Mittwoch, 22. April 2015

Dinner der nackten Frauen

Dinner der nackten Frauen

"Ihr nächster Job führt Sie zu der Villa Demortale. Sie werden dort in passender Butlerkleidung ein Dinner für acht Personen servieren. Wie immer wird Diskretion erwartet." Johannes Förster lauschte den Einzelheiten, die er gerade erfuhr, ohne zu unterbrechen. Da er schon neun Jahre in dieser außergewöhnlichen Butleragentur beschäftigt war,  waren ihm die Gebaren bekannt. Ein sehr aufregender Job.  Aber nein, Diskretion bedeutete Stillschweigen. Johannes war seit kurz nach der Einstellung überzeugter Single, denn eine Partnerschaft hätte das nicht ausgehalten.

Die Villa Demortale war für frivole Anlässe ein gern gebuchter Geheimtipp. Natürlich waren die Räumlichkeiten Johannes inzwischen bestens bekannt. Ungewöhnlich allerdings, dass ein Butler in einem Porsche vorfuhr, am Hintereingang versteht sich. Beschwingt stieg Johannes aus seinem Wagen.  Seine Uniform, die auf dem Beifahrersitz lag,  nahm er dabei sofort mit. Ohne weitere Umschweife steuerte er auf die Türe zu und dahinter in das Umkleidezimmer für das Dienstpersonal.

Kurz bevor er darin verschwand, sah er Michelle, die zweite Dienstkraft  des Abends, ein wahrhaft sündiger Anblick heute. Die Schürze bedeckte gerade einmal den Bauch.  Ihre kleinen festen Brüste wippten leicht, als sie auf ihren hohen Stöckelschuhen an ihm vorbeirauschte. Nach einem liebevollen Klaps auf ihren Po drehte sie sich um und warf ihm eine Kusshand zu. 'Das wird sicher wieder ein gelungener Abschluss heute', dachte sich Johannes. Eigentlich wollte er sich nicht eingestehen, dass er eifersüchtig auf die Abende war, an denen sie nicht gemeinsam eingesetzt waren. Denn das hätte bedeutet, dass er sie liebte. Aber er wusste ebenfalls, dass die Arbeit oftmals in Orgien ausartete, an denen das Personal teilnehmen musste. Ein Nein war im Vertrag nicht vorgesehen. Die Frau hatte Feuer im Blut.

Nachdem Johannes seine Dienstkleidung korrekt über den Körper gezogen hatte, ging er in den Speisesaal und begutachtete die Gedecke. An einigen Stellen korrigierte er den Platz von Besteck oder Gläsern, denn die nicht zu wenig zahlende Kundschaft erwartete Perfektion, was das betraf. In der Küche waren die Köchin und deren Helfer beschäftigt, das Dinner vorzubereiten. Dieses Personal gehörte nicht mit zum Vertrag und durfte unbehelligt von allen Situationen arbeiten. Auch hier lief es reibungslos. Helga, die fünfzigjährige Köchin, kniff Johannes in die Wange. "Mensch, Jung, du musst mehr essen. An dir ist bald nichts mehr dran. Mach mal den Mund auf." Ein köstlich gewürztes Stück Lachs verschmolz mit seinem Gaumen und erinnerte ihn daran, dass er das letzte Mahl zum Frühstück hatte. Es war bei diesen Events häufig so, dass er mit den vielen Leckereien gefüttert wurde. In seiner Anfangszeit war ihm durch eine zu üppige Mittagsmahlzeit einmal ein unverzeihlicher Fehler passiert, der ihn fast den Job gekostet hätte. Aber da war er auch noch darauf angewiesen, schließlich hatten er und seine damalige Freundin ein Kind, von dem er glaubte, es sei seines. Als das Gegenteil heraus kam, ging Johannes in diesem Job auf. Fand Gefallen daran und hatte nie wieder ein schlechtes Gewissen.

