Sonntag, 14. Februar 2016

Ich kann nicht treu sein 2

Ringelreih Spezial
 
Unser schriftliches Abitur hatten wir endlich hinter uns gebracht. Joels Zeit war für kurze Zeit großzügiger bemessen. Wir zelebrierten wilden Sex miteinander. Ob er schon etwas ahnte bezüglich meiner Fremdgänge, konnte ich nicht sagen. Schließlich war ich ja bei seinem ersten Eindringen noch Jungfrau gewesen. Dass ich so kurz danach viele neue Stellungen ihm ausprobieren wollte, weil ich die ja teilweise geil fand, nachdem andere dies mit mir ausgeübt hatten, empfand er eher als interessant. Meine Neugierde nannte er das.
"Du willst wohl die beste Liebhaberin aller Zeiten werden",  sagte er dann immer.
Von mir bekam Joel lediglich ein Nicken. Wenn er gewusst hätte, dass es andere Männer waren, ...
Aber die lernfreie Episode ging schneller vorbei, als uns beiden lieb war. Er hatte eine Klausur verhauen, was bedeutete, ein weiteres Fach mündlich. Eigentlich war es toll gewesen, mal nur mit meinem Freund zu ficken, keine Typen aufzugabeln, nur um Befriedigung zu erhalten. Aber Lernen ging vor.
Wie man schon lesen kann, es war im Gegensatz dazu nicht meine Hauptbeschäftigung. In meinem Kopf blieb der Stoff auch so hängen, ohne großen Aufwand. Stattdessen shoppte ich jetzt öfter. Joel liebte meinen neuen Style, gleichzeitig war er eifersüchtig. Nicht ohne Grund, außer dass er das nicht wusste. Meine Röcke waren jetzt kürzer und meine Oberteile enger. Die BHs verführerischer und die Slips kaum noch vorhanden. Ich liebte die Blicke anderer Männer auf meinem Körper. Da ich dafür arbeiten ging, ahnte selbst meine Mutter nicht, was hinter dem Wandel steckte, sondern freute sich über die tollen Klamotten, die sie mir nie hatte kaufen können.
Weil ich natürlich auch noch nicht Mutter werden wollte, nahm ich die Pille, verhütete zusätzlich mit Kondom, falls es eben nicht Joel war. Wer wusste denn schon, was der andere so hatte. Auch wenn ich ein schlimmes Früchtchen war, blöd war ich nicht. Dachte ich zumindest.
Kirmeszeit und Joel war am Pauken. Alleine wollte ich nicht losziehen, deshalb fragte ich Isabelle, ob ich nicht mit ihr mitkommen könnte. Isabelle war bereits Studentin und hatte mir schon so einige Typen vermittelt.
"Kein Problem, Mareile", meinte sie zu mir. "Wird schon lustig werden, sind noch ein paar andere dabei, wenn du verstehst, was ich meine."
Das klang genau nach dem, was ich wollte. Ich sagte zu und wir vereinbarten einen Treffpunkt und einen Termin.
Mein String war schon vor Vorfreude nass, obwohl ich gar nicht wissen konnte, was auf mich zukam. Hauptsache ficken. Bisher hatte Isabelle keine Nieten an Land gezogen.
Als ich beim Autoscooter ankam, stand Isabelle in einem Pulk von sechs weiteren Personen. Zwei Frauen und vier Männer. Einen davon kannte ich. Ein begnadeter Stecher, der mich im Nullkommanix in himmlische Sphären gebracht hatte. Frédéric. Ein Austauschstudent, der super gut Deutsch sprach, aber perfekt französisch konnte.
"Hi, Mareile. Komm, ich stell dir kurz die anderen vor. Freddy kennst du ja schon."
Oh ja, ich spürte meine Lust aus mir herauslaufen.
"Das sind Jean, Uwe und Patrick sowie Daria und Selli. Wir haben beim Warten darüber gesprochen, dass es hier ziemlich öde ist. Und die meisten haben auch Hunger. Gehst du mit, Pizza essen?"
"Ja klar, warum auch nicht."
Da mischte sich Selli ein.
"Lasst uns doch zu Pedro gehen, und anschließend zu mir nach Hause. Meine Eltern sind im Urlaub. Wir hätten die ganze Bude für uns."
