Freitag, 14. Juni 2019

Trio Virtuose




Gemeinsam saßen Hanna und Ben auf dem Rücksitz des großen alten Bullis, den Gero steuerte. Zu mehr als diesem alten Vehikel hatte das Geld nicht gereicht, als sie ihre Tournee begannen. Von Showbühne zu Showbühne tingelten und mit ihrem Programm die Menschen erfreuten und eben nur karge Gage verdienten, die nur die notwendigen Reparaturen zuließ. Die Heizung funktionierte nicht mehr richtig und die Kälte im Herbst hier in den Bergen ließ ihre Zähne klappern.
»Ist das kalt. Ich wünsche mir eine schöne warme Herberge, kuschelige Federbetten und eine heiße Dusche. Wenn das so weitergeht, hole ich mir noch eine Erkältung und kann nicht mehr singen«, bibberte Hanna.
»Scheiße, ich hab mich irgendwie verfahren«, fluchte stattdessen Gero vorne am Steuer. Und hier funktioniert das doofe Navi auch nicht mehr, mal abgesehen davon, dass der Akku auch bald leer ist.«
»Sollen wir zurückfahren? Oder besser weiter?«
»Keine Ahnung, so ein Mist. Ich habe schon ewig keine menschlichen Spuren mehr gesehen. Hier entlang scheint auch niemand zu fahren.«
»Ich will Wärme. Fahr einfach weiter.«

Hanna schloss die Augen, dachte an den Anfang ihrer Tournee. Die Premiere in diesem Show-Cafe, als die Menschen am Ende aufstanden, jubelten und ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen. Besser konnte so etwas nicht starten.
Drei junge Leute, der Musik verbunden, kurz nach dem Abschluss der Musikhochschule. Bevor das triviale Leben beginnen sollte, einfach ein wenig Abenteuer. Entstanden war die Idee aus einem Projekt heraus. Die Studenten sollten überlegen, wie man eine Tournee plante, mit welchen Instrumenten es sich lohnte, welche Stücke bei welchem Publikum ankämen. Begonnen im Sommer im Flachland fuhren sie nun eben durch die Berge, die bereits den ersten Neuschnee auf den Spitzen hatten.
Sie sah nach vorne zu Gero, der sich verbissen durch die Dämmerung auf der kleinen Bergstraße kämpfte. Drei Monate hatten sie zusammengeschweißt, als gleichwertige Partner. Liebende hatten sie von vorneherein ausgeschlossen. Liebeleien bei drei Personen konnten sonst zu ungeahnten Problemen führen. So gab es immer für jeden ein Einzelzimmer, obwohl natürlich die Finanzen darunter litten. Alles sollte seine Richtigkeit haben. Innerlich fühlte sich Hanna Gero hingezogen, Ben aber auch nicht abgeneigt. Und mit der äußeren Kälte wäre ein bisschen innere Hitze nicht verkehrt. Egal, von wem.
»Scheiße, verdammte«, fluchte Gero erneut, »jetzt schneit es auch noch. Hoffentlich kommen wir mit unseren Sommerreifen da weiter. Viel Profil ist ja nicht mehr drauf.«
»Vielleicht sollten wir hier einfach stehenbleiben und bis morgen früh warten. In der Helligkeit wird es bestimmt einfacher.«
»Ben, dann erfrieren wir. So kommt wenigstens noch ein bisschen angewärmte Luft in den Innenraum. Was sollen wir ohne machen?«
Damit war die Diskussion beendet und Gero führte das Vehikel weiter durch die dunkler werdende Welt.
Hanna dachte an den Anfang zurück. Ihre Nervosität vor den Auftritten, wie sie sich gegenseitig in der gemeinsamen Umkleidekabine beruhigten. Sanft streichelten und auch schon einmal massierten. Sich ungeniert auszogen, um in die Kostüme zu schlüpfen. Die Nacktheit der anderen war normal. Nie kam ein zotiger Spruch von irgendjemandes Lippen.
Die Zukunft kam oft in den Gesprächen vor. Gero wollte die Firma seines Vaters übernehmen, eine Orgelbaufirma. Ein BWL-Studium hatte er bereits vor der Musikhochschule absolviert. Seine Verlobte hatte sich wenig begeistert über diese Tournee gezeigt. Aber sich zähneknirschend gebeugt. 
