Montag, 27. Mai 2019

Mathildas Verführung von Jonte




So begann der Tag doch einfach wunderbar. Aufwachen, die Sonne kitzelte an der Nase und der Schlafsack hielt die noch anhaltende Kühle der Nacht fern. Die Augenlider erhoben sich. Das Licht, gedämpft durch das Mückennetz am Eingang des Zeltes, zeigte bereits den Fortschritt des neuen Tages. Ansonsten rührte sich Jonte nicht.
Vielmehr ließ er seine Umgebung auf sich wirken. Die Isomatte unter seinem Rücken, die die Härte des Erdbodens nur schwach dämpfte, aber immerhin die Kälte fernhielt. Den Schlafsack über sich, in den er sich aufgrund der Hitze des vorhergehenden Tages nicht eingemummelt hatte. Den eigenen Körper, wie er langsam wach wird und seinen Betrieb aufnimmt. Der Darm entlässt den Überdruck, den die Nase erfasst. Die Almoprala, die leicht pulsierte und die Blase, die dringend nach Entleerung schrie. Der Nachteil von ein paar Bieren am abendlichen Lagerfeuer.
Ein Kuckuck ließ den unnachahmlichen Laut ertönen. Die anderen Vögel lieferten sich einen Wettstreit, der fast wie eine Kakofonie klang.
Am Zeltdach hingen die Kondenswassertropfen der körpereigenen Ausdünstungen des Schlafes. Diese hatten den Vorteil, in stetig wachsender Wärme zu verdunsten. Im Gegensatz zum Urin, der einen Ausgang suchte. Wie die Stangen des Zeltes baute sein steifes Glied eines mit der Unterhose, das sah Jonte sofort, als er den Schlafsack beiseite schleuderte. So vermochte er sich nicht zu erleichtern.
Seine Hand gäbe wenigstens die Abhilfe. Mit geübtem Griff fasste er in den Schlüpfer und liebkoste den Penis. Genau in der Festigkeit, wie er es benötigte. Langsam schob er die Haut von der Eichel weg, sodass jene wie ein rotes Periskop hervorschaute. Die kleine dunkle Öffnung erweiterte sich ein wenig. Was käme wohl zuerst, Sperma oder Urin? Der Druck der Blase drängte verstärkt auf Entleerung, lange hielte er diesem nicht mehr stand. Andererseits schmerzte es Jonte, durch das harte Rohr zu pinkeln. Beide Situationen peinigten den erwachenden Körper. Das Organ siegte.
Draußen vernahm er noch keine Stimmen, die anderen schliefen offenbar noch immer. Schnell erhob sich Jonte von seinem Lager, öffnete den Mückenschutz und kroch aus der Behausung. Nur zur Sicherheit bedeckte er die Almoprala, für den Fall, jemand befände sich vor den Zelten. Nicht auszudenken, eines der Mädchen sähe das.
Niemand war zu entdecken. Schnell begab er sich zum Gebüsch, die bedeckende Hand weiterhin streichelnd an der Härte. Der Finger umrundete dabei die Nille, rutschte zur Öffnung und ... Das Ratschen eines Reißverschlusses mahnte ihn zur Eile, im Grün zu verschwinden. Jontes Blase steigerte ihren Druck krampfartig. Dennoch fühlte es sich zu schön an, den eigenen Schwanz in der Hand zu halten, wie eigentlich jeden Morgen. Wie es wohl wäre, ihn in einem weiblichen Wesen zu versenken? Das blieb noch immer der Fantasie überlassen.
Bei dem Gedanken kam die Hand zu verstärkter Aktion. Strich schneller und härter die Haut hoch und runter, während Jonte sich etwas tiefer ins Gebüsch hineinbewegte. Der Baum, eine Eiche, erschien seine Rettung. Der Druck beider Bedürfnisse quälte ihn. Was drängte zuerst durch die Öffnung?
Die Hoden zogen sich zusammen, das Pulsieren in den Lenden verhieß Sperma. Kurz hielt er den Atem an, oder war es eher lang, Jonte wusste es nicht. Der erste Schuss schmerzte beim Verlassen, ein Klecks, dem zwei weiße Strahlen folgten und mit drei Tropfen endeten. Das Ausatmen entspannte ihn und nun kam die Blase ihrer Bestimmung nach. Durch den weiterhin steifen Phallus schoss in hohem Bogen erst ein weißlich-gelber Strahl gegen die Rinde der Eiche, der immer klarer wurde. Ein Seufzer der Erleichterung entkam den Lippen. Die Wohltat brachte Jonte langsam zurück zur Besinnung. Sein Herzschlag beruhigte sich. Sein Darm entließ ebenso einen Wind.
»Machst du das immer so?«
Die weibliche Stimme erschreckte Jonte derart, dass er sich flugs umdrehte, ohne daran zu denken, dass sein bestes Stück aus der Unterhose lugte.
»Hui, sieht schon nicht schlecht aus«, meinte Mathilda, die nun auf derselben Lichtung stand.
Jontes Puls beschleunigte sich, hastig verstaute er das inzwischen erschlaffte Glied in der Hose.
»Entschuldige, ich dachte, ich wäre allein hier, Mathilda.«
Da Blut schoss in sein Gesicht, erhitzte es förmlich.
