Sonntag, 14. Februar 2016

Ich kann nicht treu sein 2

Ringelreih Spezial
 
Unser schriftliches Abitur hatten wir endlich hinter uns gebracht. Joels Zeit war für kurze Zeit großzügiger bemessen. Wir zelebrierten wilden Sex miteinander. Ob er schon etwas ahnte bezüglich meiner Fremdgänge, konnte ich nicht sagen. Schließlich war ich ja bei seinem ersten Eindringen noch Jungfrau gewesen. Dass ich so kurz danach viele neue Stellungen ihm ausprobieren wollte, weil ich die ja teilweise geil fand, nachdem andere dies mit mir ausgeübt hatten, empfand er eher als interessant. Meine Neugierde nannte er das.
"Du willst wohl die beste Liebhaberin aller Zeiten werden",  sagte er dann immer.
Von mir bekam Joel lediglich ein Nicken. Wenn er gewusst hätte, dass es andere Männer waren, ...
Aber die lernfreie Episode ging schneller vorbei, als uns beiden lieb war. Er hatte eine Klausur verhauen, was bedeutete, ein weiteres Fach mündlich. Eigentlich war es toll gewesen, mal nur mit meinem Freund zu ficken, keine Typen aufzugabeln, nur um Befriedigung zu erhalten. Aber Lernen ging vor.
Wie man schon lesen kann, es war im Gegensatz dazu nicht meine Hauptbeschäftigung. In meinem Kopf blieb der Stoff auch so hängen, ohne großen Aufwand. Stattdessen shoppte ich jetzt öfter. Joel liebte meinen neuen Style, gleichzeitig war er eifersüchtig. Nicht ohne Grund, außer dass er das nicht wusste. Meine Röcke waren jetzt kürzer und meine Oberteile enger. Die BHs verführerischer und die Slips kaum noch vorhanden. Ich liebte die Blicke anderer Männer auf meinem Körper. Da ich dafür arbeiten ging, ahnte selbst meine Mutter nicht, was hinter dem Wandel steckte, sondern freute sich über die tollen Klamotten, die sie mir nie hatte kaufen können.
Weil ich natürlich auch noch nicht Mutter werden wollte, nahm ich die Pille, verhütete zusätzlich mit Kondom, falls es eben nicht Joel war. Wer wusste denn schon, was der andere so hatte. Auch wenn ich ein schlimmes Früchtchen war, blöd war ich nicht. Dachte ich zumindest.
Kirmeszeit und Joel war am Pauken. Alleine wollte ich nicht losziehen, deshalb fragte ich Isabelle, ob ich nicht mit ihr mitkommen könnte. Isabelle war bereits Studentin und hatte mir schon so einige Typen vermittelt.
"Kein Problem, Mareile", meinte sie zu mir. "Wird schon lustig werden, sind noch ein paar andere dabei, wenn du verstehst, was ich meine."
Das klang genau nach dem, was ich wollte. Ich sagte zu und wir vereinbarten einen Treffpunkt und einen Termin.
Mein String war schon vor Vorfreude nass, obwohl ich gar nicht wissen konnte, was auf mich zukam. Hauptsache ficken. Bisher hatte Isabelle keine Nieten an Land gezogen.
Als ich beim Autoscooter ankam, stand Isabelle in einem Pulk von sechs weiteren Personen. Zwei Frauen und vier Männer. Einen davon kannte ich. Ein begnadeter Stecher, der mich im Nullkommanix in himmlische Sphären gebracht hatte. Frédéric. Ein Austauschstudent, der super gut Deutsch sprach, aber perfekt französisch konnte.
"Hi, Mareile. Komm, ich stell dir kurz die anderen vor. Freddy kennst du ja schon."
Oh ja, ich spürte meine Lust aus mir herauslaufen.
"Das sind Jean, Uwe und Patrick sowie Daria und Selli. Wir haben beim Warten darüber gesprochen, dass es hier ziemlich öde ist. Und die meisten haben auch Hunger. Gehst du mit, Pizza essen?"