Der Vorschlag wurde gerne angenommen. Auf dem Weg zu Pedro quatschen wir gemütlich miteinander. Ich ging neben Uwe, der seine Finger immer wieder auf meinen Rücken legte und mir dadurch eine Gänsehaut bescherte und dieses wunderbare Kribbeln im Unterleib verstärkte, das schon den gesamten Tag in mir brodelte.
Wir nahmen unser Essen mit zu Sellis Elternhaus. Die Terrasse mit Blick auf den Wald und untergehender Sonne erzeugte eine romantische Stimmung. Es war heiß für Mai und mein weißes T-Shirt klebte an mir. Da ich bewusst auf einen BH verzichtet hatte, würde wohl jeder meine Nippel erkennen können und auch, dass sie abstanden.
Jean war als Erster mit dem Essen fertig.
"Kann ich einen Vorschlag machen?"
Alle grinsten.
"Was haltet ihr von einem Ringelreih Spezial?"
Während die anderen Begeisterung zeigten, fragte ich mich, was das wohl sei. Scheinbar spiegelte mein Gesicht das wider.
Isabelle nahm mich beiseite.
"Ringelreih Spezial ist, dass wir jeder mit jedem, nach einer bestimmten Reihenfolge. Aber nur Männlein Weiblein."
"Kannst du mir das bitte etwas genauer erklären?"
In dem Fall war ich schwer von Begriff.
"Ok, also, pass auf. Es gibt keine Spielregeln an sich. Entweder liegen alle Frauen da und die Kerle machen was an ihnen oder umgekehrt. Außerdem beglückt auf die Art und Weise jeder einmal alle durch."
"Ok, ich mache mit."
Zugeben, dass ich das noch immer nicht verstanden hatte, wollte ich nicht.
"Lasst uns im Pool erfrischen und danach den Ringelreih beginnen. Ich bin schon ganz scharf drauf", rief Selli und lief vor. Dabei riss sie sich die wenigen Kleidungsstücke vom Körper. Wir folgten ihrem Beispiel.
Neugierig betrachtete ich dabei die nackten Menschen um mich herum. Selli war ziemlich korpulent, aber auf ihre Art sehr sexy. Isabelle war wie ich, hatte aber einen größeren Busen. Daria hingegen war ein Hungergestell, obwohl sie eben am meisten von uns Mädchen gegessen hatte. Frédéric hatte eine imposante Größe, die ich ja schon kannte, die wiederum von Jean getoppt wurde, zumindest im Ruhezustand. Uwe schien mir der normalste zu sein, während das Glied von Patrick klein schien. Aber gerade bei den Männern wusste ich, nicht alles blieb, wie es aussah.
Wir veranstalteten eine Wasserschlacht. Danach waren wir gut abgekühlt.
"Wer fängt an?", fragte Patrick.
"Lass uns die Weiber scharf machen", rief Jean von der Liegewiese aus.
Wir legten uns auf die Handtücher, die im Kreis lagen, sodass wir Kopf an Kopf lagen.
"Wer hat die Gummis dabei?"
"Wartet, ich hole welche."
Selli sprang auf und lief ins Haus.
Vor mir stand Frédéric. Jede von uns hatte einen Mann.
"Cunnilingus, bis die Mädels kreischen."
"Mal sehen, wer dieses Mal am häufigsten kommt."
Ich war schon ganz geschwollen. Frédérics Zunge war geübt. Mit schnellen Schlägen über meine Perle und meine Lippen brachte er mich unweigerlich zum ersten Höhepunkt, den ich von der Lautstärke her zu unterdrücken versuchte.
"Hey, halt dich an die Spielregeln. Wir wollen es alle hören."
Es war mir etwas peinlich, aber nachdem mich Frédéric weiter bearbeitete, kam ich erneut.
"Mareile und wechseln."
Jetzt begann ich den Sinn des Spiels langsam zu verstehen, glaubte ich zumindest.
Jetzt war Patrick an der Reihe, anschließend noch Jean und Uwe.
Nach jedem Orgasmus von einer von uns wurde der Partner gewechselt, sodass jeder jede mit der selben Handlung beglückte.
"Fingern!"
