Krafttieren existierten Menschen, die mit ihnen eine Kooperation eingingen, ohne es zu wissen. In früheren Zeiten suchten die Priester bewusst die passenden Männer und Frauen aus, aber auch sie verschwanden. Die Tiere, oder besser die Mischwesen, benötigten starke Persönlichkeiten, die in sich bargen, was wichtig erschien. Diese mussten in der Nähe von Kraftorten wohnen, wie unserem Wald. Dadurch entstanden Portale in die Welt der Mysterien. <br />Du hast dich gesehen: Libelle mit Adlerflügeln. Sicherlich fragst du dich, wofür du stehst, was du symbolisierst. Ich sage es dir, denn in all den Jahren deiner Abwesenheit begab ich mich oft durch das Portal.<br />Du bist die, die Träume versteht, Seelen begleitet. In dir steckt die Kraft des Lichtes. Du bist schnell, sowohl als Libelle als auch als Adler. Auch das Licht, die Sonne ist beiden gleich, daher eine sehr starke Symbolkraft in deinem Mischwesen. Du verstehst dich darauf, in andere Menschen zu blicken und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ihnen Mut zuzusprechen. Und du suchst die Verbindung mit dem Drachen.<br />Deshalb besteht dieses Wissen zwischen uns. Denn ein Teil meines Wesens ist der Drache. Er ließ mich hierbleiben, auf dich warten. Unsere Begegnung gestern im Wald war die erste mit einer Frau. Auch wenn du es nicht glauben kannst, aber ich habe mir meine Unschuld für dich aufbewahrt. Ich bin das Bindeglied zwischen den Welten. <br />Wir beide sind dazu bestimmt, die Welt hinter dem Portal aufrecht zu erhalten. Unsere Vereinigung wird neues Leben bringen, die Krafttiere stärken, denn schon lange gab es keine menschlichen Verbindungen mehr, die Stabilität erzeugten.«<br />Michael sprach weiter, Svea saß ihm gegenüber, biss von Zeit zu Zeit in ihr Brötchen und nippte an ihrer Tasse Kaffee. Langsam begann sie zu begreifen, woher ihre Sehnsucht nach dem Wald herrührte. <br />Wärme durchzog ihren Körper, als der Mann sich erhob, zu ihr kam und sanft ihre nackte Haut mit Küssen überzog. Jeden Winkel liebkosten die Lippen, Finger streiften die entstandene Gänsehaut entlang. Der Frauenkörper rekelte sich in wollüstiger Bereitschaft auf eine neue Vereinigung. Das feuchte Tal öffnete sich weit, um die Männlichkeit in sich aufzunehmen. Er setzte sie auf den Küchentisch, fegte alles beiseite, was störte. Mit einem heftigen Stoß versank er im weiblichen Schoß. Sie entspannte sich derart, dass Michael dachte, komplett in ihr zu versinken.<br />Mit leichten Stößen trieb er Svea einem Höhepunkt entgegen, die er ruhen ließ, bevor sie diesen erreichte. <br />»Nein, bitte, mach weiter. Das soll nicht aufhören, das wunderbare Gefühl«, schluchzte sie leise auf. »Wir müssen es lange tun, das ganze Leben und darüber hinaus, bis in die Ewigkeit. Halt mich ganz fest.«<br />Michael hob sie vom Tisch herunter, legte sich mit ihr auf den Boden. Küssend bildeten sie eine Einheit. Sie verschmolzen zu einem Körper, verloren sich in Zeit und Raum. Wellen der Ekstase schüttelte ihre Leiber. Bis sie stoßweise keuchend auseinanderfuhren und der Raum sich mit dem Duft ihrer Liebe füllte. Tropfen der Liebessäfte rannen aus Svea heraus. <br />»Das soll niemals enden. Ich werde dein sein bis in alle Ewigkeit. Jede Widrigkeit werde ich gemeinsam mit dir bekämpfen«, sprach Michael und strich dabei sanft eine Strähne von Sveas Haar aus ihrem Gesicht. <br />»Auch ich werde dein sein. Ich werde dich begleiten, wohin du auch immer gehst. Kein Weg wird mir mit dir zu weit sein, kein Berg zu hoch, kein Tal zu tief.«<br />»Und ich werde euch nicht im Weg stehen!«<br />Die beiden Liebenden schraken hoch. <br />»Jonas!«<br />»Ja, ich. Eigentlich wollte ich dich überraschen mit meinem vorzeitigen Besuch. Aber nun hast du mir eine Überraschung gegeben, die ich so nach unserem gestrigen Telefonat nicht erwartet hätte.«<br />»Bitte, lass mich dir erklären ...«<br />»Lass gut sein, Svea. Ich bin hier fehl am Platz, wie du schon immer fehl am Platz in der Stadt warst. Bleib hier und werde mit ihm glücklich.«<br />Bevor Svea etwas unternehmen konnte, verschwand Jonas wieder, so wie er gekommen war, lautlos. Nur das Geräusch des davonfahrenden Autos bestätigte seinen Abgang. <br />Tränen rannen Svea über die Wangen.<br />»Was habe ich getan?«<br />Warme Arme legten sich um ihre Schultern, zogen sie zum vertraut riechenden Oberkörper und boten ihr den nötigen Schutz.<br />»Du hast getan, wie dein Herz dir befahl. Wir sind auserwählt, waren es immer. Niemand darf uns jetzt mehr trennen.«<br />Sich gegenseitig umarmend verschmolzen sie ein weiteres Mal. <br /><br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-12838792260115923872018-04-29T12:15:00.000+02:002018-04-29T12:15:43.268+02:00Das Geschenk an meine FrauManche werden wohl sagen, ich sei verrückt, mir das angetan zu haben. Aber seien wir ehrlich miteinander, hat nicht jeder Mensch so seine Perversitäten?<br />
<br />
Meine Frau Eva und ich waren zu dem Zeitpunkt fünf Jahre verheiratet. Nicht sehr lange, das stimmt. Unser Altersunterschied betrug 18 Jahre und sie war ganz unbefleckt zu mir gekommen. Im Gegensatz zu mir, der ich keine Gelegenheit ausgelassen hatte, jede Möglichkeit mitzunehmen, die sich mir bot. Entsprechend empfand ich mit der Zeit, dass sich Eva etwas mit mir langweilte, nicht, weil wir nicht ausreichend Sex praktizierten, sondern eher, weil sie nur mich im intimen Bereich kannte. <br />
Verbotene Früchte reizen und ich wollte verhindern, dass sie unerlaubte naschte, denn das wäre unserer Beziehung abträglich gewesen.<br />
<br />
So arrangierte ich einen besonderen Abend für meine liebliche Eva. Ein rassiges Weib mit langen dunklen Haaren und Augen. Vollbusig, ihrer Jugend wegen schön fest und drall. Ich hatte bereits beobachtet, dass sie ihrem Trainer besondere Blicke zuwarf, auch diversen Kellnern. Da war Vorsicht angesagt. Meine junge Frau suchte das Abenteuer, wollte mehr kennenlernen. Verdenken konnte ich es ihr nicht. Schließlich wusste ich aus eigener Erfahrung, wie vielfältig neue Partner zum Spielen waren. <br />
<br />
»Eva, mein Schatz«, begann ich daher nach dem Abendessen, »zieh dir doch bitte etwas Reizendes an und komm in die Bibliothek.«<br />
»Etwas Reizendes, Ulf?«<br />
»Ja, so, als wenn du mich unterwegs verführen wolltest, Eva. Du weißt schon ...«, beendete ich meine Ansage mit einem Augenzwinkern.<br />
Sie verschwand, wohl um meiner Bitte nachzukommen. In der Zwischenzeit begab ich mich in die Bibliothek und setzte mich in meinen bequemen Lesesessel. Die Nacht würde lang werden, das wusste ich. Im Kamin knisterte ein wärmendes Feuer und im Raum befanden sich bereits zwei junge Männer in Anzügen. <br />
»Guten Abend, Herr Baron«, begrüßte mich einer der beiden. »Sind Sie sicher, dass Sie dabei zuschauen wollen?«<br />
»Machen Sie sich keine Sorgen um meine Anwesenheit. Geben Sie einfach nur meiner Frau, was sie sich wünscht. Machen Sie sie glücklich. Und denken Sie daran, meine Herren, wenn sie Stopp sagt, wird sofort abgebrochen. Ein Eingreifen meinerseits sollte nicht notwendig werden.«<br />
<br />
Der Leser wird nun in etwa erahnen, was mein Plan beabsichtigte. Ja, ich würde meiner Frau zwei Männer gönnen. Für sie Wildfremde, ebenso für mich. Dennoch stimmten die Voraussetzungen mit meinen Vorstellungen überein und so sollte der Abend seinen Lauf nehmen.<br />
<br />
Eva betrat die Bibliothek in einem schwarzen Lederkleid, das obenherum hauteng anlag und dadurch ihre wunderbaren Rundungen sehr vorteilhaft betonte. Das Dekolletee zeigte ihre Brüste wie Äpfel, die gerne herausspringen wollten. Ab der Taille ging der Rockteil in einen weit schwingenden Glockrock über. Ich kannte meine Frau, entweder trug sie nur einen String darunter oder gar nichts. Uns überkam nämlich häufig die Lust und sie ermöglichte mir gerne jederzeit Zugriff auf ihre Weiblichkeit, um meine Männlichkeit genießen zu können. <br />
Ihre Augen erblickten sofort die Gäste und und schweiften unmittelbar zu mir. Die erste Überraschung gelang. <br />
»Ulf?«, fragte Eva. »Warum hast du mir nicht gesagt, dass wir Gäste haben. Ich hätte etwas vorbereitet. Ich werde dann wieder gehen, damit ihr über die Geschäfte in Ruhe reden könnt.«<br />
»Komm einmal her, mein Täubchen.«<br />
Meine Finger verstärkten die Aufforderung mit einem Winken. Auf ihren hohen Stilettos schwebte sie zu mir. Der Rock schwang mit ihrem Hüftschwung aufreizend und ich erkannte, dass einem der Herren plötzlich die Anzughose spannte. Perfekt. Ihm gefiel meine schöne Frau schon einmal. <br />
Sie lehnte sich zu mir herunter. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.<br />
»Eva, die beiden Herren sind für dich gekommen. Ich möchte, dass du erfährst, wie es mit einem anderen Mann ist oder besser, direkt mit zwei Männern gleichzeitig, falls du das möchtest.«<br />
Entsetzte Augen starrten mich an. Damit hatte ich gerechnet.<br />
»Ulf, was soll das?«, wisperte Eva. Nichts war ihr peinlicher, als vor anderen Menschen zu streiten, was auch nicht in meiner Absicht lag.<br />
Meine Hand griff unter ihren Rock. Wunderbar, sie trug nichts und ihre Spalte fühlte sich heiß und feucht an. Bestimmt gab es einen Appetizer in Form eines Vibrators, um Intimitäten schneller anlaufen zu lassen. Sie wehrte sich nur leicht, wie gesagt, Streit vor anderen ...<br />
»Eva, mein wunderbarer Schatz, ich mache dir ein Geschenk. Nimm es an und gönne dir einen besonderen Abend oder lass es bleiben, dann aber für immer.«<br />
»Ulf, bitte, Ich liebe dich. Was soll ich mit einem anderen Mann oder gar gleich zwei?«<br />
Inzwischen hatte ich den Rock gelüftet, sodass die beiden die Schönheit meiner Frau besser erkennen konnten. Nun stand auch die zweite Anzughose wie ein Zelt ab. Perfekt.<br />
»Eva, ein Geschenk, einmalig. Ein Mann im Leben reicht nicht, um die Sehnsucht nach dem Unbekannten zu stillen. Und bevor du jemals auf die Idee kämst, mich zu betrügen, erlaube ich dir eine Nacht mit diesen Beiden hier. Sei dir gewiss, ich werde alles, was du mit ihnen anstellen möchtest, akzeptieren. Einzige Voraussetzung, ich bin die gesamte Zeit über anwesend und beobachte deine Lust, deinen Spaß, deine Hingabe an zwei dir wildfremde Männer. Und bevor du ablehnst, weil du mir ewige Treue geschworen hast, du wirst mir nicht untreu, denn das ist ein Geschenk, das ich dir gönne.«<br />
»Wenn das so ist, Ulf«, flüsterte sie mir ins Ohr, »aber eigentlich ...«<br />
»Eva«, unterbrach ich sie auf der Stelle, »entweder du nimmst das Geschenk an oder du darfst mir nie Hörner aufsetzen. Denn das wäre dein Ruin. Ich weiß um deine Liebe zu mir, aber meine Liebe zu dir gebietet, dass du diese Erfahrung machen musst, um unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.«<br />
»Wenn du das so siehst, werde ich dein Geschenk annehmen. Aber eine Bedingung habe ich noch, mein geliebter Ehemann. Bevor die beiden sich mit mir vergnügen beziehungsweise ich mich mit ihnen, möchte ich dich tief in mir spüren. Dein Sperma in mich gespritzt bekommen. Sie sollen mich nur mit deiner Markierung erhalten. Wissen, dass ich dir gehöre.«<br />
Bedingungen von meinem Schatz, um ein Geschenk anzunehmen? Das hätte ich nicht erwartet. Wenn ich ehrlich bin, absolute Ablehnung stand mir im Sinn. Denn eigentlich bin ich eifersüchtig, besitzergreifend und grolle jedem, der mir etwas wegnehmen will. <br />
In diesem Moment war ich erstaunt ob der Forderung meiner Frau. Meine Hormone spielten mir einen Streich und auch meine Anzughose spannte. Vielleicht wäre es wirklich passend, vorher Druck abzubauen. Denn erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, welche verrückte Idee mir eingefallen war. Würde ich das wirklich durchhalten? Einen ganzen Abend zu sehen, wie meine Frau von zwei Männern angefasst und und gefickt würde? Ich gestand mir ein, eigentlich passierte hier gerade ein Wahnsinn. Sie nahm mein Angebot an, verlangte eine Gegenleistung dafür. Eine, die ich meiner liebreizenden Eva gerne gab. <br />
Während meine Gedanken noch so wirbelten, setzte Eva ihre Forderung in die Tat um. Sie öffnete meine Hose, aus der ihr meine Härte entgegensprang und sie diese mit einem Kuss begrüßte. Ohne weiteres Aufhalten begab sie sich über mich, die Beine über die Lehnen und nahm meine Männlichkeit tief in sich auf. Gekonnt schwang sie auf und ab, rieb mit ihrer feuchten Weiblichkeit an meinem Glied und trieb meinen Saft alsbald in die Höhe, tief in ihr Inneres. Ich ließ es geschehen. Denn aus meiner Überraschung wurde ihre. <br />
<br />
Eva erhob sich von mir. Dabei sah ich einen Tropfen unserer Vereinigung aus ihrer Scheide tropfen. Mit sehr aufreizenden Schritten wandte sie sich den beiden Herren zu. <br />
Die Tropfen liefen an ihren Beinen entlang. Meine Markierung. <br />
Sie setzte sich auf die Chaiselong, hob den Rock, sodass wir erblickten, wie nass ihre Fotze war. Diese Trivialität erlaube ich mir in diesem Zusammenhang. Normalerweise verwende ich derartige Worte nicht, aber um meine innere Zerrissenheit abzumildern, sind sie hilfreich. <br />
Den beiden Männern, sie hießen übrigens Cedrik und Andrè, nickte ich zu, schloss meine Hose und nahm das Glas Wein vom Beistelltisch. <br />
Cedric beugte sich zu Eva herunter, küsste ihren Mund und sie erwiderte das mit einem Zungenkuss. Seine Hand glitt über die nasse Spalte, aus der mein Sperma sickerte. André küsste sich ein Bein entlang, bis er an eben jener Stelle angelangte, die ich kurz zuvor ausgefüllt hatte. Ohne Zögern verschmolz er mit der Scham meiner geliebten Frau. <br />
Eva rekelte sich wohlig unter dieser Behandlung. Ihr schien es zu gefallen, denn ihr Keuchen verriet ihre Lust. <br />
Irgendetwas in mir dämpfte sich ab. Die Eifersucht fuhr in den Keller, scheinbar gleichgültig begann ich, das weitere Treiben in Augenschein zu nehmen. <br />
André und Cedric öffneten ihre Hosen, stellten sich beidseitig neben Eva und mit einer Wonne nahm sie abwechselnd die Prügel in den Mund. Leckte sie ab wie Lutscher und ließ sie tief in ihrem Rachen verschwinden. Die Augen schweiften ständig zu mir wie bei einer Raubkatze. Als wollte sie erforschen, wie ich reagierte. <br />
Aber ich hielt mich in einem abgeschirmten Raum auf, den ich nicht herbeigerufen hatte, aber gerne hinnahm. Jegliche Gefühle verschwanden. Meine Augen leiteten das Geschehen an mein Gehirn weiter. Eine Abfolge an Bildern, wie eben bei einem Pornofilm. Keinerlei Erregung trat auf. Nüchtern verfolgte ich das bunte Treiben meiner Frau und nippte kontinuierlich an meinem Glas Rotwein. So folgt nur noch das Geschehen, denn ich war sozusagen unsichtbar. <br />
Cedric streifte Eva die Träger ihres Kleides von den Schultern und widmete sich ihren apfelgleichen Kugeln mit den hervorstehenden Brustwarzen. Eindeutig erkannte ich die Erregung, denn eine Gänsehaut überzog die Rundungen. André entstieg seiner Hose. Sein Penis ragte steif in den Raum. Schnell kniete er sich auf die Ruhemöglichkeit und drang in die mit meinem Saft ausgefüllte Höhle ein. <br />
Sollte ich erwähnen, dass er weniger stark gebaut war als ich? Ungeachtet dessen stieß Eva einen Schrei aus, als sein Becken sich gegen ihres drängte, sie förmlich gegen die Lehne drückte. <br />
Wie unter Telepathie änderten die drei ihre Stellung. André legte sich auf die Fläche, Eva setzte sich auf die stramme Männlichkeit und probierte sie laut stöhnend aus. Cedric kniete sich hinter sie. Wo er genau eindrang, konnte ich nicht erkennen, aber ihre spitzen enthusiastischen Schreie verrieten mir, dass Eva auf ihre Kosten kam. So verlagerte ich meinen Standort, um genauer zu sehen, woran sich meine Frau erfreute.<br />
In der Tat, beide Löcher gestopft, penetriert von zwei Männern. Ihre Augen glühten vor Ekstase. Immer wieder verdrehten sie sich dermaßen, dass ich nur das Weiße erspähte. Wie wild drangen André und Cedric ein, rammelten ihre Schwänze in meine geliebte Frau. Ein Urschrei entsprang ihrem Mund. Beide hielten inne. Ihre Muschi zuckte und saugte förmlich den Mann hinein. <br />
Aus meiner kleinen braven Frau entsprang eine geile Bestie, die nicht genug bekommen konnte. Noch hielten die beiden sich an unsere Vereinbarung, nicht in sie abzuspritzen. Aber davon wusste sie natürlich nichts.<br />
Die erste Ladung traf ihren Rücken, die zweite entlud sich auf der Chaiselong. <br />
»Ihr seid ganz schön geil, ihr Zwei«, keuchte Eva, deren Öffnungen weiterhin zuckten. »Ich will mehr! Ulf, mach mit, komm schon. Füll beim nächsten Mal einfach auch mit aus. Drei Löcher, drei Männer.«<br />
Einen Spielverderber stellte ich ungern dar. Also entledigte auch ich mich meiner Hose. Eva ging herum, knöpfte unsere Hemden auf und kniete sich vor jeden einzelnen und ihr Mund erweckte die schlaffen Glieder zu strammen Kameraden. <br />
»Wer von euch Hurensöhnen nimmt mich jetzt wie?«<br />
So unflätige Worte entsprangen ihr beim Sex gerne. Es machte mich an, wenn sie sich so obszön gab. Wie eine Hure. So benahm sie sich auch. Wir mussten uns auf den Teppich vor dem Kamin legen. Unsere Steifen ragten in die Luft, der Decke entgegen. Über jeden hockte sie sich und schwang und kreiste. Als ich an der Reihe war, bemerkte ich ihre Geilheit. Kaum verschwand meine Männlichkeit in ihrer nassen, heißen Weiblichkeit, als das Fleisch um mich herum auch schon zuckte. Wie ein Frischling aktivierte das meinen Penis. Der Saft kochte hoch und spritzte tief gegen ihren Muttermund.<br />
»Danke, du geiler alter Bock. Vielleicht hast du mich endlich richtig besamt.«<br />
Die Worte schmerzten, zeigten sie doch wieder die Unfähigkeit, Nachwuchs zu erzeugen, den sie sich so sehnlichst wünschte. In mir reifte zügig ein Gedanke. Cedric und André waren Verwandte, Cousins dritten Grades. Verarmte Verwandte, die sich über mein Angebot erfreut zeigten, sonst aber nichts mit der Familie am Hut hatten.<br />
»Haben die beiden auch schon?«, fragte ich, ohne jegliche Eifersucht.<br />
»Du meinst in mir abgespritzt? Hast du Angst, ein eventuell entstehendes Kind könnte ein Kuckucksei sein?«<br />
Eva lachte. Da ich noch immer in ihr steckte, spürte ich ihre Muskeln arbeiten, die mein Glied massierten und in dieser Situation unglaublich schnell aktivierten. <br />
»Boah, du wächst ja schon wieder. Dir scheint es ja zu gefallen, wenn ich andere Männer ficke.«<br />
Dieses Mal ließ sie sich fallen. Als wäre mein Geschenk die Triebfeder, erzählte sie mir unter kreisenden Bewegungen von ihren Sehnsüchten. Weitere Ohren nahmen das Gesagte auf und setzten es in die Tat um. <br />
»Ich würde gerne als nur einen Schwanz in meiner engen Fotze spüren. Kannst du dich an den Porno erinnern, wo mehrere Männer das Loch füllten? Ihr gemeinsam dickes weißes Sperma in das Loch spritzten? So will ich das erleben!«<br />
<br />
Ein Kampf blieb in meinem Inneren aus. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass sich ihr Wunsch erfüllen könnte, damit anstieg. Ich wusste um die fruchtbare Zeit. Ungeschützt und hemmungslos wie sie war, ergäbe das den richtigen Zeitpunkt. Außerdem hatte ich ihr jegliche Akzeptanz zugesprochen und mein Revier ja nun schon zweimal markiert. <br />
<br />
»Eva, ja. Dein Wunsch, dein Geschenk.«<br />
<br />
Was soll ich weiter berichten? Zu dritt passten wir nicht in ihr enges Loch hinein, es zerriss sie etwas bei dem Versuch. Aber zwei Schwänze klappten. Ich gebe zu, es war befremdlich, neben meiner Männlichkeit eine weitere zu spüren, die in meine Frau eindrang, dennoch übermannte mich ein sonderbares Gefühl. Ausdauernder durch zwei bereits erfolgte Ergüsse verharrte ich, als Cedric als zweiter Mann des Abends lebensfähiges Sperma in ihre Gebärmutter pumpte. André folgte. Eva jubelte unter den Stößen, auch sie ejakulierte und nässte uns damit. <br />
Mein dritter Erguss blieb der letzte für mich. Total verausgabt sah ich ab diesem Zeitpunkt nur noch zu, wie meine Eva Befriedigung von Cedric und André fand. Diverse Stellungen, alle Löcher, nichts war ihr zu peinlich. Sie schien unersättlich zu sein. Kostete das einmalige Geschenk aus. <br />
<br />
»Danke, Ulf«, wisperte sie mir am nächsten Morgen ins Ohr. »Ein so tolles Geschenk hätte ich nie erwartet. Es war ganz schön geil, mit zwei und drei Männern Sex zu haben.«<br />
Dabei kuschelte sie sich fest an mich. Eine gewisse Regung lief durch meinen Körper, nur das Blut fand, auch mit Bemühungen ihrerseits, nicht zum gewünschten Zielort.<br />
Nie wieder fand es dorthin. Was auch immer in jener Nacht passiert war, es hatte mir die Männlichkeit vollends geraubt. <br />
<br />
So wurde mein Geschenk zu meinem Fluch. Früchte trug es nicht. Eva ist noch immer meine Frau, wird es immer bleiben. Nur das Geschenk blieb nicht einmalig. Um sie zu halten, da sie nun auf den Geschmack gekommen war, kamen Cedric und André regelmäßig in unser Haus. Allein oder auch zu zweit. Mir blieb jedes Mal die Rolle als Zuschauer der Lust, ohne diese selbst noch einmal erleben zu dürfen. Sie bat mich nie, dass sie jemand anderes schwängern dürfe und verwendete seitdem nur noch Kondome. <br />
<br />
Diesen Wunsch wollte ich meiner Frau noch erfüllen. Aber das ist eine andere Geschichte.Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-25870819685236187022018-04-03T20:05:00.003+02:002018-05-10T08:10:21.499+02:00Susanne<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhklkAGySWUy4oLqvtGCejdtxHPIu0pXngJ-kQovgsoUTH7frcJQIHKN2cEHngH8-tLMtU7ADN0HZRVSQ8wlcIikCjtJs7VwJGpfSBN1Uih6jB3Ql3z2Nlzv-dr4Pne2YY5YQHzDOGRNGVw/s1600/IMG-20131010-WA0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="408" data-original-width="244" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhklkAGySWUy4oLqvtGCejdtxHPIu0pXngJ-kQovgsoUTH7frcJQIHKN2cEHngH8-tLMtU7ADN0HZRVSQ8wlcIikCjtJs7VwJGpfSBN1Uih6jB3Ql3z2Nlzv-dr4Pne2YY5YQHzDOGRNGVw/s320/IMG-20131010-WA0001.jpg" width="191" /></a></div>
Während draußen in der Halle ihre Kommilitoninnen spielten, befand sich Susanne in der einen speziellen Umkleidekabine. <br />Zwischen den Kabinen für die Männer und die Frauen existierten zwei, auf jeder Seite eine, mit einem Loch, das normalerweise ein Brett verdeckte. Ein Student hatte aus Wut einmal kräftig gegen die Wand getreten. Aber es war nicht richtig befestigt worden, sodass man es drehen konnte und somit das Loch freilegte. <br />Ein Geheimtipp, denn irgendwann benutzte es mal jemand als Glory Hole und seitdem ließen sich die Studentinnen dort beglücken, wenn ihnen der Sinn danach stand. Voraussetzung war allerdings, dass Kondome zur Verwendung kamen, die auf der Seite der männlichen Studenten bereitlagen beziehungsweise jemand Unbekanntes in einem Spind deponierte. Niemand bemerkte die beiden Kameras, ebenfalls von dieser Person installiert, um das Treiben der Studenten zu filmen und sich heimlich daran zu ergötzen. <br /><br />Susanne streckte ihren Po gegen die Wand, sodass ihr Loch sich an das Loch in der Wand presste. Wer dahinter stand, wusste sie nicht, wie auch die jungen Männer nicht wussten, wer sich gerade von ihnen ficken ließ. <br />Susanne hoffte nur immer, dass es gewisse Studenten nicht wären, insbesondere Frederic, den sie nicht einmal im Traum mit der Kneifzange anfassen würde. Ohne Partner und geil zeigte sich dieses Glory Hole als Bereicherung in ihrem Leben. Ein Alltag, der in den meisten Fällen nur aus Lernen bestand und keinen festen Partner zuließ. Gerade an diesem Tag kribbelte ihr Körper nur so vor Erregung, weil ihre fruchtbaren Tage kamen. Und der Reiz der unbekannten Stecher bescherte ihr einen Orgasmus nach dem anderen. <br /><br />Frederic schob sein Rohr durch die Wandöffnung in die bereitgestellte Öffnung, die vorher schon andere beglückt hatten. Sein langes Rohr stieß so tief und schnell in die Pussy hinter der Wand, dass er das Keuchen vernehmen konnte. Die Muskeln um seinen Schaft molken ihn förmlich mit ihren Kontraktionen. In den Lenden zog es verräterisch, aber der junge Mann hatte gelernt, den Erguss zu verzögern, um länger zustoßen zu können. Ohne dieses Loch in der Wand gab es keine Gelegenheit dazu. Sein Gesicht zeichnete eine entstellende Akne. Da nutzte es auch nichts, der beste Student am Campus zu sein und allen bereitwillig zu helfen. Dabei machte Sex so viel Spaß. Viel lieber würde er diesen natürlich mit einer Partnerin ausüben. Sie anfassen dürfen, streicheln, küssen und eben verliebt sein. So blieb ihm nur die Anonymität.<br /><br />Das Glied, das sie jetzt ausfüllte, fühlte sich gigantisch an. Zum Glück flutschte es nur so in sie hinein wie in weiche Butter. Die drei anderen Studenten vorher hatten ihre Vagina schön feucht werden lassen. <br />Bis an den Muttermund stieß diese Eichel und noch tiefer. Ohne die Wand zwischen ihnen dränge es noch tiefer in ihr Inneres ein. Sie stöhnte. So einen Penis zu reiten, das hätte etwas. Ihre Hormone tanzten Samba und so keuchte sie so laut wie nie zuvor. Diese Geschwindigkeit und Härte zeigten ungeahnte Wirkung. Der herannahende Orgasmus fühlte sich anders an als die vorigen. Susanne glaubte, ihr gesamter Unterleib verglühte. Obwohl ihre Beine den Dienst zu versagen drohten, stützte sich die Studentin weiterhin mit den Händen an der gegenüberliegenden Wand ab, um die Ekstase bis zum Ende hin auszukosten. Sobald der Mann hinter der Wand abgespritzt hätte, würde sie diesen Umkleideraum verlassen. Absolut befriedigt wie nie zuvor. <br /><br />Frederics harte Männlichkeit umspannte ein gefühlter Schraubstock, so eng war das Gegenstück, in dem er steckte. Das Weibchen hinter der Wand hatte richtig Power in ihrem Unterleib. <br />Wie es wohl wäre, sie zu streicheln? Welche Größe ihre Brüste hatten? Weich und groß oder klein und knackig? Er liebte ja die großen und weichen. <br />Er stellte sich gerade vor, Jennifer jauchzte vor Ekstase glücklich hinter der Wand. Ihre Titten hüpften bei jeder Bewegung nur so auf und ab, da sie grundsätzlich auf einen BH verzichtete. Die Enge um sein Glied löste sich immer nur kurz, um sofort wieder kräftig zu melken. Den Schrei hinter der Wand deutete er komplett richtig, der Druck nach unten auf seinen Penis verstärkte sich, als würde die Öffnung nach unten gezogen. <br />Noch einmal beschleunigte Frederic die Geschwindigkeit. Seine Hoden verengten sich, seine Lenden kribbelten und die ersten Pumpstöße katapultierten den Samen in den Unterleib der jungen Frau. Obwohl, natürlich gab es das Kondom, welches die Flüssigkeit auffinge. <br />Atemlos entfernte er seinen Penis aus der Öffnung, nur um festzustellen, das Kondom fehlte. So ein Mist aber auch. Gut, dass jetzt die Studentin nicht wusste, dass er der Liebhaber hinter der Wand war..<br /><br />Susanne sackte kurz zusammen, als das Glied sie verließ. Kleine Nachbeben durchliefen ihren Unterleib. Ein unvergleichliches Erlebnis. Als Sexpartner eine Wucht, nur wer war das gewesen? <br />Keuchend knickte sie in den Knien ein. Hockend lehnte sich ihr Rücken gegen die Wand. <br />Feuchte Tropfen rannen ihre Beine entlang. Ihre Finger griffen in die Flüssigkeit und rochen anschließend daran. Sperma. Susanne erschrak. Aber das Kondom hatte sie eindeutig beim Einführen gespürt. Die Gummis waren alle mit Noppen bestückt. Und entfernt haben konnte er es auch nicht, denn er war ständig in ihr geblieben. <br />Ihre Finger griffen in das befriedigte Loch und suchten nach dem Gummi, das sich ganz tief zusammengestaucht finden ließ. Jetzt sackten ihre Beine erneut ein. Ungünstigster Zeitpunkt, den sie sich vorstellen konnte. Hoffentlich passierte jetzt nichts.<br /><br />Auf dem Bildschirm lief gerade das Ereignis in der Umkleidekabine. Seine Hose geöffnet, saß der Mann mit dem dicken Bauch bequem in dem breiten Sessel. Neben ihm stand eine offene Flasche Bier. <br />Die zwei Kameras zeigten beide Seiten auf dem geteilten Bildschirm. Er lächelte bei dem Anblick. Die Kopulierenden präsentierten sich als das Paar des Tages. So oft, wie sie das Glory Hole besuchten, schien es ein Wunder, dass sie nicht schon öfter zusammengefunden hatten. <br />Bei dem Jungen wusste er schon, er brachte die Mädchen zum Kreischen. Seine Latte schien der Glücksspender schlechthin und hätte gut zu einem Pornodarsteller gepasst. Wäre da nicht die Verunstaltung in dem Gesicht.<br />Dennoch war Frederic natürlich ein kleiner Pornodarsteller, aber eben nur für sein Privatvergnügen. <br />Diese Susanne passte genau in sein Format, schmal und rippig. Fast schon wie bei einem Mädchen. <br />An diesem Tag sah er sie das allererste Mal außer Atem kommen. Frederic war aber auch gut gebaut. Grinsend beobachtete er, wie sie nach dem Akt in ihrer Scheide herumwühlte und dann ein Kondom daraus entfernte. <br />Endlich gab es ein Druckmittel. Vor einiger Zeit hatte sie ihn nämlich einmal abgewiesen. Das hing ihm nach. Er wischte sich die spermanasse Hand an seiner Hose ab. Wie gut, dass niemand das geheime Versteck mit den Bildschirmen kannte. Seinen Job als Hausmeister wäre er sonst los.<br /><br />Nach einer heißen Dusche fühlte sich Susanne erleichtert. Das Wasser dürfte das Sperma herausgeschwemmt haben. Ihre Mitstudentinnen waren bereits aus der Umkleide in der Turnhalle verschwunden, als sie aus der Duschabteilung kam. <br />Mit einem Mal kam das Gefühl des Beobachtetseins auf. Susanne drehte sich um und sah ihren Dozenten im Türrahmen zur Frauendusche stehen. Das Handtuch schnell vor ihre Blöße gehalten, schoss das Blut in ihre Wangen und erhitzte diese. <br />»Was wollen Sie hier?«<br />Ihre Stimme, die fest klingen sollte, zitterte.<br />»Nur nach dem Rechten sehen. Wie es scheint, sind Sie außerhalb der Trainingszeiten hier im Raum. Wie Ihnen bekannt ist, verlangt das nach einer Strafe.«<br />Der harte und herrische Tonfall des Mannes verunsicherte Susanne vollkommen. Bisher war er ihr als netter und höflicher Mensch begegnet. <br />»Aber ich kann das natürlich auch auf sich beruhen lassen, …«<br />»Oh, nein!«, jammerte Susanne sofort los. »Was soll ich tun?«<br />Sie kannte die harten Gesetze und Regeln dieser privaten Universität. Wer gegen sie verstieß, verließ jene Lehranstalt oftmals schneller, als dass die Person sich bewusst war, was sie verkehrt gemacht haben könnte. Lieber sofort etwas anbieten, um vielleicht das Vergehen der Verspätung damit unschädlich zu machen. <br />»Ich könnte diesen Vorfall vergessen«, sagte ihr Dozent mit einem süffisanten Tonfall.<br />»Oh ja, bitte«, keuchte die junge Frau, als ein weiteres kleines Nachbeben ihren Unterleib erschütterte. Wieso musste der letzte Kerl hinter der Wand auch so verdammt gut bestückt sein.<br />»Aber da gibt es eine Bedingung.