Endlich eine neue Wohnung, dachte sich Greta. Die zwanzigjährige Studentin hatte lange gesucht, bis sie das Passende für ihren Geldbeutel und ihren Geschmack fand. Aber diese war genau nach ihrem Gusto. Klein, mit zwei Zimmern, einem Badezimmer mit Badewanne und einer Einbauküche. Und der Preis stimmte auch. Die Wohnung lag unter dem Dach im fünften Stock und das einzige, was wohl die günstige Miete ausmachte, waren die vielen Treppen hinauf. Denn einen Fahrstuhl gab es nicht.
Hoffentlich machten da ihre Helfer mit beim Umzug. Oliver hatte seine Freunde zusammengetrommelt, damit sie seiner Liebsten schleppen halfen, weil er selbst durch ein Auslandsstudium verhindert war. Sie vermisste ihn so. Dieses blöde Auslandssemester war noch nicht einmal bei der Halbzeit angekommen. Zwei Monate ohne seine Nähe, seine Berührungen, seine täglich gehauchten Liebeserklärungen. Andere Männer waren uninteressant, schließlich hatten sich die beiden Liebenden geschworen, dass sie diese sechs Monate aushalten würden.
Olivers Freunde stöhnten und ächzten unter der Last ihrer Möbel die Treppe hinauf. Aber keiner von ihnen gab auf. Zusätzlich bot der Nachbar aus dem vierten Stock seine Hilfe an, die natürlich niemand verweigerte anzunehmen. Als Dank und Lohn lud Greta alle zur Pizzeria in der Nähe ein. Auch den netten Nachbarn, der seine Freizeit am Samstag mit dem Umzug einer Unbekannten verbrachte. Es wurde lustig, denn auch der Chianti wurde, bis auf die beiden Fahrer, reichlich eingeschenkt und getrunken.
Sie verabschiedeten sich am Ausgang der Pizzeria. Ihre Helfer fuhren nach Hause und ihr neuer Nachbar, der sie begleitete, weil ihr Weg ja derselbe war, gingen zu Fuß. Eine bunt zusammengewürfelte Truppe hatte da am Tisch gesessen und fröhlich das Ende des Schleppens gefeiert. Greta kam gebürtig aus Schweden, Ngy Thun aus Vietnam, Sean aus den USA, Stefan und Thomas aus Deutschland, Pierre aus Frankreich, Paolo aus Italien und Kwame, ihr Nachbar, aus Ghana.
Junge Menschen, die einfach miteinander Spaß hatten.
Kwame lebte schon seit sieben Jahren in diesem Haus. Als promovierter Ingenieur hatte er eine Stelle als Dozent an der Uni. Munter erzählend gingen die beiden in Richtung Heimat. Greta hatte dem Wein etwas sehr gut zugesprochen und so verlor sie ihr Gleichgewicht und strauchelte. Kwame fing sie auf und hakte sich wie selbstverständlich unter. Sicheres Geleit für die junge Frau. So sicher, dass sich Greta leicht anschmiegte. Ein gutes Gefühl, das sie nun schon seit zwei Monaten vermisste. Bis zu ihrer Wohnungstüre brachte Kwame Greta, die sich mit einem Kuss auf seine Wange dafür bedankte. Ihm war das unangenehm und so wandte er sich ab, um in seine Wohnung zu gehen.
"Oh Mist, wo bist du, du verdammtes Schlüsselloch?" Greta fluchte lautstark im Treppenhaus herum. Da er allerdings schon die übrigen Nachbarn kannte, drehte Kwame sich um und ging zurück. Sanft nahm er ihr den Schlüssel aus der Hand und streifte dabei ihre Finger. Sie hatte so zarte Hände. Feingliedrig und hell. Hände, die sich zum Klavierspielen eignen würden. Die wenigen Stunden hatten bei Kwame ausgereicht, um sich in diese junge Frau zu verlieben.
Als er den Schlüssel im Schloss gedreht und die Türe geöffnet hatte, küsste ihn Greta erneut dankbar auf die Wange. Dieses Mal blieb Kwame stehen und Greta fühlte sich beflügelt, diesen zu wiederholen, aber diesmal auf seinen Mund. In ihr loderte eine Glut, denn die Berührungen während des Nachhauseweges hatten den Mangel wieder in Erinnerung gerufen. Ihre Lippen vereinten sich und ihre Zungen suchten einander, um sich gegenseitig zum Tanz aufzufordern. Dunkle Finger berührten helle Haut. Ein wundervoller Kontrast. In den beiden jungen Menschen entstand die Sehnsucht nach mehr.
