Samstag, 18. Oktober 2014

Ahmets Liebe

Zuhause konnte Ahmet nur noch an diesen Mittag denken. Ständig kam die Erinnerung an Elmars Hände hoch, an dieses Gefühl der Verbundenheit, des Verstandenseins im körperlichen Bereich. Keine der Frauen hatte ihn je so tief in seinem Inneren berührt, nicht nur seinen Körper. War dies die wahre Liebe für ihn? Die Liebe zu einem Mann? Das Begehren nach dem gleichen Geschlecht?

"Mensch, Ahmet! Pass doch mal auf! Beinahe wäre die komplette Produktion des Tages hinüber gewesen!" Sein Vorgesetzter war stinksauer und dessen Gesicht rot vor Zorn. Ganz in seine Gedanken versunken, hatte Ahmet nicht bemerkt, welches Unheil er im Begriff war anzurichten.
"Entschuldige, fühle mich nicht wohl, werde wohl krank."
"Dann ab mit dir nach Hause. Und kurier dich ordentlich aus, hörst du?"

Wie kann man die Sehnsucht nach einem Menschen kurieren? Das einzige Heilmittel hieß die Anwesenheit dieser geliebten Person. Aber bis zum Wochenende waren es noch zwei Tage. Würde er, Ahmet, diese Tage ohne Elmar überleben? Tag und Nacht lebte er diese wunderbare Zeit der Empfindungen mit Elmar durch. Ständig kamen die Bilder und Emotionen hoch. Ahmet war eindeutig in Elmar verliebt. Nie zuvor hatte er so intensiv an eine Frau denken müssen, mit der er Sex gehabt hatte. Dieses Verlangen nach dem Geliebten verschloss ihm den Magen und keine Nahrung fang ihren Weg hinein.

Als Ahmet am nächsten Morgen erwachte, fasste er einen Entschluss. Er würde nicht bis Samstag warten und dann noch auf Melanie treffen wollen, Elmar allein sollte es sein. Schnell sprang Ahmet in die Dusche, schäumte sich von oben bis unten ein und geriet ins Träumen. Seine Hände berührten all die sensiblen Stellen, umkreisten seine Brustwarzen und seine Erektion wuchs. Ahmet konnte nicht anders, er massierte seine Härte und erinnerte sich dabei an Elmar, dessen Hände und Mund. Mit einem lauten Schrei fand sein Traum Erleichterung. Ahmet ließ Sorgfalt walten und entfernte anschließend seine komplette Körperbehaarung, bis auf sein Haupthaar.

Beschwingt und voller Elan, sein Vorhaben, Elmar heute schon zu besuchen, trat er vor die Haustür und prallte mit Mohamed zusammen. "Ey, Alter, was geht ab?"
Mist, das hatte Ahmet gerade noch gefehlt, sein großer Bruder.
"Alles klar, wolltest du zu mir?"
"Ja, dein Boss sagte, du bist krank. Aber irgendwie kann ich das bei deinem Anblick nicht glauben. Komm mit zu Anne. Baba hat uns nachher was zu sagen."
"Was will er denn, Mohamed?"
Das passte Ahmet gerade gar nicht in den Kram, schließlich wollte er Elmar überraschen.
"Sagt er uns dann, beim Mittagessen. Geht aber um dich."
"Weißt du was, Mohamed, ich komme zum Essen. Sag Anne das. Ich muss noch etwas erledigen, vorher."

Mohamed ging und Ahmet machte sich grübelnd auf den Weg zu Elmars und Melanies Wohnung. Hoffentlich war sie nicht da. Was sein Baba wohl mitteilen wollte und warum ging es dabei um ihn?
Er drückte auf die Klingel und kurze Zeit später wurde, ohne nachzufragen, geöffnet. Rasch stieg Ahmet die Treppen hinauf und sah einem erstaunten Elmar ins Gesicht.
"Was machst du denn hier? Das ist ja mal eine freudige Überraschung. Komm rein!"
Elmar trug nur ein Unterhemd und eine weite Jeans. Wie gewohnt, zog Ahmet seine Schuhe im Eingangsbereich aus und folgte Elmar ins bisher unbekannte Wohnzimmer. Dort machte Ahmet große Augen. An den Wänden hingen erotische Gemälde, ein Unding in seiner Kultur. "Na komm schon, Ahmet. Bekomm keine Stielaugen, setz dich zu mir auf das Sofa." Elmar klopfte mit der Hand auf den freien Platz neben sich. Mit Herzklopfen bis zum Hals näherte sich Ahmet dem angebotenen Platz. Elmar sah ihn mit einem Lächeln an und Ahmet war noch immer überwältigt von den Bildern an der Wand und auch eine gewisse Erregung ließ sich nicht vermeiden.