Muss ich sagen, dass ich schon triefte, dass das Fingern mich auf einer Welle von Höhepunkten hielt und entsprechend die komplette Runde für mich entschied? Ein richtig geiles Spiel.
"Jetzt sind wir aber dran. Lecken, bis die Eichel tropft, aber passt auf, dass keiner von den Jungs spritzt."
Das Vergnügen, die Eichelspitzen zu lecken, zeigte mir wenigstens, was mich erwarten würde, wenn sie endlich zustoßen würden. In der Runde war ich nicht so gut, die anderen hatten bessere Techniken.
So ging es weiter. Ein Stöhnen, Kreischen, Schmatzen und Seufzen erschallte auf der Wiese. Gut, dass Sellis Eltern relativ einsam gebaut hatten. Nicht auszudenken, Nachbarn hätten die Polizei wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gerufen.
"Anal, lasst uns damit weitermachen."
Isabelle liebte diese Art, ich weniger. Und nachdem ich jetzt die wirkliche Anatomie der Jungs kannte schauderte mir vor Patrick. Was so klein ausgesehen hatte, wurde ganz schön dick. Nicht lang, sondern dick und er war der Erste bei mir.
"Deine Fotze ist ganz schön nass. Ich schwenke kurz hinein, um meinen Schwanz für dich vorzubereiten."
Im Vierfüßerstand reckte ich ihm mein Hinterteil und mein Geschlecht entgegen. Als er in mich eindrang, verging mir Hören und Sehen. So einen hatte ich noch nie gespürt. Gleichzeitig machte sich Panik breit, denn das Spiel sollte ja in der anderen Öffnung stattfinden. Leicht verkrampft kam Patrick natürlich nicht durch meine Hinterpforte.
"Hey, bleib locker. Ich mach langsam, versprochen."
Aber so sehr ich es auch versuchte, es funktionierte nicht.
"Mareile ist nachher dran, Doppeldecker. "
Die Runde wurde ich verschont, während Isabelle, Daria und Selli im Takt der Stöße keuchten, bis eine jeweils kam.
"Reiter!"
Die Kondome wurden nun übergezogen. Wieder war es Patrick. Das Abrollen gestaltete sich ziemlich schwierig. Er stöhnte.
"Scheiß, ist das eng."
"Denkt dran, wer seinen Partner zum Abspritzen bringt, muss gleich nochmal dran. Nur an euch denken, Mädels."
Langsam glitt ich auf sein dickes Glied. Diese Ausdehnung war so, ich kann es nicht beschreiben, aber sie schmerzte und erzeugte dabei eine unheimliche Lust. Das war mir in der vorigen Runde schon aufgefallen. Dazu kam meine geschwollene Enge. Patrick griff an meine Brüste und zwirbelte sie durch, während ich innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt gelangte und dieser nicht aufhören wollte.
"Mareile, hör auf!"
In einem Nebel von Ekstase nahm ich das kaum wahr. Erst als mein Unterleib sich beruhigt hatte, sah ich die anderen um uns herumstehen.
"Können wir weitermachen?"
"Ich bin erstmal raus", schimpfte Patrick. "Die hat mich dermaßen gemolken, ich konnte mich nicht zurückhalten."
Als ich mich erhob, fühlte ich, dass sehr viel Flüssigkeit aus mir herauslief. Auf ihm war kein Kondom zu erkennen.
Es steckte also noch in mir drin. Aber keine Zeit, es zu suchen, das Spiel ging weiter. Ich setzte mich auf Jean, der nun nicht dick, aber dafür sehr lang war. Vorher hatte Isabelle ihn geritten. Auch er ließ mich Gewinnerin werden wie auch die beiden nächsten. Mein Körper bestand nur noch aus Wollust. Aber ich hatte es auch noch nie mit vier Kerlen hintereinander getrieben. Ich glaubte, die anderen drei waren sauer auf mich, weil ich jeden von den Jungs zum Abspritzen gebracht hatte.
"Du weißt gar nicht, was du dir da eingebrockt hast, Mareile", flüsterte mir Daria zu. "Du wirst dein blaues Wunder erleben, warte ab."
Ein bisschen Panik entstand. Was würde passieren? Bisher war es einfach nur geil gewesen, aber jetzt?