Sie konnten ihre Münder nicht voneinander trennen und drückten zusätzlich ihre Körper gegeneinander, um dem anderen diese Sehnsucht nach Körperkontakt zu zeigen. Das Licht im Flur ging aus.
Am nächsten Morgen wachte Greta in ihrer neuen Wohnung auf. Chaos lag und stand um sie herum. Kisten und ihre Kleidung von gestern. Und Chaos herrschte auch in ihrem Kopf. Der Wein hatte seine Spuren hinterlassen. Ihre Lippen fühlten sich geschwollen an. Der komplette Leib vibrierte, so wie sie es nur von ihrer ersten Zeit mit Oliver kannte. Die Erinnerung an den Rest des Abends fehlte gerade irgendwie. Er würde schon noch wieder auftauchen. Langsam erhob Greta sich in sitzende Position. Noch langsamer in die totale Senkrechte. Eine warme Dusche würde sicher Erleichterung bringen. Und ein Glas Wasser mit Kopfschmerzmittel.
Auch Kwame wachte in seinem Bett auf. In seinem Bauch flatterten aufgeregte Schmetterlinge hin und her. Was war gestern Abend nur in ihn gefahren? Diese Frau hatte ihm den Kopf verdreht und er fühlte das starke Verlangen in sich, sie erneut in seinen Armen halten zu können. Aber nein, sie hatte einen Freund. Verlangen. Kurz bevor beide die Beherrschung verloren und übereinander herfielen, kam ihm das in den Sinn und er beendete das Spiel der Liebe, bevor es zu spät zur Umkehr wurde. Greta war betrunken und es wäre ein Leichtes gewesen, diesen Umstand auszunutzen, zumal sie sich ihm deutlich angeboten hatte. Aber Kwame war kein Aufreißer, der Frauen verschlang, um damit angeben zu können. Schweren Herzens ging er hinunter in seine Wohnung und lag noch lange wach.
Auch in Greta hatte sich etwas verändert. Ihr Körper vibrierte noch immer, obwohl der Kopf wieder klar war. War etwas geschehen, womit sie ihrem Oliver untreu geworden war? Lediglich an den intensiven Kuss konnte sie sich inzwischen wieder erinnern und dass Kwame sie feste gegen die Wand gedrückt hatte, während seine Finger ihren Körper liebkosten und erkundeten und der Inhalt seiner Hose von der Lust sprach. Hatten sie nun Sex gehabt oder nicht? Greta war sich unsicher. In ihr war dieses Verlangen danach, ausgefüllt zu werden, in den Himmel zu schweben und lange dort oben zu verweilen.
Aber erstmal musste die Ordnung in ihrer neuen Wohnung hergestellt werden. Nach einem Frühstück begann sie mit dem Auspacken der Kisten und Kartons. Es wurde übersichtlicher und man konnte auf dem Fußboden herumlaufen, ohne über Dinge steigen zu müssen.
Immer wieder triffteten ihre Gedanken zu Kwame. Ob es stimmte, dieses Klischee von großen Gliedern bei afrikanischstämmigen Männern? Klein hatte sich der Inhalt seiner Hose nicht angefühlt. Wie es sich wohl in ihr ausbreiten würde? Ob dadurch eine andere Art Orgasmus zustande käme? Ob Kwame ein guter Liebhaber wäre? Ihr Kopfkino schlug Kapriolen bei diesen Vorstellungen. 'Du spinnst. Wenn du schon geil bist, mach es dir selbst. Sonst schaust du auch nicht nach anderen Typen. Das kannst du Oliver nicht antun und dir selbst auch nicht. Du liebst Oliver und schaffst das. Du warst betrunken.' Betrunken, stimmt ja. Oh Mist, hatte sie etwa doch ...?
Zum Glück rief gerade in diesem Augenblick ihr Liebster an.
"Hallo, mein Schatz. Geht es dir gut? Und ist mit dem Umzug alles planmäßig verlaufen?"
"Hallo, Oliver. Ich vermisse dich. Ja, das mit dem Umzug hat super geklappt. Deine Freunde sind klasse. Und der Nachbar von unter mir hat mit geholfen."
"Der Nachbar?" Eifersucht klang in dieser Frage mit.
"Ja, er sah uns meine vielen Sachen hochschleppen und bot sich an. Hey, meinst du, deine Freunde waren nicht froh darüber? Schließlich ist fünfter Stock nicht so ohne."
"Schon gut. Was hast du danach gemacht?"
