Donnerstag, 4. Dezember 2014

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte

Paul öffnete den Briefkasten und entnahm die Post. In der Küche öffnete er die Umschläge. Dabei fiel ihm eine Einladung in die Hände. Weihnachtsfeier im Club, einen Abend vor Heiligabend, genau das Richtige für ihn und sein Kätzchen Jessica. Natürlich würden sie hingehen,  denn die Mottoparties waren immer der Knaller.  Viele Bekannte konnte man dort treffen, und auch neue Leute kennen lernen.

Dort fand Paul seine devote Freundin Jessica vor fünf Jahren, sie waren seitdem ein Paar, das seine Neigung auslebte. Die Liebe kam dazu und beide fühlten sich weitestgehend ausgeglichen in ihrer Liebe und ihrer Neigung.

"Mein kleines Kätzchen, komm doch einmal her",  liebevoll rief Paul seine Freundin. Er konnte auch anders, aber manchmal war der dominante Herr und Meister lieber Softie und weich. Für ihn kein Widerspruch, sondern einfach eine Variante seines Egos. Jessica kam katzenartig angeschlichen. "Hier bin ich, mein geliebter Herr. Was gibt es denn so Dringendes, dass du mich von meiner Wäsche rufst?" Die junge Frau schnurrte ihren Herrn an.
"Schau, unser Club bietet eine Weihnachtsfeier an. Und gerade dazu noch unser Lieblingspetplay. Wir werden hingehen."

Jessica war etwas kratzbürstig am Tag der Feier und fauchte ständig Paul an. So langsam ging ihm die Geduld aus und er dachte daran, seine devote Freundin zu bestrafen. Es gab ein paar Dinge, die mochte sie gar nicht, aber bei dieser Launenhaftigkeit blieb ihm nichts anderes übrig. Schließlich hatte er das Sagen und nicht seine Schmusekatze.

Paul suchte in seinem speziellen Koffer nach ein paar Utensilien, die Kätzchen Jessica zu ihrem Katzenkostüm aus Latex tragen sollte. Dazu musste man wissen, es war zwar ein Overall, aber er gab Einblicke zu gewissen Regionen und machte sie daher jederzeit zugänglich. Und Katzenohren trug sie auch, wenn schon, dann richtig.

Ihre Augen sprühten Funken, als Jessica sah, was Paul in der Hand hielt. Sie wagte aber keinen Aufstand, denn Paul verstand es, seine Strafen ziemlich sadistisch ausfallen zu lassen, falls sie es übertrieb. Aber die devote Frau wusste, weshalb sie so war. Entsprechend demütig nahm sie die Strafe entgegen. Einen Analplug mit einem Katzenschwanz,  der natürlich nicht echt war, kleine Glöckchen, die Paul an ihren Piercings befestigte und die bei jeder Bewegung einen Ton abgaben. Dazu eine Leine. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten.

Da es draußen kalt war,  durfte Jessica einen warmen Mantel überziehen, denn eine kranke Katze jammerte kläglich herum und strapazierte die Nerven ihres Herrn auf unnötige Weise.
Das Haus des Clubs war von außen schon weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Hinein durfte nur,  wer Mitglied war oder in Begleitung eines Mitgliedes. Für das junge Paar kein Thema, denn sie waren schon Mitglieder, bevor sie sich kennen gelernt hatten.

Die anwesenden Personen hielten sich an das diesjährige Motto: Die Weihnacht der Kätzchen

Katzen beiderlei Geschlechts wurden von ihren Herren und Herrinnen vorgeführt. Die Kostüme waren recht unterschiedlich,  von Latex über nur aufgemalte Tigerstreifen. Jessica stach durch ihre Glöckchen hervor. Paul ging vor und sie musste ihm aufgrund der sehr kurzen Leine auf den Fuß folgen. Sie spürte die Nässe in ihrem Schritt,  denn Paul konnte sich ihres Anblickes wegen nicht beherrschen und zeigte ihr noch im Auto mit seinen Fingern, was sie noch erwarten würde. So war sie jetzt mehr als rollig, am liebsten hätte sie ihren Herrn tief und hart in sich gespürt.