Umherschauend setzte sich Ahmet hin und Elmar berührte seinen Arm. Ein Schauer zog von dort durch seinen Körper. Hitze stieg in ihm auf. Endlich blickte er in Elmars Augen. Dort stand Lust geschrieben. "Ist Melanie da?" "Nein, sie wollte mit ihrer Freundin shoppen und anschließend ins Kino. Vor heute Abend erwarte ich sie nicht zurück. Warum fragst du?"
Ahmet druckste  etwas rum: "Ähm, weil... Ich..."
"Na komm schon, raus mit der Sprache." Elmar  strich sanft über Ahmets Arm. "Weißt du, Ahmet, ich habe die gesamte Woche über an dich denken müssen. Die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, hat mich daran erinnert, wie ich jetzt leben könnte, ohne diesen ganzen blöden Zwang der Gesellschaft." Ahmet staunte und glaubte, seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. "Kannst du mir das genauer erklären, bitte?"
"Ahmet, im Grunde meines Herzens bin ich nicht auf Frauen fixiert, musst du wissen. Aber in meiner Jugend waren Schwule, wenn sie nicht gerade in der Künstlerszene heimisch waren, ein verdammenswertes Pack. Ich hatte gerade mein Abitur beendet und studierte Betriebswirtschaft, um den Betrieb meines Vaters übernehmen zu können. Karl war der erste, der damals meine Leidenschaft weckte, nur offiziell durfte es niemand wissen. Es wäre der Anfang vom Ende meiner Karriere gewesen. Melanie lernte ich auf der Uni kennen. Absolut offen für alles und sie war bereit, mir ein Alibi für meine Sexualität zu sein. Also heirateten wir und bekamen zwei Söhne. Schön konform zu der Gesellschaftsform. Allerdings erlaubte mir in den ganzen Jahren meine Firma bzw meine Verantwortung für meine Leute nicht, so zu agieren, wie ich es gerne getan hätte. Melanie ist eine tolle Frau, aber das hast du ja schon erfahren. Sie tolerierte meine Liebeswelt, seitdem ich den Betrieb an meine Söhne abgegeben habe. Natürlich habe ich sie schätzen gelernt, also erhält sie auch weiterhin meine Aufmerksamkeit. Übrigens war Melanie nie ein Kind von Traurigkeit. Wir leben unser Leben jetzt und so, wie wir das wollen und nicht die Gesellschaft."

Ahmet hatte ruhig den Ausführungen von Elmar gelauscht. Also erging es diesem damals nicht anders als ihm jetzt. Bestimmt hatte auch Elmar damals innere Kriege geführt, aber darüber konnten sie ein anderes Mal reden. Ahmets Hände wuschelten durch die grauen Haare von Elmar. Berührten sein Gesicht und strichen über dessen Wangen. Die Falten in seinem jung gebliebenen Gesicht machten es interessant. Seine Finger fuhren einige davon nach. Elmar genoss diese zarten Berührungen des jungen Mannes. Sein eigenes Verlangen nach diesem jungen Körper wuchs. Warum sich nicht lieben? Etwas anderes war eh nicht zu tun. 

Elmar griff um Ahmets Kopf und zog ihn zu sich heran. Ihre Lippen begegneten sich und verschmolzen miteinander. Während dieses lang anhaltenden Kusses entkleideten sich die beiden Männer. Finger und Hände streichelten über die jeweils glatte Haut des anderen Mannes, feuerten dabei ihr Verlangen, ihre Lust aufeinander weiter an. Wie Ahmet am Morgen, so nahm nun Elmar jetzt dessen erigierte Härte in die Hand und brachte den jungen Mann zum Keuchen. Ein beherzter Griff um die Hoden zu einer bestimmten Stelle und das Keuchen ging in Stöhnen über. Ahmet strich über Elmars Brust, spürte dessen Nippel hart werden und stülpte seine Lippen über eine und saugte daran. Währenddessen spielte Elmar zärtlich fordernd an Ahmets Härte und brachte diese zu einer Explosion.

"Ich kann gar nicht genug von dir bekommen. Ich liebe dich." Sacht öffnete seine Zunge erneut Elmars Mund, dringt in ihn hinein. Dabei nimmt er dessen Schwanz in seine Hände, groß und warm, nein eigentlich schon heiß.
"Das ist schön, mach bitte weiter.", stöhnte Elmar.
Ahmet streicht vorsichtig daran herunter, bis Elmar keuchte.
“Kannst du ihn bitte in den Mund nehmen?" bat er. Diesem Wunsch folgte Ahmet und schleckte ihn von der Halsgrube zum Nabel hinunter, bis um sein Glied herum. Er schloss die Lippen um ihn und ließ die Zungenspitze über die Eichel spielen, während er mit der einen Hand leicht am Schwanz auf und ab glitt. Elmar fuhr wild durch Ahmets schwarze dichte Haare.
"Mein Gott, hör auf!", stieß Elmar plötzlich hervor, und Ahmet ließ ihn verwundert los.
"Aber er schmeckt so gut, so salzig", sagte er und verdrehte die Augen, da er total ins Geschehen eingetaucht war.
"Warte bitte, sonst komme ich zu schnell. Ich will dich lange genießen", keuchte Elmar.
Auch bei Ahmet hatte sich in der Zwischenzeit erneut eine Erektion aufgerichtet.
"Nimm mich, fick mich, du geiler junger Hengst," rief Elmar, "mach mich zu deinem Geliebten."
Ahmets Traum der letzten Woche ging in Erfüllung. Scheinbar liebte Elmar ihn auch. War somit eine lange, gemeinsame Zeit für sie möglich?
Langsam stieß er in Elmar hinein. Vielleicht war es nicht richtig, solche Gefühle und Gedanken zu haben, sündig und gefährlich, aber es war so unsagbar herrlich, den eigenen Schwanz in Elmar zu spüren. Wie ihn dessen Enge umschloss.

Sein Glied fuhr vor und zurück, erst langsam, dann immer schneller werdend. Dabei massierte er Elmars Härte im selben Takt. Ahmet hatte das Gefühl, sein Schwanz müsste platzen, als er seine Fontänen in Elmars Darm hinein spritzte. Dieser schrie fast gleichzeitig mit ihm auf. Warme, klebrige Strahlen schossen an seiner Hand vorbei auf den Fußboden, wo sie ein Herz bildeten. Einbildung? Aber doch ein schöner Gedanke.

Erneut küssten sich die Liebenden. Fuhren mit ihren Händen durch die Haare des Geliebten. "Ich wünschte, wir könnten ewig zusammen bleiben", seufzte Ahmet.
Elmar erwiderte: "Ich werde Melanie nie verlassen, das weißt du, aber auch ohne dich würde mein zukünftiges Leben mit einer gewissen Leere gefüllt sein. Wir müssen und werden eine Lösung finden."

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Tautropfen

Was wäre mein Leben ohne dich?
Eine Wiese ohne Tau, der in der Sonne glänzt und glitzert wie tausend Diamanten.
Wo wäre ich ohne dich?
In einer Wüste ohne Feuchtigkeit, die so sehr Freude bereitet.

Kannst du den Herzschlag hören, wie er sich beschleunigt, wenn du in meine Nähe kommst?
Kannst du riechen, wie sehr sich mein Körper auf dich freut, sich mein Verlangen in Nektar verwandelt?
Kannst du sehen, wie meine Augen funkeln, sobald sie dich erblicken?
Kannst du es schmecken, wie sehr meine Küsse dich begehren, wenn wir aufeinander treffen?
Kannst du es fühlen, wie meine Hände über deine Haut gleiten und dich nie mehr wieder missen wollen? 

Du bist der Tau auf der Wiese am Morgen, der mich erquickt und meine Sinne erweckt. Der mir kühle Schauer durch den erhitzten Leib jagt und erneut die Hitze entfacht. Feuchtigkeit, die gleiten lässt und vereint. Leidenschaft, die nie ein Ende findet, dafür immer wieder neu erleben kann.

Freitag, 3. Oktober 2014

Ahmet und Elmar

Ahmet ging nach Hause. Viele Gedanken jagten durch seinen Kopf. Der Nachmittag war absolut geil gewesen. Sein bestes Stück brannte, aber die Erinnerung an dieses ältere Paar war es wert. Nie hätte er gedacht, dass Menschen in diesem Alter noch so einen Spaß genießen und dann noch mit ihm. Und ja, auf das Angebot, wieder einmal vorbei zu kommen, würde er liebend gerne eingehen.

