Mittwoch, 25. Juni 2014

Seine Rose

Er nannte sie "meine Rose". Immer wenn sie zusammen waren.  Rose, weil sie immer gut duftete, nach Rosenöl, sanfte Lippen und Haut hatte und kratzig sein konnte wie Dornen.

Chantalle liebte Hubert über alles. Bis auf seinen altmodischen Namen,  aber für den konnte er ja nichts. Es gab auch keinen Zweitnamen, so dass Hubert sein Rufname blieb. Abkürzungen wie Bert oder Berti mochte er nicht,  darin war Hubert sehr eigen. Hubert war Hobbygärtner. Neben seinem stressigen Job als Manager widmete er sich gerne  seinem eigenen Garten. Veredelte seine Obstbäume und Rosen.

Zu ihrem letzten Treffen brachte Hubert Chantalle  wunderschöne Rosen mit. Ihr Duft war angenehm,  fast wie von Wildrosen. Keine Dornen. Und die Blütenblätter waren von einem kräftigen Rot. Chantalle berührte diese Rosen sehr vorsichtig,  als könnte sie zerbrechen. Führte sie zu ihrer Nase und der zarte Duft umschmeichelte diese. Die Sinne von Chantalle reagierten. Ihr Wohnzimmer wurde zu einer Blumenwiese, um die herum diese Sorte Rosen wuchs.

Sie sah an in ihrem Körper herunter. Unbekleidet war er, wie erschaffen. Die Sonne schien warm auf ihre Haut. Ihre Knospen waren erfreut über die Hände, die sie sanft streichelten. Große, sanfte Männerhände, gepflegt. Die Freude übertrug sich auf ihre holde Weiblichkeit, die ihre Vase gerade mit Feuchtigkeit füllte. Hubert stand hinter ihr und bewies mit seiner Härte an ihrem Po, dass er sie begehrenswert fand. Seine Hände mit den geschmeidigen Fingern wanderten über ihren Bauch. Umkreisten ihren Bauchnabel, bevor sie den kleinen Hügel erklommen. Auch dort war alles gepflegt, akkurat geschnitten wie Englischer Rasen. Chantalle seufzte. Es ging ihr zu langsam voran. In ihr tanzten die Hormone Samba. Ihre Vase wollte mit einem Stängel ausgefüllt werden. Nein, eigentlich mit einem Baumstamm.

Aber Hubert ließ sich Zeit. Eroberte sein Terrain vorsichtig und gefühlvoll. Chantalle stöhnte laut und vernehmlich und bewegte ihr Becken. Rieb es an ihm,um Hubert zu zeigen, dass sie bereit war, ihn tief in sich aufzunehmen. Seine Finger umspielten ihre Knospen, die oberen im Doppelpack und die untere bei der Quelle, die schon sprudelte. Die Ufer der Quelle schwollen an und wurden empfindsamer.

Hubert bettete Chantalle auf Rosen. Sie öffnete ihre Tore weit und Hubert kostete zärtlich von ihrer Quelle. Seine Zunge suchte den Weg zum Ursprung und mit einem kleinen Erdbeben wurde diese mit köstlichem Nektar umspült. Chantalle schrie auf in Ekstase und einem Verlangen nach mehr. Ihr Körper war reine Energie, die zu zerplatzen drohte.

Endlich! Hubert schloss die Quelle mit seinem Schlüssel. Sperrte all die Flüssigkeit in ihr ein und drang tief ins Innere vor, bis er von einer weichen Wand gestoppt wurde. Chantalle wand sich unter ihm, bäumte ihm ihren Unterleib entgegen. Die Wand wich zurück und ließ den Eindringling tiefer hineingleiten. Ihre Beine umschlangen seinen Po und drückten Hubert noch tiefer in sich hinein. Bis es nicht mehr ging. Mit kreisenden Bewegungen berührte Huberts Spitze die Wand und hielt erst inne, als er die zärtlichen Zuckungen spürte.

Chantalle triftete ab in die Welt der Lust, der Orgasmen und über allem schwebte der Duft der Rosen. Hubert küsste ihre Rundungen mit den erregten Knospen. Saugte an ihnen,  als würden sie die untere Quelle auf diesem Weg öffnen und erschließen können. Ihre ekstatischen Schreie klangen über das Rosenbeet. Nicht enden wollend und mehr verlangend. Trotzdem auslaugend, denn ihr Körper rief nach Pause, die Kräfte schwanden und gleichzeitig nach mehr, denn der Sinnesrausch war wie Opium. Entspannend und in die Wolken schwebend. Losgelöst von der realen Welt.

Hubert spürte ihre nachlassenden Kräfte und verstärkte seine Anstrengungen, indem er sich schnell und tief in ihr bewegte. Chantalles Atmung setzte für einen Moment aus. Schnappte folgend nach dem kostbaren Sauerstoff und empfing Huberts Samen in ihrem Acker, der die Quelle des Lebens war. Ihre Freude darüber war über alle Grenzen zu hören.

Hubert zog sich zurück und die Quelle sprudelte noch einmal. Ihre Ufer bebten noch und luden eigentlich erneut ein zum darin Schwimmen und tauchen. Aber Hubert wollte Chantalle nicht überstrapazieren, denn sie konnte seine Liebe bis zur Bewusstlosigkeit ertragen und sich somit überfordern.

Chantalle schlug die Augen auf. Sie lag auf ihrem Wohnzimmerteppich, umgeben von Huberts selbstgezüchteten Rosen und deren Duft. Ihr Körper vibrierte noch und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Tränen der Freude, denn Hubert hatte ihr einen Heiratsantrag gemacht und diesen mit seiner Liebe besiegelt.

Sonntag, 22. Juni 2014

Beate findet ihren Weg zum Glück


'Wo führt mich meine Reise wohl hin? Alles habe ich hinter mir gelassen. Wohnung gekündigt, Job aufgegeben, Freunde (Freunde?) zum Teufel geschickt. Nun bin ich auf dem Weg nach Irgendwohin. Dort will ich wieder glücklich werden.'

Beate hing ihren Gedanken nach. Der Zug ratterte durch die karge Landschaft im Nebel. Warum musste es eigentlich im Sommer neblig sein? Ihre Gedanken wurden melancholisch und triffteten in die Düsternis ab. Alles hatte sie verloren. Beate, die Glückliche. Lachhaft und traurig. Wo war ihr Glück, als sie schwanger, Mann und Kinder verlor? Als man ihr die Schuld am Unfall gab, obwohl der andere Fahrer voll wie eine Haubitze war und ihr die Vorfahrt nahm? Nur weil sie zu dem Zeitpunkt mit Rüdiger stritt und nicht ganz aufmerksam war. Trotzdem war der andere schuld. Aber er hatte es nicht überlebt, sie war die Einzige. Ihre Freunde hatten den Streit mitbekommen,  bevor sie losfuhren. Im Auto konnte es Rüdiger nicht lassen, ständig weiter auf dem Thema herum zu kauen. Ihr liefen während der Fahrt die Tränen aus den Augen und verschleierten die Sicht. Auch griff Rüdiger ihr beim Fahren ans Lenkrad, was ihr natürlich niemand abnahm.


Alle wandten sich gegen sie, ihre Freunde, seine Familie. Da war es unwichtig, dass Beate laut Gericht unschuldig war, eben weil der andere Fahrer fahruntauglich aufgrund seines Alkoholspiegels war. Als wäre die Trauer um ihre Lieben nicht genug. Sie mussten sie noch tiefer bringen. Ein tieferes Loch ging nicht mehr. Selbst der Versuch, ihrer lieben Familie zu folgen,  wieder mit ihr vereint zu sein, war Beate nicht gegönnt. Der Schmerz und die Ablehnung zerfraßen ihre Seele. Leere entstand, wo vorher ein erfülltes Leben war. Nichts war ihr geblieben. Nur Materielles, aber das konnte keine Liebe und Wärme ersetzen.

Beate brach alle Brückenab. Verkaufte ihr gesamtes Hab und Gut und saß nun im Zug. Alles, was sie nochzum Leben benötigte, war in einem großen Rucksack. Ihre Papiere, ein paarErinnerungen und etwas Kleidung und Geld. Sie starrte in die neblige Landschaftaußerhalb des Zuges. Immer wieder kamen Bilder hoch, Erinnerungen von früher.Sie wollte diese vergessen. Nicht das Glück, das war tief in ihrem Herzenverschüttet. Nur die Träume und Wünsche für ihre vergangene Zukunft.

Der nächste Bahnhof und auch hier stiegen Personen aus und ein. Mit ihren Sorgen und Freuden. Eine dieser Personen betrat das Abteil, in dem sie bisher alleine saß. Beate blickte zur Tür und ein Mann mittleren Alters bugsierte gerade einen Rucksack in die Gepäckablage.

Schade, jetzt war sie nicht mehr allein. Musste darauf achten, dass keine Tränen flossen. Sie nicht begann zu schluchzen.
Der Mann drehte sich zu ihr um: "Guten Morgen."
"Hallo."
Er setzte sich auf die ihr gegenüber liegende Seite ans Fenster. Verstohlen musterte Beate den Mann. Einige Silberfasern durchzogen sein dunkelbraunesHaar. Um seine blauen Augen herum waren Falten. Falten, die zeigten, dieser Mensch lachte gerne. Wann hatte sie das letzte Mal gelacht oder auch nur gelächelt? Bartstoppeln zierten sein Kinn. Sein Mund war schön. Schwungvolle Lippen, um die ihn sicher viele Frauen beneiden würden. 


Er bemerkte ihre Musterung. Ihr Gleiten mit den Augen über sein Gesicht. Ihre tiefe Traurigkeit war spürbar in diesem Abteil. Etwas zog sich fest um sein Herz. Angst und Gram. Gerald hatte gerade ein Selbstfindungsseminar hinter sich,  das ihn sehr sensibel hatte werden lassen, die Schwingungen anderer Personen im Raum aufzunehmen. Die junge Frau ihm gegenüber hatte tiefen Schmerz in sich. Auch ihre Haltung sprach davon. Zurückgezogen und abwehrend. Bitte nicht anfassen oder gar nur anschauen. Aber ihre Musterung seiner Person fand Gerald interessant. Was sah sie in ihm? Eine Bedrohung? Oder einfach nur einen fremden Mann?

Ein Lächeln überzog sein Gesicht. Eines, das auch die Augen erreichte, nicht halbherzig, sondern ernsthaft nett gemeint. Ein kleines Funkeln entstand in Beates Augen. Nicht mehr. Er schien freundlich zu sein. Keine Gefahr. Zumindest nicht unangenehm. Beate blickte wieder aus dem Fenster. In den Nebel kamen langsam immer größere Fetzen von Landschaft. Zwischendurch lugte die Sonne ins Abteil. Zurück in den Sitz gelehnt, schloss Beate ihre Augen und das Rattern des Zuges hielt sie geschlossen und führte sie in eine Traumwelt.

