Sonntag, 28. Dezember 2014

Der Weihnachtsengel

'Die unglaubliche Behandlung im Krankenhaus oder der Weihnachtsengel

'So ein Mist. Muss mir das ausgerechnet an Heiligabend passieren? Drei Tage später hätte doch auch gereicht, oder besser sogar gar nicht. Jetzt liege ich hier in diesem Dreibettzimmer allein und langweile mich. Und alle anderen sitzen irgendwo gemütlich zusammen und feiern Weihnachten.'

Mein Blinddarm meinte  gerade an Heiligabend mir eine tolle Bescherung zu bereiten. Die Schmerzen hatte ich erst einmal ignoriert, schließlich bin ich kein Weichei, aber irgendwann gab ich auf. Meine Freundin Katharina brachte mich in die Notaufnahme und dort hieß es nach etlichen Untersuchungen,  ab in den OP. Sie ist direkt abgedüst, weil wir bei Freunden eingeladen waren, diese aber weiter weg wohnen.  Warum sollte sie die Feiertage auch bei mir verbringen? Auch darüber bin ich sauer.  Eigentlich hätte ich etwas anderes von meiner Lebensgefährtin erwartet, als dass sie nur den Spaß sucht.  Gibt es halt nachträglich ein Geschenk, nämlich den Abschied. Scheiße, ich hatte sie fürsorglicher eingeschätzt. Total oberflächlich die Frau. Soll sie eine andere Person haben, der das egal ist.
Ich wäre nicht von ihrer Seite gewichen, hätte Weihnachten mit ihr im Krankenhaus verbracht. So kann man sich in Menschen täuschen.

Seitdem ich aufgewacht bin, grübele ich darüber nach. Allein in diesem großen Zimmer. Die gesamte Station schien verwaist. Die Gehfähigen waren scheinbar zum größten Teil in die Messe gegangen. Ich lag hier herum und konnte nichts tun.

Die Schmerzen wurden stärker. Ich klingelte nach der Schwester. Wo blieb diese nur so lange? Als sie endlich auftauchte, war es ein Mann. Er fragte nach meinem Begehren und wie es mir ginge. Ein Bär von Mann,  behaarte  Arme,  die ich irgendwie nicht so toll fand.  Dann wollte er nach meiner Drainage schauen. Wie peinlich. Schließlich lag ich mit dem sexy Netzschlüpfer da,  rasiert, so dass er alles sehen konnte.

"Ich bringe Ihnen gleich was gegen die Schmerzen."
Und weg war er. Langsam dämmerte ich weg. Das dauerte zu lange.

Ein fröhliches "Hallo!" riss mich aus meinem Dämmerschlaf. Eine junge, hübsche Schwester stand vor meinem Bett. Sie sah aus wie ein Engel, echt. Lange blonde Locken,  ein Lächeln wie die Engel auf den Ölgemälden und ganz in weiß. Mein persönlicher Weihnachtsengel. Fehlten nur noch die Flügel. Ihr Kittel war nicht ganz vorschriftsmäßig geschlossen und zeigte die Ansätze von zwei wunderschönen Kugeln. Auch trug sie darunter nicht die hier übliche Hose, sondern Halterlose, deren Spitze rausblitzte.  Ein schöner Anblick, bei dem sich meine Stimmung sofort hob und ich strahlte sie an.

"Hallo, schlaf ich oder träume ich?"
"Ich würde mal behaupten, Sie sind wach. Mein Kollege sagte, Sie benötigen etwas gegen die Schmerzen. Ich bin Lernschwester Veronika, Niki genannt."

Ich schaute mir Niki genauer an. Ihre Rundungen waren genau meine Kragenweite und ich spürte die Hitze in mir aufsteigen. Meine Brustwarzen stellten sich auf und wurden steif. Was würde ich dafür geben,  jetzt nicht als Patient in diesem Bett zu liegen. Wobei mir just in diesem Moment auffiel, dass meine Schmerzen gar nicht mehr so stark waren.

"Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
"Wenn Sie so fragen, ja. Ich hätte einen Wunsch. Aber nein, er ist zu....  aufdringlich. Ich fühle mich in dieser Netzunterhose nicht sonderlich wohl. Ob man die nicht austauschen könnte gegen einen normalen Slip?"
"Oh, hat man Ihnen den noch nicht gewechselt? Wollte wohl nach Hause zu ihren Kindern, die Schwester Stefanie. Ich werde das sofort erledigen. So wie das aussieht, wird die Drainage auch nicht mehr benötigt. Aber das muss ein Arzt entscheiden. Warten Sie, bevor auch er uns verschwindet, hole ich ihn schnell."

Meine Augen starrten ihrem Hüftschwung hinterher. Dieser hob kurz den Kittel und scheinbar war da nicht viel drunter. Wieder kochte mein Verlangen auf. Meine Finger wollten zu gerne auf Erkundungstour gehen. Meine Zunge den himmlischen Geschmack dieser jungen Frau genießen. Ich spürte,  wie sich meine Erregung vergrößerte. Feuchtigkeit bildete sich unter dieser vermaledeiten Netzunterhose. Hoffentlich fiel das gleich nicht zu sehr auf.

Wenige Minuten später erschienen Niki und ein Arzt. Dieser schaute sich lediglich die Drainage an, ohne die Decke zurückzuschlagen und irgendwelche verdächtigen Symptome meiner Lust auf Niki sehen zu können.
"Halten Sie kurz die Luft an. Ich ziehe Ihnen die Drainage und dann werden die Schmerzen auch bald besser.  Ein Schmerzmittel dürfen Sie bei Bedarf trotzdem erhalten."

Ich hielt also die Luft an, ein kurzer Ruck, ein leichter Schmerz und: "Na dann, Frohe Weihnachten." Und weg war der Arzt. Niki und ich alleine im großen Zimmer.
"Sind eigentlich viele Patienten hier?", fragte ich neugierig. Immer diese schlimmen Hintergedanken. Schöne sexy Frau auf das Eine reduziert. Aber wenn ich schon ohne Lebensgefährtin hier herumliegen musste, dann wäre ein bisschen Flirten und Shakern das Mindeste für mein Selbstbewusstsein.

"Nein, außer Ihnen sind nur noch zwei weitere Patienten auf der Station. Und mein Kollege, der mich zu Ihnen geschickt hat."
"Wechseln Sie mir bitte die Hose?"
"Gerne, wo ist denn eine neue von Ihnen?"
"Die müsste eigentlich im Schrank liegen oder noch in meiner Tasche, falls Katharina sie nicht ausgepackt hat. Die blöde Kuh hatte nichts Eiligeres zu tun, als mich über Weihnachten allein hier zu lassen. Oh, entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, ich bin nur ziemlich sauer deswegen."

Niki strahlte mich an. Mein Herz taktete einen Impuls schneller. Dieses Lächeln, nein,  definitiv kein Löschwasser, eher weiterer Zunder für meine Lust.
"Ach, machen Sie sich da mal keine Gedanken drüber. Sie wissen gar nicht, was ich mir alles anhören darf. Das ist echt harmlos."

Mit ihrem aufreizenden Hüftschwung schwebte sie zum Schrank. Da keine Betten im Sichtfeld waren und Niki sich nicht gerade rückengerecht bückte, konnte ich eine dünne Schnur durch ihre Pobacken erkennen. Weißer, seidig glänzender Stoff bedeckte ihre Scham, die verräterische dunkle Punkte hatte. Entweder ihr Kollege hatte ihr eine Ladung seines Schnees verpasst oder sie hatte auch Lust. Meine Begierde wuchs. Wieder richteten sich meine Brustwarzen auf, allein die Gedanken diese sanften, prallen Rundungen zu streicheln ...

Veronika stand schon vor meinem Bett, da hatte ich noch gar nicht zu Ende geträumt. Mit einer kalten Schere schnitt sie die Gaze auf. Dabei drehte sie mir den Rücken zu. Ich konnte nicht anders. Meine Fantasie hatte mich dermaßen beflügelt, dass ich keine Selbstkontrolle über meine Hand hatte, die sich unter ihren Kittel begab und ihren Apfelpo berührte. Ein kurzes Zucken war alles. Keine Abwehr, keine Empörung.

Das steigerte meinen Mut. Während sie sich noch mit der Schere abmühte, glitt meine Hand über ihre glatte Haut. Weich wie eine Wolke. Himmlisch. Der Stoff ihres Strings war eindeutig nass, nasser noch als eben am Schrank. Ich wollte sie. Schnell huschten meine Finger am Stoff vorbei und fuhren durch ihre heiße Spalte. Niki keuchte auf und öffnete ihre Beine etwas weiter. Aber auch ihre Hände waren nicht mehr mit der Beseitigung dieses unmöglichen Kleidungsstückes beschäftigt, sondern liebkosten mein Geschlecht. Ich spürte das Anschwellen und die austretende Feuchtigkeit meinerseits. Mein Herz raste im Rausch der Hormone.  Vergessen die OP und die Schmerzen.

Für Veronika ließ ich los, alles hinter mir und genoss ihre liebevolle Behandlung. Während meine Finger in sie eindrangen, vollführte ihre Zunge einen Aufruhr, der jeden Nerv meines Körpers erreichte und mich auf den Wogen der Lust davontrug. Auch aus ihrem Mund drangen kurze, stöhnende Laute, die immer schneller wurden. Ein kleiner Schwall ihres Liebessaftes und die Zuckungen an meinen Fingern zeugten von einem kleinen Ausbruch ihrer Ekstase.

"Danke schön. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für eine alleingelassene Person wie mich. Niki, du bist eine tolle Lernschwester."
Veronika drehte sich zu mir um. Ihr Kopf war knallrot.
"Du kannst das gut, diese manuelle Stimulation. So schnell hat mich noch kein Mann zum Abspritzen gebracht, wenn sie es überhaupt geschafft haben. Du bist klasse."
"Du hast vorher noch nie ...?"
"Nein, das war meine Premiere."

Leicht verlegen schaute Niki zur Seite.
In mir war der Beschützerinstinkt geweckt, zugleich meine Lust noch nicht abgeflaut.
"Ich würde dir gerne den gleichen Gefallen mit meinem Mund bereiten. Aber nur, wenn du es auch willst."
Zögerliches Nicken und rote Wangen waren eine Antwort, auf die ich gehofft hatte. Sie zog ihren durchnässten String aus. Vorsichtig kletterte Niki auf mein Krankenbett. Hockte sich mit ihrem wunderbar duftenden Geschlecht über mein Gesicht. Ich sog den Geruch tief in mich hinein. Sie roch sauber und verlockend. So nach Sex.

Mit meinen Händen dirigierte ich diesen Tempel der Sünde vor meinen Mund. Meine Lippen liebkosten ihre geschwollenen und saugten ihren herrlichen Nektar aus ihr heraus. Zwischendurch glitt meine Zunge durch ihr herrlich heißes Tal. Niki stöhnte immer wieder auf und hielt sich an der Stange fest, die am Kopfende war. Um keinen kostbaren Tropfen zu vergeuden, stieß ich meine Zunge zu ihrer Quelle vor. Ein leicht bitterer Geschmack gesellte sich zu ihrem vorzüglichen. Etwas männlich,  sie hatte wohl doch vorher Sex gehabt. Mit dem Pfleger oder mit dem gut aussehenden Doktor? Vielleicht würde sie es mir nachher verraten. Aber ich wollte ihr meine Gedankengänge nicht durch Verzögerung verraten und machte weiter.

Immer abwechselnd fuhr meine Zunge über ihre Perle, durch ihr Tal und hin zu der Quelle des Nektars. Ihre Laute wurden nicht leiser, im Gegenteil,  ich hoffte nur, dass die anderen beiden Patienten weiter entfernt lagen und sie nicht hören konnten. Meine Hände ließen ihren Po, den ich zusätzlich gestreichelt und massiert hatte, los und öffneten ihren Kittel. Ihre kleinen Äpfel lagen gut in ihnen,  nur die Haltung meinerseits wurde etwas unbequem. So verstärkte ich meine Bemühungen mit Zunge und Mund. Dieses Mal spürte ich einen Schauer durch Niki hindurchlaufen, bevor sie explodierte und mir ihren köstlichen Nektar sofort in den Mund rinnen ließ. Ein Schrei, versucht unterdrückt, drängte sich aus ihrem Mund.

Diese junge Frau war ziemlich geil. Mit ihr machte Sex Spaß. Und den hatte ich mit Katharina schon lange nicht mehr gehabt. Vorsichtig legte Niki sich neben mich. Sie hatte einen glückseligen Glanz in ihren Augen.
"Wow, das war ... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll ... das habe ich noch nie erlebt. Ist das immer so, wenn eine Frau eine andere befriedigt?"

Ich musste schmunzeln,  scheinbar hatte ich Veronika ihr erstes Mal mit einer Frau bereitet.
"In den meisten Fällen schon. Aber es ist wie mit den Männern,  entweder man gibt sich Mühe für den Partner oder befriedigt nur seine eigene Lust. Es hat mir sehr gefallen,  dass wir uns gegenseitig Spaß bereitet haben."

Meine Schmerzen waren verschwunden. Veronika war ein besseres Schmerzmittel gewesen als jede Chemie. Am nächsten Tag durfte ich dann wieder nach Hause. In eine leere Wohnung, denn Katharina war noch immer,  trotz Anruf, dass ich nach Hause komme, bei den Freunden geblieben.

Dafür kam Veronika zu mir,  nach ihrer Schicht. Auch sie hatte eine einsame Wohnung. Wir feierten ein Fest der Liebe, nur etwas anders, als die Kirche das andachte.

Samstag, 6. Dezember 2014

Nikolaus zum Vernaschen

Mit vierzehn hatte ich solche Flausen im Kopf, da wären selbst erwachsene Frauen rot geworden. Ein Durcheinander und Wirrwarr, typisch für die Pubertät. Allerdings war ich gleichzeitig auch noch Kind genug,  um zum Nikolaus in der Spielwarenabteilung des großen Kaufhauses zu gehen und ihm meine Wünsche zu erzählen. Ich stand vor ihm,  roch seinen Duft nach Tannenbaum und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich will den Nikolaus vernaschen."

Ein Zwinkern war in seinen dunklen Augen zu sehen, als er mir kurze Zeit später den Schokoladennikolaus überreichte. „Lass ihn dir schmecken. Und vernasch nicht alles auf einmal", raunte er mir noch zu.