"Ich lud alle Helfer in die Pizzeria ein. Da schmeckt es richtig gut. Wird bestimmt unser neues Stammlokal, sobald du zurück bist."
"Alle Helfer? Auch diesen Nachbarn?"
"Auch ihn, ja. Stört dich das?"
"Entschuldige, diese Entfernung zu dir macht mich verrückt. Ich liebe dich doch. Weißt du was? Ich will dich heiraten, sofort, wenn ich zurück komme. Sag bitte Ja."
"Oliver? War das jetzt ein Heiratsantrag?"
"Ja, ja, ja! Natürlich! Bitte sag Ja."
"Juchu, ähm, JA!" Freudentränen rannen Greta über die Wangen. In Gedanken fing sie sofort an, diesen Tag zu planen. Wow, in vier Monaten wäre sie verheiratet mit dem besten Mann der Welt, wenn auch nur standesamtlich.
"Ich muss auflegen. Wir haben gleich eine Vorbereitung für morgen. Ein Vortrag und du weißt, in einer fremden Sprache sollte er besser vorbereitet werden als in der Muttersprache."
"Ich liebe dich, Oliver. Mach's gut. Dickes Daumendrücken von mir. Du schaffst das."
Den Rest des Umzuges erledigte Greta beschwingt und heiter. Nun war sie verlobt. Etwas anders hatte sie sich den Antrag zwar vorgestellt, romantischer und so, aber eigentlich war es ja auch egal. Sie würden heiraten. Die Gedanken an letzte Nacht und Kwame waren im Hintergrund verschwunden. Weg, aus dem Weg.
In den nächsten drei Wochen lebte Greta sich in ihrer neuen Wohnung ein. Ab und zu begegneten ihr die anderen Mieter im Haus. Bis auf Kwame alles ältere Menschen. Es war ein sehr ruhiges Haus. Außer ihrem Studium und dem Treffen mit Freunden beherrschte nun die bevorstehende Heirat ihren Alltag. Die gesamten Formalitäten beim Standesamt, ein schönes Kleid musste gefunden werden. Überlegen, wer dabei sein sollte und wo man feierte ... Ablenkung ohne Ende. Kein Gedanke mehr an andere Männer, wie vor dem Umzug auch. Die Begegnungen mit Kwame waren ohne besondere Bedeutung. Sie begrüßten sich, hielten Smalltalk und mehr nicht.
Was Greta nicht wusste, Kwame war in sie verliebt und verzehrte sich fast vor Liebeskummer. Da sie den einen Abend nicht mehr ansprach, gab es keine Hoffnung für ihn und er bedrängte die junge Studentin nicht weiter.
Oft ging Kwame in die Pizzeria, als wenn hier noch der Geist dieses Abends hing. Wenn möglich, saß er dann an ihrem Tisch. Immer wieder sah er Greta strahlende Augen, obwohl sie gar nicht anwesend war.
Auch Greta ging oft dorthin, allerdings trafen die beiden Nachbarn sich nie. Alle ihre Freunde waren begeistert von dem Lokal.
An diesem Abend allerdings saß Greta allein vor einer Pizza, von der sie gerade einmal drei Bissen gegessen hatte und der zweiten Karaffe Rotwein. Mit rotverheulten Augen starrte sie Löcher in die Wand. Aus der Traum von einer Heirat im Sommer. Die ganzen Pläne und Erledigungen waren durch ein einziges Telefonat geplatzt. Was hatte Oliver gesagt? Ist doch nur verschoben. Aber das Angebot der Verlängerung konnte er sich nicht entgehen lassen. Dadurch knüpfte er wichtige Kontakte für sein späteres Berufsleben. Sein späteres Berufsleben, ja. Ihre Gefühle hingegen waren in diesem Moment unwichtig, schließlich war es ihr Weltuntergang, nicht seiner. Wie hatte er nur so ohne Gefühl darüber sprechen können? Als wäre seine Liebe dem Verstand gewichen. In ihr war alles leer, das Kartenhaus der Liebe im Sturm der Vernunft zusammengefallen. Ohne weiter mit Oliver darüber zu diskutieren, hatte sie aufgelegt und war planlos durch die Stadt gelaufen. Bis sie an der Pizzeria strandete.
Kwame betrat den Innenraum des Lokals und sah sie sofort. Sie saß allein am Tisch und er erblickte kein weiteres Gedeck.
"Darf ich mich zu dir setzen?" Rote Augen und von Tränen glänzende Wangen schauten zu ihm auf. "Kwame, hahallo, Herr Nachbar. Klar, setz dich. Bin aber keine gugute Unter - unter Halterin heute."