Nun war es an Gerald, Beate in Ruhe und ganz offen anzusehen. Ihre kurzen blonden Haare waren zerzaust. Keinerlei Make-Up war in ihrem Gesicht. Es sah jung und traurig aus. Was ihr wohl passiert war? Ihre Lippen zusammengepresst zu einem Strich und darunter ein zartes Kinn, das ihre Verletzlichkeit noch unterstrich. Ein schmaler Hals schaute aus einem mauvefarbenen T-Shirt-Kragen heraus. Kleine Ausbuchtungen zeugten von kleinen Brüsten, deren Knospen weit abstanden. Scheinbar trug sie keinen BH, hatte ihn aber auch nicht nötig. Ein bunter Rock, Patchworkstyle und bequeme flache Schuhe. Eine schmale, zierliche Frau. An ihrer rechten Handzierte ein dünner goldener Reif ihren Ringfinger. Eine verheiratete Frau.

Gerald hing seinen Gedanken nach und sein Blick streifte die vorbeiziehenden Wälder nur am Rande, denn er war nach innen gerichtet. An seiner Reise und dem Seminar war nur Tamara schuld. Als er sie rauswarf, wollte er wissen, warum ihn jede Frau unglücklich machte. Jede ihn betrog und belog. Ob es an ihm lag, seiner Art oder doch an den falschen Frauen. Tamara hatte ihm eine egoistische Art vorgeworfen. Er hätte immer alles bestimmen wollen. Nie wären ihre Wünsche erfüllt worden. Dass Gerald ihr ein Leben in Luxus geboten hatte und dafür hart arbeiten musste, das hatte sie nicht gesehen. Die viele Arbeit war mit wenig gemeinsamer Zeit verbunden, die sie im Laufe der drei Jahre nutzte, um ihm Hörner aufzusetzen. Ausgerechnet mit Jason, seinem besten Freund. Anfangs war es nicht sehr auffällig, dass Jason öfter schon auf ihn wartete, wenn er müde nach Hause kam. Meist gingen die beiden Männer noch ein Bier trinken.

Vor vier Wochen dann kam Gerald einmal früher zurück. Als er die Wohnungstüre öffnete, hörte er Tamara laut stöhnen.
"Fick mich, komm schon. Aaaah, mmmmmm, ja, das ist gut. Stoß ihn schön tief rein, du geiler Hengst."
Ihr Stöhnen ging in einen gellenden Schrei über, den Tamara immer ausstieß, wenn sie ein Orgasmus überrollte. In Gerald stieg Wut hoch.
Bevor er das Schlafzimmer erreichte, hörte er: "Jason, du bist einfach nur geil. Komm, mach mir ein Kind."


Ein Kind! Streitthema Nr. 1, weil sie keines wollte. In Gerald brach eine Welt zusammen. Ihre Untreue und...
Er raste in den Raum, wo Tamara gerade von hinten genommen wurde. Wieder eingellender Schrei. Jason hatte ihre langen braunen Haare gepackt und zog sie zu sich. Mit der anderen Hand quetschte er förmlich ihre Brust. Der Raum roch nur so nach Sex. Jason stieß gerade noch einmal heftig in Tamaras Schoß und stöhnte laut auf. 


"Raaaaauuuuusssss!"explodierte Gerald in diesem Moment. "Verschwindet und lasst euch nie wieder hier blicken!"
Wutentbrannt zerrte er den verblüfften Jason aus Tamara und sein Halbmast glänzte vor Liebessaft im Licht der herein scheinenden Sonne.
Gerald kannte keinen Stopp und bugsierte seinen verblüfften,  jetzt ehemals besten Freund vor die Haustür. Nackt wie er war. Schlug die Türe hinter sich zu und stürmte erneut ins Schlafzimmer. Tamara hatte sich in der Zwischenzeit scheinbar von der Überraschung erholt und räkelte sich lasziv auf dem Bett. Frech und herausfordernd grinste sie Gerald an, während man imHintergrund Jason an die Tür klopfen,  klingeln und fluchen hörte. 


"Willst du auch?", fragte Tamara und spreizte weit ihre Beine auseinander. Man sah ihre geschwollenen Lippen und all die Feuchtigkeit darauf."Dann bekommst du, was du immer wolltest, ein Kind mit mir." Ihre Finger glitten in die Nässe hinein und ihre Intention war eindeutig. Gerald hielt seinen übermächtigen Zorn unter Kontrolle. Ging zum Bett und: "Pack dir das Nötigste und verschwinde. Ich geb dir Bescheid, wenn ich all deine Sachen zusammengepackt habe. Geh aus meinem Leben, du Schlampe."


Gerald drehte sich um und verließ den Raum. Seine Liebe war gerade zerstörtworden. Sein Vertrauen mit Füßen getreten. Seine Treue verhöhnt. Er hätte oftdie Gelegenheit nutzen können, mit einer anderen Frau Sex zu haben. In derFirma boten sich einige der Mitarbeiterinnen des Öfteren an, aber Gerald warseiner Partnerin prinzipiell treu. Und jetzt das. Schon wieder die Falscheerwischt. Tamara war die dritte Frau, die ihn betrog. Selbstzweifel fielen überihn her.


Gerald nahm seinen Laptop und schrieb seinem Chef eine Email, dass er ab sofort seinen gesamten Jahresurlaub nehme und dazu ein Sabbatjahr. Er sei mit den Nerven am Ende. Dazu liefen alle Projekte hervorragend und sein Assistent könnte diese problemlos übernehmen, da er bestens involviert sei. Klar, damit machte er sich ersetzbar, aber sein eigenes Leben ging vor. Notfalls würde sich in einem Jahr auch wieder etwas neues auftun.
Die Antwort kam prompt und lautete ok. Aber bitte mit einer Option der weiteren Korrespondenz, falls Schwierigkeiten auftreten würden. 


Das war ein kleines Übel und so fühlte sich Gerald befreit. Im Hintergrund ging die Haustür. Gerald blickte aus dem Fenster. Die gesamte Nachbarschaft stand vor seiner Einfahrt und glotzte in Richtung Haus. Das war bestimmt ein Fest für die Klatschweiber in den nächsten Wochen. Tamara und ein wieder bekleideter Jason verließen das Grundstück. Die nachbarliche Mauer klaffte kurz auf und ließ die beiden wie im Spießrutenlauf hindurch. 


Gerald atmete erleichtertauf und Tränen rannen aus seinen Augen über sein Gesicht. Allein. Verlassen. Einsam. Betrogen. Wütend.
Als die Tränen versiegten, kam in ihm stärker werdend der Wunsch auf, sein Leben zu ändern. Erst einmal wieder sich selbst zu finden.
Im Internet fand er einige Seminare und Workshops, die sehr interessant klangen. Schlussendlich entschied Gerald, dass eine Selbstfindungsreise im Anschluss an ein Seminar genau das Richtige für ihn wäre und buchte ein Seminar an der Ostsee. 


Dieses Seminar hatte ihn nun anderweitig aufnahmefähig gemacht. Nicht nur die normalen Sinne waren geschärft, nein auch der sogenannte siebte Sinn bzw einfach sein Bauchgefühl. Der Beginn seiner Reise hatte ihn in dieses Abteil geführt. Zu dieser traurigen, jungen Frau. Sie rutschte im Schlaf unruhig auf ihrem Sitz herum und seufzte zeitweise aus tiefster Seele. Gerald döste vor sich hin, schaute dabei aus dem Fenster.

"Nein, nein, lass mich. Lass mich los!"
Erschreckt blickte Gerald zu der um sich schlagenden Frau. Die Augen waren dabei noch immer geschlossen. Was sollte er tun? Sie wecken? Oder sie in Ruhe lassen? 


Kurzentschlossen stand er auf, fasste ihre Arme und redete behutsam auf sie ein. Beate öffnete verwirrt die Augen. Vor ihr stand der Mitreisende und hielt ihre Arme fest.
"Lassen Sie mich bitte los."


Sofort löste sich Geralds Griff und er setzte sich zurück in seinen Sitz.

"Du hast im Schlaf gerufen und um dich geschlagen. Ich wollte verhindern, dass du dich verletzt."
Das Du war Gerald im Seminar in Fleisch und Blut übergegangen und so benutzte er diese Anrede automatisch. Beate hörte seine warme Stimme, die ihr Innerstes sofort beruhigte. Das war eine Wohltat. Sie fühlte sich schlagartig zu ihm hingezogen. Ein lange vermisstes Gefühl. 


Als sie wach wurde, war der Alptraum noch in ihrem Kopf. Ein erlebter und wieder im Schlaf hochkommender Alptraum. Nicht der Verlust, der hielt sich hinterhältig versteckt, um irgendwann zuzuschlagen. Nein, dieser Alptraum von Rüdigers klammernden Händen am Lenkrad. Immer, wenn danach jemand ihre Arme festhielt, kam diese Angst wieder hoch, der Alptraum zurück.


Vor drei Wochen hatte sie ein Erlebnis, bei dem auch jemand ihre Arme festhielt. Nicht aus böser Absicht, aber auch da kam die Panik erst wieder hoch.

Es war niemand da, der ihr bei der Wohnungsauflösung half. Sie hatte sich dafür entschieden, alles zu verkaufen. Per Annonce hatte sie inseriert. Ein Mann konnte nicht zu der vereinbarten Zeit und fragte, ob er nicht vorher kommen könnte. Beate sagte zu, naiv wie sie war. Einen Abend vorher. Aber er kam nicht. Zumindest nicht zum vereinbarten Termin. Nach einer Stunde Warten machte sich Beate fertig für ins Bett. Sie schlief immer nackt, eingekuschelt in ihre große, warme Decke. Kurze Zeit später klingelte es. Beate zog sich schnell den Bademantel über und hörte nach, wer da sei. Er entschuldigte sich über dieHaussprechanlage für die Verspätung und fragte nett, ob es denn trotzdem noch möglich wäre. 


Da der Abend gerade mal auf die Tagesschau zuging, öffnete Beate die Türe. Zwei Männer betraten ihre Wohnung und grüßten freundlich. Beate zeigte ihnen die Zimmer und Möbel. Da sie für gewöhnlich leger daheim herumlief, bemerkte sie nicht, dass ihr Bademantel auseinander klaffte und einen Ausblick auf ihren Körper verschuf. Einem der Männer hingegen fiel es auf.

Sie machten ihr Komplimente. Zuerst war sie verschreckt, aber weil sie dabei nicht aufdringlich waren, kamen sie ins Gespräch. Beate bot den Männern etwas zu trinken an. Irgendwie kam es dann dazu, dass der eine Mann sie streichelte. Nachdem sie nun lange genug in ihrer Trauer verbracht hatte, registrierte ihr Körper diese Berührung mit Wohlwollen und Mehrwollen. Sie gab sich den Männern hin, rein körperlich, denn es war schön, mal wieder berührt zu werden, trotz der Narben an ihrem Bauch für begehrenswert gefunden zu werden.

Als einer der beiden ihre Arme umfasste, wehrte sie sich heftig, denn Bilder eines auf sie zukommenden Fahrzeugs kamen ihr in den Sinn und die Panik schoss empor. Er ließ sofort ab, ber der Rest des Abends war somit vorbei. Sie hatte trotzdem Spaß gehabt, gelebt, sich als Frau gefühlt. Davon hatte nie jemand erfahren. Das war Beates Geheimnis, aber wer hätte es ihr auch gegönnt? Es war niemand mehr vorhanden.

Zum Glück hatte dies keine weiteren Konsequenzen, da sie gar nicht an Verhütung gedacht hatte. Ihrem Körper hatte die Penetration der beiden gefallen und auch mitgespielt. Seit diesem Abend spielte ihr ihr Körper bei den Alpträumen einen Streich.  Diese Lust spiegelte sich wider, ihr Slip war feucht. So auch jetzt, nachdem dieser attraktive Mitreisende sie daraus geweckt hatte.

