Freitag, 5. Februar 2016

Ich kann nicht treu sein 1

Als lebenslustige junge Frau zieht es mich zu den Männern hin. Manchmal auch zu meinen Geschlechtsgenossinnen, aber eher selten. Immer wieder verlassen mich meine Lebenspartner, aber wenn ich ehrlich bin, so schlimm empfinde ich das nicht, schließlich bieten sich immer wieder neue Gelegenheiten.

- Joel  –

Mein erstes Mal hatte ich nach dem Unterricht in der Mädchentoilette. Joel aus meiner Parallelklasse war so ein heißer Typ, den schmachteten alle Mädchen an. Ich natürlich auch. Die Kerben in seinem Bettrahmen waren schon damals nicht ganz ohne. Aber zum Anfang zurück.
Ich setzte alles daran, dass Joel mich beachtete. Zu diesem Zeitpunkt trug ich eine Brille, hatte eine schreckliche Frisur und meine Klamotten waren Second Hand, da sich meine Mutter nicht mehr aus den Ärmeln schütteln konnte. Schlechte Voraussetzungen, um den Schwarm der Oberstufe zu erobern. Aber ich hatte einen Vorteil, ich war gut in Mathe und er nicht. Als er diesbezüglich Nachhilfe suchte, bot ich meine Hilfe sofort an. Natürlich sollte das auch ein wenig meine Kasse aufbessern. Und es lohnte sich. Während der Stunden lief alles ganz normal ab, keine Annäherungsversuche von seiner Seite, was ich sehr bedauerte, aber ich hatte Geduld.
Als Joel seine erste Klassenarbeit seit unseren Nachhilfestunden zurückbekam, war es eine Zwei.
»Dafür hast du dir eine besondere Belohnung verdient«, flüsterte er mir auf dem Schulhof ins Ohr. Seine Hand strich wie unbeabsichtigt über meine Brust. Meine Nippel stellten sich sofort auf und mir wurde es ganz heiß. »Nach der sechsten Stunde im oberen Mädchenklo.«
Die letzten beiden Stunden saß ich wie auf Kohlen. Was hatte Joel mit mir vor? Meine Konzentration war dahin. Ich versank in Tagträumereien.
Die obere Mädchentoilette war im dritten Stock unserer Schule und eher selten besucht, wenn man nicht gerade dort Unterricht hatte. Eine stiller Ort also für gewöhnlich. Oder auch nicht, denn viele kleine Stelldicheins fanden dort statt.
Mein Schlüpfer war ganz nass, als ich mich von meinen Freundinnen verabschiedete und statt nach unten die Treppe hinauf in den dritten Stock ging. Meine Knie waren weich und in meinem Bauch war ein Kribbeln, das ich so noch nicht kannte.
Joel stand schon im Flur und wartete auf mich.
»Hey, Süße«, wisperte er mir ins Ohr. Um anschließend sofort daran herumzuknabbern. Mein Herz pochte schneller. War es nur die Aufregung wegen der Belohnung? Oder auch die Angst, jemand könnte uns dabei erwischen. Ich wusste ja bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, was Joel geplant hatte.
»Komm mit.«
Er zog mich hinter sich her in eine der Kabinen. Verschloss hinter uns die Tür. Das Fenster war aus Milchglas und ließ die Helligkeit des Tages herein.
Wir standen beide da und schauten uns an. Einfach nur an. Joel drang förmlich in mich mit seinen Blicken. Ich fühlte mich ausgezogen, obwohl nichts weiter geschah. Eine Hitzewelle schwappte durch mich hindurch, mein Unterleib vibrierte. Die Luft knisterte vor Erregung, für mich.
Sein Mund traf auf meine Lippen. Zart knabberte er an meiner Unterlippe. Ich verlangte nach mehr, aber er hielt mich auf Abstand. Das machte mich kirre. Das konnte er doch nicht machen. Eine kleine Wut stieg in mir auf. Er keuchte lauter, scheinbar verlangte auch er nach mehr, sein Körper.
Seine Hände erforschten meinen Körper unter meinem weiten T-Shirt. Wie Eis zerschmolz ich förmlich unter seinen Berührungen. Mein Becken presste sich gegen seines, um ihn daran zu erinnern, dass es mehr gab als nur den Mund und die Hände.
Sofort reagierte Joel und schob eine Hand in meine Jeans. Kurz sackte ich ein, nicht viel, aber dennoch fehlte die Kraft in meinen Beinen. Er musste fühlen, dass meine Unterhose nass war. So war es dann auch. Energisch drückte er seinen Unterleib gegen mich und ich konnte die Beule deutlich spüren. Ohne mit dem Küssen aufzuhören öffneten wir uns gegenseitig die Hosen und streiften sie hinunter.
Joel drehte mich nach kurzer Zeit um, sodass ich ihm mein Hinterteil entgegenstreckte. Sein Glied anzufassen, hatte ich mich nicht getraut. Sowieso hatte ich noch nie eines in der Hand gehabt, geschweige denn einen Mann oder Jungen in mir drin.
Meine Hände hielten sich an der Fensterbank fest, während mein Oberkörper über der Toilette schwebte. Nicht gerade der romantischste Ort für eine Entjungferung.
Ich spürte, wie Joel seine Eichel gegen meinen Eingang drückte. Bevor er allerdings eindrang, massierte er meine Klit ziemlich heftig. Nichtsdestotrotz machte mich das an und kreiste mit meinem Becken, eine Einladung, doch endlich mehr zu agieren.