»Du wirst ja ganz rot, Jonte. Weißt du, ich habe schon öfter nackte Männer gesehen, passt also.«
Bevor die Situation die gefühlt oberste Peinlichkeitsstufe erreichte, sollte er zusehen, dass er hier verschwand.
»Ich geh mal Brötchen besorgen. Im Dorf gibt es einen Bäcker.«
Puh, noch einmal Glück gehabt. Nicht auszudenken, Mathilda hätte ihn frontal gesehen, als er sich selbst befriedigte. Ob sie davon auch etwas mitbekommen hatte oder nur das Urinieren und Furzen? Mathilda, der Traum seiner schlaflosen Nächte. Kurz kamen die Erinnerungen an den Abend zuvor hoch. Wie sie wiederholt zu ihm herübersah. Das Zwinkern der Augen. Aber er ging allein ins Zelt zurück.

Beim Frühstück saßen die fünfzehn jungen Leute in einem großen Kreis auf dem Boden und verzehrten die Brötchen und anderes. Wildes Zelten zum Abschluss des Abiturs. Nicht ganz wild, denn die Erlaubnis, die Wiese zu nutzen, besaßen sie schon.
Mathilda saß dieses Mal neben Jonte, das hatte sich zufällig ergeben.
Ihr blondes Haar erhielt durch die Sonne einen rötlichen Schimmer. Ohne auf das morgendliche Ereignis einzugehen, unterhielten sich die beiden.
»Hast du gut geschlafen, Jonte?«
»Ja, Mathilda. Du auch?«
»Na ja, geht so. Ist natürlich nicht mein Bett. Aber das ist halb so schlimm. Früher waren wir im Urlaub öfter zelten.«
Jonte bemerkte, dass Mathilda ein wenig unruhig ihr Becken bewegte, minimal, kaum auffällig, aber es war da. Als juckte sie etwas und sie versuchte, sich dem Reiz zu entziehen, ohne dass die anderen es mitbekamen. Aber die meisten waren selbst in Gespräche vertieft.
Sie änderte ihre Sitzstellung. Sein Fokus geriet auf ihre Oberweite, die das Top oben herum knapp bedeckte. Ihre vollen Brüste blitzten ziemlich hervor. Kein BH hielt das leicht wankende Fleisch. Jonte spürte das Blut in die Lenden schießen. Schauer rieselten über seinen Rücken. Nun war es an ihm, die Sitzstellung zu ändern, denn die Shorts verdeckten kaum die fleischliche Lust, die das Mädchen neben ihm hervorrief.
Wie es wohl wäre, in ihr Fleisch einzutauchen? Zumindest hätte sie bereits Kenntnisse beim Sex, was er von sich nicht behaupten konnte.
Seine Oma meinte mal, es wäre besser, mit einer Frau die erste Erfahrung zu sammeln, die bereits selbst welche genossen hätte. Jungfrauen taugten dazu wenig. Und schön war sie auch noch. Gebildet, das beste Abitur der Jahrgangsstufe und der Studienplatz zur Ärztin schien ihr somit sicher. Also keine dumme Blondine, wie es so klischeehaft immer wieder hieß.

»Lasst uns zum See gehen, der Tag scheint heute heiß zu werden.«
»Gute Idee, besorgt noch wer kalte Getränke? Bier und Würstchen?«
»Jepp, mach ich«, rief Darian.
»Da komm ich aber mit«, sagte Maria und schmiegte sich an den jungen Mann und warf ihm verliebte Blicke zu.
Auch einige andere schienen sich irgendwie verbandelt zu haben in der letzten Nacht. Jonte sah wehmütig auf die Pärchen. Ob die wohl auch Sex miteinander gehabt hatten? Manche sahen so verändert glücklich aus.
Ein kurzer Stoß in die Rippen riss ihn aus den Gedanken.
»Hey, pack deinen Kram und lass uns auch an den Strand gehen«, flüsterte Mathilda und strich wie zufällig über seinen Unterarm. Die Härchen stellten sich auf, ein Prickeln schoss hindurch.
»Ja, ich beeile mich ja schon.«
Die Pärchen verschwanden nacheinander in den kleinen, schilfbewachsenen Buchten des Sees. Die Fantasie brauchte nicht viel, um sich auszumalen, was dort geschehen könnte.
Jonte packte im Zelt seine Sachen zusammen, um sie in einer ruhigen, geschützten Stelle auszubreiten. Umherschauend suchte er Mathilda, die unauffindbar schien. Frauen halt, bestimmt machte sie sich noch schön. So breitete er die Decke aus, setzte sich darauf und erwartete die junge Frau. Aber keine Spur von ihr.
»Ach, hätte ich doch nicht so sehr getrödelt. Oder ob sie sich inzwischen mit einem anderen verlustiert? Dabei  möchte ich sie doch neben mir sitzen wissen, die Lippen meine berühren oder ihre Hand meine Haut, so wie eben.«
Jonte lehnte sich zurück, stützte sich auf den Unterarmen ab und die Augen glitten weiterhin über die freien Stellen am See. Sich derart umblickend erkannte er auf plötzlich etwas, was ihm einen Schlag in den Magen verpasste. Mathilda stand in einer Bucht. Langsam entkleidete sie sich. Mit gekreuzten Armen fasste sie den unteren Rand ihres Tops und hob diese mit dem Stoff über ihren Kopf. Ihre prallen Brüste schwankten ein wenig, schienen aber sehr fest zu sein. Das Rot ihrer großen Nippel stach richtiggehend von dem Weiß der Haut ab.