Der Zug hielt erneut an einem Bahnhof. Zwei weitere Personen betraten mit einem Hallo das Abteil. Danach setzten diese sich neben Beate, klappten die Armlehne nach oben und begannen wild und hemmungslos zu knutschen.

Durch das Hinschauen entstand in Beate ein Kribbeln im Unterleib. Es war schon ewig her, dass auch sie so verliebt gewesen war und ihre Liebe ohne Rücksicht auf andere zeigte. Wie gerne wäre sie jetzt an Stelle der jungen Frau neben ihr. Ihr sowieso schon nasser Slip wurde noch nasser und sie bewegte ihren Po unruhig auf der Sitzfläche, als könnte sie so ihre innere Hitze befriedigen. 


Gerald betrachtete das Treiben der jungen Menschen und sah gleichzeitig die Reaktion seiner Mitreisenden. Sie schien das Ganze nicht kalt zu lassen. Wäre da nicht noch eine Art Traurigkeit zu spüren gewesen, er hätte sie in die Riege seiner Exfrauen eingegliedert. Die wollten ständig Sex und nicht nur mit ihm. Ihr Ehering kam ihm wieder in den Sinn.  Wer weiß, vielleicht fuhr sie gerade von ihrem Liebhaber zurück zu ihrem Mann. Möglich wäre es, denn in ihren Augen stand Lust geschrieben. Mit einer solchen Frau wollte Gerald sich nicht mehr einlassen,  dafür waren die Erfahrungen zu schmerzhaft gewesen. Und trotzdem ... irgendetwas zog ihn zu ihr hin. Er schloss die Augen und hörte nurmehr die Geräusche des knutschenden Paares.

An der nächsten Station stiegen beide wieder aus. Beate schaute auf ihr Gegenüber. Er schlief noch. Seine Augen waren fest geschlossen und die Pupillen bewegten sich schnell. Er träumte. Ihr Unterleib träumte auch und zwar von Befriedigung. Einer Abkühlung. Ob sie es wohl wagen konnte, ihre Finger einzusetzen? Seit der Begegnung mit den Männern in ihrer alten Wohnung, war die Leidenschaft in Beate erwacht. Vielleicht lag es aber auch daran, dass diese ihrem Körper zeigten, was wirkliche Ekstase ist.

Rüdiger hatte ihr in den vier Jahren ihrer Beziehung nie einen Orgasmus verschafft. Diese beiden hingegen trieben eine explodierende Beate von Gipfel zu Gipfel. Nur das Festhalten hatte sie gestört. Diese Einengung war in panischer Erinnerung und in ihren Träumen war sie stets gefesselt oder wurde festgehalten und ein Auto kam auf sie zu.

Beate hielt es nicht weiter aus. Ihre Hände schob sie durch den Gummibund ihres Rockes. Ihre Beine öffneten sich in Erwartung des Spiels mit den Fingern. Beate hob kurz ihren Po und streifte den Slip ab und begann mit den Streicheleinheiten. Ihre Finger liebkosten ihre Klitoris, die darauf hin weiter anschwoll und noch mehr Feuer entfachte. Beate schloss ihre Augen und vergaß ihre Umwelt. Immer tiefer drangen ihre Finger vor. Leises Seufzen entfleuchte ihren Lippen. Ihr Feuer wurde größer und brannte lichterloh. Eine Wohltat, als sie explodierte. Wenigstens ihrem Körper konnte Beate Glückseligkeit verschaffen. Ihre Lust tropfte heraus und durchnässte den Rock.

Gerald war durch die Seufzer erwacht und blinzelte zu der jungen Frau hinüber. Was sie trieb, war unverkennbar. In ihr trauriges Gesicht kam eine Art Freude, es entspannte sich. Als sie kam, das Becken bewegte sich dabei sehr rhythmisch, stieg in Gerald Lust empor und seine Hose spannte. Da er Anzugshosen ohne Unterwäsche trug, zeigte sich eine große Ausbuchtung. Er verfluchte in diesem Augenblick seinen verräterischen Körper.

Beate schlug ihre Augen auf und sah in seine. Röte überzog ihr Gesicht und ließ es dadurch lebendig erscheinen. Sie schämte sich, bei ihrer Selbstbefriedigung erwischt worden zu sein, denn das war offensichtlich. Seine Hose zeigte dies. Wieder stieg ein Kribbeln in ihr auf wie vorher, als das junge Paar knutschte.

Gerald grinste sie freundlich an. Jetzt sah sie nicht mehr traurig aus, eher irgendwie lustvoll, erregt. Aber nein, er wollte nicht schon wieder sich zu einer treulosen Frau hingezogen fühlen. Außerdem ... wusste er, wohin sie wollte und wo sie wohnte? Nur einen Quickie, das war nicht sein Ding.

Beate verschwand aus dem Abteil und ging auf die Toilette. Dabei wurde ihr zu spät bewusst, dass ihr Rock an der Sitzfläche einen großen nassen Fleck hatte. Gerald hingegen sah diesen Fleck. Da war der Liebhaber vorher aber aktiv gewesen und hatte sie vollgespritzt. Dass sie sich nicht schämte, dies so offen zu zeigen. Etwas verständnislos schüttelte Gerald seinen Kopf.

Beate betrat wieder dasAbteil. Scheinbar hatte sie versucht, ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen, denn sie sahen weniger zerzaust aus. "Entschuldigung", sagte sie mitgesenktem Haupt, "mir war nicht bewusst, dass Sie wieder wach waren, sonst hätte ich mich gezügelt." Mit einem scheuen Augenaufschlag blickte Beate zu Gerald empor.

Sie kamen ins Gespräch, nachdem sich Beate wieder auf ihren Platz gesetzt hatte. Gerald erfuhr, dass er vollkommen daneben lag mit seiner Vermutung der untreuen Ehefrau und schalt sich einen Narren. Immer gleich das Schlimmste zu vermuten, aber wie heißt es so schön, gebranntes Kind scheut Feuer.

Beate wollte in den Süden, Mittelmeerraum und ihre Seele dort baumeln lassen.Falls es ihr irgendwo gefallen sollte, würde sie bleiben. Interessanterweise war dies auch Geralds grobes Ziel. Nur dass er vorher in München noch Freunde besuchen wollte. Die Fahrt verlief ab diesem Zeitpunkt sehr amüsant und die Zeit verging wie im Flug. 


In München angekommen, begleitete Gerald Beate zu ihrem Gleis. Zum Glück für sie, denn ihr Zug war wegen eines technischen Defektes ausgefallen und nun fuhr der nächste Zug erst wieder morgen. Aber wohin sollte sie? Gerald rief sofort bei seinen Freunden an und fragte, ob er eine Begleiterin für eine Nacht mitbringen dürfe. Natürlich hatten diese nichts dagegen.

Beate wurde bei Geralds Freunden nett empfangen, so als wäre sie eine langjährige Freundin der Familie. So viel Herzlichkeit hatte sie schon lange nicht mehr erfahren und damit fühlte sie sich pudelwohl. Während alle beim Abendbrot zusammen saßen, kam urplötzlich der Sohn des Hauses nach Hause, der eigentlich bei seiner Freundin übernachten wollte. Somit kam jetzt das Problem eines Schlafplatzes für Beate auf. Denn eigentlich sollte sie in dessen Bett schlafen.

Gerald war hingezogen zu der jungen Frau und irgendwie hätte er es als schade empfunden, wenn seine Freunde sie nun anderswo unterbrachten, was bei deren großen Freundeskreis kein Problem wäre. "Ach, euer Ausklappsofa ist doch groß genug, da passen auch zwei Personen drauf." Beate schaute verblüfft und etwas skeptisch zu Gerald hin. Er lächelte sie freundlich an und sagte: "Außerdem sind wir doch erwachsene Leute."

In Beate kribbelte es wieder. Während der Fahrt und ihres Gespräches hatte sie sich in Gerald verliebt. Aber hätte das eine Zukunft? Wohl eher nicht, da beide aus unterschiedlichen Gründen auf der Reise bzw einer gewissen Flucht waren.Trotzdem fühlte sie sich stark zu ihm hingezogen. Würden ihn ihre Narben auf dem Bauch stören? Die Narben ihrer Vergangenheit? Viele wollten perfekte, makellose Partner, sie war es nicht mehr.
 

So wurde dann vereinbart, dass die beiden Gäste auf dem Sofa schlafen sollten. Es stand unten imPartykeller, weit weg von den Schlafzimmern im ersten Stock. Etwas scheu zog sich Beate den Rock aus und legte sich in Slip und T-Shirt auf eine Seite des Sofas. Auch Gerald zog sich bis auf Slip und T-Shirt aus. Und sah ein Problem, es gab nur eine große Bettdecke.

"Was sollen wir jetzt machen? Es ist ein wenig zu kalt, als dass einer von uns auf die Decke verzichtet."
"Dann krabbeln wir beide drunter. Ich möchte nicht frieren müssen, aber auch dich nicht frieren lassen. Schließlich hast du mir eine so nette Unterkunft besorgt."


Sie rückten näher zueinander und deckten sich gemeinsam mit der Decke zu. Eine Weile lang redeten Beate und Gerald noch miteinander, schliefen aber bald ein. Mitten in der Nacht wachte Beate auf, weil sie sich umarmt fühlte. Während des Schlafens hatte sich Gerald zu Beate gedreht und sich an sie gekuschelt. Ein warmes, vertrautes Gefühl, als wären beide schon ewig zusammen.

Beate spürte seine Wärme und rückte noch ein Stück näher an ihn heran. So schlief sie wieder ein, fühlte sich geborgen und irgendwie geliebt. Das nächste Mal, als sie wieder wach wurde, spürte sie etwas hartes an ihrem Po. Schlaftrunken überlegte sie, was dies wohl sein könnte, bis ihr einfiel, dass sie ja an Gerald gekuschelt war. Erst war sie empört, wie er es wagen konnte, ihr seine Männlichkeit in erregter Form gegen den Po zu drücken, aber dann fiel ihr ein, was er gestern im Zug gesehen hatte. Wieder war sie peinlich berührt.

Aber dieser permanente Druck ließ ihren Körper nicht kalt. Zusammen mit der Erinnerung an den vorigen Tag, kribbelte ihr Unterleib plötzlich wie verrückt. Schrie nach einem Mann. Ob es wohl in Ordnung wäre? Einfach so? Ach, Quatsch mit Soße. Sie sollte sich keine Gedanken machen. Warum nicht den Trieben nachgeben. Wer weiß, wann sich die nächste Gelegenheit ergab und ob sie entsprechend einen Mann fand, der ihr so zusagte wie Gerald.

Vorsichtig tastete Beate mit ihrer Hand nach seiner Härte. Ganz schön hart. Bei ihrer Berührung zuckte Gerald zusammen und erwachte aus seinem Schlaf. Ihm war die Nähe zu Beate gar nicht bewusst gewesen und nun lagen sie in Löffelchenstellung und sie fasste ihn an. Hatte seinen Slip herunter gezogen und massierte seine Männlichkeit, die schon schmerzte vor Verlangen, sich zu erleichtern, den Druck abzugeben.