«<br />»Jede, bitte, ich will meinen Abschluss hier machen.«<br /><br />Die flehenden Augen der jungen Frau zeigten eindeutig ihre Angst, den begehrten Abschluss nicht absolvieren zu können. Der Mann definierte damit ihre Unterwürfigkeit, denn somit hatte er sie in der Hand. Das gewünschte Ziel erreichte er schneller als gedacht. Andere Studentinnen diskutierten eher, versuchten, sich herauszureden. Susanne hingegen bot direkt etwas an, obwohl sie noch nicht wissen konnte, welche Konsequenzen daraus entstanden. <br />»Du erfüllst jede Bedingung?«<br /><br />Susanne nickte und schluckte schwer. Innerlich widerstrebte es ihr, sich diesem Dozenten auszuliefern, aber so kurz vor ihrem Abschluss konnte sie kein Risiko eingehen, von der Universität zu fliegen. <br />»Dann folge mir in mein Büro.«<br />»Ich muss mich erst noch anziehen«, widersprach die junge Frau leise, schließlich bedeckte weiterhin lediglich ein Handtuch spärlich ihren Körper.<br />»Nein, so wie du bist!«<br />Seine Stimme duldete keine Widerrede. Sie zuckte zusammen, als knallten Schläge auf sie. Die Angst trieb sie hinter dem korpulenten Mann her. Der unbedeckte Rücken trocknete, während sie durch die Gänge zu seinem Büro marschierten. Zu ihrem Glück begegneten sie niemandem. Wenigstens bis kurz vorher. <br /><br />Frederic sah Herrn Miller um die Ecke biegen. Seine Lippen bereiteten einen Gruß vor, als er Susanne, spärlich mit einem Handtuch bekleidet, hinter ihm hertapsend erblickte. Sichtlich unwohl schien sie sich zu fühlen, denn als sie ihn gewahrte, schoss eine Röte in ihre Wangen. Verlegen drehte er sich weg und begann, den Flur entlangzulaufen. <br /><br />»So, Susy Schätzchen, und jetzt sag mir, was du meinst, das du tun sollst, um noch auf dieser Uni bleiben zu dürfen.«<br />»Ich … ich … weiß es nicht. Sagen Sie es mir. Bitte!«<br />Ihr Blick sprach Bände, flehend und bittend, was den Dozenten zu dem machte, was er in Wirklichkeit war, einem Sadisten. <br />Vordergründig zeigte er seine professionelle Seite, freundlich und mit empathischer Art. Aber tief im Inneren schwelte der Hass auf Frauen, die meinten, sich wie Huren verhalten zu müssen. <br />Auch wenn er es liebte, sie am Bildschirm zu verfolgen, verabscheute er diese. Sobald er sie in seine Fänge bringen konnte, hakte er den Katalog an möglichen Strafen ab und erwischte sie bei Verstößen gegen die Hausregeln. <br />Susanne, neben Frederic eine der begabtesten Studentinnen. Dazu ihr knabenhafter Körper, der sie mehr als Mädchen denn als Frau zeigte. Wie er diesen Typ begehrte, weil er ihn an die Vergangenheit erinnerte.<br />Dass sie noch Jungfrau wäre, empfand er bereits schnell als ein Ding der Unmöglichkeit, denn wer so spät noch duschte, hatte das Glory Hole benutzt. Natürlich wusste er davon, auch wenn es seine Kollegen nicht kannten. <br />»Lass das Handtuch fallen.«<br />»Aber ...«, begann die junge Frau.<br />»Kein Aber, runter damit!«<br />Die Hände lösten sich von dem Stoff, der sich stauchend zu ihren Füßen wiederfand. Um die Blöße zu bedecken, fuhren sie zu den Stellen.<br />»Lass die Hände an den Seiten hängen!«<br />Susanne fühlte sich dem Dozenten ausgeliefert. In ihrem Geist wirbelten die Gedanken. Eine Verweigerung zu seinen Befehlen zöge einen Rauswurf mit sich. Was begehrte dieser Mann? So schön war sie nun auch nicht. Keine Rundungen, kurze Haare, nur ihre Intelligenz, die eher ein Hindernis für Sex darstellte. <br />Herr Miller lief um Susanne herum. Der Dozent begutachtete die Haut, die etwas devote Haltung und das Blut schoss in die Lenden. Der Stoff der Hose drängte sich fest gegen die neu entstandene Härte. Ein wahrlich schöner Anblick, ein Appetithäppchen vor dem Event am Abend. Aber vielleicht bekäme er die Studentin so weit, dass sie ihm freiwillig folgte. Frisches Fleisch zum Besamen fand immer die Zustimmung der Gemeinschaft. <br /><br />Frederic wartete hinter der nächsten Ecke des Flures, wohin Herr Miller Susanne brächte. Aber sie kamen nicht. Offenbar waren sie in einen der Seminarräume abgebogen. Obwohl, welchen Grund gab es für ein solches Vorgehen und warum lief seine Kommilitonin nackt durch die Gänge? Lauschend schlich der junge Mann von Tür zu Tür, um herauszufinden, wohinter die beiden sich befänden.<br />Hinter der Tür zum Physikraum hörte er das Klatschen von Haut auf Haut und ein keuchendes, unterdrücktes Aufschreien einer weiblichen Stimme. Er blieb stehen. <br /><br />»Darf man sich in der Umkleidekabine aufhalten, wenn die Sporteinheit schon eine halbe Stunde vorbei ist?«<br />»Nein, Herr Miller«, antwortete Susanne leise, die Tränen rannen von den bereits erhaltenen Schlägen auf ihren Körper. Die Stellen brannten wie Feuer. »Und dir ist bewusst, dass das eine Strafe mit sich bringt?«<br />»Ja, Herr Miller«, schluchzte sie, in Erwartung weiterer Schläge.<br />Der Dozent stand hinter ihr, das Geräusch, das sie nun vernahm, war ihr unbekannt. Aber kurz darauf wusste sie, was er getan hatte. Der Schlag schien härter, schmaler und ihre Knie sackten ein. Der Gürtel.<br />»Bitte nicht«, schrie sie auf, ohne Erfolg, denn nun prasselten weitere Schläge auf sie ein.<br />Susanne verschloss ihren Geist, um die Pein auszublenden. <br />Plötzlich endete es. Sanfte Hände strichen über die verletzten Stellen. Zärtlich, liebkosend. <br />»So eine schöne glatte Haut, so ein verkommenes Wesen«, flüsterte Herr Miller ihr ins Ohr. Lippen berührten ihren Nacken. Eine Erregung fand Nahrung, denn die erogene Stelle reagierte sofort. <br />Trotz der Schmerzen kribbelte der Unterleib und die Sehnsucht stieg, als Finger leicht kreisend über ihren Schamhügel hinweg zur Perle glitten und diese umgarnten. <br />»Ah ...«, keuchte die junge Frau auf. <br />»Das gefällt dir wohl?«<br />»Ja«, wisperte sie. <br />Seine Finger durchfuhren die Spalte, von der Perle zur Öffnung und zurück. <br />»Du bist ja schon feucht«, raunte der Mann. »Du willst wohl von mir gefickt werden, du verdorbenes Stück. Willst deinen Lehrer verführen, um nicht von der Uni verwiesen zu werden? Ach, nicht nur von mir. So ein Ding wie dich nehme ich am Abend mit. Eine Vorstellung als neue Sklavin und Fickstück für alle wird meine Herrenriege erfreuen.«<br />»Ja«, stotterte Susanne, sich schnell der Konsequenzen ihrer Antwort bewusst werden. »Nein!«<br />»Was jetzt?«<br />Herrn Millers Stimme herrschte sie an. <br />Susanne wusste es nicht. Ihre Gedanken wirbelten nur so herum, verwirrten den Verstand. Denn zeitgleich wünschte ihr Körper eine spezielle Behandlung. Der Drang, ihr Studium hier beenden zu können, kämpfte gerade gegen das Angebot, dafür mit ihrem Dozenten zu ficken. Und sich am Abend von Wildfremden berühren und besamen zu lassen. Ihn zu verführen, nichts stand entfernter in ihrem Sinn. Das andere konnte nur ein Witz sein.<br />Der Griff um ihre Brustwarze war unbarmherzig und entfachte mehr Feuer in ihr. Klares Denken verwandelte sich immer mehr in ein dem Trieb folgenden Reagieren. <br /><br />Der Mann wusste um seine Kompetenz, Frauen in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst nannte man ihn den Meister der Weiblichkeit in seiner Gemeinschaft. Maßnahmen, die er ergriff, brachten bisher alle Frauen in den Gehorsam, in die absolute Unterwürfigkeit. Dass es auch bei einer so intelligenten Studentin wie Susanne klappte, schmeichelte gerade seinem Ego ungemein. Ein kurzer Fick vor dem Abend ...<br /><br />Frederic vernahm, was der Dozent von Susanne forderte. In einem Zwiespalt gefangen, grübelte er über mögliche Lösungen nach. Diese Art von Doppelmoral passte nicht zu dem Mann, der sie unterrichtete. Der schlanke grauhaarige Herr schien immer so distinguiert, aber hier zeigte er gerade sein wahres Gesicht. Ein Teufel im Schafspelz. Dem konnte er Susanne nicht überlassen.<br />Als er nach den Schlägen ein heftiges Keuchen vernahm, öffnete er die Tür und trat beschwingt in den Raum. In flagranti erwischt stieß der ältere Mann die Studentin von sich, sein Glied schnell in der Hose verstauend.<br />»Oh, Entschuldigung«, polterte Frederic los, als wäre er erstaunt, eine solche Situation vorzufinden. »Ich wusste ja nicht ...«<br />Das rote Antlitz des Lehrers zeigte die Peinlichkeit des Erwischtwerdens. <br />»Frederic, Sie werden doch nicht ...«, stammelte Herr Miller los.<br />»Seien Sie ganz beruhigt, Herr Miller, ich werde nichts sagen.«<br /><br />Susannes Atem entkam weiterhin stoßweise aus dem Mund. Schnell hob sie das Handtuch auf und hielt es sich erneut vor den Körper. Ihr Kommilitone erwischte genau den richtigen Moment, um nicht von dem älteren Mann genommen zu werden, mehr gegen ihren Willen. Da empfand sie ihre Nacktheit geradezu nichtig, auch wenn es vorher im Gang noch anders schien. <br />Frederics Augen glitten über die nur noch wenig entblößten Stellen. Nahmen ihr scheues Lächeln wahr, den dankbaren Blick. <br />»Herr Miller, es wird wohl besser sein, ich begleite Susanne zu ihrem Zimmer. Sie haben doch nichts dagegen?«<br />Die Antwort wartete er nicht ab, griff ihren Arm und zerrte sie aus dem Raum.<br />»Danke, Frederic.«<br />»Alles gut, Susanne. Irgendwie schien es mir nicht richtig, als ich euch im Flur begegnete. Komm, ich bring dich in Sicherheit.«<br /><br />Der Mann am Monitor sah enttäuscht auf den Bildschirm. Frederic, kurz zuvor noch der perfekte Pornodarsteller, zerstörte gerade die Bestrafungsszene von Herrn Miller. Der Dozent hatte ein gutes Händchen für heftigen Sex mit Schlägen vorher. Sein Schwanz wuchs dabei immer besonders hart. Und an dem folgenden Abendevent reagierte er jenen dann bei der entsprechenden Frau ab. Dieses Mal gäbe es das nicht. Schade, denn er hätte sich gerne an Susanne für ihre Abweisung gerächt, denn auch er gehörte zu dem speziellen Club wie Herr Miller. Und einige andere männliche Mitarbeiter des Campus. <br />Aber vielleicht ... <br /><br />»Danke, Frederic, dass du mich zu meinem Zimmer gebracht hast«, wisperte Susanne leise. Etwas in ihr vibrierte. Das war die Lust, sich ihm hinzugeben. Ungewöhnlich, da sein Gesicht ... <br />»Alles gut, Susanne, das war doch normal«, gab er zurück. »Ich wusste gar nicht, dass unser Dozent so ein Schwein ist. Hat er dir etwas angetan, außer den Schlägen, von denen du mir berichtet hast?«<br />»Er kam dank dir nicht mehr dazu. Allein schon der Gedanke, ihn am Abend zu einem Event zu begleiten, mich von anderen Männern ficken zu lassen, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.«<br />»Dann schlaf gut. Wenn etwas sein sollte, ruf mich an.«<br />Mit einem kurzen Kuss auf seine entstellte Wange drehte sie sich um und schloss die Tür hinter sich. Aufatmend lehnte sie mit nacktem Rücken gegen das kalte Holz. Sie verfluchte, sich an diesem Tag überhaupt auf ihren Trieb gehört zu haben. Nur Pech brachte er. <br /><br />Susanne lag im Bett, gerade beim Einschlafen, als es anklopfte. Wer konnte das sein? Vielleicht Nicki, ihre Nachbarin, mit einem neuen Liebeskummer. <br />Müde schwang sie ihre Füße aus dem Bett und tippelte zur Tür, öffnete sie.<br />Bevor sie auch nur reagieren konnte, drückten sich warme Lippen auf den Mund. Ihre Augen trafen seine, Frederics. Ihr Puls beschleunigte sich. <br />Gekonnt küsste der junge Mann ihre Haut, drängte sie zurück aufs Bett. Kleine Schauer liefen durch sie hindurch. Sein Geruch animierte die Lust, wieder zu erwachen. Ohne weiter darüber nachzudenken, umarmte sie ihn, erwiderte die Liebkosungen. Mit hastigen Bewegungen streifte sie die Kleidung von seinem Körper, bereit, mehr zu erfahren.<br />Auch ihr T-Shirt verschwand. Nackt lagen beide auf dem schmalen Bett, Hände streiften über den Leib des anderen, streichelten die Haut. Küsse fanden erogene Zonen. Keuchend wussten die beiden Liebenden nicht, wo sie sich berühren sollten, zu wenig Hände, zu wenig Mund. Sie befanden sich in einem Liebestaumel, als Susanne sich über Frederic schwang. <br />Seine Erektion erwartete die Umarmung, die sich mit dem Heruntergleiten an seinem Schaft ergab. Eine Enge, wie er sie heute bereits schon einmal erfahren hatte. Kurz kam der Gedanke auf, ob Susanne ... <br /><br />Susanne spießte sich auf. Ihr Verstand rief ihr kurz in Erinnerung, dass da kein Schutz vorhanden wäre, aber das Verlangen griff stärker um sich. Mit kreisenden Hüftbewegungen trieb sie das Glied tiefer in sich hinein. Wieder molk sie den Penis. Wellen von kleinen Höhepunkten jagten sie weiter. Schreie der Lust entkamen ihrem Mund. <br />So viel schöner war direkter Sex. Den gesamten Menschen zu spüren, zu hören. Susanne schwebte seit langem mal wieder in einer Sphäre vollkommenen Glücks. <br /><br />Frederic fühlte sich geliebt. Die Vermutung, dass Susanne die Liebhaberin des Nachmittags gewesen wäre, bestätigte sich immer mehr, je länger ihr Schäferstündchen andauerte. Als ein großer Orgasmus den weiblichen Körper überrollte, spannte sich ihre Muskulatur dermaßen an, dass er sich erneut im Schraubstock fühlte. Es konnte nur Susanne die Frau auf der anderen Seite gewesen sein. Auch dieses Mal hielt er der festen Umarmung nicht stand und entleerte noch einmal in die Frau, die er jetzt in den Armen hielt. Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-43226283579609735122018-03-21T15:55:00.002+01:002018-03-21T22:48:43.433+01:00Liebhaber fallen nicht vom Himmel - Monika, der zweite Teil<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhipzjA7hRUDnxmxtjboP9uUZMwzbS8_YAGZPgewOnP1d9FyiXqkEf3IkWjIv3UprRzrk9ZZ2Qx_XnqZ-6C8JgE7yAywT5qUbDgd8RStdwCTHnOkEjQfWCDf1W7oZW8KIGsUzNAxpq6Zgo/s1600/IMG-20131010-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="408" data-original-width="244" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhipzjA7hRUDnxmxtjboP9uUZMwzbS8_YAGZPgewOnP1d9FyiXqkEf3IkWjIv3UprRzrk9ZZ2Qx_XnqZ-6C8JgE7yAywT5qUbDgd8RStdwCTHnOkEjQfWCDf1W7oZW8KIGsUzNAxpq6Zgo/s320/IMG-20131010-WA0000.jpg" width="191"></a></div>
Nachdem ich den Schuldienst quittiert hatte und auch aus dem Kloster ausgetreten war, bereiste ich die Welt. Monika, die Ex-Nonne. So manches Abenteuer passierte dabei. Aber meistens wollten die Männer ihren Spaß, ohne mir zu geben, was ich benötigte. Auf dem afrikanischen Kontinent verweilte ich besonders lange. Weniger der Männer wegen, sondern eher aufgrund der Schönheiten der Natur. Dennoch, auch hier begegneten mir Abenteuer.<br><br>Seine Bewegungen schwangen so anders, ungezwungen, natürlich, fast schon raubtierhaft. Ständig entstand in mir das Verlangen, ihn zu beobachten. Dabei strömte eine Hitze durch meinen Körper, die ich nur hätte mit seiner Hitze kühlen können. <br>Seine weißen Zähne blitzten bei jedem Lächeln, bei der braunen Haut fielen sie umso mehr auf. Freundlich und zuvorkommend bediente er die anwesenden Gäste im Restaurant. Geduldig folgte er ihren Wünschen und drückte oftmals ein Bedauern aus, weil diese nicht zum Kontingent des Hotels gehörten. <br>Alleinreisend und Single war eine höllische Kombination. Ausgehungert nach Sex stürmten die Hormone auf mich ein bei meinen Betrachtungen der anwesenden Männer. Aber er war besonders, da existierte so eine Magie, die mich zu ihm trieb.<br><br> Eigentlich wunderte ich mich gerade über mich selbst. Denn wenn Freundinnen von den angeblich so gut gebauten, ausdauernden Herren sprachen, weckte dies zwar meine Neugier, gleichzeitig aber auch mein Misstrauen. Weiß der Himmel, wo die ihre Weisheit herhatten, denn keine reiste jemals in Gefilde, wo sie wohnten. Bei uns in die Kleinstadt verirrte sich auch keiner. <br>Auch fragte ich männliche Freunde und Bekannte, was sie von diesem Gerede hielten. Niemand bestätigte das Gehörte. Schließlich wären große Glieder der Damenwelt doch unangenehm, das Verlangen nach noch mehr konnte daher nur erlogen sein. Um eine Frau zu befriedigen, benötigten Männer die richtige Technik, der Rest sei Nonsens. Oder andere Stimmen erzählten, dass nur Weiber solche Kerle herbeisehnten, die einen ganzen Mann verschlängen, also entsprechend weit gebaut wären.<br>Die Diskussionen darüber schienen mühselig, zäh, ohne je ein konkretes Ergebnis abzuzeichnen. <br><br>Mein Platz auf der Terrasse des Hotels verschaffte mir einen Überblick über all die Menschen hier, Gäste wie Bedienstete. Die Umgebung glich dem Prospekt und verströmte Romantik pur. Leider fehlte mir ein Partner, um dies zu erleben. Ein leichter Funke glimmte unaufhörlich in meinem Schoß, eine Dauerreizung sozusagen. Dennoch haperte es am abwesenden Mann, ihn vollends zu entfachen, das Feuer in Gang zu bringen. <br>Dieser Kerl nun schwebte förmlich zwischen den Tischen umher. Weißes Hemd, unter dem man das Muskelspiel erahnte, schwarze Hose, die eng anlag, in der Front jedoch locker verbarg, was den Mann ausmachte. Der wohlgeformte Hintern zog mich magisch an. Wie konnte ein Mann ein dermaßen tolles Hinterteil besitzen? Der pure Neid drängte sich empor. <br>Plötzlich stand er neben mir und bat mich, sich einen Augenblick zu mir setzen zu dürfen. Seine traurig dreinschauenden Augen mit dem freundlichen Ausdruck verhinderten die Absage, sodass er Platz nahm. Eine wohl überlegte Überrumplung seinerseits. Erst jetzt stellte ich fest, dass wir alleine auf der Terrasse saßen. <br>»Kommen Sie noch mit in einen Tanzklub? Wir haben heiße Rhythmen und viel Spaß.«<br>Ich erhob mich, reichte ihm meine Hand und er führte mich am Strand entlang zum Dorf. Wieso ich einfach mitging, kein Misstrauen empfand, weiß ich nicht. <br>Natürlich tanzten in diesem Klub keine Hotelgäste, sondern Einheimische, zumindest vermutete ich das. Ich sah ihnen zu. Alles floss in harmonischen Bewegungen, passend zum Rhythmus. Die bei uns steif wirkenden Hampelmänner existierten hier nicht. Ich weigerte mich entsprechend, auf die Tanzfläche zu treten. Also tanzte er mit den anwesenden Damen. Sein Körper rieb sich an den Tänzerinnen und mein Höschen begann zu tropfen. Was war der Typ heiß. In mir steigerte sich eine erregte Spannung. Am liebsten würde ich auf die Tanzfläche springen, mich an ihn schmiegen und mit in seinem Takt verschmelzen. Sollte ich mich vielleicht doch wagen?<br>Ich kam nicht mehr dazu. Scheinbar bemerkte er meine Unschlüssigkeit, kam zu mir zurück, trank eine Cola und fasste mich unerwartet an der Hand. Rasch riss er mich mit nach draußen. Ich bekam keinerlei Gelegenheit zum Nachdenken. Wow, ein Mann, der wusste, was er wollte, ohne zu fragen,<br>»Du willst etwas anderes, ich sehe es in deinen Augen.«<br>Seine Stimme verriet, was ich dachte und empfand. Ja, ich begehrte den Körper des Mannes mit der dunklen Haut. Seine geschmeidigen und doch starken Bewegungen forderten es einfach heraus. <br>Im Mondlicht blitzten seine Augen auf. Warme Hände umfassten meine Schultern, seine Lippen berührten meinen Mund. Ich zögerte einen Moment lang, hielt den Atem an, bevor ich zuließ, was mein Körper begehrte. Nicht nur die Lippen küssten sich, auch unsere Leiber. <br>Heißkalte Schauer rannen mir über den Rücken. Eine innere Unruhe zwang mich förmlich, das Becken kreisend fest gegen seines zu drücken. Seine Härte spürte ich und sie ließ etwas vermuten, was mir unbekannt schien. Die Gier nach mehr tauchte auf. Das Verlangen, von dem Kerl aufgespießt zu werden, in den Himmel getrieben. <br>Darf man das eigentlich, einem wildfremden Mann sich anzubieten wie eine Hure? Gedanken machte ich mir keine darüber. Einfach geschehen lassen, kam mir als Devise in den Sinn. Spaß gehörte nun mal auch zum Urlaub dazu. Auch ein solcher. Schließlich begleitete mich niemand. Keine Bindung an einen Partner, ja, ich erlaubte mir, zu tun und zu lassen, was ich wollte.<br>Und mein Begehr war eine heiße Nacht mit diesem exotischen Lover. <br>»Du willst mich, meinen Körper. Gib es zu, ich sehe es in deinen Augen. Dein gesamter Körper spricht aus, was du wirklich willst. Du bist eine kleine, weiße, geile Frau.«<br>Wieder kamen seine Lippen näher, berührten meinen Mund und mein Atem stockte. Wie konnte ein Mann so über einen herrschen, ohne viel zu tun?<br>Er hob mich in die Höhe, ich schmiegte mich an seinen Oberkörper, legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sein Geruch brachte die Hormone in mir weiter in Aufregung. Blumig exotisch und doch gleichzeitig so intensiv männlich. Mit geschlossenen Augen ließ ich mich tragen, blendete die Umwelt um mich herum aus. Auch, wohin er mich brachte. <br>Ich hörte das Klicken einer Tür, nahm neue Gerüche in mich auf und spürte plötzlich unter mir ein kühles Laken, als er mich ablegte. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sie öffnete. Hier brannte eine Laterne, die ein schummriges Licht von sich gab. Gerade in diesem Moment fiel mir auf, ich wusste gar nicht seinen Namen. Ein wildfremder Mann stand vor mir im Raum und begann sich zu entkleiden. Ein großer Mann im Profil, wirklich überall, auch in der Region seiner Lenden. Dort sprang etwas in die Höhe, fast bis zur Taille. Ich schluckte. So ein Schwanz passte niemals in mich hinein. Dennoch blieb es die Erregung, die einfach bei ihrem Begehr blieb. <br>Automatisch öffnete ich meine Schenkel, um ihn willkommen zu heißen. Ein heißer Körper drängte sich zwischen meine Beine, etwas sehr Hartes und Dickes stupste gegen die sehr feuchte Liebesöffnung und erbat Einlass. <br>»Entspann dich«, flüsterte er mir ins Ohr. »Ich werde dich sehr, sehr glücklich machen.«<br>Seine Stimme mit dem hypnotisierenden Unterton zeigte mir den Weg meiner Lust. Ganz vorsichtig dehnte er mich auf, drang mit weichen Stößen langsam vorwärts. Meine Erregung steigerte sich mit jedem Schub tiefer in mich herein. Ich japste förmlich nach Luft, als er meinen Muttermund berührte und diesen weiter nach innen drängte. Nichts schmerzte. <br>Sein Penis schwoll in mir weiter an, oder wurde ich enger? Ich wusste es nicht. Alles war mächtiger, härter und dennoch ging dieser Mann behutsamer mit mir um als jeder Mann zuvor. <br>Etwas in mir fühlte sich neu an. Ich konnte es nicht benennen. Gewaltig strömte das Kribbeln durch den gesamten Leib. Mein Kopf war wie in Watte gepackt. Lauter Sterne funkelten in meinen Augen und ein gigantischer Schauer aus Energie peitschte durch mich hindurch. Ich spürte seine Härte intensiver in mir, ich molk ihn förmlich. Mein Herz raste und mein Atem setzte zeitweise aus. Schwebend glitt ich auf dieser Welle, die nicht zu enden schien.<br>Plötzlich entstand eine Leere in mir. Mit wieder geöffneten Augen sah ich ihn neben mir liegen. Seine Latte stand in die Luft wie eine schwarze Küchenrolle. Anders lässt sich das nicht beschreiben. Dieses Teil hatte mich kurz zuvor ausgefüllt und mir solche Wonnen geschenkt? Der Glaube fehlte mir schlichtweg.<br>Ich schwang mich über sein Becken und versuchte, ihn wieder in die Lusthitze zu versenken, aber trotz kämpfen und lockerlassen, es gelang mir einfach nicht.<br>»Du bist ganz schön eng geschwollen. Da passe ich so nicht mehr rein. Aber du willst mehr, stimmt’s?«<br>Atemlos nickte ich. <br>Er streichelte über meine Brüste. Meine Brustwarzen waren so hart, dass sie schmerzten und Schauer bis in den Unterleib sandten. Und mit einem Mal öffnete ich mich ihm und glitt an seinem Schaft hinab. Er drängte meinen Muttermund mehr als vorher in mich hinein. Ganz passte er nicht, so schwebte ich förmlich auf dem Riesen in mir. Bewegen ging nicht. Mir fehlte der Kontakt zu seinen Lenden.<br>Schnell bemerkte er mein Ungemach. Mit starkem Griff drehte er uns beide um, sodass ich auf allen vieren vor ihm kniete. Langsam zog er seinen gigantischen Schwanz aus mir heraus, um ihn anschließend wieder in mich hineinzubohren. Raus und rein, langsam. Ich schrie, aus Lust. Er machte mich schier wahnsinnig mit seiner Langsamkeit und brachte mich dennoch zu einem Höhepunkt, den er mit jedem Stoß vergrößerte. Zum Bersten ausgefüllt von dem massiven Glied schwanden meine Sinne vollends. Meine Finger krallten sich in das Laken, ich biss in das Kissen, um nicht zu laut zu werden. <br>Niemals zuvor hatten mich konvulsivische Eruptionen mich derart durchgeschüttelt. Wenn ich ehrlich bin, dieser Mann verschaffte mir eine Urgewalt an Orgasmus. Schlaff hing ich auf seinem Glied, in seinen Armen, drückte mich gegen seinen Unterleib. Unser Stöhnen und Keuchen erfüllte den kleinen Raum. <br>Wie lange das andauerte, kann ich nicht mehr sagen. Aber irgendwann kam sein Schrei, als sein Glied sich in mir ausdehnte. Mich erneut mitriss in den Strudel der Ekstase und sein heißer Samen in ausgiebigen Zügen in mich spritzte. <br>Wenn ich daran denke, wird mir ganz flau im Magen, Sehnsucht erhebt sich.<br>Als ich erwachte, lag er neben mir. Eigentlich kein Wunder, schließlich war es wohl seine Hütte, in der wir uns befanden. Kraft, um zurück in mein Hotel zu gehen, hatte ich nach diesem Akt keine mehr gehabt. Er schlief noch. So konnte ich ihn betrachten. Seine glatte dunkle Haut, die ruhigen Atemzüge. Wunderschöne Wimpern, die bei Männern verboten gehörten. Sein Arm hielt mich umschlungen, als wäre ich sein Eigentum. <br>Auch der Geruch betörte mich erneut. Die herbe Note erschnupperte ich intensiver als am Vorabend. Ich bohrte meine Nase förmlich in seine Haut, um mehr davon zu erschnuppern und in mich aufzunehmen. <br>Trotzdem löste ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung, nahm mein Kleid und verschwand aus der Hütte. So sehr mich dieses Erlebnis auch mit Wonne erfüllte, indirekt stürzte es mich genau zu dem Zeitpunkt ins Verderben. Das Gefühl, nie wieder richtig laufen zu können. Wie John Wayne nach einem langen Ritt fühlte ich mich. Breitbeinig schlenderte ich gemütlich am Strand entlang, zurück zum Hotel. <br>Die wissenden Blicke des Pagen trieb mir die Röte in die Wangen, so heiß brannten sie plötzlich. Er zwinkerte. Heiliges Kanonenrohr. Auf dem Weg schwor ich mir, so schnell keinen Sex mehr zu wollen und jetzt zerbarst das Versprechen in tausend Stücke. Der unwiderstehliche Anblick brachte mein Blut erneut zum Kochen, dabei tropfte noch das Sperma von meinem nächtlichen Liebhaber aus mir heraus. <br>Auch mit einer kalten Dusche verschwanden die Gelüste nach einem Mann zwischen meinen Beinen nicht. Mich selbst verstehen, war einfach unmöglich. <br>So begab ich mich in die Bar. Die anderen Gäste tranken und unterhielten sich, meine Wenigkeit beobachtete die Männer, die hier arbeiteten. Ob die alle so gut bestückt waren?<br>In mir entstand eine Gier nach einem weiteren Abenteuer. Einem dicken Schwanz. Etwas passierte in der vergangenen Nacht mit mir. <br>»Hallo, schöne Frau«, sprach mich plötzlich jemand an. <br>Ein Gast, wie ich auch. Helle Haut, blaue Augen. Nicht, was ich in diesem Moment begehrte. Aber unhöflich erscheinen, ein Unding.<br>»Hi«, antwortete ich daher.<br>»Sind Sie auch alleine hier?«<br>»Ja, aber das ist sehr entspannend.«<br>Genau in diesem Augenblick ging der Page an uns vorbei. Sein langer sehniger Körper mit dem geraden Rücken und den schmalen Hüften animierte meine Sinne. Mein Schritt sonderte Feuchtigkeit ab, der mich bewegte, aufzustehen.<br>»Wollen Sie mich schon verlassen?«<br>»Oh, Entschuldigung. Mein Mittagsschlaf ruft.«<br>Ich folgte dem Pagen, mein Herz pochte bereits bis zum Hals. Seine erotische Ausstrahlung nur beim Gehen verführte mich, ohne dass er etwas sagen musste. Meine niederen Instinkte zeigten sich stärker als mein Verstand. Die Hand berührte seine Schulter, bevor ich sie unter Kontrolle bringen konnte. <br>»Ich will dich«, wisperte ich in sein Ohr.<br>Er drehte sich um und sah mich wissend an.<br>»Ich weiß.«<br>»Ich will mit dir ficken.«<br>Ganz unbewusst kamen diese Worte über meine Lippen. Auch das kannte ich nicht von mir. Die Hormone und niederen Triebe übernahmen die Führung. Beseelt, einen Mann in mir zu spüren, rannte ich förmlich in mein Verderben hinein. Ohne nachzudenken liefen wir hinaus, an den Strand und weiter. In einem Gebüsch zog er mich an sich heran. Wie Feuer ein dünnes Blatt Papier in Brand setzte, so loderte die Flamme in mir auf. Lippen auf Lippen, sein sehniger Leib an meinem. Die Ohnmacht der Gefühle riss uns mit, ein Wunder, dass es uns nicht schon am Strand überkam. <br>Er, der mein Sohn hätte sein können, dominierte ganz klar in dieser Situation. Seine animalische Art duldete keinen Widerspruch. Seine Augen befehligten mein Handeln. Mein Kleid verschwand in hohem Bogen und landete auf einem Busch. Nackt kniete ich mich vor ihm hin, wie eine läufige Hündin, und streckte mein Hinterteil in seine Richtung. Sein Schwanz glitt schnell in mich hinein. Anders als der Liebhaber der Nacht zeigte er keine Rücksicht, sondern füllte mich aus und stieß seinen Takt mit dem ebenso fetten Glied. Es störte mich nicht. Im Gegenteil, ich genoss das Wilde, das Animalische. Wie Tiere benahmen wir uns. Er beschleunigte den Schwung der Hüften, seine Hoden klatschten gegen meine Schamlippen und ich schrie ungeniert meine Lust in die Natur. Ungeachtet etwaiger Menschen in der Nähe. <br>Wesentlich schneller spritzte er in mir ab. Dabei weckte er eine Lust in mir, die nicht aufhören sollte. Ich fühlte mich nicht befriedigt, sondern immer noch hungrig nach der Fülle von Manneskraft. Die Vibrationen in mir schrien förmlich danach.<br>So drehte ich mich um und nahm, was vorher meine Vagina ausgefüllt hatte, in meinen Mund. Ich schmeckte meine Lust gepaart mit dem Sperma, das mich ausfüllte. Seines und das des Liebhabers der Nacht. Selbst in schlaffem Zustand empfand ich das Glied gigantisch. Seine Hände griffen in mein Haar, gaben den Takt vor. Es versteifte sich und die Luftzufuhr verringerte sich mit dem Wachstum. Obwohl mir schwarz vor Augen wurde, ließ ich es geschehen. Speichel lief an den Mundwinkeln vorbei und tropfte auf meine Brust. <br>Als er meinte, es reichte, entzog er sich meinem Mund und ich schnappte nach Luft. Diese schmerzte in meinen Lungen, aber die unbändige Lust in meinem Inneren beherrschte mich. <br>Wieder begab ich mich auf Hände und Knie, bot ihm dar, was er befriedigen sollte. Dieses Mal schob er seinen Schwanz langsam in meine triefende Öffnung. <br>»Oh, ja, fick mich, du schwarzer Hengst.«<br>Er bestieg mich wie ein Hengst. Hören und Sehen vergingen mir und zum Schluss fand ich mich allein auf dem Sand liegen. Was vorher passiert war, meine Erinnerung ging verloren. <br>Zurück im Hotel begegnete mir wieder der Gast von der Bar. <br>»Hatten Sie einen angenehmen Mittagsschlaf?«<br>Meine Wangen erhitzten sich urplötzlich, als mir ins Bewusstsein kam, was ich getan hatte. Ein wilder Fick mit einem Bediensteten. <br>»Ja, danke«, hauchte ich nur, griff an mein Haar und spürte die Unordnung, den Sand darin.<br>»Würden Sie gerne mit mir eine Runde am Strand spazieren gehen?