Es machte ihn traurig, ihr schönes Gesicht derart verunstaltet zu sehen. Ruhig setzte er sich zu ihr an den Tisch, gegenüber, und bestellte. Während er aß, begann Greta auf einmal zu erzählen. Immer wieder nippte sie dabei an ihrem Rotwein, der schon in die dritte Runde ging.
Die Rechnung bezahlte Kwame und trug Greta fast nach Hause, da sie kaum noch einen vernünftigen Schritt vor den anderen setzen konnte. Als er sie auf ihrem Sofa absetzte, schlang sie ihre Arme um ihn und zog in zu sich herunter. Völlig überraschend drückte Greta ihre Lippen gegen seinen Mund. Sie schmeckte nach Wein und Salz. Er nahm das Angebot ihrer Lippen und ihrer Zunge an.
"Schlaf mit mir, jetzt." Greta drängte ihm ihr Becken entgegen. Ein unbändiges Verlangen entstand in Kwame. Die Situation war ähnlich der vorigen. Seine Hände streichelten ihr Gesicht, den Hals hinunter bis zu ihren Brüsten. Kleine, feste Kugeln schmiegten sich in seine Handkuhlen und er konnte ihre Erregung mit den Erhebungen spüren. Greta stöhnte, es war ein lustvolles Stöhnen. Dadurch ermuntert machte der Mann weiter. Ihr Unterleib zuckte leicht unter ihm, ihre Schenkel luden ihn mit einem Dreieck ein, sich dazwischen zu legen.
Seine Hände wanderten bis zu Gretas Hose, öffneten den Knopf und den Reißverschluss, als Greta plötzlich aufsprang und ins Badezimmer stürzte. Würgende Geräusche verrieten, der Wein suchte den Eingang auf, anstatt des Ausgangs. Schnell ging er zu ihr, benetzte einen Waschlappen mit kühlem Wasser und wischte ihr zärtlich damit durch das Gesicht. Immer wieder kam ein Schwall aus ihr heraus. Geduldig blieb Kwame neben der schwachen Frau sitzen. Als endlich nichts mehr kam, entkleidete er sie und wusch sanft ihren Körper ab. Es gab keinerlei Gegenwehr, aber Kwame hatte es auch nicht darauf abgesehen, die Situation von eben fortzusetzen. Anschließend trug er Greta in ihr Bett und deckte sie zu. "Gute Nacht." Ein kurzer Kuss auf die Stirn. Schnell säuberte Kwame das Bad und ging kurz in seine Wohnung, um sich umzuziehen und frisch zu machen. Zurück in Gretas Wohnung nahm er einen Stuhl und hielt den Rest der Nacht Wache über ihren Schlaf. Dabei beobachtete er verliebt ihren Körper, wie er sich unter der Decke bei jedem Atemzug hob und senkte.
Im Morgengrauen schlug Greta die Augen auf. Kwame saß neben ihrem Bett auf einem Stuhl und lächelte sie an.
"Guten Morgen, Greta. Hier, trink einen Schluck Wasser." Bereitwillig nahm die junge Frau das angereichte Glas entgegen und trank. Dabei rutschte die Bettdecke herunter und entblößte ihren Oberkörper. Hastig versuchte sie, die Decke wieder hoch zu ziehen. "Nein, lass es bitte so. Du hast einen schönen Körper." Da wurde ihr bewusst, dass sie komplett nackt war, wenn auch noch teilweise bedeckt. Röte schoss in ihre Wangen. "Ähm, warst du das etwa?"
"Ja, schließlich konntest du mit deiner verschmutzten Wäsche so nicht in dein Bett."
Greta versuchte, sich an den Abend davor zu erinnern. Irgendwas war mit Oliver gewesen. Langsam kam die Erinnerung hoch und die Tränen flossen erneut.
Zarte Finger wischten diese weg. Dunkle Haut auf heller. Dankbar blickte Greta zu dem Mann, der nur unwesentlich älter war, auf. Sie schmiegte ihren Kopf in seine Hand und fühlte sich geborgen.
"Kannst du mich bitte in den Arm nehmen? Ich fühle mich so leer." Ohne weitere Gedanken zu verschwenden, wechselte Kwame vom Stuhl aufs Bett und umarmte die halbnackte Frau. Er hielt sie einfach nur fest und schenkte ihr Geborgenheit. Kleine Schluchzer durchzogen zeitweise ihren Leib. Seine Hände strichen durch ihr langes blondes Haar, über ihren Rücken. Auch wenn er es nicht wollte, aber sein Verlangen meldete sich zurück. In seiner Hose wuchs eine Beule, die sich ziemlich eingeengt fühlte. Auch Greta nahm dies wahr.