Sofort floß Jonte das Blut in die Lenden. Was für ein Anblick, schade, dass sie ihn wieder mit Stoff bedecken würde. Aber er täuschte sich. Ohne ein Oberteil anzuziehen fuhr sie mit dem Ausziehen fort. Sie öffnete die Knöpfe ihrer knappen Shorts und streifte kurzentschlossen auch dieses Kleidungsstück ab. Kein Höschen war zu sehen, Mathilda stand splitterfasernackt am Strand.
Jonte besaß nicht die Kraft, den Blick von ihr abzuwenden. Anmutig streckte sie sich. Rekelte den Körper lasziv in aufgerichteter Stellung. Was für eine Frau. Als wäre es das Natürlichste von der Welt, unbekleidet an einem See zu stehen und sich zu einer lautlosen Melodie zu bewegen.
Gerade, als er sich bemerkbar machen wollte, sah er, dass sich Tim ihr näherte. Ungeniert trat er auf sie zu, fasste mit einem Arm um sie und zog sie an sich. Die Lippen trafen aufeinander und Mathilda rieb sich hemmungslos an dem jungen Mann.
Jonte stockte der Atem. Tim nutzte das Gebaren schamlos aus und seine Hände strichen über den Körper der Frau. Packten den Po massierend. Mathilda riss ihn mit sich nach unten in den Sand, die Münder weiterhin miteinander verbunden.
Ihr Stöhnen drang durch den Wind zu Jonte herüber. Ohne großes Vorspiel streifte sie Tim den Saum der Badehose über die Hüften und er kniete sich zwischen ihre Beine und versank dort.
In Jonte herrschte plötzlich Chaos. Wie konnte sich Mathilda so einfach von Tim ficken lassen? Hatten sie das vorher abgesprochen? Aber so öffentlich? Jeder von den anderen könnte vorbeikommen und sie beim Akt beobachten.
Tim hob und senkte das Becken in einem immer schneller werdenden Takt zwischen Mathildas Schenkeln. Sie setzte die Füße auf und drängte ihm den Unterleib entgegen. Aus Stöhnen wurde ein Keuchen. Ein Hecheln. Bis sie mit einem spitzen Schrei die Beine streckte und verharrte. Auch der Brunftschrei Tims ertönte. Aber etwas hatte Jonte verpasst. Tim kniete aufgerichtet zwischen ihren Schenkeln und dicke weiße Strahlen spritzten über Mathildas Bauch. Er schüttelte die letzten Tropfen ab und zogdie Badehose wieder an. Dann verschwand er ohne weiter etwas mit Mathilda zu tun oder mit ihr zu reden.
Fassungslos blickte Jonte zu der Stelle. Der Akt mochte wohl drei oder vier Minuten gedauert haben, aber schien ihm so lieblos, eher wie ein Ausnutzen der Frau.
Warum hatte Mathilda das zugelassen? Sich wie eine Schlampe benommen? Wie eine Hure? Zeitgleich bemerkte er den steifen Phallus in seiner Badehose. Wie gerne wäre er Tim gewesen. Zwischen ihren Schenkeln zu versinken, sich in ihre Weichheit zu bohren und die Härte mit einem gigantischen Orgasmus in ihr zu verlieren.
Ob sie ihn bemerkt hatte, wusste, dass er ihnen zugeschaut hatte?
Um nicht wahnsinnig zu werden, drehte er sich auf den Bauch und änderte diese Position sofort wieder, da der Schmerz das Verstecken rächte.
Mathilda erhob sich, rieb sich über die Vorderseite, als verteilte sie Sonnencreme, und schritt ins Wasser. Er zwang sich, nicht hinterher zu sehen. Erst einmal selbst mit den Gedanken und der gesehenen Situation klarkommen.
»Scheiße, nein«, dachte er. »Das geht so nicht. Sie ist so schön, genau die Frau, mit der ich ...«
Weiter führte er den Gedanken nicht, denn Mathilda jauchzte kurz auf und seine Augen sahen zum Wasser. Wie ein kleines Mädchen tollte sie kurz darin herum. Wassertropfen stoben und die Sonne ließ sie wie Diamanten erscheinen. Nun gab es kein Zurück. Die Augen blieben gebannt auf der jungen Frau haften. Als fühlte sie den Blick, kam sie zur Ruhe, drehte sich um und ertappte ihn. Heißes Blut schoss in Jontes Wangen. Heiß und kalt liefen kalte Schauer über seinen Rücken.
Mathilda setzte sich in Bewegung. Zu ihm her. Er wusste, was nun folgen würde, entzöge sich vollkommen seiner Kontrolle. Ihre Füße pflügten leicht durch den feinen Sand. Die Beine näherten sich. Mit größter Selbstbeherrschung blieben die Augen auf die Füße gerichtet. Nicht auszudenken, das Dreieck im Blickfeld zu halten. Bloß nicht zu offensichtlich zeigen, wie stark das Verlangen nach dem weiblichen Körper war.
»Gefallen dir meine Füße?«
Jonte wollte sich in den Sand graben, zu peinlich ergab sich die Situation. Was sollte er tun?