"Ja klar, warum auch nicht."
Da mischte sich Selli ein.
"Lasst uns doch zu Pedro gehen, und anschließend zu mir nach Hause. Meine Eltern sind im Urlaub. Wir hätten die ganze Bude für uns."
Der Vorschlag wurde gerne angenommen. Auf dem Weg zu Pedro quatschen wir gemütlich miteinander. Ich ging neben Uwe, der seine Finger immer wieder auf meinen Rücken legte und mir dadurch eine Gänsehaut bescherte und dieses wunderbare Kribbeln im Unterleib verstärkte, das schon den gesamten Tag in mir brodelte.
Wir nahmen unser Essen mit zu Sellis Elternhaus. Die Terrasse mit Blick auf den Wald und untergehender Sonne erzeugte eine romantische Stimmung. Es war heiß für Mai und mein weißes T-Shirt klebte an mir. Da ich bewusst auf einen BH verzichtet hatte, würde wohl jeder meine Nippel erkennen können und auch, dass sie abstanden.
Jean war als Erster mit dem Essen fertig.
"Kann ich einen Vorschlag machen?"
Alle grinsten.
"Was haltet ihr von einem Ringelreih Spezial?"
Während die anderen Begeisterung zeigten, fragte ich mich, was das wohl sei. Scheinbar spiegelte mein Gesicht das wider.
Isabelle nahm mich beiseite.
"Ringelreih Spezial ist, dass wir jeder mit jedem, nach einer bestimmten Reihenfolge. Aber nur Männlein Weiblein."
"Kannst du mir das bitte etwas genauer erklären?"
In dem Fall war ich schwer von Begriff.
"Ok, also, pass auf. Es gibt keine Spielregeln an sich. Entweder liegen alle Frauen da und die Kerle machen was an ihnen oder umgekehrt. Außerdem beglückt auf die Art und Weise jeder einmal alle durch."
"Ok, ich mache mit."
Zugeben, dass ich das noch immer nicht verstanden hatte, wollte ich nicht.
"Lasst uns im Pool erfrischen und danach den Ringelreih beginnen. Ich bin schon ganz scharf drauf", rief Selli und lief vor. Dabei riss sie sich die wenigen Kleidungsstücke vom Körper. Wir folgten ihrem Beispiel.
Neugierig betrachtete ich dabei die nackten Menschen um mich herum. Selli war ziemlich korpulent, aber auf ihre Art sehr sexy. Isabelle war wie ich, hatte aber einen größeren Busen. Daria hingegen war ein Hungergestell, obwohl sie eben am meisten von uns Mädchen gegessen hatte. Frédéric hatte eine imposante Größe, die ich ja schon kannte, die wiederum von Jean getoppt wurde, zumindest im Ruhezustand. Uwe schien mir der normalste zu sein, während das Glied von Patrick klein schien. Aber gerade bei den Männern wusste ich, nicht alles blieb, wie es aussah.
Wir veranstalteten eine Wasserschlacht. Danach waren wir gut abgekühlt.
"Wer fängt an?", fragte Patrick.
"Lass uns die Weiber scharf machen", rief Jean von der Liegewiese aus.
Wir legten uns auf die Handtücher, die im Kreis lagen, sodass wir Kopf an Kopf lagen.
"Wer hat die Gummis dabei?"
"Wartet, ich hole welche."
Selli sprang auf und lief ins Haus.
Vor mir stand Frédéric. Jede von uns hatte einen Mann.
"Cunnilingus, bis die Mädels kreischen."
"Mal sehen, wer dieses Mal am häufigsten kommt."
Ich war schon ganz geschwollen. Frédérics Zunge war geübt. Mit schnellen Schlägen über meine Perle und meine Lippen brachte er mich unweigerlich zum ersten Höhepunkt, den ich von der Lautstärke her zu unterdrücken versuchte.