Wütend ging ich nach Hause und pfefferte die Schokolade im Staniolpapier in die Ecke. Pah, Schokolade. Ich wollte etwas anderes.

Fünf Jahre später besuchte ich mit meiner Freundin und ihrer kleinen Tochter das selbe Kaufhaus. Als kleines Kind hat man noch normale, kindliche Wünsche und Miriam freute sich über die Schokolade. Tannenbaumduft stieg mir in die Nase, als ich daneben wartete. Ob dies derselbe Nikolaus wie damals war? Ach,  auch egal. Aber so ein bisschen kam eine gewisse Erregung auf.

„Frauke,  geh du doch mit Miriam schon mal vor zum Italiener. Ich wollte noch in die Lingerie." Mein Faible waren sexy Dessous, auch wenn ich keinen Mann an meiner Seite hatte. Falls doch, konnte es nicht schaden, jederzeit verführerisch gekleidet zu sein,  zumindest unter der Oberbekleidung. Ich liebe es, wenn den Kerlen das Wasser aus dem Mund läuft, wenn sie mich aufreizend sehen. Da weicht entsprechend schnell mein String durch, ohne dass was mit Anfassen passiert wäre. Allein dieser Anblick machte mich geil.

Gerade hatte ich einen Balconett ausgezogen, als der Vorhang gelupft wurde und ein Mann mittleren Alters zu mir in die Kabine schlüpfte. Ich war im Begriff loszuschreien,  aber sowohl der Blick in diese schokoladenbraunen Augen, oh mein Nikolaus, als auch dass seine Lippen sich sofort auf meine pressten, unterbanden dies.

Seine Hände griffen an meine nackten Brüste und massierten diese. Meine Nippel wurden augenblicklich steif, Schauer durchliefen meinen Körper und der String triefte urplötzlich. Unbändiges Verlangen auf diesen Mann entstand in mir. Unsere Münder klebten aneinander, nichts konnte sie lösen. Als sein Finger am nassen Stück Stoff vorbei in meine Nässe vordrang, war es um mich auch schon geschehen. Meine Finger suchten den Reißverschluss seiner Hose, wo sich eine mächtige Beule befand, die mein Verlangen noch steigerte. Während er mich zu ungeahnten Höhen fingerte, befreite ich seine Rute. Zum Glück verschloss sein Mund noch immer den meinen, denn die Laute, die ihn verlassen wollten, hätten sicher für ziemliche Aufregung gesorgt.

Endlich hielt ich ihn in der Hand, warm, steif und feucht auf der Spitze. Ein weiterer erregter Schauer durchfuhr meinen Körper. Ich spürte meine Lust an den Beinen herunterlaufen. Den will ich haben, hier und jetzt. Als wenn er meine Wünsche in Gedanken lesen könnte, hob er mich hoch, zog den nassen String zur Seite und drang in mich hinein. Ich zerfloss förmlich, als er mich mit seiner Pracht ausfüllte. Die Wand hinter mir wackelte im Takt seiner Stöße. Es war mir egal, ob uns jemand erwischen könnte, ich genoss seine Männlichkeit in mir, tief in mir. Gerade in dem Moment, als wir beide gemeinsam explodierten, so ganz leise waren die Geräusche aus der Umkleidekabine nun scheinbar nicht mehr, wurde der Vorhang beiseite gezogen und ein Mann stand vor uns.

„Das ist Erregung öffentlichen Ärgernisses", schnaubte er uns an.  In mir ebbte die letzte Welle der Ekstase ab. Ich schaute dem Störenfried in die Augen und sah blanken Zorn. Hinter ihm standen einige Schaulustige, die sich die Darbietung wohl nicht entgehen lassen wollten. Eine alte Frau zeterte leise vor sich hin, aber in ihren Augen sah ich Neugier und Lust. „Wenn Sie jetzt ganz schnell verschwinden, sehe ich von einer Anzeige ab."

Mein Beglücker drehte sich, mich noch immer hochhaltend, zu dem Mann um. In seinem seitlichen Profil sah ich ihn grinsen. „Mensch, Frank, mach mal nicht so eine Welle. Ich erfülle der jungen Frau nur ihren Wunsch, den sie vor einigen Jahren mir auf dem Schoß sitzend ins Ohr geflüstert hatte. Mach endlich den Vorhang zu."

Ich traute meinen Ohren nicht. Er war es wirklich und er hatte es sich gemerkt. Total erstaunt starrte ich ihn an.

„Seht bloß zu, dass ihr verschwindet und macht anderswo weiter. Ich sag schon nichts weiter."

Nachdem Frank die Kabine wieder vor den Augen der neugierigen Meute verschlossen hatte, ließ mich mein Nikolaus runter. Unsere Liebessäfte liefen gemeinsam an meinen Schenkeln hinab. Aber eigentlich war mein Wunsch ja noch gar nicht erfüllt. Ich wollte den Nikolaus vernaschen, nicht er mich. In mir brodelte weiterhin das Feuer der Lust. „Kommst du noch mit zu mir? Das ging mir jetzt zu schnell."

Er sagte mit strahlenden Augen zu. Hurtig kleideten wir uns an bzw er musste nur seine Rute verstauen. Als meine Klamotten endlich gerichtet waren, fielen mir Frauke und Miriam ein. Die hatte ich in meinem hormongeschwängerten Gehirn doch glatt vergessen. “Wir müssen noch schnell vorher beim Italiener vorbei, ich war dort mit meiner Freundin verabredet.”

“Weißt du was, ich habe Hunger. Wenn ich mich zu euch gesellen darf, lass uns zusammen essen. Meine Schicht war eben erst zu Ende.”
“Wie heißt du eigentlich? Ich bin Julia.” Erst jetzt kam mir in den Sinn, dass ich mit einem wildfremden Mann Sex gehabt hatte, und dann auch noch ohne Schutz. Wie leichtsinnig war ich eigentlich?
“Ich bin Dirk. Den Job hier mache ich schon seit 10 Jahren. Habe damit während meines Studiums angefangen, aber er macht so viel Spaß, dass ich ihn auch jetzt noch in der Adventszeit weiter führe. Allerdings nur noch an Wochenenden.”
“Na, dann komm mit, Dirk. Hunger habe ich auch:” In Gedanken fügte ich hinzu, hauptsächlich auf dich.

Frauke war natürlich ganz erstaunt, dass ich noch jemanden mitbrachte, aber sie sah mir schon an, dass ich geil auf diesen Kerl war. So aßen wir gemütlich unsere Pizzen und Pasta, aber in mir brodelte die Ungeduld und heizte mich damit ganz schön an.

Endlich hatten wir uns verabschiedet und ich riss Dirk förmlich mit mir. Ich wollte meinen verdienten Nachtisch, mein Naschwerk. Kaum in meiner Wohnung angekommen, riss ich ihm schon die Klamotten vom Leib. “Bist du immer … ” Schnell verschloss ich seinen Mund mit meinen Lippen. Bloß nicht anfangen zu diskutieren. Jetzt wollte ich mehr von diesem Mann. Ich drängte ihn weiter bis in mein Wohnzimmer und begann mich auch zu entkleiden. Die letzten Kleidungsstücke fielen auf dem breiten Sofa. Seine Rute stand schon wieder bereit. Ich setzte mich darauf und bewegte mein Becken kreisend. Plötzlich drängte er seine seine gesamte Pracht tief in mich hinein. Damit stieß er an meinen Muttermund, meine empfindlichste Stelle, im Gegensatz zu vielen anderen Frauen. Immer mehr drängte er dagegen. Ich explodierte und massierte seine Eichel damit. Mein Lustschrei musste im ganzen Haus zu hören gewesen sein.

Dirk kniff in meine Nippel und ließ meine Lust nicht abebben. Sterne tanzten vor meinen Augen. In diesem Moment hätte ich nicht mehr sagen können, wo oben und wo unten war. Oder wie lange es dauerte. Ich spürte irgendwann sein Pulsieren tief in mir. Danach fiel mein Oberkörper auf den seinen. Dirk zog eine Decke über uns und wir schliefen ein.

Am nächsten Morgen lag er dann immer noch neben mir. Mein Nikolaus, den ich vernaschen durfte, der mir zusätzlich ein herrlicher Leckerbissen war.
Übrigens darf ich diesen Nikolaus seit diesem Tag sehr oft vernaschen, denn er zog noch vor Weihnachten bei mir ein.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte

Paul öffnete den Briefkasten und entnahm die Post. In der Küche öffnete er die Umschläge. Dabei fiel ihm eine Einladung in die Hände. Weihnachtsfeier im Club, einen Abend vor Heiligabend, genau das Richtige für ihn und sein Kätzchen Jessica. Natürlich würden sie hingehen,  denn die Mottoparties waren immer der Knaller.  Viele Bekannte konnte man dort treffen, und auch neue Leute kennen lernen.

Dort fand Paul seine devote Freundin Jessica vor fünf Jahren, sie waren seitdem ein Paar, das seine Neigung auslebte. Die Liebe kam dazu und beide fühlten sich weitestgehend ausgeglichen in ihrer Liebe und ihrer Neigung.

"Mein kleines Kätzchen, komm doch einmal her",  liebevoll rief Paul seine Freundin. Er konnte auch anders, aber manchmal war der dominante Herr und Meister lieber Softie und weich. Für ihn kein Widerspruch, sondern einfach eine Variante seines Egos. Jessica kam katzenartig angeschlichen. "Hier bin ich, mein geliebter Herr. Was gibt es denn so Dringendes, dass du mich von meiner Wäsche rufst?" Die junge Frau schnurrte ihren Herrn an.
"Schau, unser Club bietet eine Weihnachtsfeier an. Und gerade dazu noch unser Lieblingspetplay. Wir werden hingehen."

Jessica war etwas kratzbürstig am Tag der Feier und fauchte ständig Paul an. So langsam ging ihm die Geduld aus und er dachte daran, seine devote Freundin zu bestrafen. Es gab ein paar Dinge, die mochte sie gar nicht, aber bei dieser Launenhaftigkeit blieb ihm nichts anderes übrig. Schließlich hatte er das Sagen und nicht seine Schmusekatze.

Paul suchte in seinem speziellen Koffer nach ein paar Utensilien, die Kätzchen Jessica zu ihrem Katzenkostüm aus Latex tragen sollte. Dazu musste man wissen, es war zwar ein Overall, aber er gab Einblicke zu gewissen Regionen und machte sie daher jederzeit zugänglich. Und Katzenohren trug sie auch, wenn schon, dann richtig.

Ihre Augen sprühten Funken, als Jessica sah, was Paul in der Hand hielt. Sie wagte aber keinen Aufstand, denn Paul verstand es, seine Strafen ziemlich sadistisch ausfallen zu lassen, falls sie es übertrieb. Aber die devote Frau wusste, weshalb sie so war. Entsprechend demütig nahm sie die Strafe entgegen. Einen Analplug mit einem Katzenschwanz,  der natürlich nicht echt war, kleine Glöckchen, die Paul an ihren Piercings befestigte und die bei jeder Bewegung einen Ton abgaben. Dazu eine Leine. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten.

Da es draußen kalt war,  durfte Jessica einen warmen Mantel überziehen, denn eine kranke Katze jammerte kläglich herum und strapazierte die Nerven ihres Herrn auf unnötige Weise.
Das Haus des Clubs war von außen schon weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Hinein durfte nur,  wer Mitglied war oder in Begleitung eines Mitgliedes. Für das junge Paar kein Thema, denn sie waren schon Mitglieder, bevor sie sich kennen gelernt hatten.

Die anwesenden Personen hielten sich an das diesjährige Motto: Die Weihnacht der Kätzchen

Katzen beiderlei Geschlechts wurden von ihren Herren und Herrinnen vorgeführt. Die Kostüme waren recht unterschiedlich,  von Latex über nur aufgemalte Tigerstreifen. Jessica stach durch ihre Glöckchen hervor. Paul ging vor und sie musste ihm aufgrund der sehr kurzen Leine auf den Fuß folgen. Sie spürte die Nässe in ihrem Schritt,  denn Paul konnte sich ihres Anblickes wegen nicht beherrschen und zeigte ihr noch im Auto mit seinen Fingern, was sie noch erwarten würde. So war sie jetzt mehr als rollig, am liebsten hätte sie ihren Herrn tief und hart in sich gespürt.

Viele Blicke folgten der jungen Katze,  denn das Klingeln ließ immer wieder die Köpfe umdrehen und die Augen auf sie richten.  Paul wurde öfter angesprochen, ob sein Kätzchen auch bereit war,  andere Kater zu empfangen. Aber Paul teilte sein Eigentum nicht. Cassi, wie er sie in ihrer Rolle nannte,  bekam nur einen Schwanz,  und das war seiner.  Er hatte sie auf ihn trainiert,  geformt und sie gehorchte mit der Eigenwilligkeit einer Katze. Aber immer kam Cassi zurück zum Schmusen.

Die Herren starrten auf ihre Nippel, die sich erregt erhoben und preisgaben,  dass Cassi ein geiles Kätzchen war. Große,  dunkle Vorhöfe,  aus denen die nicht gerade kleinen Erhebungen abstanden,  wobei ihre festen Kugeln dann eher klein waren. Am Bauchnabel hing ein Glöckchen,  verziert  mit glitzernden Steinen. Darunter allerdings stach ein weiterer Blickfang hervor,  zumindest das obere Ende. Cassi trug ein Nefertiti-Piercing. Oben war als Abschluss der Ring der O mit einem P in Kombination, ein Glöckchen war auch dort befestigt.

Sie spürte die Blicke auf ihren freien Körperstellen und gleichzeitig ihre Geilheit, die tröpfchenweise aus ihr heraus rann. Auch sah Cassi, wie sich so manch ein Dom den Schritt rieb und sich die Lippen leckte,  vor allem, wenn sie keine Katze in Begleitung hatten. Ein kleiner Wettbewerb und Angebote, die sie für sich gewinnen wollten.

Plötzlich fühlte Cassi zarte Schnurrhaare an ihrem Hals. Sie drehte sich um und blickte in die grünen Katzenaugen einer dunkelhaarigen Schönheit. "Du riecht gut,  verführerisch und geil." Zart strich eine Hand über einen Nippel. Cassi seufzte. Sofort wandte Paul sich um, denn bis zu diesem Moment war ihm nicht aufgefallen, dass Cassi berührt wurde, so sehr war er in das Gespräch vertieft. Er wollte schon erbost sein Eigentum verteidigen, als er sah,  dass es nur eine weitere Katze war. Eine rassige Schönheit, schwarze Haare und grüne Augen, die ihn herausfordernd anblickten.