»Erde an Jonte«, sprach Mathilda. »Alles in Ordnung mit dir?«
»Ähm, ja«, stotterte er, den Blick weiterhin auf die unteren Extremitäten gerichtet. »Alles gut.«
»Glaube ich dir irgendwie gerade nicht. So wie du krampfhaft auf meine Füße starrst und die Hände im Sand verkrampfst.«
Erst jetzt stellte er den Sand in den Fäusten fest.
»Guck mich mal richtig an. Komm schon, ich beiße nicht. Außerdem hast du mich eben schon nackt bewundert. Glaubst du, ich weiß nicht, dass du Tim und mir beim Ficken zugeguckt hast? Oder hat dich das gestört?«
Endlich lösten sich die Augen vom Sand, von ihren Füßen mit den blau lackierten Nägeln und dem feinen Tattoo auf dem Fußrücken. Langsam eroberten sie die Beine, ihr Dreieck mit einer speziellen Frisur, der Tätowierung an dieser Stelle, über ihren Bauchnabel, hoch zu den Brüsten, deren Nippel nun hart durch das kalte Wasser abstanden bis zu Mathildas Gesicht. Das Lächeln darauf schien freundlich und ehrlich.
»Na, geht doch«, raunte sie ihm zu und öffnete den Mund so weit, dass ihre nicht wirklich ebenmäßigen Zähne zu sehen waren.
»Weißt du, Jonte, ich bemerkte dich von Anfang an. Als du deine Decke hier ausgebreitet hast, das konnte gar nicht auffälliger geschehen. Natürlich hätte ich bekleidet bleiben können, aber das ist nicht meins, weißt du. Ich liebe es, nackt am See oder am Meer zu liegen. Die Sonne meinen Körper streicheln zu lassen und ihm Farbe zu schenken. Bekleidung hinterlässt nur helle Streifen, die unschön aussehen. Tim ist direkt auf mich angesprungen, aber das hatte ich bereits öfter. Besonders gut ficken kann er nicht, aber er bringt mich zu einem Höhepunkt und entspannt mich dadurch. Mehr will ich gar nicht. Upps, jetzt wirst du aber knallrot.«
»Mathilda?«
»Hast du schon einmal gefickt?«
Jonte bewegte seinen Kopf verneinend. Irgendwie versagte die Stimme ihre Arbeit.
»Aber du möchtest das gerne einmal ausprobieren, oder?«
»Ja, das würde ich schon.«
Mathildas Lachen klang herzlich, während sie sich zu ihm auf die Decke setzte und einen Arm in seinen Nacken legte.
»Ich würde auch gerne mit dir schlafen. Dein Zustand heute Morgen hat mich ganz schön angemacht. Und dein Schwanz in der Hand auch.«
Jonte fluchte innerlich. Sie hatte es doch beobachtet. Aber andererseits, sie wollte deshalb etwas von ihm. So schlimm konnte es nicht gewesen sein. Während seine Gedanken zu dem Geschehen mit Tim wanderten, glitt Mathildas Hand auf seinen Schenkel und strich über die behaarte Haut. Funken stoben darunter her. Ihre andere Hand griff an seinen Nacken, zog das Gesicht zu ihr hin, um die Münder miteinander zu vereinen. Zarte Lippen, eine harte Zunge, die sich zwischen ihnen hervor- und in seinen Mund drängte. Ein wilder Tanz begann und kochte in Jonte das Blut hoch.
Die erste Hand packte die seine und führte sie an den runden Po, den vorher schon Tim im Griff hatte. Als wüsste er, was zu tun ist, knetete er die Pobacke sanft durch und entlockte ihr somit ein feines Keuchen.
»Ja, so ist es schön, Jonte.«
Weiter führte er seine Finger auf Erkundungstour in ihren Schlitz, zu der Rosette, die sich glatt anfühlte.
»Mmmm«, stöhnte sie. »Mach weiter, das gefällt mir.«
Ihre Spalte war nass, aber das verwunderte Jonte nicht weiter, kam sie doch aus dem Wasser. Er umspielte ihre Öffnung, traute sich aber nicht, einen Finger hineinzutauchen.
»Trau dich ruhig. Tim spritzt nicht in mir ab, falls dir das Probleme macht.«
»Nein, das ist es eigentlich nicht. Oder vielleicht doch.«
»Ich ficke, lass mich aber nicht innerlich besamen. Abspritzen geht nur draußen. Merk dir das für nachher.«
»Ähm, ja, ok«, meinte Jonte, den Mathildas offene Art ein weiteres Mal aus dem Takt brachte.
»Jetzt will ich dein Prachtstück aber mal richtig sehen. Er steht ganz schön. Ist dir das nicht zu eng in der Badehose?«
»Ja, eigentlich schon.«
»Dann ändern wir das Mal ganz schnell.«
Jonte half Mathilda, indem er sein Becken anhob und sie die Hose unter dem Po und anschließend über seinem Schwanz abstreifte.