Was folgte war ein Traum, für den Augenblick, ein Alptraum allerdings, wie sich Tage später zeigen sollte.
Doppeldecker kannte ich bis dato nicht. Uwe und Jean drangen gemeinsam in meine willige Spalte ein. Insgeheim war ich froh, dass es nicht Patrick war. Ihn hatte ich nur in meinem Mund. Frédéric saß auf meinem Bauch und massierte sich mit meinen Brüsten.
Ich war so neben mir, dass ich viele Dinge nicht wahrnahm. Keiner von ihnen trug ein Kondom. Auch dass Frédéric schließlich doch mein Hintertürchen öffnete, während die beiden anderen noch immer meine Spalte ausfüllten, bekam ich nur am Rande mit. Isabelle und Selli filmten mit ihren Handys das Geschehen. Sie feuerten mich an.
Schlussendlich war es einfach nur ein gigantisches Feuerwerk, wie ich nie wieder eines erlebt habe. Verbunden mit einem Filmriss. Vieles weiß ich nur noch von den Videos. Keiner spritzte in mir ab, alles fiel in dicken Tropfen auf meine Haut. Die Stellungen, in denen sie sich mit mir vereinten. Auch dass ich es mit Selli und Isabelle trieb. Alles gelöscht in meiner Erinnerung.
Nach diesem Abend war ich froh, dass Joel keine Zeit mehr für mich hatte, schon im Vorfeld gewusst. Nach einer Dusche fiel ich nur noch ins Bett.
Nun musste auch ich ein wenig lernen. Aber Joel und ich hielten es nicht mehr aus, schließlich war eine Woche seit unserem letzten Treffen vergangen. Das Ziepen beim Wasserlassen hatte ich verdrängt, auch den vermehrten Ausfluss, den ich auf meine dauernde Geilheit schob und selbst befriedigte.
Joel drang ein und nach ein paar Stößen entfernte er sich wieder, was mich verwunderte. Aber seine Finger übernahmen die Aufgabe, weswegen ich mich wieder entspannte. So intensiv waren seine Fingerübungen noch nie gewesen, mein Unterleib vibrierte förmlich und kurz bevor ich kommen konnte, zog er sie aus mir heraus. Das Gefühl war merkwürdig, denn irgendetwas folgte seinen Fingern.
"Du Hure", schrie er und etwas Kaltes und Nasses klatschte auf meinen Bauch.
Joel stürmte ins Badezimmer und ich hörte die Dusche, danach die Haustüre.
Es war das Kondom, welches bei Patrick abgegangen war. Dieses Teil hatte ich auch vergessen. Es hatte eine Entzündung hervorgerufen, wie mein Gynäkologe feststellte und eben zur Folge, dass ich solo war, was ich wiederum nicht so schlimm fand.
Aber der nächste Freund ließ nicht lange auf sich warten. Ich hatte Gefallen an diesem dicken Teil gefunden und ja, Patrick wurde mein Nächster.
Meine Erlebnisse mit ihm überspringe ich und erzähle beim nächsten Mal weiter, warum diese Beziehung endete ...

Freitag, 5. Februar 2016

Ich kann nicht treu sein 3

Ich kann nicht treu sein, Teil 3

Studentenzeit

Patrick war begeistert, als ich ihn anbaggerte und fragte, ob er nicht Interesse an häufigeren Treffen hätte. Die nächste Partnerschaft kam zustande. Mein Abitur absolvierte ich mit Bravour, Joel hingegen nicht, aufgrund des Liebeskummers, was er mir lange Zeit nicht verzieh.

Die Zeitspanne zwischen bestandenem Abitur und Beginn des Studiums verging sehr ruhig. Patrick hatte ausreichend Zeit und Lust auf meinen Körper und langsam bekam ich etwas Sorge, er könnte mich ausleiern, schließlich war er ja ziemlich breit gebaut. Ich reduzierte unsere Frequenz und trainierte zwischenzeitlich ein bisschen mit Liebeskugeln, nur um meine Enge zu behalten, was mich im Umkehrschluss wieder scharf machte.
Isabelle fragte mich öfter, ob ich nicht Lust hätte, mal wieder einen Abend mit ihr und anderen zu verbringen, aber ich lehnte ab.  Patrick war ausreichend.