Ben wusste noch nicht, was die Zukunft für ihn bereithielte. Hanna interessierte sich für die pädagogische Laufbahn. Aber dieses Abenteuer schien vieles im Leben ändern zu wollen. 
War sie während des Studiums gerne bereit, sich von männlichen Wesen verführen zu lassen und dies zu genießen, ergab die Abstinenz jeglicher Zärtlichkeit eine Pein für sie. Nach außen hin spielte sie die Kühle, aber innerlich verzehrte sie sich nach körperlicher Berührung, nach Intimität. Anfangs eine harte Zeit, um den Vertragspunkt zu erfüllen, mit keinem der beiden jungen Männer eine Affäre zu beginnen. Ihre Finger versuchten, die Leere zu besänftigen. Vergebens. Ihre Seele sehnte sich nach Hautkontakt.
Das Schicksal konnte gnädig sein. In dem kleinen Ort, der sich ihnen bei der Fahrt den Berg hinunter als Offenbarung zeigte, befand sich ein kleines Hotel. Da ein Fest bevorstand, gab es keine Einzelzimmer mehr. Nur ein Familienzimmer wäre noch zu haben, weil jemand abgesagt hatte. Diese Absage bescherte den drei jungen Leuten ein Zimmer mit einem großen Bett und einem Einzelbett.
»Was für ein Glück, ein warmes Zimmer und fließend Wasser.«
Hanna hüpfte vor Freude auf dem großen Bett.
»Wer schläft denn jetzt wo? Hanna im Einzelbett und wir im großen?«
»Ja, das ist wohl die beste Lösung. Rück mir aber nicht auf die Pelle, Ben.«
Sie lachten miteinander, die Kissen flogen durch das Zimmer und die Situation geriet außer Kontrolle. Alle lagen auf dem Ehebett mit der durchgelegenen Matratze. Der Atem nach der Schlacht beruhigte sich langsam wieder.
»Hach, ist das herrlich. Zwei Männer an meiner Seite«, sagte Hanna und stieß geräuschvoll den Atem aus. »Das ist so schön, euch zu spüren.«
In ihrem Körper brodelte es. Die Begierde nach männlichem Fleisch nahm langsam überhand. Sie breitete ihre Arme aus und legte sie auf den jeweils rechts und liegenden Oberkörper ab. Sie hoben und senkten sich im Takt des Atmens von Ben und Gero.
»Ihr atmet gleich. Das ist ja witzig. Als wenn wir gemeinsam auf der Bühne stehen und unser Repertoire abspielen. Alles miteinander getaktet.«
Unten in dem kleinen Hotel schien Discoabend zu sein. Laute Musikfetzen drangen immer wieder zu ihnen ins Zimmer.
»Willst du noch tanzen gehen?«
»Ja, das wäre genial. Mal etwas anderes als nur fahren, spielen und schlafen. Lasst uns Spaß haben.«
Schnell sprang Hanna auf, entkleidete sich und suchte nackt im Koffer nach etwas zum Anziehen. Eine Hand strich plötzlich über ihren Rücken.
»Du bist schön, Hanna. Am liebsten würde ich dich nackt tanzen sehen. Dein Körper ist die Ästhetik pur. Im Einklang mit deiner Stimme Erotik pur. Auch deinen Gesang ...«
Den Rest versagte sich Gero und seine Hand verschwand.
Allerdings hatte sie in Hanna ein Feuer entfacht. Das Kribbeln an den berührten Stellen breitete sich durch den ganzen Leib aus. Aber nein, das war der Punkt, keine Affäre mit einem von den beiden. Schnell schlüpfte sie in ein leichtes Kleid, ohne weitere Wäsche unten drunter. Vielleicht ergäbe sich ein schneller Fick bei der Disco. So wie früher, auf dem Gang zur Toilette oder anderswo. Einfach mal wieder einen Mann in sich spüren. Hart rangenommen werden.
Obwohl, Gero könnte ein Sahnehäubchen sein. Wäre da nicht Lisa, seine Verlobte. Das Baby in ihrem Bauch.
»Na kommt schon, auf mit euch. Ihr braucht auch ein bisschen Abwechslung.«
Gemeinsam gingen sie in den Saal. Laute Musik schlug ihnen entgegen. Viele Menschen wogten auf der Tanzfläche zum Takt der Musik. Allein oder eng umschlungen, manche andere aufgeilend. Eine sympathische Mischung, wie Hanna fand. Genau das richtige Territorium, um jemanden aufzureißen und abzuschleppen.