Sein Eindringen war hart. Ruppig bewegte er sich in mir, während ich zuerst die Zähne zusammenbiss vor Schmerzen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Ein Klaps auf meinen Po entlockte meinem Mund einen Schrei.
»Du bist ganz schön geil, Mareile«, stöhnte er, während er weiterhin sein Glied in mich hineinstieß. Das machte mich glücklich und stolz. Schließlich war meine Erfahrung gleich null. Joel erstarrte kurz hinter mir und ich spürte das Pulsieren in meiner Vagina, sein Sperma in mich spritzen.
»Heilige Scheiße, was ist denn das?«
Dieser Aufschrei kam, als er sich aus mir zurückgezogen hatte. Auf seinem Penis waren leichte Blutspuren.
»Hast du etwa deine Tage? Hättest du mir das nicht vorher sagen können? Igitt!«
Der Ekel in seinem Gesicht war deutlich zu sehen.
»Nö, hab ich nicht. Das hast du angerichtet«, erwiderte ich recht sachlich.
Erst in diesem Moment begann er wieder zu denken.
»Du warst noch Jungfrau?«
Jetzt blickte er ungläubig drein.
Ich grinste.
»Ja. Du hattest das Vergnügen meines ersten Males.«
Mit spitzen Fingern wischte er sich das Blut mit Toilettenpapier ab. Währenddessen überlegte ich kurz, ob ich das herausfließende Sperma auch abwischen sollte. Ich entschied mich dagegen und zog einfach meine Hosen wieder hoch.
»Du hast mir was kaputt gemacht«, fing Joel erneut an. »Eigentlich wollte ich keine Jungfrau, denn das bedeutet, dass ich dich jetzt zu meiner Freundin machen muss. Ein Vorsatz, den ich nicht brechen werde.«
So schlimm fand ich diesen Vorsatz nun nicht. Wie schon erwähnt, er war der Mädchenschwarm der Oberstufe.
Der Neid der anderen Mädchen war mir sicher. So sehr diese sich auch bemühten, Joel blieb mir treu. Bei unseren Treffen gab es mehrmals die Gelegenheit, seine Kerben zu zählen. 25 an der Zahl. So viele Mädchen hatten es in sein Bett oder auf jeden Fall auf sein Glied geschafft.
Aber was soll ich sagen, mit der Zeit wurde es mit Joel etwas langweilig. Wir gingen selten weg, da er viel für das Abitur lernen musste, mir hingegen fiel das leicht. Daher traf ich mich immer öfter mit anderen Leuten. Begeistert war Joel davon nicht, aber ich benötigte meine Freiheit.
Eines Abends traf ich in der Disco, in der wir waren, Kevin. Kevin war Bauarbeiter, einer der Art, die gerne ihre Muskeln spielen ließen und einen auf Macho machten. Blonde Haare und braune Augen, die verschmitzt lachen konnten. Er war in seiner Art so animalisch. Wir tanzten mehrmals miteinander und bei den engen Tänzen spürte ich seine Erregung. Irgendwie größer und tja, ich war neugierig, was ein anderer Mann mir bieten konnte.
Ohne mich von meinen Freunden zu verabschieden, ging ich mit ihm zu seinem Auto. Draußen regnete es und war kühl, sodass die Fensterscheiben sehr schnell beschlagen waren. Auf der Rückbank kniete ich vor Kevin, reckte ihm bewusst mein Hinterteil entgegen.
Das, was er zuerst mit mir machte, hob mich in einen neuen Himmel. Seine Zunge verwöhnte mein Geschlecht dermaßen, eine absolut neue Erfahrung für mich, dass ich einen Orgasmus hatte, bevor er auch nur seine Hose geöffnet hatte. Ich sah Sterne.
Anschließend drang er in mich hinein. Scheinbar endlos schob sich sein Riemen durch meine feuchte Spalte hindurch in die Tiefe meiner Hitze.
»Du hast eine ganz schön enge Fotze, das liebe ich.«
»Dein Schwanz ist auch nicht ohne.«
Das Auto wackelte, und wer auch immer daran vorbeiging, wird unsere lauten Liebeslaute gehört haben. Nach dieser Nacht war ich wund. Meine Schamlippen waren derart geschwollen, dass die kleinste Berührung ein Prickeln und somit neues Verlangen in mir erzeugte. Als ich zu Joel kam, schlief dieser schon. Also ging ich schnell unter die Dusche. Seine Eltern waren da ziemlich offen, es störte sie nicht, dass ich ein und aus ging.
Nachdem ich mir die Liebesnacht abgespült hatte, übrigens mit vielen neuen Erfahrungen, schlüpfte ich unter die Bettdecke zu Joel.
»Bist du wieder da?«, brummte er leicht verschlafen.
»Ja, mein Schatz«, hauchte ich in sein Ohr, »ich habe Lust auf dich. Es war so langweilig und ich habe dich vermisst.«
Beides stimmte natürlich nicht, aber ich war einfach immer noch scharf auf Sex.
Ohne eine Antwort abzuwarten, griff ich zu. Nach ein paar Handbewegungen hatte ich sein Glied so weit, dass ich mich daraufsetzen und reiten konnte.
Zum Glück war noch alles so erregt in mir, denn nach Kevin spürte ich Joel nicht mehr so intensiv wie vorher.
Ab dem Moment trieb ich mich wie eine rollige Katze umher. Bei jeder nur machbaren Gelegenheit schnappte ich mir einen weiteren Kerl und ließ mich von dem durchvögeln. Bis eines Tages das Unglück geschah  …

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen