"Puh, war das ein Spiel. Die gegnerische Mannschaft ist ganz schön stark gewesen", seufzte Lisa, als sie mit Heike, Alexa und Christina endlich in der Umkleide war. Die anderen Spielerinnen standen schon unter der Dusche und wuschen sich das Derby gegen die Partnerstadt vom Körper.
"Deine Füße muffeln aber, Christina", schimpfte Alexa. "Du solltest dir öfter mal die Füße waschen und die Socken wechseln."
Lachend kringelten sich die vier blonden Frauen, während sie sich auszogen. Diesen Scherz machten sie ständig. Die vom Verein besorgten Schuhe waren reine Käsefabriken, aber aussuchen konnten sich die Spielerinnen diese leider nicht. Das Budget musste stimmen.
"Psst, soll ich euch etwas verraten", fragte Alexa. Ihre drei Freundinnen kamen zu ihr und steckten die Köpfe zusammen. "Ich habe meinen WG-Mitbewohner letztens erwischt, wie er an meinen Schuhen geschnuffelt hat. Und ich habe ihn schon öfter mit meinen Socken in der Hand gesehen. Natürlich ohne ihn darauf anzusprechen. Aber ich glaube, er ist einer von diesen Fußfetischisten."
"Meinst du wirklich?" Lisa schaute ihre Freundin neugierig an. "Wenn ja, ich wüsste schon, was ich da machen würde." Lisa hatte eine etwas sadistische Ader, gepaart mit einer gewissen Dominanz Männern gegenüber.
"Wir könnten es ja mal testen", sagte Christina lachend.
Die vier Fußballerinnen besprachen sich kurz und vereinbarten ein Treffen bei Alexa und Stefan, Alexas Mitbewohner. Anschließend verschwanden sie in die Dusche, als die anderen diese verließen.
Zum vereinbarten Termin hatte Alexa eine Pizza gebacken, Stefans Lieblingsgericht. Damit lockte sie ihn zum Bleiben, als ihre Freundinnen kamen. Stefan waren diese Weiberabende bisher immer suspekt gewesen. So zog er es vor, bei solchen Gelegenheiten zu verschwinden. Aber an diesem Abend war die Pizza stärker. Abhauen konnte er nach dem Essen noch.
"Oh Mist", flüsterte Lisa leise, aber dennoch für Stefan verständlich, "meine Peperoni ist runtergefallen."
Dieser rückte seinen Stuhl zurück, um den verlorenen Belag aufzuheben. Er kniete sich hin und krabbelte unter den Tisch. Vor ihm tat sich ein geheimes Paradies auf. Vier Paar Frauenfüße. Seine verborgene Leidenschaft. Wie oft hatte er schon an Schuhen und Strümpfen geschnuppert. Dabei wurde ihm jedes Mal die Hose zu eng. Zumal er gerne mehr am lebenden Objekt gerochen hätte, nicht immer nur an Gegenständen, die mit diesen in Berührung gekommen waren. Aber hier, jetzt, das war einfach nur wow und geil. Alle Füße steckten in Fußballschuhen.
Der Anblick ließ seine Lenden kribbeln und leicht anschwellen. Was würde er dafür geben, wenn er die Füße darin ohne Schuhe sähe, sie anfassen dürfte oder gar noch mehr. Aber nein, seine geheime Leidenschaft, von der durfte niemand erfahren. Nachher hieße es noch, er wäre krank oder pervers.
Stefan fand die Peperoni und setzte sich mit einer leicht ausgebeulten Hose an den Tisch zurück. Die jungen Frauen sahen sich grinsend an. Zwinkerten sich zu. Ihm fiel das nicht auf.
Christina fiel die Serviette hinunter. Stefan beugte sich nach unten, spähte unter den Tisch und sah acht nackte Füße. Wenn man an Fußballer denkt, sieht man für gewöhnlich kräftige Füße, die etwas aushalten können. Doch weit gefehlt. Hier waren vier Frauen mit wunderbar grazilen Füßen, die sich sehr gut in High Heels oder Sandalen gemacht hätten. Jetzt spannte sich die Hose nicht mehr nur ein bisschen, sondern es schmerzte schon. Stefans Fantasie ging mit ihm durch. Aber er konnte nicht mit dem Kopf unter dem Tisch bleiben. Als er hochkam, mit hochrotem Kopf, stieß er sich denselben an der Kante.