«<br>Der Mann ließ auch nicht locker. Aber vielleicht bekäme ich ihn besänftigt, wenn ich zusagte.<br>»Ja, gerne. Wann wollen Sie denn los?«<br>»Am liebsten jetzt gleich, bevor Sie es sich wieder anders überlegen.«<br>Ich lachte kurz auf. Waren meine Gedanken ihn betreffend so eindeutig?<br>So hakte ich mich an seinem dargebotenen Arm unter und wir schlenderten gemeinsam an den Strand, von wo ich kurz vorher gekommen war. <br>»Waren Sie schon öfter hier?«, fragte er mich.<br>»Nein, eigentlich das erste Mal.«<br>»Wie finden Sie denn die einheimische Männerwelt?«<br>Was bezweckte er mit dieser Frage? Ich schluckte schwer. <br>»Na, nicht so zaghaft, junge Frau. Die Kerle hier sind doch berühmt für ihre Riesenschwänze. Sagen Sie jetzt bloß nicht, Sie hätten noch keinen davon ausprobiert.«<br>Er hatte mich durchschaut, mein neu erworbenes Laster erkannt. <br>»Ähm, tja, ...«<br>»Ok, Sie finden große Schwänze klasse. Herumdrucksen finde ich als Antwort eindeutig.«<br>Bevor ich mich versah, lag ich in seinen Armen. Auch hier spürte ich eine Härte in der Hose, die nicht zu verachten war. Mein Kopf suchte nach einem Ausweg. Aber der Unterleib spielte den Verräter und schmiegte sich fest dagegen. <br>Ich war noch immer aufgegeilt, obwohl auch gleichzeitig liebeswund. <br>Wieder hing ich in den Fängen der Wollust. Wie dem Rattenfänger von Hameln folgte ich Michael in sein Hotelzimmer, nachdem wir die Knutscherei am Strand beendet hatten. <br>Dort zerriss er das Kleid, zerrte mich in die Dusche und das Wasser perlte über die erhitzte Haut. <br>»Ich mag keine Frauen, die nach anderem Mann riechen. Gefickte Frauen sind geil, aber den Vorgänger muss ich nicht mehr an ihr wahrnehmen. Dusch dich!«<br>Zu perplex, um etwas zu entgegnen, nutzte ich sein Duschgel und seifte mich von oben bis unten ein. Mit zärtlichen Bewegungen strichen meine Hände über die Haut, liebkosten die erregten Stellen und Seufzer entkamen meiner Kehle. Er beobachtete mich unentwegt.<br>»Zeig mir, wie du dich selbst berührst, wie du dich zum Höhepunkt bringst!«, forderte er mich auf.<br>Erinnerungen an Selbstkasteiungen kamen mir in den Sinn. Wie oft fanden sich früher Striemen auf meinem Rücken wieder, wenn ich dies getan hatte. Verbotene Früchte, auch wenn es die eigenen waren. <br>Ich gehorchte trotzdem, denn die Lust zeigte sich stärker. Meine Nippel nahmen die Berührung gerne entgegen. Auch meine Perle liebte die Bewegungen meiner Finger und veranlasste das Becken zum Kreisen. Ich stöhnte.<br>Aus den Augenwinkeln heraus sah ich Michael sein Glied massieren. Es stand in nichts dem meiner letzten beiden Liebhaber nach, nur in hell. Als er bemerkte, dass ich ihn in seinem Handeln beobachtete, grinste er. Die Kleider fielen und er kam zu mir in die Dusche. <br>Schnell hob er mich in die Höhe, presste meinen Rücken gegen die kühlen Fliesen. Meine Beine umschlangen ihn, gewährten ihm den Einlass in mein Lustzentrum. <br>Harte Stöße brachten mich alsbald erneut in den Himmel der Ekstase.<br>»Ja, stoß mich. Komm schon, tiefer, schneller!«, schrie ich in den Raum.<br>Meine Aufforderung zeigte Wirkung. Während das Wasser an uns abperlte, liebten wir uns wie Ertrinkende oder Hungrige. Ein Vergleich war schwer zu finden. Aber die Gier auf den anderen erzeugte eine unbändige animalische Gewalt. Als existierte eine Angst, sich nicht mehr nah sein zu können. Oder dass die Welt unterginge, ohne genügend Sex miteinander erlebt zu haben. <br>Michael ließ mich schweben, von Höhepunkt zu Höhepunkt. Immer wieder erneuerten wir seine Standfestigkeit, verließen die Dusche und vollführten in aberwitzigen Stellungen unnachahmlichen Sex auf dem Bett oder dem Fußboden. <br>Was die beiden Einheimischen in mir begonnen hatten, beendete Michael in unendlicher Geduld. Er produzierte in mir eine Gier nach großen, dicken Schwänzen. <br>Nach diesem Urlaub war nichts mehr wie vorher. Erst einmal existierte nun ein fester Partner in meinem Leben. Ein ganz besonderer Partner, denn er liebte es, wenn andere Männer, vornehmlich mit brauner Hautfarbe, mich begatteten. Aber sie mussten eben eine bestimmte Größe vorweisen. Immer auf meine Befriedigung bedacht, dafür liebte ich ihn. <br><br>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-22800652265769156592018-02-17T18:00:00.002+01:002018-02-17T18:29:04.611+01:00Die Frau meines Freundes<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIS4ukjHrOVNieX8dUqalImNgV7fXp0UBsyNuzB4FAasVqvjkzNI9WR8vP7hSo0KFREPZJ6X0h-YW8VQiHpo3EjNvGsiJbwi2N1m3F2ypvIeiiWxLQbQeYKimHPon6Bz817jvUEzVs2Oc/s1600/IMG-20131025-WA0007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="408" data-original-width="244" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIS4ukjHrOVNieX8dUqalImNgV7fXp0UBsyNuzB4FAasVqvjkzNI9WR8vP7hSo0KFREPZJ6X0h-YW8VQiHpo3EjNvGsiJbwi2N1m3F2ypvIeiiWxLQbQeYKimHPon6Bz817jvUEzVs2Oc/s320/IMG-20131025-WA0007.jpg" width="191" /></a></div>
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Ich wusste, Bernhard, ihr Ehemann, würde versuchen hinter Marinas Geheimnis zu kommen. Denn Bernhard ist seit unserer gemeinsamen Ausbildung gut mit mir befreundet. Marina hingegen langweilte sich in ihrer Ehe, wie sie mir einmal bei einem Fest erzählte und suchte gerne den Spaß bei anderen Männern. Bernhard ahnte etwas, aber in flagranti hatte er sie noch nie erwischt, zu gut wusste die junge Ehefrau das Geheimnis zu hüten. <br />
Eines Tages fragte sie mich, ob ich nicht Lust hätte, ein Verhältnis mit ihr zu beginnen. Der einmalige One Night Stand, den wir beide einmal vor ihrer Ehe mit Bernhard hatten, dem trauerte sie noch hinterher und eine längerfristige Geschichte fände eindeutig ihr Interesse. Ungebunden sagte ich daher gerne zu, sie war ein Leckerbissen, der trotz der vielen Männerbekanntschaften noch keine Abnutzungserscheinungen zeigte. <br />
Es sieht mir zwar nicht ähnlich, einem Freund Hörner aufzusetzen, aber sich dieses Angebot entgehen zu lassen, wäre höchst töricht gewesen. Allerdings stellte ich Bedingungen an unsere Liaison: Keine anderen Männer und vorher ein Test, dass ich mir nichts bei ihr einfangen konnte. Meine Gesundheit hüte ich wie einen kostbaren Schatz.<br />
»Du, Manfred«, sagte er bei einem Abendbier zu mir, »Marina wünscht sich ein Kind.«<br />
»Hey, das ist doch super«, entgegnete ich daher, da ich wusste, beide wünschten es sich. <br />
»Ich habe aber Angst, dass sie sich fremdschwängern lässt.« Seine Stimme sackte bei diesen Worten in sich zusammen.<br />
»Warum denn?«, fragte ich besorgt, denn diesen Wunsch hatte sie auch oft mir gegenüber geäußert. Dennoch hütete ich mich vor der Erfüllung, in meine Lebensplanung passte kein Kind.<br />
»Ich glaube, sie hat eine Affäre, kann es aber nicht beweisen.« Tränen rannen über die Wangen des Mannes mir gegenüber. <br />
»Sprich sie darauf an. Sag ihr, dass du bereit bist, Vater zu werden.«<br />
»Manfred«, schluchzte Bernhard, »das ist nicht so einfach. Ich kann keine Kinder zeugen. So einmal Mumps im Leben hat das zerstört. Aber ich will sie trotzdem glücklich sehen, mit einem gemeinsamen Kind. Nur ...«<br />
Bernhard brach auf dem Tisch zusammen und Schauer schüttelten seinen Körper. <br />
Ich stand auf, ging zu ihm hin und legte meinen Arm um ihn.<br />
»Oh, Mensch, das wusste ich nicht. Das tut mir leid.«<br />
Im ersten Moment hatte mich sein Geständnis ganz schön aus der Bahn geworfen und insgeheim beruhigte mich, dass ich mich immer für Kondome entschieden hatte. Nicht auszudenken, Marina wäre von mir schwanger geworden. <br />
Wir sprachen noch ein wenig miteinander und langsam kam Bernhard zur Ruhe. <br />
»Würdest du Marina schwängern?«<br />
Diese Frage brachte mein Gehirn ins Schwanken. Meine Augen starrten den Freund an.<br />
»Würdest du meine Frau für mich schwängern?«, fragte er daher ein weiteres Mal.<br />
»Ähm, keine Ahnung, ... Das kommt gerade sehr überraschend für mich.«<br />
»Weißt du, Manfred, wenn du das machen würdest, könnte ich mich damit abfinden, nicht der biologische Vater zu sein. Aber ich weiß auch, du willst keine Kinder. Nur mit der Ungewissheit leben zu müssen, dass Marina jemand Wildfremden fickt, der ihr dann ein Kind in den Bauch pflanzt, ohne dass ich weiß, was das für ein Typ ist, ... nein, das will ich nicht. Inzwischen reicht es mir schon zu wissen, dass sie fremdgeht. Ich will, dass das aufhört. Ich will, dass sie ihr Baby bekommt. Und zwar von einem Mann, den ich kenne. Und das bist du.«<br />
»Lass mir bitte Bedenkzeit. Das kommt so plötzlich.«<br />
Ich wollte nicht sofort zusagen, denn das wäre das falsche Signal an meinen Freund gewesen, so nach dem Motto, deine Frau wollte ich schon immer mal ficken. Es sollte nach einer überlegenswerten Sache aussehen.<br />
»Meinst du denn, Marina würde das auch wollen? Nicht, dass sie die Idee doof findet. Schließlich kennen wir uns schon ewig.«<br />
»Ach, Manfred. Sie betrügt mich doch sowieso, was soll sie dagegen haben.«<br />
<br />
So trafen wir uns zu dritt bei ihnen in der Wohnung. Marina hatte ich im Vorfeld nichts von dem Wunsch ihres Mannes erzählt. Es sollte sie ehrlich überraschen. <br />
»Sag mal, ist dein Schwanz wirklich so groß«, fragte mich Bernhard, als Marina kurz im Badezimmer verschwand. <br />
Ich musste mich beherrschen, mein Bier nicht in hohem Bogen auszuspucken und mich daran zu verschlucken.<br />
»Wie meinst du das?«, hakte ich nach, als sich der Husten beruhigt hatte.<br />
»Na, komm schon. Ihr beiden hattet doch mal was miteinander, bevor ich meine wunderbare Ehefrau geheiratet habe. Das beichtete sie mir damals vor der Eheschließung.«<br />
Glück gehabt. Ja, dass mein Penis jetzt etwas anders war, wusste ich. Beglückte ich doch viele Damen sehr ausgiebig damit. Immer noch, denn Marina hatte mir in der Hinsicht keine Bedingung gestellt. <br />
»Du willst mich verarschen, oder? Das ist doch nicht wichtig bei unserer Sache.«<br />
»Nein, will ich nicht. Aber ich möchte zusehen, wie du sie fickst. Wie du ihr dein Sperma in ihre wunderbare Fotze spritzt und ihr ein Kind machst.«<br />
Ich schluckte schwer. <br />
»Glaub mir, Bernhard, groß ist da vielleicht nicht das richtige Wort. Aber ich denke, sie wird es lieben, ihn in sich zu spüren.«<br />
Bernhard wurde rot im Gesicht, ob aus Wut oder Verlegenheit, keine Ahnung. Sprachlos saßen wir beisammen, bis Marina wiederkam.<br />
»Was ist denn mit euch los?«, fragte sie unbedarft. »So kenne ich euch gar nicht. Los, erzählt, habt ihr euch gestritten?«<br />
Bernhard berichtete ihr von seinem Plan und ich konnte sehen, dass sie sehr großen Gefallen daran fand. Liebevoll umarmte sie ihn, küsste ihn ab, drängte sich ihm förmlich auf, während ihre Augen mir Fickbotschaften schickten und in ihrem Gesicht die Botschaft erschien, am liebsten sofort.<br />
<br />
Ein paar Tage später trafen wir uns erneut. Gemeinsam alle drei. Dass ich Marina vorher bereits traf und wir unseren ersten ungeschützten Verkehr hatten, muss ich wohl nicht erwähnen. Ein wunderbares Gefühl, von dem ich süchtig werden konnte. Denn Kondome schützen, bilden dennoch eine Barriere. Die Nässe einer Frau zu spüren, das Gleiten in ihren Leib und alles aufzunehmen, waren wunderschön. <br />
Nun also sollten ihre fruchtbaren Tage sein. Wir lachten alle ein wenig scheu miteinander. Denn zugeschaut hatte bei unserem Akt bisher niemand. Dass Bernhard anwesend war, brachte eine ungewohnte Stimmung.<br />
Das Bett der beiden quietschte schrecklich, als Marina und ich darauf Platz nahmen. Es sollte ein einfacher Fick werden. Nichts mit Romantik, einfach nur rammeln, abspritzen und gut. Drei Tage hintereinander und eine Wiederholung, falls es nicht klappte, einen Monat später. Bernhard war noch nicht dabei. <br />
Langsam glitt ich in die warme, nasse Pussy von Marina hinein. Hitze umfasste meinen Penis. Ihre Pobacken so fest vor mir, dass ich nicht umhinkonnte, ein paar leichte Schläge darauf zu platzieren. Sie keuchte bei jedem einzelnen auf.<br />
Hinter der Schlafzimmertür hörte ich ein Schnaufen. <br />
»Komm rein, Bernhard«, rief ich daher. Sein Wunsch war das mit dem Zugucken. Er wollte es Marina nur nicht sagen. Aber sie wusste es bereits von mir und grinste mich beim Weiterficken an. <br />
Nackt kam mein Freund herein. Sein noch schlaffes Glied masturbierte er mit einer Hand. Es überkam mich und ich wurde größenwahnsinnig. Ich packte Marinas Hüften und drückte ihren Oberkörper aufs Bett.<br />
»Guck zu, du Schlappschwanz«, schrie ich fast, »ich werde mir jetzt deine Frau nehmen und ihr ein Baby machen!«<br />
Bernhards Augen vergrößerten sich aufgrund meiner Worte. <br />
»Hey, das war so nicht vereinbart«, kamen seine Worte leise von den Lippen. »Lass sie in Ruhe.«<br />
Denn nachdem ich gesprochen hatte, hämmerte ich ihr meinen dicken Pint heftig in den Unterleib. Sie stöhnte nur so und wand sich unter meiner ihr ungewohnten Behandlung, als würde es ihr keinen Spaß machen. Aber ich spürte ihre Muskeln rund um meinen Schwanz, die Nässe, die aus ihrer wunderbaren geilen Pussy tropfte. Sie fand das anregend und spielte das Spiel hervorragend mit. <br />
»Bernhard, bitte«, schluchzte sie in gespieltem Ton, »er ist so dick, er tut mir weh.«<br />
»Blöde Nutte, halt den Mund«, keuchte ich. »Er wird dir nicht helfen. Dein kleiner Ehemann will, dass ich dich schwängere, warum sollte er mich davon abhalten, es auch zu tun?«<br />
Marinas Atem wurde flacher, ich merkte, wie sich alles um meinen Schwanz verengte und ihn massierte, als sie auch schon einen lauten Urlaut ausstieß. Bernhard keuchte auf. Er kannte seine Frau gut genug, dass er wusste, dass sie einen Orgasmus hatte, der sich gewaschen hat. <br />
Sie war so eng geworden. Ich musste aufpassen, wieder in ihre heiße Öffnung zu passen, denn mein Penis war nicht gewaltig lang, aber ziemlich dick. So hielt ich meine Geliebte auf einem Höhepunkt, wie sie lange keinen mehr gehabt hatte. <br />
»Das magst du, du Schlampe! Sieh her Bernhard, ich werde deine Frau jetzt vollspritzen. Ihr ein Baby machen!«<br />
»Ja«, wisperte er kaum hörbar bei unseren Brunftlauten. Seine Hand massierte weiterhin das unfruchtbare Glied.<br />
»Guck!« Meine Stimme war jetzt aggressiv. <br />
Nun eroberte auch mich der Höhepunkt. Ein Zurückhalten war nicht mehr möglich.Mit kräftigen pulsierenden Stößen spritzte mein Sperma in ihre Gebärmutter. Ich drängte mein Becken fest gegen ihres. Auch Bernhard stöhnte auf. Ein kurzer Blick und ich sah die weiße Flüssigkeit aus seinem Schwanz sprudeln. So hätte er das Gefühl, er wäre in ihr gekommen. <br />
<br />
Unser Spiel wiederholte sich über einige Monate hinweg, ohne dass Marina schwanger wurde. Sie gestand mir vier Monate später, dass sie nicht bereit sei, ein Kind zu bekommen und daher die Pille nähme. Sie wolle sich nicht in der Hinsicht binden, der ihr die Freuden des Sex mit mir verderben würden. Außerdem wäre es so schön, endlich mich ohne Kondom genießen zu können. <br />
Bernhard hingegen fragte mich, ob ich auch unfruchtbar sei. Marina würde so leiden, dass es nicht klappte. Das musste ich verneinen, da ich die wahren Beweggründe kannte, aber nicht preisgab. <br />
<br />
Die Situation wurde mir zu anstrengend und da der Beruf mich in eine andere Stadt rief, verließ ich die beiden. <br />
<br />
Marina traf ich eines Tages durch Zufall in einem Laufhaus wieder. Sie vergnügte sich auf ihre Weise und war geschieden. Bernhards Wunsch nach einem Baby hatte Überhand genommen und die Ehe entzweit. Ihr Geld verdiente sie in diesem Haus und nicht gerade wenig. Denn das Sex ihr schon immer Spaß gemacht hatte, nutzte sie hier doppelt, einmal zur Freude und einmal zum Geld verdienen. Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-6792796959793592692018-02-01T18:33:00.001+01:002022-05-23T21:21:39.251+02:00Spielchen in der Sauna<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXc4hvqvGMg4qDRApSrSuulLE4ish9JjCu-aGY8zmowZXee7G5JCcpAkjqnGfPT9Bn1-sh5QwRp8gq_gicOQZqkDaVS2ha5TsiwrQ3FJsO6z1e2aJVq19jFYI0Mdk_FsDE5GIWQG2kh89k/s1600/P1000366.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXc4hvqvGMg4qDRApSrSuulLE4ish9JjCu-aGY8zmowZXee7G5JCcpAkjqnGfPT9Bn1-sh5QwRp8gq_gicOQZqkDaVS2ha5TsiwrQ3FJsO6z1e2aJVq19jFYI0Mdk_FsDE5GIWQG2kh89k/s320/P1000366.JPG" width="320"></a></div>
Seine Hand streichelte das nasse Tal. Finger drangen in die Quellregion ein und drückten gegen einen Punkt, der noch mehr von dieser wunderbaren Nässe erzeugte. Dazu ein Stöhnen, aus tiefster Kehle, voller Inbrunst. Die Wände um seine Finger bewegten sich, massierten unablässig, den Widerstand nicht durchbrechend. Sein Mund war derweil mit den zarten Knospen der Jungfrau beschäftigt. Die Lippen darüber gestülpt, einsaugend, beißend und das kleine Weibsbild zum Wahnsinn treibend.<br>»Fick mich doch endlich. Ich will dich, ich bin so scharf.«<br>»Du musst noch warten, Schätzchen. Wir hatten eine Vereinbarung. An die halte ich mich.«<br>Sonya ächzte auf. Er kam ihr wie ein Spielverderber vor. Sie wollte endlich wissen, wie sich Thanos‘ Glied in ihrem Körper anfühlte, in ihrer Pussy. Nicht nur in ihren Händen und ihrem Mund. Aber das waren die einzigen Körperteile, die er ihr erlaubte. Nur weil er meinte, zu alt für sie zu sein, sollten sie bis zur endgültigen Vereinigung warten, bis sie volljährig sei. Aber sie wollte es jetzt. Zumal sie bereits 20 Jahre alt war. Für ihren Geliebten begann die Volljährigkeit erst mit 21, absolut unsinnig.<br>Thanos, der erfolgreiche Geschäftsmann liebte das junge Wesen neben sich. Er hatte alle Zeit der Welt, die Befriedigung mit den Händen reichte ihm völlig aus, zumal sie freiwillig kamen. Nicht mehr lange und das erste Mal könnte vonstattengehen. Noch nie zuvor in den 40 Jahren seines Lebens war ihm eine solch ungeduldige Frau begegnet. Jungfrauen gehörten allerdings bisher auch noch nicht dazu. <br><br>»Ich gehe eine Runde in den Whirlpool und anschließend schwimmen. Kommst du mit, Thanos?«<br>»Nein, lass mal. Ich werde zuerst diesen Bericht beenden. Aber geh nur. Momentan sind nicht viele Gäste im Hotel. Vielleicht komme ich nachher dazu.«<br>Immer noch wuschig mit dieser Lust nach mehr zog Sonya ihren knappsten Bikini an, von dem sie wusste, das Kleidungsstück machte ihn verrückt. Sie würde seine Grundsätze schon noch in ihren Festungsmauern erschüttern. <br>Im Becken spielten zwei junge Männer, die sich zum Verwechseln ähnlich sahen, Ball. Dem Aussehen nach zu urteilen ihr Alter. Pfiffe ertönten, als sie einer Venus gleich und in den Bewegungen beabsichtigt ins Wasser stieg. Diese Beachtung war wundervoll. Aber irgendwie reizte sie auch. Mit kräftigen Zügen durchschwamm sie das Wasser. Kühl, erfrischend und dennoch aphrodisiakend. Dabei vergaß sie, dass das knappe Oberteil nicht zum Schwimmen geeignet war und sich entsprechend verschob. Nachdem sie ihre Bahnen geschwommen war, wo sie die Beobachtung der beiden jungen Männer förmlich über ihren Körper gleiten spürte, stieg sie mit einem besonderen Hüftschwung wieder aus dem Wasser heraus. Ihre Brüste wippten und ihre Knospen standen ab. Die Erregung war nicht, wie erwartet, abgeklungen, sondern hatte sich gesteigert. Da nun schon einmal alles frei lag, öffnete Sonya den Verschluss und entfernte das Oberteil komplett. Noch war ihr Fleisch fest, warum also nicht zeigen. <br>Kurz blieb sie stehen und überlegte, was sie tun sollte. Ihre Wahl fiel auf die Sauna. Thanos liebte Saunagänge und vielleicht kam er ja bald herunter. Nach einer schnellen Dusche verschwand auch das Höschen. Abgetrocknet betrat die junge Frau die Saunakabine, denn trocken beginnt man besser zu schwitzen. Es war eine dieser nicht ganz so heißen Saunen, sodass man sich auch längere Zeit darin aufhalten konnte.<br>Das Handtuch auf der Holzbank ausgebreitet, legte sich Sonya darauf. Beine angewinkelt, damit es bequemer war. Die Tür ging auf und die beiden jungen Männer kamen herein. Aus den Augenwinkeln sah sie sich setzen. Ihre Körper konnten sich sehen lassen und hatten eine Ähnlichkeit von der Statur wie Thanos‘ durchtrainierter Leib. <br>In sich spürte sie plötzlich eine Unruhe, ein Verlangen. Immer noch ein wenig aufgegeilt von den Spielchen oben im Zimmer fing sie an, sich auf der Bank zu rekeln. So, als wären die beiden gar nicht vorhanden. Thanos liebte Voyeurismus, öffentliche Nacktheit und gerne kam sie dieser Bitte nach, wenn es ihm danach gelüstete. Dieses Mal wollte sie es. <br>Ihre Finger glitten über ihren weichen Bauch, die Brüste, auf denen sich erste Schweißtropfen bildeten. Die Knospen verhärteten sich unter der Berührung wieder und ein Schauer jagte durch den Bauch zum Unterleib. Mit geöffneten Schenkeln rutschte das Becken auf dem Handtuch leicht hin und her, da in Sonya eine Glut loderte, die entfacht werden wollte, brennen. <br>»Du bist ja ganz schön geil. Machst du das, um uns anzutörnen«, fragte jetzt einer der jungen Männer.<br>Die Augen auf den Sprecher gerichtet, antwortete die junge Frau nicht sofort. Die Musterung zeigte die Erregung, nicht nur von einem, sondern von beiden, die Zwillinge zu sein schienen. <br>»Nein, wie kommst du denn auf diese Idee?«<br>»Na, wer so an sich herumspielt, während andere zugucken, der will was mehr. Sollen wir dich ficken?«<br>Das magische Wort. Ja, Sonya wollte gefickt werden, aber von Thanos, nicht von den jungen Kerlen hier. Obwohl deren Schwänze nicht zu verachten waren, dem Maß nach dem ihres väterlichen Freundes ähnlich. <br>»Ich bin nicht zu haben. Sorry Jungs.«<br>So schwer es ihr auch fiel, das Spiel zu beenden und nicht zu erleben, wie es wäre, stand sie auf, raffte das Handtuch um sich und verließ die Sauna. Hinter der Tür sog sie tief den Atem ein und entließ ihn langsam durch ihren Mund. Es wurde höchste Zeit für richtigen Sex. <br>Ein weiteres Mal stellte sie die Dusche an und schwemmte den wenigen Schweiß von der Haut, als sie plötzlich ihre Brüste von zwei starken, dominanten Händen umgriffen fühlte. <br>»Haben dir die Zwei gefallen?«<br>Überrascht sah Sonya in Thanos‘ Augen, die Lachfältchen in ihren Winkeln bildeten.<br>»Meine kleine Sonya, meine Prinzessin. Ja, sei nicht so verlegen, ich habe dich beobachtet. Das Spiel mit den beiden hat dich heiß gemacht und umgekehrt.«<br>»Thanos, ich …«, begann sie.<br>Ein Finger legte sich auf die Lippen.<br>»Psst, nichts sagen.« Seine Erregung presste sich gegen ihre straffen Pobacken. <br>»Willst du mehr?«<br>Als Antwort bewegte sich ihr Po drückend gegen sein Becken, wobei sein Penis in die Spalte rutschte, da sie sich gleichzeitig auf die Zehenspitzen begab. <br>»Nicht so schnell, mein kleines wildes Fohlen.«<br>Küsse bedeckten nun ihren Nacken, während das Wasser weiterhin über ihren Körper rieselte. Kräftige Finger zwirbelten ihre Knospen, steigerten die Erregung, das Verlangen nach einer Vereinigung. Mit dem Rücken lehnte sich Sonya gegen Thanos, während er mit ihrem jugendlichen Körper spielte und kleine Seufzer entlockte. <br>»Du bist ganz schön geil. Du brauchst wohl wirklich Sex. Was hältst du von den beiden jungen Männern?«<br>Der plötzliche Themenwechsel erschreckte Sonya. Insgeheim hatte sie sich beim vorigen Spiel vorgestellt, wie es wohl wäre ...<br>»Ähm, tja ...«, stotterte sie daher los.<br>»Du fandest sie geil, gib es zu. In deinem Kopf sahst du sie schon deine schöne liebliche Pussy öffnen und endlich zur Frau zu machen.«<br>»Thanos«, begann Sonya, »das waren nur Gedanken, bitte, ich werde dir nicht untreu.«<br>Der ältere Mann hinter ihr lachte auf. Schnell drehte sie sich zu ihm um. Sein Gesicht sah erheitert aus. Unsicher fasste sie an seine Erektion. Kniete sich auf den Boden und nahm diese in den Mund. Sein Lachen verstummte. Gekonnt spielte ihre Zunge mit der Männlichkeit, die sie ausfüllte. Es dauerte nicht lange und ihr Liebhaber kam. Für Sonyas Empfinden zu schnell. Aber ein Blick in sein Gesicht sagte ihr, es war in Ordnung. Seine Finger glitten unter ihr Kinn und zogen sie nach oben. Nach einem Kuss trat er einen Schritt zurück.<br>»Du willst endlich eine Frau sein, meine Kleine, stimmt’s«, flüsterte er gerade noch hörbar.<br>Sonya nickte. Ja, Thanos sollte sie zu seiner Frau, seiner Geliebten machen.<br>»Warte hier, ich komme gleich wieder.«<br>Sie sah ihm hinterher, dem durchtrainierten Muskelspiel in der Bewegung. In sich spürte sie den Vulkan brodeln. Die Aufregung, ob er ihrem Wunsch nachkäme. <br>Mit geschlossenen Augen stand die junge Frau weiterhin unter der Dusche, die ihren Körper zärtlich umspülte, als sie plötzlich wieder Finger an ihren Brüsten bemerkte. Diese waren langgliedriger als die von Thanos. Entsetzt öffneten sich ihre Augenlider. Vor ihr standen die beiden jungen Männer aus dem Schwimmbad und der Sauna. Ihre Reaktion war abwehrend. Nein, das durften sie nicht.<br>»Du siehst ein bisschen geiler aus als noch eben in der Sauna«, hauchte ihr einer der beiden ins Ohr. »Komm, wir spielen ein wenig.«<br>»Nein!«<br>»Wir sind auch ganz lieb zu dir.«<br>Zwei Arme stemmten sich gegen die Fliesen und sperrten sie somit ein. Lippen pressten sich gegen ihre. Sie fühlten sich weich an und gleichzeitig fordernd. <br>Sonya wollte schon ihren Kopf zur Seite drehen, als sie Thanos' Stimme vernahm.<br>»Hallo!«<br>Endlich. Er kam ihr zur Hilfe. Nicht auszudenken ... Weiter dachte die junge erregte Frau nicht mehr. Das Nachfolgende versetzte sie in Erstaunen.<br>»Wie ich sehe, habt ihr meine kleine Prinzessin gefunden. Geht liebevoll mit ihr um und versaut sie nicht zu viel.«<br>Sonya knickten die Beine ein. Hatte sie richtig gehört? Die beiden sollten ... Die Gedanken wirbelten nur so in ihrem Kopf herum. Thanos ließ es zu, dass zwei wildfremde Männer mit ihr Sex haben würden? Sie entjungferten? Das kostbare Gut, das sie ihm allein schenken wollte, schon seit drei Jahren, gab er einfach weiter? Ohne sich mit ihr abzusprechen?<br>Weiter kam sie nicht. Kräftige Arme hoben sie empor und trugen sie in einen anderen heißen Raum, während die Lippen noch immer ihren Mund verschlossen. Der Umzug in den Raum währte wenige Sekunden. Die jetzige Unterlage war weich und warm. <br>Hände glitten über ihre feuchte Haut, verwöhnten die intimen Stellen, die erogenen Zonen. Wollüstige Schauer durchzogen ohne Ende den Körper der jungen Frau. Der Schritt befeuchtete sich immer weiter, bis Sonya unter ihrem Po die Feuchtigkeit spüren konnte. <br>Ihr Körper bot sich windend den beiden Männern an. Das Becken hob und senkte sich. Über ihre Lippen fleuchten Stöhnlaute und Seufzer. In Sonyas Kopf schwirrten die Gedanken, wägten das Für und Wider ab. Einerseits wollte sie gerne endlich eine richtige Frau werden, andererseits von Thanos, nicht von den beiden Anwesenden, die ihr Spiel mit der Lust an ihrem Leib sehr gekonnt vollzogen.<br>Plötzlich spürte Sonya in jeder Hand die Härte der jungen Männer, deren Namen sie immer noch nicht kannte. <br>»Wie heißt ihr?«<br>»Jaro und Bras, du geiles Weib«, sagte der Linke. »Aber wer wer ist, das ist egal. Wir wollen nur ein bisschen Spaß mit dir haben. Du hast ja schon welchen mit uns. Ganz nass ist deine Möse, sie tropft richtig.«<br>Finger streichelten durch die Spalte, spreizten die Lippen und umkreisten den Kitzler.<br>Sonya spürte einen Höhepunkt nahen, öffnete ihre Beine weiter, damit ... Sie wollte endlich einen Schwanz in sich spüren. Auffordernd hob sie ihr Becken. Aber weder Jaro noch Bras erfüllten ihr den Wunsch. Ihre Glieder befanden sich weiterhin in Sonyas Händen. Die Finger umschlossen das heiße Fleisch und begannen rhythmisch mit den Bewegungen, um diese zu massieren.<br>Nun stöhnten die beiden jungen Männer auf. Ihr Fingerspiel verstärkte sich, forderten dieJungfrau heraus. Fingerspitzen hoben ihre Knospen, drehten sie, zogen sie lang. Andere drangen vorsichtig in ihre Pussy ein, bis sie zu jenem vermaledeiten Widerstand kamen und dort stoppten. Lippen umgarnten ihre feuchte Haut, leckten die entstandenen Schweißtropfen ab. <br>Der Rausch der Ekstase hielt Sonya gefangen. Die Gedanken hörten auf, sich zu wehren. Alles drängte zu der Erfüllung der Fraulichkeit, dem Erleben der endgültigen Penetration, um keine Jungfrau mehr zu sein. <br>Sie schrie auf, als eine Welle erst ihr Becken durchschüttelte und sich anschließend auf alles ausweitete. Sterne funkelten vor ihren Augen, ihr Herz hämmerte unglaublich schnell und der Atem presste sich stoßweise aus ihrem Mund. <br>»Mehr ... ahhh ... fickt mich!«<br>Die Schwänze in ihren Händen begannen zu pulsieren und das Sperma spritzte Sonya auf Bauch und Brust. <br>Die Finger aus ihrer Pussy landeten im Mund und Sonya sog ihren eigenen Geschmack auf, den Schleim und ihre Geilheit steigerte sich ins Unermessliche. Die Nase nahm den Geruch der Weiblichkeit auf. Die junge Frau wollte noch mehr. <br>»Macht schon!«<br>»Oh, meine kleine holde Schönheit ist aber ganz schön süchtig nach Sex«, vernahm sie mit einem Mal durch den Schleier der Ekstase. »Da lasse ich mich nun nicht mehr länger bitten.«<br>Thanos, endlich. Sonya hielt die Augen geschlossen und spürte jemanden zwischen ihren Schenkeln. Bereitwillig hob sie das Becken, lud ein, zu vollbringen, was sie seit Jahren ersehnte. <br>Die Spitze einer Männlichkeit, so vertraut, setzte an ihrer Öffnung an. Langsam glitt sie in die geschwollene Enge herein, dehnte sie aus und stoppte.<br>»Nein!!!! Bitte, mach mich endlich zu deiner Frau!«<br>Sonya versuchte, dem Mann ihr Becken entgegenzudrängen, sich zu nehmen, was sie begehrte. Aber er war schneller und zog sein Glied wieder aus ihr. <br>Erbost öffnete sie die Augen. Thanos grinste. <br>»Mein kleiner Schatz ist so schrecklich ungeduldig.«<br>»Thanos, bitte ...«, winselte Sonya. »Ich bin bereit, deine Frau zu werden.«<br>»Wirst du dich für mich teilen?«<br>Sonya stockte der Atem. <br>»Ich öffne mich für dich. Meine Lippen teilen sich, um dir den Eingang zu ebnen. Durchstoße die Mauer.«<br>Das war das, was sie ausgemacht hatten. Ihre Antwort auf seine Frage. <br>Entspannt ruhte ihr Körper auf der weichen Unterlage. Bras und Jaro liebkosten sie weiterhin, trotz Thanos' Anwesenheit. <br>»Deine dunkle Haut glänzt, die Schweißperlen funkeln wie kleine Diamanten im Licht. Dein Atem bebt, der Puls ist an deinem langen grazilen Hals zu sehen. Der Rhythmus zeigt mir, dass du aufgeregt bist. Deine Scham ist geschwollen, bereit, mich zu empfangen. Die letzte Mauer soll fallen.«<br>Bei den letzten Worten stieß Thanos zu. <br>Sonya schrie auf. Das Glied durchstieß das Hymen, ein kurzer Schmerz zuckte durch ihren Verstand, bevor die Wollust das Zepter übernahm und die Stöße des Mannes bereitwillig in Empfang nahmen. <br>»Setz dich auf mich, meine Frau. Reite mich und such dir deine Erfüllung.«<br>Sonya war wie in Trance, kam seiner Aufforderung nach und sah kurz den feinen Blutfilm auf seinem Glied. Endlich eine Frau.<br>Noch tiefer drang die Männlichkeit in ihre geöffnete Pussy ein. Mit kreisendem Unterleib drängte sich Sonya gegen Thanos' Becken, als wolle sie ihn verschlingen. Jaro und Bras saugten derweil an ihren Knospen und sandten Wellen der Erregung wie über eine Hochspannungsleitung durch ihren gesamten Körper. <br> Die Zeit schrumpfte zu einer Unendlichkeit der Glückseligkeit, kein Gefühl für Minuten oder Sekunden. Nur die Ekstase genießend, die sie nicht mehr verlassen wollte. <br>Sonya schwebte in den Sternen, schwerelos. <br> Ihr Ziel war erreicht.<br><br>»Guten Morgen, Sonya«, weckte sie die tiefe Stimme ihres Mannes. »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Heute bekommst du dein lang ersehntes Geschenk von mir.«<br>Die zärtlichen Küsse auf ihre Nasenspitze weckten sie vorsichtig.<br>»Welches lang ersehnte Geschenk meinst du, Thanos?«, murmelte Sonya, sich auf dem Laken rekelnd.<br>»Heute mache ich dich zu meiner Frau.«<br>Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht, der wunderschöne Traum der letzten Nacht war die Vorfreude auf den Tag gewesen. Der feuchte Fleck an ihrem Po die Erregung im Schlaf. <br>»Ja, Thanos. Ich liebe dich.«<br>Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-35462345797468430422018-01-26T23:29:00.001+01:002018-01-26T23:43:54.207+01:00Blind Date der besonderen Art<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Solche Frauen begegnen dir nur in Pornofilmen, dachte ich mir so, als Darleen ihre Tür öffnete. Sie war, eigentlich kaum zu beschreiben, aber sie strahlte einen Sexappeal aus, den nur wenige Frauen besaßen. Nein, ich bin kein frauenmordendes Monster, das einfach so über die Damenwelt herfällt, aber ein paar amouröse Abenteuer bereicherten meinen Lebenslauf und Darleen gehörte ohne Zweifel dazu. Zumal es ein außergewöhnliches Experiment meinerseits war, das ich seinerzeit einfach neugierigerweise ausprobieren wollte.<br />