Viele Blicke folgten der jungen Katze,  denn das Klingeln ließ immer wieder die Köpfe umdrehen und die Augen auf sie richten.  Paul wurde öfter angesprochen, ob sein Kätzchen auch bereit war,  andere Kater zu empfangen. Aber Paul teilte sein Eigentum nicht. Cassi, wie er sie in ihrer Rolle nannte,  bekam nur einen Schwanz,  und das war seiner.  Er hatte sie auf ihn trainiert,  geformt und sie gehorchte mit der Eigenwilligkeit einer Katze. Aber immer kam Cassi zurück zum Schmusen.

Die Herren starrten auf ihre Nippel, die sich erregt erhoben und preisgaben,  dass Cassi ein geiles Kätzchen war. Große,  dunkle Vorhöfe,  aus denen die nicht gerade kleinen Erhebungen abstanden,  wobei ihre festen Kugeln dann eher klein waren. Am Bauchnabel hing ein Glöckchen,  verziert  mit glitzernden Steinen. Darunter allerdings stach ein weiterer Blickfang hervor,  zumindest das obere Ende. Cassi trug ein Nefertiti-Piercing. Oben war als Abschluss der Ring der O mit einem P in Kombination, ein Glöckchen war auch dort befestigt.

Sie spürte die Blicke auf ihren freien Körperstellen und gleichzeitig ihre Geilheit, die tröpfchenweise aus ihr heraus rann. Auch sah Cassi, wie sich so manch ein Dom den Schritt rieb und sich die Lippen leckte,  vor allem, wenn sie keine Katze in Begleitung hatten. Ein kleiner Wettbewerb und Angebote, die sie für sich gewinnen wollten.

Plötzlich fühlte Cassi zarte Schnurrhaare an ihrem Hals. Sie drehte sich um und blickte in die grünen Katzenaugen einer dunkelhaarigen Schönheit. "Du riecht gut,  verführerisch und geil." Zart strich eine Hand über einen Nippel. Cassi seufzte. Sofort wandte Paul sich um, denn bis zu diesem Moment war ihm nicht aufgefallen, dass Cassi berührt wurde, so sehr war er in das Gespräch vertieft. Er wollte schon erbost sein Eigentum verteidigen, als er sah,  dass es nur eine weitere Katze war. Eine rassige Schönheit, schwarze Haare und grüne Augen, die ihn herausfordernd anblickten.

Tessa roch die Geilheit, die an der jungen Frau haftete. Der Geruch zeigte die sexuelle Bereitschaft, aber auch noch etwas mehr. Selten war dieser feine, ganz spezielle Duft noch zu erschnuppern. Aber Tessa war sehr sensibel, was natürliche Gerüche betraf und sie irrte sich in dieser Hinsicht nie. Diese blonde Katze war rollig. Genau das, was sie für heute benötigte. Auch wenn Tessa ein sehr extravagantes Katzenkostüm trug, sie war weder devot noch hatte sie einen Herrn. Ein weiblicher Freigeist und eine Hexe war die Frau in den Dreißigern. Die in ihre Nase einströmenden Pheromone eröffneten ein Feuer in ihrem Körper.

Ob der dazugehörige Herr des Kätzchens sie abgeben würde, nur für ein bisschen Spaß? Tessa liebte Weiblichkeit, hatte nichtsdestotrotz auch Verlangen nach Härte. Vielleicht ergäbe sich ein Dreier. Obwohl der groß gewachsene Mann nicht ihrem Geschmack entsprach, für ein Spiel unter Katzen würde sie dies in Kauf nehmen.

Das Funkeln in diesen grünen Katzenaugen ließ Paul vermuten, dass sein neues Gegenüber Interesse an seiner Cassi hatte. Dieses Weib fasste sie ja schon an und er konnte die Reaktion seines Kätzchens sehen. Sie schmiegte sich gegen die Hände, schnurrte kaum hörbar und schien zu zerfließen. Er kannte ihre Bewegungen zur Genüge, wenn sie geil war. Schnell waren die Für und Wider in seinem Verstand abgewägt, diese Frau schien keine Gefahr zu sein, kein Dom, der ihm sein Kätzchen wegnehmen wollte und es wäre sicher interessant zu sehen, wie und ob sich Cassi einer Gespielin hingeben würde.

Ein fast unmerkliches Nicken seinerseits ließ Tessa innerlich triumphieren. Sie hatte ihr Spiel ohne großen Aufwand gewonnen. Die kleine rollige Katze gehörte ihr,  bevor sie sich mit ihrem Kater fruchtbar  paaren würde. Da Tessa schon wusste, dass sie in irgendeiner Form einen Spielpartner bzw - Partnerin finden würde, hatte sie sich eines der Spielzimmer im Club reserviert für diesen Abend. Sie lotste die beiden dorthin. Paul staunte über dieses raffinierte Biest. Seine Cassi lief geschmeidig hinterher, ihre Glöckchen klingelten bei jedem Schritt und einige Herren schauten neidisch hinterher.

Paul ließ die beiden Frauen erst einmal sich in Ruhe beschnuppern und ging vor die Tür. In ihm tobten unterschiedliche Gefühle, von Geilheit bis hin zur Eifersucht.

Tessa schaute sich ihre Beute an. Die junge Frau in ihrem Katzenkostüm war sehr attraktiv. Alles an ihr schrie derzeit nach Sex. Ihre Nippel standen weiterhin erregt ab,  ihre Lust verströmte diesen Geruch nach Verlangen und Verführung sowie den der Paarungsbereitschaft. Cassi hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt, aber als Tessa sich ihr näherte, erneut ihre anstehenden Brustwarzen berührte und sie küsste, da zerschmolz sie wie Butter in der Sonne.

Sie ergab sich und ihren Körper der erfahrenen Frau, die nun kundig an ihrem Nefertiti herumspielte und damit ihre Perle stark reizte. Währenddessen wanderten die beiden Katzenfrauen zum Bett. Cassi Keuchen,  denn sie spürte ihre Reaktion auf die Berührungen. Hitze stieg ihr bis in den Kopf, ihre Lustquelle begann mehr Feuchtigkeit zu produzieren und ihre innere Muskulatur spannte sich an, um sich dann in Wellen zu lösen und anzuspannen. Tessa freute sich. Selten gab es junge Frauen, die so schnell kamen.

"Möchtest du ein Kind haben?" Tessa fühlte diese Sehnsucht in dem Weibchen unter ihr.
"Ja, aber mein Herr noch nicht." Ein kleiner Schluchzende begleitete Jessicas Worte. Das war also der Grund, warum Tessa nicht mit Paul warm werden konnte.
"Psst, wer bestimmt denn, wann das passieren darf? Die Natur und die sagt, du bist bereit dafür." Tessas Stimme klang leise und überzeugend. Cassi begann zu träumen. Sie schwebte auf Wolken, als Tessa sie nun an allen frei zugänglichen Stellen mit Zunge, Mund und Fingern verwöhnte.

Paul trat in dem Moment ein, als Cassi von einem weiteren Orgasmus erschüttert wurde. Den spitzen Schreien dabei wusste er sofort, das war nicht ihr erster. Sofort krabbelte die Eifersucht wie eine giftige Spinne empor und wollte die ältere Frau von seinem geliebten Kätzchen reißen. Tessa spürte seine Anwesenheit sowie die negativen Gefühle, die sich empor schlichen.

Langsam und lazsiv drehte sie sich um und blickte Paul in die Augen. Dann begann sie,  ihr Kostüm zu öffnen. Die Stellen,  die bei Cassi frei zugänglich waren, hatten hier einen Reißverschluss. Tessas Brüste waren reifer und die Nippel gepierct. Auch diese standen erregt ab. Als der Reißverschluss die untere Region freilegte, spreizte Tessa bewusst ihre Beine, damit Paul sehen konnte was sich da bisher verborgen hatte.  Blanke Lippen mit Piercings. Dazu ein Isabella - Piercing.