Seine Berührungen ließen kleine Schauer durch ihr Innerstes fließen, Schauer der Lust. Sie zog ihn zu sich auf ihr Bett. Seine krausen Haare fühlten sich so anders an als die glatten von Oliver. Greta konnte nicht aufhören, darin herumzuwühlen. Unterdessen gingen Kwames Hände auf Wanderschaft und erkundeten den immer erregteren Körper der bei ihm liegenden Frau. Ihre Brustwarzen standen hart ab. Ihr Atem ging schneller und kleine Laute der Lust waren eindeutig, aber leise zu vernehmen.
Greta musste etwas unternehmen. Ihr Unterleib schrie förmlich nach einem Mann in sich, tief in sich. Und neben ihr lag einer. Ihr Gewissen war ruhig, denn die Wollust war stärker. Mit fahrigen Fingern öffnete sie Kwames Hose, die arg gespannt war. Ihren Händen kam das erigierte Glied entgegen, das leicht pulsierte. Umständlich, weil sie sich dabei küssten, zog Kwame die störende Hose aus, schlug die Decke beiseite und legte sich zwischen die bereits geöffneten und einladenden Schenkel der hübschen weißen Frau unter ihm. Dunkle Haut über heller. Ein wunderbarer Kontrast. Vorsichtig platzierte er seine Eichel an ihrem Eingang. Aber er drang noch nicht ein.
Sie küssten sich und Greta drängte ihm ihr Becken entgegen, wodurch er langsam in sie, in ihre feuchte Enge, hineinglitt. Sie stöhnte auf. Sein Glied war so viel größer als das von Oliver, aber ihre Erregung war vorbereitend genug gewesen, diesen Mann in sich aufzunehmen. Allein schon dieses Hineingleiten löste kleine Kontraktionen aus. Mehr, mehr, tiefer. Sie konnte nicht genug bekommen, dieses Gefühl war himmlisch. Als er an ihrem Muttermund anstieß, explodierte der erste Orgasmus. Sie schrie vor Lust und in ihrem Kopf sah sie ein Feuerwerk. Ihr Körper vibrierte. Kwame hielt ruhig und spürte die Bewegungen ihres Unterleibes an seinem Schwanz. Noch war er nicht komplett in ihr.
Als der erste Sturm sich legte, eroberte er weiteres Terrain. Er spürte ihre weitere Ausdehnung und die darauf folgende Reaktion. Er hatte schon ein paar Frauen gehabt, aber eine solch willige und erregte noch nie. Langsam zog er sich aus ihr zurück, um dann mit einem Stoß das bereits eroberte Land wieder einzunehmen. Kwame richtete sich auf und hob ihre Beine über seine Schultern. Mit seinen Stößen schleuderte er Greta in ein Land von Orgasmen, das nicht enden wollte, bis er selbst seinen Höhepunkt erreichte und seinen Samen tief in ihre Gebärmutter spritzte.
Völlig erschöpft schliefen die beiden nebeneinander ein. Als Greta erwachte, fühlte sie sich so gut wie schon lange nicht mehr. Der Sex hatte sie gelöst, entspannt und ... Mit neuer Lust auf Sex gefüllt. Obwohl sie Kwames Liebessaft aus sich herausfließen spürte, wollte sie mehr. Ihre Muschel war noch immer geschwollen und erregt.
Greta betrachtete den neben ihr liegenden Mann, fuhr mit ihrer Hand über seine dunkle Haut. Helle Haut auf dunkler. Sein Glied war entspannt, aber schon in diesem Zustand beachtlich. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und begann, es mit den Fingern zu liebkosen. Es wuchs und Kwame wachte dabei auf.
"Möchtest du mich denn noch einmal in dir spüren? Hat es dir irgendwie weh getan?"
"Nein, es hat nicht weh getan und ja, ich will dich erneut in mir spüren. Du hast mich sehr glücklich gemacht."
Sie sah das Glied in ihrer Hand an und war erstaunt, das es vor nicht allzu langer Zeit tief in ihr gesteckt hatte. Solche Größe, früher dachte sie immer, das müsste schmerzen, aber es hätte ihr nur unbändiges Vergnügen bereitet.