In der Zeitung stand ein Aufruf zu einem Blind Date besonderer Art. Also nicht zum Verkuppeln, sondern unter der Sparte Freundschaften, nicht Liebe, was eher mit Sex assoziieren gewesen wäre. Na ja, in meiner Stadt existierten so einige verrückte Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen. Platonisch versteht sich. <br />
»Neubürgerin dieser Stadt mit exotischer Hautfarbe möchte zu einem besonderen Abendessen ausgeführt werden. Wer zeigt mir außergewöhnliche Restaurants, die eine gute Küche anbieten, damit ich meinen gourmetverwöhnten Gaumen auch weiterhin mit höchsten Genüssen bereichern kann?« Darunter stand eine Chiffre, weil es bestimmt genügend Idioten gab, die unter dieser Anzeige eher die Sparte Fick mich verstand.<br />
Ich hatte Glück, mein Herz jubelte förmlich, als ihre Antwort positiv ausfiel. <br />
»Hi, Michael, danke für deinen wunderbaren netten Brief. Du hast viele gute Vorschläge zum Ausführen unterbreitet, damit hast du mich restlos für dich eingenommen. Mein Name ist Darleen und ich komme aus London. Meine Firma baut hier einen neuen Standort auf und ich leite das Projekt. Allerdings koche ich nicht gerne, habe einen wahnsinnig verwöhnten Geschmack und suche eben besondere Küche. Keine einfache Kost, die man mit Zusatzstoffen aufpeppt, damit es schmeckt, sondern eben frisch zubereitet und erlesen. Mehr suche ich nicht. Wenn du also bereit bist, mit einer Unbekannten, die eine dunkle Hautfarbe hat, auszugehen, melde dich unter .... Grüße Darleen«<br />
Wirklich, ein Treffen mit einer mir nicht bekannten Person reizte. Entsprechend telefonierten wir kurz gemeinsam, um einen Termin zu vereinbaren, und wo ich sie abholen sollte. Ihre Stimme vibrierte mit einem dunklen Timbre nach, das in mir eine andere Seite zum Schwingen brachte, ohne dass es mit Absicht geschah. Ein Panther mit einem Schnurren, das unter die Haut ging. Da sie keine Zeit hatte, blieb es bei der Terminabsprache und Übermittlung ihrer Adresse. <br />
Meine Aufregung stieg, bis ich am Tag der Verabredung wie ein Löwe im Käfig durch mein Büro und später die Wohnung lief. Als Mann existierte selbstverständlich nicht das Problem der Kleidung. Ein schicker Anzug, frisch geputzte Schuhe und die Haare ordentlich frisiert und die Nervosität steigerte sich weiter. Hätte ich gewusst, wer auf mich zukommen und was weiterhin passieren würde, das Lampenfieber hätte die Oberhand übernommen und mir regelrecht zitternde Knie beschert. <br />
Darleen öffnete mir die Tür zu ihrem Appartement und ich kippte schier aus den Latschen. Ihre exotische Hautfarbe entpuppte sich als das dunkelste Braun, was ich jemals an einem Menschen gesehen hatte. Ihre Beine, die unter dem Rock ohne Strumpfhose hervorsahen, schienen endlos mit einer Glätte, dass ich an Ebenholz denken musste. Durch High Heels überragte mich Darleen mindestens um fünf Zentimeter. Ihr Grinsen sagte mir, meinen Mund zu schließen, durch den kühle Luft eintrat, wie um mich hechelnd abzukühlen. <br />
»Du siehst umwerfend aus«, bemerkte ich, um nicht weiter sprachlos auf ihre Oberweite zu starren, die das Top unter ihrer geöffneten Jacke zu sprengen schien.<br />
»Ich freue mich ehrlich, heute Abend mit dir auszugehen. Lass uns gehen«, hauchte sie mir zu, nahm meine Hand und führte mich zurück zum Aufzug, dem ich gerade kurz zuvor entstiegen war. <br />
»Warum hast du diese Anzeige geschaltet?«, fragte ich, während wir auf die U-Bahn zum Restaurant warteten. Ein Auto besaß ich nicht, denn in einer Großstadt kam man einfach auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran. <br />
Sie kicherte.<br />
»Weißt du, immer mit Geschäftskollegen auszugehen, ist auf Dauer langweilig. Sie haben ein bestimmtes Repertoire an entsprechenden Lokalen, aber eher selten Geheimtipps. Die Offerte war ein Versuch. Außerdem wollte ich sehen, welche Absichten hinter den Antworten stecken. Deine war die Einzige, die sich nur auf Essen und Weine bezog. Die anderen waren eher auf meinen Körper aus.«<br />
Eine Hand fuhr durch ihre dicken braunen welligen Haare. Mit strahlenden Augen zeigte sie ihr Lachen.<br />
»Hast du Angst vor einem Blind Date mit einer dunkelhäutigen Frau, die so aufreizend angezogen ist?«<br />
Ein kurzes Schlucken meinerseits. Sie hatte mich durchschaut. Seit dem ersten Anblick spürte ich eine Schwellung in meiner Hose, die die Hormone in Aufruhr versetzte und ich mich höllisch konzentrieren musste, eine normale Kommunikation aufrecht zu erhalten. <br />
»Nein, ich habe keine Angst.«<br />
»Sag mir, wenn ich dir zu intim werde. Ich bin eine neugierige Frau und liebe es, alles von einem Mann zu erfahren.«<br />
Wieder dieses Kichern, das schon fast eine erotische Botschaft verbarg.<br />
Ein wunderbarer Abend, bei dem mich diese umwerfende Frau nicht so intim befragte, wie ich befürchtete. Darleen zeigte sich während des Aufenthaltes in meinem Lieblingsrestaurant intelligent, lustig und sehr verführerisch.<br />
Viele attraktive Damen füllten die Abenteuer meines Lebens, aber keine war so sehr Lady wie diese Frau. Als sie zum Waschraum schwebte, anders kann ich ihren Gang nicht bezeichnen, starrte jeder Mann auf ihre Kurven, die langen Beine und ich konnte mehr als einen beobachten, der sich heimlich in den Schritt fasste, wie ich es auch tat. <br />
Eine Frau zum Verrücktwerden. <br />
Insgeheim wünschte ich mir bereits zu diesem Zeitpunkt, der Abend solle nicht platonisch enden. <br />
Kurz vor Mitternacht verließen wir wohl gesättigt das Restaurant. Sie hakte sich unter und wir liefen am Flussufer entlang. Ihre Nähe beschleunigte den Puls. So eine Wärme zu der inneren Hitze. Das konnte nicht gutgehen. Meine Männlichkeit lechzte nach Intimität. Nach einer Umhüllung weiblichen Fleisches, das sich zuckend um sie legte und massierte, bis jeglicher Inhalt aus den Kanälen in eine warme Höhle entleert war. <br />
Immer wieder rief ich mir in Erinnerung, dass sie nur essen gehen wollte, nicht mehr. <br />
»Sag mir«, begann sie, »wie beeindruckst du Frauen?«<br />
»Das ist schwer zu beschreiben, warum?«<br />
»Ich bin neugierig.«<br />
»Ich kann das nicht beschreiben, nur zeigen.«<br />
Meine Hose engte mich ein.<br />
»Wirklich? Nun bin ich neugierig!«<br />
Nun verlor ich meine Selbstbeherrschung, die ich schon den gesamten Abend über an den Tag gelegt hatte. Mit einer schnellen Bewegung zog ich Darleen an mich heran, schob meine Hände unter ihren wunderbar geformten Po, hob sie in die Höhe und drängte sie gegen den Laternenpfahl und presste ihr hörbar die Luft aus den Lungen. Meine Lippen berührten ihren Hals. Ich nahm ihren Geruch in mir auf, ihren Geschmack. Sie machte mich wild.<br />
»Ich bin ein blutrünstiger Vampir«, raunte ich und strich mit leichter Zunge über ihre dunkle Haut. <br />
Sie lachte keuchend auf, denn ich imitierte meine Jugendstimme aus der Schule dabei. Anschließend presste sie ihren Mund auf meine Lippen, forderte mich zum Öffnen heraus und ihre warme Zunge glitt in meinen Mund. Am Bauch spürte ich ihre harte Scham. Am liebsten hätte ich Darleen die Kleidung vom Leib gerissen und ...<br />
»Lass uns zu mir nach Hause fahren«, flüsterte diese heiße Frau in mein Ohr, knabberte an jenem und es passierte einfach. Meine Männlichkeit pulsierte und mein Schlüpfer wurde glitschig von der eigenen Sahne. Es hätte mir peinlich sein sollen, aber Darleen zog mich bereits in Richtung Straße, auf der Suche nach einem Taxi.<br />
Wie herbeigezaubert kam gerade eines. Der Taxifahrer beobachtete uns während der Fahrt im Rückspiegel. Wie Teenager befingerten wir uns, wobei Darleen mir immer wieder die Hände von ihrer Scham wegdrängte und zu ihren gigantischen Brüsten dirigierte. Aber in meiner Hose spielte sie herum, ohne dass sie die Feuchtigkeit darin störte. Dass sich erneut eine Härte zeigte, blieb dabei nicht aus. <br />
Im Aufzug begannen wir eine wilde Knutscherei, das Abtasten führten wir fort. Ich trug dieses heiße Wesen in die Wohnung und legte sie auf ihr Bett. Schnell verschwand unsere Oberbekleidung, bis ich nackt war und sie nur noch ihren String trug, der etwas sonderbar schien, mir aber aufgrund meiner Erregung und des Vorankommenwollens in anderer Hinsicht keine Gedanken zuließ.<br />
Ich küsste ihre wunderbaren Nippel, die mit einem großen Vorhof gesegnet waren und hart hervorstanden. Mit Wonne drängte ich mein Gesicht zwischen ihre Rundungen. Sog ihren herrlichen Geruch in meine Nase. Darleen verwöhnte meinen Schwanz mit ihren Händen. Immer wieder strich sie leicht mit den langen Fingernägeln durch die Nille, trommelte mit ihnen auf meinem Köpfchen herum und ich spürte erneut die Lust emporsteigen. Mit äußerster Beherrschung unterdrückte ich das Begehren, mich zu entladen. Das wäre denn doch zu peinlich gewesen. <br />
»Du bist gut, mein kleiner Lover«, hauchte Darleen. »Du machst mich richtig scharf.«<br />
So fuhr ich mit der Massage ihrer Brüste fort. Ihr Becken erhob sich, rieb sich unruhig auf dem Laken. Ich wollte ihre Muschi erobern, aber sobald ich an den Rand ihres Strings kam, wehrte sie ab und geleitete meine Hände an andere Stellen. So blieb ich an ihrem wohlgerundeten Hintern hängen. Muskulös und dennoch mit einer bezaubernden Weichheit. <br />
»Ich will, dass du mich in meinen Arsch fickst«, wisperte Darleen.<br />
Ein kurzes Schlucken meinerseits, denn meistens gewährten mir die Frauen erst nach einigen Begegnungen diese Öffnung, wenn überhaupt. Ich liebe diese Enge, wenn der Darm meine Härte umgibt. <br />
Inzwischen war mein Denken nur noch von der Geilheit überflügelt. Das Bewusstsein hatte sich ausgeklinkt. <br />
Darleen kniete vor mir, ich sah ihren wunderbaren Hintern, den der String mit seiner roten Kette noch immer teilte. Mit geschickten Fingern zog ich das Metall vom dargebotenen Eingang weg. Ihre Hand hatte sich über ihre Scham gelegt und so konnte ich nur die Rosette erblicken, die mir in diesem Moment ausreichte. Ein herrlicher Anblick. <br />
Weil ich vorher keine Feuchtigkeit, wie sonst sooft bei den anderen Frauen, aus ihrer Vagina auf meinem Schwanz und ihrer Rosette verteilen konnte, nahm ich meine Spucke zur Hilfe. Absolut entspannt nahm mich Darleens Öffnung in Empfang, ihr Darm umschloss beim Hineingleiten meinen Steifen und ich fühlte mich im Himmel. <br />
Mit festen Klapsen auf die Pobacken trieb ich den harten Schwanz tiefer in diese Enge hinein. Das Keuchen und Aufstöhnen sowie das Kreisen ihres Beckens ermutigten mich zu härterer Gangart. Eine Welle der Ekstase trug mich hinweg. Meine Hoden schwangen gegen ihre Hand, die noch immer dort verweilte. Bis sie plötzlich den String entzweiriss und dort verschwand. Im Nebel des Lustrausches bekam ich nicht mit, was Darleen mit sich selbst machte. Zuerst zumindest. Wie die meisten Frauen spielte sie an ihrer Scham herum. <br />
Stoßweise hörte ich den Atem aus ihrem Mund kommen und neugierig fuhr eine Hand zu ihrer, um ihr zu helfen. Dieses Mal gab es keine Abwehr. Mein Puls ging rasant in die Höhe, als ich ihr Geschlecht berührte. Ich hielt die Luft an und auch meine Bewegungen stoppten. <br />
»Mach weiter, Michael, du fickst himmlisch«, winselte Darleen und ihr Becken kreiste um meine Härte.<br />
Die ihre hielt ich in meiner Hand.<br />
Zu verwirrt, um nachzudenken, machte ich da weiter, wo ich aufgehört hatte. Ein wollüstiger Automatismus ließ mich Darleens Darm weiterhin penetrieren. Statt einer Klitoris rieb ich nun einen Penis. Es fühlte sich komisch, dennoch nicht falsch an. Ihr, oder besser sein, Darm umschloss mich weiterhin. Reagierte so, wie ich es gewohnt war, wenn ich eine Dame in ihrem Arsch beglückte. <br />
Gemeinsam gelangten wir zu einem Höhepunkt. Darleens Sperma spritzte auf das Laken, meines in den Darm, der meinen Schwanz umschloss. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken. Das Bewusstsein meldete sich langsam zurück. <br />
Hatte ich jetzt wirklich mit einem Mann gefickt? Schließlich war dieser ja oben herum eine Frau. Oder war es eine Frau gewesen, die eben einen Schwanz hatte?<br />
»Du guckst etwas komisch«, sagte Darleen kurz danach zärtlich und strich über mein Haar.<br />
»Verwundert dich das?«, entgegnete ich daraufhin.<br />
»Nein, eigentlich hören die meisten Typen auf, sobald sie merken, dass mein Körper leider nicht komplett weiblich ist. Du bist einer der wenigen Männer, die mich haben fühlen lassen, dass ich ich bin. Ein Wesen, eine Frau, die begehrt wird. Nicht nur der Titten wegen. Sondern als Mensch.«<br />
»Hast du einen Kaffee für mich, bitte«, bat ich, um einen kurzen Moment Abstand zu der Situation zu gewinnen. Wieder Klarheit in meinen Kopf zu bekommen. <br />
»Ja, ich werde dir einen machen«, antwortete Darleen, stand auf und ich konnte wieder diesen wunderbaren Körper betrachten, den nur ein Detail von einem exzellenten Frauenkörper unterschied. Das Teil, das eben zu einem Mann gehörte.<br />
Wunderbare Rundungen, um die jede Frau Darleen beneiden könnte. Eine glatte Haut, makellos. Dabei waren mir solche Äußerlichkeiten egal. <br />
»Ich wurde als Frau in einem Männerkörper geboren. Nie fühlte ich mich als Junge und später als Mann. So beschloss ich, eben als erwachsener Mensch eine Frau zu werden. Irgendwann wird auch das Teil verschwinden, das mich noch von meinem Frauenkörper differenziert.«<br />
<br />
Wir trennten uns mit dem Versprechen, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Diesen halten wir bis heute. Und Treffen gab es auch. Als Mann fickte ich Darleen nie mehr, aber später als Frau, nach ihrer Operation. Eine ganz besondere Freundschaft mit dem gewissen Etwas.Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-28334338541394546392018-01-21T20:38:00.002+01:002018-01-21T20:38:59.725+01:00Marjas Bestreben nach Liebe<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVuXiOqELT8nnUKO36wfdBYQxIshJ-qqcBnfTFauU6jvw6pHYZ_fMkco6WROSwfvqK8RmWQBOt6LypQtjwcBUTbnFa9GRWAGZOGiC3cqKP_TFKh_fyDDlktyUYaToayTeTH5bFRvo36WM/s1600/sketch-1516210020599.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="768" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVuXiOqELT8nnUKO36wfdBYQxIshJ-qqcBnfTFauU6jvw6pHYZ_fMkco6WROSwfvqK8RmWQBOt6LypQtjwcBUTbnFa9GRWAGZOGiC3cqKP_TFKh_fyDDlktyUYaToayTeTH5bFRvo36WM/s320/sketch-1516210020599.png" width="240" /></a></div>
»Es ist alles aus und vorbei, gewöhn dich an den Gedanken. Du wirst ihn dir nicht zurückholen können.«<br />Tränen flossen bei diesen Worten, die Isabel ihrer Freundin Marja entgegenschleuderte.<br />»Meinst du nicht auch, dass ein halbes Jahr hinterhertrauern ausreicht? Der Kerl ist es nicht wert. War es nie. Und du blöde Kuh flennst ihm weiterhin hinterher. Sei froh ihn los zu sein, dieses Narzisstenschwein. Du merkst gar nicht, dass er dich immer noch unter Kontrolle hat, oder warum meinst du, dass du ihn vermisst?«<br />Die Schluchzer wurden während der harten Ansage stärker, bis sie am Ende verstummten.<br />»Du hast ja recht. Ich weiß es, aber ...«<br />»Nichts aber. Du hast einen netten Mann verdient, der dich auch zwischendurch mal auf den Händen trägt, statt dich pausenlos fertig zu machen und dir für alles die Schuld zu geben, auch am eigenen Versagen.«<br />Isabel schlang die Arme um Marjas Nacken und versuchte sie zu trösten. Deren weichen Arme umfingen sie und ohne es anzukündigen, trafen ihre Lippen aufeinander. In Marjas Augen zeigte sich Unverständnis, aber die Süße von Isabels Mund und das zarte Schlagen ihrer Zunge, fast wie ein Schmetterling, erzeugten Lust in ihr. Marja hatte nie zuvor eine Frau geküsst. Zumindest nicht so, mit einem Zungenkuss. Nur diese zart gehauchten Küsschen auf die Wangen oder den Mund. Isabels Hände glitten nun über den Rücken, der Schauer erzeugte ein Kribbeln in ihrem Bauch. Kräftige Finger suchten ihren Weg unter ihrem T-Shirt zu dem Verschluss des BHs, um ihn fachkundig schnell zu öffnen. Er flog in hohem Bogen gemeinsam mit dem T-Shirt, das Isabel ihrer Freundin abstreifte, durch das Zimmer.<br />»Was tust du mit mir? Das ist so ...«, stöhnte Marja auf. <br />Isabel umfasste ihre Brüste, spielte an den inzwischen erregten Knospen und Marja vergaß alles, da die Lust auch ihren Unterleib in Feuer setzte. Im Gegenteil, sie begann, sich auf das Spiel einzulassen, und ihre Lippen wanderten nun über Isabels Kehle und zurück bis hinter die Ohren. Auch die so Geküsste seufzte. Sie stieß Marja mit sanftem Druck rücklings auf das Sofa, öffnete deren Jeans und entfernte sie über die Beine. <br />Ein wunderschönes Delta offenbarte sich ihr. Leicht bewaldet und dennoch absolut sinnlich anzuschauen. Mit ihren Fingern wanderte sie diesen Pfad entlang, leichter Druck erzeugte einen Gegendruck, der vom Becken der Gespielin erzeugt wurde, so als wolle sie sie führen. <br />»Du bist ja ganz schön heiß, meine Liebe«, sagte Isabel und verschloss Marjas Mund, bevor diese protestieren konnte. <br />Marja wand sich unter diesem Kuss in entflammter Begierde nach dem weiblichen Körper ihrer Freundin. Ihre Bewegungen synchronisierten sich sinnlich. Lippen saugten sich aneinander fest, als wollten sie sich nie trennen. Isabels Finger an ihrem Delta führten ihren Weg weiter, erreichten die kleine feste Erhebung und umkreisten diese. Marja schnappte nach Luft. Die Welle, die dadurch erzeugt wurde, brachte ihren Unterleib zum Kochen. <br />Es ist nicht anders als mit einem Mann, dachte sich Marja. Und so schön. Isabel weiß, was mir guttut. Das wusste Erik nie.<br />Als die zärtlichen Berührungen durch ihr feuchtes Tal zogen, immer wieder in ihre Öffnung eindrangen, keuchte Marja und stieß mit einem Mal einen Schrei der Ekstase aus. Isabel hatte einen Punkt gefunden, der reine Glückseligkeit versprach. Das Flammeninferno in ihrem Inneren konnte Marja nicht mehr unter Kontrolle halten. Etwas passierte mit ihr, das unbekannt und so gewaltig war, dass es ihr den Atem verschlug und sie nach dem Ausbruch in Isabels Armen erschlaffte. <br />»Das war so schön, so zärtlich und doch auch anders.«<br />»Marja, Frauen wissen eben, was Frauen wollen und wie sie es brauchen. Du warst Wachs in meinen Fingern.«<br />Isabel gab ihr einen Kuss auf die Stirn, erhob sich und richtete ihre Kleidung. <br />»Ich hoffe, ich habe dich geheilt. Nun werde ich gehen. Falls du wieder meine Hilfe benötigst, weißt du, wo ich zu finden bin.«<br />Völlig verwirrt blieb Marja in ihrer Wohnung zurück.<br /><br /><br />Selbstbewusst beendete Marja ihre Präsentation. Die Augen der Anwesenden hingen noch an ihren Lippen. Nein, nicht von allen. Einer sah ihr in die Augen, so, als wolle er mehr als nur den Vortrag. Er war ihr schon öfter in der Firma aufgefallen. Attraktiv, manchmal etwas ungestylt, aber immer freundlich und zuvorkommend. <br />So stand er noch im Raum, als die letzten Zuhörer gegangen waren. Marja packte ihre Unterlagen zusammen, steckte sie mit dem Laptop in die große Tasche und ging auf den Ausgang zu. <br />»Ein sehr interessanter Vortrag. Da gibt es ein paar Punkte, die ich gerne mit Ihnen vertiefen möchte.«<br />Seine Stimme schnurrte förmlich und passte nicht zu dem taffen Geschäftsmann, der er sein sollte.<br />»Das können wir gerne, Herr ...«<br />»Ach, stimmt. Bisher hat uns niemand einander vorgestellt. Ich heiße Benjamin Adams. Sie sind Marja Dinter, eine fähige Mitarbeiterin von Gerhard Schütz. Wie lange haben Sie an dieser Präsentation gearbeitet?«<br />Marja staunte weiterhin über die Art, wie die Worte auf sie einprasselten. Ein Kater, der sie umgarnte, dabei waren es keine Liebesworte, sondern bisher nur Smalltalk. Wie klängen da wohl Zärtlichkeiten?<br />»Ähm, ja, wie lange? Ich glaube, zwei Wochen«, antwortete sie schnell, um ihre Verwirrtheit nicht zu zeigen.<br />»Nur zwei Wochen. Sie scheinen ein kluger Kopf zu sein.«<br />Das Blut schoss ihr ins Gesicht, ihre Wangen glühten förmlich.<br />»Das muss Ihnen nicht peinlich sein. Gerade Personen wie Sie sind es, die wissen, was sie erzählen. Es ist in Ihrem Blut, Ihr Wissen und Können. Aber das würde ich gerne weiter vertiefen. Sie haben heute Abend bestimmt keine Zeit dafür, oder?«<br />Er verlor keine Zeit, wie Marja feststellen musste, um sein Ziel zu erlangen. Noch hatte sie kein Mann so schnell durcheinandergebracht. Selbst Erik hatte es seinerzeit nicht geschafft. Und das mit Isabel war eine andere Geschichte.<br />»Doch eigentlich schon«, stotterte sie daher leicht, »ich habe bisher nichts vor.«<br />»Oh, da habe ich aber Glück. Gehen Sie mit mir gemeinsam etwas Essen? Dabei könnten wir Ihren Vortrag vertiefen.«<br /><br />Als Marja endlich in ihr Bett fiel, schlief sie sofort ein. Der Abend war so irreal gewesen. Die Aura des Mannes hatte sie in einen Zustand versetzt, der glauben ließ, es wäre ein Date. Benjamin Adams führte sie in eines der Restaurants, die ihr Geldbeutel nicht hergab. Als der Ober die Speisekarte an sie reichen wollte, nahm der Mann sie ihr einfach aus der Hand, wobei sich ihre Finger sacht berührten. Gänsehaut zog einen kurzen Augenblick über ihren Körper.<br />»Ich bestelle für Sie, Marja«, sagte er mit fester Stimme, die keinen Widerspruch duldete, sanft und freundlich. <br />Die Gespräche drehten sich nur um ihre Präsentation, womit sie nicht wirklich gerechnet hatte. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken, wie ein Mann mit einer Frau essen gehen konnte und keinerlei Ambitionen zeigte, sich ihr zu nähern. Nicht, dass es unangenehm gewesen wäre, aber ungewohnt.<br />Das Essen war köstlich, Benjamins Wahl stellte ihn als Gourmetfreund heraus. Das musste ein Vermögen kosten.<br />»Marja, ich würde Sie gerne noch einmal treffen. Ihr Wissen hat mich verblüfft. Es gibt meinerseits ein paar Ideen, deren Umsetzung ich mit Ihnen durchgehen will. Wenn Sie einverstanden sind, hole ich Sie morgen Abend hier an Ihrer Wohnung ab und wir fahren ins Büro.«<br />»Ähm, warum machen wir das nicht tagsüber?«, fragte Marja verwirrt. »Da sind wir doch sowieso dort.«<br />Seine Augen durchdrangen im Laternenlicht gefühlt ihr Gehirn. Heißes Blut strömte in ihren Kopf.<br />»Es gibt Dinge, die muss niemand wissen. Noch nicht.«<br />Seine Hand weilte kurz unter ihrem Kinn, um den Kopf wieder zu heben. <br />»Ich vertraue Ihnen. Sie sind anders als die Mitarbeiter, die mich ansonsten umgeben.«<br /><br />Vorschusslorbeeren von jemandem, den sie nicht kannte. Trotzdem tippte Marja nervös mit den Fingernägeln gegen die Fensterscheibe, während sie auf seinen Wagen am nächsten Abend wartete. Entgegen dem Vorhaben trug sie einen Rock, der kurz über ihrem Knie endete und eine Bluse, die fast durchsichtig ihre nackte Haut darunter zeigte, wäre sie nicht von einer Jacke bedeckt. Nur die Schuhe waren gewohnt flach.<br />Benjamin Adams. Der geheimnisvolle Mann der Firma. Bei ihren Recherchen fand sie keine Anhaltspunkte, die sie nicht schon wusste. Ledig, studiert, einige Veröffentlichungen und das war es. Keine Skandale oder dergleichen. Der Kerl war sauber wie eine frischgewaschene weiße Weste. <br />Da fuhr sein Auto um die Ecke, ein Mittelklassewagen, wenn auch der gehobeneren Fraktion. Er hielt in zweiter Reihe, stieg aus, blickte nach oben. Ihr Herz sackte sofort eine Etage tiefer. Ob er sie erblickt hatte, konnte sie nicht erkennen. Nach dem Klingelzeichen rannte sie förmlich die Treppe hinunter. Außer Atem öffnete Marja die Haustür. <br />»Guten Abend, Frau Dinter. Meinetwegen wäre keine Eile angebracht gewesen.«<br />Galant hielt er ihr die Beifahrertür auf und sie schwang sich hinein. Ob er gesehen hatte, dass sie unter ihrem Rock nichts trug? <br />Benjamin benahm sich wie ein Gentleman, zumindest gab er nicht zu erkennen, dass es so gewesen wäre. Ruhig fuhr er die Strecke zur Firma. <br />»Möchten Sie während der Fahrt etwas Musik hören?«<br />Ohne auf ihre Antwort zu warten, betätigte er den Schalter. Klänge einer Geige erfüllten die Fahrgastzelle. Marja schloss die Augen. Dieser Mann war einfach perfekt. Welche Fehler hatte er? <br />»Bitte folgen Sie mir. Dieser Bereich der Firma dürfte Ihnen bisher noch unbekannt sein.«<br /><br />Erst durchgingen beide die gewohnten Gänge, bis sie vor einer ihr unbekannten Tür standen, die sich nur mit einem Code öffnen ließ.<br />»Hier war ich nicht nie gewesen, nicht einmal die Tür kommt mir bekannt vor.«<br />Mit einem leisen Zischen schwang die Metalltür auf.<br />»Wo sind wir hier?«<br />»Das hier sind die heiligen Hallen der Firma. Es gibt nur wenige Mitarbeiter, die ihre Existenz kennen, noch weniger, die sie bereits betreten haben.«<br />»Das bedeutet also ...«<br />Weiter kam Marja nicht. Benjamin zog sie hindurch und wie von Geisterhand schloss sich die Pforte hinter ihnen. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken, versuchten Strukturen in das entstandene Chaos zu bringen, Zusammenhänge zu erkennen. <br />»Kommen Sie einfach mit, nichts sagen. Ich denke, Ihnen ist klar, dass Sie mit dem Eintritt in diesen Bereich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.«<br />Marja nickte. Bewusst war es ihr zwar nicht gewesen, aber dafür jetzt. Nackte kahle Wände, kein Hinweis auf Tätigkeiten, die irgendetwas von der Funktionalität der Abteilung verrieten.<br />Sie betraten einen Aufzug, der sie tief nach unten brachte. Nach einem Klingeln glitten die Metallwände auseinander und zum Vorschein kam ein Appartement, kein Büro.<br />»Das ist aber nicht ...«, begann Marja.<br />»Pssst«, flüsterte Benjamin in ihr Ohr und legte den Zeigefinger auf ihre Lippen. <br />Mit der anderen Hand drängte er sie sanft einzutreten.<br />»Kommen Sie mit, das hier sind lediglich die angenehmen Räumlichkeiten, die auch einmal das längere Arbeiten verschönern, zum Chillen oder einfach nur unterhalten. Der eigentliche Arbeitsbereich liegt weiter hinten.«<br />Staunend folgte Marja weiterhin dem Mann durch Gänge, die inzwischen mit Kunstwerken geschmückt waren, die auf jeden Fall ein Vermögen gekostet hatten. Auch wenn sich die junge Frau nicht mit den Preisen auf dem Kunstmarkt auskannte, aber einige Werke kamen ihr bekannt vor und von namhaften Künstlern.<br />Der Arbeitsbereich entpuppte sich als Büro, vornehm und funktionell gleichzeitig. Bequeme Sessel an einem tiefen Beistelltisch, ein Chefsessel hinter einem alten Schreibtisch, der bestimmt 200 Jahre vorher in Handarbeit angefertigt worden war. Arbeitsplätze mit ergonomisch gestalteten Bildschirmarbeitsplätzen. An der Wand riesige Bildschirme, die zeigten, was auf den kleinen auf den Tischen auch zu sehen war. <br />»Was ist das hier?«<br />Marjas Mund stand offen, denn nun sah sie, wer Benjamin Adams wirklich war. Die Fotos an der Wand offenbarten die Firmeninhaber, die Familie. Sein Porträt reihte sich ein.<br />Nur sein Name passte nicht.<br />»Sie wundern sich, warum mein Konterfei dort hängt.«<br />»Ja«, antwortete Marja zaghaft.<br />»Ich bin der Enkel des vorigen Firmeninhabers. Mein Großvater hatte seine Tochter verstoßen, weil sie eine nicht standesgemäße Liaison mit meinem Vater eingegangen war. Ein einfacher Arbeiter aus der Produktion. Wie eben die alte Generation noch so war. Alles musste passen. Nachdem mein Onkel verstarb, ohne dass er Erben in die Welt gesetzt hatte, blieb nur ich übrig. Offiziell läuft die Firma über die Firmenleitung, die auf meine Anweisung handelt.«<br />»Sie sind ...«, wisperte die junge Frau mit weichen Knien. <br />»Ja, mir gehört die Firma«, gab Benjamin zur Antwort und grinste, aber ohne jegliche Überheblichkeit, die ansonsten höheren Posten zu eigen ist.<br />»Nun aber zurück zu Ihrem Vortrag und den Innovationen, die Sie vorgeschlagen haben.«<br />Obwohl die beiden allein in dem tiefen Keller waren, niemand wusste, wo sich Marja befand, Benjamin näherte sich zu keinem Zeitpunkt in unsittlicher Weise. Das enttäuschte sie ein bisschen, denn ihr Bestreben, ihn zu verführen, blockte das damit komplett ab.<br />Als sie wieder zuhause in ihrem Bett lag, vibrierte ihr Körper vor Verlangen nach diesem Mann. Sein Charisma umfing sie weiterhin wie ein zarter Schleier. Erzeugte ein Verlangen nach dem Mann, nicht allein nur nach seinem Körper. Über all dem schwebte eine Schwingung, die mehr verhieß als nur Sex. <br />Die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln führte zum Begehren nach der Animalität, die hätte stattfinden können. Wie in der letzten Zeit öfter begaben sich Marjas Finger auf die Reise, um etwas Erleichterung zu verschaffen. <br />Keuchend endete das Spiel. Trotz Orgasmus fehlte etwas, die Befriedigung schien in weiter Ferne.