Die ersten Gäste kamen an. Vier Frauen, die sich von ihm die Tür öffnen ließen und die er in die Räumlichkeiten des ersten Stockwerkes geleitete. Alle hatten lange dunkle Haare, aber unterschiedliche Figuren. In Johannes Hose herrschte auf einmal Platzmangel. Ganz schön heiße Bräute. Nach außen hin behielt er die Contenance. Kurz darauf klingelten die übrigen vier Gäste, wiederum Frauen, dieses Mal alle mit kurzen blonden Haaren. Als auch diese in ihren zugeteilten Räumen waren, verschwand Johannes kurz im Umkleidezimmer. Der erste Druck musste raus, sonst würde er diesen Abend nicht überstehen. Die Hose nur geöffnet massierten seine Hände die voll aufgerichtete Härte. Dabei hatte er die Augen geschlossen. Plötzlich spürte er einen Lufthauch. Michelle kniete vor ihm, streifte seine Hände weg und beendete die Massage gekonnt mit ihrem Mund. Mit einem lauten Seufzer beruhigte sich die Szene. Bevor Michelle schluckte, lächelte sie ihn an. Johannes streichelte ihre Brüste, deren Spitzen sich ihm sofort entgegen reckten. Am liebsten würde er den Job sausen lassen und den Rest des Abends nur mit ihr verbringen. Aber die Uhr erinnerte daran, dass beide gleich im Speisesaal zu erscheinen hatten, um ihre Aufgabe, das Servieren der Speisen, zu erfüllen.

Beide standen bereits im Saal und erwarteten die Damen, die kurze Zeit später nackt, nur mit ihrem Schmuck, geschminkt und auf High Heels diesen betraten.

'Beherrschung, Johannes, Beherrschung.'

Waren die Ladies angezogen schon ein Leckerbissen, so bot ihr unbekleideter Anblick eine Delikatesse unvergleichlichen Ursprungs. Alle hatten kleine runde Brüste, die mehr oder weniger fest waren. Ihr Schoß mit glatter Haut ließ die Freuden erahnen, die sich in der Spalte anbieten könnten.

Beflissen schob er ihnen die Stühle unter ihre Pos, rückte sie somit an den Tisch. Das ein oder andere Mal bereicherte ein freundlicher Blick, ein kokettes Lächeln oder ein Griff an seinen Körper den Dank ob dieser Geste, die ja bezahlt und dazugehörig war. Während des Dinners streichelten sich die Frauen selbst über die eigenen Brüste oder den Schritt, gaben diese Liebkosungen auch an die Nachbarin weiter. Mitunter gab es sehr intensive Küsse. Michelle war dabei eine der Hauptpersonen. Immer wieder musste diese bereitwillig ihre Schenkel öffnen, damit Finger ihre Spalte erkundeten, danach abgeschleckt wurden. Eine Qual für die junge Frau, wie Johannes wusste. Denn Michelle war eindeutig auf Männer fixiert. Aber sie durfte nicht klagen, denn dieser Job hatte sie von der Straße geholt, als sie volljährig war. Also ließ sie diese Behandlung wortlos über sich ergehen.

Bis zu dem Dessert verlief der Abend recht gepflegt und ruhig. Das Essen war wie immer vorzüglich. Johannes und Michelle wurden ständig mit den Leckerbissen von Helga gefüttert. Johannes war dankbar, dass er kein Mittagessen zu sich genommen hatte. Der vorletzte Gang war abgeräumt. Der Tisch bis auf die Dekoration, den Trinkgläsern und dem Dessertbesteck leer.

"Die Magd legt sich jetzt auf den Tisch. Keinerlei Stoff mehr am Körper", befahl eine groß gewachsene Schwarzhaarige, die scheinbar die Anführerin der Truppe war. Michelle schickte einen leicht verstörten Blick zu Johannes, der ihr aufmunternd zunickte. Von daher folgte sie der Anweisungen der dominanten Frau. Nach Entfernung der eh schon sehr dürftigen Schürze kletterte die junge Frau auf den Tisch und legte sich auf den Rücken.

"Der Knecht dekoriert die Nachspeise."

Johannes hatte schon öfter Personen mit Sahne, Schokolade und Früchten, aber auch mit anderen Lebensmitteln ansehnlich verschönert. Dies war allerdings das erste Mal, dass eine Dienstleisterin dafür genommen wurde. Normalerweise waren es immer Gäste. Bei Michelle übernahm er die Aufgabe sehr gerne. Verliebt schauten die Anwesenden ihm bei der Arbeit zu. Von Zeit zu Zeit hörte man ein lustvolles Stöhnen und Seufzen. Das Werk war vollendet. Die Schwarzhaarige begutachtete es.

"Sehr gut. Meine Damen, das Fest beginnt."

Acht Frauen genossen ihr Dessert. Schleckten Sahne von Michelles Brustwarzen, nachdem die obenauf liegende Frucht vernascht war. Zungen folgten den Schokoladenschlangen auf ihrem Körper. Küsse verschlangen die darauf gesetzten Früchte. Michelle erbebte unter den Händen und Lippen der anderen weiblichen Wesen.