Die Woche schlich dahin. Mit seiner Arbeit ausgelastet blieb keine Zeit, bei Melanie und Elmar erneut einzukehren. Seine Mutter benötigte auch Hilfe, denn nach einem Sturz konnte sie nicht mehr alles allein erledigen.
"Anne," fragte er sie bei seinem nächsten Besuch, "ich weiß, es ist eine ungehörige Frage. Verzeih mir im Vorfeld, dass ich es dich frage. Machen baba und du eigentlich noch Liebe?"
Ahmets Mutter streichelte ihrem erwachsenen Sohn zärtlich über den Kopf. "Ja, aber weißt du, das ist normal. Vielleicht nicht mehr so oft, dafür umso intensiver. Aber frage baba das nicht, er reißt dir den Kopf ab. Und sag ihm auch nicht, dass du mich gefragt hast. Du weißt..."
"Danke, Anne für deine Offenheit." Ahmet küsste seine Mutter auf die Stirn und verließ sie.

Immer, wenn er diese Woche an die beiden dachte, faszinierender Weise oft an Elmar, wurde seine Hose zu eng. Das Erlebnis war etwas Besonderes. Die beiden waren etwas älter als seine Mutter und nur nach etwas innigerem Sex sah das bei Melanie und Elmar nun gerade nicht aus, sondern nach purem Vergnügen.

Nach dem Freitagsgebet focht Ahmed einen Ihad mit sich aus. Denn in seiner Religion waren gleichgeschlechtliche Begegnungen mit Männern nicht erlaubt und immer öfter dachte er an Elmars Hände an seinen Hoden. Wie erregend dies doch war, wie es sich anfühlte. Wie wäre der komplette Akt mit ihm? Wäre dies eine Sinfonie, die seine andere Seite zum Schwingen bringen würde? Er konnte den Samstag kaum erwarten.

Ahmet ging schon vormittags zu dem Haus, in dem das ältere Paar wohnte. Die untere Haustüre stand offen und so stieg er, zwei Stufen auf einmal nehmend, in den zweiten Stock. An dem Klingelknopf stand Beier. Letzte Woche war ihm das nicht aufgefallen. Aus der Wohnung drang beim Drücken des Knopfes ein melodischer Ton durch die Wohnungstür, die ihm von Elmar im Bademantel geöffnet wurde.

"Hallo Ahmet! Komm doch rein und geh schon mal in die Küche. Wenn du was trinken magst, nimm dir einfach. Muss noch meine Schönheitspflege beenden." Elmar drehte sich um und verschwand. Ahmet schloss die Tür hinter sich und ging in die Küche. Alles so typisch aufgeräumt, wie er es schon bei vielen rein deutschen Haushalten gesehen hatte. Er öffnete einen Schrank und sein Ellenbogen stieß gegen eine Vase, die daneben im Eckregal stand. Sie kippelte kurz, fiel zu Boden und zerbrach in tausend Teile.

Ahmet erstarrte.
"Was ist passiert?" Elmar stürmte nackt in die Küche, der Rasierschaum war nicht nur im Gesicht zu sehen.
"Ach, nur die alte, hässliche Vase, die uns Tante Gerda vor fünfundzwanzig Jahren zu irgendeinem Hochzeitstag geschenkt hat. Endlich ist sie weg."
Mit Besen und Kehrschaufel bewaffnet kniete sich Elmar vor Ahmet auf den Boden, der noch immer in einer Starre gefangen war.
"Hey, mach dir keinen Kopf, alles gut."
Dies löste und Ahmet kam zu Elmar runter. Er nahm die großen Scherben, während Elmar die kleinen auffegte. Dabei berührten sich zeitweise ihre Hände. Elmars Hände waren runzelig, aber sehr gepflegt. Ahmet spürte in sich, dass ihn diese Hände anzogen, hatten sie doch erst letzten Samstag Wunder an seiner Männlichkeit bewirkte. Seine Hose begann zu spannen.

Als Elmar sich hinstellte, sah er, dass die Erregung nicht nur ihn ergriffen hatte. Auch Elmar zeigte Härte. Da Ahmet noch kniete, beugte er sich vor und bevor noch Elmar reagieren konnte, umschlossen seine Lippen dessen Männlichkeit. Zum Teufel mit diesen Einschränkungen. Warum sollte er warten, bis er ins Paradies kam, wo Jungfrauen und Lustknaben auf ihn warten? Nein, Ahmet beschloss in diesem Augenblick, dass er sein Paradies hier auf Erden haben wolle. Jetzt und hier, und wenn es ein Mann war, konnte denn Liebe Sünde sein?