<br /><br />Immer öfter trafen sich der heimliche Firmenchef und seine Angestellte zu geheimen Besprechungen in den Räumlichkeiten. Nach dem ersten Versuch gab Marja auf, ihn mit ihrer aufreizenden Kleidung provozieren zu wollen, denn Erfolg war ihr damit nicht beschieden. Was war das für ein Mann, der nicht auf die Reize einer Frau ansprach? <br />Jedes Treffen, sei es nun in den normalen Büros oder aber in der speziellen Abteilung, verstärkte die Schmetterlinge in Marjas Bauch. Ihr Appetit verschwand, sie sehnte sich nach mehr. Berührungen, oft mehr zufälliger Art, ließen Schauer durch den Körper sausen. <br />Benjamin bestimmte ihr Denken, wenn sie nicht mit ihm über die Zukunft der Firma nachdachte. Zu keinem Zeitpunkt erfuhr sie etwas über sein Privatleben, wenn er denn eines hätte.<br /><br />Marja traf sich erneut mit Isabel, aus purer Verzweiflung. Die Situation schien unerträglich. Die Nähe zu einem Mann, der sie erregte, ohne dass auch nur etwas passierte. <br />»Du hast offenbar ein besonderes Exemplar Mann erwischt. Mensch, Marja, lass es sein. Entweder er ist schwul oder asexuell. In beiden Fällen wirst du keine Chance haben.«<br />Bei ihren Worten streichelte Isabel über Marjas Rücken und die Anspannung begann zu schwinden.<br />»Du bist ziemlich verspannt, komm, ich massiere dich ein wenig.«<br />Diesem Angebot kam Marja gerne nach und schon bald glitten die Hände der Freundin über ihren nackten Rücken. Mit einem wohligen Seufzer genoss sie es. Auch als der Slip entfernt wurde, die Massage den Po erreichte und kurze Zeit später durch ihre inzwischen sehr feuchte strich und dort weitermachte. Auf das Seufzen folgte ein Keuchen, das sich stoßweise verstärkte, als die Freundin sich um die Weiblichkeit zwischen den geöffneten Beinen bemühte. Der Sturm der Erregung fand auch dieses Mal wieder den Höhepunkt im Orgasmus. Befriedigender als selbst produziert und dennoch, es fehlte ihr genau in diesem Augenblick etwas.<br /><br />Der Tag kam, an dem Benjamin Adams und Marja Dinter der Geschäftsleitung die neuen Pläne vorlegten. Die Gesichter waren erstaunt, einige der Mitglieder grummelten vor sich hin, denn die Strukturen sollten sich ändern, was eben nicht gefiel. Die Macht verringern, die Mitarbeiter mehr einbeziehen. Ein ausgefeiltes Stück Arbeit, von dem nach längerer Diskussion alle einverstanden waren bis auf Marjas ehemaligen Vorgesetzten, der einen Vertrauensbruch zu den alten Werten sah und noch am selben Abend seine Kündigung einreichte beziehungsweise darum bat, die Firma verlassen zu dürfen, um in vorzeitigen Ruhestand zu gehen.<br /><br />»Darf ich Sie heute Abend einladen, Frau Dinter?«<br />Noch immer waren sie beim Sie. Keine Vertraulichkeiten.<br />»Warum? Unsere Arbeit ist beendet, jetzt beginnt die Umsetzung.«<br />»Eben, wir haben den Vorstand überzeugt, dass der neue Wind angebracht und erfolgversprechend ist. Das müssen wir beide feiern. Schließlich ...«<br />»Schließlich war ich ein praktisches Mittel zum Zweck, ja. Ich war die Einzige, die ähnlich dachte wie Sie, Herr Adams«, schleuderte Marja ihm giftiger entgegen, als sie eigentlich wollte. »Ohne mich wären Sie noch nicht so weit. Ohne mich ...«<br />»Ohne dich hätte ich mich nicht das erste Mal in meinem Leben verliebt.«<br />Marja blieb der Mund offen stehen. Kamen jene Worte wirklich aus dem Mund dieses unnahbaren Mannes? Und dann noch mit einem Du, das ihr nicht entgangen war. <br />Seine Finger berührten leicht ihr Kinn und der Mund schloss sich. <br />»Bitte, Marja«, flüsterte Benjamin sanft, »geh mit mir essen.«<br />»Aber ich bin nicht dafür angezogen. Damit habe ich nicht gerechnet.«<br />Absolute Verwirrung durchzog ihren Geist. <br />»Das ist nicht wichtig. Kleidung ist Status, aber nicht vorrangig. Der Mensch zählt und du bist jemand, den ich jetzt wünsche näher kennenzulernen.«<br />Marja schluckte, der Kloß im Hals steckte weiterhin drin. Ging hier gerade ihr Wunsch der letzten Wochen in Erfüllung?<br />»Ja, ich komme mit«, wisperte sie leise, um den Geist nicht zu vertreiben, der sie zart umschloss und vorsichtig in Richtung Höhenflug trieb.<br /><br />Das Essen war vorzüglich gewesen. Wieder tief unter der Erde nahm Benjamin Marjas Hand und zog sie zum großen Bücherregal im geheimen Büro. <br />»Warum stehen wir hier? Ich wollte jetzt nichts lesen.«<br />Die Antwort folgte, als er ein Buch nach innen drückte und das gesamte Regal sich verschob. Dahinter kam ein Raum zum Vorschein, den Marja bisher nicht kannte. Er verbarg einen weiteren Aufzug, zumindest sah die Tür so aus. <br />»Das ist der Zugang zu meiner Wohnung. Ich werde sie dir jetzt zeigen. Vorher hat es nicht gepasst, ich wollte keine Gefühle, die unsere Arbeit behindert hätten.« <br />Die Verliebtheit sah Marja in Benjamins Augen leuchten. Er empfand also genau wie sie. Wenigstens ähnlich. Ihr Herz raste, ein zartes Kribbeln breitete sich im Inneren aus. Am liebsten wäre Marja in die Luft gesprungen vor Freude.<br />Dieser Aufzug, denn die Tür verbarg wirklich einen, fuhr wieder in die Höhe. Marja versuchte, sich die Dimensionen des Firmenimperiums vorzustellen, also die räumlichen. Die anderen kannte sie. Warum das so umständlich sein musste, verstand sie erst jetzt. Schließlich hätte man auch ganz einfach über die Straße gehen und dort zur Eingangstüre hereinspazieren können.<br />»Niemand weiß, dass ich dort wohne. Schließlich war es bisher ein Geheimnis, dass ich der Eigentümer der Firma bin«, erklärte Benjamin, mit einer Hand an ihrem Rücken. »So konnte ich ein- und ausgehen, ohne dass es jemand mitbekam. Ein riesiger Vorteil, um herauszufinden, wie alles lief, was die Mitarbeiter dachten und dergleichen. Ich war nur einer von euch.«<br />Was für ein Aufwand, dachte Marja. Dieser Mann war einfach unbeschreiblich.<br />»Wie kommt es, dass du noch nie verliebt warst?«, fragte sie neugierig. »Ich meine, du bist weit gereist, hast viel gesehen und bist auch kein Teenager mehr.«<br />»Du alte kleine Neugier«, antwortete Benjamin. »Weißt du, mein Leben war nie einfach. Schließlich musste meine Mutter mich alleine großziehen, da mein Vater früh verstarb. Sie ging putzen und stand an der Kasse, um mir ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen. Jeden Cent sparte sie sich ab, damit es mir gut ging. Als ich älter wurde, begann ich neben der Schule zu arbeiten. Ich wollte nicht, dass meine Mutter sich krumm schuftete. Dazu kamen meine Ambitionen, nach der Ausbildung zu studieren, zu reisen. Die meisten Mädchen sahen in mir den armen Jungen. Nichts zum Angeben, Ausgehen. Viele von ihnen einfältig oder arrogant oder beides. Auch an der Universität. Auf meinen Reisen begegnete ich vielen Menschen, aber auch hier gab es keine, die mich angesprochen hätte. Vielleicht bin ich einfach zu wählerisch.<br />Und dann traf ich dich. Sah dich in der Abteilung von Gerhard Schütz. Engagiert und tatkräftig, nie verlegen, anderen Kollegen zu helfen. Innovative Ideen, die immer wieder abgeschmettert wurden, weil sie nicht ins alte Firmenkonzept passten. Dennoch hast du dich nie entmutigen lassen. <br />Nach dem Vortrag wusste ich, du bist die Richtige, um mit mir die Firma umzuplanen. Und bei der Arbeit daran verliebte ich mich in dich. Einfach so war es auf einmal da, dieses Gefühl, ohne dich nicht mehr leben zu können.«<br />Während Benjamin seinen Monolog hielt, Marja aufmerksam folgte, waren die beiden im Wohnhaus angekommen. Wieder öffnete sich die Tür in eine unbekannte Welt, zu einer Seite, die die junge Frau so nie von Benjamin angenommen hätte. Eine verspielte Seite. <br />Auf den Regalen, die sie sah, standen Modellautos. An den Wänden hingen auch hier Kunstwerke, die garantiert unendlichen Wert besaßen. <br />»Du kannst deinen Mund ruhig wieder schließen, Marja.«<br />Bevor sie auch nur dazu kam, seiner Aufforderung zu folgen, pressten seine Lippen sich sacht auf ihren Mund. Zärtlich forderte die Zunge auf, sie einzulassen und einen Tanz herauszufordern. Augen mit Verlangen begegneten sich. <br />Marja fand sich plötzlich in einem Ruheraum auf einem bequemen Sofa wieder. Kühle Luft strich über ihre feuchte Haut. Verwundert sah sie zurück und die Spur der abgelegten Kleidungsstücke bis in den Flur. <br />Auch Benjamin zeigte sich entkleidet. Eigentlich hätte sie sich jetzt vor Scham verkrochen, aber alles passte so gut zusammen. Eine Harmonie, die sie mitriss, die Sinne verwirrte und alles vergessen ließ. <br />Zarte Finger strichen über die Haut, das Knistern überzog sie mit einer Gänsehaut der Erregung. Ihre Knospen stellten sich auf, sandten kleine Schauer zu ihrem Unterleib. <br />Seine Männlichkeit in den Händen pochte leicht im Takt des Herzschlages, warm und so stark. Sanft glitt sie an dem Schaft auf und ab, massierte und streichelte den Kopf. Ein wunderbares Gefühl, wieder einen Mann in Händen zu halten. <br />Nicht lange dauerte dieses Vorspiel und Marjas Beine öffneten sich, den Mann ihrer Träume in sich aufzunehmen. Marja glaubte, vor Sehnsucht nach mehr zu zerspringen. Er sollte sie nehmen, hart und rücksichtslos, aber Benjamin zeigte sich als Genießer. <br />Während sie die Männlichkeit weiterhin liebevoll in den Händen hielt, vollbrachten die seinen ein Feuerwerk der Sinne. Das Klopfen der Fingerspitzen auf ihrer Perle sowie den angeschwollenen Lippen, mal schnell, mal langsam. Leicht und hart im Wechsel bewirkten ein unruhiges Bewegen des Beckens. Dieses ungeduldige Kribbeln steigerte sich ins Unermessliche, bis der Höhepunkt sie durchschüttelte. Stärker als bei Isabel.<br />Sie hörte sich schreien, keuchen, winseln. <br />»Ich glaube, du bist bereit«, flüsterte Benjamin Marja ins Ohr.<br />Rasch kniete er sich zwischen ihre Beine, setzte seine Spitze an und öffnete den Kelch der Lust. Das langsame Hereingleiten machte Marja schier verrückt. Aber dieses spezielle Vorspiel hatte sie auf ein Niveau der Erregung gebracht, von dem es so schnell kein Zurück geben würde. <br />Der Schaft fand keinen Widerstand und rutschte mit aller Gemütlichkeit in sie herein. Dabei weitete er sie und erhöhte das Level, bis er anstieß und den Funken zum Zünden brachte, ohne dass weiter etwas passierte.<br />Marja spürte ihr Herz bis in die Ohren pochen, ein Energiesturm durchzog den gesamten Körper und Sterne funkelten vor den Augen. Sie ließ sich fallen, in die unendlichen Weiten der Ekstase. Nur unterbewusst nahm sie den Orgasmus wahr, der sie überrollte. <br />»Oh ... jaaaa, komm, stoß mich! Bitte!«<br />Benjamin kam ihrer Aufforderung nach. Der Sturm hielt sie gefangen und mit einer ruckartigen Bewegung durch den wunderbaren Mann saß sie plötzlich auf ihm.<br />»Nimm dir, was du brauchst, meine kleine Blume.«<br /><br />Die Perle rieb über sein Schamhaar, der Mann füllte sie aus. Ihr gesamter Unterleib bebte nur noch. Marja fand es herrlich, endlich wieder beglückt zu werden. Ausdauernd und liebevoll. Ihre Haut kühlte unter der entstandenen Feuchtigkeit ab. Hände streichelten ihre Brüste und kniffen die harten Knospen. Alles war perfekt.<br />Über seine Ausdauer dachte sie nicht nach. Sie nahm sie hin, schwebte auf den Wogen der Erregung, bis sie nicht mehr konnte und fast schon bettelnd um Gnade bat.<br />»Ich ... kann nicht mehr. Bitte, Benjamin! Ahh...«<br />Ein weiterer Orgasmus schüttelte sie durch. Total ermüdet fiel sie mit dem Oberkörper auf ihn. Die Zuckungen in ihr ebbten ab. <br />»Du bist eine wunderbare Frau. Du hast mich ertränkt. Ich gebe dir nun zurück, was du mir geschenkt hast.«<br />Nach diesen Worten küsste er sie. Nahm ihre Aufschreie entgegen, als er mit festen Stößen auch seinen Höhepunkt fand. <br /><br />Marja fühlte sich geliebt und geborgen. Ruhig schlief sie neben Benjamin ein, mit der Gewissheit, dass sie endlich ihre wahre Liebe gefunden hatte.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-27341498759776056802017-12-25T21:27:00.003+01:002018-01-11T23:08:40.347+01:00Saskias Adventskalender<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjykd2vXQTJldEShga9fROhYtXij27r-9h8tZhamXZf-t1lVYKDBy8kj8oOitsts73Iz6PLGmrMwGn4AC7nA8vx5lT-Ii2VAqAt3dOE51bfOgOJD4JMahzZbRZjk_HW7e0ewXQXtiWS4Gx0/s1600/DSC_4409.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjykd2vXQTJldEShga9fROhYtXij27r-9h8tZhamXZf-t1lVYKDBy8kj8oOitsts73Iz6PLGmrMwGn4AC7nA8vx5lT-Ii2VAqAt3dOE51bfOgOJD4JMahzZbRZjk_HW7e0ewXQXtiWS4Gx0/s320/DSC_4409.JPG" width="320"></a></div>
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<br>Weihnachten ist eines der Feste, die ich so sehr mag. Ein Tannenbaum, der herrlich duftet. Kerzen, die gemütlich warm flackern. Leckereien, deren würzigen Gerüche durch die Wohnung schweben. Und am schönsten ist das Ganze natürlich mit einem Partner, der sich mit einem auf dem Sofa oder im Bett aneinander kuschelt. Entsprechend bleibt es nicht nur beim Kuscheln, sondern intensiviert sich und Glückseligkeit lässt die Englein im Himmel hören.<br><br>Nun ja, wenn man dann alleine ist, bleibt es bei den Dingen, die man auch ohne Partner erleben kann. So ging es mir letztes Jahr. Nach einer längeren Beziehung hatten mein Freund und ich uns getrennt, einvernehmlich, ohne jeglichen Rosenkrieg. Dennoch knabberte der Trennungsschmerz an meiner Seele und so richtig stimmungsvoll kam mir im Herbst entsprechend die aufkommende Adventszeit nicht vor. Tiefe Einsamkeit kühlte mein Herz. Alles erschien so banal und trivial sowie konsumträchtig. Wo war das warme Gefühl hin, das mich bisher immer erfüllt hatte? Ich lebte in den Tag hinein wie jeden anderen auch. Aufstehen, fertigmachen, zur Arbeit gehen, einkaufen, essen und wieder schlafen. Ein Kreislauf, langweilig und routiniert. <br>Im November beschäftigten sich einige Kolleginnen ganz wuselig in Bezug auf Weihnachtsgeschenke. Was sie ihren Partnern und Familien besorgen würden und was sie selbst sich wünschten. Sobald ich das mitbekam, machte ich mich aus dem Staub. Schließlich war da niemand, den ich beschenken konnte oder umgekehrt. <br>So verstrich dieser graue, neblige Monat, der wunderbar zu meiner inneren Stimmung passte. Lustlos surfte ich durch die Reiseportale, um eventuell dem gesamten Weihnachtstrubel entfliehen zu können. Aber auch dort war nichts zu finden, was mich reizte. <br><br>Am 30. November kam ich müde von der Arbeit nach Hause. Vor meiner Wohnungstür stand ein riesiger Karton. Da ich nichts bestellt hatte, konnte das nur ein Irrtum sein. Auf dem Adressaufkleber stand mein Namen, kein Absender dabei. Auch war kein Hinweis zu finden, wer das Paket zugestellt haben könnte, nur meine Adresse und ganz viele weihnachtliche Aufkleber sowie eine Warnung, so sah es aus:<br><br>Bitte erst am 01. Dezember öffnen ‼!<br><br>Nach dem Öffnen der Haustür zerrte ich das riesige Teil in meine Wohnung. Meine Nachbarn wollte ich jetzt nicht mehr nach dem Lieferanten befragen, dafür war es zu spät. Vorsichtig klopften meine Finger gegen die Pappe. Ein feines Klingeln antwortete mir. Irgendetwas war also auf jeden Fall da drin. Neugierig umrundete ich diesen gefüllten Hohlkörper und meine Neugier vertrieb die Müdigkeit. <br>Wer sandte mir so etwas? Mir fiel einfach niemand ein. Nach einem schnellen Abendessen und einer heißen Dusche vertrieb ich mir das Warten auf den Tages- und Monatswechsel mit Fernsehen. Was genau ich guckte, blieb mir unbewusst. Es rieselte in mein Gehirn und direkt wieder hinaus. <br>Als ich meine Augen öffnete, die Uhr sah, wusste ich, dass ich eingeschlafen war. Nun war es bereits der nächste Tag, der 1. Dezember und endlich durfte ich das Paket aufmachen. Bewaffnet mit einem Messer begann ich das Klebeband zu zerteilen. Davon existierte reichlich. Mit leicht zitternden Händen klappte ich die beiden Deckel zur Seite. <br>Mein Magen zog sich zusammen. Mein Körper vibrierte förmlich, als ich den Inhalt sah. Lauter kleinere und größere Päckchen waren darin verstaut. Und jedes trug eine Nummer. Wie ein junges Mädchen hüpfte ich durch die Wohnung. Ein Adventskalender. Die Freude war riesig in mir, ein bisschen von der Stimmung kam auf, wie es sich für diese Zeit gehörte. Unabhängig davon, dass ich immer noch nicht den Absender kannte. Allein das Geschenk an sich beschied mir ein wohliges warmes Gefühl ums Herz herum. <br>Schnell verteilte ich die Päckchen der Reihe nach in meinem Wohnzimmer. Sie sahen mehr aus, als eigentlich hätte in das Paket passen dürfen. Darüber wollte ich nicht nachdenken. Zu sehr kribbelte es in mir, die Nummer Eins öffnen zu können. <br>Ein Zylinder, der sich weich und nachgiebig anfühlte, aber einen harten Kern enthielt und das Geräusch vom Vortag wiederholte. <br>Er entpuppte sich als winzige Glocke und Brief, eine Einleitung auf den Kalender für die nächsten 23 Tage. <br>»Liebe Saskia,<br>du wunderst dich sicherlich, warum und wer dir diesen Kalender zukommen ließ. Nein, ich verrate es dir nicht. Nicht jetzt. Du weißt doch, Vorfreude ist die schönste Freude. Und wer zu viel weiß, kann sich nicht mehr freuen, weil die Überraschung verschwunden ist.<br>Was ich dir verraten werde, ist, du wirst in den nächsten 23 Tagen viele Überraschungen erleben. Viele deiner geheimsten Wünsche können in Erfüllung gehen, wenn du sie zulässt. Es wird also an dir liegen, was du aus den einzelnen Tagen machen wirst. <br>Sobald du die Glocke bewegst, beginnt der Kalender seine Kraft zu entwickeln, um dir Freude zu bereiten.<br>Dein 💓💓💓«<br><br>Dass ich nun noch neugieriger war, muss ich wohl niemandem erzählen. Die Erfüllung meiner geheimsten Wünsche, die wusste doch keiner außer mir, selbst Stefan waren sie niemals alle bekannt gewesen. Weil es ja nicht schaden konnte, nahm ich das Glöckchen und sein wunderschöner Klang erschall durch die Wohnung. Mehr geschah nicht.<br>Nach dem Frühstück ging ich wie gewohnt arbeiten, aber in mir herrschte so langsam die vorfreudige Stimmung, die die Adventszeit mit sich brachte. So beendete ich auch alles etwas früher als in den Tagen zuvor und kaufte in dieser wunderbaren Stimmung Kerzen, beim Bäcker Plätzchen und Tannenzweige in der Gärtnerei. Ja, ich wollte intensiv durch diesen Adventskalender hindurch. Zuhause schmückte ich meine Wohnung und genoss das wunderbare Kerzenlicht. Normalerweise hätte ich gedacht, nicht einschlafen zu können vor lauter Aufregung auf das nächste Öffnen, aber kaum lag ich im Bett, fielen die Augen zu und ich entschlummerte bis zum Wecker. <br><br>Noch während ich auf der Toilette saß, zerriss ich das Band, das mein nächster Tag bereit hielt. Der glatte kühle Stoff, der daraufhin durch meine Finger glitt, war sündig rot und mit feinster Spitze verziert. Ein BH, so leicht, dass man ihn kaum vom Gewicht her spürte. Schnell zog ich mein Nachthemd aus und das Wunderwerk über. So zart dieser auch in der Hand schien, so passte er perfekt und stützte meinen Busen ausreichend ab, ohne ihn einzuengen. Ein kleines Wunder, denn für gewöhnlich rannte ich ewig durch die Lingerie, um ein halbwegs passendes Teil zu finden. Im Spiegel bewunderte ich meine Silhouette. Ein Dekolletee, wie es schöner nicht aussehen konnte. Nichts hing, nichts quoll irgendwo heraus. Ein Wohlfühlfaktor und dann auch noch mit meiner Lieblingsfarbe. Ich behielt ihn gleich an und schwebte förmlich vergnügt durch diesen Tag. <br><br>Nun will ich nicht mit den täglichen Berichten langweilen. Nur ein paar Highlights herauspicken und ich denke, man kann sich vorstellen, dass meine Stimmung sehr adventlich wurde, weil jedes Päckchen einen Wunsch erfüllte, geheime wie bekannte. Ich schwebte also durch diese Zeit.<br>Dem BH folgten ein dazu passendes Höschen aus derselben Seide und Farbe. Seidenstrümpfe in schwarz, die ziemlich verrucht aussahen. Schwarze High Heels, nicht ganz so hoch, da mein Schenkender offenbar wusste, dass Knochenbrüche nicht mein Ding sind. <br>Nikolaus, der 6. Dezember, ein Tag, den ich so schnell nicht mehr vergessen werde.<br>Vorsichtig öffnete ich das kleine Päckchen, mehr ein Umschlag denn ein Karton. <br>»Liebe Saskia,<br>heute ist Nikolaus. Eigentlich sollte dich der Knecht Ruprecht besuchen und den Hintern versohlen, weil du so abstinent seit der Trennung lebst, aber ich will nicht so gemein sein. <br>Dein heutiger Abend wird dich entführen und verführen, insofern du es zulässt. Deine Eintrittskarte zu dem ersten Abenteuer wirst du in dem Wagen vorfinden, der dich um 20.00 Uhr abholen wird. Bitte bekleide dich mit den Sachen der letzten Tage. Gegen die Kälte kannst du dir einen Mantel überziehen, mehr wird nicht benötigt.<br>Vertrau mir, du wirst Spaß erleben, wie du ihn dir schon immer gewünscht hast. <br>Sei bereit für ein Abenteuer der besonderen Art.<br>Dein 💓💓💓«<br>Darf ich dazu sagen, dass mir ein Schauer bei diesen Zeilen durch den Körper rieselte? Sofort fielen mir alle möglichen sündigen Wünsche ein. Heiß und kalt wechselten sich ab. Mein Schlüpfer befeuchtete sich von ganz alleine und meine Knospen standen ab, ohne dass sie jemand berührt hätte oder ich eben fror. Ob die lange Enthaltsamkeit daran schuld war? Obwohl, nun, ich gebe zu, Sex macht Spaß, auch ohne die Person zu lieben (natürlich grundsätzlich mit der nötigen Schutzkleidung des Mannes). Die letzte Begegnung war zu diesem Zeitpunkt drei Monate her. Also viel zu lange für jemanden wie mich, die auch öfter am Tag jenen Zeitvertreib liebte, falls die Gelegenheit dazu gegeben war. <br>Nach der Arbeit verweilte ich entsprechend nicht lange mit Nichtstun, sondern duschte mich, bekleidete mich mit den Geschenken der letzten Tage und trug dezent etwas Farbe auf. Schließlich mag ich es lieber natürlich, davon wollte ich auch an diesem Abend, von dem ich noch nicht wusste, was auf mich zukäme, halten.<br>Punkt 20.00 Uhr ertönte meine Klingel und ich beeilte mich, hurtig nach unten zu sausen. So schnell eben die Schuhe es zuließen. Ein freundlicher älterer Herr mit einem Bart wie ein Weihnachtsmann und blauen Augen hielt mir die Tür zu einer schwarzen Limousine auf und ich huschte rasch durch das kurze Stück Kälte ins warme Innere des Wagens. Wie eine Diva zu einer Premierenfeier saß ich drin. Innerlich nervös, ohne zu wissen, wohin der Wagen fuhr. <br>»Sie sehen schön aus, junge Frau. Ein wahrlicher Leckerbissen, wenn ich das so unverblümt sagen darf.«<br>Mir fiel die Kinnlade runter. Oje, auf was hatte ich mich eingelassen? Da fiel mir ein, dass ja noch etwas in diesem Fond auf mich wartete. Suchend blickte ich mich um und sah einen sehr auffälligen Umschlag am Vordersitz befestigt. Warum er mir nicht vorher ins Auge gestochen war, fand in meinem Gehirn keine Antwort. <br>Mit fahrigen Fingern öffnete ich das Papier und sah eine festlich angehauchte Eintrittskarte zu einem Club. Dem Club – Swing all around the X-mas-Time.<br>Dabei lag ein Zettel mit einer schwungvollen, aber eher männlichen Handschrift: »Tobe dich aus, komm deinen geheimen Sehnsüchten nach. Vielleicht findest du mich ja, aber ich werde mich dir nicht zu erkennen geben.«<br>Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, waren wir auch schon angekommen. Mit einem Augenzwinkern verabschiedete sich mein Fahrer von mir.<br>»Ich hole Sie später wieder ab, sobald Sie nach Hause gebracht werden möchten. Ich werde da sein. Und Sie müssen auch nicht wie Aschenputtel schon um Mitternacht Ihr Vergnügen beenden. Viel Spaß, junge Frau.«<br>Damit trugen mich meine Füße auch schon in Richtung Eingang. Ein kurzer Blick zeigte die davonfahrende Limousine. Woher konnte er wissen, wann ich wieder zurückfahren wollte? Schließlich hatten wir keine Verbindung via Handy oder so miteinander. Der herzliche Empfang an der Tür ließ mich das schnell wieder vergessen. <br><br>»Guten Abend, Ihre Eintrittskarte bitte.«<br>Ich hielt dem bulligen Türsteher mein Ticket vor die Nase. Sein Duft strömte mir in die Nase, geschwängert mit einem Hauch Testosteron, der das nervöse Kribbeln in meinem Bauch in ein erregtes wandelte. Da war etwas, nicht zu beschreiben, das mich schon dort am Eingang in den Bann zog.<br>»Herzlich willkommen. Nach dem Übertreten der Schwelle gibt es kein Sie mehr. Alle kommunizieren hier mit einander, als wären wir Freunde. Keine Distanz schaffen, Nähe soll zugelassen werden. Also fühl dich bei uns wohl.«<br>Hinter dem roten schweren Samtvorhang empfing mich eine wohlige Wärme, die sofort den Mantel öffnen und ausziehen hieß. <br>»Willkommen, schöne Frau. Darf ich dir das Teil abnehmen? Ich denke, du wirst es hier nicht brauchen. Vielleicht wird dir ja schon deine dünne Wäsche zu heiß.«<br>Das Wesen vor mir, keine Ahnung, ob Mann oder Frau, hauchte mir das dermaßen erotisch zu, dass ich nur noch neugieriger wurde. <br>Viele Menschen hielten sich in den Räumlichkeiten auf. Alle waren mit wenig bis gar nichts bekleidet. Dezentes Licht erzeugte eine ruhige Atmosphäre, die Geborgenheit simulierte, so intensiv, dass alles andere als Wohlfühlen gar nicht möglich war. Niemand starrte mich an, mein Kommen wurde teilweise mit gefälligem Nicken aufgenommen, das Interesse wandte sich dann wieder anderen Personen zu. <br>Beschreiben, wie es dort aussah, lässt es sich nicht wirklich. Gemütliche Sitzlandschaften wechselten sich mit aktiven Geräten ab. Überall streichelten sich Menschen, küssten einander oder waren intim, ohne sich an den Vorbeilaufenden wie mir zu stören. <br><br>Mein roter Seidenschlüpfer befeuchtete sich immer mehr. Diese knisternde Stimmung, der Sex um mich herum, das konnte einfach nicht ohne Folgen bleiben. Das Kribbeln war dermaßen intensiv, dass allein eine kurze Berührung einer anderen Person einen leichten Schauer durch meinen Unterleib jagte. Ich musste unbedingt Sex haben. So schaute ich mich um, ob sich nicht jemand zum Kopulieren fände. Offenbar waren alle Herren belegt, für mich blieb keiner. <br>Das Schicksal führte mich in einen Raum der Heiligkeit, wie er hieß. <br>Glory Holes, nur anders, irgendwie. Kleine Kabinen, in die Frau sich legen, stellen oder knien konnte. Ein dunkelblauer Vorhang mit den dazu passenden Öffnungen für den Mann. Unbekanntes Ficken. Allein der Gedanke bereitete mir augenblicklich einen kleinen Orgasmus. Kurz schüttelte er mich durch. <br>Entsprechend motiviert betrat ich eine der Kabinen, woraufhin ein Licht erglomm, ein grünes, was wohl der Herrenwelt anzeigte, dass jemand bereit sei, sich zu vereinen.<br>Fremdficken, eine Art Blind Date oder eher Blind Sex, denn die Kabine war dermaßen duster, dass man den Sehsinn getrost vergessen konnte. <br>Einigermaßen bequem lag ich mit gespreizten Beinen hinter dem Vorhang und wartete, ob sich jemand meiner erbarmte. Die sehnsüchtige Erwartung auf einen Stoß mit einem männlichen Glied brachte meine Hände an den Busen und walkte diesen durch den BH etwas durch. Erneut rann etwas Liebessaft aus meiner Vagina. Sie war bereit.<br>Plötzlich bewegte sich der Vorhang, ein bisschen. Die Unterlage, auf der ich lag, hob sich in die Höhe, um auf die richtige Höhe mit meinem Puzzleteil auf der anderen Seite des Stoffes zu kommen. Warme große Hände glitten an meinen geöffneten Schenkeln entlang, erkundeten meine Scham und Finger schoben den feinenSlip beiseite und drangen ein. Gekonnt fanden sie den Punkt und ich wand mich um sie herum. Stöhnen erfüllte die kleine Kabine. Mein Stöhnen. Der erste Orgasmus von fremder Hand. Es fühlte sich so leer an, als diese verschwanden. Ein kurzes Jammern meinerseits, als sich auch schon ein Glied in mich schob, das ich freudig begrüßte. Natürlich trug es ein Mäntelchen, das war hier Vorschrift. <br>Seine Hände umfassten meine Hüften und sein Becken rammte bei jedem Stoß gegen meines. Es war geil. Er entführte mich in eine Welt der Ekstase, derer ich so lange entbehrt hatte. Da der Geräuschpegel um mich herum mit anderen Brunftlauten erfüllt war, reduzierte ich nichts. Meine Schreie tönten durch die Kabine und bestimmt auch nach außen. Kräftig drängte ich meinen Unterleib gegen die Rammmaschine auf der anderen Seite. Sein Speer drückte gegen den Muttermund und bescherte mir Wonnen der Glückseligkeit. Vor meinen Augen funkelten Sterne und irgendwann war ich weggetreten. <br>Als ich wieder zu mir kam, zuckte meine Scheide leicht. Ein Nachhall auf das Erlebnis. Aber sie war leer. <br>Nicht lange. Kaum war mein Bewusstsein am Sortieren, wo ich mich befand, als sich meine Unterlage erneut höhenmäßig veränderte. Wieder griffen Hände nach mir. Raue Hände mit Schwielen. Trotz allem waren sie sanft im Umgang mit mir. Was jetzt geschah, war unbeschreiblich. Seine Finger öffneten meine geschwollene Vagina und dehnten sie auf. Meine Muskeln zuckten. Ein leichter Schmerz durchzog mich aufgrund der Weitung, aber als sie durch den Penis des Mannes ersetzt wurden, wusste ich, warum die Vorarbeit gelaufen war. <br>Ein so dickes Exemplar von Mann hatte ich noch nie in mir gespürt. Ganz vorsichtig glitt er in mich hinein, gab mir Zeit zum Gewöhnen an seinen Umfang und begann erst nach geraumer Zeit, sich in mir zu bewegen. Aber allein schon das Hereingleiten in meine erregte Pussy schuf einen Orgasmus, bei dem ich ihn massierte. Himmel noch eins, wie konnte ein Mann so gebaut sein? Ich hörte die Englein singen, als er sich immer heftiger in mir bewegte und Höhepunkte erzeugte wie auf einer Perlenkette. <br>Den Rest des Abends verbrachte ich in dieser Kabine in einer Art Delirium. Woran ich mich halbwegs erinnern kann, waren unterschiedliche Kaliber in mir.<br>Wie verabredet war mein Chauffeur vor der Tür, als ich glückselig aus der Tür des Clubs torkelte. <br>»Sie sehen wunderschön aus, junge Frau. Und müde. Ich werde Sie nach Hause bringen.«<br><br>*****<br>Am nächsten Morgen, der zum Glück für mich ein Sonntag war, schwelgte ich in den Sphären dieser Glückseligkeit. Regentropfen klopften an meine Schlafzimmerfenster, luden mich ein, länger liegen zu bleiben und in Erinnerungen zu schwelgen. Der Gedanke, dass ich mich eigentlich wie eine Hure benommen hatte, ließ mich kalt. Denn dem war nicht so. Jeder Mann hatte mir Lust und Freude gebracht. So gut fühlte ich mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Aber kleine Nachwehen existierten. Meine Vagina fühlte sich etwas misshandelt an, so viel Sex an einem Abend nach so langer Abstinenz war sie nicht mehr gewohnt. Hoffentlich war in dem Türchen für heute nicht noch mehr davon. Eine Pause konnte nicht schaden. <br>Türchen Nummer 7 entpuppte sich als wohltuender Balsam.<br>»Liebe Saskia,<br>du wirst den vorigen Abend sehr genossen und gefeiert haben. Damit sich dein Körper wieder von den wunderbaren Strapazen erholen kann, wird dir ein Ausruhtag hilfreich sein. Genieße ihn in der Badewanne.