Allerdings schlug ich ihr einen Abend mit ihr alleine nicht aus. Wir gingen zum Asiaten essen. Nicht so ein Fastfood, wie man es oft bekam, sondern schon Gourmet. Es machte Spaß, sich gegenseitig mit Stäbchen zu füttern. Dabei kamen wir uns auch schon mal näher, berührten einander. Es kribbelte unter meiner Haut. Ich legte es darauf an, dass es immer öfter geschah. Isabelle funkelte mich an, voller Begierde und Lust. Irgendwie knisterte die Luft vor Erotik.
Obwohl ich an diesem speziellen Abend drei Monate vorher schon Kontakt mit ihrem Körper hatte, wusste ich es ja nicht mehr. Mit vollem Bewusstsein an die Sache heranzugehen, würde mir neue Erkenntnisse verschaffen. Da meine Mutter, bei der ich noch immer wohnte, Patrick nicht mochte, würde das bei Isabelle anders aussehen. Eine Lesbe würde sie in mir nicht vermuten beziehungsweise eben keine Bisexualität. Einfach Mädchentratsch mit Übernachtung.
Hand in Hand gingen wir nach Hause. Plötzlich überkam es mich. Ich hielt an, drehte Isa zu mir und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Überrascht hielt sie sich verkrampft, lockerte aber ihre Lippen, sodass unsere Zungen sich zärtlich umgarnen konnten. Die Hitze stieg in mir empor und meine Hände konnten nicht still halten.
"Mareile", seufzte sie auf,  "ist es noch weit bis zu dir nach Hause?"
"Gleich um die Ecke."
Meine Mutter war noch auf der Arbeit. Wir hatten also die Wohnung für uns. In Windeseile schälten wir uns gegenseitig aus den Klamotten. Nackt fielen wir auf mein großes Bett, das ehemalige Ehebett meiner Eltern. Küssend umarmten wir einander. Bis ich über meiner Freundin zu sitzen kam. Unsere Schambeine drängten gegeneinander. Ich konnte die Wollust und das Verlangen in Isas Augen erkennen. Ihr Becken kreiste unter mir und ich lief aus. Ihre Nippel standen ab, waren hart und als ich diese abwechselnd küsste, schrie sie leise auf. Auch in mir herrschte Aufruhr.
In der 69er Position versenkten wir unsere Gesichter in dem Geschlecht der anderen. Ich spürte Isas Zunge durch meine Spalte wandern und meinen heraustretenden Saft auffangen. Währenddessen schlug meine Zunge gegen ihre Perle, die immer stärker anschwoll. Meine Finger steckten in ihr, den bewussten Punkt suchend, den ich ausreizte, bis eine Fontäne in mein Gesicht spritzte.
"Hast du Toys da?"
"Nur einen Vibrator. "
" Besser als nichts. "
Was sie damit wollte, fühlte ich kurze Zeit später. Von ihr konnte ich Dinge lernen, die mir so nie ein Mann zeigen konnte.
Erst fingerte sie mich zu einem Höhepunkt, der eigentlich ganz normal war. Anschließend war ich bereit, ihre gesamte Hand aufzunehmen, also ihre Faust, da kam selbst Patrick nicht mit. Aber sie bewegte ihre Faust nicht, noch nicht. Den Vibrator ließ sie mit viel Olivenöl aus der Küche in meine hintere Pforte gleiten, ohne Vibration. Das erinnerte mich ein wenig an den Doppeldecker. Ich war geil. Dieses Ausgefülltsein war, ich kann es nicht beschreiben, einfach nur genial. Ich spürte den latenten Orgasmus, den die Sachlage ausübte.
Mein Herzschlag beruhigte sich, Isa veränderte nur die Position ihres Gesichtes. Meine Perle war hochempfindlich, als ihre Zunge sie berührte. Die Wellen in mir wurden stärker. Dazu kamen der Vibrator und ihre Faust, obwohl ich das Gefühl hatte, ihre Finger steckten gerade in mir und massierten meinen Muttermund.