Ohne an Oliver zu denken, wie auch vorher nicht, schwang sie sich über Kwame und glitt an seinem Ständer hinab, bis ihr Venushügel seinen berührte. Leicht kreiste sie ihr Becken. Die Fülle seines harten Schwanzes in ihrer saftigen Enge, aus der ihre gemeinsamen Säfte herausliefen, produzierte kurz später einen Höhepunkt, den der Mann ausnutzte und sowohl ihre Nippel als auch ihre Liebesperle zusätzlich massierte. Er konnte ihren Orgasmus sehen. Das Zucken ihrer Gebärmutter ließ die Bauchhaut erbeben. Ihr Körper war von einer Gänsehaut der Ekstase überzogen. Greta keuchte, stöhnte und schrie ihre Lust heraus. Dabei krallte sie ihre Finger tief in seine Brust. Innerlich kochte und fror sie gleichzeitig. Nachdem auch Kwame seinen Höhepunkt in ihr erreichte, fiel sie über ihm zusammen. Das Salz ihres Schweißes brannte in den Kratzspuren, aber das ertrug er gerne, denn in ihrem Inneren vibrierte die Ekstase immer wieder nach.
Später am Tag, als Kwame sich von ihr verabschiedet hatte, weil er mit Freunden verabredet war, ging Greta duschen. Noch immer tropften ihre vermischten Säfte aus ihr heraus. Im Nachhinein empfand sie sich leichtsinnig, denn ohne Kondom konnte sie sich sonst was eingefangen haben. Ein mulmiges Gefühl. Sie wusste gar nichts über Kwames Liebesleben. Wie hatte sie sich darauf einlassen können? Je länger sie unter dem warmen Wasser darüber nachdachte, desto panischer wurde sie. Mit dem Brausekopf an ihrer Scham hoffte Greta, alles abspülen zu können. Oliver kam ihr in den Sinn. Sie war ihrem Verlobten untreu geworden. Oh Mann, hoffentlich war Kwame ohne ansteckende Krankheiten.
Von Gewissensbisse gequält, rief Greta ihre beste Freundin an, die auch sofort kam. Nur war Ella von anderem Kaliber und freute sich, dass ihre Freundin Spaß gehabt hatte.
"Hey, weißt du was, lass dich beim Gesundheitsamt einfach anonym untersuchen und testen. Wenn du willst, begleite ich dich. Da wird schon nichts sein. Hauptsache, es war gut."
Kwame stand am nächsten Tag vor ihrer Tür und verstand nicht, warum sie ihn nicht rein ließ. Überhaupt verstand er diese Frau nicht. Sie gab zu, dass es schön war, aber sie doch verlobt. Es ging einfach nicht. Er zog sich in seinen erneuten Liebeskummer zurück.
Zwei Wochen später kam Oliver zu einem kurzen Besuch aus dem Ausland zu ihr. Greta hatte so lange gedrängt, bis er einen Flug buchte und nach Hause flog. Überschwänglich umarmte Greta ihren zukünftigen Mann. Sie erdrückte ihn fast. In ihrer Wohnung zog sie ihn sofort ins Schlafzimmer und wild küssend entkleideten sich die beiden. Oliver staunte nicht schlecht über diese Wildheit, die er so gar nicht an Greta kannte. Sie musste nach knapp sechs Monaten Abstinenz ziemlich ausgehungert sein. Er war es nicht. In seiner Gastuni hatte er mit einer Dozentin angebandelt und einfach nur guten Sex, wann immer sich die Gelegenheit bot. Für ihn eine normale Sache und vor allem kostengünstig.
Als er seinen Schwanz hemmungslos in Gretas erregte Enge hineinstieß, spürte er ihre Hitze. Ihre Erregung. Aber damit konnte er sie nicht zünden. Immer weiter, härter und schneller stieß er zu. Greta spürte die steigende Erregung in ihrem Unterleib und wartete auf ihre Erlösung. Olivers Höhepunkt kam und Greta blieb erregt und unbefriedigt unter ihm. Er wälzte sich neben sie und schlief ein. Greta wurde unruhig, weil ihre Lust sie weiterhin quälte und so wanderten ihre Finger zu ihrer Lustperle. Mit kreisenden Bewegungen steigerte sie ihre Lust weiter, aber es passierte nichts, das machte die Studentin verrückt. Unwillkürlich kam ihr Kwames Glied in den Sinn, welches sie schon in ekstatische Sphären gesandt hatte, bevor sie richtig anfingen. Sehnsucht stieg in ihr auf. Nach dieser Fülle und Wonne.