Tessa roch die Geilheit, die an der jungen Frau haftete. Der Geruch zeigte die sexuelle Bereitschaft, aber auch noch etwas mehr. Selten war dieser feine, ganz spezielle Duft noch zu erschnuppern. Aber Tessa war sehr sensibel, was natürliche Gerüche betraf und sie irrte sich in dieser Hinsicht nie. Diese blonde Katze war rollig. Genau das, was sie für heute benötigte. Auch wenn Tessa ein sehr extravagantes Katzenkostüm trug, sie war weder devot noch hatte sie einen Herrn. Ein weiblicher Freigeist und eine Hexe war die Frau in den Dreißigern. Die in ihre Nase einströmenden Pheromone eröffneten ein Feuer in ihrem Körper.

Ob der dazugehörige Herr des Kätzchens sie abgeben würde, nur für ein bisschen Spaß? Tessa liebte Weiblichkeit, hatte nichtsdestotrotz auch Verlangen nach Härte. Vielleicht ergäbe sich ein Dreier. Obwohl der groß gewachsene Mann nicht ihrem Geschmack entsprach, für ein Spiel unter Katzen würde sie dies in Kauf nehmen.

Das Funkeln in diesen grünen Katzenaugen ließ Paul vermuten, dass sein neues Gegenüber Interesse an seiner Cassi hatte. Dieses Weib fasste sie ja schon an und er konnte die Reaktion seines Kätzchens sehen. Sie schmiegte sich gegen die Hände, schnurrte kaum hörbar und schien zu zerfließen. Er kannte ihre Bewegungen zur Genüge, wenn sie geil war. Schnell waren die Für und Wider in seinem Verstand abgewägt, diese Frau schien keine Gefahr zu sein, kein Dom, der ihm sein Kätzchen wegnehmen wollte und es wäre sicher interessant zu sehen, wie und ob sich Cassi einer Gespielin hingeben würde.

Ein fast unmerkliches Nicken seinerseits ließ Tessa innerlich triumphieren. Sie hatte ihr Spiel ohne großen Aufwand gewonnen. Die kleine rollige Katze gehörte ihr,  bevor sie sich mit ihrem Kater fruchtbar  paaren würde. Da Tessa schon wusste, dass sie in irgendeiner Form einen Spielpartner bzw - Partnerin finden würde, hatte sie sich eines der Spielzimmer im Club reserviert für diesen Abend. Sie lotste die beiden dorthin. Paul staunte über dieses raffinierte Biest. Seine Cassi lief geschmeidig hinterher, ihre Glöckchen klingelten bei jedem Schritt und einige Herren schauten neidisch hinterher.

Paul ließ die beiden Frauen erst einmal sich in Ruhe beschnuppern und ging vor die Tür. In ihm tobten unterschiedliche Gefühle, von Geilheit bis hin zur Eifersucht.

Tessa schaute sich ihre Beute an. Die junge Frau in ihrem Katzenkostüm war sehr attraktiv. Alles an ihr schrie derzeit nach Sex. Ihre Nippel standen weiterhin erregt ab,  ihre Lust verströmte diesen Geruch nach Verlangen und Verführung sowie den der Paarungsbereitschaft. Cassi hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt, aber als Tessa sich ihr näherte, erneut ihre anstehenden Brustwarzen berührte und sie küsste, da zerschmolz sie wie Butter in der Sonne.

Sie ergab sich und ihren Körper der erfahrenen Frau, die nun kundig an ihrem Nefertiti herumspielte und damit ihre Perle stark reizte. Währenddessen wanderten die beiden Katzenfrauen zum Bett. Cassi Keuchen,  denn sie spürte ihre Reaktion auf die Berührungen. Hitze stieg ihr bis in den Kopf, ihre Lustquelle begann mehr Feuchtigkeit zu produzieren und ihre innere Muskulatur spannte sich an, um sich dann in Wellen zu lösen und anzuspannen. Tessa freute sich. Selten gab es junge Frauen, die so schnell kamen.

"Möchtest du ein Kind haben?" Tessa fühlte diese Sehnsucht in dem Weibchen unter ihr.
"Ja, aber mein Herr noch nicht." Ein kleiner Schluchzende begleitete Jessicas Worte. Das war also der Grund, warum Tessa nicht mit Paul warm werden konnte.
"Psst, wer bestimmt denn, wann das passieren darf? Die Natur und die sagt, du bist bereit dafür." Tessas Stimme klang leise und überzeugend. Cassi begann zu träumen. Sie schwebte auf Wolken, als Tessa sie nun an allen frei zugänglichen Stellen mit Zunge, Mund und Fingern verwöhnte.

Paul trat in dem Moment ein, als Cassi von einem weiteren Orgasmus erschüttert wurde. Den spitzen Schreien dabei wusste er sofort, das war nicht ihr erster. Sofort krabbelte die Eifersucht wie eine giftige Spinne empor und wollte die ältere Frau von seinem geliebten Kätzchen reißen. Tessa spürte seine Anwesenheit sowie die negativen Gefühle, die sich empor schlichen.

Langsam und lazsiv drehte sie sich um und blickte Paul in die Augen. Dann begann sie,  ihr Kostüm zu öffnen. Die Stellen,  die bei Cassi frei zugänglich waren, hatten hier einen Reißverschluss. Tessas Brüste waren reifer und die Nippel gepierct. Auch diese standen erregt ab. Als der Reißverschluss die untere Region freilegte, spreizte Tessa bewusst ihre Beine, damit Paul sehen konnte was sich da bisher verborgen hatte.  Blanke Lippen mit Piercings. Dazu ein Isabella - Piercing.

Nun eroberte Begehren die Oberhand bei Paul. Er wusste, welche Wirkung das Spielen an Cassis Piercing hatte,  dieses hier vermittelte ähnliche Auswirkungen. Seine Männlichkeit wuchs und schmerzte arg,  da er eine enge Hose trug. Nein, ihn wollte sie nicht. Er sollte heute Abend nur seine ihm auferlegte natürliche Pflicht erfüllen. Aber sie kam nicht umhin, ihn ein bisschen zu reizen,  indem ihre Finger ihm zeigten, wo ein weiteres feuchtes Paradies lag.

Cassi fand wieder an die Oberfläche ihres Seins. Die Wolke der Ekstase war abgeebbt, aber ihre Wollust unvermindert vorhanden. Nun war es an ihr,  die auf dem Bett liegende Partnerin zu beglücken. Pauls Anwesenheit war nebensächlich  und wurde nicht wahrgenommen.

Ihre Lippen stülpten sich über eine Brustwarze von Tessa. Ihre Zunge spielte mit dem Ring und entlockte der Frau ein Stöhnen, das mit Verlauf des Spiels immer schneller wurde. Tessa spürte die schnellen Zungenschläge und kleine Blitze zuckten dabei durch ihren Körper.
Nun wagten sich Cassis Finger zu ihrer Scham. Gekonnt reizte sie die Perle mithilfe des Piercings und Tessa explodierte. Cassi schnurrte.

Sie wagte es und kniete sich zwischen Tessas Schenkel, um dort das Spiel mit ihrem Mund und ihrer Zunge zu wiederholen. Dass sie dabei Paul ihre von Lust benässten Lippen zeigte und damit seine Begierde ins schier Unersättliche steigerte, bemerkte sie nicht. Ein weiterer Höhepunkt bahnte sich seinen Weg durch Tessas Körper.

Paul öffnete seine Hose und seine pralle Härte sprang heraus. Er wollte nur noch Erleichterung. Als die zwei Katzen vor ihm in der 69er Position  die Lust in sich gegenseitig entfachten,  kniete er sich über Tessas Gesicht und drang neben ihrer Zunge tief in Cassi ein. Deren geschwollene Höhle empfing seine Härte mit Dankbarkeit und reagierte sofort auf den Eindringling mit einer sehr impulsiven Massage.

Cassis Verstand setzte aus.  Lustvolle Schreie sprangen über ihre Lippen, während ihre Zunge diese bei Tessa entlockte. Auch Tessa blieb nicht untätig. Ihre Zunge strich über Pauls Hoden und unterband damit sein Vorhaben, sich vor dem Höhepunkt aus Cassi zu entfernen. Während er tief in seinem Kätzchen kam,  aktivierte Tessa mit ihren Fingern Cassis Perle und drehte an ihrem Schwanz.

Cassi brach unter diesem auf drei verschiedene Arten herbeigeführten Orgasmus zusammen. Sie saugte förmlich den Samen in sich hinein. Paul verfluchte sich, aber nun war es zu spät. Dieses Katzenbiest von Tessa hatte seine Selbstbeherrschung untergraben.

Als er sich zurückzog, tropften die Flüssigkeiten Tessa in den Mund. Paul hob Cassi an und legte sie auf das Bett. Große grüne Augen blitzten ihn an,  erregend und gleichzeitig herausfordernd. Tessa kniete sich vor Paul hin,  ohne je diesen Blickkontakt zu verlieren. Sie nahm seine Hand und spuckte die eben erhaltenen Köstlichkeiten hinein, um diese umgehend wieder aufzuschlecken.

Dieses Verhalten verwirrte ihn komplett. Verachtung und Verneigung in einem. Diese Frau war merkwürdig. Cassi schlug die Augen auf,  als Tessa Pauls Hand ableckte. Besitzanspruch und Eifersucht wollten sich ihrer bemächtigen, aber ihr langsam einsetzendes Bewusstsein machte ihr klar, dass Paul dies bei ihr toleriert hatte.

Tessa verließ das Paar auf leisen Pfoten. Die Hexe in ihr lachte lauthals. Sie hatte den beiden ein Weihnachtsgeschenk bereitet,  welches in neun Monaten geliefert würde.





Dienstag, 2. Dezember 2014

Ahmets Flucht in die Liebe

Der gemütliche, lustvolle Vormittag neigte sich dem Ende zu. Ahmet trennte sich schweren Herzens von Elmar. Die beiden so unterschiedlichen Männer,  der eine jung, der andere alt, umarmten und küssten sich.

"Komm, wann dir danach ist. Meine Wohnung steht dir jederzeit offen, wenn ich da bin. Nur wird Melanie nicht immer fern sein. Aber du bist bei uns beiden immer willkommen."

Beschwingt ging Ahmet zu seinen Eltern. Er fühlte sich auf Wolke Sieben. Nichts würde ihn heute da herunter holen können. Er war viel zu gut gelaunt, spürte eine Lebendigkeit in sich wie niemals zuvor. War das schön, richtig verliebt und verstanden zu sein. Nie hätte Ahmet es für möglich gehalten, dass seine sexuelle Vorliebe ein Mann sein könnte. Mit den Frauen war es toll gewesen, aber sie hatten ihn nie in seinem Inneren berührt. Bis Elmar kam und ihm seine wahre Bestimmung zeigte.

Die Ernüchterung folgte, kaum dass Ahmet zehn Minuten bei seinen Eltern saß, die komplette Familie war anwesend. Jeder hatte ein Glas Tee vor sich stehen, als sein Vater die Hiobsbotschaft aussprach. "Morgen kommt Mustafa mit seiner Familie zu Besuch. Ihr wisst, mein Cousin aus der Türkei. Er möchte, dass seine jüngste Tochter aus dem Land kommt.  Und da wir schon vor achtzehn Jahren ausgemacht haben, dass Ahmet und Sema heiraten werden, wird es so sein."

Ahmet sah seinen Vater erstaunt an, denn davon war ihm nichts bekannt. Dessen Blick war energisch und wollte keinen Widerspruch hören. Der überrumpelte  Ahmet schaute zu seiner Mutter herüber, die eilig den Kopf senkte. Weiter zu seinem großen Bruder, der ihn hämisch angrinste. Alle waren auf der Seite seines Vaters, weil es die Tradition und die Familienehre so wollten.

Und trotzdem wagte Ahmet ein "Nein!" Sein Vater funkelte ihn  daraufhin zornig und Furcht einflößend an. Jeder starrte auf die beiden Männer, die sich mit ihren Augen ein Duell lieferten. Es gehörte sich nicht, den Eltern zu widersprechen, respektvoll sollte ihren Anweisungen Folge geleistet werden. Doch Ahmet hatte den Schneid, sich dagegen aufzulehnen. Zu sehr hatte ihn seine Mutter nach westlichen Ideen erzogen, da der Vater sehr viel fern der Wohnung war, um zu arbeiten, die Moschee und die anderen für ihn wichtigen Orte zu besuchen. Und dennoch war sie nicht diejenige, die das Sagen hatte, sondern der Hausherr, der Vater.

"Du wirst Sema heiraten, in drei Tagen. Alles ist vorbereitet. Dann bist du Ehemann.  Der Hoca  wird die Verbindung segnen. Sema hat ihre Zustimmung gegeben. Dann wirst auch du endlich dieser Familie Ehre erweisen und Kinder zeugen. Dann wirst du ein deiner Religion entsprechendes Leben führen und diese christlichen Huren sind Vergangenheit. Denk an das Paradies, das dir sonst verwehrt bleibt." Die Worte des Vaters peitschten Ahmet um die Ohren. Alles das wollte er nicht hören. Jetzt,  nachdem er entdeckt hatte,  zu welcher Neigung seine wahre Liebe sich zeigte.

Aber um dem Grinsen seines Bruders nicht noch mehr Nahrung zu geben und seine Mutter nicht zu beschämen, nickte Ahmet kurz, als wäre er nach diesem kurzen visuellen Disput mit der Absicht seines Vaters einverstanden. Innerlich hingegen kreisten seine Gedanken sofort nach einem Ausweg, einem Entkommen aus diesem Dilemma. Hoffentlich bekam er noch vor Ankunft der Familie aus der Türkei eine Chance, mit Elmar zu reden, sich mit ihm zu beratschlagen.