Während Ben und Gero sich an die Bar begaben, stürzte sich die junge Frau ins Getümmel. Schnell fand sie einen jungen Mann, den sie antanzen konnte.
»Hi«, sprach er sie nach drei Songs an. »Bist du auch Gast hier?«
»Ja, wir übernachten hier. Hatten eine Vorstellung in einem anderen Hotel und fahren morgen weiter gen Süden.«
Inzwischen hatte der junge Mann seine Arme um ihren Hals gelegt. Passend, und wie abgestimmt, legte der DJ eine Schmusemusik auf.
Eng schmiegte Hanna ihren Körper an seinen.
»Und du, machst du hier Urlaub?«
»Nein, meinem Vater gehört eine Firma hier im Ort. Aber ab und zu brauche ich ein bisschen Zeitvertreib. Da bieten sich solche Veranstaltungen an. Sag mal, kann das sein, dass du unter deinem Kleid nichts anhast?«
»Wow, du bist ein kleiner Schnellmerker«, antwortete Hanna und drängte sich stärker gegen ihn. »Magst du Abenteuer? Ich bräuchte mal wieder eins.«
»Du hast eben von »wir«gesprochen. Was ist mit deinen Gefährtinnen?«
Hanna lachte.
»Nee, ich bin mit Gero und Ben unterwegs.«
»Oh, du Arme, dann sind die wohl schwul und du fühlst dich vernachlässigt.«
»Nein, auch das nicht, aber wir haben vereinbart, nichts miteinander zu beginnen.«
»Dann lass uns nicht lange reden, sondern zu Taten schreiten. Ich kann Frauen nicht leiden sehen.«
Er griff ihre Hand und zog sie aus dem Pulk der Tanzenden. Hinaus in einen dunklen Gang, eine Treppe rauf in einen kleinen dunklen Raum, in dem ein Tisch und ein Stuhl standen. Gierig, wie Hanna war, griff sie sofort in seine Hose und spürte endlich wieder einen harten Schwanz. Endlich. Den wollte sie tief in sich drin spüren.
»Hey, nicht so schnell. Sonst spritze ich ab, bevor ich dich überhaupt geöffnet habe.«
»Wie heißt du eigentlich?«
»Gustav. Und du?«
»Hanna. Ich will schon wissen, mit wem ich ficke.«
»Na dann, Hanna. Ich zeig dir mal, wo der Hammer auf den Amboss schlägt.«
Er hob sie in die Höhe und setzte sie auf den Tisch, der leicht wackelte.
»Willst du?«
»Red nicht, mach schon. Ich brauche einen schönen harten Schwanz, der mich fickt, bis ich nicht mehr weiß, wie ich heiße.«
»Wow, du bist ganz schön heiß. Und nass auch schon.«
Seine Finger spielten bereits in ihrer Spalte und drangen immer wieder ein. Hanna stöhnte. Endlich.
»Komm, fick mich richtig.«
Sie öffnete ihre Schenkel, Gustav streifte die Hose über den Hintern und sein Schwanz stand in ihre Richtung. Richtig erkennen konnte Hanna ihn im Dämmerlicht nicht, aber irgendwie ...
Die Enttäuschung fühlte sich wie ihre Ahnung an. Ein kleiner Angeber ohne etwas in der Hose. Auch wenn es sich gut anfühlte, einen Mann in sich zu haben, fehlte dann doch das gewisse Etwas. Anscheinend war Gustav sich dessen nicht bewusst, denn mangels Technik war es mehr ein in ihr Herumgestochere als ein richtiger Fick.
»Spritz bloß nicht in mir ab«, stöhnte Hanna gespielt. »Lass dir Zeit.«
Aber da war es bereits zu spät. Das Zucken des männlichen Glieds verriet, dass ihre Warnung zu spät kam.
»Du bist so heiß. Du hast aber auch ziemlich heftig gestöhnt. Ich hoffe, es hat dir gefallen.«
Hanna vermied es, darauf einzugehen.
»Danke, Gustav.«
Scheiße, war das ein Loser gewesen. Und vollgesaut hatte er sie auch noch. Ohne sich um den Mann zu kümmern, stand Hanna auf und verließ den Raum. Unbefriedigt.
Auf dem Weg zur Toilette begegnete ihr Ben.
»Hallo, Hanna. Wir haben dich vermisst. Ich wollte dich gerade suchen. Aber du weinst ja.«
Erst jetzt bemerkte Hanna die Tränen über ihre Wangen rollen.