»Wow, nicht ohne. Genau meine Kragenweite. Und du rasierst dich gar nicht. Finde ich gut. Wie du siehst, bin ich auch nur gekürzt. Ich meine, die Natur hat uns die Haare dort bestimmt nicht grundlos wachsen lassen. Nur Krusselhaare mag ich bei mir nicht, daher kurz.«
»Du hast da ein Tattoo, darf ich es mir genauer anschauen?«
»Klar doch.«
Jonte änderte seine Position, um Mathildas Schoß inspizieren zu können. Ein feines Muster aus kleinen Rosen umrahmte die Frisur. Mitten in den Haaren war ein Streifen frei, in dem ein Wort geschrieben stand. Gaudium prangte dort. Als ehemaliger Lateinschüler wusste er sofort um die Bedeutung: Freude, Vergnügen. Wollust, sinnliche Lust. »Geil, oder? Ficken macht Spaß und ich liebe die Entspannung nach einem Orgasmus. Was Besseres gibt es nicht. Genau das richtige Motto für meinen Lusthügel.«
»Hast du eigentlich schon ...« Irgendwie fehlte Jonte der Mut, die Frage zu vollenden.
»Ob ich schon mit vielen gefickt habe? Du kennst doch das Sprichwort, eine Lady genießt und schweigt. Das ist meine Sache. Wenn du lieber doch nicht willst, dann lassen wir es. Obwohl dein Schwanz mich ganz schön heiß gemacht hat.«
Jonte schluckte, der Mund fühlte sich trocken an. Die Zunge klebte gerade am Gaumen fest.
»Doch, ich möchte mit dir ...«
»Dann mal nicht so schüchtern wie eine Jungfrau.«
Mathilda lachte über ihren kleinen Scherz.
»Fangen wir langsam an. Schließlich bist du ja noch eine. Küsse meine Brüste.«
Sanft hauchte er einen Kuss auf eine Erhebung.
»So doch nicht, richtig küssen. Ich will deine Lippen auf ihnen spüren. Den Hauch schafft selbst der Wind, dafür brauche ich dich nicht.«
Jetzt traute sich Jonte, stärker seinen Mund auf ihr nacktes Fleisch zu pressen. Über beide Rundungen schmatzten die Lippen. Mathilda keuchte auf. Mutiger folgten seine Zunge und ein Sog, den er entstehen ließ. Gerade auf den wunderschönen Brustwarzen setzte er diesen verstärkt ein und das Keuchen ging in ein Stöhnen über.
»Das machst du toll, weiter«, trieb sie ihn an.
Die Untätigkeit seiner Hände endete ab diesem Zeitpunkt. Eine half den Lippen, die andere wanderte über den Venushügel in den Schlitz und verweilte an dem kleinen Knubbel dort, den er sanft streichelte. Aus Büchern und Ratgebern wusste er um die Erbse. Vorsichtig rollte er sie zwischen zwei Fingern, während Mathilda ihm das Dreieck etwas mehr öffnete. Die Perle wuchs unter dieser Behandlung zusehends.
Das Stöhnen verstärkte sich dabei und ihr Becken bewegte sich unruhig hin und her.
»Ja, ja, mach weiter. Ich komm gleich«, stöhnte sie, während ihr Atem sich beschleunigte.
Plötzlich spürte er den Griff an seinen Eiern. Die Hitze an seiner Männlichkeit verschwand stattdessen.
»Nein, was machst du da«, dachte Jonte. »Nicht jetzt schon. Ich will doch noch mehr von dir, dich ausfüllen und ficken. Nicht jetzt schon abspritzen.«
Dennoch fuhr er mit seiner Aktivität fort.
Irgendetwas schleuderte ihn kopftechnisch mit einem Mal in die Luft. Er verlor die Haftung mit der Welt und öffnete die Augen. Das Pulsieren läutete das Ende ein, und Sperma schoss salvenartig gegen Mathilda. Ungesteuert schleuderte sein Phallus die weiße Masse durch die Gegend. Auf Mathildas Brüste, ihren Bauch, seine Decke. Bei den letzten Zuckungen kam ihm das Bewusstsein, dass das Spiel ein Ende fand. Ein Stein landete im Magen und Tränen stiegen empor. War es das jetzt gewesen?
Ein Blick auf seine Lenden zeigte das schrumpfende Elend.
»Jonte«, sprach Mathilda atemlos und strich ihm über die Wange.
»Mathilda«, schluchzte er.
Ihre Finger griffen unter sein Kinn und hoben es derart, dass sich die Augenpaare trafen.
»Mach doch bitte nicht so ein Gesicht. Das passiert jedem. Außerdem heißt das nicht, dass unser Spaß hiermit beendet ist.«
Verständnislos ob der Situation schüttelte Jonte den Kopf.
»Nicht? Ich dachte, ...«
»Papperlapapp. Beim Sex soll man nicht denken, sondern Spaß haben. Außerdem haben wir noch nicht miteinander gefickt. Zumindest nicht richtig. Aber so schnell, wie du kommst, sollte ich wohl besser doch einen Schutz benutzen. Gerade, weil du dann wirklich deinen Kopf ausschalten kannst. Warte hier, ich hole was.«
  Mit einem kurzen Umweg durch den See spazierte Mathilda zu ihrem Platz, suchte etwas in der Tasche und kam mit zwei Gegenständen in den Händen zurück.
»Ich mag Gummis nicht, weißt du. Da spüre ich den Schwanz nicht richtig, alles nur glatte Latexhaut. Aber schwanger will ich auch nicht werden. Deshalb das hier.«
Sie hielt ihm einen lilafarbenen Gummiring hin.