"Anne, warum hast du mir das nicht schon vorher gesagt?" Leicht anklagend saß Ahmet vor seiner Mutter, als die anderen gegangen waren, um weitere Vorkehrungen für die Feierlichkeiten zu treffen. Ihm war bewusst, dass er nach Vollzug der islamischen Eheschließung auch eine amtliche folgen lassen müsste. Und dem Druck der Familie auszuweichen, war nahezu unmöglich. "Ahmet, mein Junge. Ich wusste schon, dass eure Väter damals zu Semas Geburt eine solche Vereinbarung getroffen hatten, aber ich glaubte auch, dein Babba würde sich ein bisschen mehr seiner Umwelt hier anpassen. Früher war er wesentlich offener, nur vor einigen Jahren bekehrte er sich und bereut alle begangenen Sünden.  Ich darf mich nicht widersetzen. Ich bin nur seine Frau, die in solchen Angelegenheiten nichts mehr zu sagen hat. Es tut mir leid, mein Sohn."

Ihre Augen spiegelten eine gewisse Trauer wider. Ob es jetzt die für ihr eigenes Leben war oder für seines, nein, das wollte Ahmet nicht erfragen.

Schnell wollte Ahmet zu Elmar laufen, aber schon im Treppenhaus kam ihm sein Bruder entgegen.

"Wo willst du denn hin, Brüderchen? Hast du etwa Angst vor einer Jungfrau? Wenn du willst, übernehme ich das für dich, dann musst du dich nicht mit Semas Blut besudeln."

Angewidert starrte Ahmet ihn an. "Das kann ich schon noch selbst. Ich bin keine Memme. Ach, du durftest dir deine Braut selbst aussuchen, das ist unfair."

"Ja, ich war etwas schlauer als du. Fatima war einfach nur geil auf meinen Schwanz und prompt schwanger. Besser konnte es mit der kleinen Nutte nicht kommen, nur dass sie immer nur meine Nutte war und nie die eines anderen. Blöd, dass Babba weiß, dass du nur christliche Nuttengirlies vögelst. Du weißt doch, wie gläubig er ist."

"Ich muss in meine Wohnung. Habe keine Klamotten hier.  Lass mich durch, Mohamed!"

"Ahmet, Ahmet, du willst doch nur noch mal ficken, gibs zu, Alter. Na, ich gebe dir die Chance, knall die Nutte nochmal richtig durch. Aber lass dir keinen Braten andrehen von dem Flittchen. Sema wird die Mutter deiner Söhne."

Erleichterung machte sich in Ahmet breit. Gut, dass er früher auf Frauen gestanden hatte. Mohamed war auch nicht der, für den er sich bei seinem Vater ausgab. Er füllte Fatimas Bauch ständig neu und vergnügte sich anderweitig. Das Paradies war entsprechend auch für diesen fern.

Schnell begab Ahmet sich in seine Wohnung und packte so viel wie nur möglich in seine Taschen und Koffer. Alle wichtigen Unterlagen mussten mit. Egal, wo er unterkäme, die Papiere waren noch wichtiger als die Klamotten, die er sich jederzeit neu besorgen konnte. Bevor er die Wohnung verließ, schrieb er Elmar, dass er große Probleme hätte und nachher auf einen Sprung vorbeikommen würde.

Bloß weg von dieser Zwangsheirat ohne Liebe, denn Liebe für eine Frau hatte Ahmet bisher nie empfunden. Seine Gedanken schweiften erneut zu Elmar und den Vormittag. Das schien eine Ewigkeit her zu sein. In der Zwischenzeit sollte sein Leben auf den Kopf gestellt werden, aber ohne ihn. Er war ein freier Bürger und hatte mit seiner Religion nicht so viel am Hut. Ahmet hielt sich an die wichtigsten Regeln und Verbote, aber er lebte in keinem islamischen Staat und seine Erziehung war entsprechend nicht danach ausgerichtet.

Melanie öffnete die Tür und ließ den jungen Mann herein, der außer Atem ankam und zudem sehr viel Gepäck mitschleppte.  "Komm erst einmal rein, Ahmet." Liebevoll nahm die ältere Frau ihn in den Arm, nachdem er seine Sachen abgestellt hatte. Im Wohnzimmer setzten die beiden sich zu Elmar auf das Sofa. Erinnerungen blitzten in Ahmet auf. Wärme durchzog seinen Leib.

"Und nun erzählst du uns, was los ist. Hast du etwas verbrochen und bist auf der Flucht vor der Polizei?" Melanie konnte ihre Neugierde nicht zurück halten. Trotzdem blickten ihre Augen den jungen Mann sanft an, denn sie hatte ihn als hilfsbereiten, höflichen Menschen kennen gelernt und konnte sich keine Verbrechen bei ihm vorstellen.

Gefasst und ruhig erzählte Ahmet seine Lage.

Elmar nahm seinen Liebhaber in den Arm und hielt ihn fest. "Wir müssen dir auch etwas sagen",  der ernste Tonfall ließ Ahmet aufhorchen und an nichts Gutes denken.

Elmar sprach weiter: "Ich habe Melanie von unserem Vormittag berichtet." Dabei blickte er liebevoll zu seiner Frau hinüber. "Weißt du, Ahmet, ich bin verwirrt. Solange ich denken kann, liebte ich Männer. Melanie ist diejenige, die mir zeigte, auch eine Frau lieben zu können. Viele Ehejahre haben wir glücklich miteinander verbracht und unsere Kinder sind erwachsen. Natürlich kam ich immer wieder meiner Natur nach und hatte meine Liebhaber, die Melanie jederzeit tolerierte, so wie ich ihre Ausflüge zu Swingerclubs und ähnlichem akzeptierte.

Du hast diese Welt ins Wanken gebracht. Ein junger Mann, der mein Sohn sein könnte und doch mein Liebhaber wurde. Nicht nur körperlich. Du hast mein Herz getroffen und meine Gefühle durcheinander gewirbelt. Und jetzt kommst du auch noch mit so einer Situation zu mir."

"Es war nie in meinem Sinn, dein Leben auf den Kopf zu stellen, Elmar. Ich habe mich in dich verliebt, so etwas ist mir vorher nie passiert."

Fasziniert beobachtete Melanie die beiden unterschiedlichen Männer, ihre Liebeserklärungen hörte sie sich wohlwollend an. Denn nichts lag ihr ferner, als Zwietracht zu säen. Sie liebte Elmar, aber mehr wie einen Bruder. Es war schwer zu beschreiben. Da ihr Elmar heute Nachmittag schon seine Liebe zu Ahmet gebeichtet hatte, fiel sie entsprechend nicht aus allen Wolken. Der arme Kerl, manchmal sind Religionen die Grenzen zu wahrer Liebe, mit ihren Verboten und Gesetzen. Melanies Religion hieß Liebe, ohne jegliche Grenzen.

Ahmet staunte immer mehr. Dieses Ehepaar unterschied sich von allen ihm bekannten. Jede andere Frau würde nun eifersüchtig fluchen und ihn verfluchen, dass er ihr den Mann streitig macht. Elmars Ehefrau war einfach anders. Ja, das hatte er schon bei der ersten Begegnung gespürt. Offen und frei, auch Praktiken nicht abgeneigt, die die meisten Menschen verabscheuen würden. Ein Klasseweib.

Nachdem die Männer aus ihren verliebten Blicken emportauchten, begann nun Melanie zu sprechen: "Lieber Ahmet, scheinbar erwiderst du Elmars Gefühle und das gefällt mir. Er ist nun schon so lange mein Ehemann, aber ich habe ihn in all den Jahren zuvor nie so verliebt gesehen.

Da du nun in einer so schwierigen Lage bist, biete ich dir an, flieg mit Elmar nach La Palma. Auf der kleinen Kanareninsel haben wir eine Finca. Niemand wird dich dort suchen."

Ahmet schaute total konfus von Melanie zu Elmar und umgekehrt. Was war das hier? Meinten die Beiden das wirklich ernst? Sollte ihm so viel Glück zuteil werden?

Elmar erklärte weiter: "Melanie gibt mich frei, Ahmet, wenn du mich willst. Allerdings werden wir verheiratet bleiben und zu bestimmten Anlässen die Gesichter wahren und niemanden kompromittieren. Auch der Erfolg unserer Kinder hängt da dran, leider. Die Menschen sind noch nicht bereit, andere Arten der Liebe zu tolerieren, geschweige denn, zu akzeptieren. Lass uns dorthin fliegen. Du brauchst dir um die Kosten keine Sorgen zu machen."

Ahmet fiel beiden um den Hals. Er küsste Melanie auf die Wange, wie er es immer bei seiner Mutter getan hatte. Die Erinnerung daran schmerzte. Würde er sie wiedersehen? Der nächste Kuss war innig und sehr lang. Die beiden Männer konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Ihre Hände strichen über alle Bereiche des anderen.

Melanie räusperte sich kurz. Den Liebenden wurde erst jetzt wieder ihre Anwesenheit bewusst. "Das könnt ihr im warmen Süden so lange machen, wie ihr Lust empfindet. Diese Nacht gehört noch einmal mir, mit meinem Mann. Du kannst im Gästezimmer schlafen. Und morgen früh geht es zum Flughafen."

********

Ahmet erwachte und sah zu seinem Geliebten. Im morgendlichen Sonnenschein konnte er die Umrisse unter dem dünnen Laken problemfrei erkennen. Auch dessen Traumlatte, die den weißen Stoff wie ein Zelt in die Höhe hob. Ahmet spürte die Hitze in seiner Männlichkeit pulsieren. Zart strich er den Linien nach und verharrte mit seinen Fingern über dem höchsten Punkt der Erhebung. Feuchtigkeit hatte dort einen dunklen Fleck auf dem Weiß hinterlassen. Sanft begannen seine Finger zu spielen. Ein Seufzer entrann Elmars Mund.   Noch schlief der ältere Mann, aber als die Finger weitere Tätigkeiten an seinem allmorgendlichen Prachtstück aufnahmen, erwachte er langsam aus seinen Träumen. Er drehte sich zu Ahmet und begann, ihn zu küssen.

Ein liebevolles wildes Gerangel entstand unter dem Laken, bis einer es auf den Fußboden warf. Ahmet saugte zart und dennoch fordernd an den Brustwarzen des Geliebten. Elmar erwiderte dies mit einem Stöhnen. Langsam glitt Ahmet über den bereit gestellten Schaft, der ihm schon kurze Zeit später die Ekstase durch den Körper trieb. Währenddessen massierte Elmar Ahmets Schwanz. Dieser schmerzte leicht vor Lust, aber konnte sich nicht erleichtern, sondern erhöhte die Ekstase, die ihm durch Elmars Härte bereitet wurde. Das Kraulen an seinen Hoden ließ diese sich eng anziehen.

Elmar pulsierte tief in seinem Inneren. Mit einem lauten Schrei. Hier war die Lautstärke egal, der nächste Nachbar wohnte einen halben Kilometer entfernt. Ahmet wusste nicht mehr wirklich, wo er war. Das Feuer in seinem Inneren brannte und vernichtete alle Gedanken. Sie tauschten die Positionen und Elmars Mund verwöhnte den prächtigen jungen Schwanz, der vor Verlangen nach Erleichterung bebte. Gekonnt spielten Zunge und Lippen, so dass sich auch hier eine Explosion ergab, die Elmar in sich aufnahm.

Nach einer ausgiebigen Dusche frühstückten die beiden Männer nackt in der Sonne und gingen danach im Meer baden.

Ahmet zeigte Melanie seine Dankbarkeit, indem er Elmar immer ihr überließ, wann sie es für wichtig erachtete. Dass das Paar auch noch seinen Spaß miteinander hatte, versteht sich von selbst.

Wünschen wir den Drei noch eine lange glückliche Zeit mit ihrem Arrangement.


Samstag, 29. November 2014

Alwin Schröder

Alwin Schröder betrachtete sein Firmengebäude, bevor er es betrat.  Sein Eigentum schon seit 30 Jahren, seit sein Vater es ihm überschrieben hatte. Ein kleines Imperium mit guten Mitarbeitern und erfolgreich.

Heute würden sich zehn Frauen vorstellen, um den Posten der Chefsekretärin neu zu besetzen. Alwin ließ es sich nicht nehmen, alle zukünftigen Angestellten selbst unter die Lupe zu nehmen und einzustellen. Er hatte stets das richtige Händchen dafür und die Zahlen gaben ihm Recht. Kein Mobbing, keine unzufriedenen Mitarbeiter, überall Harmonie.

Frau Kämpfe, seine jetzige Chefsekretärin, war auch mit dabei, denn für den Herrscher des kleinen Imperiums war es wichtig, dass die Nachfolgerin gut eingearbeitet würde,  und dies funktionierte nur, wenn beide miteinander klar kämen. Und danach war für Frau Kämpfe, die schon für seinen Vater gearbeitet hatte, der Beginn des Unruhestandes, denn sie wollte mit ihrem Mann die Welt bereisen.

Die Bewerberinnen waren unterschiedlich alt,  von Anfang Zwanzig bis Mitte Vierzig. Alle mit ausgezeichneten Qualifikationen, selbst die Jüngste ohne viel Erfahrung. Nacheinander kamen sie zum vereinbarten Termin und mussten sich den Fragen der Runde, der auch noch Frau Trumm, die Personalchefin, angehörte, stellen.

Als Lyra Dreher den Raum betrat, blieb Alwin die Luft weg. Die Zweitjüngste der Bewerberinnen mit ihren 28 Jahren hatte eine überaus sinnliche Aura, die den Mittfünfziger in ihren Bann schlug. Lange braune Haare, ein Kostüm, das zwar bieder war, aber ihre Vorzüge vortrefflich zur Geltung brachte und ein Gesicht, das in Alwins Augen das eines Engels war. Seine Hose spannte sofort, obwohl er es nicht wollte. Magie lag in der Luft.

Bei dieser Kandidatin überließ er seinen beiden fähigen Angestellten die Fragen. Auch ließ er diese über die in Frage kommenden Damen entscheiden, denn er als Mann hatte zwar das letzte Wort, aber er war dieses Mal auch voreingenommen, was selten vorkam. Frau Kämpfe und Frau Trumm wählten Frau Dreher und Frau Franken aus. Für Alwin blieb nur noch die endgültige Entscheidung und wen diese traf, konnte man sich denken.

Lyra Dreher verstand sich gut mit Frau Kämpfe und arbeitete sich entsprechend schnell ein. Als Alwin Schröder von einer längeren Dienstreise nach Frau Kämpfes Aufstand zurück kam, saß Lyra an dem Schreibtisch und ihre gerade Haltung zeigte ihre vorderen Kurven unter der engen Bluse sehr deutlich. Wieder baute sich die Spannung in seiner Hose auf.  Als sie ihn anlächelte, verschwand Alwin ganz schnell nach einem "Guten Morgen" in sein Büro. Ihm war heiß, obwohl es Herbst war.