"Hey, halt dich an die Spielregeln. Wir wollen es alle hören."
Es war mir etwas peinlich, aber nachdem mich Frédéric weiter bearbeitete, kam ich erneut.
"Mareile und wechseln."
Jetzt begann ich den Sinn des Spiels langsam zu verstehen, glaubte ich zumindest.
Jetzt war Patrick an der Reihe, anschließend noch Jean und Uwe.
Nach jedem Orgasmus von einer von uns wurde der Partner gewechselt, sodass jeder jede mit der selben Handlung beglückte.
"Fingern!"
Muss ich sagen, dass ich schon triefte, dass das Fingern mich auf einer Welle von Höhepunkten hielt und entsprechend die komplette Runde für mich entschied? Ein richtig geiles Spiel.
"Jetzt sind wir aber dran. Lecken, bis die Eichel tropft, aber passt auf, dass keiner von den Jungs spritzt."
Das Vergnügen, die Eichelspitzen zu lecken, zeigte mir wenigstens, was mich erwarten würde, wenn sie endlich zustoßen würden. In der Runde war ich nicht so gut, die anderen hatten bessere Techniken.
So ging es weiter. Ein Stöhnen, Kreischen, Schmatzen und Seufzen erschallte auf der Wiese. Gut, dass Sellis Eltern relativ einsam gebaut hatten. Nicht auszudenken, Nachbarn hätten die Polizei wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gerufen.
"Anal, lasst uns damit weitermachen."
Isabelle liebte diese Art, ich weniger. Und nachdem ich jetzt die wirkliche Anatomie der Jungs kannte schauderte mir vor Patrick. Was so klein ausgesehen hatte, wurde ganz schön dick. Nicht lang, sondern dick und er war der Erste bei mir.
"Deine Fotze ist ganz schön nass. Ich schwenke kurz hinein, um meinen Schwanz für dich vorzubereiten."
Im Vierfüßerstand reckte ich ihm mein Hinterteil und mein Geschlecht entgegen. Als er in mich eindrang, verging mir Hören und Sehen. So einen hatte ich noch nie gespürt. Gleichzeitig machte sich Panik breit, denn das Spiel sollte ja in der anderen Öffnung stattfinden. Leicht verkrampft kam Patrick natürlich nicht durch meine Hinterpforte.
"Hey, bleib locker. Ich mach langsam, versprochen."
Aber so sehr ich es auch versuchte, es funktionierte nicht.
"Mareile ist nachher dran, Doppeldecker. "
Die Runde wurde ich verschont, während Isabelle, Daria und Selli im Takt der Stöße keuchten, bis eine jeweils kam.
"Reiter!"
Die Kondome wurden nun übergezogen. Wieder war es Patrick. Das Abrollen gestaltete sich ziemlich schwierig. Er stöhnte.
"Scheiß, ist das eng."
"Denkt dran, wer seinen Partner zum Abspritzen bringt, muss gleich nochmal dran. Nur an euch denken, Mädels."
Langsam glitt ich auf sein dickes Glied. Diese Ausdehnung war so, ich kann es nicht beschreiben, aber sie schmerzte und erzeugte dabei eine unheimliche Lust. Das war mir in der vorigen Runde schon aufgefallen. Dazu kam meine geschwollene Enge. Patrick griff an meine Brüste und zwirbelte sie durch, während ich innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt gelangte und dieser nicht aufhören wollte.
"Mareile, hör auf!"
In einem Nebel von Ekstase nahm ich das kaum wahr. Erst als mein Unterleib sich beruhigt hatte, sah ich die anderen um uns herumstehen.
"Können wir weitermachen?"
"Ich bin erstmal raus", schimpfte Patrick. "Die hat mich dermaßen gemolken, ich konnte mich nicht zurückhalten."
Als ich mich erhob, fühlte ich, dass sehr viel Flüssigkeit aus mir herauslief. Auf ihm war kein Kondom zu erkennen.