»Scheiße, Ben«, sagte sie, umarmte ihren Gefährten. »Mir geht es gerade Scheiße.«
»Was ist los? Hat dich der Typ nicht gut behandelt?«
»Nein, alles gut. Er hat mir nichts getan. Noch nicht einmal ein bisschen Befriedigung hat er mir verschafft. Ben, ich verbrenne. Ich brauche endlich mal wieder einen richtigen Fick.«
»Lass uns ins Zimmer gehen. Wir holen Gero und gehen hoch.«
Das zarte Streichen in ihrem Nacken stellte die Nackenhaare hoch. Kleine Schauer jagten sofort durch ihren Körper.
»Gute Idee, ich brauche auch eine Dusche.«

Wieder lagen sie auf dem großen Bett. Die Drei, nackt.
»Es ist schön, zwischen euch beiden zu liegen und euch zu Haut an Haut zu fühlen.«
»Hanna, Gero, ich denke, wir sollten den einen Punkt unserer Vereinbarung streichen. Wir leiden alle darunter.«
»Gute Idee«, antwortete Hanna.
»Hm, ich weiß nicht. Ich habe Lisa versprochen, gerade diesen einzuhalten.«
»Mensch Gero, mach es nicht kompliziert. Sie muss ja nicht erfahren, dass er nicht bis zum Ende durchhielt.«
»Wisst ihr was, Jungs? Wir erzählen uns von unserem ersten Mal. Das haben wir noch nie, weil man das nur unter Freunden macht, nicht aber unter Partnern. Also bleiben wir dann Freunde, werden keine Liebespartner und haben anschließend Spaß miteinander.«
»Ok, einverstanden. Ben beginnt.«
Ben schluckte laut hörbar.
»Ähm, hm.«
»Wie Ähm?«
»Ich kann da nichts erzählen. Ich habe bisher nur gewichst. Noch nie mit jemand anderem was gehabt.«
»Du bist Jungfrau, Ben?«
Hanna stellte die Frage, ohne dass es lachhaft wirkte, sondern ehrlich interessiert.
»Ja. Weder mit Frau noch Mann. Irgendwie, ach, keine Ahnung. Bisher ist mir noch nie jemand begegnet, der mich wirklich angezogen hätte.«
»Dann ändern wir das nachher. Gero, du fängst also an.«
»Warum nicht du, Hanna?«
»Weil meine Geschichte besonders ist. Deine will ich vorher hören, bevor ihr über mich herfallt.«
Jetzt lachte Hanna, dass das Bett zitterte.
»Ok. In der Oberstufe verliebte ich mich in meine Klassenlehrerin, wie viele von uns. Eine rassige Frau, die oft sehr offenherzig angezogen war. Ihre Brüste blitzten aus der Bluse und unsere Träume waren sehr feucht, was wir mit ihr anstellen könnten. Auch trug sie oftmals kein Höschen unter ihrem Rock. Wir Jungs folgten dem Unterricht kaum noch, wenn sie sich uns so zeigte. Es war eine Jungenschule. Absolut ungeniert regte sie unsere erwachenden Fantasien an. Mit dicken Eiern saßen wir da, rekelten uns auf den harten Holzstühlen und am Ende der Schulstunde gab es Flecken vorne im Schritt zu sehen. Ein Jahr ging das so.
Scheinbar fanden einige Eltern das heraus, sei es an den Zensuren oder an etwas anderem. Während einer Schulstunde wurde sie zum Direktor gerufen. Ich folgte ihr heimlich. In mir entstand Panik, der Traum meiner schlaflosen Nächte verschwände, bevor sie mich zum Mann gemacht hätte.
In einem Nebenraum zum Direktorzimmer gab es ein Loch zum Hindurchschauen. Das wussten nur wenige, vielleicht auch, weil das die Putzkammer war.
Nun stand ich da und spinzte durch die kleine Öffnung. Im Nebenzimmer brüllte der Direx meine Lehrerin an, dass die Wände wackelten. Scheinbar völlig unbeeindruckt nahm sie seine Tirade hin. Als er verstummte, öffnete sie ihre Bluse. Einen Knopf nach dem anderen. Griff in ihren Rücken und streifte dann Bluse und BH ab.
Was für ein Rasseweib. Ihre Äpfel waren nahtlos braun. Ihre Nippel standen ab.