Der Anblick beschäftigte Alwin den gesamten Tag und immer wieder kam ihm die hübsche junge Frau in den Sinn. Ihre Ausstrahlung war magisch und die Anziehungskraft zu ihr gigantisch, was er so gar nicht mehr kannte. Seit einigen Jahren war er Witwer und hatte bis auf die Trauer über den Verlust keinerlei Gefühle mehr für eine Frau entwickelt. Aber hier bahnte sich etwas in ihm hoch, das er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Verlangen und Begierde.

Wenige Wochen später war die betriebliche Weihnachtsfeier.  Alle Angestellten kamen, teils mit ihren Familien, denn Herr Schröder legte großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre, teils alleine. Lyra Dreher kam ohne Begleitung und setzte sich wie selbstverständlich neben Alwin Schröder, als wenn der Platz ihr zustünde als neuer Chefsekretärin.

Schnell kamen die beiden in ein Gespräch, das zwischendurch immer wieder unterbrochen wurde, weil auch andere die Aufmerksamkeit benötigten und Alwin als Chef gewisse Ansprachen halten musste. Die Zeit rannte davon und so langsam leerte sich der Raum. Bis nur noch Lyra und Alwin an ihrem Tisch saßen und sich verliebt in die Augen sahen. Ganz Gentleman brachte Alwin Lyra nach Hause. Er wollte mehr, aber sie gab ihm zu verstehen, dass es so nicht geht. Die ganze Nacht grübelte Alwin darüber, wie er Lyra in  sein  Bett bekommen könnte. Sie schien nicht abgeneigt,  aber irgendwas müsste er mehr bieten als nur Mann zu sein.  Sie war schließlich an die dreißig Jahre jünger als er.

Die Gegend, in der sie wohnte, war eher ärmlich. Alwin hatte durch Zufall gerade eine seiner Eigentumswohnungen unvermietet, die beste eigentlich. Ein Penthouse mit kompletter Ausstattung und einem herrlichen Blick über die Stadt.

"Guten Morgen, Frau Dreher",  begrüßte Alwin seine junge Mitarbeiterin am folgenden Montag. "Hatten Sie ein schönes Wochenende?"

"Danke, Herr Schröder, wie man es nimmt. Ich suche derzeit eine Wohnung, aber es ist nicht so leicht, etwas Passendes zu finden, das man auch mit meinem Gehalt bezahlen könnte."

Alwin strahlte innerlich, aber noch wollte er ihr die Wohnung nicht anbieten. Erst einmal sollte sie sein Bett anwärmen, denn diese kleine Hexe hatte seinen Verstand in die unteren Regionen gescheucht und er konnte nur noch daran denken, wie es wäre, ihre wunderbaren Kurven auspacken und genießen zu dürfen. Aber sie war etwas zurückhaltend gewesen, so dass er seine Lust am Wochenende anderweitig beruhigen musste. Jetzt in ihrer Gegenwart schossen die Hormone erneut durch sein Blut und trieben das Blut in seine Lenden.

"Frau Dreher, heute Abend ist ein Dinner im Dogen-Hotel. Es fehlt mir noch eine passende Begleitung. Wären Sie interessiert, mit mir dorthin zu gehen?"

Lyra Dreher wurde rot. "Herr Schröder, ich bin doch nur ihre Sekretärin. Da gibt es sicher passendere Damen als mich."

"Aber nein.  Dieses Angebot würde ich Ihnen nicht unterbreiten, wenn Sie nicht genau die richtige Begleiterin für diesen Abend wären. Auf die Jahre hin ist es öde gewesen, dort alleine aufzutreten. Sie sind eine Bereicherung für die Firma, seien Sie es auch für mich an dem heutigen Abend." Galant umschmeichelte Alwin die junge Lyra. Sie konnte seinem Charme nicht widerstehen und sagte zu.

"Herr Schröder, was muss ich denn da tragen? So viel gibt mein Kleiderschrank leider nicht her."

"Wissen Sie was, wir gehen Ihnen nachher in der Mittagspause eine Garderobe kaufen, die dem Anlass entspricht."

Lyra war sehr zurückhaltend, als Alwin sie in die Nobelboutique führte, in der sie sich ein Abendkleid aussuchen sollte. "Aber ich kann das doch von meinem Gehalt gar nicht bezahlen." Sie hatte einen vorsichtigen Blick auf die Preisschilder geworfen. "Sie sind mein Gast, von daher ist es selbstverständlich, dass Sie auch von mir die notwendige Ausstattung erhalten."

Lyra ließ sich von der Verkäuferin beraten und verschwand in der Umkleidekabine. Als sie heraustrat, schmunzelte Alwin. Nein, das dunkelgrüne Kleid war eindeutig zu bieder. Man konnte keine Kurven erkennen, es hing wie ein nasser Sack an ihrem Körper. Als Lyra sein Gesicht sah, musste auch sie grinsen.  "Das geht ja gar nicht." Und verschwand mit einem anderen Kleid zur Anprobe. Rot wie die Sünde, zeigte zwar unter dem Stoff ihre Kurven, aber nichts von ihrer Haut.  "Nein, das auch nicht."

Das nächste Kleid war blau. Es brachte ihre Brüste wunderbar zur Geltung, zeigte einen Teil dieser prächtigen Kugeln, die sich sonst immer unter ihrer Bluse verbargen. Alwins Hose spannte. Wie gerne würde er jetzt...

"Kommen Sie näher. Ich glaube, das wäre passend."

Wie zufällig strich er über ihren freien Rücken. In Lyra baute sich ein kleiner Schauer auf.

"Das nehmen wir und noch die dazugehörigen Utensilien."

Als Lyra den Betrag hörte, den Herr Schröder gerade eben mal lässig mit seiner goldenen Mastercard bezahlte, schämte sie sich ein wenig. So viel Geld. Vielleicht sollte sie sich ihm heute Abend etwas erkenntlich zeigen. Und natürlich hatte sie schon am Freitag bemerkt, dass ihr Chef mehr wollte, als nur einen kleinen Plausch. Aber das schickte sich nicht.

Einige Mitarbeiter starrten hinter den beiden her, als sie gemeinsam die Firma nach der Mittagspause betraten. Herrn Schröders Gesicht war leicht gerötet und bei ihr saß die Frisur nicht mehr ganz korrekt. Lyra hatte sich mit einem sehr innigen Kuss bedankt. Jetzt war auch sie heiß auf mehr, aber das musste bis nach dem Dinner warten.

Der Buschfunk funktionierte gut und innerhalb einer halben Stunde wusste die gesamte Firma, dass die beiden eine Affäre hatten. Die meisten Mitarbeiter gönnten ihrem Chef die neue Liebe. Lange genug hatte er um seine Frau getrauert. Nur ein paar weibliche Angestellte waren eifersüchtig und zischten boshafte Worte wie Schlampe und Flittchen.

Das Dinner war traumhaft. Alwin genoss die junge Frau in seiner Gesellschaft und die neidischen Blicke der anderen Teilnehmer. Es war wundervoll mit einer so jungen und attraktiven Frau unterwegs zu sein, die seine Tochter hätte sein können. Lyra trank zu viel Champagner, da sie die viele Aufmerksamkeit peinlich fand. Das prickelnde Getränk lockerte sie. So war sie auch bereit, mit Alwin, den sie inzwischen duzte, in seine Wohnung zu fahren. Allerdings fuhr er, nüchtern, da er grundsätzlich keinen Alkohol mehr trank, zu besagter Penthouse - Wohnung. Lyra hatte ein paar Probleme mit ihrem Gleichgewicht, aber Alwin hakte die junge Frau unter und küsste sie am Hals. Ihr Parfum kitzelte etwas in der Nase, aber darunter kam ihr Eigengeruch zum Vorschein und die ausgesandten Pheromone bewirkten, dass sich seine Lenden füllten.

"Mir ist es so heiß", sagte Lyra, als sie oben waren und sie den Ausblick bewunderte. "Es ist so schön hier oben. Die ganze Stadt liegt mir zu Füßen."

"Wenn es dir so heiß ist, dann ziehe dich doch aus. Hier sieht dich niemand außer meiner Wenigkeit."

Alwin streifte einen Träger von ihrer Schulter und streichelte über die bloß gelegte Rundung. Lyra seufzte. Ihr Körper reagierte auf seine Berührung und ihre Nippel wurden steif. Die Hitze wurde stärker. Sie drehte sich zu Alwin um und der zweite Träger fiel auch. Nun stand Lyra erregt mit ihren entblößten Rundungen vor ihm.

"Zieh dein Kleid ganz aus. Ich will diesen herrlichen Körper sehen."

Die junge Frau öffnete den Reißverschluss und das Kleid schmiegte sich nun um ihre Füße. Sie trug keine Unterwäsche und Strümpfe. Nur noch die High Heels. Am liebsten hätte sich Alwin die verführerische Hexe geschnappt und vernascht. Er ließ sich jedoch Zeit. Mit seinen Händen zeigte der alte erfahrene Mann der jungen Frau, was sie bewirken konnten.

Sie lehnte sich nach einem heftigen Aufschrei gegen die Kühle der Fensterfront. Sie zitterte vor Lust und Begehren nach mehr. Alwin nahm Lyra an der Hand, seine war nass von ihr, und führte sie zum Schlafzimmer. Bereitwillig legte sich die erhitzte Frau auf das große Kingsize - Bett. Wiederum war es der ältere Mann, der ihr zeigte, was Zunge und Mund bewirken konnten. Niemals vorher war sie in diesen Genuss gekommen. Stefan, ihr Exfreund, mit dem sie vor zwei Wochen Schluss gemacht hatte, kannte nur die Rein-Raus-Variante und gut. Nie hätte Lyra geglaubt, dass es so toll sein könnte, obwohl sie es oft genug gelesen hatte.

Nach ihrem zweiten lauten Schrei und einer Pfütze unter ihrem Po, begann Lyra, Alwin zu küssen und ihn dabei zu entkleiden. Jetzt wollte sie die Härte in sich spüren, die sich gegen ihre Schenkel gedrückt hatte. Sie war neugierig, denn bisher war es immer nur Stefan gewesen und sein Glied. Wie würde sich ein anderer Mann anfühlen.

Allein schon die Größe war unterschiedlich. Lyra küsste seine pralle Eichel und leckte die salzigen Lusttropfen ab, die sich bereits darauf gebildet hatten. Alwin keuchte auf. Das ermutigte die junge Frau und sie eroberte die harte Länge mit ihrem Mund. Das Keuchen wurde stärker und die Beherrschung fand ein Ende. Heiße Strahlen spritzten in den verwöhnenden Mund.

Lyra machte weiter, bis sich der gewünschte Effekt erneuter Härte aufgebaut hatte.

Da Alwin noch auf dem Rücken lag,  schwang sie sich über ihn und ließ seine Härte in sich hinein gleiten. Dadurch, dass ihr neuer Liebhaber sie schon zweimal in die ekstatischen Sphären geschickt hatte,  dauerte es bei ihrem Ritt nicht lange, bis ihr Unterleib erneut reagierte. Zumal kundige Finger ihre Nippel und ihre Perle dabei berührten und auf die unterschiedlichsten Weisen damit zusätzliche Schauer durch ihren Körper jagten. Lyra schrie und keuchte, so intensiv war der Orgasmus, wie sie noch nie zuvor einen erlebt hatte. Alwin hingegen war standfest, nachdem die junge Frau ihn mit ihrem Mund verwöhnt hatte.

Lyra brach erschöpft über ihm zusammen, aber Alwin war noch nicht bereit, den Abend enden zu lassen, solange seine Fähigkeit weiterhin vorhanden war, sie zu beglücken. Er drehte die junge Frau auf den Rücken und vereinte sich erneut mit ihr. Bei ihrem nächsten Höhepunkt krallte sie sich in seinen Rücken.  "Lass mich dich von hinten nehmen, meine kleine rollige Katze," umschmeichelte Alwin die wohlig schnurrende Frau unter ihm, deren Unterleib nachbebte.

Obwohl ihr der ältere Mann schon ziemlich die Kraft geraubt hatte, kam sie seinem Wunsch nach.

Seine Hände an ihren Hüften gaben den Takt vor.  Seine Männlichkeit drang so tief wie nie zuvor in sie hinein.  Hart und schnell waren seine Bewegungen. Ihre Brüste schwangen im Takt. Sterne standen Lyra vor Augen und eine Hitze durchströmte  ihren kompletten Körper, als sie gemeinsam mit Alwin den Höhepunkt erreichte und seine heiße Flüssigkeit in sich hineinschießen fühlte.

Alwin schaute die junge Frau an, die vor ihm auf dem Bett lag.  Eine kleine heiße Stute. Und sie war jetzt die Seine.  Seit kurzem von ihrem ehemaligen Freund getrennt, sein Glück, denn er hatte keine Lust, um sie zu kämpfen oder sie gar teilen zu müssen.

Am nächsten Morgen kamen sie gemeinsam in die Firma. Lyra hatte ziemliche Augenringe, die sich selbst durch Make-up nicht verbergen ließen. Und Alwin strahlte wie ein befriedigter König und zeigte eigentlich sehr stolz seine Beute. Seine junge Geliebte hatte das Angebot angenommen und würde in sein Penthouse ziehen. Eine bessere Liebeslaube konnte man sich nicht vorstellen. Alwin selbst blieb in seinem Haus am Stadtrand wohnen. Er war seine Freiheit gewohnt, die er sich in den letzten Jahren aufgebaut hatte. Außerdem wäre seine restliche Familie auch nicht wirklich angetan von der jungen Frau, in der sie nur eine Erbschleicherin vermuten würden.

Lyra zog um und machte es sich in ihrer neuen Wohnung gemütlich. Die Aussicht auf die Stadt unter ihr genoss die Geliebte des reichen Mannes. Allerdings kam er nicht jeden Abend vorbei und so war auch schon mal Langweile angesagt. Sie lud ihre Freundin zu sich ein. Angela machte große Augen, als sie diese Wohnung sah.

"Und du darfst hier kostenlos wohnen? Keinen Cent bezahlen?" Angela war noch immer erstaunt über den Luxus, in dem ihre Freundin jetzt wohnte. "Erhält jeder von den Angestellten so eine Wohnung?"