Elmar stöhnte auf. Die Berührung um seinen Schaft blieb nicht ohne Wirkung. Noch mehr Blut rauschte durch seine Adern hin zu seinem Instrument der Lust. Ahmets Zunge und Lippen liebkosten es, forderten es zu einem Tango heraus. Die Musik erklang aus Elmars Mund und endete in einem schnellen Keuchen, als Ahmet seinen Liebeserguss schluckte.

Jetzt war es geschehen. Und es war schön gewesen.

Sie sahen sich an. Elmar begann zu lachen und verwirrte Ahmet damit.
"Komm mit, dann weißt du, warum ich lache."

Im Badezimmerspiegel erblickte Ahmet sein Gesicht. Überall waren Punkte von Rasierschaum.
"Ich rasiere meinen Körper regelmäßig. Was ich von meiner Frau verlange, verlange ich in dieser Hinsicht auch von mir. Bei euch ist das doch auch üblich, oder nicht? Schließlich sah ich bei dir letzte Woche auch keine Behaarung."
"Ja, das stimmt. Es ist uns vorgeschrieben, alle 40 Tage die Haare zu entfernen. Aber ich mache es häufiger, denn im Endeffekt ist das weniger Arbeit."

Ahmet wusch sich den Rasierschaum ab und sah von dem Badewannenrand aus Elmar beim Rasieren zu. Die Spannung in seiner Hose hatte noch nicht nachgelassen und wuchs stetig, als er Elmars Umgang in seinem Intimbereich beobachtete.

Elmar entging die Spannung bei dem jungen Mann nicht, der fast sein Enkel sein konnte. Er zog Ahmet kurzentschlossen mit sich ins Schlafzimmer. "Bist du dir sicher? Melanie kommt heute nicht so früh zurück, nur ich bin hier."
"Ja, ich bin mir sicher. Ich möchte dich lieben und von dir geliebt werden. Lass uns gemeinsam in ein Paradies gleiten."

Mit Küssen entkleidete Elmar den jungen Mann und strich immer wieder über dessen glatte Haut. Ahmet vibrierte innerlich. Das fühlte sich so verstanden an, so im Einklang mit seinen erogenen Zonen, die Elmar so selbstverständlich berührte. Liebkosend fielen beide Männer auf das große runde Bett. Elmar küsste den Körper von Ahmet an allen Stellen. Spreizte seine Beine und glitt mit seiner Zunge an dessen Schaft über die Hoden bis zur Poritze hinunter. Ahmet wand sich mit Wollust unter diesen liebevollen Berühungen.

Elmars Mund zauberte wunderbare Fontänen, die in hohem Bogen auf den Bauch des jungen Mannes spritzten.
"Willst du noch mehr? Mehr Paradies der Ekstase?"
"Ja, zeig mir unser Paradies!", keuchte Ahmet erwartungsvoll.
Mit seinem Liebesnektar strich Elmar vorsichtig mit den Fingern die zu füllende Öffnung mehrmals ein und dehnte sie dabei auf. "Das ist dein erstes Mal? Keine Sorge, ich werde langsam vorgehen."
Und wirklich, ganz langsam glitt Elmars Männlichkeit in Ahmet hinein. Vorsichtig begann er mit seinen Bewegungen und als er feststellte, dass es gefiel, wurde der Rhythmus schneller und härter.

Die Hormone strömten nur so durch Ahmets Körper und versetzten ihn in einen Rauschzustand, den er so bisher noch nicht kennengelernt hatte. Er spürte seine Härte wachsen, seinen Körper vibrieren und hörte seine Stimme in bisher unbekannten Lauten der Lust singen. Wieder dieser spezielle Griff an seinen Hoden, mit dem Elmar den jungen Mann schon in der Woche vorher schier in den Wahnsinn getrieben hatte.

Als Ahmet zu bersten glaubte, erhielt er den Paradiessaft tief hineingespritzt. Dieses Pulsieren massierte ihn an einem Punkt und er hörte die Engel singen. Ein Orgasmus, den er so noch nie erlebt hatte. Keine Flüssigkeit verließ seine Männlichkeit, und doch, er war im Himmel der Ekstase. In diesem Zustand bekam er nur nebenbei mit, wie sich Elmar auf ihn setzte und mit seiner engen Öffnung ihn in sich aufnahm. Während dieses Rittes klang Ahmets Orgasmus langsam ab und seine Erregung blieb auf Höchstspannung. Er streichelte nun den älteren Mann am Bauch und griff an seine Brustwarzen.