»Na, Herr Schlosser. Wie wäre es? Sie wissen doch, der Apfel der Versuchung lockt mit dem verdorbenen Weib.«
Ich fiel fast vom Glauben ab, dass sie sich ihm so präsentierte. Aber anstatt die nächste Tirade vom Stapel zulassen, packte er zu. Wie ein sabbernder Rüde leckte er über die Rundungen.
Was das bei mir bewirkte, könnt ihr euch vorstellen. Einerseits Eifersucht, dass er bekam, was ich wollte und andererseits schwoll mein Schwanz an. Die Hose wurde zu eng und ich befreite ihn. Mit sanften Umarmungen liebkoste ich mich selbst.
Die beiden lagen nach kurzer Zeit auf dem Fußboden und Herr Schlosser fickte meine Lehrerin. Ihr Stöhnen und Keuchen klingt heute noch in meinen Ohren. Er hatte es wohl wirklich drauf. So rein aus Erfahrung, die ich heute habe.
Währenddessen masturbierte ich.
»Hey, du kleiner Spanner. Was wichst du hier in meinem Bereich?«
Ich drehte mich erschreckt um und sah die Tochter von der Chefin des Reinemachdienstes, die in meinem Alter war. Die Hand noch immer an meinem Schwanz.
»Sieht gut aus. Haste Bock auf einen Fick?«
Die sprach mich wirklich an und bot mir Sex an. Ich war perplex.
»Sex?«
»Klaro, die Sandkastenzeit ist wohl vorbei, oder?«
Da stand ich mit meinem Steifen in der Hand und eine junge Frau wollte mir Abhilfe verschaffen. Warum nicht? Ich meine, nebenan fickte meine Lehrerin den Direktor und ließ mich leiden.
»Ja, lass uns ficken.«
Total cool sagte ich das. Wollte ihr schließlich nicht zugeben, dass ich noch Jungfrau war.
Sie zog sich die Hose aus, drehte sich mit dem Rücken zu mir, beugte sich vor und spreizte mit ihren Händen den Poschlitz.
»Dann mach. Fick mich. Aber in den Arsch. Wehe, du entjungferst mich.«
Ich schluckte. Einen Arschfick. Andere Jungs hatten mir erzählt, dass sich die meisten Mädchen zierten, wenn das anstand. Sollte denen wohl wehtun.
»Komm, schmierst mir ein bisschen Schmierseife drauf, das klappt schon. Bist nicht der erste, der meinen Arsch ficken darf. Macht Spaß, muss halt nur mit Vaseline geschmiert sein. Schmierseife geht notfalls auch.«
Der Eimer mit der Seife stand neben mir, ich hob den Deckel an und nahm mir eine Portion. Vorsichtig schmierte ich etwas um die Rosette herum.
»Auch rein, nur draußen reicht nicht.«
So drangen meine Finger mit dem ungewöhnlichen Gleitmittel durch den Schließmuskel in den Darm. Als ich alles schön eingecremt hatte, wusste ich nicht recht, ob ich das wirklich tun sollte.
»Na, komm schon. Fick mich. Setz deinen Knüppel an und schieb ihn rein. Glaub mir, es ist nicht viel anders als in einer heißen Fickfotze. Macht halt nur nicht schwanger.«
So setzte ich meine Eichel an den Muskel und drängte dagegen. Mit etwas Widerstand glitt ich hinein und begann, das Mädchen zu ficken. Ungewöhnlich, aber das war meine erste Erfahrung.
Jetzt bist du dran, Hanna.«
»Du hast an deine Vergangenheit gedacht. Dein Schwanz ist ganz schön hart, Gero.«
Hanna hatte schon länger beide Penisse in der Hand und massierte sie.
Allerdings bemerkte sie bei Ben das anstehende Abspritzen.
»Warte, gerade. Ich werde es erzählen, sobald ich Ben gemolken habe.«
Mit wenigen Auf- und Abbewegungen erreichte Hanna schnell das gewünschte Ziel. Eruptierende weiße Strahlen verteilten sich auf Bens Bauch.
»So, jetzt. Ich bin auf dem Land groß geworden. So wusste ich natürlich bereits früh, wie Babys entstehen und fand es immer wieder faszinierend, wenn Bullen die Kühe bestiegen, oder Hengste die Stuten. Auch bei den Hunden und Katzen teilweise sehr bemerkenswert. Natürlich fragte ich mich immer, wie sich so ein männliches Glied wirklich anfühlt, in der Hand und später halt auch, als ich in die Pubertät kam, in meiner Muschi. Als meine Hormone sich änderten, hatte ich Lust, die ich anfangs nicht zuordnen konnte. Mein Unterleib kribbelte. Abhilfe verschaffte mir meine Hand, obwohl sie das dann zeitweise halt auch vermehrte anstatt zu besänftigen.