"Nein, nur ich."

"Aha,  also, was musst du dafür tun? Werden ja wohl nicht deine Tippsenfähigkeiten sein." Angela drängte ihre beste Freundin in die Ecke.

"Er ist ein toller Liebhaber, besser als Stefan. Und Spaß macht es auch, mit ihm auszugehen. Eine ganz andere Welt,  als die, aus der wir kommen, Angela."

Angela machte große, verstehende Augen: "Ah, du bist seine kleine Hure. Machst ihm die Beine breit. Ist er verheiratet und verspricht dir, dass er sich extra für dich scheiden lässt? So sind diese Typen doch."

"Nein, er ist Witwer und über Heirat haben wir nie gesprochen. Und als Hure empfinde ich mich auch nicht. Nur als Frau, die Spaß hat und Glück hatte."

Aber Angela kannte die Männer, denn sie war schon mit einigen liiert gewesen, alles Reinfälle, von daher war sie nicht gut auf nette Typen zu sprechen.

"Ach, komm. Wie lange hält so ein Opa schon durch? Der könnte glatt dein Vater sein. Die Alten stehen das doch gar nicht durch bei uns jungen Frauen. Der ist doch bestimmt schon nach einer Minute scheintot." Ihr ganzer Hass auf ältere Männer kam nun zum Vorschein. Ihr früheres Leben, in dem sie sehr jung die negative Seite erfahren musste, und nicht von einem Fremden.

Lyra kannte die Geschichte ihrer Freundin nicht, die ihr sonst alles erzählte, von daher wunderte sie sich über deren Zorn in der Stimme. "Alwin macht mich fertig. Und er ist liebevoll und zärtlich. Und er hat mir gezeigt, besser gesagt, meinem Körper gezeigt, womit er Lust empfinden kann. Das hat Stefan nie.  Immer nur Befriedigung seiner Lust, das weiß ich jetzt. Sei nicht so ungerecht, liebe Angela."

"Dann halte ihn aus. Nutze deine Chance, bevor er dich eiskalt abserviert und du mit Nichts auf der Straße stehst."

Lyra erhielt von ihrer Freundin Tipps, wie sie sich Alwin gefügig machen könnte. Lange grübelte die jetzt verunsicherte Frau darüber nach und dachte, ein bisschen Ausprobieren könne nicht schaden.

Als Alwin das nächste Mal kam, fragte sie ihn ganz lieb: "Hast du mir etwas mitgebracht?"

Der ältere Mann schaute sie entgeistert an. "Nein, sollte ich?"

"Nein, ich dachte nur mal so. Komm, lass uns gehen. Ich hatte heute keine Lust zum Kochen." Lyra lächelte verführerisch und klimperte mit ihren Augen.

"Aber vorher möchte ich einen kleinen Apetizer. Nämlich dich."

Kokett wandte sich Lyra ab. "Jetzt nicht, ich will erst etwas essen."

Alwin war verwirrt, denn bisher hatte ihm seine junge Geliebte noch nie diesen Wunsch ausgeschlagen. Aber er fügte sich und hoffte, danach zum Zug zu kommen, denn seine Lenden strotzten nur so vor Leben und er hatte sich vorgenommen, sie öfter zu besuchen. In seinem Kopf wirbelte nur noch dieser willige, junge Körper herum. Auf der Arbeit konnte er teilweise gar keinen klaren Gedanken mehr fassen, sobald er Lyra sah. Ihr Outfit war noch aufreizender in den letzten beiden Wochen geworden und seine Männlichkeit konnte er oftmals bei ihrem Anblick und der Erinnerung an ihr Lustbeben nicht in den Griff bekommen. Er war ihr regelrecht verfallen.

Nach dem üppigen Dinner gab Lyra Alwin, was er wollte. Sie trug verführerische Strapse und ihre Dessous waren ouvert. Alwin hielt dieses Mal nicht lange durch, ihr Anblick war so sexy, dass er schon fast vorher kam. Nach einem stressigen Tag ließ sich seine Härte zu Lyras Enttäuschung auch nicht mehr aufbauen. Ein bisschen zickig wandte sie sich von ihrem Geliebten ab. "Lyra, Schatz, was ist denn los?"

"Ach nichts,  lass mich in Ruhe."

"Ich bin nun mal keine Maschine, sondern nur ein Mann. "

Die das erste Mal von Alwin unbefriedigte Lyra lag allein in ihrem riesigen Bett und in ihrer tollen Wohnung. Sie hatte Bockmist gebaut, weil sie auf Angela gehört und Forderungen gestellt hatte, nachdem Alwin nicht mehr konnte. Dieser war daraufhin sehr wütend geworden und gegangen, ohne sich zu verabschieden. Was sie jedoch nicht wusste, dass ihm dieser Wutausbruch leid tat und er sich schon überlegte, wie er sich seine junge Geliebte erneut gefügig machen könnte. Lyra schlief nach lange wachgelegener Nacht am Samstag aus. Sie zweifelte, ob das wirklich gut gewesen war und ob Alwin sie jetzt noch mögen würde. Da an diesem Tag Alwins Schwester Geburtstag hatte, war schon klar, dass er sie nicht besuchen käme. Das hatte ihr väterlicher Geliebter ihr noch zum Abschied gesagt.

In dieser Situation rief Yannick an,  ein alter Schulfreund, der ein Klassentreffen organisieren wollte. Sie vereinbarten, dass Yannick zu ihr kam.  Dieser staunte nicht schlecht, als er die Wohnung sah. Aber Lyra sagte, dass sie sehr wahrscheinlich bald wieder ausziehen müsste. Mehr nicht. Die beiden jungen Leute besprachen, wie man ein Treffen organisieren könnte und tratschten dabei über vergangene Zeiten und lästerten über Klassenkameraden. Bis ihr Yannick plötzlich sagte: "Du Lyra, weißt du eigentlich, dass ich schon damals in dich verliebt war? Irgendwie kommt dieses Gefühl gerade wieder hoch."

Erstaunt schaute ihn Lyra an. Für sie war Yannick nie mehr als ein Schulkamerad gewesen und nun war er verheiratet und Vater.  

Sie unterhielten sich noch ein bisschen über weniger verfängliche Themen, weil Lyra diese Erklärung eher ignorierte und direkt etwas anderes ansprach.

Trotzdem grübelte sie nach, als Yannick sie verlassen hatte. Alwin hatte noch nie von Liebe gesprochen, bisher waren die Arbeit und der Sex ihre Gemeinsamkeit. Aber es gab sie nicht, die Schmetterlinge im Bauch. Würde sich das ändern, würde Alwin sie seiner Familie vorstellen oder wäre sie nur seine Sekretärin und Geliebte.

Am Sonntag kam Alwin mittags zu Lyra, zu früh, damit hatte sie nicht gerechnet, denn eigentlich waren sie für den Nachmittag verabredet. Die junge Frau lief in bequemen Relaxklamotten herum, war noch nicht gestylt.

Den ganzen Samstag hatte Alwin nur an Lyra denken können und ihr beim Juwelier eine wunderschöne Kette gekauft, mit drei Diamanten. Er stellte sich ihre nackte Schönheit vor, nur vom Glitzern der Steine bekleidet. Von daher war es nicht schlimm, dass sie noch nicht für ihn bereit war.

"Lyra, du bist bezaubernd und wunderschön, geh duschen und komm dann bitte nackt und mit geschlossenen Augen zu mir ins Schlafzimmer."

Da war es wieder, Sex, keine Liebe. Und trotzdem kam die junge Frau der Bitte ihres älteren Geliebten nach. Zumindest ließ es sich gut dabei leben, es hätte sie schlimmer treffen können. Alwin freute sich bereits und seine Lenden waren gut mit Blut gefüllt. Auch er war nackt, als sich Lyra vorsichtig ins Schlafzimmer tastete.

Ihre drallen Brüste trotzten der Schwerkraft und ihre Vorhöfe zeigten Erregung und waren mit steifen Nippeln geziert. Der flache Bauch ging in ein blankes Delta über, in dessen Tiefe schon eine kleine Lustquelle zu sprudeln begann. Alwin trat hinter die Geliebte und legte ihr die Kette um und ließ sie gleichzeitig seine Lust auf ihren Körper spüren.

"Oh Alwin, die ist wunderschön. Danke schön." Jetzt zog Lyra ihn mit sich aufs Bett und öffnete ihre Schenkel ganz weit für ihn. Ihre Lippen glänzten und der Liebhaber ließ es sich nicht nehmen, diese erst einmal mit seinen Lippen und seiner Zunge zu verwöhnen. Auch ihre Perle erhielt so viel Aufmerksamkeit, dass Lyra schnell dem ersten Höhepunkt entgegenschwebte. Noch währenddessen vereinigte sich der ältere Mann mit dem jungen Fleisch und spürte ihre Reaktion an seiner Härte. Kontraktionen massierten seine Männlichkeit und er musste sich beherrschen, nicht zu kommen. Das Debakel von vorgestern hatte ihm gereicht und er wollte noch lange von seiner Geliebten etwas haben. Junge Frauen ließen sich selten dauerhaft mit Männern in seinem Alter ein, wenn sie sie nicht mehr befriedigen. Und nur Geld war auch keine Garantie, dass sie ihm nicht irgendwann abtrünnig würde.

Seine Selbstbeherrschung behielt Oberhand. Alwin brachte Lyra noch ein paarmal zu Höhepunkten, wonach sie keuchte und um Pause bat. So musste das sein.

Ein gelungener Nachmittag mit einem grandiosen Dinner als Abschluss, das dritte Dessert wurde in der Badewanne genascht, als sie zurück im Penthouse waren.

Lyra war danach ausgepowert. Vergessen all die Überlegungen von Angela und Yannick. Sie genoss einfach die Aufmerksamkeit, die ihrem Körper zuteil wurde und die anderen Zuwendungen von Alwin.

Alwin dachte schon mit Schrecken an den übernächsten Tag und die darauf folgenden Festtage. Wie üblich würden er und seine Familie, seine Schwester nebst Mann und Kindern sowie seine eigenen Kinder im Alter von Lyra, in der Schweiz in einem noblen Skiort verbringen. Noch hatte er ihr nichts davon erzählt, im Gegenzug wusste seine Familie auch nichts von Lyra. Und er wollte sie zwar gerne dabei haben, um seine Gier nach ihr zu befriedigen, aber gleichzeitig nicht seine Familie kompromittieren, indem er seine junge, neue Chefsekretärin mitnahm.

Der Geschäftsmann war zwischen seiner Geliebten und seiner Familie hin und her gerissen. Aber die Familie war stärker und so würden er und Lyra getrennt Weihnachten und Silvester verbringen müssen. Wenn sein Verlangen nach einem weiblichen willige Körper zu stark wäre, es gab immer Damen, die dem reichen Mann ihren Körper anboten.

"Morgen komme ich wieder",  sagte Alwin zum Abschied. "Mach dich bitte sehr hübsch für mich. Wir gehen an einen besonderen Ort. Aber zuvor werden wir dir für diese Location, die ich dir noch nicht verraten werde, die passende Ausstattung besorgen."

Lyra schaute ihren Liebhaber verwundert an, sagte aber nur: "Wenn du es so willst, ich lasse mich gerne von dir überraschen."

Mit einem Luftkuss zu der erschöpft im Bett liegenden Lyra verabschiedete sich Alwin.

In seinem Kopf kreisten die Gedanken, wie er ihr die Reise ohne sie erklären sollte und wie er selbst ohne ihre Lust auskäme. Kaum zur Haustüre heraus, empfand er schon wieder ein großes Verlangen, in der jungen Frau zu versinken.

Am folgenden Morgen war Alwin sehr früh wach. Seine Schwester, die mit ihrer Familie in seinem Haus wohnte, ebenfalls. "Sag mal,  Alwin, du bist in letzter Zeit so oft weg. Hast du eine Geliebte?"

Der Angesprochene fühlte sich ertappt und wollte schon verneinen, aber als er in das Gesicht seiner Schwester sah, wusste er, dass er dazu keine Chance hatte.

"Na komm schon. Das wäre vollkommen in Ordnung. Mariella ist nun sechs Jahre tot. Meinst du wirklich, ich hätte die Veränderung an dir nicht bemerkt? Seit drei Wochen läufst du herum wie ein junger Hirsch während seiner ersten Brunft. Wer ist es?"

Dem älteren Geschäftsmann war es peinlich, dass seine Schwester das so deutlich an ihm erkannt hatte und noch peinlicher,  dass Lyra als seine Angestellte und dazu noch so jung, dass sie seine Tochter hätte sein können, seine Geliebte war. Das würde seine Schwester nicht akzeptieren, dessen war er sich sicher.

"Helene",  seufzte er, "muss ich dir das wirklich verraten? Es ist schon schlimm genug für mich, dass du es weißt."

"Mein kleiner Bruder Alwin ist verliebt und ich freue mich darüber. Also raus mit der Sprache, so schlimm wird die Frau schon nicht sein, oder ist es etwa ein Mann?"

"Wie kommst du denn darauf?", erwiderte Alwin aufbrausend, als wäre er erwischt worden bei einer Sache,  die er vehement immer von sich geschoben hatte. "Lyra ist eine Frau!"

"Sieh an,  deine neue, junge Sekretärin", lächelte ihn Helene an und Alwin bemerkte erst in diesem Moment, dass er sich seiner Schwester offenbart hatte, ohne es zu wollen.

"Und? Wird da mehr draus, oder ist sie nur ein netter Zeitvertreib?"

Die Neugierde seiner Schwester trieb Alwin langsam zur Weißglut, aber er hatte sich noch nie bewusst gemacht, was aus dieser Affäre auf Dauer werden sollte.

"Ich weiß es nicht",  bekannte der Mittfünziger ehrlich und wie ein Schuljunge, der bei etwas entdeckt wurde, was eigentlich ein Geheimnis bleiben sollte.

"So, dann sage ich dir jetzt etwas als deine ältere Schwester, du nimmst diese Lyra mit in unseren Urlaub und wir werden uns dort alle in  Ruhe beschnuppern." Alwin wollte ansetzen und etwas erwidern, aber Helene kam ihm zuvor: "Und jetzt komm mir bloß nicht mit Saskia und Konrad. Deine Kinder sind alt genug, dass sie damit umgehen können."