»Was ist das?«
»Ein Diaphragma. Da kommt noch ein Gel drauf«, sagte Mathilda und zeigte die kleine Flasche in ihrer anderen Hand, »und dann kommt das in meine Scheide auf den Gebärmuttermund. Das Gel verhindert, dass deine Spermien in meine Gebärmutter dringen können.«
»Stimmt, da war mal was im Bio-Unterricht.«
»Ja, das haben wir mal besprochen. Alles andere mag ich nicht. Das ist ganz praktisch. Fast so gut wie Kondome. Hilfst du mir beim Einsetzen?«
»Ich?«
Jonte starrte auf das runde Ding in ihrer Hand.
»Weiß nicht, habe ich noch nie gemacht.«
»Ach, komm schon, du schaffst das. Und vorher erkundest du den Weg in meiner Muschi. Damit du weißt, wie eine Frau innen gebaut ist. Also zumindest, wo dein fetter Schwanz mich gleich ausfüllen wird. Natürlich, nachdem du du das Dia in mir positioniert hast.«
Jontes Beine fühlten sich auf einmal ziemlich schwammig an, gut, dass er bereits saß. Ein ungewöhnlicher Wunsch, von dem er bei den Gesprächen um Sex noch nie etwas gehört hatte. Aber für alles gibt es ein erstes Mal. Die anderen nahmen die Pille oder benutzten Kondome.
Mathilda schraubte die Gelflasche auf, nahm die Gummischeibe und gab sie Jonte. Mit zwei Fingern verteilte sie das Gel auf dem Diaphragma, sorgfältig, um nichts auszusparen. Drehte es um und wiederholte die Prozedur.
Jonte verfolgte das neugierig. Innerlich platzte er vor Spannung, ob er das hinbekäme mit dem Einsetzen.
Mathilda kauerte sich neben ihn.
»Einfach in mich reinschieben. Fang mit deinen Fingern an. Keine Panik, meine Muschi beißt nicht. Lass deine Finger mich erkunden, damit du das richtige Gefühl dafür bekommst.«
Weil er zögerte, packte sie seine Hand und führte sie zum Eingang. Die heiße feuchte Öffnung, die er sich bei der letzten Berührung nicht getraut hatte, zu betreten. Aber jetzt flutschten die Finger hinein. Als existierte eine Kraft, die sie ansog. Immer tiefer in ihre Weiblichkeit.
Ihr Gesicht verzog sich, ihre Augen rollten ein wenig.
»Das fühlt sich toll an. Du bist so sensibel. Du hast die Öffnung passiert und kommst gleich an meinem G-Punkt vorbei. Spürst du, dass ich dort weniger glatt bin? Gleich musst du deine Finger ein bisschen biegen, damit es sich richtig in die Kurve legt. Und spürst du das Harte? Das ist mein Schambein.«
Jonte bewegte leicht seine Finger und sie stöhnte auf.
»Ist das richtig so?«
»Du machst das gut. Fast, als wäre ich es selbst. Man könnte glatt meinen, du hast das schon öfter gemacht.«
Plötzlich endete der Weg. Fast die gesamte Hand war in Mathilda verschwunden, unbemerkt von ihm. Wie war das möglich? Sollten Frauen nicht eng sein und den Schwanz fest umschließen?
»Das ist mein Gebärmuttermund. Davor muss das Diaphragma nachher sitzen.«
Jonte kam ihrer Aufforderung nach.
»Dreh mal deine Hand ein bisschen in mir. Das ist so geil.«
Nach ein paar Bewegungen wurde die Hand nass und Mathildas Muschi zog sich eng um sie zusammen. Oha, das ging also doch. Hoffentlich leierte er sie mit der Hand nicht zu sehr aus.
»Boah, du schaffst aber auch alles«, seufzte sie wollüstig. »Jetzt will ich dich auch richtig in mir erleben. Setz das Diaphragma ein.«
Jonte entfernte seine nasse Hand und folgte ihren Anweisungen entsprechend beim Einsetzen.
»Nun bist du an der Reihe, im jetzigen Zustand wird das nichts.«
Mathilda drängte ihn zurück auf die Decke. Sie beugte sich über ihn und schob sich das schlaffe Glied in den Mund. Dort spielte sie mit Zunge und Sog daran.
Jonte meinte zu zerspringen, als das Blut wieder in die Lenden, seinen Schwanz schoss. Er spürte die Enge ihres Mundes um ihn herum. Ein Würggeräusch lenkte ihn ab. Aber Mathilda saugte weiter kräftig und spielte bisweilen mit Zähnen an der Eichel.
»Mathilda, bitte, ich will richtig mit dir ficken. Nicht, dass ich noch einmal zu früh komme und dich nicht einmal kosten durfte.«
Sie sah zu ihm auf, seine Härte verließ ihren Mund und ein Speichelfaden verband sie noch miteinander.
»Gerne«, antwortete sie und lächelte ihn an.
Sie schwang ihre Beine über seinen Unterleib und verharrte kurz über der leicht vibrierenden Eichel, bevor sie sich absenkte und ihre Öffnung langsam seinen Schwanz in sich verschwinden ließ. Jonte hielt den Atem an. Ein ganz anderes Gefühl eroberte ihn nun. Nicht vergleichbar mit der Hand vorher. Eine glatte Röhre umgab seinen harten Penis, ließ ihn tiefer in die heiße Höhle gleiten. Und sie war eng, leicht pulsierend. Die Eichel stupste irgendwann gegen das Diaphragma, aber ganz drin war er noch nicht.
Das Blut rauschte durch die Ohren. Ein Bedürfnis, sich stärker in der Frau zu versenken, überkam ihn. So hob Jonte sein Becken und drang weiter ein. Mathilda stöhnte.