Gerald glitt mit seiner Hand unter ihr Shirt. Sie versuchte, zurück zu weichen, was ihr nicht gelang aufgrund der Umarmung. Er fühlte sofort, warum. Auf ihrem Bauch waren kleine Wülste und Unebenheiten zu spüren. Schnell glitt seine Hand weiter nach oben und sie entspannte sich merklich. Ihre Brüste waren klein und glatt, die Nippel standen erregt und hart ab. Als er einen leicht zwischen seine Finger nahm, seufzte Beate hörbar. Wiederholend wurde das Seufzen lauter und er mutiger. Zu ihrem Seufzen drückte sich Beate nun fest mit ihrem Unterleib gegen Gerald.

Sie wollte es, von ihm genommen werden, egal, was danach wäre. Einfach nur seine Haut auf ihrer spüren, seine Härte in sich fühlen. Scheinbar störten ihn die Narben nicht,denn sonst hätte er seine Hand zurück gezogen.

"Bitte, lass es nicht bei einem Vorspiel. Ich will dich in mir spüren." Bei diesen Worten drehte sich Beate zu Gerald um. In der aufkommenden Dämmerung sah sie in seine Augenund erblickte dort ein verlangendes Begehren auf seiner Seite.
"Auch ich will dich spüren, mit Haut und Haaren."


Seine Finger glitten nun unter Beates Slip. Dort fuhr er durch feine Haare, die ihn willig zu einer sehr feuchten Spalte durchließen. Gerald spielte mit ihrer Perle so lange, bis Beate stöhnte und ihr Unterleib zuckte. "Schrei ruhig, wenn dir danach ist. Hier hört dich niemand." Seine Finger wanderten weiter und drangen in Beate ein. Es war nass und heiß.

Beate wollte mehr. Mit einem Ruck entzog sie sich ihm, zog ihr Shirt und ihren Slip aus und drückte Gerald auf den Rücken. Mit gespreizten Beinen kniete sie sich über ihn, aber so, dass er ihren Rücken zu sehen bekam. Sie verschmolz mit ihm. Seine Männlichkeit drang tief ein. Sie dehnte Beates Weiblichkeit auf. Diese Reizungen waren so stark, dass ihre inneren Muskeln unwillkürlich zu zucken begannen. Ein Schrei entwich ihren Lippen. Ekstatisch und laut.

Gerald bemerkte ihre Reaktion auf seinen Körper und stieß leicht nach. Der Schrei hörte nicht auf, sondern wurde lauter, die Kontraktionen stärker. Bis sie über seinen Beinen zusammenklappte. Gerald sah nun ihre geschwollene, nassglänzende Weiblichkeit, in der er steckte. Leichte Zuckungen verrieten ihm, sie hatte ihm nichts vorgespielt.

Langsam beruhigte sich Beates Atem wieder. Sie richtete sich erneut auf, aber Gerald drückte sie zurück. So kreiste sie dann mit ihrem Becken und nahm wieder Fahrt auf. Er war einfach nur geil und sie scharf auf ihn. Gerald massierte unterdessen ihren Po. Erst leicht, dann fester und seine Finger glitten fast unbemerkt zu ihrer Rosette. Dort drückte er gegen und als wäre dies der Auslöser, explodierteBeate erneut. Dabei drückte er seinen Daumen hinein. Es war eine Wonne, ihrenOrgasmus auf so unterschiedliche Art und Weise zu hören und zu spüren. Denn auch dieses Mal schrie Beate wieder.

Es dauerte länger, bis sich ihr Körper nach dieser Explosion beruhigte. Gerald ließ ihr alle Zeit, die sie benötigte. Sein Daumen war noch in ihr. Mit leichten Bewegungen und einem Druck gegen seine eigene Männlichkeit, machte er sie erneut heiß. Sein Schoß war sehr nass, denn ihre Lust lief geradezu über und überschwemmte ihn mit ihrem Liebessaft. Beates nächstes Aufrichten ließ er zu. Sie stellte ihre Beine angewinkelt nach vorne und ihren Oberkörper legte sie leicht nach hinten.Gerald nahm seinen Daumen aus ihr heraus, bevor sie ihn brach.

Beate hob und senkte ihren Körper, glitt an ihm auf und ab. Gerald legte seine Hände auf ihre Brüste undzwirbelte beide Brustwarzen mit seinen Fingern. Ihre Explosion ließ diesmal nicht lange auf sich warten, aber auch Gerald war von dieser Stellung so gereizt, dass er kam. In ihrem Taumel der Ekstase dachte keiner der beiden an Schutz und sein ganzes Sperma spritzte tief in Beates Gebärmutter hinein.

Keuchend und atemlos kam Beate neben Gerald zum Liegen. Sie küssten sich, streichelten ihre Körper. Vorsichtig strich er über ihre Narben, ohne dass sie zurückwich. Er küsste auch diese. Beate ließ es zu und empfand eine tiefe Zuneigung zu Gerald. Innerlich zerfraß sie hingegegen der Gedanke, dass sie ja heute Abschied voneinander nähmen, da sie weiter reiste nach Florenz, während er noch ein paar Tage in München bleiben wollte.

Beate wurde traurig, wieder ein Verlust, obwohl sie ihn erst so kurz kannte. Die Wärme und Geborgenheit, die Gerald austrahlte, waren so angenehm. Den ganzen Tag könnte sie sich an ihn kuscheln, von ihm gehalten werden. Und in ein paar Stunden war das schon wieder vorbei.

Gerald bemerkte, dass Beates Stimmung sich änderte. Ein Glückstaumel hatte auch ihn ergriffen. Er konnte sich denken, was in ihr vorging. "Sag mal Beate, könntest du dir vorstellen, in Florenz auf mich zu warten? Wir könnten beide von dort aus unsere Reisen gemeinsam weiter führen."
Beate schaute ihn an, ungläubig, zögernd. "Meinst du das jetzt im Ernst?"
"Aber sicher doch! Du glaubst doch nicht, dass ich dich wieder gehen lasse? Mein Gefühl sagt mir, du gehörst zu mir, egal wie widrig die Umstände sind."
Ihre Augen strahlten und das Strahlen erreichte das ganze Gesicht, nein den gesamten Körper.
"Ich liebe dich." Beate küsste Gerald, umarmte ihn so fest, als wenn er ihr wieder entfleuchen könnte.
"Ich liebe dich auch. Und ich will dich immer lieben. Vielleicht sind wir mit unseren Schicksalen füreinander bestimmt."

Mit glücklichen Gesichtern und nach einem weiteren sanften Liebesakt erschienen die beiden Frischverliebten am Frühstückstisch.
"Na, da schau einer an, ein frisch verliebtes Paar. Was ist denn in der Nacht passiert? Hat euch Amor zu viele Pfeile in die Herzen geschossen?" Geralds Freund lachte und freute sich mit den beiden.


Am Nachmittag kam der große Abschied mit vielen Tränen. Beate wollte nicht wirklich fahren, aber ihr Ticket würde sonst verfallen und so viel Geld hatte sie nicht. Florenz, ihre Traumstadt wartete. Und im Gepäck hatte sie die Gewissheit, dass Gerald ihr folgen würde, in zehn Tagen. Hoffentlich hielt sie das so lange aus.


Gerald schmerzte der Abschied auch. Zehn Tage Trennung waren aus jetziger Sicht eine lange Zeit. Sie würden es schaffen, sich an der Ponte Vecchio treffen und erneut in die Arme schließen. 


Er winkte dem Zug lange hinterher, selbst, als er schon nicht mehr zu sehen war. Darin saß eine glückliche Beate, der die Tränen nur so über das Gesicht rannen.












Freitag, 20. Juni 2014

Versöhnung zu dritt



“Du Mistkerl! Nie kannst du dich an Vereinbarungen halten. Du wusstest doch, wie wichtig der Termin für mich war!“

Sebastian duckte sich, denn der Kochlöffel flog genau in seine Richtung. Franziska war auf 180 und das zu Recht. Er hatte sich gestern von seinem Kumpel Marvin hinreißen lassen und war tief versackt. Franziskas erste Ausstellung war darüber in seinem Kopf in Vergessenheit geraten.

Sie hatte seit Monaten daraufhin gearbeitet, geplant, die richtigen Leute einzuladen, die perfekte Örtlichkeit zu finden und den besten Partyservice der Stadt engagiert.

Alles um die jungen Künstler und sich zu präsentieren. Mäzene zu finden, Auftraggeber und Kritiker zufrieden zu stellen.

Sebastian sollte ihr zur Seite stehen und bei der Premiere einfach nur pünktlich da sein.

Dabei begann der gestrige Tag so schön. Er wurde wach und seine Morgenlatte stand. Hob die Decke wie ein Zelt.

Franziska schlug auch gerade die Augen auf und blickte, da in Blickrichtung, auf seinen Ständer. Wie immer konnte sie ihm nicht widerstehen und schlug die Bettdecke beiseite. Nahm dieses Prachtexemplar in die Hand und massierte ihn.

In seinen Leisten zog es verdächtig. Aber so schnell wollte er noch nicht abspritzen.

Sebastian drehte sich zu Franziska um und streichelte ihre nackten Brüste. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten und ihre herrlichen Nippel standen ab. Aus ihrem Mund kam der ein oder andere Stöhnlaut, ein untrügliches Zeichen für ihre Lust.

Eine Hand legte er auf ihren Venushügel. Etwas stoppelig, da Franziska sich glatt hielt, aber Haare wachsen bekanntlich nach.

Sebastians Zeigefinger wagte sich weiter vor und glitt zu ihrer Spalte. Hitze schlug ihm entgegen. Die Perle war schon geschwollen und durch knubbelnde Bewegungen des Fingers wurde das Stöhnen lauter und ihr Becken kam näher.

Mutig wanderte der Finger weiter in die Hitze hinein. Gelangte über eine feuchte Rutschbahn in eine schon nasse Höhle. Dort drehte sich der Zeigefinger hin und her, krümmte sich an bestimmten Stellen.

“Oh, jaa, gib mir mehr.“

Franziska schob Sebastian bei diesen Worten ihr Becken noch weiter entgegen.

“Komm, geh in den Vierfüßerstand und ich geb dir alles, was du willst.“

Franziska war am Vibrieren vor Verlangen nach mehr und hätte in diesem Moment jegliche Stellung hingenommen, die auch nur in geringster Weise Befriedigung versprach. Ihre ganze Lust sollte hinaus.

So kniete sie sich hin.
Sebastian kniete sich hinter sie, spreizte ihre Schamlippen und genoss diesen herrlichen Anblick ihrer intimen Weiblichkeit. Seine Zunge leckte die wunderbar schmeckende Feuchtigkeit auf und züngelte ein paar Mal in dieses heiße Loch ihrer Möse hinein. Er wusste, das machte sie wild.

Franziska spürte Sebastians Zunge in sich und öffnete sich in dieser Region mehr. Am liebsten würde sie jetzt schon seinen kräftigen Schwanz in sich fühlen, aber in der Stellung kam Sebastian zu rasch und deshalb verschaffte er ihr so mindestens einen Orgasmus auf andere Art.

So auch an diesem Morgen. Nach der Zunge kamen drei Finger ganz tief in ihre Möse, die ziemlich geschwollen und eng war. Diese bewegten sich in ihr, dehnten sie und fanden den Punkt, der sie rasend machte.

Laut stöhnend schoss ihre Lust aus ihr heraus und wurde von Sebastian sofort mit dem Mund aufgefangen. Er liebte ihren Liebessaft und konnte ihn nicht oft genug trinken.