<br>Dein 💓💓💓«<br><br>Woher konnte der Ersteller des Adventskalenders eigentlich wissen, dass ich wirklich der Aufforderung, seiner Einladung in diesen Club, gefolgt war? Und dass ich wirklich körperliche Aktivitäten absolviert hatte, die mir einen Tag ohne aufnötigten? Ein bisschen unheimlich war die ganze Angelegenheit inzwischen. Was als nett gemeinter Adventskalender begann, wurde jetzt ein Mysterium. <br>Das warme Wasser und die zerplatzenden Schaumblasen zerstreuten meine Bedenken schnell. Anschließend wurde der Resttag ein Faulenzertag. <br>Auch die folgenden Tage waren mit Ruhe gesegnet. Nur Kleinigkeiten wie Creme, Tee und eben gewöhnliche Dinge waren zum Auspacken vorhanden.<br><br>Donnerstag darauf ging die Geschichte wieder in die erotische Schiene. Eine Tube in einer sehr luxuriösen Aufmachung. Gleitgel mit Wärmeeffekt. Wofür sollte diese zur Anwendung kommen?<br>Abends war die Neugier einfach zu groß, da ja keine Nachricht bei dieser delikaten Tube dabei lag. Mit bereits vor Erwartung feuchten Fingern drehte ich den Verschluss auf, presste etwas des Inhaltes auf den Zeigefinger und rieb mir damit meine Klitoris ein. Das Kribbeln, das schon vorher anwesend war, verstärkte sich. Immer wieder glitt ich zwischen meine Schamlippen, zurück zur Perle und spürte das Blut in meine Scham einschießen. Die Erregung wuchs mit jeder Fahrt mehr. Die Hitze, nicht unangenehm, intensivierte mein Verlangen nach mehr. Meine äußeren Lippen waren hart, dick und sehr empfindlich. Von der normalerweise kleinen Erhebung nicht zu reden. Es flutschte, wie man so schön sagt. Obwohl, benötigt hätte ich das Mittel zum Zweck nicht. <br>Mit dem Wissen, was mir den richtigen Kick bringt, brachten mich meine Finger schnell zum gewünschten Höhepunkt. Die Wärmefunktion des Gels half lediglich bei der Geschwindigkeit. Wofür also sollte ich es anwenden?<br>Die Antwort kam am nächsten Tag. Der Tageskarton war neutral. Darin ein Karton und wieder eine Nachricht meines unbekannten, überaus wissenden Absenders, dem meine geheimsten Wünsche bekannt waren, ohne dass ich sie jemals einem anderen Menschen anvertraut hatte.<br>»Liebe Saskia,<br>erschrick nicht. Einer deiner Wünsche ist in diesem Päckchen. Verrucht, intim, nur für dich. Anwendbar jederzeit und wann du es willst. Es ersetzt mithin zwei Männer, damit die Einsamkeit nicht dein sexuelles Schicksal wird. <br>Wie immer wünsche ich dir viel Spaß damit.<br>Dein 💓💓💓«<br>Neugierig? Ich? Niemals!<br>Etwas, was zwei Männer ersetzt? Was könnte das wohl sein? Ich gebe zu, es zu keinem Zeitpunkt mit zwei Herren gleichzeitig getrieben zu haben. Die Sehnsucht nach diesem Abenteuer schwelte jedoch seit Jahren in mir. Wie es sich anfühlte, beide Eingänge straff ausgefüllt zu bekommen. Stöße mit unterschiedlicher Wucht zu empfangen oder im entgegengesetzten Takt. Träume eben, die kein Partner vorher hätte mittragen wollen, zu sehr nagte allein schon die Eifersucht an ihnen. Nachempfinden kann ich das, schließlich wollte ich auch nicht teilen, aber … Spaß haben ist doch nicht auf Dauer ausgerichtet, Abenteuer sind oftmals eine zeitlich kurzweilige Angelegenheit, auch beim Sex. Nichts mit Gefühlen, sondern einfach nur für den danach dürstenden Körper. Ja, die Trennung beider fällt oftmals sehr schwer. Also gab es das Erlebnis nur in meinen nächtlichen Eskapaden des Schlafes.<br>Des Rätsels Lösung folgte beim Auspacken. Ein wunderschöner, lebensecht wirkender Dildo kam zum Vorschein. Einer zum doppelt penetrieren. Der vaginale Teil war realistisch geformt, fühlte sich in den Fingern auch an wie der erigierte Penis eines Mannes. Adern und eine Silikonlippe als Vorhautersatz komplettierten das Erscheinungsbild. Die Größe und Breite passten genau zu meinem Bedürfnis, um zu wissen, ja, das könnte hinkommen. Aber dieser Teil für den Hintereingang. Ich gebe zu, anal ist nicht mit meiner Vorliebe gesegnet. Scheinbar bekannt, denn der hintere Teil bog sich schmal, aber ebenso lang wie der vordere, in die Richtung. Nicht verheimlichen darf ich ein weiteres Extra, einen Klitkitzler. Ehrlich, hat schon mal jemand einen solchen Dildo gesehen? Ich bis dato nicht. <br>Und es war gemein, Freitagmorgen und der Job rief. Ich würde warten müssen bis zum Nachmittag. Aber, mal ganz wirklich ehrlich, stand in der Nachricht nicht, wann ich wolle? Das Frühstück ausfallen lassen und stattdessen in ekstatischen Sphären wandeln? <br>Ich setzte diesen Plan um. Wie würde er sich in mir anfühlen oder besser, wie wäre die Reaktion meines inzwischen aufgeheizten Unterleibs auf diese Invasion an Reizen? Meine Vagina lief bereits aus, da benötigte ich kein Gleitgel. Für den hinteren Eingang kam es zum Einsatz. Der Damm zwischen meinen beiden Öffnungen war dermaßen empfindlich, dass meine Scheidenmuskulatur zu zucken begann, ohne bereits eine Handlung ausgeführt zu haben, die das hervorrief. Das leichte Darüberstreichen reichte bereits aus. Das Gel wärmte meinen Finger, der sich auf den selten für diese Wonnen benutzten Eingang legte. Mit leichtem Druck gab der Muskel nach und mein Finger verschwand in mir. Ein eigenartiges Gefühl, denn bisher hatte ich mir höchstens Zäpfchen eingeführt, die mit Wollust keinen Bezug hatten. Auch hier sorgte das Gleitmittel für eine wohlige Wärme. Um auch nicht das geringste Empfinden in Richtung Schmerz zu bekommen, wiederholte ich diese Prozedur mit beiden Fingern und noch mehr Gel. Ein leichtes Zucken begleitete meine beide Extremitäten und umschlossen sie ein wenig. <br>Mein Liebessaft hatte die unteren Lippen benässt. Mein Kitzler stand hart ab. Eigentlich war ich bereit, den ultimativen Kick zum Wachwerden zu erleben, als es an der Tür schellte. <br>Schöne Scheiße. Da ja noch Licht in meiner Wohnung brannte und das Radio lief, konnte ich das nicht ignorieren. Manchmal klingelte meine Nachbarin, wenn sie Hilfe benötigte. Die ältere Dame wohnte alleine, wollte in kein Altersheim, was ich verstehen kann, und brauchte zeitweilig einen Kasten Wasser oder Waschmittel oder eben etwas, was sie nicht mehr tragen konnte. Schnell schlüpfte ich daher in meine Jogginghose und eilte zur Wohnungstür.<br>»Guten Morgen, Frau Meyer. Ich habe gesehen, dass … Oh mein Gott Kindchen, Sie haben ja ganz rote Wangen. Sind Sie etwa krank?«<br>Erst jetzt wurde mir bewusst, dass mein gesamter Körper in Erwartung auf die kommende Befriedigung erhitzt war. Das konnte ich ihr aber jetzt schlecht sagen.<br>»Und kurzatmig sind Sie auch.«<br>Ja, ich gab innerlich zu, etwas zu keuchen. Denn das Gel wärmte meinen Darm, verstärkte dort das wollüstige Kribbeln, das ich mit Mühe versuchte, unter Kontrolle zu halten.<br>»Frau Schmidt, ja, so richtig gut geht es mir nicht. Bitte sind Sie mir nicht böse, wenn ich Ihnen heute nichts mitbringen kann.«<br>»Ach, Kindchen. Halb so wild. Eigentlich wollte ich Ihnen nur Bescheid geben, dass meine Tochter mich nachher abholen kommt. Sie wird mich bis nach den Feiertagen zu sich nehmen. Nur damit Sie sich keine Sorgen machen müssen, falls Sie nichts von mir hören und sehen.«<br>Der Seufzer aus meinem Mund kam von Herzen. Sowohl als auch. <br>Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, meldete ich mich auf der Arbeit krank. Mein inneres Feuer brannte so lichterloh, dass an ein konzentriertes Arbeiten heute nicht zu denken war. Krank wegen Wollust. Wenn es das mal gäbe.<br>Die Ablenkung brachte den Magen, der nach Füllung schrie, zum Vorschein. Nun, da ja kein Rausgehen aus der Wohnung erforderlich war, konnte das Frühstück nachgeholt werden. Immer wieder glitten meine Finger an meine erneut entblößte Scham. Nackt lief ich in der Wohnung herum, spürte diese Erregung in mir, die alles für sich eingenommen hatte. Dieses Lampenfieber wie vor einem Date. <br>Der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens des Geschenkes und meines Körpers, meiner intimen Stellen kam näher. Ungeduldig wand ich das Becken, vorfreudige Erwartung. Noch einmal präparierte ich zur Sicherheit meinen Hintereingang für diese Begegnung. Wieder durchzog Wärme meinen Darm und kleine Schauer liefen durch meinen gesamten Leib. <br>Der Moment, als die beiden Spitzen meine Öffnungen berührten. In der Ferne hörte ich bereits die Englein singen. Mit geschlossenen Augen folgte ich dem Hereingleiten. Der Phallus dehnte meine Lippen auseinander, bohrte sich durch den Druck meiner Finger unerbittlich in die Tiefen meiner Scheide und wurde begrüßt wie ein lange verloren geglaubter Freund. Aber auch der lange Hans, wie ich den hinteren Dildo getauft hatte, schloss sich seinem großen, dicken Kameraden an. Sanft gelangte er durch den Schließmuskel, der sich für ihn öffnete. <br>Der Herzschlag beschleunigte sich merklich, die Weitung beider Löcher ließ mich schnaufen. Immer schneller. Als die Zwei den Anschlag erreicht hatten, machte ich Pause. Der kleine Schmetterling lag auf meinem Kitzler, der Phallus berührte meinen Muttermund und Hans war einfach in mir versunken. <br>Bereits vorher hatte ich geschaut, wo der Kitzlervibrator zu aktivieren sei. Ein Schalter, verborgen im Mittelteil, der sich laut Anleitung nur anschalten ließ, wenn alles an Ort und Stelle sei. Fand ich zwar komisch, aber kurz darauf wusste ich, es hätte definitiv den Überraschungseffekt zerstört, wenn ich das vorher hätte testen können. Denn nicht nur der kleine Schmetterling begann zu vibrieren, nein, auch die beiden Eindringlinge waren mit technischem Schnickschnack gespickt. <br>Und die Überraschung gelang. Während der Phallus in Intervallen zu rotieren begann, ungleichmäßig, und damit absolut unberechenbar, pumpte Hans sich auf. Er dehnte meinen Darm auf, bevor das nächste Highlight auf mich zukam. Ein Pulsieren wie ein Penis beim Abspritzen. Im Nachhinein gebe ich zu, in meiner damaligen Verfassung erlebte ich einfach nur. Was genau geschah, fand ich erst mit der Zeit und Wiederholungen heraus. <br>Die dreifache Stimulierung meiner erogenen Zonen waren zu viel für mein Bewusstsein. Mit den geschlossenen Augen nahm ich die Sinnesreize intensiver wahr. So durchzogen Schauer nicht enden wollender Ekstase meinen Unterleib. Mehrfache Orgasmen schüttelten mich, unterschiedliche Arten, der klitorale, der vaginale, der zervikale und der anale. Einzeln erlebt waren diese bereits wunderbar, aber in Kombination fegte ein Tornado über mich. Die Wogen der Erregung hielten mich lange auf einer Höhe unvergleichlichen Glücks. <br>Zu meiner Schande gestehe ich, dass ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper hatte und es gut war, dass dieses Toy mit einer Zeitschaltuhr versehen war. Als die Reize sich plötzlich verlangsamten, tauchte zuerst eine Art Traurigkeit in mir auf, weil das Vergnügen vorbei sein sollte, aber das stimmte natürlich nicht mit der Erleichterung meines Körpers überein, der nach Ausruhen lechzte. So schlief ich mit einem Lächeln im Gesicht ein und wachte auf einem nassen, kühlen Laken auf. Es war bereits später Nachmittag. Mit Schrecken stellte ich fest, dass ein derartiges Erlebnis nicht das Richtige für einen Arbeitstag war und dass die Vorsehung meine Nachbarin geschickt hatte, damit ich mich wenigstens krank melden konnte, nicht auszudenken, unentschuldigt des Jobs ferngeblieben zu sein. <br><br> ******************** <br>Eigentlich hatte mich der Freitag gesättigt, was die Erregungskurve betraf. So traute ich mich am Samstagmorgen kaum, das nächste Päckchen zu öffnen. Auf Sex hatte ich keinen Hunger mehr, wenigstens an diesem Tag. <br>Wieder war es lediglich ein Brief.<br>»Liebe Saskia,<br>Das, was du gestern erlebt hast, würde ich dir gerne auch anderweitig schenken.«<br>Ich stöhnte bei diesem Satz. Bitte nicht.<br>»Aber du wirst dich sicherlich noch davon erholen wollen.«<br>Ja, auf jeden Fall. Woher wusste mein Schenker das nur wieder?<br>»Pack deine Tasche für zwei Tage, um 10 Uhr wird dich ein Fahrer abholen kommen und du darfst ein erholsames Wochenende erleben. Genieße diese Zeit und habe Spaß.<br>Dein 💓💓💓«<br>Mein dreifaches Herz, du bist ein Hellseher. Urlaub und Erholung waren so vage Erinnerungen an alte Zeiten. Wohin würdest du mich entführen? Eventuell auch verführen? Würde ich dich jemals kennenlernen?<br><br>Ganz artig packte ich entsprechend meine Tasche, wobei ich oft genug grübelnd vor meinem spärlich ausgestatteten Kleiderschrank stand und nicht wusste, was ich mitnehmen sollte, da das Ziel ein mir unbekanntes war. <br>Genau auf die Sekunde klingelte es. Schnell durchliefen meine Gedanken, ob ich alles dabei hätte und schloss hinter mir die Tür. <br>»Guten Morgen, junge Frau. Auch am Tag ein netter Anblick. Bitte steigen Sie ein und genießen die Fahrt.«<br>Derselbe Fahrer wie bei der abendlichen Tour. Seine Fältchen waren eher der lachenden Natur. Wie ein Großvater, in dessen Armen man einfach nur geborgen sein konnte.<br>Während der Fahrt redeten wir über belanglose Dinge. Die Zeit verflog und ich hatte nicht darauf geachtet, wohin wir fuhren. Als wir am Ziel ankamen, stand dort ein Hotel, stilvoll und alt anmutend. Das Interieur beim Betreten erstaunte mich. Modern und gleichzeitig antik. <br>»Herzlich willkommen, Frau Meyer, im Relax and Fun Hotel. Ihre Suite steht Ihnen bereits zur Verfügung. Der Page wird Ihr Gepäck nach oben bringen.«<br>Das war mir peinlich. Als wenn ich meine Reisetasche aus dem Discounter nicht hätte selbst tragen können. Irgendwie fühlte ich mich absolut underdressed. Nichtsdestotrotz folgte ich dem jungen Mann zum Fahrstuhl und fand Gefallen an ihm. <br>Mensch, was war bloß mit mir los, dass ich auf einen Mann abfuhr, der meine Tasche trug? Im Aufzug zwinkerte er mir zu und eine heiße Welle schwappte durch mich hindurch. Unabsichtlich knibbelte ich an meinen Fingern, ein Zeichen äußerster Nervosität. <br>Ein schriller Ton erklang und der Fahrstuhl stoppte. <br>»Oh, jetzt ist er schon wieder defekt. Dieses Teil hat diese Woche schon zweimal den Geist aufgegeben«, erklärte mir der Page sofort.<br>Na toll, dachte ich. Aber wieder schwappte diese heiße Woge durch meinen Leib, vor allem mein Unterleib machte verdächtige Zuckungen. <br>Nach einem Blick in seine blauen Augen vergaß ich mich. Ohne nachzudenken, ohne weitere Worte zu wechseln, klebte ich an seinen Lippen. Von seiner Seite gab es eine direkte Bereitschaft, meinen Kuss zu erwidern und so standen wir in dem immer heißer werdenden Raum und knutschten wie Teenager herum. <br>Meine Hände fuhren unter die Kleidung. Sie öffneten seine Hose und massierten sofort die Erektion, die ich herausgeholt hatte. Die Luft glich den Tropen. In ihr schwangen Pheromone herum und fachten die Stimmung immer mehr an. <br>Das, was ich in der Hand hielt, hatte genau die richtige Größe für meinen Mund. Ich kniete mich auf den Boden, sah in sein Gesicht und erblickte einen verklärten Blick, als hörte er jetzt schon die Englein singen. So etwas geschah einem Pagen wohl nicht so häufig.<br>Sein Glied ragte mir entgegen. Der Kopf glänzte rot und auf dessen Spitze saßen ein paar lustvolle Tropfen, die ich genüsslich abschleckte, bevor er in meinem Mund verschwand. Sein Keuchen wurde mit jeder meiner Handbewegungen heftiger. Die Umrundungen meiner Zunge schienen ihn wahnsinnig zu machen. Das Kraulen an seinen Hoden brachte die gewünschte Reaktion, seine Prostata zuckte und katapultierte sein Sperma mit mehreren Spritzern in meinen Mund. Ich schluckte alles mit einem Wohlgenuss. <br>Kaum hatte er seinen Orgasmus erlebt, als auch schon das Geräusch verstummte und der Aufzug sich wieder in Bewegung setzte. Mit roten Wangen stopfte der Kerl alles zurück an Ort und Stelle. <br>Was soll ich zu meiner Suite sagen? Ja, sie war ein Traum. Im obersten Stockwerk gelegen, mit Aussicht über die Umgebung auf drei Seiten. Unten im Park sah ich eine Saunalandschaft mit geschäftigem Treiben. Whirlpools, dampfend, wo man nicht sehen konnte, was darin geschah. Menschen, die Arm in Arm aus den kleinen Hütten kamen und sich ins Eiswasser begaben oder auf dem Schnee wälzten. Ein Pavillon aus Glas, offenbar wohltemperiert, in dem sich Liebespärchen tummelten. <br>Genau, Liebespärchen. Und ich stand hier oben und war ohne einen Partner. Das größte Zimmer für mich ganz allein und –einsam-. <br>Auf dem Tisch im Wohnzimmer lag wieder eine Nachricht meines unbekannten Gönners.<br>»Liebe Saskia,<br>willkommen in der Oase des Glücks. Wie du bestimmt schon gesehen hast, Kleidung kann überbewertet werden. Nur der Empfangsbereich ist so erbeten, da sich auch schon einmal unwissende Besucher und Suchende hier einfinden. Sie sollen nicht unmoralisch abgeschreckt werden. Ansonsten findest du entsprechend den Anlässen die passende Kleidung im Schrank. Keine Angst, sie wird dir gefallen und passen.<br>Ich hoffe, du hast mein kleines Geschenk im Aufzug genossen? So ein junger Schwengel, eigentlich noch Jungfrau … Du wirst ihn sehr glücklich gemacht haben.<br>Genieße deinen Aufenthalt. Alle Angebote stehen dir offen.<br>Dein 💓💓💓.«<br><br>Sprachlos stand ich mit dem Brief in der Hand da. Meine Gedanken sprangen im Zickzack durch mein Gehirn. Die Beine gaben nach und mein Hinterteil plumpste auf das Sofa hinter mir. So langsam wurde er mir unheimlich. Ja, ich wollte schon immer mal einen Mann verführen, der noch gar keine sexuellen Erfahrungen hatte. <br>Und Sauna und Nacktheit und … keine Ahnung. Hier schien mir das Paradies auf Erden zu sein. Dieser Adventskalender erfüllte all meine geheimsten Wünsche. Wer steckte dahinter?<br>Bevor ich zu sehr ins Grübeln geriet, klingelte das Telefon auf dem Tisch.<br>»Frau Meyer, in einer halben Stunde beginnt die für Sie gebuchte Massage. Bitte begeben Sie sich dafür ins Spa, Sie werden dort in Empfang genommen.«<br>Massage? Oh, mein Körper sehnte sich nach dem Vortag nach einer Berührung menschlichen Ursprungs. Die Höllenmaschine, wie ich Hans und Konsorten inzwischen nannte, lag zuhause, tief in meinem Kleiderschrank versteckt. <br>Da Kleidung keine Rolle spielte, begab ich mich nackt zum Spa. Die Natürlichkeit aller anderen Gäste vermittelte eine Normalität diesbezüglich. Niemand, auch kein Mann, starrte mich an. Schließlich schwangen meine Brüste bei jedem Schritt anmutig und aufreizend hin und her. Ich muss zugeben, absichtlich. Das Gefühl der Freiheit begleitete die kribbelnde Stimmung in mir. Dass mein Schritt dabei feucht wurde, ließ sich nicht vermeiden, aber es war einfach egal.<br>Die Massageliege war mit einem warmen Handtuch belegt. Auch mein Masseur war nackt. Keine Erektion in Sicht.<br>»Sind Sie schwul?«<br>Schwupps, die Frage war aus meinem Mund gehüpft, bevor ich nachdenken konnte, was ich von mir gab.<br>»Legen Sie sich gemütlich hin und entspannen Sie sich bitte.«<br>Er überging meine Frage professionell. Das warme Öl auf meinem Rücken brachte die Ruhe, die ich zum Entspannen benötigte. Seine Finger, kraftvoll und dennoch ohne Schmerzen zu bereiten, kneteten meine Muskulatur durch. Vom Kopf bis zu den Zehen. Über meinen Po goss er erneut Öl, um diesen durchzuwalken, und mein Kribbeln verstärkte sich. Selbst in meine Ritze fuhren seine Finger, öffneten meinen Schließmuskel und entspannten auch jenen. Dass dieser dann seine Finger massierten, war keine Absicht, aber es ließ sich nicht verhindern. War er wirklich einer von denen? Schließlich war diese Behandlung jetzt nicht nur entspannend, sondern auch sehr anregend. Nein, ich hielt besser meinen Mund.<br>»Bitte drehen Sie sich jetzt auf den Rücken.«<br>Gehorsam kam ich der Aufforderung nach. Mit dem Versuch, es nicht offensichtlich zu machen, starrte ich nun auf seine gigantische Erektion. Unwissentlich öffnete ich dabei meine Schenkel weiter, als ich es sonst bei einer Massage machte.<br>Wieder goss er warmes Öl auf meine Haut und seine Finger glitten darüber. Von den Zehen nach oben. Kurz vor meiner Scham übersprangen sie diesen Bereich, um den Bauch und die Brüste zu behandeln. Meine Knospen standen ab. Ich konnte nicht an mich halten und winkelte meine Beine an. Eindeutiger wollte ich die Einladung nicht aussprechen. <br>Er verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. Meine Venus verdickte sich unter seine Behandlung, meine Perle prickelte und meine Quelle lief. Seine Finger liebkosten meinen Schambereich, die Lippen, die Klitoris, die Öffnung. In mir fand er einen Punkt, der selbst mir noch unbekannt gewesen war. Ich hatte das Gefühl, auf die Toilette rennen zu müssen und wollte mich aufsetzen.<br>»Bleiben Sie ganz entspannt liegen und lassen alles geschehen, Sie werden es nicht bereuen.«<br>Leichter gesagt als umgesetzt. Aber hatte mich mein Adventskalender bisher betrogen? Also glitt ich wieder in den Zustand von vorher. Ich unterdrückte den Drang, auf die Toilette gehen zu müssen, eigentlich hatte es ihn vordem gar nicht gegeben. Das Handtuch unter meinem Hintern wurde nasser. Ich jauchzte mit einem Mal auf, wand mich um seine Fingerfertigkeit und ein Strahl klarer Flüssigkeit schoss aus meinem zuckenden Schoß. Außer Atem legte ich mich ermattet zurück. <br>Absolute Entspannung erfüllte mich nun. <br>»Möchten Sie nun noch eine Stabmassage?«<br>Ich besah mir den besagten Stab und entschied mich dagegen. Nein, es reichte mir eigentlich. Schließlich wollte ich an diesem Tag gar keine Penetration spüren, die vom Vortag wirkte noch nach.<br>Seine Miene blieb ohne Regung bei der Absage. <br>Mein Abendessen nahm ich in meinen Räumlichkeiten ein. Noch mehr Aufregung brauchte ich an diesem Tag nicht mehr. <br><br>******************<br>Als ich am Sonntagmorgen meine Augenlider erhob, wusste ich im ersten Augenblick nicht, wo ich mich befand. Eine absolute Entspannung war in meinem Körper, der irgendwie auf dem Bett, ein riesiges übrigens, zu schweben schien. Nackt war ich obendrein, völlig ungewohnt, trug ich doch für gewöhnlich ein Nachthemd oder T-Shirt. Aber ich fühlte mich wohl und kuschelte mich noch einmal tiefer in meine Kissen und Decken. <br>Es klopfte, die Tür öffnete sich und herein kam der Page des Vortages. Dieses Mal nackt, wie ihn die Natur geschaffen hatte.<br>»Zimmerservice. Ihr Frühstück, gnädige Frau.«<br>Jetzt fühlte ich mich alt. Bei gnädige Frau erwartete ich ein älteres Semester, aber nicht doch eine Frau Ende Zwanzig, wie ich eine bin.<br>»Stellen Sie es bitte auf den Tisch neben meinem Bett. Danke.«<br>»Bitte sehr, gnädige Frau. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?«<br>Dieser jungenhafte Leib reizte mich irgendwie. Sein Penis sah so unscheinbar aus, dennoch war mir seine Größe in erregtem Zustand wohlauf bekannt. So ein bisschen Eiweiß am Morgen …<br>So strampelte ich mit den Füßen die Bettdecke von meinem schlafwarmen Körper und spreizte ungeniert die Beine.<br>»Gestern war mir nicht nach einer Stabmassage und etwas Eiweiß, heute habe ich Verlangen danach.«<br>Es war zu schön, das Gesicht rot anlaufen zu sehen. Ja, ein Jüngling, gerade den mütterlichen Flügeln entsprungen. Noch ganz unbeholfen und grün hinter den Ohren.<br>»Sie wünschen ein Frühstücksei? Das ist bereits auf dem Tablett, gnädige Frau.«<br>Mein Lachen schallte durch den Raum. <br>»Bleib hier stehen, ich bin gleich zurück.«<br>Behände sprang ich aus dem Bett, eilte ins Badezimmer, um meine Blase zu erleichtern, hüpfte kurz unter die Dusche, um dann tropfnass in das Schlafzimmer zurückzukehren. Er stand noch immer an der Stelle, an der ich ihn verlassen hatte. Sein Hintern war knackig, wenn auch ein wenig klein. Sein Rücken gerade aufgerichtet, wie bei einem Soldaten in Habachtstellung. Wenn sein kleiner Soldat in der Front gleich auch so stehen würde …<br>Meine kühlen nassen Hände strichen über das vor mir aufragende Rückgrat. Eine Gänsehaut ereilte den Bereich. Ganz dicht schmiegte ich mich an den schmalen Körper heran. Meine umarmenden Arme glitten über seinen Brustkorb, den flachen Bauch bis hin zum Objekt meiner Begierde. Das Schamhaar war noch weich, er konnte gerade erst der Mauser entsprungen sein. Natürlich mussten die Angestellten eines solchen Etablissements mindestens volljährig sein, das war mir klar. <br>Noch schlaff bot sich das Glied an. Gekonnt brachte ich es schnell in die gewünschte Härte. Ich ließ ihn los und zog ihn am Arm mit in mein Bett. Die Röte in seinem Antlitz war weiterhin vorhanden. Das war so süß. <br>Auf dem Rücken liegend ragte sein kleiner Soldat empor. Meine Öffnung war bereits feucht, bereit, ihn zu empfangen. Langsam schlängelte ich mich, ihn an den Beinen küssend, hinauf. Sein Geruch strömte frisch und sauber, allerdings sehr männlich, zu mir herüber. Dieses Mal würde ich ihn melken, mit der Waffe der Frau. Nicht ohne Schutz versteht sich. Das Mäntelchen rollte ich über und das erste zaghafte Seufzen drang an mein Ohr. Oh ja, er würde von mir in die Liebe eingewiesen werden. Ich würde ihm zeigen, dass Frauen sich auch nehmen können, was sie brauchen. Dieser Egoismus hatte sich im Laufe des Adventskalenders in mir aufgebaut. <br>Seine Augen starrten mich groß an, als mein Becken über seinem Glied schwebte, kurz bevor er in meine heiße Vagina eindrang. Langsam glitt ich auf ihm hinab, bis meine Schamlippen sein Schamhaar berührten. Er schluckte, ich fühlte ein Pochen in mir und wusste, das war der Anfang und der ging schnell. <br>»Entschuldigung, gnädige Frau. Es tut mir leid. Das soll nicht wieder vorkommen.«<br>Hätte ich jetzt gelacht, der Moment wäre mir entglitten. So streichelte ich über sein Gesicht, schob die störrischen Haare beiseite und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. <br>»Es ist alles in Ordnung. Beim ersten Mal passieren solche Dinge einfach. Nichts, wofür man sich schämen müsste«, versuchte ich, seine Fassung aufzurichten. Er war mein erster Grünschnabel, das Wissen hatten mir einst Freundinnen erzählt.<br>»Beim nächsten Mal wird es besser, versprochen.«<br>Zum Wiedererstarken bot ich ihm meine Scham an. Seine Zunge schleckte und leckte und er zauberte mir einen kleinen Orgasmus, weil er die Perle ausgiebig umrundete. <br>Für den Anfang nicht schlecht, dachte ich bei mir. Aus dem Jungen kann ein echt guter Liebhaber werden. Hoffentlich versaut ihn niemand.<br>Wie am Vortag leistete mein Mund ganze Arbeit. Erneut ragte sein Glied in die Luft. Ein neuer Schutz war spielerisch angezogen und die Expedition konnte starten. <br>Bewegungslos ließ er den Beginn verstreichen. Daher nahm ich seine Hände und führte sie an meine Brust. Dort wussten sie, was sie tun sollten. Während die Becken aneinanderrieben, wippten meine Brüste auf und ab. Meine Knospen erhärteten sich. Er kniff hinein und ein Blitz erreichte meinen Unterleib. Sein Penis verhärtete sich mehr, und weitete meine Scheide immer weiter aus. Oder war es, dass sie stärker durchblutet anschwoll und ihn heftig umarmte? Ich denke, ein Zusammenspiel aus beiden Komponenten. <br>Seine Ausdauer war bemerkenswert. Seine Erektion schenkte mir mehrere Orgasmen, zwischen uns stand eine Lache, wodurch ich erst dachte, das Kondom wäre abgegangen und er gekommen. Mein Lustsaft breitete sich aus. <br>»Komm, nimm mich von hinten!«<br>Ich stieg von ihm herunter und begab mich in den Vierfüßlerstand. Er kapierte sofort, was ich wollte, kniete sich hinter mich und schob mir seine Härte in die verlassene Vagina. Noch tiefer als vorher spürte ich jetzt seine Stöße. Dieses Mal musste ich ihn nicht führen. Seine Hände umgriffen um meine Brüste und streichelten sie im baumelnden Zustand. Er stieß härter zu. Eine Hand griff in mein Haar, zog damit den Kopf nach oben, die andere um die Hüften half beim weiter hineindrängen. <br>Jetzt war es an mir, zu keuchen. Kurz, bevor ich explodierte, entzog er sich und die Leere versetzte mich in eine Auszeit, das Beben meines Körpers erstarrte, ohne die Erregung abzuflauen. <br>Aber die Zunge, die an meinem Kitzler leckte, die Finger, die in mich eindrangen, belebten sofort das Szenario, das sich in mir aufzubäumen begann. Sein Mund presste sich fest gegen meinen Eingang, als ich kam. Was auch immer er dort unternahm, es war himmlisch. <br>Anschließend beehrte mich noch einmal mit sein Glied, das seinen pochenden Abschluss in meiner pulsierenden Vagina fand. <br><br>So einen Morgenauftakt kann man sich nur wünschen. Mein Magen wünschte sich auch einen. Ich hob den Deckel vom Tablett ab und bestaunte die Köstlichkeiten, die sich mir darboten. Auch das besagte Ei.<br>Mein entjungferter Page verschwand murmelnd. Er durfte nicht bleiben.<br><br>Mein heutiges Päckchen lag mit auf diesem Tablett. Wie es hierher kam, fand keine Erklärung, denn ich hatte vergessen, es einzupacken. Groß prangte die 14 darauf. <br>»Liebe Saskia,<br>dein Frühstück wird wohl heute etwas anders begonnen haben als gewöhnlich. Ich hoffe, diese Frischkost war eine Besonderheit für dich. Grüne Jungs gibt es nicht so häufig. Aber jetzt hast du ihn verdorben, er ist gereift und wird bereitwillig seine Dienste an der Frau verrichten.«<br><br>Verdorben? Mit einem kurzen Nachdenken musste ich seine Aussage bestätigen. Zum Schluss hatte der junge Kerl mich genommen wie ein gestandener Mann.<br><br>»Der heutige Tag steht zu deiner freien Verfügung. Vielleicht nimmst du ein besonderes Eiweißbad oder schwimmst in Sekt oder genießt Kaviar. Wobei die letzten beiden keine sexuellen Fetische darstellen, derer du dich probieren möchtest, wie ich weiß. Entsprechend sind das echte Lebensmittel. Auch hier besteht die Möglichkeit, dass du mir begegnest, ohne es zu wissen.<br>Dein 💓💓💓«<br>Dieser Mensch, wer war er? Woher wusste er das alles?<br>Nach einer ausgiebigen Dusche begab ich mich endlich unter Leute. Der Saunabereich im Schnee faszinierte und lockte. Obwohl ich grundsätzlich der Kälte gegenüber abgeneigt war, trieb mich meine innere Hitze nach draußen. Überall verliebte Paare, zumindest erschienen sie mir so. Küssend, kopulierend, massierend, ausruhend. Alles war irgendwie vertreten und ich kam mir erst einmal fehl am Platz vor. <br>In der ausgesuchten Sauna saßen einige Herren, solo. Ich staunte nicht schlecht, da mir keine Singlemänner bisher aufgefallen waren.<br>»Hallo!«<br>Mit Augenzwinkern und eindeutigen Bewegungen begrüßten sie mich. Wäre die Sauna nicht abgedunkelt gewesen, die entstandene Röte in meinem Gesicht hätte mich flüchten lassen. So blieb ich. Handtücher lagen am Eingang bereit und als absolute Anfängerin legte ich mich weit weg von den Anwesenden, nämlich ganz nach oben. Schnell lief der Schweiß aus allen Poren. Mein Seufzen brachte die Aufmerksamkeit der Herren in meine Richtung.<br>»Ist wohl heiß da oben?«<br>Ich nickte.<br>»Komm doch zu uns herunter. Hier lässt es sich aushalten.