So viel anders war es gar nicht wie mit einer Frau. Eigentlich nur intensiver. Diese Enge um seinen Schaft brachte seine Lava zum brodeln und just in dem Moment, in dem Elmar sich fester in einem Höhepunkt um ihn presste, entlud sich die gesamte Ladung, die sich in diesem Akt aufgebaut hatte.
Beide Männer stöhnten laut auf.

Elmar sank zusammen und küsste den jungen Mann.
"Das war schön."
Sie legten sich noch etwas gemeinsam aufs Bett und unterhielten sich, bis Melanie nach Hause kam.

"Och schade! Ihr hattet wohl euren Spaß schon ohne mich. Beim nächsten Mal bin ich dann aber wieder mit dabei!"

Als Ahmet nach Hause ging, dachte er über diese Worte nach. Tief in seinem Inneren spürte er, dass ihn mehr mit Elmar verband als mit jeder Frau zuvor.

Ahmet und das Ehepaar

"Oh, darf ich Ihnen helfen?", fragte Ahmet die ältere Dame, der ihre Einkäufe aus der Tasche gepurzelt waren. Junge Augen schauten ihn aus einem mit Falten durchzogenen Gesicht an.
"Aber gerne doch, junger Mann. Dann kommt hier auf dem Parkplatz nichts unter die Räder."
Gemeinsam sammelten der junge Mann und die junggebliebene Frau die Äpfel, den Käse, die Butter und weitere Lebensmittel ein und verstauten sie erneut in der Tasche.
"Darf ich Ihnen die Tasche noch zum Auto tragen?" Ahmet hatte zwar einen südländischen Migrationshintergrund, aber seine Mutter hatte ihm beigebracht, dass man sich den Gepflogenheiten des Heimatlandes anpasst und nicht an denen des Herkunftslandes der vorigen Generation festhält und ständig dadurch irgendwo aneckt. Bis auf seinen Namen und seine Religion war er Deutscher. Ein paar Traditionen wurden in seiner Familie auch gepflegt, aber halt nur in der Familie.
"Ich bin nicht mit dem Auto hier. Wer jung bleiben will, muss sich bewegen." Die Frau lachte und ihre Lachfältchen machten das Gesicht für Ahmet begehrenswert. "Dann lassen Sie mich Ihre Tasche nach Hause tragen." "So einem Kavalier bin ich lange nicht mehr begegnet, vor allem keinem so jungen. Da sage ich mal nicht nein."

Während die beiden auf dem Weg ins Gespräch kamen, baute sich in Ahmet eine Faszination auf, ein Verlangen nach dieser reifen Frau mit gesundem Menschenverstand. Für ihr Alter sah sie sehr fit aus und ihr Lachen steckte an. Voller Lebenslust, die man bei so manch jungem Menschen heutzutage vermisste. Ahmet ließ es sich nicht nehmen, Melanie die Tasche bis in den zweiten Stock zu tragen.
"Elmar, schau einmal, ich habe einen Kavalier gefunden." Elmar, Melanies Mann kam aus einem Zimmer in die Küche. Auch er machte noch einen drahtigen Eindruck. "Melanie, Melanie. Jetzt muss ich aber eifersüchtig werden. Schleppst hier einfach so mir nichts, dir nichts einen jungen Kerl an. Und lässt ihn noch für dich schuften. Du bist ein ganz schön durchtriebenes Weib."
Elmar nahm Melanie in den Arm und küsste sie sehr innig. Ahmet sah dies mit einem Aufkommen von Begierde, die Szene machte  ihn an.
"Jetzt gib dem Jungen mal eine Stärkung!" Elmar gab Melanie einen Klaps auf den Po, den sie daraufhin provokant schwenkte.
"Was darf ich dir geben?", fragte sie. Auf dem Nachhauseweg hatte sie ihm, wie selbstverständlich, das Du angeboten.
"Ein Glas Wasser würde mir schon reichen, danke."

Melanie streckte sich, um ein Glas aus dem Schrank zu holen. Ihre Kurven verstärkten das Verlangen nach diesem prächtigen reifen Körper. In Ahmets Hose wurde es eng und er griff sich, unbemerkt glaubend, dorthin.
"Bitte." Ahmet begann schluckweise an seinem Glas zu nippen, während das Ehepaar die Einkäufe an den vorgesehenen Stellen verstaute. Elmar konnte nicht umhin, seiner Frau ein paar Mal in den Po zu zwicken. Sie kreischte immer leise auf und warf ihm ein schelmisches Grinsen zu, das sagte, nimm mich.