Olivers Schwanz hing schlapp mit dem inzwischen verrutschten Kondom daran herunter. Ja, er hatte daran gedacht. Sich nicht von der Lust verleiten lassen, es ohne zu machen. Im Gegensatz zu Kwame und ihr vor zwei Wochen. Das Verlangen nach ihm wurde unerträglich. Aber neben ihr lag ihr Verlobter, ihr zukünftiger Mann. Einmal Untreue war eigentlich schon zu viel gewesen, ließ sich im Nachhinein nicht mehr ändern.
"Deine Brüste wirken größer. Was hast du mit ihnen gemacht?" Die Frage von Oliver überraschte Greta. Außer dass sie empfindlicher waren, war ihr nichts an ihnen aufgefallen.
“Nichts, warum?”
Nackt lief Greta in ihrer Wohnung herum, sie liebte das Gefühl ohne Kleidung, wenn sie allein oder eben mit Oliver zusammen war.
“Das macht dich begehrenswerter. Ein bisschen Mehr steht dir.”
Oliver stand jetzt hinter ihr. Seine Hände umfassten ihre Brüste und knibbelten an ihren Nippeln herum, die sich erregt aufstellten. Ein Kuss in ihren Nacken und eine Hand wanderte in ihren Schritt, spielte dort mit ihrer Liebesperle und erschuf ein Feuer, das Greta unruhig ihr Becken kreisen ließ.
“Du bist so schön eng. Das ist so erregend. Und dazu feucht. Kannst es wohl kaum erwarten, wieder mich in dir zu spüren, nachdem du so lange ohne mich warst.”
Oliver drückte ihren Oberkörper nach vorne und drang von hinten in sie hinein. Während seine Stöße ihr Becken bearbeiteten, massierten seine Hände ihre Brüste. Wie ein wilder Stier rammelte er seine Verlobte. Und in Greta entstand wieder diese Lust, diese gesteigerte Erregung, die Oliver nicht besänftigen konnte. Kurz vor seinem Höhepunkt entzog er sich ihrer Enge und verteilte seinen Samen auf ihrem Po. Enttäuschung stieg in Greta auf.
“Du bist so viel enger. Du machst mich verrückt mit deiner Muschi. Da halte ich es nicht lange aus. Aber geil ist das mit dir. Lange nicht mehr gehabt.”
Olivers Worte verwirrten Greta nur. Was wollte er ihr damit sagen. Erneut unbefriedigt löste sie sich von ihrem Verlobten und ging duschen.
Unter dem warmen Wasser wusch sie seinen Saft von ihrem Körper. Glitt mit ihren Händen über ihre Brüste und musste zugeben, dass sie wirklich größer in ihnen lagen. Und empfindlich waren sie, spannten.
“Du Greta, ich muss weg”, rief Oliver durch die offene Badtüre. “Ich rufe dich an, wann ich zurück komme.”
“Wo gehst du hin?”, aber es kam als Antwort nur noch das Schließen der Tür. Greta trocknete sich ab und ging ins Wohnzimmer. Da lag Olivers Handy. Neugierig schaute sie, ob er eine Sperre drin hatte. Und nein, sie konnte reinschauen. Eigentlich machte sie das sonst nicht, aber irgendwie war sein Verhalten merkwürdig, seitdem er bei ihr war.
Sie stutzte, als sie sah, die letzte Nachricht im Messenger war von einer Julie. Wer zur Hölle war Julie? Er hatte von vielen neuen Freunden gesprochen, aber eine Julie kam dabei nicht vor. Eifersucht kochte hoch und Greta öffnete diese Nachricht.
“Darling, when will you come to me. I am waiting in my hotel. Please hurry up. You know, where you can find me. And look at the pic, that will expect you. Kisses from your Julie. (Schatz, wann kommst du zu mir? Ich warte in meinem Hotel. Bitte beeile dich. Du weißt, wo du mich finden kannst. Und schau auf das Bild, das erwartet dich. Küsse von deiner Julie)
Das Bild zeigte die nackte Scham einer anderen Frau mit Piercings und dem Mittelfinger in ihr.
Aus Wut wollte Greta das Handy zu Boden schmettern, aber dann hätte Oliver sofort nach seiner Rückkehr gewusst, dass sie die Nachricht gelesen hatte. Nein, das war zu einfach. So leicht würde sie ihm das nicht machen. Sie nahm es erneut in die Hand und scrollte Julies Nachrichten an Oliver durch. Diese Affäre ging scheinbar schon vier Monate und sie hatte sich Gewissensbisse gemacht, weil sie einmal fremd gegangen war. Sie schwor sich Rache, wenn möglich sofort und auf der Stelle. Verletzt und unbefriedigt wie sie im Moment war, brauchte sie etwas zum Abreagieren. Kwame kam ihr in den Sinn. Warum nicht? Wenn schon, dann stand ihr das Recht auch zu. Sie schnappte sich ihren Schlüssel und ihr Handy und ging nackt ins tiefer gelegene Stockwerk. Etwas zögerlich drückte sie den Schalter.