«<br>Nach einem kurzen Zwiegespräch mit mir folgte ich dem Rat. Grinsende Gesichter blickten mir entgegen. Nicht nur die. Wie beim Appell standen die Herren in Habachtstellung. Eine Augenweide, jeder für sich. <br>Ich konnte nicht anders, ich musste probieren. Die Feuchtigkeit, die meine Beine hinablief, war nicht nur Schweiß, so viel stand fest.<br>Die Tropfen auf den mir angebotenen Spitzen auch nicht. Obwohl jeder Kopf eine salzige Note bereithielt, schmeckten sie unterschiedlich. Vier Männer, die in Bereitschaft auf meine Wünsche zur Verfügung standen. Jeden brachte ich dazu, seinen Saft auszuspeien und wie am Vortag im Aufzug schluckte ich das wie rohe Austern. <br>»Jetzt müssen wir uns aber abkühlen und ausruhen.«<br>Zu fünft verließen wir den erhitzten Raum. <br>»Schnee oder Eisbecken?«<br>Schnee erschien mir weniger extrem. Fünf Schneeengel hinterließen ihre Abdrücke, als sie sich in den gläsernen Pavillon begaben.<br>Hier existierten nicht die gewöhnlichen Liegestühle, sondern mehrere Liegelandschaften waren aufgebaut, die unterschiedlich viel Platz boten. Wir nahmen einvernehmlich die größte davon in Beschlag. Meine Begleiter zeigten ihre Erregung und ich hatte noch einen Wunsch, den ich bis dato nur einmal in einem Porno gesehen hatte. Ja, Pornos spiegeln nicht die Realität wider. Aber diese Konstellation hatte mich seinerzeit dermaßen gereizt, dass der Wunsch entstand.<br>Mich wunderte langsam nichts mehr. Einer der Männer legte sich auf den Rücken und winkte mich zu sich. Sein Glied ragte mir entgegen wie eine Einladung. Ich nahm sie an und streckte meinen Po und meine Scham den anderen hin. Ein zweiter Mann drang ein. Zwei Schwänze, die aneinanderrieben, meine Vagina dehnten und mich bereits an den Rande des Wahnsinns trieben. Sie hielten inne, damit Nummer Drei mein Hintertürchen öffnen konnte. Bevor dies problemlos glückte, verteilte er warmes duftendes Öl und seine Finger bereiteten mich darauf vor. <br>Drei Männer in mir. Der Wahnsinn war perfekt. Es fühlte sich genial an. Für diese einmalige Gelegenheit wollte ich mir jedes Quäntchen einprägen. Sie harmonierten miteinander, sodass ich schrie vor Ekstase, bis sich der vierte Mann in meinen Mund schob. Ich schwebte auf Wogen der Erregung. Wie in einem Glitzermeer aus funkelnden Sternen. Sollten Träume nicht auch daraus bestehen? Hier geschah es mir.<br>Ich wähnte mich im Himmel, als mich die Engel des Glücks verließen. Keine Leere zeigte sich, nur vollkommene Ausgewogenheit. <br>Mein Eiweißbad erhielt ich auch, aber ich gebe zu, es war nicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Schnell kühlte das Sperma auf meiner erhitzten Haut ab und ich wusste, das brauche ich kein zweites Mal. Aber es ausprobiert zu haben, setzte einen Haken hinter diesen Wunsch. Denn mal ganz ehrlich, welche normale Frau bekommt solche Sehnsüchte erfüllt?<br>Rundherum glücklich begab ich mich danach in meine Suite, duschte, genoss ein vorzügliches Mittagessen und verweilte anschließend noch ein wenig im Schwimmbad und beobachtete das Treiben der anderen Gäste. Dadurch wurde mir bewusst, dass die meisten von ihnen hier alleine hergekommen waren und nur die Erfüllung ihrer Träume, Wünsche und Begierden suchten. Ein wunderbarer Ort inmitten einer romatischen Landschaft, besser konnte das Geschäftskonzept nicht sein.<br>Mit einem Prickeln und Strahlen im Gesicht verließ ich das Hotel wieder und mein Fahrer wartete schon punktgenau auf mich. Sein Lächeln schien ihn jünger aussehen, als er war. Obwohl auch in seiner Haltung und irgendwie, ich konnte es mir nicht erklären, wirkte er weniger alt. <br>»Hatten Sie einen schönen Aufenthalt?«<br>»Ja, danke. Es war wunderbar. Ich wusste gar nicht, dass es solche Möglichkeiten bei uns in der Nähe gibt.«<br>Ich schlief ein, träumte von meinen Liebhabern und stieg frisch und gut gelaunt zuhause aus.<br>»Bis zum nächsten Mal«, verabschiedete mich mein Fahrer und zwinkerte.<br><br>****** <br>Weihnachten rückte immer näher. Die Arbeitswelt hatte mich nach diesem erquicklichen Wochenende wieder und mein Adventskalender. So sehr ich an dem Abend noch suchte, das Päckchen für den 14. Dezember war in meiner Wohnung unauffindbar, obwohl ich genau wusste, es lag mit in dem Karton der Auslieferung. Ja, ich hatte es im Hotel geöffnet, aber nicht eingepackt. Dieses Geheimnis brachte mich zum Grübeln. Wie auch so viele andere Dinge und Situationen, die mit diesem speziellen Adventskalender zusammenhingen. <br>Keiner meiner ehemaligen Freunde und Partner kannte all die geheimen Wünsche und Sehnsüchte, die sich in mir bargen. Manche waren nicht einmal mir selbst bewusst. Bis ich sie auspackte, in der Woche danach. Wer war es, der mir all diese Freuden bereitete? <br>Der Gönner, unsichtbar und verständnisvoll. Kein normaler Mann würde solche Geschenke machen. Die wenigsten Frauen diese so ohne Vorbehalt annehmen und ausleben. Ob ich das alles nur träumte? Auch wenn es etwas unheimlich war, die Angst, dass ich aufwachte und es wäre vorbei, war gigantisch. Denn bekanntlich ist das 24. Türchen das besondere. Das, in dem sich die größte Überraschung befindet. Auf keinen Fall wollte ich dieses verpassen. <br>Das Wochenende erfüllte eine gewisse Sättigung, was meinen Hunger nach Sex betraf. Das Gefühl, breitbeinig durch den Montag und Dienstag zu laufen, war übermächtig. So beinhalteten die Päckchen dieser Tage auch eine köstlich duftende Lotion für meinen Körper und eine CD mit Musik zum Entspannen. Erst am Mittwoch wurde er erneut erotisch. Erst wusste ich nichts damit anzufangen, was ich auspackte, denn das Teil sah aus wie eine Minihantel mit Schnur. Eine Beschreibung verriet mir, dass es in der Tat so etwas war, für meinen Beckenboden. <br>Spaßeshalber führte ich mir die Liebeskugeln nach dem Frühstück ein, um damit zur Arbeit zu gehen. Das ungewohnte Rotieren der Innenkugeln aktivierte meine erogenen inneren Zonen dermaßen, dass mein Gang bestimmt zum Schießen ausgesehen hatte. Schließlich konnte ich ja nicht laut keuchend durch die Straßen trippeln und meine Wollust herausschreien. Und irgendwo entfernen, dafür gab es keine Örtlichkeiten. Mein Becken zuckte entsprechend bei meinen Schritten, meine Vagina jauchzte. Es brauchte definitiv keinen Mann, um die Erregungskurve oben zu halten. Aber ich beschloss, diese Teile nie wieder auf den Weg zur Arbeit einzusetzen. Denn als ich ankam, etwas laut schnaufend, um die Ekstase nicht herauszuposaunen, meinten alle, ich sähe krank aus und ob ich nicht besser wieder nach Hause gehen wolle. Zumal mein Kopf wohl puterrot aussah. Auch mein Chef befahl mir, auf der Stelle umzukehren und mich auszukurieren. Leider bugsierten sie mich aus dem Büro, bevor ich die Gelegenheit bekam, das stille Örtchen aufzusuchen und mir diese vermaledeiten Dinger rauszuholen. Der Spießrutenlauf wiederholte sich. <br>Während ich nun darauf bedacht war, so wenig Rotation wie nur möglich in diese Teile zu bringen, mich also komplett auf mein Innenleben konzentrierte, rempelte mich jemand an. <br>»Oh, Entschuldigung«, stammelte ich unvermittelt, obwohl ich gar nicht wusste, ob das nun meine Schuld war, dass meine Beine nachgegeben hatten. <br>Strahlend blaue Augen eroberten mich im Sturm, mich, die sonst gar nicht so auf Äußerlichkeiten stand. <br>»Ist doch nichts passiert. Darf ich Ihnen helfen?«<br>Die gereichte Hand nahm ich gerne, denn der Bürgersteig, auf dem ich saß, war nicht gerade warm. <br>»Sie haben ja ganz kalte Hände. Darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?«<br>Der Mann sprach das so bestimmend aus, trotz seiner Frage, dass gar keine Gelegenheit erhielt, Nein zu sagen. So schritt ich, innerlich immer noch bebend und nun mit einem Kribbeln zusätzlich versehen, neben diesem Exemplar männlicher Natur her und bemüht, keine auffälligen Geräusche zu produzieren. <br>Endlich sitzend musterte ich diesen Kerl, genau mein Fall, aber wie man weiß, Prinzen plumpsen nicht einfach so vom Himmel, Traummänner auch nicht, Vorsicht war geboten. <br>Es wurde ein sehr interessanter Vormittag, lustig und beschwingt, denn außer Kaffee gab er mir noch drei Gläser Sekt aus. Die anderen Gäste schauten des Öfteren zu uns herüber, aber das war mir dermaßen egal, schließlich war dieser Mann perfekt. <br>Zwischendurch verschwand ich auf die Toilette und entfernte die unfreiwilligen Lustbringer, um ungestört von allem Small Talk zu halten. Mehr wurde es nicht. <br>Zuhause schwebte ich wie auf einer Wolke herum. Etwas, das ich kaum mehr für möglich hielt, ereilte mich, das Verliebtsein. Nur doof, dass ich außer seinem Vornamen nichts weiter kannte. Keine Telefonnummer, keinen Nachnamen und auch keine Adresse. Als ich das erkannte, fiel ich auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Schwebezustand endete abrupt. <br>Eine SMS erreichte mein Handy. <br>»Liebe Saskia, <br>nicht traurig sein. Du weißt doch, Wünsche …«<br>Anonym, so ein Mist. Wieder keine Nummer. Aber woher wusste mein Schenkender von meiner Misere? <br><br>Heulend legte ich mich auf mein Sofa und glotzte in den Fernseher. Alles lief an mir vorbei, die Gedanken, die Sendungen, der Tag.<br>Dass so ein Sofa unbequem ist, spürte ich am nächsten Morgen in meinen Knochen. Den Franzbranntwein in meinem Adventskalender hätte ich im Affekt am liebsten gegen die Wand geworfen, nutzte diesen aber, um die verspannten Muskeln zu behandeln. <br>Die Energie verloren, rief ich meinen Hausarzt an, um einen Termin zu bekommen. Normalerweise sieht er mich alle Jubeljahre einmal, aber an diesem Tag war mir einfach nach Sterben. Das wollte ich zuhause tun. Nett, wie der ältere Doktor nun einmal war, und weil ich so selten kam, schrieb er mich direkt bis Weihnachten aufgrund seelischer Gemütsschwankungen, sprich Depressionen, arbeitsunfähig. Er riet mir jedoch, viel durch die frische Luft zu laufen und das Grübeln sein zu lassen. <br>Meine warme Decke, heißer Tee und blödsinnige Serien vertrieben mir diesen Tag. <br>Am nächsten Morgen, meine Augen waren noch halb geschlossen, klingelte es. Ohne Wecker wusste ich nicht, wie viel Uhr es war und schlurfte in meine Decke gehüllt zur Tür. <br>»Guten Morgen, junge Frau. Ich soll Sie hier abholen und zu einem Ort der Erholung bringen. Kleidung benötigen Sie keine.«<br>»Ich … Ähm …«, begann ich zu stottern. »Ich bin noch gar nicht richtig wach. Erst einmal einen Kaffee. Wollen Sie auch einen?«<br>»Ja, gerne. Danke schön.«<br>Noch immer nicht richtig bei Sinnen ließ ich meine Umhüllung fallen und ging in die Küche. An der Kaffeemaschine stehend spürte ich auf einmal ein Streicheln über meinen blanken Rücken. Ruckartig drehte ich mich um. Mein Fahrer blinzelte mir zu.<br>»So war das mit ohne Kleidung nicht gemeint, junge Frau. Sehen Sie nur, was Sie mit diesem köstlichen Anblick bei mir angerichtet haben.«<br>Die Beule in seiner Hose schien jene zu sprengen. Augenblicklich erwachte der kleine Teufel in mir. Mein Unterleib vibrierte wie ein Küchenwecker. Seit wann reagierte ich dermaßen auf männliche Reize? Da war ein so typisches Klischee für Männer. Was sollte ich tun? Die Lust hatte mich gepackt. So zerrte ich den Mann hinter mir her ins Schlafzimmer, im Nachhinein interessant, dass er keinen Widerstand leistete, und stieß ihn auf mein Bett. Im Nu war die Barriere durchbrochen, der Reißverschluss geöffnet und der Penis befreit. <br>Wo lagen die Kondome, wenn man sie benötigte? Ich fand keine in erreichbarer Nähe und so setzte ich mich einfach auf das sich mir anbietende Gebilde männlicher Erregung. Der Stoff der Hose rieb an meinen Lippen, meinem Kitzler, erzeugte damit ein Verlangen nach wildem Sex. Hart presste mein Unterleib gegen seinen, um ihn tief in mir aufnehmen zu können. Das Rotieren weckte die noch schlafenden inneren Zonen. <br>Im Gegensatz zu dem Pagen wusste der Fahrer sofort, was ich brauchte. Seine Hände ergriffen meine Brüste und kneteten diese in genau der richtigen Stärke durch. Zugegeben, ich war froh, dass Frau Schmidt nicht da war, meine Schreie zu regulieren, ein Unding. Meine Knospen in seinen Fingern schickten Blitze durch den Bauch und meine Vagina massierte sein Glied unablässig. Ich molk ihn förmlich, immer im Hinterkopf behaltend, dass ich frühzeitig absteigen musste. <br>»Junge Frau, nicht so stürmisch. Sie reißen ihn mir ja ab.«<br>Ich sah in seine Augen, blaue Augen. Entsetzen war ersichtlich und ich hielt mit meinem Handeln inne. Obwohl die Zuckungen noch nicht abgeebbt waren, ich eigentlich viel mehr davon wollte, erhob ich mich und entließ das Objekt der Begierde aus meiner Öffnung mit einem Schmatzen. Gerade noch rechtzeitig, denn der Springbrunnen sprudelte, kaum dass er mich verlassen hatte. <br>Irgendwie wurde mir diese Situation peinlich. <br>»Alles ist gut, junge Frau. Sie müssen sich nicht schämen. Sie haben einen alten Mann gerade sehr glücklich gemacht.«<br>Schnell bekleidete ich meine Nacktheit, rannte in die Küche und schenkte den Kaffee, der zwischenzeitlich durchgelaufen war, in zwei Tassen.<br>»Wie heißen Sie eigentlich?«, fragte ich den Fahrer, der inzwischen zu mir in die Küche gekommen war.<br>»Mein Name tut nichts zur Sache. Ich bin nur Ihr Fahrer. Wir werden dieses kleine Abenteuer am besten vergessen. Es gehörte zu keinem Plan.«<br>Ein Plan? Davon hörte ich zum ersten Mal. Bewusst, dass er mir das nicht weiter erläutern würde, verzichtete ich auf andere Fragen. Schweigend tranken wir unsere Bohnensuppe und ich packte anschließend das Nötigste ein. Dieses Mal auch, auf Nachfrage, den kompletten unverbrauchten Adventskalender. Allerdings öffnete ich das 18. Türchen, bevor wir losfuhren. <br>»Liebe Saskia,<br>so ein ungeplanter Morgenfick zur Überraschung 😉 . Ungeplant, dennoch passiert. Mir bleibt nichts verborgen. Kein Wunsch, ich weiß, du hast ein bisschen Ablenkung nötig gehabt und es hat sich doch passend ergeben.<br>Lass dir die Augen verbinden und führen. Nicht mehr viele Tage und die sollst du im Paradies verbringen. <br>Vielleicht treffen wir uns dort.<br>Dein 💓💓💓«<br>Ungeplant und doch geschehen. Wie konnte das vorher aufgeschrieben worden sein, wenn es nicht geplant gewesen war? Ich kam mir vor wie in einem Agentenfilm, in dem sich die Botschaften von selbst zerstörten, sobald sie gelesen waren. Nur irgendwie andersherum. Es fand sich in meinem Kopf einfach keine Erklärung für diesen Adventskalender.<br><br>********** <br>Das Paradies vor Weihnachten entpuppte sich, nach einer Fahrt und einem Flug als Insel. Wie man sich das vorstellt. Weißer Sandstrand, Palmen, blaues Wasser, bunte Fische, immer strahlende Kellner, Sonne, Urlaub eben wie aus dem Katalog. <br>Was soll ich berichten? Ich genoss die folgenden Tage, vernaschte den ein oder anderen Herrn und lebte. Und liebte, obwohl es ja nur Sex war, keine Liebe, die tief aus meinem Inneren kam<br>Dieser Faktor fand immer mehr in mein Bewusstsein. Es fehlte etwas. Die Päckchen ließ ich unbeachtet, irgendetwas sagte mir, öffnete ich sie, fiele ich in ein ganz tiefes Loch und das war nicht meine Intention. Außerdem fehlte die weihnachtliche Stimmung, hier im Urlaub.<br>Der letzte Abend kam, Heiligabend. Die Vorbereitungen für die Festlichkeiten liefen beim Personal des Hotels. Mit Aufregung erwarteten alle die große Überraschung des Abends. Ein besonderes Event. Was wäre das für mich?<br>Eigentlich überwog die Vorfreude, am nächsten Tag wieder in heimischen Gefilden zu weilen. Immer noch unbeachtet blieben die Päckchen im Kleiderschrank, nur das mit der Nummer 24 lockte. Das Letzte dieses Adventskalenders. Klein und mit einer wunderschönen Schleife verziert.<br>Heraus fielen ein seidiges Kleid, durchsichtig und ein Traum, sowie ein Brief. Auch dieser ein Letzter. Wehmut schlich sich in mein Herz. Mein mysteriöser Gönner begann mir schon jetzt zu fehlen, ohne ihn je kennengelernt zu haben. Mein geheimes Ich, das mir die Wünsche erfüllte, die ich mich nie gewagt habe zu erleben. Sie waren Wirklichkeit geworden. <br>»Liebe Saskia,<br>Dein letzter Brief, dein Türchen 24 ist geöffnet. Weihnachten. Du hättest die Pakete zuhause lassen können, wenn sie ungeöffnet im Kleiderschrank verweilen. Aber zu deiner Beruhigung, in ihnen war nichts, was du dir nicht von dir aus erfüllt hast. Vielleicht die Nummer 20, ach, vergessen wir es. Falls du sie suchen solltest, die Tage vergingen, sie zerfielen mit dem heutigen Tage zu Staub. Wie gewonnen, so zerronnen.<br>Du wirst neugierig wissen wollen, was dir der heutige Tag bringen wird. <br>Du suchst die Liebe. Du kannst sie finden. Auf eine besondere Art und Weise. Wähle gut aus, es existiert nur eine Chance. Sie wird dir ungewöhnlich erscheinen, aber glaube mir, das Ergebnis enttäuscht dich nicht, bei der richtigen Wahl. <br>Du hast dich den kompletten Dezember bis heute gefragt, wer ich bin. Du kennst mich. Dennoch werde ich dir nie verraten, wie ich aussehe und wie ich Kenntnis von all deinen Wünschen und Erlebnissen bekam. <br>Das bleibt das Geheimnis deiner Vorweihnachtszeit. Denn die Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude, der Geheimniskrämereien. Nimm es hin. Wir sind uns mehrmals begegnet. Psst, kein Wort mehr darüber. <br>Als Abschiedsgruß wünsche ich dir die Liebe deines Lebens. <br>Dein 💓💓💓«<br><br>Nun endete also der Kalender. Mit mehr Unwissenheit als zu Beginn für mich. Die große Aufklärung fehlte. Den Ersteller des Kalenders getroffen zu haben, ohne ihn zu erkennen, das stürzte mich in Selbstzweifel, aus denen ich von einem Bediensteten des Hotels gerissen wurde.<br>»Frau Meyer, bitte kommen Sie mit. Die Abendvorstellung beginnt in wenigen Minuten.«<br>»Ich komme sofort.«<br>Ein Traum von einem Mann im Bett. Eine der Köstlichkeiten, die ich mir hier gegönnt hatte. Aber bestimmt nicht nur ich. Schnell zog ich den Hauch von Seide über meinen gebräunten Leib und folgte ihm in den ... Speisesaal, den wir links liegen ließen, zu einem anderen Gebäude. Das Licht in gedämpfter Atmosphäre hieß mich willkommen. Eine junge Frau verbeugte sich vor mir.<br>»Frohe Weihnachten. Sie dürfen sich ein Geschenk aussuchen. Hinter diesen Vorhängen befinden sich drei zur Auswahl. Suchen Sie sich bitte eines aus, Sie dürfen auch vorher testen.«<br>Ein Geschenk nach einem Test aussuchen? Das fand ich interessant. Nur was wäre es?<br>Dieses Geheimnis lüftete sich alsbald, weil drei Erektionen aus den Vorhängen lugten. <br>»Nach dem Aussehen gefallen mir alle drei.«<br>»Sie müssen sie testen. Er muss zu Ihnen passen.«<br>Männer ausprobieren. Der Sex der letzten Wochen hatte mich gesättigt. Und was sollten diese Steifheiten mit der Liebe meines Lebens zu tun haben? Das gehörte in den Bereich der Gefühle, nicht nur zum körperlichen Sex.<br>Aber der Anblick der Männlichkeiten, die in den Raum hineinragten, befeuchtete meine Scham. Ein letztes Mal noch. Weil ... manchmal sollte ich nicht so viel nachdenken, sondern machen.<br>Ich stellte mich vor den ersten Vorhang, ergriff das Glied, das sich mir anbot und streichelte es. Ein leichtes Zucken durcheilte es. Herrlich, einen Mann im Griff zu haben. Mein Verlangen nach mehr wuchs. Schnell umgedreht, bückte ich mich und vereinigte meinen Unterleib mit dem seinen. Oh, wie wunderbar. Kribbeln überall.<br>»Sie dürfen sich einen aussuchen, nicht alle. Bitte finden Sie Ihr Geschenk des Abends.«<br>Herrisch wie eine Domina klang plötzlich die Stimme der jungen Frau, die zart und unscheinbar erschien.<br>»Ja, ja, ist gut.«<br>So verließ ich den Freudenspender, um auch die beiden anderen zu betrachten, fühlen und spüren. Sie waren alle toll. Eine Entscheidung zu treffen, zeigte sich schwierig. Weitere Versuche gestattete die junge Frau mir nicht.<br>»Sie müssen doch wissen, was Ihnen gefällt. Oder sind Sie etwa wahllos bei Ihren Liebhabern? Man findet doch nur die eine Liebe im Leben. Die will sorgsam ausgewählt sein.«<br>Oh, was war sie hart und unerbittlich. Ich entschied mich für den Zweiten. Ein bisschen erinnerte sein Penis mich an etwas Bekanntes und Vertrautes. <br>»Dann gehen Sie jetzt in Ihr Zimmer zurück, Ihr Auserwählter wird Ihnen bald folgen.«<br>Darf ich erwähnen, dass ich niemals zuvor ein derart eigenartiges Weihnachtsgeschenk erhalten habe? Aber aufgrund ihrer herrischen Art fügte ich mich ihren Worten und verschwand in mein Zimmer und legte mich auf die kühlen Laken. Und schlief ein beim Warten.<br>Als ich erwachte, war es duster. Die Räumlichkeiten, in denen ich mich befand, erinnerten mich an zuhause. Benommen bemerkte ich eine Erektion an meinen Pobacken. Finger spielten an meinen Schamlippen herum und verteilten meine Feuchtigkeit. Das Prickeln im Bauch steigerte sich. Wer auch immer hinter mir lag, gefühlvoll war er. Wusste, wie er mit mir spielen konnte und eroberte ganz schnell meine Öffnung, um dort auf wundersame Weise meine Liebesquelle zum Sprudeln zu bringen. <br>Mein Herz raste, mein Atem stockte, um anschließend keuchend aus meinem Mund zu dringen. <br>Der Moment der Vereinigung presste mir die Luft aus den Lungen. So vertraut war mein Gegenstück, das ich es nicht glauben konnte. Ich wollte den Kopf drehen, aber er verhinderte es. Kräftig stieß er seine Härte in meine willige Weichheit und brachte mich zu den Höhen der Lust. <br><br>Das nächste Erwachen. Kaffeeduft zog in die Nasenlöcher und meine Augenlider hoben sich langsam. Ja, ich war wieder in meiner Wohnung. Die Erinnerung an den Rückflug fehlte. Frische Brötchen an Weihnachten? Und das Geschirr klapperte auch. Wer machte in meiner Küche Frühstück? <br>»Schatz, möchtest du ein Frühstücksei?«<br>Diese Stimme, sie kam mir bekannt vor. Stefan!<br>Wie kam er hierher? Und warum? Wir trennten uns doch vor mehr als einem Jahr. Aufgrund von Nichtigkeiten, keine anderen Personen, die unsere Beziehung auseinandergebracht hätten. <br>Mein Herz sprang vor Freude in die Luft. Sein Hiersein beruhigte mich und gleichzeitig erhob sich ein Kribbeln wie frisch verliebt. Er befand sich bei mir.<br>»Ja«, rief ich.<br>Mit einem großen Tablett kam Stefan ins Schlafzimmer.<br>»Fröhliche Weihnachten, mein Schatz.«<br>Was hatte ich verpasst?<br>Verwirrt schüttelte ich den Kopf.<br>Tausend Fragen rasten zur selben Zeit durch meinen Kopf. Ein weiteres Mysterium öffnete seine Pforten. Seine Anwesenheit konnte ich mir einfach nicht erklären und trotzdem genoss ich sie. Behielt die Fragen bei mir. Nichts sollte diesen kostbaren Moment zerstören. <br>Gegenseitiges Füttern und immer wieder strichen die Finger über die Haut des anderen. Küsse der Zärtlichkeit, gehaucht und liebkosend. Die Stimmung war mit Liebe geschwängert. Das Verlangen nach körperlicher Vereinigung blieb fern. Die Nähe, Zweisamkeit genießen. Berührungen, die Vertrauen schufen. Geborgenheit, die ich lange vermisst hatte. <br>»Es ist schön, dich wieder bei mir zu haben, Stefan.«<br>»Ja, du hast mir auch gefehlt, mein Schatz.«<br>Der folgende Kuss verschmolz in inniger Umarmung. Das Zucken meines Unterleibs vernachlässigte ich. Unwichtig. <br>»Ich bin so glücklich, dass wir wieder beisammen sind«, sagte Stefan, als wir unser langes und romantisches Frühstück beendet hatten. <br>In meinem Kopf erschienen Fragezeichen. Es fehlte eine Zeitspanne. <br>»Ja, ich auch«, erwiderte ich, da ein Zugeben meiner Unkenntnis unserer neuen Beziehung alles zerstört hätte. <br>»Warum?« <br>Das erstaunte Gesicht Stefans machte mir deutlich, ich hatte es laut ausgesprochen. So ein Mist aber auch.<br>»Warum was?«<br>»Warum hatten wir uns eigentlich getrennt? Warum bist du hier? Wie haben wir uns wieder gefunden?«<br>Alle Fragen drängen hinaus, prasselten auf den mich verdutzt anschauenden Mann mit den braunen Augen, den ich liebte. So unendlich von ganzem Herzen liebte.<br>»Geht es dir gut, Saskia? Du bist etwas blass um die Nase. Vielleicht ist es besser, du legst dich ein bisschen hin. Ich sage den Besuch bei meinen Eltern nachher ab.«<br>Ich verstand nichts mehr. Spürte nur dieses Vertrauen, die Geborgenheit und Wärme, die er ausstrahlte. Umschmeichelnd küsste er meinen Nacken.<br>»Ach, hier ist noch ein Brief. Ich vergaß, ihn dir gestern zu geben. Ohne Absender. Aber vorher sah ich einen alten Mann, der aussah wie ein Weihnachtsmann, durch die Haustür verschwinden. Vielleicht war er es ja.«<br>Stefan lachte und drückte mir den Umschlag in die Hand.<br>»Liebe Saskia,<br>Du hast eine wahrlich gute Wahl getroffen. Natürlich weiß Stefan nicht, wie du ihn ausgewählt hast. Dir werden auch einige Details fehlen, kümmere dich nicht darum. Genießt den Rest eures Lebens. Liebt euch. Lebt miteinander in Liebe und Harmonie. Vergiss die Vergangenheit und lass die Zukunft auf dich zukommen. Man existiert nur in der Gegenwart, sonst nicht. Erfahrungen helfen, diese umzusetzen, wie man sich das Leben wünscht. Der Mut gehört dazu, es auszuleben.<br>Die Liebe deines Lebens kommt tief aus dem Inneren. Sex kann dazu gehören. Muss es aber nicht. Sich wohlfühlen, warm und geborgen, geschützt, das macht viel mehr aus.<br>Stefan wird bei dir bleiben, weil er deine Schwächen kennt. Er liebt dich. Nur wer die Schwächen des anderen akzeptieren kann, liebt aufrichtig.<br>Dein 💓💓💓«<br><br>Die Zeilen gingen mir nahe und Tränen rollten über die Wangen.<br>»Was stand darin, dass du so traurig bist?«, fragte Stefan, als er wieder das Schlafzimmer betrat.<br>»Nein, ich weine nicht, weil ich traurig bin. Dieser Brief macht mich unendlich glücklich. Komm her. Ich will dir ganz nahe sein und dich nie wieder fortgehen lassen. Ich liebe dich. Frohe Weihnachten.«<br>
Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-22323942451845574302017-12-19T14:47:00.001+01:002017-12-19T14:47:21.070+01:00Verbotene Sünde<br />
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»Bitte bleib hier.«<br /> Kalte Hände hat sie, dachte er, als seine Hand nach ihrer griff, um sie aufzuhalten.<br /> »Du weißt doch, ich darf nicht. Ich muss gehen.«<br />
Ihre Augen erzählten etwas anderes. Da sprühte eine Sehnsucht mit. Ein
Verlangen, eine Begierde. Die tägliche Nähe der letzten Wochen verblieb
mit Spuren tief im Inneren. Unerreichbare Nähe, die nur mit Blicken
überbrückt worden war. Endlich wieder auf Tuchfühlung.<br /> »Ich liebe dich.«<br /> »Ich dich auch, aber ich muss dich dennoch verlassen.«<br /> Widerwillig entriss sie ihm die Hand. Sofort kühlte sie wieder ab, seine Wärme war eine Wohltat gewesen. <br />
Eine Träne schlich sich ins Auge. Jammer drängte empor. Eine gewisse
Leere breitete sich in ihr aus, ohne dass sie schon gegangen wäre. Sie
wollte nicht gehen. Eine Umarmung, ein Kuss, zärtliche Berührung, all
das könnte sie jetzt aufhalten, auch wenn es ihr verboten war. <br /> Zögernd setzten sich die Füße zur Tür in Bewegung.<br />
Tu bitte was, bat sie innerlich. Lass mich nicht einfach von dir fortgehen.<br />
Die Hand an der Türklinke, die sich so warm anfühlte. Langsam drückte
sie diese nieder. Plötzlich Wärme, auf ihrer Hand, ein heißer Atemzug im
Nacken. <br /> »Bleib bitte bei mir. Ich will heute Nacht nicht ohne dich sein.«<br />
Sein Körper drängte gegen ihren. Die Begierde spürbar. Härte an ihrem
Po. Ein Schauer durchfuhr sie, gegen den sich eine Auflehnung nicht
lohnte, denn genau das wollte sie auch. <br /> Mit den Händen unter ihrem
Kinn gelangten ihre Blicke zusammen. Feuer, das ineinander übergriff.
Lippen, die miteinander verschmolzen. Zungen, die mit einem langsamen
Walzer ihren Tanz begannen. Sie drehte sich zu ihm um, presste sich
gegen seinen Körper, um die Nähe zu spüren, den Kontakt nicht verlieren
zu wollen. <br /> Er hob sie hoch, im Kuss gefangen, und trug sie zu dem
Bett in dem Raum. Eine große, weiche und warme Liegestatt unter ihrem
Leib, der bebte vor Verlangen. <br /> Zärtlich lösten sich seine Lippen,
nur um sich ihrem Körper anderweitig zu nähern. Während seine Hände das
Kleid über ihren Kopf zogen, erreichten die Liebkosungen ihren Bauch,
ihre Brüste, die sich ihm keck entgegenreckten. Kleine sanfte Hügel mit
harten Spitzen, die nur darauf warteten, dass sie erobert würden. <br />
Blitze durchfuhren ihren Bauchraum, als diese warmen zärtlichen Lippen
abwechselnd an ihnen saugten, die Zunge sie umrundete. Sie jauchzte kurz
auf, drängte das Becken nach oben. Die Gelegenheit für ihn, das Höschen
zu entfernen. Das Prickeln in ihrem Unterleib verstärkte sich. Das in
dem seinen auch. Aber alles mit Geduld. Diese Situation war einmalig,
nur einmal zuvor möglich gewesen und später wieder ebenso verboten wie
jetzt. <br /> »Liebe mich. Wie sehr habe ich deinen Körper vermisst«,
wisperte sie ihm zärtlich in das Ohr. »Immer nur schreiben dürfen,
anschließend löschen, um keine Spuren zu hinterlassen, du hast mir
gefehlt.«<br /> »Du mir auch, mein Engel«, hauchte er ihren Hals küssend. »Warum ist das auch so kompliziert.«<br />
Die Sehnsucht nach seinem Körper mit der jetzigen Berührung erzeugte
eine Sensibilität, die beinahe jeden Punkt in einen knisternden Schauer
verwandelte. Ihr Becken stand in Flammen. Das Verlangen, die Begierde
fachten diese immer mehr an. <br /> Nun kamen ihre Hände ins Spiel. Die
Beule unter seiner Hose spürbar hart und eingeengt. Da musste Freiheit
her. Schnell nestelte sie an der Verschnürung des Kleidungsstückes und
ihr sprang das begehrte Stück entgegen. Feuchtigkeit auf dessen Kopf
zeugte von demselben Verlangen. Was der Geist wunderbar erlebte, fehlte
den Körpern. Die Befriedung des Partners, die körperliche Liebe, der Akt
der Vereinigung. Ein Jahr lang, ohne sich gegenseitig streicheln zu
dürfen, zu küssen, anzufassen. Die Entbehrung hatte einen ganz
speziellen Hunger erzeugt. Gleichzeitig war da das Tabu, dass sie sich
nicht hätten treffen dürfen. Schon beim ersten Mal nicht. Ein Streich,
der nach Missverständnissen in einer wunderbaren Liebesnacht endete.<br />
Vorsichtig änderte sie ihre Position. Warme Lippen küssten den kleinen
feuchten Kopf, streichelten das Haar rund um den Schaft. <br /> »Schenk mir deine Lippen zum Küssen, mein Engel. Auch ich will dich verwöhnen.«<br /> Sachte hob sie das Bein über seinen weißbehaarten Kopf, gab ihm, was er wollte. <br /> Es war einfacher als im Jahr zuvor. Es fehlte etwas. <br /> »Du hast abgenommen«, stellte sie zärtlich fest und kraulte den wohlgefüllten Sack.<br />
»Ja, das hat mir ziemlichen Ärger eingebracht. Aber für dich sollte
keine Mühe zu groß sein. Das Unverständnis darüber ignorierte ich
einfach.«<br /> »Du hättest es nicht tun müssen.«<br /> »Ich weiß. Aber mir war danach.«<br />
Zungen glitten über feuchte Haut, liebkosten den anderen an den
intimsten Stellen. Ein Keuchen und Stöhnen schallte durch den kleinen
Raum, das verbotene Liebesnest. Lippen sogen an Extremitäten, brachten
die Flammen der Erregung zu kleinen orgiastischen Schreien der Wollust.