Mein Kopf leerte sich. Ich bestand aus reiner Elektrizität. Meine Schreie musste wohl auch die alte Frau Schmidt gehört haben, denn ihr anfälliges Kopfschütteln bei späteren Begegnungen verdeutlichte das, ebenso wie die eindeutigen Handbewegungen von dem Nachbarn unter uns. Der übrigens auch ein großes Repertoire an Sexstellungen beherrschte, aber das ist eine andere Geschichte.
"Du bist eine ganz schön geile Schlampe, weißt du das eigentlich?"
Aus Isas Mund klang das wie ein Kompliment.
Der Abend war mehr als toll gewesen. Allein dieser Orgasmus toppte alles. Sie hatte sämtliche Register gleichzeitig gezogen. Aber um zu erfahren, was das ausmacht, probiert es selbst aus. Nicht jede Frau ist dafür zu haben.
Es blieb unser einziger Abend alleine. Patrick fand das weniger schön, als ich ihm davon erzählte, aber da es eine Frau war, verzieh er mir.
Unser Bruch kam übrigens nicht durch einen Nebebbuhler zustande. Kurz nach dem Abend mit Isa fuhren wir ein paar Tage weg. Wie üblich nahmen wir keine Kondome mit, da wir uns ja treu waren. Leider vergaß ich auch die Pille. Naja, Shit happens.
Patrick war noch nicht bereit für ein Kind. Er löste unsere Beziehung auf. So stark wie ich mich anfangs fühlte, war ich dann doch nicht. So bereit war ich auch nicht. Kein Kind, kein Mann, dafür ein Studium in einer anderen Stadt.
Wie es da weitergeht, verrate ich beim nächsten Mal 

Ich kann nicht treu sein 1

Als lebenslustige junge Frau zieht es mich zu den Männern hin. Manchmal auch zu meinen Geschlechtsgenossinnen, aber eher selten. Immer wieder verlassen mich meine Lebenspartner, aber wenn ich ehrlich bin, so schlimm empfinde ich das nicht, schließlich bieten sich immer wieder neue Gelegenheiten.

- Joel  –

Mein erstes Mal hatte ich nach dem Unterricht in der Mädchentoilette. Joel aus meiner Parallelklasse war so ein heißer Typ, den schmachteten alle Mädchen an. Ich natürlich auch. Die Kerben in seinem Bettrahmen waren schon damals nicht ganz ohne. Aber zum Anfang zurück.
Ich setzte alles daran, dass Joel mich beachtete. Zu diesem Zeitpunkt trug ich eine Brille, hatte eine schreckliche Frisur und meine Klamotten waren Second Hand, da sich meine Mutter nicht mehr aus den Ärmeln schütteln konnte. Schlechte Voraussetzungen, um den Schwarm der Oberstufe zu erobern. Aber ich hatte einen Vorteil, ich war gut in Mathe und er nicht. Als er diesbezüglich Nachhilfe suchte, bot ich meine Hilfe sofort an. Natürlich sollte das auch ein wenig meine Kasse aufbessern. Und es lohnte sich. Während der Stunden lief alles ganz normal ab, keine Annäherungsversuche von seiner Seite, was ich sehr bedauerte, aber ich hatte Geduld.
Als Joel seine erste Klassenarbeit seit unseren Nachhilfestunden zurückbekam, war es eine Zwei.
»Dafür hast du dir eine besondere Belohnung verdient«, flüsterte er mir auf dem Schulhof ins Ohr. Seine Hand strich wie unbeabsichtigt über meine Brust. Meine Nippel stellten sich sofort auf und mir wurde es ganz heiß. »Nach der sechsten Stunde im oberen Mädchenklo.«
Die letzten beiden Stunden saß ich wie auf Kohlen. Was hatte Joel mit mir vor? Meine Konzentration war dahin. Ich versank in Tagträumereien.
Die obere Mädchentoilette war im dritten Stock unserer Schule und eher selten besucht, wenn man nicht gerade dort Unterricht hatte. Eine stiller Ort also für gewöhnlich. Oder auch nicht, denn viele kleine Stelldicheins fanden dort statt.
Mein Schlüpfer war ganz nass, als ich mich von meinen Freundinnen verabschiedete und statt nach unten die Treppe hinauf in den dritten Stock ging. Meine Knie waren weich und in meinem Bauch war ein Kribbeln, das ich so noch nicht kannte.