Ahmet wurde es heiß. Die beiden lieferten ihm eine Spannung, die nicht mehr knistern könnte. Erotische Lust lag in der Luft. Das ältere Ehepaar schien dem Sex noch nicht abgeneigt zu sein. Seine Hose war im Schritt zum Bersten gespannt. Am liebsten würde er jetzt die Knöpfe seiner Jeans öffnen und seine Männlichkeit befreien.

Melanie kam auf ihn zu, nachdem Elmar den Raum verlassen hatte.
"Darf ich dir noch etwas zum Trinken anbieten?" Dabei blickte sie auf die Beule unter seiner Hose. "Mhm, ich glaube, du benötigst etwas anderes", und schon griff sie Ahmet an den obersten Knopf und begann, seine Hose zu öffnen. Ahmet staunte nicht schlecht und hatte gar keine Zeit zum Wundern. Ihre Hände waren sehr flink und im Nu war seine Männlichkeit vollständig ausgepackt.

"Das nenne ich aber einen tollen Schwanz! Den würde ich jetzt gerne ganz tief in mir spüren!" Ahmet schaute sie aus großen Augen an. Was sagte sie da?
"Na komm schon, Elmar hat auch nichts dagegen wenn ich mit einem anderen Mann ficke."
Ahmet traute seinen Ohren nicht. Bot Melanie sich ihm gerade an? Nicht, dass er etwas dagegen hätte, aber seine Einschätzung von ihr war ganz anders. Er schluckte.
"Du hast einen tollen Schwanz. Ich hatte schon lange keinen jungen, beschnittenen Liebhaber mehr. Ihr habt es eindeutig drauf."
In Ahmet kochte das Verlangen, nein, die Gier auf diese Frau hoch. Etwas Scheu hielt ihn trotzdem zurück. Ältere, reife Frauen waren für ihn das Nonplusultra, bisher hatte er sie allerdings in Bars oder auf Singlepartys gefunden. Oftmals einsam und vernachlässigt, dadurch sehr traurig. Mit seiner charmanten Art war es selten ein Problem, diese für eine Nacht glücklich zu machen.

Diese lebendige, verheiratete Frau wollte ihn, jetzt und hier, obwohl ihr Mann im Nebenzimmer war. Ahmet zögerte weiterhin.
Melanie dauerte es zu lange, sie war sich unsicher geworden, ob er überhaupt Interesse an ihr habe. Angriff ist die beste Verteidigung. Ihre Hände umfassten seinen Schaft und bewegten sich leicht auf und ab. Damit entlockte Melanie Ahmet ein Stöhnen.

"Willst du das wirklich?", fragte er sie.
"Ja, lass mich dich tief in mir spüren. Fick mich, bring mich zum Schreien."
"Zöger nicht länger, sie tropft bestimmt schon und ist schön bereit für dich. Ich habe es schon an ihren Augen gesehen, als ihr hier ankamt." Unbemerkt war Elmar in die Küche zurückgekehrt.

Melanie setzte sich auf den Tisch vor Ahmet und schürzte ihren Rock. Spätestens zu diesem Zeitpunkt verflog seine Zurückhaltung. Ihm bot sich ein mehr als geiler Anblick. Ohne Slip öffneten sich nackte, glänzende Lippen. Eine feurige Blume, die einlud, ihren Nektar zu trinken. Dieser Aufforderung kam er umgehend nach. Seine Zunge sammelte die Lusttropfen auf, die dadurch vermehrt aus der Öffnung strömten. Sie schmeckte köstlich, süß und ihre Hitze drang ihm entgegen. Seine Finger spielten nun an zusätzlich an ihrer Perle und Melanie atmete schneller und gab kleine, spitze Schreie von sich. Ihr Becken kreiste.

Ahmet ersetzte seine Zunge durch drei Finger und Melanie bäumte sich kurze Zeit später auf. "Ja,ja,ja, ... Mehr!" Plötzlich spürte er eine Hand an seinem Schaft und eine an seinen Hoden. Glutheiß durchströmte die Welle der Lust Ahmet. Das fühlte sich absolut geil an. Er spürte sich noch härter werden, bis es leicht schmerzte vor Lust.
"Jetzt nimm sie dir richtig. So geil habe ich meine Frau schon lange nicht mehr erlebt." Elmar verstärkte den Druck an den Hoden, der sehr erregte.