Sebastian gönnte Franziska eine kurze Pause. In dieser richtete er sich auf und fasste umarmend ihre kleinen spitzen Brüste an. Ihre Nippel waren voll erregt und standen weit ab.

Das Kneifen seiner Finger ergab einen Schmerz, der sich in Franziskas Unterleib in weitere Lust verwandelte. Diesen streckte sie in Erwartung seines Ständers nach hinten.

Aber Sebastian kniff mit der rechten Hand stetig in diese Nippel, während seine linke ihr Klapse auf das feste, straffe Hinterteil gab.

“Komm steck mir deinen Schwanz endlich rein, nimm mich, du geiler Hengst!“

Dieser Aufforderung kam Sebastian nach und versenkte seinen Ständer in ihrer saftigen Möse und seinen Daumen in ihrer Rosette.

Nur der Daumen bewegte sich gekonnt.
Als Franziska sich in ihrem nächsten Orgasmus bäumte, zog er ihn heraus, umfasste mit beiden Händen ihre Hüften und bearbeitete ihre immer enger werdende Höhle mit seinem Ständer.

Franziska schrie inzwischen vor Lust. Ihr Orgasmus wollte nicht enden, da Sebastians Eier im Takt gegen ihre Perle schlugen und die Erregung dadurch auf dem Höhepunkt hielten.

Ihre Finger krallten sich tief in das Kopfkissen.

Sebastian verlor etwas die Kontrolle über seine Bewegungen und sein Ständer flutschte aus der nassen Möse raus und beim Zustoßen in ihre Rosette hinein.

Durch die Nässe und den Daumen vorher glitt er relativ problemlos rein. Franziska verspürte einen kurzen Dehnungsschmerz bevor die Reibung den Höhepunkt weiter pulsieren ließ.

Sebastian war nun gefangen in der Enge. Diese Reizung war zu viel zusammen mit den Zuckungen von Franziskas Liebestaumel.

Sein Ständer füllte sich mit noch mehr Blut, er wurde härter und größer, seine Eier zogen sich zusammen, die Leisten zogen. Dann pulsierte sein Sperma nach oben. In fünf starken Spritzern schoss es aus ihm heraus mitten in Franziskas zuckendes Inneres.

Sebastian und Franziska schrien um die Wette vor Glück und Ekstase.

Sie verharrten noch ein paar Minuten in dieser Stellung bis Sebastians Schwanz kleiner wurde und aus ihrem Po rutschte. Er schlug ihr noch mal leicht auf das Hinterteil und sie stöhnte erneut.

“Heute Abend erhältst du mehr mein Schatz. Dein Tag wird klasse.“

Sie frühstückten noch gemeinsam und machten sich dann fertig für den Tag.

Franziska erledigte die letzten Vorbereitungen in ihrer Galerie, die diesem Tag neu eröffnet werden sollte und Sebastian ging zu seiner Arbeit als Prokurist eines großen Unternehmens.

Die Eröffnung war für 20.00 Uhr anberaumt. Gegen 19.30 Uhr fanden sich die ersten Gäste ein, nur kein Sebastian. Er kam ständig bei solchen Gelegenheiten zu spät. Franziska war eh schon nervös, aber sein Fehlen machte es nicht gerade besser.

19.55 Uhr, immer noch kein Sebastian. Franziska wurde jetzt unruhig und fahrig. Small Talk fast kaum noch möglich.
Warum konnte dieser Mann nicht einmal pünktlich sein?

Wie ein Tiger im Käfig rannte sie gequält lächelnd durch die Räume.

Um 20.02 Uhr erschien Sebastian endlich. Aber er war nicht umgezogen, trug den selben Anzug wie heute morgen, seine Haare waren zerzaust. Das bedeutete, dass er gar nicht mehr zu Hause gewesen war.
Zumindest war er da und sie konnte mit ihrer Eröffnung beginnen.

Trotz ihrer Wut im Bauch gelang ihre Rede perfekt. Viele wichtige Personen sprachen nach den Reden mit ihr, waren begeistert von den Bildern und Skulpturen der jungen Künstler.

Jeder Blick, den Franziska Sebastian zuwarf, schickte Blitze der Wut zu ihm rüber.

Routiniert hielt Sebastian weiter Small Talk und der ganze Abend wurde ein gelungener.

Als sie endlich daheim waren, explodierte Franziska, die Wut wurde mit Worten herausgeschleudert und mit Gegenständen ausdrucksvoll unterstützt.
Sie war schon immer sehr energiegeladen.

Bevor Sebastian auch nur ein Wort sagen konnte, knallte die Haustüre zu, ihr Auto wurde gestartet und Franziska verschwand mit laut quietschenden Reifen in der Nacht.

Sebastian sorgte sich um Franziska. In einem solchen Zustand Auto zu fahren, war nicht ungefährlich.

Also spurtete er in sein Auto und begab sich auf die Suche nach Franziska. Er klapperte alle Straßen ab, von denen er wusste, da wohnen Freundinnen und Freunde. Nirgendwo fand er ihr Auto. Nach einer Stunde vergeblichen Suchens machte sich Sebastian auf den Rückweg.

Seine Strecke führte ihn an Marvins Haus vorbei.
Stopp, halt!
War da nicht Franziskas Wagen.

Sebastian legte den Rückwärtsgang ein, fuhr zurück und ja, da im Hof stand ihr Auto.

Was wollte sie bei Marvin? Die beiden kannten sich nur flüchtig.

Sebastian suchte einen Parkplatz. Er stieg aus und begab sich zum Haus. Dort drückte er die Klingel und der Summer öffnete die Tür.

Sebastian stieg hoch in den dritten Stock. Dort war Marvins Mansardenwohnung in einer herrlichen Villa untergebracht.

Ihre Liebeslaube, denn Sebastian war bisexuell. Sowohl in dem schwulen Marvin als auch in Franziska hatte er zwei treue Partner für seine Vorlieben gefunden. Wobei Marvin von Franziska als Liebe wusste, umgekehrt aber nicht. In Franziskas Augen war Marvin einfach nur ein Kumpel für Sebastian.

Während er die Treppen hinauf stieg, kam ihm der Nachmittag in den Sinn.

Marvin begegnete ihm zufällig in der Stadt als er gerade aus einem Juweliergeschäft kam. Zur Feier des Tages wollte er Franziska bitten, seine Frau zu werden, als Überraschung.

Aber zuerst lief er Marvin in die Arme. In der Öffentlichkeit umarmten sie sich kurz und gingen in ein Cafe. Beim Erzählen überkam beide Lust und sie fuhren zu Marvin nach Hause.

Dort angekommen, fielen sie sich in die Arme und küssten sich wild und liebevoll. Dabei entkleideten sie sich gegenseitig.

Ihre besten Stücke berührten einander. Sich streichelnd und küssend begaben Sebastian und Marvin sich ins Schlafzimmer.

Geschmackvoll eingerichtet ohne jegliches klischeehafte Indiz für seine Homosexualität stand dort ein großes Ehebett. Der Schrank am Fußende hatte Spiegeltüren. Es war oft einfach nur geil, sich zu beobachten.

Auf diesem Bett landeten Sebastian und Marvin. Sebastian streichelte Marvin weiter und küsste seine leicht behaarte Brust und arbeitete sich zu Marvins voll aufgerichtetem Schwanz hin. Dabei drehte er sich um, so dass Marvin seinen Schwanz berühren konnte.

Marvin wichste Sebastians Ständer, zog die Vorhaut runter und wieder hoch. Sebastian hob sein linkes Bein, schwenkte es über Marvins Kopf und seine Eichel schwebte vor Marvins Mundöffnung. Marvin packte seine Hüften und zog ihn tiefer. Sein Schwanz versank in Marvins Mund. Aber auch er nahm das vor ihm stehende Gegenstück in den Mund.
Umspielte mit seiner Zunge die Rille rund um die Eichel. Marvin war beschnitten, so störte hier keine Vorhaut.

Sie bliesen sich gegenseitig ihre Schwänze bis sie prall und bereit zum Abspritzen waren.

Sebastian empfing Marvins Liebessaft wie den von Franziska und schluckte ihn genussvoll hinunter. Währenddessen explodierte sein Ständer tief in Marvins Hals. Auch dieser schluckte und saugte anschließend die letzten Tropfen heraus.

Sie legten sich nebeneinander und schliefen umarmt ein.

Sebastian wurde wach und sah auf die Uhr. Shit, schon halb Acht. Er sollte längst in der Galerie sein.

Hastig eine Entschuldigung murmelnd drückte er Marvin einen Kuss auf den Mund, zog seinen Anzug wieder an und begab sich in die Innenstadt, wo er halt zu spät ankam und damit diesen Streit ausgelöst hatte.

Marvins Wohnungstüre stand offen und Sebastian ging hinein.

Im Wohnzimmer hörte er Marvin und eine schluchzende Franziska miteinander reden.

Sebastian näherte sich den Stimmen. Als er Franziska anblickte, wusste er sofort, dass Marvin ihr alles erzählt hatte. Die Wut des Abends war verschwunden und Verletztheit stand in den tränenverwischten Augen zu lesen.

Dabei sah sie bezaubernd aus. Sie trug noch immer das enganliegende Kleid der Eröffnungsfeier. Ihre knabenhafte Figur machte es möglich, dass sie keinen BH tragen musste und so blinzelten ihre kleinen festen Brustansätze aus dem weiten Frontausschnitt. Der hintere Ausschnitt ging bis zum Poanssatz und auch dort gab es keinerlei weitere Bekleidung.
Franziska hatte dieses Kleid mit Bedacht so gewählt, denn Sex verkaufte gut und sie konnte sich darin sehen lassen.

Sebastian merkte sein bestes Stück wachsen. Eine Beule bildete sich in seiner Hose. Der total falsche Augenblick.

Er griff in seine Anzugstasche und holte die Schachtel mit dem Saphirring heraus. Ein Saphir so blau wie Franziskas Augen.

Er ging auf sie zu, kniete vor ihr nieder und schaute in ihre traurigen Augen hinein.

“Liebe Franziska, eigentlich sollte das hier jetzt in einem anderen Rahmen ablaufen. Und mit anderen Emotionen im Hintergrund.
Mein Vorhaben war so geplant, dass dies in deiner Galerie vor all den Gästen passieren sollte und ich Blödmann habe durch meine Unpünktlichkeit alles zerstört.
Verzeih mir bitte und nimm diesen Ring an.
Ich liebe dich und wollte dich bitten, meine Frau zu werden.“

Uff, die Rede war raus. Erleichtert, dass ihn niemand unterbrochen hatte, hielt er die jetzt geöffnete Schachtel mit dem Ring nach oben.

“Ach, und du meinst, das gelte als Entschuldigung? Ich weiß nicht, was ich derzeit mehr bin, wütend oder verletzt und traurig wegen dem, was du mir in den letzten sechs Stunden alles angetan hast.“

Sebastian öffnete den Mund um etwas zu erwidern.

“Nein, schweig, jetzt rede ich!“

Franziska setzte eine entschlossene ernste Miene auf.