Nun eroberte Begehren die Oberhand bei Paul. Er wusste, welche Wirkung das Spielen an Cassis Piercing hatte,  dieses hier vermittelte ähnliche Auswirkungen. Seine Männlichkeit wuchs und schmerzte arg,  da er eine enge Hose trug. Nein, ihn wollte sie nicht. Er sollte heute Abend nur seine ihm auferlegte natürliche Pflicht erfüllen. Aber sie kam nicht umhin, ihn ein bisschen zu reizen,  indem ihre Finger ihm zeigten, wo ein weiteres feuchtes Paradies lag.

Cassi fand wieder an die Oberfläche ihres Seins. Die Wolke der Ekstase war abgeebbt, aber ihre Wollust unvermindert vorhanden. Nun war es an ihr,  die auf dem Bett liegende Partnerin zu beglücken. Pauls Anwesenheit war nebensächlich  und wurde nicht wahrgenommen.

Ihre Lippen stülpten sich über eine Brustwarze von Tessa. Ihre Zunge spielte mit dem Ring und entlockte der Frau ein Stöhnen, das mit Verlauf des Spiels immer schneller wurde. Tessa spürte die schnellen Zungenschläge und kleine Blitze zuckten dabei durch ihren Körper.
Nun wagten sich Cassis Finger zu ihrer Scham. Gekonnt reizte sie die Perle mithilfe des Piercings und Tessa explodierte. Cassi schnurrte.

Sie wagte es und kniete sich zwischen Tessas Schenkel, um dort das Spiel mit ihrem Mund und ihrer Zunge zu wiederholen. Dass sie dabei Paul ihre von Lust benässten Lippen zeigte und damit seine Begierde ins schier Unersättliche steigerte, bemerkte sie nicht. Ein weiterer Höhepunkt bahnte sich seinen Weg durch Tessas Körper.

Paul öffnete seine Hose und seine pralle Härte sprang heraus. Er wollte nur noch Erleichterung. Als die zwei Katzen vor ihm in der 69er Position  die Lust in sich gegenseitig entfachten,  kniete er sich über Tessas Gesicht und drang neben ihrer Zunge tief in Cassi ein. Deren geschwollene Höhle empfing seine Härte mit Dankbarkeit und reagierte sofort auf den Eindringling mit einer sehr impulsiven Massage.

Cassis Verstand setzte aus.  Lustvolle Schreie sprangen über ihre Lippen, während ihre Zunge diese bei Tessa entlockte. Auch Tessa blieb nicht untätig. Ihre Zunge strich über Pauls Hoden und unterband damit sein Vorhaben, sich vor dem Höhepunkt aus Cassi zu entfernen. Während er tief in seinem Kätzchen kam,  aktivierte Tessa mit ihren Fingern Cassis Perle und drehte an ihrem Schwanz.

Cassi brach unter diesem auf drei verschiedene Arten herbeigeführten Orgasmus zusammen. Sie saugte förmlich den Samen in sich hinein. Paul verfluchte sich, aber nun war es zu spät. Dieses Katzenbiest von Tessa hatte seine Selbstbeherrschung untergraben.

Als er sich zurückzog, tropften die Flüssigkeiten Tessa in den Mund. Paul hob Cassi an und legte sie auf das Bett. Große grüne Augen blitzten ihn an,  erregend und gleichzeitig herausfordernd. Tessa kniete sich vor Paul hin,  ohne je diesen Blickkontakt zu verlieren. Sie nahm seine Hand und spuckte die eben erhaltenen Köstlichkeiten hinein, um diese umgehend wieder aufzuschlecken.

Dieses Verhalten verwirrte ihn komplett. Verachtung und Verneigung in einem. Diese Frau war merkwürdig. Cassi schlug die Augen auf,  als Tessa Pauls Hand ableckte. Besitzanspruch und Eifersucht wollten sich ihrer bemächtigen, aber ihr langsam einsetzendes Bewusstsein machte ihr klar, dass Paul dies bei ihr toleriert hatte.

Tessa verließ das Paar auf leisen Pfoten. Die Hexe in ihr lachte lauthals. Sie hatte den beiden ein Weihnachtsgeschenk bereitet,  welches in neun Monaten geliefert würde.





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