Kwame war gerade mit einem Buch am Chillen. Das war die beste Ablenkung von ihrem Liebeskummer zu Greta. Und jetzt war auch noch ihr Verlobter da. Sicher hatten die beiden über ihren Spaß und kamen gar nicht mehr aus dem Bett heraus. Immer wieder schweiften die Gedanken zu Gretas hellem Körper, ihrem willigen Körper.
Es klingelte. Kwame stand auf. Eigentlich erwartete er niemandem, aber manchmal benötigte Frau Schäfer etwas für ihren Haushalt. Als er öffnete, stand Greta im Evakostüm vor ihm. Sie drückte sich an ihm vorbei in seine Wohnung, orientierte sich kurz und verschwand in seinem Schlafzimmer. Kwame folgte ihr dorthin, konfus, warum sie das tat. Aber es wurde ihm klar, was sie von ihm wollte, als er sie auf seinem Bett liegen sah. Die Einladung ihrer geöffneten Schenkel sagte alles.
Der Liebeskummer war im Nu vergessen. Kwame ging auf sein Bett zu und entblößte sich dabei. Zwischen ihren Beinen knieend versank er mit seinem Kopf in ihrer Scham. Seine Zunge spielte mit ihrer Liebesperle und seine Finger glitten in ihre feuchte Spalte hinein. Er roch keinen fremden Mann an ihr, aber in diesem Moment wäre ihm das egal gewesen. Greta seuftze lustvoll. Seine Hand wurde nass.
“Nimm mich, bitte.” Bettelnd aus Mund und Augen sprach Greta von ihrer Lust auf diesen Mann vor ihr, der so einen wunderbaren Kontrast zu ihrer hellen Haut bildete.
Kwame ließ sich nicht lange bitten. Vorsichtig glitt er mit seiner Härte in ihre durch Wollust verstärkte Enge. Genau dieses Gefühl hatte Greta gefehlt. Nach ein paar wohldosierten Stößen kam sie, stieg in den Himmel der Ekstase auf.
In ihrem Kopf schwelte aber immer noch ihre Rache. Ob Kwame dabei mitmachen würde?
“Mach bitte ein Bild, wie dein herrlich dicker, schwarzer Schwanz in meine Pussy stößt. Nein, mach ein Video, damit unsere Lust daran zu hören ist.”
Ein perfider Wunsch, aber Kwame fand das Anliegen sehr reizend. Ein kleiner Porno, wofür sie den auch immer haben wollte. Das Handy auf die Vereinigung gerichtet, zeigte Kwame, wie groß und lang sein Schwanz war, indem er ihn bis zur Eichel aus Greta herauszog und dann bis zum Anschlag in ihr verschwand. Der Kontrast zwischen seinem dunklen Schwanz und ihrer rosafarbenen Spalte zeigte seine Größe sehr deutlich. Dieses wiederholte er, schneller werdend, während Greta unter ihm zu zucken begann. Ihre kleinen spitzen Schreie nahm das Mikrofon auf und das Bild schwenkte auf ihren Kopf mit den genussvoll geschlossenen Augen. Ihre Nippel standen hart ab, auch dies war deutlich zu sehen. Als Abschluss des Aktes sah man die weite Liebesöffnung, aus der der weiße Samen des dunklen Mannes herauslief.
Als Oliver dieses Video sah, saß er schon wieder im Flugzeug. Julie schaute neugierig zu ihm rüber, denn die lustvollen Töne interessierten sie.
Greta hatte ihm nach seinem Anruf, dass es zu spät war, noch einmal zu ihr zu kommen, seine Sachen zum Flughafen gebracht. Ihr Gesicht glänzte rosig. Ihr Körper, ihre Lust, waren beide befriedigt. Mehrfach befriedigt. Unter nicht echten Tränen verabschiedete sie ihren Verlobten, bevor er durch die Sicherheitskontrollen ging. Sie blieb noch eine Zeit lang auf dem Flughafengelände. Als das Boarding für Olivers Flug beendet war, die Maschine auf das Flugfeld rollte, sandte sie ihm noch schnell das Video. Und fuhr nach Hause. Zu Kwame, der sie liebevoll in seine Arme schloss und nicht mehr loslassen wollte.
Sie heirateten zwei Monate später, denn ihre Liebe trug Früchte.