Johannes kämpfte mit währenddessen mit der Enge in seiner Hose.

"Du da, Knecht! Komm her!" Eilig kam Johannes der Aufforderung nach. "Du wirst es der Magd jetzt besorgen."

Etwas verwirrt schaute er die Auftraggeberin an.

"Du kannst doch wohl ficken, oder? Schick die Magd in den siebten Himmel. Verströme deinen Saft in ihr!"

Noch einmal blickte Johannes auf die Frau. In seiner Jackentasche befanden sich einige Kondompäckchen, von denen er eines hervor holte.

"Nein, ohne!"

Das war gegen den Vertrag, denn der eigene Schutz stand an oberster Stelle. Kein Gast durfte den Bediensteten ohne Schutz zum Geschlechtsakt auffordern. Aber Michelle war kein Gast, sie war auch Bedienstete. Galt das mit dem Vertrag in diesem Fall auch?

"Wird es bald? Oder muss ich erst ein Exempel statuieren und die Magd züchtigen, damit der Knecht sie besteigt und besamt?"

Johannes kannte Michelles Abneigung gegen Schläge jeglicher Art. Mit einem kurzen Blick erkannte er die Panik in ihren Augen. So kletterte er auf den Tisch, öffnete seine Hose und präsentierte seine Männlichkeit den anwesenden Damen, bevor er zwischen den nun bereitwillig geöffneten Schenkeln Einlass für seine Härte fand. Michelle war sehr eng, ihre Feuchte hingegen ermöglichte ein problemfreies Eindringen und Ausfüllen. Während Johannes seine Stöße wirkungsvoll einsetzte, erkundeten Frauenhände die Körper der beiden Angestellten, streichelten und massierten, kniffen und zwirbelten. Michelle seufzte auf, ging in ein Stöhnen über und ihr Becken reckte sich immer mehr zu Johannes Unterleib, als könnte sie nicht genug bekommen. Tief in ihr drin verharrte er einen kurzen Moment. Genau in diesem spürte seine Eichel zarte Bewegungen, die sie umgarnten, sie liebkosten. Wie feine Küsse. Michelle schrie auf. Die Bewegungen liefen wellenartig um Johannes Männlichkeit herum. Auch er gab einen kurzen Urschrei von sich. In pulsierender Explosion füllte sein Liebessaft ihr Liebesgefäß aus. Die Frauen um die beiden herum jubelten.

Johannes wurde von Michelle herunter gezogen. Die Schwarzhaarige verkündete mit lustheiserer Stimme: "Meine Schwestern! Das perfekte Aphrodisiakum ist gemischt. Schleckt es auf und lasst es in euch wirken. Genießt euren Abend in der wundervollsten Wonne, die euch die Vereinigung von Mann und Frau bringen kann."

Die Anführerin kniete sich zwischen Michelles Beine und leckte mit ihrer Zunge die Säfte der beiden auf. Ihre Berührungen ließen die junge Frau erschaudern, sie fühlte sich in gewisser Weise vergewaltigt, nur dass es mit Johannes Spaß gemacht hatte und Frauen eben nicht ihr Ding waren.

Während sich die Frauen an Michelle berauschten, zog die Schwarzhaarige Johannes mit sich fort in ihr Zimmer. Diese Vorgehensweise kannte er und wusste, was zu tun war. Hinterrücks ließ die Frau sich auf das große Bett fallen und öffnete weit ihre Schenkel. Johannes kniete dazwischen. Seine Zunge zeigte, was sie im Laufe der Jahre gelernt hatte. Sehr männliche, gepflegte Hände griffen dabei an ihre Brüste und kneteten diese durch. Ihre Reaktionen deuteten auf die richtige Behandlung hin. Sie schrie auf und sein Mund füllte sich mit einer warmen Flüssigkeit. Kurz darauf packte sie ihn und drückte den Mann aufs Bett. Mit kundigen Händen entledigte sie ihn seiner Kleidung und verwöhnte sein bestes Stück mit dem Mund. Immer wieder musste Johannes um seine Beherrschung ringen.

"Fick mich jetzt! Aber nicht so lahm wie die Magd."

Schnell streifte er sich ein Kondom über, das sie ihm dieses Mal nicht verwehrte. Hart drang er in die Frau ein. Kein Vergleich zu der Enge von Michelle. Alles locker und weich. Er fühlte sich etwas verloren in der heißen Weichheit, die in umfing. Rein mechanisch bewegte Johannes sich in seiner Auftraggeberin. Immer schneller, immer härter, bis sie anfing, zu stöhnen.