Ahmet zog Melanie zu sich heran. Setzte seine Eichel an die geschwollene und mehr als bereite Öffnung und betrat die Lust schlechthin. Melanie keuchte schon auf, als er sie noch nicht vollständig ausfüllte. Nach ein paar Stößen spürte er ihren Orgasmus. Dessen Wellen massierten ihn. Sein Samen brodelte in den Hoden, aber er fand noch keinen Weg nach draußen. Während der ganzen Zeit wurden diese weiterhin von Elmar gestreichelt und gedrückt. Ahmet glaubte zu platzen vor Geilheit. Vor ihm die schärfste Frau seit langer Zeit und hinter ihm ein Mann, der genau wusste, was gut tut und eine dauerhafte Erektion hervorruft.

"Lasst uns zur Spielwiese gehen, dort ist es viel bequemer." Elmar ging in das Zimmer vor, in dem er schon früher verschwunden war. Mit prallem Gemächt folgte Ahmet ihm und sah die Spielwiese. Ein großes rundes Bett, das viel Platz bot. Melanie entkleidete sich auf dem Weg dorthin zum weiteren Liebesspiel. Ihre Brüste waren nicht mehr fest, aber schön zum Anfassen, weich und groß. Ahmet nahm eine in die Hand und wog sie leicht hin und her. Er sah, dass der Nippel sich weiter versteifte und nahm diesen in den Mund. Melanie stöhnte auf. Dann zog sie ihn mit auf das große Bett, wo auch Elmar nackt und erregt wartete. Seine Männlichkeit war jetzt nicht gerade für das Guinness Buch der Rekorde geeignet, aber wohl auch nicht nichts.

Melanie streifte Ahmet die Kleidung vom Körper und strich über diverse Zonen, die seine Erregung weiter anstachelten. Er musste sie weiter haben. Aber sie bestimmte die neue Stellung. Elmars Härte stand für einen Ritt bereit und sie setzte sich rittlings darauf, nahm Ahmet mit. Führte seine Hände an ihre Brüste, damit sie dort spielten. Gleichzeitig verwöhnten ihre Hände sein bestes Stück.  Ahmet schloss die Augen und genoss die zarten Finger, die ihn umfingen. Melanie schrie ekstatisch auf. Ihre Finger drückten fest zu. Ihre Nippel schienen sich zu vergrößern.

"Komm, mach du mir wieder den Hengst. Du hast einen so geilen Vorbau."
Auf allen Vieren kniete sie sich vor ihn. Er versank in ihr, bis es nicht mehr weiter ging. Rhythmisch bewegte er sein Becken, seine Hoden klatschten gegen ihren Po und ihre dicke Spalte. Ahmet trieb Melanie in den nächsten Höhepunkt. Er fühlte ihre Zuckungen, griff nach ihren baumelnden Brüsten und kniff hinein. Ihre Schreie waren sehr leise, denn Elmar steckte in ihrem Mund.
Ahmet schaute ihn an. Elmars Augen verdrehten sich. Auch ihn überrollte ein Orgasmus. Melanie schluckte alles hinunter.

Ahmet ergab sich völlig der Lust der beiden älteren Menschen, die mit einer Leidenschaft und Ekstase der körperlichen Liebe frönten. Sie rissen ihn förmlich mit. Der Nachmittag wurde sehr lang, denn Elmar verstand es immer wieder, Ahmets brodelnde Lava in Zaum zu halten. Seine Männlichkeit begann zu schmerzen vor Lust und vor Reibung. Als er fast am Ende seiner Kräfte war, wollte Melanie den letzten Ritt. Sie glitt an seinem Schaft hinunter und bewegte ihr Becken in schaukelnden Bewegungen vor und zurück.
Sie beugte sich zu ihm vor und küsste dabei seine Wangen ganz zärtlich. Ahmet spürte, dass sich etwas in ihr veränderte. Elmar besuchte Melanies Hintertürchen. Zu dritt vereint steigerte sie ihre Bewegungen. Ein ultimatives Feuerwerk ließ die Menagerie kommen. Die Herren pumpten ihren Saft tief in sie hinein und ihr Unterleib massierte jeden Tropfen heraus.

Total erschöpft lagen sie nebeneinander auf dem Bett, Melanie in ihrer Mitte. "Du bist ein toller junger Mann. Magst du dies nicht öfter mit uns spielen?"
Melanie blickte mit strahlenden Augen zu ihm.
"Du musst dich nicht sofort entscheiden, schließlich weißt du jetzt, wo wir wohnen."
Ahmet wähnte sich im siebten Himmel. Diese Frau war eine geile Geliebte. Nie hätte er gedacht, dass es Spaß machen könnte, wenn noch ein weiterer Mann anwesend ist, aber an jenem Nachmittag wurde er eines Besseren belehrt. Für ihn stand fest, dass er dieses Angebot gerne weiterhin nutzen würde.