Dieses Gespräch ging noch einige Zeit so weiter, bis Helene ihren Bruder soweit hatte, Lyra mitzunehmen. Das warf natürlich all seine Pläne für den heutigen Tag über den Haufen. Schnell entwickelte der organisatorisch gewiefte Geschäftsmann einen Plan B.

Lyra öffnete ihrem Liebhaber in einem sehr aufreizenden Dress die Türe. Sofort wallte sein Blut auf und kochte in seinen Lenden. Er umarmte seine junge Geliebte und drängte sie dabei in das Schlafzimmer. Die Pläne waren der Begierde auf das junge Fleisch gewichen. Als guter Liebhaber sorgte der ältere Mann dafür, dass Lyra sehr oft Spaß hatte und das Laken unter ihr nass war, bevor er selbst einen befriedigenden Abgang fand.  Verschwitzt und atemlos lagen die beiden nebeneinander im Bett.

"Alwin, du bist ein klasse Liebhaber. Aber wohin wolltest du mich heute entführen? Fürs Bett hätte ich mich nicht so aufbrezeln müssen."

"Ach du Schande. Dein Anblick war so betörend, dass ich vergaß, was ich eigentlich mit dir erledigen wollte. Lass uns schnell unter die Dusche springen und dann in die Stadt fahren. Der Rest bleibt Überraschung."

Sein voriger Plan bezog sich auf einen Sexshop der besonderen Art, aber nach der Unterredung mit seiner Schwester war dies jetzt hinfällig. Lyra würde die passende Garderobe benötigen und ebenso entsprechende Transportbehälter. Also waren die Nobelboutiquen der Stadt das Ziel. Je nach Kleidungsstück kam das Verlangen nach mehr als nur Anschauen in Alwin hoch, aber er war aus dem Alter draußen, in dem man sich in Umkleidekabinen vergnügte.

Lyra konnte ihr Glück noch gar nicht fassen. Alwin nahm sie mit in den Familienurlaub und noch dazu über Weihnachten. Liebte Alwin sie etwa? Würde sie dieses Gefühl erwidern können?


ENDE Teil Eins

Donnerstag, 6. November 2014

Torstens Mutter

Leon langweilte sich. Drei Freistunden und zusätzlich noch die Mittagspause. Seine Kombination an Schulfächern brachte jeden Mittwoch fast drei Stunden freie Zeit, die er allein verbringen musste, da seine Klassenkameraden schlauer gewesen waren und in dieser Zeit regulären Unterricht oder Sport hatten.  Aber er wollte ja unbedingt die besondere Sportstunde bei der neuen Lehrerin, die absolut geil aussah. Rhythmische Gymnastik, eigentlich Mädchenstunde, aber diese Frau ließ in jeder Sportstunde sein Kopfkino auf Hochtouren laufen. Leon war der einzige männliche Schüler und so schlecht war das auch nicht. Einige seiner Klassenkameradinnen waren begeistert und in seinem Bett gelandet. Immer mal wieder. Sein Ruf hatte sich herumgesprochen, sie drängten sich entsprechend auf.

Aber zurück zu seinen Freistunden. Lernen war Zeitverschwendung in Leons Augen, denn einmal gehört, gelesen und aufgeschrieben, rieselte nichts durch seine grauen Zellen, sondern brannte sich ein. Heute hatte dann auch noch sein Lieblingsplatz, die Schülerküche, nichts zu bieten. Alle waren in der Schule unterwegs. Was tun? Kurz bevor er dort angekommen war, traf er Frau Mallmann, die erwähnte Sportlehrerin. Sein Hormone tanzten durch seinen Körper und fabrizierten dadurch eine Härte, die nach Erlösung schrie. Keine seiner Mitschülerinnen war zur Stelle, um ihm zu helfen. Selbst Hand anlegen, war gerade keine Option, dieser Mast musste versenkt werden.

Leon packte sich und ging los. Ohne Ziel, einfach nur raus aus der Penne, raus aus dem Mief. Mit seinem Kopfkino lief er fast blind durch die Gegend, bis er sich in einem Wohngebiet wiederfand. Hier wohnte sein Freund Torsten. Er stand fast vor der Haustür der Familie.  Warum hatte es ihn hierher verschlagen?  Schließlich war Torsten auch in der Schule.

"Hallo Leon!"

Glockenhell klang die Stimme von Torstens Mutter, als sie ihn rief.

"Oh, hallo, Frau Gunder. Wie geht es Ihnen?"

"Ach Leon, du weißt doch, dass du mich  Eva nennen sollst. Nicht ständig dieses förmliche Frau Gunder, da komme ich mir vor wie eine alte Schachtel."

Leon hatte dieses Angebot schon oft erhalten, aber er war noch so erzogen, dass er ältere Menschen respektvoll ansprach, nicht mehr alltäglich in seiner Altersklasse.

Frau Gunder putzte Fenster. Sie trug ein T-Shirt mit einigen Wasserflecken darauf und Shorts. Ihre Figur konnte sich sehen lassen, keine Knochen, aber auch nicht zuviel. Leon spürte, dass seine Hormone erneut hochkochten. Aber nein, das war die Mutter seines besten Freundes.

"Was machst du hier um die Zeit, Leon?"

"Ich habe etliche Freistunden und muss erst um 14:00 Uhr zurück in der Schule sein. Da bin ich einfach losmarschiert, um etwas frische Luft zu schnappen."

"Willst du kurz mit auf einen Kaffee rein? Ich wollte mir nach getaner Arbeit jetzt einen kochen."

Das klang verlockend, so ein Kaffee und Frau Gunder hatte immer vorzügliche Kaffeebohnen im Haus.

"Der Einladung folge ich doch gerne."

Leon setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und beobachtete Torstens Mutter, wie sie die Kaffeebohnen zuerst in der Kaffeemühle zerkleinerte und dann Wasser in einem altmodischen Wasserkessel auf dem Herd erhitzte.

"Ich gehe kurz duschen. Wenn es pfeift, stell den Kessel doch bitte auf eine andere Herdplatte und schalte die heiße aus."

Frau Gunder verschwand. Unter ihrem T-Shirt hatte er ihre Nippel sehen können, groß und dick, denn scheinbar trug sie keinen BH. Auch hatte sich die Shorts vorne in ihren Schlitz gezogen.  Leon brodelte innerlich. Ihm war vorher noch nie bewusst geworden, wie attraktiv die Mutter seines besten Freundes doch war. Immer wenn er sonst Torsten besuchte, trug sie ganz andere, eher biedere Kleidung. In seiner Hose wurde es eng. Er strich mit seiner Hand über die Auswölbung seiner Jeans, aber es änderte nichts an der Tatsache, dass er ein Verlangen nach Sex verspürte. Sozusagen kam er vom Regen in die Traufe.

Das Pfeifen des Wasserkessels riss Leon aus den Träumen. Schnell sprang er auf und stellte den Behälter mit dem kochenden Wasser auf die Nebenplatte und drehte den Schalter auf Null. Er schaute sich in der Küche um.  Sauber und ordentlich, wie er es von seinem Zuhause nicht kannte. Aber vielleicht lag es auch daran, dass in seiner Familie sechs Personen wohnten und in diesem kleinen Haus nur zwei.

Frau Gunder kam zurück in die Küche. Sofort konnte Leon ein Wettrennen mit dem heißen Wasser beginnen. Ihr Anblick war alles andere als abkühlend. Sie hatte sich nur ein großes Handtuch um den Leib gebunden, welches ganz knapp unter ihrer Scham endete und oben den Ansatz ihrer Brüste erahnen ließ. Ihr Gesicht glühte noch von einer warmen Dusche. Seine Hose war zum Zerreißen gespannt und das schmerzte. Leichtfüßig bewegte sie sich in Richtung Küchenschrank, um die Kaffeekanne und den Filter samt Filtertüten herauszuholen. Dabei musste sie sich in die Höhe recken und das Handtuch rutschte über ihren Po. Dieser war schön rund und hatte eine wunderbare Spalte.

Mit Leons Beherrschung war es fast vorbei.

Alles in ihm lechzte nach diesem Körper. Versinken und eindringen, liebevoll und zärtlich, hart und tief.

"Trinkst du deinen Kaffee immer noch mit Zucker?"

"Ja,  Frau Gunder",  bemühte sich Leon zu sagen, ohne dass seine Begierde auf ihren Körper zu hören war, den er anstarrte.

"Jetzt reicht es mir aber mit diesem Frau Gunder. Ab sofort nennst du mich Eva, ist das klar? " Sie blickte ihn ernst an, aber in ihren Augen funkelte etwas, das Leon nicht zuordnen konnte.

" Ja,  Frau...  Eva."

"Na siehst du, es geht doch. Der Zucker steht ganz oben, kannst du mir ihn bitte runterholen ?"

Leon stand auf und ging zum Schrank. Eva wich nicht einen Millimeter zur Seite. Im Gegenteil, ihre Hände nahmen sein Gesicht zu beiden Seiten und zogen es zu ihrem. Viel zu verblüfft ließ er sich das gefallen.

Als die Lippen sich berührten, war die Anziehungskraft da,  wie zwei Magnete. Sie drängten gegeneinander, ohne wieder loslassen zu wollen. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, kurz fühlte Leon sie an seiner Brust, nur um wenige Sekunden später das Handtuch auf seine Füße fallen zu spüren. Danach öffneten sie gekonnt den Reißverschluss seiner Jeans, wo schon darauf gewartet wurde, endlich aus dem Gefängnis zu springen, in  dem es zu eng war. Leon keuchte auf, in Evas Mund hinein, als sie sein Glied in die Hand nahm und es liebevoll streichelte und massierte. Seine Passivität löste sich auf. Auch seine Hände nahmen nun Kontakt auf.  Eva drängte ihm ihren nackten Körper entgegen. Ihre Brüste waren nicht mehr ganz so fest wie die seiner Klassenkameradinnen, aber sie waren weich und groß mit gigantischen Nippeln, die er so noch nie gesehen beziehungsweise gespürt hatte.

Mutig geworden wanderte eine Hand in ihren Schritt, drang in ihre glatte, feuchte Spalte vor und brachte Eva mit kundigen Berührungen zum Stöhnen. Ihr Becken kreiste und drängte sich gegen seine Hand, forderte mehr. Eva löste ihre Lippen, sah ihm verlangend in die Augen und sagte: "Du hast eine geile Latte. Auf die bin ich jetzt scharf, nimm mich." Leon hob Eva in die Höhe, presste sie gegen den Küchenschrank und versank mit dem gewünschten Teil tief in ihrer Nässe. Er hätte nie gedacht, dass eine ältere Frau noch so eng sein konnte, denn nach drei festen Stößen war es geschehen, er explodierte mit einem lauten Schrei und spritzte seinen Samen tief in Eva hinein. Das war ihm im ersten Moment peinlich, aber Eva war erfahren genug, um diese Situation erst gar nicht eskalieren zu lassen.

"Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Da ist es bequemer." Eva riss Leon gleich mit sich, bevor er irgendetwas erwidern konnte. Sie spürte, wie eine heiße Flüssigkeit aus ihr herauslief und an ihren Beinen hinab abkühlte. Leon bewunderte diesen schönen Körper der reifen Frau. Roch ihren Duft, frisch geduscht mit einem Hauch von Sex. Innerlich war er gerade sehr sauer auf sich, weil er die Beherrschung verloren hatte, was ihm sonst eher selten passierte. Hoffentlich war Eva das nicht auch und er würde Gelegenheit finden, ihr zu zeigen, dass er nicht der kleine Junge ist, sondern ein junger Mann mit Erfahrung.

Vor dem Sofa blieb Eva stehen und drehte sich zu Leon um. Jetzt sah dieser, was er eben ertastet hatte. Nämlich einen fein geschnittenen Busch, kurz gehalten. Absolutes Neuland, denn jedes Mädchen war an ihrem Venushügel glatt. In Evas Spalte hingegen hatte er diese gewohnte Glätte gefühlt.

"Komm her, mein stürmischer Hengst. Will doch mal sehen, ob ich dich nicht wieder in ein Rennpferd verwandeln kann."

Ihre Hände schoben sich unter sein T-Shirt und glitten über seine Brust. Ihre Fingernägel kratzten leicht, aber es war ein richtig geiles Gefühl, als sie mit seinen Brustwarzen spielten. Leon bemerkte, dass ihn das nicht kalt ließ.

Ihre nächste Tat verblüffte ihn. Eva ging in die Knie und nahm sein Glied, welches noch immer klein und schlaff war, in den Mund und saugte daran. Seine Altersgenossinnen waren da eher zurückhaltend, eine solche Behandlung erfuhr er höchstens, wenn er darum bat, aber auch nicht immer. Und hier bekam er sie freiwillig. Das Blut schoss in seine Lenden zurück und richtete sein bestes Stück wieder auf. Eva machte weiter. Am liebsten hätte Leon jetzt ihren Kopf genommen und den Takt vorgegeben, aber die erfahrene Frau wusste ihn auch so zu nehmen.  Eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Hoden, kurz davor ein weiteres Mal zu kommen, fühlte er auf einmal kalte Luft an seiner erneuten Härte. Leon öffnete die Augen und sah, dass Eva mit weit geöffneten Beinen eine Einladung bot.  

Schnell zog Leon seine Kleidung aus, ließ sie achtlos auf dem Boden liegen.  Dann kniete er sich hin und küsste ihre nassen Lippen, spielte mit seiner Zunge an ihrer Perle und erzeugte ein Keuchen, das lauter wurde und in Stöhnen überging. Eva nahm seinen Kopf,  sodass er sehen konnte, wie steif ihre Nippel waren. Und groß. Die nächste Einladung. Sanft nahm er diese in den Mund, zwischen die Zähne und lutschte daran. Eva drängte ihr Becken gegen seine Männlichkeit und er glitt in sie hinein wie ein Messer in weiche Butter. Heiße Enge empfing ihn erneut. Dieses Mal wollte er länger aushalten und rührte sich daher nicht, glitt nur immer weiter hinein, während er die Kostbarkeiten ihrer Oberweite verwöhnte.