Ich gehörte nicht zu den Mädchen, die Jungs toll fanden. Also dauerte es länger, bis es dazu kam, dass ich meine erste Erfahrung machen konnte.
Kurz vor unserem Schulabschluss waren wir mit mehreren Abiturienten im Heustall. Wir hatten ein bisschen was getrunken und begannen das Spiel Melken. Als einer das vorschlug, lachten alle, ich lachte mit, obwohl ich nicht wusste, wie es gespielt wurde. Aber das änderte sich schnell. 
»Ausziehen, ausziehen«, riefen sie sich gegenseitig zu und die Klamotten flogen durch die Luft ins Stroh. Als alle ausgezogen waren, begaben sich die Jungs auf alle Viere. Sie muhten wie verrückt herum. Etwas verständnislos beobachtete ich die Szene. Bis die Mädchen begannen, sich jeweils an die Seite eines Jungen zu setzen und seinen Schwanz in die Hand zu nehmen.
»Hey, Hanna, hier steht noch eine Kuh zum Melken«, rief mir Martin zu. Gerade der Dickste der Klasse.
Spielverderberin wollte ich keine sein, begab mich zu ihm und griff an sein Glied.«
Hanna senkte die Stimme, als sie sich an diese Situation erinnerte.
»Es fühlte sich schwabbelig an.
»Na komm schon, melk mich.«
Da ich oft bei den echten Kühen ausgeholfen hatte, fing ich an. Ist natürlich anders, weil ein Euter nun mal anatomisch anders gebaut ist. Dennoch schaffte ich es, dass es sich versteifte. Martin stöhnte und keuchte.
»Wow, du hast ein gutes Händchen, Hanna. Hast das bestimmt schon oft gemacht und bist dann auch eine kleine geile Fotze zum Ficken.«
Seine derbe Sprache erschreckte mich ein wenig. Gleichzeitig machte sich aber auch dieses unmögliche Kribbeln breit. Mein Unterleib vibrierte, je mehr ich an seinem Schwanz molk.«
Hanna molk während ihrer Erzählung auch zwei Schwänze. Die Erinnerung schwappte hoch.
»Noch ein Junge kam zu mir.
»Ich bin ein bisschen spät, kannst du mich auch melken?«
Ich hatte nichts dagegen. So saß ich im Stroh und massierte zwei Penisse. Bis sie ihre Milch endlich ausspuckten.
»Du bist gut, Hanna. Warum warst du noch nie bei den Spielen von uns dabei?«
Um uns herum stöhnte und keuchte alles. Die Stimmung heizte sich auf.
»Ich weiß nicht. Vielleicht wusste ich einfach nicht, dass ihr das spielt.«
Mehr sagte ich dazu nicht.
Martin und Vural erhoben ihre Oberkörper.
»Jetzt melken wir dich. Leg dich auf den Rücken, Hanna.«
Ich folgte seiner Anweisung. Beide beugten sich zu meinen Brüsten herunter und nahmen die Nippel in den Mund. Saugten, bissen und spielten mit ihren Zungen. Nur dass nun nicht mehr nur mein Unterleib kochte, sondern Schauer jagten permanent durch den gesamten Körper.
Wie jetzt.«
Hanna überkam das Verlangen, sich eine kleine Kostprobe zu nehmen, beugte sich zu Ben und gab ihm einen innigen Kuss. Beugte sich zu Gero und auch hier berührten sich Lippen in gieriger Umarmung.
»Weiter, Hanna. Du bist noch nicht fertig.«
Gero lächelte Hanna aufmunternd an. Zwinkerte mit dem linken Auge.
Während sie weiter erzählte, spürte sie von beiden Seiten männliche Hände über ihre Haut streifen.
»»Hör mal, Vural, die Hanna mauzt jetzt schon wie eine rollige Katze. Wir sollten sie nicht zu lange warten lassen. Die braucht was zwischen die Beine. Hoffentlich melkt sie mit ihrer Fotze genauso gut wie mit ihren Händen.«
In mir machte sich Panik breit. Schließlich hatte ich keinerlei Erfahrung und irgendwie schwebte mir ein romantisches erstes Mal vor. Kein grobes im Stroh, ohne Verliebtheit.