“Nicht nur, dass du unpünktlich warst, bin ich ja gewohnt. Nein, dass du mich seit Jahren hintergehst. Das ist mir unbegreiflich.
Du hast mir nie etwas über deine Bisexualität erzählt, sondern lieber die letzten fünf Jahre deine Affäre mit Marvin weitergeführt.
Ist einerseits lobenswert, dass du ihm treu geblieben bist und mich nie mit anderen Männern betrogen hast, aber mich im Glauben zu lassen, du seist heterosexuell, das ist die Höhe.
Schließlich hattest du vor mir schon einige Frauen gehabt. Nichts ließ darauf schließen, dass du auch auf Männer stehst.“

Franziska brach erneut in Tränen aus. Während Sebastian noch immer kniend und verdattert zu ihr hinauf schaute, kam Marvin, nahm sie in den Arm und führte sie ins Schlafzimmer.

Beruhigend redete er auf sie ein. Hielt sie ganz fest und trocknete ihre Tränen mit seinem Handrücken ab.

Sebastian erhob sich und folgte den beiden. Noch immer lag in der Luft ein Hauch vom Liebesnachmittag.

Er ging zum Bett und setzte sich auf die andere Seite von Franziska.

Auch er umfasste sie. Strich über ihre Wangen, auf denen noch die Spuren ihrer Tränen zu spüren waren.

Franziska schaute ihn an. Ihre blauen Augen waren klar. Sie fasste seine Hand und schob diese in ihren Ausschnitt. Mit der anderen fasste sie Marvins Hand und legte sie auf die andere Brust.

Sebastian wusste sofort was zu tun war und knetete den Nippel durch. Ein Stöhnen aus Franziskas Mund zeigte Marvin, dass er Sebastian nacheifern sollte.

Sebastian streifte die Träger des Kleides runter und saugte sich an ihrer Brustwarze fest. Das Stöhnen wurde lauter.

Franziska legte sich auf den Rücken und ließ die beiden Männer gewähren.

Sebastian zog ihr das Kleid vollständig aus. Jetzt lag Franziska nackt vor ihnen.

“Marvin, leck weiter ihre Nippel wie du das bei mir machst. Auch ihr gefällt das.“, flüsterte Sebastian Marvin zu, der noch nie etwas mit einer Frau hatte.

Sebastian entkleidete sich, spreizte Franziskas Beine und steckte drei Finger in ihre, oh Wunder, nasse Höhle hinein.

Franziska öffnete Marvins Bademantel und ergriff dessen Schwanz. Er war kleiner als Sebastians, fühlte sich aber gut an. In ihr kam die Lust auf ein neues sexuelles Abenteuer auf.

Sie wichste Marvins Schwanz ein bisschen und deutete mit leichtem Zug an, er solle doch in ihrem Mund verwöhnt werden. Marvin zögerte einen Augenblick bis er begriff. Er hockte sich über ihren Kopf und sein Ständer wurde von einem Frauenmund in Empfang genommen.

Franziska saugte und leckte ihn und Marvin empfand keinen Unterschied zu Sebastians Mund.

Er wurde mutiger und steckte ihn vorsichtig tiefer hinein. Franziska machte das mit und überstreckte ihren Kopf nach hinten, um den Würgereiz zu verringern.

Gleichzeitig bearbeitete Sebastian ihre triefende Möse mit seinen Fingern. Verteilte ihren Saft auf und in ihre Rosette. Alles schön glitschig und flutschig.

Als nächstes steckte er alle Finger in sie und dehnte ihre Möse damit auf, bevor er sie herauszog.

“Komm, setz dich auf mich Franziska. Reite mich du wilde Stute.“

Franziska war kurz vor einer Explosion nach Sebastians Behandlung und ließ sich das nicht zweimal sagen.

Marvin zog seinen Schwanz aus ihrem Mund. Sebastian legte sich auf den Rücken und Franziska bestieg ihn. Ganz tief rutschte sein Schwanz in sie hinein.
Marvin hockte sich jetzt über Sebastians Mund und sein Ständer verschwand wieder tief.
Dabei sah er Franziskas feste Brüste leicht im Takt wippen und kniff ihr in die Nippel.

Sebastians tiefer Schwanz, Marvins Griff und die Reibung in ihrem Inneren entfachten eine Explosion.

Marvin wollte mehr wie nur einen Mund an seinem Schwanz erleben.
Er stieg hinter Franziska, schaute sich ihre Kehrseite an und sah Sebastians Schwanz in ihrer Möse ein und aus fahren. Dabei kam ihm ihre Rosette ins Auge gesprungen.

Ob so ein Frauenarschloch anders ist, fragte er sich.

Mutig drückte Marvin Franziskas Oberkörper nach vorne. Franziska und Sebastian hielten mit ihren Bewegungen inne.

Vorsichtig setzte Marvin seine Eichelspitze an und schob sie in Franziskas Hintereingang. Sebastian hatte diesen gut vorbereitet und so flutschte sein Schwanz problemlos rein.

War sie schön eng. Enger als Sebastian. Vielleicht lag es auch an Sebastians Schwanz.

Franziska bewegte sich erst leicht und dann immer stärker.

Noch nie hatte sie zuvor zwei Männer in sich gespürt. Das war einfach nur geil.

Sie explodierte und ihr zuckendes Fleisch animierte zwei Männer gleichzeitig in ihr zu pulsieren und ihr ihr Sperma tief in beide Öffnungen zu spritzen.

Auch Marvin und Sebastian waren von dieser Konstellation angetan. Spürten sie doch ihre Schwänze und Eier aneinander reiben. Franziskas Enge war für eine ekstatische Nacht wie gemacht.

Vergessen die Vergangenheit. Eine Zukunft zu dritt lag vor ihnen. Diese Art von Sex, darauf wollte keiner mehr verzichten. Marvin blieb trotz allem standhaft, was Franziskas Möse betraf. Nichts animierte ihn, diese zu erforschen.

Sebastian und Franziska gaben sich ein Jahr später das Ja-Wort. Marvin war Trauzeuge und musste aber auf die Hochzeitsnacht verzichten. Diese gehörte dem Brautpaar allein.

©SEB

Sonntag, 15. Juni 2014

Eine neue Erfahrung

Peter, Renates Partner, hatte nach einer Feier eine männliche Bekanntschaft gemacht. Ein paar Bierchen im Lokal,  dabei interessante Gespräche und nach der Sperrstunde ging er mit zu ihm. Sie führten die Gespräche fort. Helmut zog sich um, damit er es bequemer hatte und saß nur noch in Boxershorts und T-Shirt neben Peter auf dem Sofa. Diesem wurde es auch heiß.  Mit weniger Kleidung unterhielten sich beide weiter.
Unerwartet berührte Helmut Peters Arme und Beine. Streichelte sie. Im ersten Augenblick war Peter mit dieser Situation überfordert. Noch nie hatte ein Mann ihn gestreichelt, seit er erwachsen war. Renate war seine große Liebe. Und auch vorher hatte er nur Frauen.
Helmut machte weiter,  da Peter keine Abwehrreaktion zeigte. Seine Boxershorts stellte sich zeltartig auf. Ein Verlangen entstand in Peter. Er wollte wissen, wie es mit einem Mann war. So berührte er Helmuts Körper. Die beiden Männer streichelten sich und beseitigten alle noch vorhandene Kleidung. Liebkosend brachte Helmut Peter mit der Hand zum Höhepunkt.
"Darf ich auch mehr? Darf ich dich lieben?"
Zuerst verstand Peter diese Frage nicht. Aber als Helmut ein Kondom und Gleitmittel aus einer Schublade hervorholte, war ihm klar, was gemeint war. In der Hinsicht war Peter Jungfrau. Aber die Neugierde trieb ihn zu einem Ja. Renate ging anal ab wie eine Rakete. Vielleicht könnte er so herausfinden, warum.
Helmut streifte sich das Kondom über einen nicht gerade riesigen Penis. Sanft rieb er Peters Rosette mit dem Gleitmittel ein. Peter spürte seine Erregung erneut wachsen. Ganz langsam und vorsichtig drang Helmut ein. Ein absolut geiles Gefühl entstand. Der Druck auf seine Prostata erhöhte die Erregung. Seine Männlichkeit stand steif und hart ab. Es zog in seinen Hoden.
Helmut bewegte sich leicht in seinem Darm. Intervalle von Kontraktionen durchfuhren Peter. Der Druck wurde groß. Helmut wichste Peters Männlichkeit und stieß immer härter zu. In einem gemeinsamen Höhepunkt schrien beide ihre Ekstase aus sich heraus. 

Peter ging nach Hause zu Renate. Seine Frau. Endlich wusste er um das geile Gefühl, anal genommen zu werden. Er wollte es gerne wiederholen, nur war er nicht der Typ, der untreu wird. Helmut war eine Ausnahme und ein einmaliges Gastspiel. Nach langen Überlegungen kam er auf die rettende Idee.
"Schatz, ich würde gerne einmal etwas ausprobieren. Du wolltest doch auch mal wieder eine Abwechslung beim Sex."
Renate war ganz Ohr. Etwas kritisch beäugte sie Peter. Aber in ihrem Unterleib brodelte es. Sie holte ihren Vibrator aus der Nachttischschublade. Dieser hatte ihnen schon schöne Stunden zu zweit beschert, wenn ein zweiter Mann fehlte. Peter liebte es, wenn er seine Frau mit einem anderen Mann gleichzeitig zufriedenstellen konnte. Eifersucht war nicht in seinem Vokabular vorhanden. Nur dieses Mal war das Spielzeug für ihn bestimmt.
Renate war bei dem Gedanken an die neue Variante ganz feucht geworden und es kribbelte in ihrer Pussy. Sie strich Gleitgel über ihren Vibrator. Ihre Finger verschwanden in Peter. Weiteten ihn vorsichtig. Sie stöhnte bei dem Gedanken an diese Dehnung. Ihr Nektar tropfte aus ihrer Pussy.
Ihr Mund nahm Peters Männlichkeit auf. Mit ihren Fingern spielte sie. Peter bemerkte einen Orgasmus heranrollen. Mit einem lauten Schrei ereilte er ihn. Nur etwas war anders. Seine Sahne kam nicht heraus. War das geil. Alles in ihm vibrierte.
Renate drückte ihm vorsichtig ihr Spielzeug in die entspannte Öffnung.
"Komm her,  mein Schatz. Du läufst ja aus. Dein Nektar darf nicht vergeudet werden."
In der 69er Position leckte Peter über Renates Pussy. Umspielte mit seiner Zunge ihre Perle und lockte immer stärker werdendes Stöhnen aus ihrem Mund heraus. Unterdessen schaltete sie den Vibrator ein. Das sanfte Vibrieren stimulierte Peter. Er musste sich konzentrieren, um mit seiner Zunge weiterzuspielen. Mit seinen Fingern drang er tief in ihre nasse Höhle ein. Nach und nach verschwanden alle Finger in ihr. Optimal geweitet fistete er ihre Pussy zu einem phänomenalen Höhepunkt. Ihre Muskulatur massierte pulsierend seine Hand. Gleichzeitig spürte er seinen Orgasmus herannahen. Renate nahm seine Männlichkeit in ihren Mund. Dieses Mal spritzte er ab. Sie verschluckte sich fast. Auch sein Darm explodierte in Ekstase. Ein doppelter Höhepunkt und so geil, dass Peter anschließend fertig war.
Gemeinsam kuschelten sie aneinander und schliefen ein.
Die neue Variante wurde zukünftig öfter eingesetzt, denn auf dieses Gefühl wollte Peter nicht mehr verzichten.