Joel stand schon im Flur und wartete auf mich.
»Hey, Süße«, wisperte er mir ins Ohr. Um anschließend sofort daran herumzuknabbern. Mein Herz pochte schneller. War es nur die Aufregung wegen der Belohnung? Oder auch die Angst, jemand könnte uns dabei erwischen. Ich wusste ja bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, was Joel geplant hatte.
»Komm mit.«
Er zog mich hinter sich her in eine der Kabinen. Verschloss hinter uns die Tür. Das Fenster war aus Milchglas und ließ die Helligkeit des Tages herein.
Wir standen beide da und schauten uns an. Einfach nur an. Joel drang förmlich in mich mit seinen Blicken. Ich fühlte mich ausgezogen, obwohl nichts weiter geschah. Eine Hitzewelle schwappte durch mich hindurch, mein Unterleib vibrierte. Die Luft knisterte vor Erregung, für mich.
Sein Mund traf auf meine Lippen. Zart knabberte er an meiner Unterlippe. Ich verlangte nach mehr, aber er hielt mich auf Abstand. Das machte mich kirre. Das konnte er doch nicht machen. Eine kleine Wut stieg in mir auf. Er keuchte lauter, scheinbar verlangte auch er nach mehr, sein Körper.
Seine Hände erforschten meinen Körper unter meinem weiten T-Shirt. Wie Eis zerschmolz ich förmlich unter seinen Berührungen. Mein Becken presste sich gegen seines, um ihn daran zu erinnern, dass es mehr gab als nur den Mund und die Hände.
Sofort reagierte Joel und schob eine Hand in meine Jeans. Kurz sackte ich ein, nicht viel, aber dennoch fehlte die Kraft in meinen Beinen. Er musste fühlen, dass meine Unterhose nass war. So war es dann auch. Energisch drückte er seinen Unterleib gegen mich und ich konnte die Beule deutlich spüren. Ohne mit dem Küssen aufzuhören öffneten wir uns gegenseitig die Hosen und streiften sie hinunter.
Joel drehte mich nach kurzer Zeit um, sodass ich ihm mein Hinterteil entgegenstreckte. Sein Glied anzufassen, hatte ich mich nicht getraut. Sowieso hatte ich noch nie eines in der Hand gehabt, geschweige denn einen Mann oder Jungen in mir drin.
Meine Hände hielten sich an der Fensterbank fest, während mein Oberkörper über der Toilette schwebte. Nicht gerade der romantischste Ort für eine Entjungferung.
Ich spürte, wie Joel seine Eichel gegen meinen Eingang drückte. Bevor er allerdings eindrang, massierte er meine Klit ziemlich heftig. Nichtsdestotrotz machte mich das an und kreiste mit meinem Becken, eine Einladung, doch endlich mehr zu agieren.
Sein Eindringen war hart. Ruppig bewegte er sich in mir, während ich zuerst die Zähne zusammenbiss vor Schmerzen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Ein Klaps auf meinen Po entlockte meinem Mund einen Schrei.
»Du bist ganz schön geil, Mareile«, stöhnte er, während er weiterhin sein Glied in mich hineinstieß. Das machte mich glücklich und stolz. Schließlich war meine Erfahrung gleich null. Joel erstarrte kurz hinter mir und ich spürte das Pulsieren in meiner Vagina, sein Sperma in mich spritzen.
»Heilige Scheiße, was ist denn das?«
Dieser Aufschrei kam, als er sich aus mir zurückgezogen hatte. Auf seinem Penis waren leichte Blutspuren.
»Hast du etwa deine Tage? Hättest du mir das nicht vorher sagen können? Igitt!«
Der Ekel in seinem Gesicht war deutlich zu sehen.
»Nö, hab ich nicht. Das hast du angerichtet«, erwiderte ich recht sachlich.
Erst in diesem Moment begann er wieder zu denken.
»Du warst noch Jungfrau?«
Jetzt blickte er ungläubig drein.
Ich grinste.
»Ja. Du hattest das Vergnügen meines ersten Males.«
Mit spitzen Fingern wischte er sich das Blut mit Toilettenpapier ab. Währenddessen überlegte ich kurz, ob ich das herausfließende Sperma auch abwischen sollte. Ich entschied mich dagegen und zog einfach meine Hosen wieder hoch.