»Nein, ich will nicht.«
»Hey, jetzt zick hier aber mal nicht rum. Uns heiß machen und dann die Beine zusammenkneifen, das geht nicht. Du kleine Schlampe wirst jetzt von uns gefickt, damit du weißt, was Sache ist.«
»Martin, du, die ist noch Jungfrau. Siehst du die Panik in ihren Augen? Mach jetzt bloß keinen Scheiß. Da müssen wir mit Gefühl ran.«
Vural fing auch sofort an. Sanft strich er über meinen Körper, liebkoste mit seinen Fingern meine Haut. Sein Mund hauchte Küsse und verteilte sie. Martin verschwand, ihm dauerte es offenbar zu lange bis zu einem richtigen Fick. Ich hörte im Hintergrund Vanessa ihn erfreut rufen: »Martin, hey, Alter, ich brauch ein Sandwich. Du kommst genau richtig.«
Dann vergaß ich ihn. Vural spielte virtuos mit seiner Zunge inzwischen zwischen meinen Beinen. Dass ich sie für ihn geöffnet hatte, bemerkte ich erst jetzt. Willig bog ich mich ihm entgegen. Meine anfängliche Furcht hatte sich in Verlangen gewandelt, weil ein junger Mann mit mir spielte, meine Lust anfachte und in mir nur noch den Wunsch aufkommen ließ, endlich mehr zu erleben.
Vural kniete sich zwischen meine Schenkel.
»Bist du einverstanden?«
»Ja«, keuchte ich, mit dem unbegreiflichen Verlangen nach dem bisher unbekannten Kick.
Er setzte seine Eichel an meine Öffnung und glitt erst ein Stück herein.
»Geht es?«
Ich nickte, unfähig zu sprechen, so toll fühlte es sich an. Ich wollte mehr und hob mein Becken an und er steckte plötzlich tiefer in mir drin. Das war wesentlich besser. Irgendwie stimmig.
Sagen wir so, er hatte genügend Erfahrung, um aus meinem ersten Mal ein besonderes Erlebnis zu zaubern. Wir blieben noch einige Zeit zusammen. Bis ich halt studieren ging.«
Hanna sah abwechselnd zu Ben und Gero. Ihre Härte in den Händen zeigte, dass die beiden jungen Männer Lust hatten. Nackt lagen sie auf dem Bett. Bereit, ihren einen Punkt des Vertrages in Nichts aufzulösen, ungeachtet der Probleme, die gegebenenfalls diesbezüglich folgen würden.
»Schönes Erlebnis. Nicht auszudenken, wenn Vural nicht gekommen wäre. Ob Martin dich dann vergewaltigt hätte?«
»Kann schon sein. Die anderen sagten oft, er fickt hart und auch ohne Einhalten.«
Gero drang mit einem Finger in Hanna ein. Bewegte ihn in ihr und veranlasste damit ein Stöhnen.
»Du bist ganz schön nass. Hat dich deine Vergangenheit angemacht?«
»Ja.«
Sie verschwieg das Erlebnis mit Gustav, weil Gero das besser nicht wissen sollte. Ben reichte völlig aus.
Ben küsste sich nun an ihren Schenkeln entlang. Wühlte sich in ihren Schritt und sie spürte seinen Atem in ihre Öffnung fließen.
»Du riechst gut, Hanna.«
Sie hob ein Bein und legte es auf seinem Nacken ab. Er bewegte sich zwischen ihre Beine, sein Mund wanderte den Bauch hinauf, über die Brüste zu ihrem Mund. Der Geschmack ihres eigenen Körpers mit Gustavs Sperma eroberte ihre Zunge. Auch Bens Speichel. Die Hormone rasten durch ihren Körper.
»Fick mich endlich«, stöhnte Hanna. »Gib es mir, bitte.«
Sie öffnete kurz die Augen und sah, dass Gero Zärtlichkeiten an Ben abgab. Eine Hand, die ihm über das Gesicht strich, die Brust, den Bauch und dann zum Po.
Kurz stockte sie. Gero und auf Männer fixiert? Ach, was sollte es. Vielleicht wollte er es ausprobieren. Solange Ben damit kein Problem hatte, konnte es ihr egal sein.
Bens Schwanz harrte an der Öffnung. Anscheinend hatte er Startschwierigkeiten. Hanna kam ihm mit ihrem Becken entgegen. Ein wunderbarer Penis drang ein. Hart und groß, sie ausfüllend und Erlösung geben wollend.