"Du bist ein Prachtexemplar von Mann. Ich werde dich jetzt reiten."

Ehe Johannes es sich versah, lag er auf dem Rücken. Die schwarzhaarige Frau setzte sich auf ihn. Nur dieses Mal ließ sie seine Männlichkeit in ihren Hintereingang gleiten. Eng, trotzdem erreichte diese Enge nicht die von Michelle. Seine Finger berührten ihre Perle, strichen bei ihrem heißen Ritt über die geschwollenen Lippen und versanken in der nassen Weichheit, in der er eben noch mit einem anderen Körperteil steckte. Plötzlich verschwand die nicht gerade kleine Männerfaust darin. Die Reiterin wurde schneller, als alle Ringmuskeln kontrahierten. Ein lauter Schrei der Ekstase folgte. Johannes fühlte sich etwas deplatziert, obwohl er der Auslöser war. Nachdem er schon zweimal an diesem Tag Erleichterung erfahren hatte, war er sehr lange hart. Der Reiz müsste stärker sein, um ihn erneut explodieren zu lassen. Aber die Schwarzhaarige schien mit dem einmaligen Ausbruch zufrieden zu sein. Sie rollte neben ihm auf die Matratze.

"Gute Dienste hast du geleistet, Knecht. Du kannst jetzt gehen."

Die noch immer vorhandene Erektion wollte nicht recht in der Hose verschwinden, so verließ Johannes das Zimmer mit einem Zelt. Seine Männlichkeit schmerzte etwas. Erstens wegen der Härte, zweitens, weil die Frau doch sehr grob geritten war. Johannes ging hinunter in den Speisesaal. Dort kauerte Michelle in einer Ecke, noch weiterhin nackt.

Als sie ihn sah, stürzte sie in seine Arme.

"Johannes, bitte, bring mich hier raus. Ich kann das nicht mehr", schluchzte die junge Frau.

Zärtlich umarmte er sie, hielt sie fest, streichelte ihr über das rote Haar. Er kannte ihre Vergangenheit. So viel anders war ihre Gegenwart auch nicht, nur in anderen Kreisen. Johannes fühlte sich auf einmal für Michelle verantwortlich und suchte in seinem Kopf nach einer Lösung. Schließlich kannte er den Knebelvertrag, den alle Angestellten unterschreiben mussten. Eine sehr kleine Klausel gab es, damit man aussteigen könnte. Allerdings galt sie nur für Frauen.

Instinktiv spürte er, dass eine gemeinsame Zukunft mit Michelle seinem Leben einen neuen Sinn geben würde. Eine kleine Familie. Schon als Jugendlicher hatte er sich eigene Kinder gewünscht. Warum also nicht mit Michelle.

"Alles gut. Ich habe einen Plan. Wenn er dir zusagt, werden wir beide gemeinsam aussteigen." Behutsam erläuterte er seine Überlegungen.

Kaum waren seine Worte verklungen, hatte Michelle seine Hose erneut geöffnet. Die Vereinigung diesmal war sehr sinnlich. Mit Küssen und Streicheleinheiten. Liebkosende Worte flüsterte die Liebe in ihre Ohren. So innig miteinander verschmolzen, bekamen die Liebenden nicht mit, wie sich um sie herum acht Frauen aufstellten und zuschauten. Dabei tauschten auch diese Berührungen aus, brachten sich gegenseitig zu leichten Ekstasen. Der gesamte Raum war lustgeschwängert. Eine gigantische Orgie.

Vier Wochen später traten Michelle und Johannes vor ihren Auftraggeber. "Michelle ist von mir schwanger. Ich will die Gesundheit meines Kindes nicht gefährdet sehen. Von daher fordere ich einen Aufhebungsvertrag für uns beide."

"Herr Förster, Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich meinen besten Bullen im Stall freigebe? Das kleine Weibchen ist austauschbar, es gibt genügend Mädchen, die sich nach diesem Job die Finger lecken. Aber Sie sind einzigartig. Übrigens, heute Abend im Hotel Mirage. Geschlossene Gesellschaft. Acht Frauen. Diskretion, Sie verstehen."

Mit diesen Worten entließ der Agenturleiter seinen besten Angestellten und seine zukünftige Exangestellte in den nächsten Job.

Sollte der manchmal etwas naive Kerl ruhig an die Frau an seiner Seite glauben, die ihm jede Gefälligkeit erwiesen hatte, um die besten Angebote zu erhalten.