»Du hast mir was kaputt gemacht«, fing Joel erneut an. »Eigentlich wollte ich keine Jungfrau, denn das bedeutet, dass ich dich jetzt zu meiner Freundin machen muss. Ein Vorsatz, den ich nicht brechen werde.«
So schlimm fand ich diesen Vorsatz nun nicht. Wie schon erwähnt, er war der Mädchenschwarm der Oberstufe.
Der Neid der anderen Mädchen war mir sicher. So sehr diese sich auch bemühten, Joel blieb mir treu. Bei unseren Treffen gab es mehrmals die Gelegenheit, seine Kerben zu zählen. 25 an der Zahl. So viele Mädchen hatten es in sein Bett oder auf jeden Fall auf sein Glied geschafft.
Aber was soll ich sagen, mit der Zeit wurde es mit Joel etwas langweilig. Wir gingen selten weg, da er viel für das Abitur lernen musste, mir hingegen fiel das leicht. Daher traf ich mich immer öfter mit anderen Leuten. Begeistert war Joel davon nicht, aber ich benötigte meine Freiheit.
Eines Abends traf ich in der Disco, in der wir waren, Kevin. Kevin war Bauarbeiter, einer der Art, die gerne ihre Muskeln spielen ließen und einen auf Macho machten. Blonde Haare und braune Augen, die verschmitzt lachen konnten. Er war in seiner Art so animalisch. Wir tanzten mehrmals miteinander und bei den engen Tänzen spürte ich seine Erregung. Irgendwie größer und tja, ich war neugierig, was ein anderer Mann mir bieten konnte.
Ohne mich von meinen Freunden zu verabschieden, ging ich mit ihm zu seinem Auto. Draußen regnete es und war kühl, sodass die Fensterscheiben sehr schnell beschlagen waren. Auf der Rückbank kniete ich vor Kevin, reckte ihm bewusst mein Hinterteil entgegen.
Das, was er zuerst mit mir machte, hob mich in einen neuen Himmel. Seine Zunge verwöhnte mein Geschlecht dermaßen, eine absolut neue Erfahrung für mich, dass ich einen Orgasmus hatte, bevor er auch nur seine Hose geöffnet hatte. Ich sah Sterne.
Anschließend drang er in mich hinein. Scheinbar endlos schob sich sein Riemen durch meine feuchte Spalte hindurch in die Tiefe meiner Hitze.
»Du hast eine ganz schön enge Fotze, das liebe ich.«
»Dein Schwanz ist auch nicht ohne.«
Das Auto wackelte, und wer auch immer daran vorbeiging, wird unsere lauten Liebeslaute gehört haben. Nach dieser Nacht war ich wund. Meine Schamlippen waren derart geschwollen, dass die kleinste Berührung ein Prickeln und somit neues Verlangen in mir erzeugte. Als ich zu Joel kam, schlief dieser schon. Also ging ich schnell unter die Dusche. Seine Eltern waren da ziemlich offen, es störte sie nicht, dass ich ein und aus ging.
Nachdem ich mir die Liebesnacht abgespült hatte, übrigens mit vielen neuen Erfahrungen, schlüpfte ich unter die Bettdecke zu Joel.
»Bist du wieder da?«, brummte er leicht verschlafen.
»Ja, mein Schatz«, hauchte ich in sein Ohr, »ich habe Lust auf dich. Es war so langweilig und ich habe dich vermisst.«
Beides stimmte natürlich nicht, aber ich war einfach immer noch scharf auf Sex.
Ohne eine Antwort abzuwarten, griff ich zu. Nach ein paar Handbewegungen hatte ich sein Glied so weit, dass ich mich daraufsetzen und reiten konnte.
Zum Glück war noch alles so erregt in mir, denn nach Kevin spürte ich Joel nicht mehr so intensiv wie vorher.
Ab dem Moment trieb ich mich wie eine rollige Katze umher. Bei jeder nur machbaren Gelegenheit schnappte ich mir einen weiteren Kerl und ließ mich von dem durchvögeln. Bis eines Tages das Unglück geschah  …