Hanna löste sich aus der Spannung und überließ Ben die Führung. Auch als Neuling schien er zu wissen, dass es nicht nur dumpfes Rein und Raus bedurfte, um eine Frau glücklich zu machen. Für einen ersten Fick hatte er eine wunderbare Technik und Hannas Unterleib glühte bald. In ihr entstand eine Reizung, die er sehr lange aufrecht hielt, bevor sie explodierte. Mit einem lauten Schrei. Nur unbewusst nahm sie das Klopfen gegen die Zimmerwand wahr.
Da er noch nicht gekommen war, machte er weiter. Feuerte die Hitze in ihr erneut an und hörte plötzlich auf.
Verwundert blickte Hanna zu ihm hin.
Er keuchte auf und sie sah Gero hinter Ben knien.
»Schmierseife«, sagte er und zwinkerte Hanna zu.
Ein komisches Gefühl keimte in Hanna auf. Von einem Mann gefickt zu werden, der selbst gefickt wurde.
»Ich komme gleich. Oh, ihr beiden seid so klasse«, keuchte Ben.
»Fick mich härter, Ben«, wisperte Hanna atemlos.
»Ich komme, ich komme ...«, schrie Gero auf.
»Jaaaaaaaaaaa«, schrie auch Ben.
Hanna verschloss die Augen. Schwarz und Sterne tauchten auf, als ein Orgasmus durch sie hindurch rauschte.

Die dünne Decke wärmte nur minimal, im Gegensatz zu den beiden jungen Männern, die an ihren Flanken lagen. Die Nacht hatte ihre erotische Seite gezeigt und ein Trio Virtuose nicht nur auf der Bühne erzeugt. Die Varianten der Liebe ergaben neue Kompositionen. Hanna lag einfach nur da und lauschte Geros und Bens Atem.
Rein vom Gefühl her könnte sie mit beiden in der Zukunft glücklich werden. Gero hatte zugegeben, bi zu sein. Die Prägung des ersten Mals hatten ihn seinerzeit neugierig auf Männer gemacht, ohne die Frauen auszuschließen. Ben fühlte sich ebenfalls mit beiden Varianten wohl.
Hanna seufzte. In drei Wochen endete die geplante Tour. Es war traurig, beide als Liebhaber zu verlieren. Der Vertragspunkt hatte eigentlich seine Berechtigung gehabt, denn ohne diese Nacht wäre alles so wie vorher.
Ein Handy summte vibrierend. Wer auch immer das war, legte auf. Kurz danach ein kurzer Ton, wohl eine Nachricht. Der Blick auf die Uhr zeigte den frühen Morgen. Auch ihre Nacht fände langsam ihr Ende. Der Bulli wartete auf die Weiterfahrt zum nächsten Ziel, zum nächsten Auftritt.
»Gero. Ben«, flüsterte sie jeweils in die Richtung des Mannes. Zärtlich strich sie ihnen durchs Haar, küsste sie abwechselnd sanft, bis sie erwachten.
»Guten Morgen, meine Liebsten. Es wird Zeit zum Aufstehen.«
»Hm, Hanna«, wisperte Gero, »ein bisschen Zeit zum liebevollen Melken unserer Morgenlatte wäre aber noch, oder?«
Hanna lachte.
»Logisch, immer doch.«
Und schon schlug sie die dünne Decke zurück, nahm zwei harte Männlichkeiten in ihre Hand und begann mit ihrem Spiel.
»Das könnte mir jeden Morgen gefallen. Schade, dass es nur mehr begrenzt möglich sein wird.«
»Lass uns nicht vom Ende reden«, sagte Ben. »Es ist ein Anfang und auch ich kann nicht genug bekommen.«
»Ein Beginn einer wunderbaren Liaison«, ergänzte Gero. »Das Ende ist erstmal nicht in Sicht. Aber lasst uns nicht sprechen, sondern lieben.«

Drei junge Menschen saßen zwei Stunden später im kalten Bulli und fuhren weiter den Berg hinunter. Gesättigt mit Frühstück und mit Liebe. Dem nächsten Ziel ihrer Tournee näherkommend. Die angespannte Stimmung der letzten Tage war verschwunden. Drei Liebende, die sich erst einmal nicht trennen wollten. Die alten Zukunftspläne lagen im Tresor. Neue würden sich finden.