Eva stöhnte und kreiste mit ihrem Becken, immer enger gegen ihn pressend. Plötzlich schrie sie auf. Leon spürte ihre inneren Muskeln, wie sie an ihm zerrten, ihn drückten, ihn umarmten und wieder los ließen, um kurz darauf die erneute Nähe zu suchen. Dass es Torstens Mutter war, die gerade von ihm beglückt wurde, das war einfach unwichtig. Leon hatte so einen weiblichen willigen Körper bisher noch nicht gehabt. Die Mädchen, die sich ihm sonst hingaben, lagen meistens still da oder knieten vor ihm. Sie waren eher passiv, aber Eva zeigte, dass Frauen nicht nur Auffanggefäß waren, sondern selbst ihren Spaß bereiten konnten.

"Du bist ein geiler junger Hengst. Lass mich dich reiten."

Sie änderten ihre Stellung und Leon versank dieses Mal noch tiefer in ihrem Schoß. Ihre Enge umschloss sein Glied mehr als vorher und reizte ihn dadurch sehr intensiv. Als könnte Eva wissen, dass er kurz vor einer Explosion stand, hielt sie rechtzeitig inne und wartete ruhig ab, bis seine Säfte unter Siedetemperatur fielen. Irgendwann kam der Punkt, an dem seine Eichelspitze fast schon taub war, nichts mehr spürte. Eva drängte ihr Becken ganz feste auf seines, fühlte, wie er sie tief und prall ausfüllte.

"Stoß mich. Hart."

Vorsichtig stieß Leon zu.

"Fester!"

Leon spürte ihre innere Grenze, an die er nun immer fester stieß. Eva schrie auf, die Grenze liebkoste seine Spitze und er wurde von pulsierenden heißen Wänden umschlossen. Trotzdem machte er weiter und Eva kam wiederholt.  Es hörte gar nicht mehr auf. Seine Härte schmerzte langsam, die Erleichterung wollte sich jedoch noch nicht einstellen. Erst als Eva total erschöpft über seinem Oberkörper zusammenbrach, dadurch die Stellung veränderte, pulsierten seine Säfte und spritzten mit großem Druck tief in Eva hinein.

Sie blieben auf dem Sofa liegen. Kuschelten sich aneinander. "Ach, wie habe ich diese Wonnen vermisst, seit Torstens Vater nicht mehr da ist. Hättest du nicht Lust, jeden Mittwoch in deinen Freistunden zu kommen? Wenn ich ehrlich bin, ich bin schon länger scharf auf dich. Immer, wenn Torsten dich mit nach Hause brachte, wurde ich feucht. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass es wirklich passiert."

Diese Beichte schockte Leon im ersten Moment. Torstens Mutter war scharf auf ihn, den kleinen Jungen, den sie nun schon vier Jahre kannte? Obwohl, ein kleiner Junge war er jetzt nicht mehr, sondern stand kurz vor seinem Abitur. Aber so ein Angebot aufzuschlagen, wäre dumm. Von ihr konnte er sicher einiges lernen und außerdem machte es Spaß.

Er küsste sie. "Ja, wenn du das wirklich willst, Eva. Aber bitte erzähle dies nicht Torsten. Ich glaube, damit würde unsere Freundschaft zerstört werden."

"Psst, das wird unser Geheimnis. Ich freue mich auf dich."

Samstag, 18. Oktober 2014

Ahmets Liebe

Zuhause konnte Ahmet nur noch an diesen Mittag denken. Ständig kam die Erinnerung an Elmars Hände hoch, an dieses Gefühl der Verbundenheit, des Verstandenseins im körperlichen Bereich. Keine der Frauen hatte ihn je so tief in seinem Inneren berührt, nicht nur seinen Körper. War dies die wahre Liebe für ihn? Die Liebe zu einem Mann? Das Begehren nach dem gleichen Geschlecht?

"Mensch, Ahmet! Pass doch mal auf! Beinahe wäre die komplette Produktion des Tages hinüber gewesen!" Sein Vorgesetzter war stinksauer und dessen Gesicht rot vor Zorn. Ganz in seine Gedanken versunken, hatte Ahmet nicht bemerkt, welches Unheil er im Begriff war anzurichten.
"Entschuldige, fühle mich nicht wohl, werde wohl krank."
"Dann ab mit dir nach Hause. Und kurier dich ordentlich aus, hörst du?"

Wie kann man die Sehnsucht nach einem Menschen kurieren? Das einzige Heilmittel hieß die Anwesenheit dieser geliebten Person. Aber bis zum Wochenende waren es noch zwei Tage. Würde er, Ahmet, diese Tage ohne Elmar überleben? Tag und Nacht lebte er diese wunderbare Zeit der Empfindungen mit Elmar durch. Ständig kamen die Bilder und Emotionen hoch. Ahmet war eindeutig in Elmar verliebt. Nie zuvor hatte er so intensiv an eine Frau denken müssen, mit der er Sex gehabt hatte. Dieses Verlangen nach dem Geliebten verschloss ihm den Magen und keine Nahrung fang ihren Weg hinein.

Als Ahmet am nächsten Morgen erwachte, fasste er einen Entschluss. Er würde nicht bis Samstag warten und dann noch auf Melanie treffen wollen, Elmar allein sollte es sein. Schnell sprang Ahmet in die Dusche, schäumte sich von oben bis unten ein und geriet ins Träumen. Seine Hände berührten all die sensiblen Stellen, umkreisten seine Brustwarzen und seine Erektion wuchs. Ahmet konnte nicht anders, er massierte seine Härte und erinnerte sich dabei an Elmar, dessen Hände und Mund. Mit einem lauten Schrei fand sein Traum Erleichterung. Ahmet ließ Sorgfalt walten und entfernte anschließend seine komplette Körperbehaarung, bis auf sein Haupthaar.

Beschwingt und voller Elan, sein Vorhaben, Elmar heute schon zu besuchen, trat er vor die Haustür und prallte mit Mohamed zusammen. "Ey, Alter, was geht ab?"
Mist, das hatte Ahmet gerade noch gefehlt, sein großer Bruder.
"Alles klar, wolltest du zu mir?"
"Ja, dein Boss sagte, du bist krank. Aber irgendwie kann ich das bei deinem Anblick nicht glauben. Komm mit zu Anne. Baba hat uns nachher was zu sagen."
"Was will er denn, Mohamed?"
Das passte Ahmet gerade gar nicht in den Kram, schließlich wollte er Elmar überraschen.
"Sagt er uns dann, beim Mittagessen. Geht aber um dich."
"Weißt du was, Mohamed, ich komme zum Essen. Sag Anne das. Ich muss noch etwas erledigen, vorher."

Mohamed ging und Ahmet machte sich grübelnd auf den Weg zu Elmars und Melanies Wohnung. Hoffentlich war sie nicht da. Was sein Baba wohl mitteilen wollte und warum ging es dabei um ihn?
Er drückte auf die Klingel und kurze Zeit später wurde, ohne nachzufragen, geöffnet. Rasch stieg Ahmet die Treppen hinauf und sah einem erstaunten Elmar ins Gesicht.
"Was machst du denn hier? Das ist ja mal eine freudige Überraschung. Komm rein!"
Elmar trug nur ein Unterhemd und eine weite Jeans. Wie gewohnt, zog Ahmet seine Schuhe im Eingangsbereich aus und folgte Elmar ins bisher unbekannte Wohnzimmer. Dort machte Ahmet große Augen. An den Wänden hingen erotische Gemälde, ein Unding in seiner Kultur. "Na komm schon, Ahmet. Bekomm keine Stielaugen, setz dich zu mir auf das Sofa." Elmar klopfte mit der Hand auf den freien Platz neben sich. Mit Herzklopfen bis zum Hals näherte sich Ahmet dem angebotenen Platz. Elmar sah ihn mit einem Lächeln an und Ahmet war noch immer überwältigt von den Bildern an der Wand und auch eine gewisse Erregung ließ sich nicht vermeiden.

Umherschauend setzte sich Ahmet hin und Elmar berührte seinen Arm. Ein Schauer zog von dort durch seinen Körper. Hitze stieg in ihm auf. Endlich blickte er in Elmars Augen. Dort stand Lust geschrieben. "Ist Melanie da?" "Nein, sie wollte mit ihrer Freundin shoppen und anschließend ins Kino. Vor heute Abend erwarte ich sie nicht zurück. Warum fragst du?"
Ahmet druckste  etwas rum: "Ähm, weil... Ich..."
"Na komm schon, raus mit der Sprache." Elmar  strich sanft über Ahmets Arm. "Weißt du, Ahmet, ich habe die gesamte Woche über an dich denken müssen. Die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, hat mich daran erinnert, wie ich jetzt leben könnte, ohne diesen ganzen blöden Zwang der Gesellschaft." Ahmet staunte und glaubte, seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. "Kannst du mir das genauer erklären, bitte?"
"Ahmet, im Grunde meines Herzens bin ich nicht auf Frauen fixiert, musst du wissen. Aber in meiner Jugend waren Schwule, wenn sie nicht gerade in der Künstlerszene heimisch waren, ein verdammenswertes Pack. Ich hatte gerade mein Abitur beendet und studierte Betriebswirtschaft, um den Betrieb meines Vaters übernehmen zu können. Karl war der erste, der damals meine Leidenschaft weckte, nur offiziell durfte es niemand wissen. Es wäre der Anfang vom Ende meiner Karriere gewesen. Melanie lernte ich auf der Uni kennen. Absolut offen für alles und sie war bereit, mir ein Alibi für meine Sexualität zu sein. Also heirateten wir und bekamen zwei Söhne. Schön konform zu der Gesellschaftsform. Allerdings erlaubte mir in den ganzen Jahren meine Firma bzw meine Verantwortung für meine Leute nicht, so zu agieren, wie ich es gerne getan hätte. Melanie ist eine tolle Frau, aber das hast du ja schon erfahren. Sie tolerierte meine Liebeswelt, seitdem ich den Betrieb an meine Söhne abgegeben habe. Natürlich habe ich sie schätzen gelernt, also erhält sie auch weiterhin meine Aufmerksamkeit. Übrigens war Melanie nie ein Kind von Traurigkeit. Wir leben unser Leben jetzt und so, wie wir das wollen und nicht die Gesellschaft."

Ahmet hatte ruhig den Ausführungen von Elmar gelauscht. Also erging es diesem damals nicht anders als ihm jetzt. Bestimmt hatte auch Elmar damals innere Kriege geführt, aber darüber konnten sie ein anderes Mal reden. Ahmets Hände wuschelten durch die grauen Haare von Elmar. Berührten sein Gesicht und strichen über dessen Wangen. Die Falten in seinem jung gebliebenen Gesicht machten es interessant. Seine Finger fuhren einige davon nach. Elmar genoss diese zarten Berührungen des jungen Mannes. Sein eigenes Verlangen nach diesem jungen Körper wuchs. Warum sich nicht lieben? Etwas anderes war eh nicht zu tun. 

Elmar griff um Ahmets Kopf und zog ihn zu sich heran. Ihre Lippen begegneten sich und verschmolzen miteinander. Während dieses lang anhaltenden Kusses entkleideten sich die beiden Männer. Finger und Hände streichelten über die jeweils glatte Haut des anderen Mannes, feuerten dabei ihr Verlangen, ihre Lust aufeinander weiter an. Wie Ahmet am Morgen, so nahm nun Elmar jetzt dessen erigierte Härte in die Hand und brachte den jungen Mann zum Keuchen. Ein beherzter Griff um die Hoden zu einer bestimmten Stelle und das Keuchen ging in Stöhnen über. Ahmet strich über Elmars Brust, spürte dessen Nippel hart werden und stülpte seine Lippen über eine und saugte daran. Währenddessen spielte Elmar zärtlich fordernd an Ahmets Härte und brachte diese zu einer Explosion.

"Ich kann gar nicht genug von dir bekommen. Ich liebe dich." Sacht öffnete seine Zunge erneut Elmars Mund, dringt in ihn hinein. Dabei nimmt er dessen Schwanz in seine Hände, groß und warm, nein eigentlich schon heiß.
"Das ist schön, mach bitte weiter.", stöhnte Elmar.
Ahmet streicht vorsichtig daran herunter, bis Elmar keuchte.
“Kannst du ihn bitte in den Mund nehmen?" bat er. Diesem Wunsch folgte Ahmet und schleckte ihn von der Halsgrube zum Nabel hinunter, bis um sein Glied herum. Er schloss die Lippen um ihn und ließ die Zungenspitze über die Eichel spielen, während er mit der einen Hand leicht am Schwanz auf und ab glitt. Elmar fuhr wild durch Ahmets schwarze dichte Haare.
"Mein Gott, hör auf!", stieß Elmar plötzlich hervor, und Ahmet ließ ihn verwundert los.
"Aber er schmeckt so gut, so salzig", sagte er und verdrehte die Augen, da er total ins Geschehen eingetaucht war.
"Warte bitte, sonst komme ich zu schnell. Ich will dich lange genießen", keuchte Elmar.
Auch bei Ahmet hatte sich in der Zwischenzeit erneut eine Erektion aufgerichtet.
"Nimm mich, fick mich, du geiler junger Hengst," rief Elmar, "mach mich zu deinem Geliebten."
Ahmets Traum der letzten Woche ging in Erfüllung. Scheinbar liebte Elmar ihn auch. War somit eine lange, gemeinsame Zeit für sie möglich?
Langsam stieß er in Elmar hinein. Vielleicht war es nicht richtig, solche Gefühle und Gedanken zu haben, sündig und gefährlich, aber es war so unsagbar herrlich, den eigenen Schwanz in Elmar zu spüren. Wie ihn dessen Enge umschloss.

Sein Glied fuhr vor und zurück, erst langsam, dann immer schneller werdend. Dabei massierte er Elmars Härte im selben Takt. Ahmet hatte das Gefühl, sein Schwanz müsste platzen, als er seine Fontänen in Elmars Darm hinein spritzte. Dieser schrie fast gleichzeitig mit ihm auf. Warme, klebrige Strahlen schossen an seiner Hand vorbei auf den Fußboden, wo sie ein Herz bildeten. Einbildung? Aber doch ein schöner Gedanke.

Erneut küssten sich die Liebenden. Fuhren mit ihren Händen durch die Haare des Geliebten. "Ich wünschte, wir könnten ewig zusammen bleiben", seufzte Ahmet.
Elmar erwiderte: "Ich werde Melanie nie verlassen, das weißt du, aber auch ohne dich würde mein zukünftiges Leben mit einer gewissen Leere gefüllt sein. Wir müssen und werden eine Lösung finden."