Das Beben der Lenden fand kein Ende. Feine Schweißperlen überzog die
Haut der beiden Liebenden. <br /> »Du bist so verdammt ... oh, das darf ich nicht sagen. Du bist wunderbar, mein Engel.«<br /> »Du auch, mein Großer. Jetzt möchte ich aber deine Rute spüren. Bitte!«<br />
Ihr Kopf drehte sich in Blickrichtung, das zustimmende Nicken
wohlgefällig nehmend, nahm die junge Frau mit ihren goldenen kurzen
Locken ihren Platz über seiner Härte ein. <br /> Mit einem Seufzer glitt sie an ihm herab. <br /> »Ah, das habe ich vermisst. So schön, wie zwei Puzzleteile, die zusammenpassen, zusammengehören.«<br />
»Dreh dich um. Ich möchte dich dabei anschauen. Dein liebreizendes
Gesicht beobachten, wie es von einer Welle zur Ekstase gerät. Alles in
mich saugen, jede Mimik.«<br /> Sie kam seiner Bitte nach. Mit leicht
rotierendem Becken, seine Hände an ihren Rundungen spielend, verstärkte
ihr Unterleib den Druck nach unten, um ihn komplett in sich aufzunehmen.
Das Schmatzen zeugte von ihrer großen Lust aufeinander. Der Raum füllte
sich mit dem Duft ihrer Liebe, den kleinen Tönen der Wollust, die beide
übermannte, sie öfter, ihn stärker. Sterne funkelten wie Eiskristalle
in der Sonne. <br /> Plötzliche Eiseskälte erschreckte beide aus den
Tiefen ihrer gemeinsamen Ekstase, ihrem Höhepunkt, der sie mitgerissen
hatte in die unergründlichen Orte der Glückseligkeit. <br /> Schnee fiel auf die nackten erhitzten Körper, um dort Tränen gleich, auf der Haut entlangzulaufen und zu Boden zu tropfen. <br /> »Wir haben euch erwischt!«<br /> Die Stimme klang unheilverkündend. Strafe versprechend.<br /> »Wie lange geht das schon mit euch?«<br /> Die andere Stimme, weiblicher Natur, klang herrisch, eifersüchtig. <br />
Die beiden Liebenden klammerten aneinander, sich Schutz gebend. Seine
Finger fanden die wärmende und schützende Decke und breiteten sie über
den abkühlenden Leibern aus.<br /> Über ihnen erschienen Gesichter,
bekannte Mienen, die alles andere als freundlich herabschauten. Bis auf
eines, dem das Grinsen nicht aus dem Gesicht zu radieren war. Wichtel
und Engel, die das Schauspiel mit roten Wangen und ungläubig
betrachteten. <br /> »Weihnachten ist doch das Fest der Liebe«, begann der
Mann, der inzwischen die Arme um die junge Frau auf ihm geschlungen
hatte. »Warum sollten der Weihnachtsmann und das Christkind sich da
nicht lieben dürfen?«<br /> »Ihr dürft nicht, weil ...«, begann ein Wichtel und suchte nach weiteren Worten.<br />
»Ihr dürft das nicht, weil ihr unterschiedliche Gebiete betreut«,
ranzte ein Engel empört. »Das gehört sich nicht. Was sollen die Kinder
denn von euch denken, wenn ihr euch liebt. Deshalb gab es diesen
Schutzwall.«<br /> »Ja, bis auf diese Hütte«, kicherte der noch immer grinsende Wichtel. <br /> Alle Köpfe drehten sich zu ihm hin. Kleine Blitze schleuderten in seine Richtung. <br />
»Leute, bleibt doch mal locker. Die Welt hat sich weitergedreht. Guckt
euch die Menschen heutzutage doch an. Da lieben Männer Männer, Frauen
Frauen, Personen der einen Religion Personen aus einer anderen oder gar
keiner Religion. Aber, und das ist das Wichtigste dabei, die meisten von
ihnen glauben an den Weihnachtsmann oder das Christkind, vor allem die
Kinder. Warum also sollen sich die beiden nicht lieben dürfen? Sie
vergrößern damit nur die Botschaft von Weihnachten, dem Fest der Liebe.«<br />
Nach ein bisschen Nachdenken ging den übrigen Anwesenden die Botschaft
in den Kopf. Alle bisherigen Feindschaften begruben sich unter Küssen
und Zärtlichkeiten. <br /> Das Fest der Liebe eben.<br />
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Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/04603297707291555140noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8616211324742721855.post-39117093078097073182017-12-09T21:13:00.001+01:002017-12-09T21:13:19.511+01:00Nymphomanes Au Pair<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich hielt ihr die Hand vor den Mund,
als sie begann,<a href="https://www.blogger.com/null" name="_GoBack"> ihren Orgasmus wie gewohnt hinauszuschreien.
Das neue Au-Pair im Nachbarzimmer sollte nicht direkt verschreckt werden. Ihre
Vagina umklammerte rhythmisch meinen Schwanz und molk ihn damit förmlich. Wenn
sie ihre Lust derart zeigte, liebte ich Eva, meine Frau, noch mehr.</a></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Psst, nicht so laut«, keuchte ich,
selbst kurz vor der Explosion stehend. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Eva hielt in ihren Bewegungen inne,
nur ihr Unterleib bebte weiterhin. Der Duft ihres Liebessaftes drang in meine
Nase, unverwechselbar sie selbst. Diesen würde ich unter all den anderen Frauen
herausfinden, nur war das keineswegs mein Begehr. Ich liebte Eva. An andere
Frauen dachte ich gar nicht, nicht einmal im Traum. Sie gab mir, was ich
brauchte, Liebe, Wärme, Bestätigung und Sex.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich gebe zu, dass die holde
Weiblichkeit mich dennoch faszinierte und reizte, meinen Hormonstatus in die
Höhe treiben konnte. Ausleben, dafür existierte meine Frau. Nur zu gerne.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Was hältst du davon, wenn wir noch
ein Kind machen?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Diese Frage riss mich aus meinem
Universum der Glückseligkeit. Mein Glied pulsierte gerade in ihr, verteilte
mein Sperma in ihrer warmen feuchten Höhle.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ȁhm<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>…«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Na komm schon. Sag ja.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Sie drehte sich in meinen Armen um,
ich glitt aus ihr heraus. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Immer noch meine Gedanken sortierend
küsste ich sie, um die Antwort hinauszögern. Wir hatten schon zwei liebreizende
Kinder, Töchter. Noch eines, vielleicht sogar ein Junge, dagegen hätte ich
nichts einzuwenden. Aber sie wollte eigentlich keine mehr. Da steckte etwas
anderes dahinter. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Hast du Stress mit deinem Boss?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Boah, wie kommst du denn jetzt
darauf?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ihrem Tonfall entnahm ich, dass genau
dies der Fall war.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ja«, gab sie kleinlaut zu.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Und du denkst, wenn du jetzt
schwanger wirst, wird er einlenken?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Mark, dich kann man einfach nicht
überlisten. Du bist einfach zu schlau.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich liebe dich, Eva. Und natürlich
können wir noch ein Kind bekommen, wenn du das willst. Aber nur, wenn du es
willst. Nicht, um jemanden zu einer anderen Meinung zu bringen und umzustimmen.
Dein Vater hasst es, wenn du ihm dermaßen die Pistole auf die Brust setzt. Ich
trage es mit, aber nur aus Liebe. Du wolltest nach Marie keine Kinder mehr.« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich weiß«, sagte sie zerknirscht.
»Aber weißt du, Mark, ich merke, dass ich viel zu wenig Zeit mit Marie und
Antonia verbringe. Ich will meinen Vater aber nicht ständig verärgern, indem
ich die Dienstreisen absage. So ein Baby würde das echt ändern. Und ich bliebe
auch zwei Jahre zuhause. Das Baby hätte also auch etwas davon, versprochen. »</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ach, Eva, wann fangen wir an?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Sie begann mich zu küssen, ihre Hand
glitt zu meinem Schoß und aus dem erschlafften Zustand wurde ganz schnell
wieder ein harter, auch dank ihres Mundes, der mich verwöhnte. Ihr
anschließender Ritt ließ dann auch mich alle Vorsicht vergessen. Dieses Mal war
Eva es, die mir den Mund verschloss.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ihr seid ganz schön aktiv«, begrüßte
mich Marion am nächsten Morgen in der Küche.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Das Blut schoss in meinen Kopf, ich
fühlte mich wie ein Teenager, den die Eltern erwischt hatten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Das muss dir nicht peinlich sein«,
fuhr sie weiter fort, mit einem Grinsen im Gesicht. »Das ist doch schön. Bei
den anderen Familien dachte ich immer, dass sie gar nicht wüssten, wie Sex
funktioniert, immer alles stocksteif und perfekt. Offenbar habe ich bei euch
endlich einmal eine normale Familie erwischt.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">In meinem Gehirn drehten sich die
Gedanken. Vielleicht sollten wir ihr Zimmer doch besser in den Keller verlegen,
auch aufgrund dessen, dass wir vielleicht in naher Zukunft ein weiteres Zimmer
benötigen würden. Im Keller stand die Einliegerwohnung frei. Das wäre optimal,
für uns alle.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ja, ich liebe Eva. Das gehört dazu«,
antwortete ich, um nicht prüde zu wirken. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Die junge Frau Anfang Zwanzig sah
verdammt scharf aus. Als Eva sie aussuchte, war sie auf den Fotos noch
wesentlich fülliger gewesen. Eva war eifersüchtig ohne Ende und dachte immer,
wenn sie Au-Pairs aussuchte, dann welche, die mir nicht gefallen könnten. Ohne
Präferenzen meinerseits kein leichtes Unterfangen. Die Vorigen waren mit
besonderen Reizen gesegnet gewesen, dennoch widerstand ich jeder einzelnen
Versuchung. Wie immer. Weil mir Eva einfach ausreichte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Sag mal, Marion, was würdest du davon
halten, wenn du ein eigenes kleines Reich für dich hättest?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ihr stört mich nicht, falls du das
meinst.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Nein, ich dachte nur, die Wohnung
unten steht jetzt schon seit drei Monaten leer. Du bist einen Monat bei uns,
aber niemand wollte sie seitdem. Du hättest mehr Freiraum und Intimsphäre für
dich.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»In dem Fall, gerne.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Der Kuss, der meine Wange nun
berührte, wurde stürmisch aufgedrückt. Ihr junger Körper drängte sich gegen
meinen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Schon gut.« Dabei schob ich sie von
mir weg. Solch eine Art der Dankbarkeit erzeugte Peinlichkeit. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich muss jetzt auch gehen. Wenn du
die Mädchen nachher in den Kindergarten gebracht hast, kannst du ja mal gucken,
was du noch so benötigst und ob du streichen willst und so. Schreib mir eine
Nachricht und ich bringe das auf dem Nachhauseweg mit.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Einen weiteren Kuss wendete ich ab,
indem ich die Küche verließ, Marie und Antonia mit einem sanften
Guten-Morgenkuss weckte und das Haus verließ. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">In den folgenden zwei Wochen bemerkte
ich eine Veränderung an Marion. Trug sie vorher relativ normale Klamotten, so
änderte sich ihr Stil seit dem Umzug unmerklich, aber stetig. Aus der Jeans
wurde ein Jeansrock, aus dem T-Shirt ein Top, unter dem irgendwann kein BH mehr
zu sehen war. Ihr kleiner fester Busen zeigte eindeutig die Knospen, die sich
steif durch den Stoff drängten. Meine Hormone tanzten in meinem Körper. Auch
ihre Art, sich zu bewegen, aufreizender. Eingebaut in den normalen Alltag fiel
es nicht bewusst auf, denn sie blieb ansonsten genau das, was sie von Anfang
war, das Kindermädchen für unsere Töchter.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Für Eva fiel eine Welt zusammen, dass
es dieses Mal nicht sofort klappte. Behutsam nahm ich sie in den Arm und
tröstete ihre Tränen weg.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Wir machen weiter. Das klappt schon
noch.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Und das setzten wir in die Tat um.
Angeheizt durch die junge Frau unter uns, mutierte ich förmlich zum ausgiebigen
Liebhaber meiner Frau. Sie genoss diese Zuwendungen und ich wusste, sie betete,
dass es Früchte trug.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Eines Tages kam ich früher von der
Arbeit nach Hause. Die Mädchen waren noch im Kindergarten. Als ich im Garten
war, hörte ich bekannte Geräusche aus dem Pavillon. Leise schlich ich mich an.
Durch die kleine Öffnung auf der Rückseite blinzelte ich hinein. Die Sonne
durchflutete den kleinen Raum. Auf dem Boden kopulierten zwei Personen ziemlich
lautierend miteinander. Der Mann lag auf dem Boden und Marion streckte mir
ihren Hintern zu. Ihre nackten Schamlippen wurden von seiner Männlichkeit
gespreizt, während sie auf ihm ritt. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Gib‘s mir, du Hengst. Komm, spritz
mich voll.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Sein Stöhnen verriet, dass er ihrem
Wunsch folgte. Meine Hose wurde im Schritt zu eng und meine Hand verschaffte
Erleichterung durch das Öffnen des Reißverschlusses. Sie machte weiter und
massierte, was sie befreit hatte. Dennoch gingen meine Beobachtungen weiter. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Marion schrie ihren Höhepunkt in den
Pavillon und Garten. Als sie geendet hatte, glitt sie von seinem Unterleib
herunter und hockte sich über das Gesicht des Mannes. Gierig schlürfte dieser
die gemeinsamen Liebessäfte aus ihr. Ein Porno in live, das hatte ich bisher
noch nicht erlebt. Solange sie ihre Arbeit verrichtete, die Kinder etwas in der
Art nicht mitbekamen, war mir das egal. Still erleichterte ich meine Lust gegen
die Holzwand. Der nächste Regen würde sie beseitigen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">In den nächsten Tagen gab es die
Möglichkeit, auch früher nach Hause zu gehen. Die dargebotene Vorstellung
reizte mich. Ob es eine Wiederholung geben würde? Der Sex mit Eva danach hatte
uns den Schlaf geraubt. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»So kenne ich dich nicht wieder. Wirkt
mein Wunsch nach einem Baby wie ein Aphrodisiakum auf dich?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Du bist meine Aphrodite, da brauche
ich keine weiteren Reize.« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Was nun nicht ganz stimmte, aber die
Eifersucht zu schüren, danach stand mir nicht der Sinn.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Am dritten Tag folgte ich der
Versuchung, ein weiteres Mal Marion heimlich zu beobachten. Das Glück war mir
hold. Allerdings in der Sauna und mit einem anderen Mann. Sie saß mit dem
Rücken zu ihm auf seinem Schoß. Die Beine weit gespreizt, sodass ich auch zu
diesem Zeitpunkt die Vereinigung genau beobachten konnte, ihre Klit stand ab
wie ein Minipenis. Ihre Brüste wippten mit den wunderschönen Knospen auf und
ab. Der Schweiß benetzte ihre Haut und ließ sie im sanften Licht glänzen. Wie
auch beim vorigen Mal legte ich Hand an mich selbst. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Das wiederholte sich. Jede Gelegenheit
zum früheren Heimkehren nutzte ich aus. Marion besetzte meine Gedanken. Die
Handlungen, die sie mit den Männern zeigte, animierte mich zu immer weniger
Vorsicht. Einmal sah sie mich an, als ich aufschrie, durch die Scheibe in ihrem
Zimmer. Mein Ejakulat spritzte gerade ins Blumenbeet.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Einerseits fühlte ich mich
erleichtert, dass das Versteckspiel endlich ein Ende gefunden hatte,
andererseits fühlte ich ertappt beim Voyeurismus und Umsetzen der entstandenen
Begierde.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Und endlich zeigte mir Eva das, was
sie gewünscht hatte, zwei blaue Streifen auf einem weißen. Überglücklich fiel
sie mir in die Arme und wir landeten zur Feier des Tages auf dem Sofa im
Wohnzimmer. Marie und Antonia schliefen an diesem Wochenende bei Evas Eltern.
An Marion dachten wir nicht mehr.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Evas wunderbar runder und geiler
Hintern bekam streichelnde Klapse, während ich ihr meine Männlichkeit in ihre
feuchte Öffnung trieb. Auf allen vieren vor mir ließ sie entspannt ihren Kopf
hängen, genoss meine sie zur Ekstase treibenden Stöße und quittierte diese mit
kleinen Glücksschreien. So ganz nebenbei sah ich eine Bewegung im Raum. Marion.
Sie trug nichts am Leib. Wie die Natur sie geschaffen hatte, stand sie in der
Tür, ein Bein gegen den Türrahmen gelehnt, eine Hand in ihrem Schoß. Ihre
spitze Zunge leckte über die Lippen und sie grinste mich an. Was für eine geile
Frau. Anscheinend konnte sie nie genug bekommen, denn schon am Nachmittag hatte
sie einen göttlichen Fick erlebt. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Während ich meine Frau vögelte,
beobachtete ich Marion bei ihrer Masturbation. Meine Erektion war so hart, dass
sie schmerzte. Evas Muskulatur quetschte sie rhythmisch, um sie melken zu
wollen, aber es klappte nicht. So vergrößerte sich meine Lustpein, während sich
Eva unter meinen Händen wand. Was sonst nie der Fall war, aber an diesem Tag
eintrat, ich begehrte die junge Frau, die mich wie eine listige Schlange
umgarnte und lockte. Und das, obwohl doch meine Frau bei mir war, mit mir Sex
hatte. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Mark, ich kann nicht mehr«, stöhnte
Eva plötzlich und ließ sich auf das Sofa fallen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Im Augenwinkel verschwand Marion. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Alles gut, mein Schatz«, beruhigte
ich Eva. »Geh doch schon einmal schlafen, ich muss mich erst noch abkühlen und
werde dir folgen.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Danke«, hauchte sie und wankte
sichtlich ermattet in Richtung Schlafzimmer. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Was sollte ich mit meiner Erektion
anfangen, sie stand weiterhin schmerzhaft in den Raum hinein. Daran hatte auch
der Abbruch der sexuellen Bewegungen meiner Frau nichts geändert. Wie auf ein
Zeichen hin stand Marion plötzlich neben mir. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Wie ich sehe, hat dir Eva keine
Erleichterung verschafft. Dann werde ich dir mal helfen.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Zu perplex, um mich zu wehren
beziehungsweise die Tat nicht zuzulassen, kniete sich Marion vor mich, beugte
sich zu meiner Männlichkeit herunter und nahm sie in den Mund. Dankbar füllte
ich sie aus. Aber anstatt mir den gewünschten Erfolg zu bescheren, wurde die
Qual größer und mein Stöhnen schwebte durch das Wohnzimmer. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Du bist ein harter Fall, Mark. Da
muss ich dir wohl anderweitig helfen.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Marion drängte meinen Oberkörper auf
das Sofa, hockte sich über mich und glitt auf mir herab. Ihre Enge,
vergleichbar mit Eva, nur irgendwie fester, umklammerte das, was schmerzte. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Du bist ganz schön breit, genau, was
ich brauche«, keuchte Marion atemlos. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Im Gegensatz zu meiner Frau waren
Marions innere Muskeln trainiert, anders. Warum, das verriet sie mir später.
Ohne viel zu bewegen, spannte sie diese an und löste sie auch wieder. Das
verstärkte die Lust, die Begierde, dieser Frau zu zeigen, was ich drauf hatte.
Zumal sie sich nahm, was ihr nicht zustand, aber ich hatte es nicht abgewehrt,
obwohl dies von meiner Seite her hätte kommen müssen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Na komm schon, fick mich. Stoß mir
deinen Prügel rein. Hart, denn ich bin eine kleine Hure, die es nicht besser
verdient.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Mein Kopf dachte nicht mehr. Zu sehr
war das Blut in meinen Lenden zusammengeflossen, wollte nur noch rammeln. Ich
folgte ihrem Wunsch, hob mein Becken und drängte meine Erektion immer weiter in
sie hinein. Wiederholend und schneller werdend. Dabei massierte ich ihre
Brüste, verdrehte die Knospen und entlockte ihre wollüstige Schreie. Ihr
Orgasmus riss mich mit in einen Strudel aus Ekstase. Wir beide schwebten auf
einer Welle aus Hormonen und Trieben, purer Sex der besten Güte. Dass uns Eva
dabei beobachtet hatte, erfuhr ich erst, als ich mich nach einer ausgiebigen
Dusche ins Bett legen wollte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Geh weg, lass mich«, schluchzte Eva
unter Tränen, die ich im Licht der Nachttischlampe sah.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Warum? Was ist denn, mein Schatz?«,
fragte ich, das schlechte Gewissen im Hintergrund.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich wusste, dass ich dir nicht trauen
kann. Wie lange geht das schon mit dir und Marion?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Marion?« Ich versuchte, fest und klar
zu wirken.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Tu nicht so. Ihr habt eben gefickt,
wie man das nur macht, wenn man sich gut kennt.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Aber Eva«, begann ich, »das war …«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Lüg mich nicht an!«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich versuchte, meine Frau in die Arme
zu nehmen, aber sie wehrte ab.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Fass mich nicht an! Hau ab! Geh zu
deinem Flittchen!«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Was sollte ich tun? Um nichts in der
Welt wollte ich Eva verlassen, ihr erklären, warum dieser einmalige Ausrutscher
passiert war, dass es nichts zu bedeuten hatte, nur ein Überschwang an Hormonen
und Reizen der Auslöser war.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Sie mummelte sich in ihre Decke und
drehte mir den Rücken zu. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Auch am nächsten Morgen, nach einer
für mich sehr ungemütlichen Nacht auf dem Sofa, zeigte sie mir ihre ungewohnt
eiskalte Seite. Jeder Versuch, sich ihr zu nähern, mich ihr zu erklären, wurde
mit Ignoranz abgeschmettert. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Später packte Eva ihre Sachen in einen
Koffer.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Wo willst du hin?«, fragte ich.
»Bitte bleib, rede mit mir.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Lass mich. Ich gehe zu meinen Eltern.
Bei einem solchen Vertrauensbruch kann ich dir nicht mehr glauben. Liebe, was
ist das für dich?« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Natürlich hatte ich meinen Fehler
schon direkt nach der Tat erkannt. Ich bereute ihn innig. Aber umso mehr konnte
ich Eva verstehen, es dennoch nicht zulassen, dass sie mich verließ. Sie ging,
knallte nicht einmal die Türen, sondern ruhig und besonnen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Verzweifelt vernachlässigte ich mich
den kompletten Sonntag. Die Ruhe im Haus war ungewohnt. Bis ich auf einmal
Marions Brunftschreie aus dem Keller hörte. Wütend stampfte ich die Stufen in
das Untergeschoss, da dort die Frau fickte, die an meinem Verlust schuld war,
zumindest mitschuldig. Ihre Tür stand offen. In ihrem Zimmer waren mehr als
eine weitere Person. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Marion fickte zwei Männer
gleichzeitig, während ich den Raum betrat. Ich konnte mir denken, wie sie das
machten. Ihre Augen blickten mich verdreht an. Der Mund stieß Schreie aus, die
inbrünstiger nicht sein konnten. Was nun geschah, hätte ich gerne verhindert,
mein Körper gehorchte jedoch nicht meinem Verstand. Wie ein Roboter ging ich
auf sie zu, streifte dabei meine Pyjamahose ab und versenkte meine Erektion in
die aufgerissene Mundhöhle. Anstatt sich zu verweigern, nahm sie die Arbeit an
mir auf. Die beiden Typen nickten anerkennend. So bereiteten wir drei Männer
dieser unersättlichen Frau einen wunderbaren Nachmittag. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Mein nächster Fehler war, sie nicht zu
feuern. Zumal Marie und Antonia mit Eva nicht zurückkamen, ihre Anwesenheit
somit entbehrlich gewesen wäre. Aber ich war diesem nach Sex gierigen Wesen
verfallen. In meinem Inneren verzehrte ich mich nach Evas Liebe. Wärme und
Geborgenheit gab es nicht mehr,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nur die
Bedürfnisse meiner Lust, meines Verlangens nach körperlicher Befriedigung,
wurden gestillt. Mein gesamtes Haus wurde zu einem Bordell, speziell für
Marion. Entweder fickte sie mich oder andere Männer, sobald ich auf der Arbeit
war. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ohne Sex konnte sie nicht mehr leben,
je mehr, desto besser.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Meine Liebe trieb mich dazu an, den
Kontakt mit Eva und den Mädchen nicht zu verlieren. Aber meine Frau verweigerte
immer öfter die Möglichkeit dazu. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich bin schwanger«, gestand mir
Marion eines Tages. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Von wem?«, fragte ich Trottel auch
noch.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Von dir, schließlich bist du potent
und hast schon Kinder.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Marion umgarnte mich damit, zeigte mir
ihre vermeintliche Liebe, indem sie auf andere Männer zu verzichten begann. Nur
noch mich. Dafür blieb ich der Arbeit fern, die nächsten Tage verschlang sie
mich mehrmals am Tag, bis ich irgendwann erschöpft war und keine Erektion mehr
entwickelte. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Jetzt sag bloß nicht, dass du ein
Schlappschwanz geworden bist!«, verhöhnte sie mich. »Komm, du bist doch so ein
großer Macker, fick mich.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Dabei saß sie auf der Küchenzeile,
öffnete ihre Beine weit und ihre Finger spielten mit den Liebeskugeln, die sie
eingeschoben hatte. Ich sah ihren Orgasmus, den sie selbst herbeiführte. Aber
mein Penis blieb schlaff. Die Reaktion blieb aus. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ach, fick dich. Du bist ein alter
Mann und ausgelutscht. Für deine Eva reicht das bisschen Sex, nicht aber für
mich. Ich brauche mehr.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Auch sie verließ mich. Mein Haus wurde
zu einem Gefängnis meiner Verzweiflung, ein Schneckenhaus mit einer Spirale in
die Depression, tiefes schwarzes Loch. Warum nur war ich der Versuchung
verfallen? Die immer noch vorhandene Liebe zu Eva schmerzte, ihre Ablehnung
riss mich entzwei. Unentschuldigt auf der Arbeit zu fehlen, stellte zwei
Kollegen vor meine Tür.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Mensch, Mark. Was ist denn los mit
dir?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich gebe zu, die beiden waren meine
Rettung. Sie hörten mir zu, gaben mir Tipps und richteten mein verletztes Ego
wieder auf, ein wenig zumindest. Ich entschuldigte mich bei meinem Chef, der
mir daraufhin noch einige Tage Urlaub gewährte. In dieser Zeit stellte ich das
Haus auf den Kopf. Strich die Wände neu, entfernte alles, was auch nur im
Entferntesten an Marion erinnerte und hoffte, Eva zurückerobern zu können.
Meine Liebe zu ihr existierte vollständig. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Als ich alles fertiggestellt hatte,
fuhr ich zu ihrem Elternhaus. Das vorherige Telefonat mit ihrer Mutter hatte
eine winzige Hoffnung eingeräumt, wenigstens ein Gespräch führen zu können. Eva
saß in der Bibliothek und gab vor, ein Buch zu lesen. Leise trat ich auf sie
zu, kniete mich vor ihren Sessel und blickte sie reumütig an. Vorsichtig
berührten meine Hände ihre Knie. Am liebsten hätte ich mein Gesicht auf ihren
leicht gerundeten Bauch gelegt, wohl wissend, dass da drin wirklich die Frucht
unserer Lenden heranwuchs.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Was willst du?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ihre Frage verwirrte meine
vorbereitete Rede, mit der ich um Verzeihung bitten wollte. Damit hatte ich
nicht gerechnet. So begann ich stammelnd, ihr Worte zuzuflüstern, von denen
selbst ich keines verstand. Nur ihr Gesicht mit dem traurigen Ausdruck vor
meinen Augen. Kein Denken, nur die Sehnsucht, wieder ihre Liebe erfahren zu
dürfen, ihre Wärme zu spüren, ihr Ehemann sein zu dürfen. Denn purer Sex bringt
einfach die Leidenschaft mit sich, die gemeinsam mit Liebe entsteht. Kein rein
körperlicher Akt, sondern ein sich in dem anderen Verlieren.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich redete mich um Kopf und Kragen,
ließ alles heraus. Was mich bedrückte, meine Fehler, meine Liebe zu ihr. Immer
wieder kam ich auf unsere Liebe zu sprechen. Geduldig hörte sie mir zu,
unterbrach mich kein einziges Mal. Ihre Miene, ein Pokerface. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Und du meinst, das ist jetzt so
einfach? Du kommst zurück, beteuerst mir deine Liebe und schwörst, nie wieder
mein Vertrauen zu missbrauchen und ich falle dir in die Arme? Kannst du dir
vorstellen, wie sehr du mich verletzt hast mit dieser Affäre? Wie ich unseren
Kindern beibringen musste, warum der Paps nicht mehr da ist und wir bei Oma und
Opa wohnen? </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Du hast es dir einfach gemacht. Ficken
ohne Verantwortung, einfach und bequem. Die Alte kann man ja mal hintergehen.
Sag mir ehrlich, wie lange ging das schon mit Marion und dir? Du kannst mir
nicht erzählen, dass es das erste Mal war, als ich euch sah. Dafür ward ihr zu
eingespielt.« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich sah meine Fälle davonschwimmen.
Würde sie mir glauben, dass es doch das erste Mal war? Glaubhaft berichtete ich
von meinem Voyeurismus, den ich Tage vorher begann. Dass ich einen Narren daran
gefressen hatte, dem Au Pair bei ihren Sexspielen zuzugucken. Dass es mich
angemacht hatte. Und dass ich nur aufgrund meiner Triebe, meinem
Nichtgekommensein die Treue außer Acht gelassen hatte. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ach, und danach? Als ich weg war? War
ich dir wichtig? Oder warum bist du bei ihr geblieben, anstatt sie
rauszuwerfen? Wo war da deine Liebe?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Mit Tränen in den Augen schleuderte
Eva mir ihre Verletztheit um die Ohren. Versetzte mir mit jedem Wort einen
Todesstoß. Es ging nicht anders, ich umklammerte wie ein Ertrinkender ihre
Beine. Tastete mit einer Hand nach ihrem Bauch, um ihn, um unser gemeinsames
Kind zu streicheln. Keine Abwehr kam von ihr. Meine Frau erlaubte mir diese
Berührung. Dankbar sah ich nach einiger Zeit zu ihr auf. Ein Lächeln, zart und
behutsam, erschien auf ihrem Gesicht. Freude durchströmte meinen Körper. Hatte
sie mir verziehen? </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Würden wir neu anfangen können? </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Eva? Mark? Kommt ihr mit in die
Christmesse?«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Evas Mutter stand in der Tür.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Nein, Mama. Wir sind hier noch nicht
fertig. Geht mit den Kindern allein.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ist gut, mein Schatz. Aber seid nett
zueinander, wir haben Weihnachten.« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Nachdem alle das Haus verlassen
hatten, nahm Eva meine Hände und stand auf. Sie zog mich mit sich, bis in ihr
Zimmer. Dort drängte sie mich auf ihr Bett, blieb davor stehen und entkleidete
sich. Langsam und aufreizend. Ihr Körper zeigte die reifen Rundungen einer
Schwangeren, volle Brüste, ein draller Po und die wunderbare kleine Kugel. Das
Blut strömte in meine Lenden, die Sehnsucht, sich mit ihr zu vereinigen, wuchs
mit jeder Sekunde.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Mein Körper scheint dir zu gefallen«,
raunte Eva mir zu. Wie würde es dir gefallen, ihn zu teilen?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ich schluckte mehrmals heftig.
Eifersucht kam auf, etwas, was ich nie für möglich gehalten hatte. Eva teilen?
Nie!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Plötzlich lag sie während meines
Grübelns lachend auf dem Bett. Ihr Zeigefinger schwebte vor meiner Nase und sie
kringelte sich förmlich. Ihr gesamter Körper schüttelte sich. Das war gemein,
denn ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, warum sie lachte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Der Versuch, sie in meine Arme zu
nehmen, scheiterte an ihrer Abwehr. Sie machte mich verrückt. Erst ging sie in
die Verführung, dann in die Abwehr. Ich wollte sie lieben, mit Herz, Verstand
und Körper. Meine Frau. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Es tut mir leid«, wisperte ich. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Ihrerseits keine Reaktion. So langsam
begriff ich, wie sie sich gefühlt haben musste in jener Nacht. Mein Selbstmitleid
ging in ein Verständnis über. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Es tut mir leid! Ich habe mich wie
der letzte Arsch benommen.«</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Endlich, Ruhe. Kein Gelache mehr.
Ernste Augen, die weitere Erklärungen erwarteten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Die folgende Aussprache fiel mir
schwer. Eva nackt rekelnd vor mir zu sehen und doch einen klaren Kopf zu
behalten, war alles andere als einfach. Ich riss mich zusammen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Irgendwann fühlte ich ihre Hände über
meine Arme gleiten, ihr Mund folgte und wir begruben unser Dilemma. Unsere
Versöhnung endete in einer harmonischen Vereinigung, die wir beide willkommen
hießen. Wie hatte ich ihren Rhythmus vermisst, ihre Tiefe, ihre Weichheit und
die Leidenschaft ihrer Lenden. Gepaart mit Liebe, einem Wissen, einem Gefühl
der Geborgenheit, der Zusammengehörigkeit.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Wie hatte ich mich jemals fehlleiten lassen können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">»Ich habe einen Fehltritt gut«,
flüsterte Eva mir, als wir nackt aneinandergekuschelt unter der Decke lagen,
zu. »Falls mir jemals danach sein sollte, werde auch ich mir nehmen, was sich
anbietet. Vielleicht wird es nie passieren, denn deine Leidenschaft zu mir ist
mehr als nur purer Sex.« </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-hyphenate: none; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Wieder erhob sich meine Eifersucht.
Unbegründet, da kein Anlass dazu bestand. Um diese mir nicht anmerken zu
lassen, streichelte ich über ihren wunderbar runden Bauch. Spürte die zarten
Tritte meines Sohnes. Es war schön, wieder mit meiner Liebe zusammen zu sein.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 107%; margin-bottom: 8.0pt; mso-pagination: widow-orphan;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 107%;">Und
es war schön, dass wir uns an Weihnachten versöhnten, denn Weihnachten ist das
Fest der Harmonie und Liebe. </span></div>
Doris Anbetrachthttp://www.blogger.com/profile/09652094672741360362noreply@blogger.com0