Die sechs Schwäne

Frei nach den Gebrüdern Grimm - Die sechs Schwäne

Es jagte einmal ein König in einem großen Wald. Nicht nur das Wild, nein,  auch die wilden Weibsbilder. So manch eine war immer wieder gerne bereit, von seinem Dolch aufgespießt zu werden und schrie dabei nach Herzenslust.

Einmal jagte er einem Wild, einem kapitalen Hirsch, so eifrig nach, dass ihm niemand von seinen Leuten folgen konnte, aber das tat er oft genug, so dass sich niemand um ihn Sorgen machte. Als der Abend herankam, hielt er still und blickte um sich, da sah er, dass er sich verirrt hatte. Er suchte einen Ausgang, konnte aber keinen finden.

Plötzlich sah er eine alte Frau mit wackelndem Kopfe, die auf ihn zukam; das war aber eine Hexe. »Liebe Frau«, sprach er zu ihr, »könnt Ihr mir nicht den Weg durch den Wald zeigen?« »O ja, Herr König«, antwortete sie, »das kann ich wohl, aber es sind zwei Bedingungen dabei, wenn Ihr die nicht erfüllt, so kommt Ihr nimmermehr aus dem Wald und müsst darin des Hungers sterben.«
»Was ist das für Bedingungen?« fragte der König.
»Ich habe eine Tochter«, sagte die Alte, »die so schön ist, wie Ihr sonst keine auf der Welt finden könnt, und wohl verdient, Eure Gemahlin zu werden. Wollt Ihr die zur Frau Königin machen, so zeige ich Euch den Weg aus dem Walde. Und vorher, müsst Ihr mir beweisen,  dass Ihr es wert seid, meiner Tochter ein edler Gatte zu werden. Sie ist fruchtbar und benötigt einen potenten Gatten. Hält Eure königliche Härte nicht, was sie verspricht, so bleibt Ihr Futter für die wilden Tiere.«
Der König in der Angst seines Herzens willigte ein.

Die Alte entblößte ihren schrumpeligen Körper. Anreiz war keiner wirklich dabei. Der König stellte sich eine dralle junge Dirne vor und seine Härte wuchs. Da die Hexe scheinbar nur diese spüren wollte, fuhr er damit in ihr vertrocknetes Loch. So eine Wüste hatte er sein Lebtag noch nie bestiegen. Die dadurch erzeugte Reibung ließ seinen Lebensquell sprudeln und ihre Höhle wurde kurzfristig befeuchtet. Die Alte wars zufrieden und führte ihn zu ihrem Häuschen, wo ihre Tochter beim Feuer saß.  Sie empfing den König, als wenn sie ihn erwartet hätte. Er sah wohl, dass sie sehr schön war, aber sie gefiel ihm doch nicht so wirklich und konnte sie ohne heimliches Grausen nicht ansehen.
Nachdem er die Maid zu sich aufs Pferd gehoben hatte, zeigte ihm die Alte den Weg.
Unterwegs berührte seine Zukünftige ihn an seiner Männlichkeit und massierte diese erneut zur Härte. Der König hielt sein Pferd an und sie setzte sich zu ihm gewandt auf seinen Schoß. Der Heimritt wurde durch ihre aufgespießte Lustöffnung und durch die Bewegungen des Pferdes von ihren Freudenschreien begleitet. Die vorhandene Jungfräulichkeit war schnell beendet, sie ritt ihn dabei,  als hätte sie schon viel Erfahrung.
  
So gelangten sie in sein Schloss, wo die Hochzeit gefeiert wurde. Sehr zum Vergnügen der anwesenden Gäste, setzte sich die junge Braut auf des Königs Schoß und spießte sich auf seinen Pfahl, denn ihr gefiel das Lustigsein gar sehr. Auch bisweilen, wenn er es nicht bemerkte, auf den anderer Herren. Sie war so geil, dass ihre Lustspur deutlich auf den Hosen zu sehen war. Nur wenige blieben trocken. Wer durfte denn auch schon die Gnade einer königlichen Grotte erfahren?

Der König war schon einmal verheiratet gewesen und hatte von seiner ersten Gemahlin sieben Kinder, sechs Knaben und ein Mädchen, die er über alles auf der Welt liebte. Weil er nun fürchtete, die Stiefmutter könnte sie nicht gut behandeln und ihnen gar ein Leid antun, so brachte er sie in ein einsames Schloss, das mitten in einem Walde stand. Es lag so verborgen und der Weg war so schwer zu finden, dass er ihn selbst nicht gefunden hätte, wenn ihm nicht eine weise Frau ein Knäuel Garn von wunderbarer Eigenschaft geschenkt hätte; wenn er das vor sich hinwarf, so wickelte es sich von selbst los und zeigte ihm den Weg.

Der König ging aber so oft hinaus zu seinen lieben Kindern, dass der Königin seine Abwesenheit auffiel, denn jede davon nutzte sie, sich von einem oder mehreren Untertanen begatten zu lassen. Ein Mann reichte ihr beileibe nicht aus. Die Leute lachten über den gehörnten König, bei Strafe aber nur hinter seinem Rücken. Trotzdem ward sie neugierig und wollte wissen, was er draußen ganz allein in dem Walde zu schaffen habe. Sie gab seinen Dienern viel Geld, und die verrieten ihr das Geheimnis und erzählten ihr auch von dem Knäuel, das allein den Weg zeigen könnte. Nun hatte sie keine Ruhe, bis sie herausgebracht hatte, wo der König das Knäuel aufbewahrte. Eines Abends ritt sie ihren Gatten so lange,  bis er das Versteck verriet, ihm das aber nicht bewusst wurde. Dann fertigte sie weißseidene Hemden, sie hatte von ihrer Mutter die Hexenkünste gelernt, und nähte einen Zauber hinein.

Als der König einmal auf die Jagd geritten war, nahm sie die Hemden und ging in den Wald, das Knäuel zeigte ihr den Weg. Seine Kinder, die aus der Ferne jemand kommen sahen, meinten, ihr lieber Vater käme zu ihnen, und sprangen ihm voll Freude entgegen. Junge stattliche Männer, naiv und unerfahren um die holde Weiblichkeit, ließen ihren Unterleib schon allein mit ihrem Anblick auslaufen. Mit betörenden Worten gelang es der Hexe und dem entblößten Leib, dass jeder seiner Knaben ihre Wollust zufrieden stellte und den frischen Samen in ihrer Lustgrotte verteilte. Und auch auf ihrer Nacktheit. Sie genoss die junge Härte,  Ausdauer und Fruchtbarkeit und suhlte sich regelrecht darinnen.
Als sie satt und zufrieden war, warf sie über ein jeden eins von den Hemden. Sobald das ihren Leib berührt hatte, verwandelten sie sich in Schwäne und flogen über den Wald hinweg. Die Königin ging ganz vergnügt nach Haus und glaubte ihre Stiefkinder los zu sein, obwohl sie es andererseits auch bedauerte,  aber das Mädchen war ihr mit den Brüdern nicht entgegengelaufen und die Königin wusste nichts von ihm.

Anderntags kam der König und wollte seine Kinder besuchen, er fand aber niemand als das Mädchen.
»Wo sind deine Brüder?« fragte der König.
»Ach, lieber Vater«, antwortete sie, »die sind fort und haben mich allein zurückgelassen«, und erzählte ihm, wie sie aus seinem Fenster mit angesehen habe, wie ihre Brüder als Schwäne über den Wald weggeflogen wären und zeigte ihm die Federn, die sie in dem Hof hatten fallen lassen und die sie aufgelesen hatte. Der König trauerte, aber er dachte nicht, dass die Königin die böseTat vollbracht hätte. Weil er nun fürchtete, das Mädchen würde ihm auch geraubt, so wollte er sie mit fortnehmen. Aber sie hatte Angst vor der Stiefmutter und bat den König, dass es nur noch diese Nacht im Waldschloss bleiben dürfte.
Das arme Mädchen dachte: 'Auch ich werde nicht hier bleiben. Ich will gehen und meine Brüder suchen.'
Als die Nacht kam, entfloh sie und ging gerade in den Wald hinein. Sie ging die ganze Nacht durch und auch den andern Tag in einem fort, bis sie vor Müdigkeit nicht weiter konnte. Da sah das Mädchen eine Wildhütte, stieg hinauf und fand eine Stube mit sechs großen Betten, aber sie getraute nicht, sich in eins zu legen, sondern kroch unter eins, legte sich auf den harten Boden und wollte die Nacht da verbringen. Kurz vor Sonnenuntergang hörte sie ein Rauschen und sah, dass sechs Schwäne zum Fenster hereingeflogen kamen. Sie setzten sich auf den Boden und bliesen einander an und sich gleichzeitig alle Federn ab. Ihre Schwanenhaut streifte sich ab wie ein Hemd. Da sah sie das Mädchen an und erkannte ihre Brüder, freute sich und kroch unter dem Bett hervor. Die Brüder waren nicht weniger erfreut, als sie ihr Schwesterchen erblickten, aber ihre Freude war von kurzer Dauer. »Hier kannst du nicht bleiben«, sprachen sie zu ihr, »das ist eine Herberge für Räuber, wenn die heimkommen und finden dich, so ermorden sie dich.«
»Könnt ihr mich denn nicht beschützen?« fragte das Mädchen.
»Nein«, antworteten sie, »denn wir können nur eine Viertelstunde lang jeden Abend unsere Schwanenhaut ablegen und haben in dieser Zeit unsere menschliche Gestalt, aber dann werden wir wieder in Schwäne verwandelt.«
Das Schwesterchen weinte und sagte: »Könnt ihr denn nicht erlöst werden?«
»Ach nein«, antworteten sie, »die Bedingungen sind zu schwer. Du darfst sechs Jahre lang nicht sprechen und nicht lachen und musst in der Zeit sechs Hemden für uns aus Sternenblumen zusammennähen. Kommt ein einziges Wort aus deinem Munde, so ist alle Arbeit verloren.«
Als die Brüder das gesprochen hatten, war die Viertelstunde herum und sie flogen als Schwäne wieder zum Fenster hinaus.

Das Mädchen aber fasste den festen Entschluss, ihre Brüder zu erlösen, und wenn es auch sein Leben kostete.

Bevor es die Wildhütte verlassen konnte, kamen auch schon die Räuber nach Hause. Sie fanden das schöne Mädchen, sie war ihnen aber zu schön zum Ermorden. Das Mädchen, welches nun ihre Aufgabe,  die Brüder zu befreien, wahrlich erfüllen wollte, beantwortete keine ihrer Fragen, so als wäre sie stumm auf die Welt gekommen. Da entkleideten die Räuber das schöne Kind und spielten mit ihrem jungen festen Körper. Die Erregung zeichnete sich eindeutig an ihren harten Knospen und einer saftenden geschlossenen Blume ab. Die Räuber brachten die Blume zum Erblühen. Der Körper wand sich vor Ekstase, aber die Freudenschreie blieben aus, obwohl das Mädchen sie mit den Eroberern teilen wollte,  aber nicht durfte. Der Samen fiel auf fruchtbaren Boden.