»Wow, du bist ganz schön heftig. So groß und dick. Entspann dich.«
Ihre Hände drängten seinen Oberkörper zurück auf die Decke. Anschließend führten sie die männlichen Hände an den Busen.
»Massier mich dort gut, knete sie durch. Du darfst auch die Nippel kneifen. Das macht mich besonders an, während ich ficke. Aber dein Becken, lass ruhig. Ich muss mich an dich gewöhnen.«
Sanft über die weiblichen Erhebungen streifend nahm Jonte die Tuchfühlung auf. Immer mutiger kam er der Bitte nach und ihr Stöhnen häufte sich dadurch. Noch verharrte sie über ihm. Aber als er in eine Brustwarze kniff, Mathilda einen Spitzen Schrei ausstieß und er feine Wellen um seinen Phallus spürte, kam Bewegung in die junge Frau. Mit leicht kreisendem Becken nahm sie ihn tiefer auf. Durch die dünne Silikonschicht fühlte er ihren Muttermund, hart an seiner Eichel entlangstreichen. Was für ein Gefühl. Die Kreise verstärkten sich, bis sie plötzlich abrupt endeten, obwohl gerade zu diesem Zeitpunkt in Jonte eine Hitze aufstieg, die alles zum Bersten bringen wollte. Gedanken waren weg. Nur die unbändige Lust, sich mit dieser Frau zu vereinen, am liebsten unendlich, herrschte vor. Total von der Rolle sah Jonte zu Mathilda auf.
Ihr Gesicht verzerrte sich, die Fingernägel bohrten sich tief in sein Fleisch und sein Glied ertrug plötzlich einen Zangengriff ungeahnter Stärke, der sich permanent löste und erneut zugriff. Ein Stöhnen, das lauter wurde, entsprang ihrer Kehle.
So fühlte sich also ein weiblicher Orgasmus an. Alles um ihn herum pulsierte, selbst ihre Beine pressten sich gegen ihn wie eine Klammer.
»Boah, oh,  ... aaaah«, schrie Mathilda sich die Lust aus dem Leib.
Nur kurz kam Jonte der Gedanke auf, dass gleich alle um sie herumständen und den Fick wie einen Porno beglotzten. Die Peinlichkeit des recht öffentlich zur Schau gestellten Orgasmus stellte sich dennoch nicht ein. Viel zu sehr genoss er die Frau in ihrer Freude, ihrem Orkan der Liebe. Dies beim allerersten Mal erleben zu dürfen, hielt er für etwas ganz Besonderes. Eine richtige Frau fickte ihn und kam zu einem Höhepunkt, wenn das nicht den Boden aus dem Fass schlug.
Mathilda fiel mit ihrem Oberkörper auf seinen.
»War das geil. Mensch, Jonte«, keuchte sie, noch immer stoßweise atmend, »Du bist eine ganz schöne Granate, weiß du das?«
Trotz des Blutes in seinem weiterhin erregten Glied gelangte einiges davon in den Kopf und erhitzte ihn. Bestimmt glühten seine Wangen in einem kräftigen Rot.
»Und jetzt fickst du mich von hinten.«
»Von hinten?«
»Ja, ich werde mich in den Vierfüßlerstand begeben. Glaub mir, du wirst noch tiefer in mich eindringen können. Aber dieses Mal bist eben du am Zug. Besorg es mir und dir auch. Zeig mir, dass du ein Hengst bist, der seine Stute zu nehmen weiß. Nimm keine Rücksicht, knall mich, was das Zeugs hält.«
Bevor Jonte auch nur ansatzweise protestieren konnte, war Mathilda von ihm herabgestiegen, griff in sich, als ob sie etwas zurechtrückte. Er schloss für einen Moment die Augen. In dieser Zeit begab sie sich in die erwähnte Position. Ihr Loch klaffte rot geschwollen vor ihm auf. Eine feine Flüssigkeit suchte sich den Weg heraus, weißlich und zäh.
Sein Phallus stand. Sie wollte es hart. Dabei hatte ihm das Zärtliche des bereits erlebten Aktes so gut gefallen. Warum jetzt so? Jonte verstand die Verfahrensweise nicht.
»Wo bleibst du? Ich fühle mich so leer. Komm schon.«
Nun begab sich auch Jonte auf die Knie. Sanft umfasste er das weibliche Becken und zielte mit der Eichel auf die rote Öffnung. Langsam wollte er fortfahren, aber auch hier übernahm Mathilda die Führung. Kaum dass sie sich berührten, drängte sie ihren Po gegen sein Becken und er versank erneut in ihr. Irgendwie fühlte es sich anders an. Als ob etwas fehlte, aber er konnte nicht sagen, was.
»Komm schon, stoß mich feste.«
»Ich will dich aber langsam geneißen, wenigstens kurz, bitte.«
»Einen gefühlvollen Stecher habe ich mir da an Land gezogen. Mach einfach. Denk dran, deine Hände dürfen zugreifen, wo sie bereits eben weilten. Und nun fick mich.«
Mit reduzierter Geschwindigkeit verließ Jonte die weibliche Hitze bis zum Rand der Eichel. Ein Wunder, dass er überhaupt in dieses enge Loch passte. Sanft drang er ein. Unter Beobachtung des Aktes wiederholte er das Spiel, weiterhin verblüfft von der Anatomie der gegensätzlichen Geschlechtsorgane.