Es steckte also noch in mir drin. Aber keine Zeit, es zu suchen, das Spiel ging weiter. Ich setzte mich auf Jean, der nun nicht dick, aber dafür sehr lang war. Vorher hatte Isabelle ihn geritten. Auch er ließ mich Gewinnerin werden wie auch die beiden nächsten. Mein Körper bestand nur noch aus Wollust. Aber ich hatte es auch noch nie mit vier Kerlen hintereinander getrieben. Ich glaubte, die anderen drei waren sauer auf mich, weil ich jeden von den Jungs zum Abspritzen gebracht hatte.
"Du weißt gar nicht, was du dir da eingebrockt hast, Mareile", flüsterte mir Daria zu. "Du wirst dein blaues Wunder erleben, warte ab."
Ein bisschen Panik entstand. Was würde passieren? Bisher war es einfach nur geil gewesen, aber jetzt?
Was folgte war ein Traum, für den Augenblick, ein Alptraum allerdings, wie sich Tage später zeigen sollte.
Doppeldecker kannte ich bis dato nicht. Uwe und Jean drangen gemeinsam in meine willige Spalte ein. Insgeheim war ich froh, dass es nicht Patrick war. Ihn hatte ich nur in meinem Mund. Frédéric saß auf meinem Bauch und massierte sich mit meinen Brüsten.
Ich war so neben mir, dass ich viele Dinge nicht wahrnahm. Keiner von ihnen trug ein Kondom. Auch dass Frédéric schließlich doch mein Hintertürchen öffnete, während die beiden anderen noch immer meine Spalte ausfüllten, bekam ich nur am Rande mit. Isabelle und Selli filmten mit ihren Handys das Geschehen. Sie feuerten mich an.
Schlussendlich war es einfach nur ein gigantisches Feuerwerk, wie ich nie wieder eines erlebt habe. Verbunden mit einem Filmriss. Vieles weiß ich nur noch von den Videos. Keiner spritzte in mir ab, alles fiel in dicken Tropfen auf meine Haut. Die Stellungen, in denen sie sich mit mir vereinten. Auch dass ich es mit Selli und Isabelle trieb. Alles gelöscht in meiner Erinnerung.
Nach diesem Abend war ich froh, dass Joel keine Zeit mehr für mich hatte, schon im Vorfeld gewusst. Nach einer Dusche fiel ich nur noch ins Bett.
Nun musste auch ich ein wenig lernen. Aber Joel und ich hielten es nicht mehr aus, schließlich war eine Woche seit unserem letzten Treffen vergangen. Das Ziepen beim Wasserlassen hatte ich verdrängt, auch den vermehrten Ausfluss, den ich auf meine dauernde Geilheit schob und selbst befriedigte.
Joel drang ein und nach ein paar Stößen entfernte er sich wieder, was mich verwunderte. Aber seine Finger übernahmen die Aufgabe, weswegen ich mich wieder entspannte. So intensiv waren seine Fingerübungen noch nie gewesen, mein Unterleib vibrierte förmlich und kurz bevor ich kommen konnte, zog er sie aus mir heraus. Das Gefühl war merkwürdig, denn irgendetwas folgte seinen Fingern.
"Du Hure", schrie er und etwas Kaltes und Nasses klatschte auf meinen Bauch.
Joel stürmte ins Badezimmer und ich hörte die Dusche, danach die Haustüre.
Es war das Kondom, welches bei Patrick abgegangen war. Dieses Teil hatte ich auch vergessen. Es hatte eine Entzündung hervorgerufen, wie mein Gynäkologe feststellte und eben zur Folge, dass ich solo war, was ich wiederum nicht so schlimm fand.
Aber der nächste Freund ließ nicht lange auf sich warten. Ich hatte Gefallen an diesem dicken Teil gefunden und ja, Patrick wurde mein Nächster.
Meine Erlebnisse mit ihm überspringe ich und erzähle beim nächsten Mal weiter, warum diese Beziehung endete ...

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