Am nächsten Morgen verließ das Mädchen die Wildhütte, ging mitten in den Wald und setzte sich auf einen Baum und dachte nach. Am andern Tag ging es aus, sammelte Sternblumen und fing an zu nähen. Reden konnte es mit niemand und zum Lachen hatte es keine Lust; es saß da und sah nur auf seine Arbeit. Sie kam voran und gleichzeitig erschwerte ihr der dicker werdende Bauch die Suche nach den Sternblumen. Sie gebar einen Knaben, doch bevor sie ihn auch nur in den Arm nehmen konnte, wurde er ihr entrissen. Ein Adler stieß von oben herab und nahm den frisch abgenabelten Knaben behutsam in seine Klauen. Dieser aber war von dem Königsweib ausgesandt, da auch sie entbunden hatte, ihr Kind aber aus lauter Bosheit ein Wechselbalg war. Aus Angst vor den Menschen und dem König brauchte sie daher ein ansehliches Kind. Und so kam es,  dass der König seinen eigenen Enkelsohn als Sohn aufzog.

Traurig und mit schmerzendem Herzen arbeitete das Mädchen weiter an den Hemden. Nach langer Zeit geschah es, dass der König des Landes in dem Wald jagte und seine Jäger zu dem Baum kamen, auf welchem das Mädchen saß. Sie riefen zu ihr hinauf und sagten: »Wer bist du?«
Es kam aber keine Antwort.
»Komm herab zu uns«, sagten sie, »wir wollen dir nichts zuleide tun.« Dieses Mal war ein Kopfschütteln die Antwort. Als sie die traurige junge Frau weiter mit Fragen bedrängten, so warf sie ihnen ihre goldene Halskette herab und dachte, sie damit zufrieden zu stellen. Sie ließen aber nicht ab, da warf sie ihnen ihren Gürtel herab, und als auch dies nicht half, ihre Strumpfbänder, und nach und nach alles, was sie anhatte und entbehren konnte, so dass sie nicht mehr als ihr Unterkleid behielt. Die Jäger ließen sich aber damit nicht abweisen, stiegen auf den Baum, hoben das Mädchen herab. Ihre Augen fielen ihnen schier aus dem Kopf,  als sie den herrlich gerundeten Körper der jungen Frau amschauten. Sie streiften ihr auch noch das Unterkleid über den Kopf. Ihre Brüste, durch die Schwangerschaft zu stattlichen Titten herangereift, luden zum Angreifen und Saugen ein. Die drei Jäger nahmen ihre Beute mit lustvollem Treiben und sie genoss die harten Stöße der Schwerter, die in ihre Scheide fuhren und ihr Freude bereiteten. Auch hier verhielt sie sich still und nur das Zucken ihrer Lustgrotte verriet die Ekstase.

Anschließend führten die Jäger die junge Frau mit den glühenden Wangen vor den König.
Der König fragte: »Wer bist du? Was machst du auf dem Baum?«
Aber sie antwortete nicht. Er fragte in allen Sprachen, die er kannte, aber sie blieb stumm wie ein Fisch.

Weil das gerade eben durchgevögelte Weibsbild mit ihrer Ausstrahlung aber so schön war, so ward des Königs Herz gerührt und er fasste eine große Liebe zu ihr. Das Aussehen unter dem dünnen ausgeblichenen Hemd tat ein Übriges.  Pralle Kugeln mit starken Knospen, die immer noch erregt waren, ließen himmlische Freuden erahnen. 
Er zog ihr seinen Mantel um, nahm sie vor sich aufs Pferd und brachte sie sittsam in sein Schloss. Dort kleidete er die junge Frau in reiche Kleider und sie strahlte in ihrer Schönheit wie der helle Tag, aber es kam kein Wort über ihre Lippen und auch kein Lächeln. Er setzte sie bei Tisch an seine Seite, und ihre bescheidenen Mienen und ihre Sittsamkeit, die sie gekonnt zeigte, weil sie ja so erzogen war, gefielen ihm so sehr, dass er sprach: »Diese begehre ich zu heiraten und keine andere auf der Welt.«

Nach einigen Tagen vermählte er sich mit ihr. Die Hochzeitsnacht war sehr lang und heftig. Nur auch diesmal kamen keine Worte oder Schreie der Ekstase über die Lippen der jungen Frau. Ihr bebender Leib war Sprache genug. Der König nahm ihn und besamte ihn wie einen großen Acker, bei dem ein Sack Getreide nicht ausreichte.

Der König aber hatte eine böse Mutter, die war unzufrieden mit dieser Heirat, da auch der Beweis ihrer Tugend auf dem Laken fehlte und sprach schlecht von der jungen Königin.
»Wer weiß, wo die Dirne her ist«, sagte sie, »die nicht reden kann: Sie ist eines Königs nicht würdig.«

Über ein Jahr, als die Königin das erste gemeinsame Kind zur Welt brachte, nahm es ihr jenes Mal die Alte weg und bestrich ihr im Schlafe den Mund mit Blut. Da ging sie zum König und klagte sie an, sie wäre eine Menschenfresserin. Der König wollte es nicht glauben und erlaubte nicht, dass man ihr ein Leid antat.
Weiterhin saß sie beständig und nähte an den Hemden und achtete auf nichts anderes. Ihr Herz blutete, ihre Brüste voller Milch schrien nach ihrem Kind. Trotz all dem hatte der König Spaß mit seiner jungen Frau und bestellte erneut seinen Acker. Das nächste Mal, als sie wieder einen schönen Knaben gebar, übte die falsche Schwiegermutter denselben Betrug aus, aber der König konnte sich nicht entschließen, ihren Reden Glauben beizumessen.

Er sprach: »Sie ist zu fromm und gut, als dass sie so etwas tun könnte, wäre sie nicht stumm und könnte sie sich verteidigen, so würde ihre Unschuld an den Tag kommen.«
Als aber das dritte Mal die Alte das neugeborene Kind raubte und die Königin anklagte, die kein Wort zu ihrer Verteidigung vorbrachte, so konnte der König nicht anders, er musste sie dem Gericht übergeben, und das verurteilte sie, den Tod durchs Feuer zu erleiden.

Der Tag kam, wo das Urteil vollzogen werden sollte. Es war zugleich der letzte Tag von den sechs Jahren herum, in welchen sie nicht sprechen und nicht lachen durfte. Damit hatte sie ihre lieben Brüder aus der Macht des Zaubers befreit. Die sechs Hemden waren fertig geworden, nur dass an dem letzten der linke Ärmel noch fehlte.
Als sie nun zum Scheiterhaufen geführt wurde, legte sie die Hemden auf ihren Arm. Sie stand stolz oben auf dem Scheiterhaufen und als  das Feuer eben angezündet werden sollte, so schaute sie sich um. Da kamen sechs Schwäne durch die Luft dahergezogen. Sie sah ihre Erlösung nahen und ihr Herz regte sich in Freude. Die Schwäne rauschten zu ihr her und senkten sich herab, so dass sie ihnen die Hemden überwerfen konnte; und wie sie davon berührt wurden, fielen die Schwanenhäute ab und ihre Brüder standen leibhaftig vor ihr und waren frisch und schön. Nur dem Jüngsten fehlte der linke Arm. Er hatte dafür einen Schwanenflügel am Rücken.Sie herzten und küssten sich, und die Königin ging zu dem König, der ganz bestürzt war und fing an zu reden: »Liebster Gemahl, nun darf ich sprechen und dir offenbaren, dass ich unschuldig bin und fälschlich angeklagt«, und erzählte ihm von dem Betrug der Alten, die ihre drei Kinder weggenommen und verborgen hätte. Da wurden sie zu großer Freude des Königs herbeigeholt und die böse Schwiegermutter wurde zur Strafe auf den Scheiterhaufen gebunden und zu Asche verbrannt.

Die junge Königin begann endlich wieder zu leben und das Schwert ihres Gatten zauberte ihr noch viele laute Schreie aus dem Mund.

Die sechs jungen Männer gingen zurück zu ihrem Vater. Ihre Stiefmutter stand dort am Pranger. Denn der alte König hatte sie eines schönen Tages erwischt.  Nun stand sie mit entblößtem Unterleib dort fixiert und jeder durfte sie benutzen. Nur jetzt wollte sie das gemeine Volk nicht mehr. Dafür bot sie den Bettlern eine willige Öffnung.

Das blaue Kleid

Ich nähte mir unlängst ein Kleid aus blauem Stoff. Leider war er etwas knapp bemessen und naja, verdeckte nicht alles. Als es dann im Sommer so heiß war, war das luftige Etwas genau das Richtige. Mein Körper wurde bedeckt und doch wurde mir nicht zu heiß.

So verbrachte ich den Vormittag gemütlich in meiner Wohnung. Ganz ungeniert und frei. Natürlich trug ich auch keine Unterwäsche, jedes weitere Kleidungsstück wäre zu viel gewesen. Plötzlich klingelte es. Da ich ja mein Kleid anhatte, öffnete ich die Türe. Davor stand mein Nachbar. Ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf und er starrte auf meine nicht gerade kleine Oberweite, die nett an den Trägern des Neckholders vorbei blinzelte.

Seine körperliche Reaktion war prompt zu sehen. Er trug nur eine kurze Sporthose. "Ähm, eigentlich wollte ich nur fragen, ob Sie Zucker für uns hätten."
"Aber klar doch. Komm einfach rein. Muss ihn suchen,  verwende ihn selten."

Ich muss gestehen,  auf meinen Nachbarn war ich schon lange scharf. Hier bot sich gerade die perfekte Gelegenheit für ... vielleicht, wer weiß. Seine Beule wollte er bestimmt nicht mit zurück zu seiner Frau tragen. Willig folgte er in meine Küche,  nachdem er die Tür hinter uns schloss. Ich wackelte extra mit meinem Po vor ihm her. Dabei hob sich der leichte Stoff und offenbarte ihm mein blankes Hinterteil. Die Lust stieg in mir weiter empor und eine gewisse Feuchtigkeit benetzte meine Lippen.

In der Küche beugte ich mich mit leicht gespreizten Beinen vor und öffnete eine Schublade. In dieser Stellung hatte mein Nachbar vollen Blick auf meine nassen Lippen mit ihrer inzwischen triefenden Öffnung darin. Ich tat, als ob ich nach dem gewünschten Zucker suchte. Die Schritte hinter mir verrieten, er kam näher. Ein Finger verschwand in meiner Zuckerdose. Drehte und wendete sich in dem köstlichen Saft meiner Lust. Ein Aufstöhnen meinerseits konnte ich nicht unterdrücken. Ich war bereit.

Der Finger glitt heraus und in eine andere Öffnung hinein. Nun war ich heiß. Heiß auf mehr und bewegte mein Becken, um ihm dies zu zeigen.
Er befreite seinen Stößel und glitt damit in meine nasse und enge Zuckerdose. Sein Finger bekam Gesellschaft von einem zweiten.

Mit gut getakteten Stößen und wohldosierten Drehungen,  brachte er meine Zuckerdose zum Schmelzen. Mein Karamell floss nur so aus mir heraus und ich stöhnte laut bei jedem Anschlag. Die innere Zuckerblase zerplatzte mit einem lauten Schrei. Er fügte seine Sahne hinzu.

Meine Beine zitterten, als er sich aus mir entfernte. Seine nass glänzende Männlichkeit verschwand in der Hose. Ich drehte mich zu ihn um und gab ihm den erfragten Zucker.

Er verschwand aus meiner Wohnung und meinem Leben.

Das Kleid habe ich immer noch. Es ist derzeit sehr praktisch, um unser Sahne-Karamell-Bonbon zu füttern.