»Du bist so schön, Mathilda. Eng und doch weit genug für mich. Ich gleite nur so, so feucht bist du. Es ist wundervoll.«
Jonte schloss die Augen. Nur die anderen Sinne nahmen auf, was geschah. Die Ohren das feine Schmatzen. Die Haut die Bewegung und die Beschaffenheit des Weges. Die Nase den Duft, der aus der Vereinigung aufstieg.
Wie von Geisterhand beschleunigte er das Tempo. Seine Eier klatschten gegen ihre Pobacken. Ein wollüstiger Prickeln durchzog seinen kompletten Körper. Mit den Händen an Mathildas Brüsten gab er sich dem animalischen Trieb hin. Das Bewusstsein schaltete er völlig aus.
»Du bist eine Wucht«, schrie Mathilda. »Fick mich härter!«
Wie in Trance kam Jonte der Aufforderung nach. Er wirbelte in ein Universum, das ihn die Umgebung herum vergessen ließ.
Das Nächste, was ihm wieder bewusst wurde, war ein Urschrei, der sich aus der Brust drängte, harte Hoden und einen pulsierenden Schaft, der gemolken wurde. Eine wahnsinnige Erfahrung überrollte ihn, der erste Orgasmus in eine Frau. Die gleichzeitig ebenfalls einen hatte.
Sein Atem setzte einen Moment aus, während das Herz raste. Schwärze vor den Augen, in denen Sterne tanzten.
Die Beine versagten ihren Dienst und Jonte fiel seitlich auf die Decke, nach Luft ringend. Mathilda sank neben ihn.
Er öffnete die Augen. Ein glückliches Gesicht sah ihn an, Schweißperlen standen auf ihrer Stirn, der Mund leicht nach Luft hechelnd geöffnet.
»Du bist echt der Hammer, Jonte. Ich hatte noch nie so einen Liebhaber wie dich«, flüsterte Mathilda, als es endlich wieder möglich war. Sie streichelte ihn auf der Wange. Ergriff eine Hand und führte sie in ihren Schoß.
»Spürst du das? Ich bebe nach. Was für ein geiler Fick.«
Und wirklich, Mathildas Lustzentrum pulsierte. War er das gewesen? Hatte er es wirklich geschafft, eine Frau zu befriedigen? Und dann noch beim ersten Mal?
Absolut geflasht hoben sich seine Mundwinkel.
»Das war eine wunderbare Erfahrung mit dir, Mathilda. Davon würde ich gerne mehr erleben wollen.  Können wir das wiederholen?«
»Jetzt? Hier und Heute?«, ächzte Mathilda.
»Nein, morgen oder heute Abend oder irgendwann. Am liebsten jeden Tag. Weißt du Mathilda, ich liebe dich. Schon so lange, aber nie habe ich mich getraut, es dir zu sagen.«
Endlich war es raus, das Liebesgeständnis. Hoffentlich lehnte sie das Ansinnen nicht von vorneherein ab.
»Dir ist aber schon bewusst, dass ich ficke, mit wem ich will?«, fragte sie.
Zähneknirschend kam ein Ja über seine Lippen.
»Jonte, ich will mich nicht binden. Nicht so knapp nach dem Abitur, wo wir alle unsere Wege gehen werden. Niemand soll seine Pläne bereits jetzt schon ändern müssen. Keiner verzichten. Sex ja, Liebe nein. Lass uns einfach ficken, wenn uns danach ist. Bist du damit einverstanden?«
»Ganz ehrlich?« Jonte sah in Mathildas Augen. Dort stand der Ernst ihrer Worte geschrieben. »Lieber würde ich meine Liebe mit dir ausleben. Aber ich kann tolerieren, dass sich unsere Wege trennen werden. Oder auch nicht. Wer kann schon sagen, was für uns geplant ist.«
»Du hast recht. Dennoch, Jonte, ich bin keins von den Mädchen, die man einfängt und heiratet. Ich bin ein Wildfang, ungebändigt und frei. Ich brauche meinen Spaß und Ketten verhindern ihn. Lass mir meine Freiheit und wir werden einen schönen Sommer verleben, der uns Vergnügen bereitet.«
Der folgende Kuss besiegelte das Versprechen.

So lagen sie beide auf der Decke. Der Baum über ihnen hielt mit seiner begrünten Krone die heiße Mittagssonne von ihren liebeserhitzen Körpern weg. Endlich zur Ruhe gekommen, vernahmen sie Liebesgeräusche rund um den See.
Entsprechend wird wohl niemand geguckt haben, sie waren ja alle mit sich selbst beschäftigt, dachte Jonte. Wie schön ist es, endlich zu wissen, wie es mit einer Frau ist. Mit einer außergewöhnlichen Frau. Und ich will sie nicht verlieren. Irgendetwas wird mir einfallen, damit wir zusammenbleiben. Das muss sie jetzt noch nicht erfahren.













3 Kommentare:

  1. Das ist unglaublich!

    Unglaublich erregend.
    Unglaublich zärtlich.
    Unglaublich erotisch.
    Unglaublich gefühlvoll.

    Umwerfend!

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  2. ein Mann
    Danke für diese sehr geile Geschichte und den daraus resultierenden, intensiven Orgasmus.

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