Die vier blonden Fußballfrauen bekamen sich kaum mehr ein vor Grinsen bei dem Anblick. Unruhig rutschte Stefan auf dem Stuhl hin und her, bis das Essen beendet war.
"Du, Stefan", sprach Alexa ihn an. "Wir haben morgen ein Spiel. Ich bin völlig verspannt. Und meine Füße schmerzen vom heutigen Training. Unsere Co-Trainerin Constanze hat eine neue Technik mitgebracht. Könntest du mir bitte meine Füße massieren?"
"Warum jetzt? Ich wollte weg."
So sehr ihn auch die Füße begeistern würden, aber hier waren ja noch Lisa, Christina und Heike dabei. Auf Heike hatte er ein Auge geworfen. Aber er war einfach zu schüchtern, sie anzusprechen, da er sich nicht sicher war, ob sie überhaupt auf Männer stand. Immer sah Stefan Heike nur mit Frauen.
"Du bleibst", befahl Lisas herrische Stimme.
Verwundert blickte Stefan auf die Fußballerin. Was hatte sie zu bestimmen? Gleichzeitig griff diese an seinen Schritt, der sich noch immer nicht beruhigt hatte. Das Argument zählte für sich. Was sollte das alles?
"Och, komm. Bitte!" Heike setzte ein bezauberndes Lächeln auf. "Alexa hat erzählt, dass du ihr früher immer die Füße massiert hast. Und du könntest das so gut. Vielleicht kannst du einfach uns allen die Füße durchkneten. Das neue Training hatte es echt in sich. Rolf hatte eindeutig eine Fortbildung zuviel."
Jetzt folgte ein Bambiblick, dem Stefan nicht widerstehen konnte.
"Außerdem hatte Eva keine Zeit. Sie macht das sonst immer."
"Du willst doch auch, dass wir morgen gewinnen, oder?"
Christina schaltete sich jetzt auch ein.
Bei so viel Energie, die die jungen Fußballerinnen in diese Bitte steckten, konnte Stefan nicht Nein sagen.
"Aber bei mir fängst du an", lachte Alexa und ließ sich auf das Sofa fallen. Ungeniert streckte sie ihm ihre Füße hin. Stefan setzte sich vor sie auf den Fußschemel und nahm ihre warmen Füße in seine Hände. Währenddessen räumten die anderen Frauen ab und spülten. Zart strich Stefan über den Spann. Ihre Füße waren kräftiger, dennoch schön weiblich. Aber er musste seine Gedanken zusammenreißen, schließlich war es seine Mitbewohnerin, die er mochte, aber eben als Kumpel. Mit geübten Griffen walkte er die Stellen durch, die sich wirklich leicht verspannt anfühlten. Sein Kopf lenkte sich dabei ab, indem er Liedtexte für sich aufsagte. Alexa schnurrte dabei wohlig, fast wie eine Katze.
"Hey, Prinzessin, rück mal beiseite. Ich will auch."
Lisa schubste Alexa zur Seite und fiel auf das Sofa.
"Jetzt bin ich dran."
Sie hielt Stefan ihre Füße unter die Nase.
"Na mach schon. Ich will auch so eine tolle Massage wie Alex."
Alexa stand auf und ging in ihr Schlafzimmer. Stefan schaute Lisa in die Augen. Dort sah er ein Glitzern, das er nicht deuten konnte. Lustvoll und doch gleichzeitig irgendwie dämonisch. Besser, er begann, bevor sie den Teufel rausließ. Mit seinen Fingerspitzen tastete er die Muskulatur am Spann und an der Fußsohle ab. Mit leicht kreisenden Bewegungen massierte er jede Verspannung, die er erfühlte. Und um nicht zu sehr an eben diesen wunderbaren Frauenfuß zu denken, den er in Händen hielt, lenkte er sich auch hier ab.
Heike war die nächste. Auch hier versuchte Stefan seine Contenance zu wahren. Obwohl er doch liebend gerne mehr als nur diese Gliedmaßen massiert hätte. Seine Konzentration auf Ablenkung ließ langsam nach. Zumal Heike ja seine Traumfrau war.
Christina trug Nylonstrümpfe. Bei ihr konnte Stefan nicht mehr. Sein Unterleib begann sich selbstständig zu machen, als er ihre Ferse in die Hand nahm und diese vorsichtig hin und her bewegte. Der Duft von Christinas Fuß stieg in seine Nase.
Alexa hatte ihren Fotoapparat geholt und schoss Fotos von seinem Gesicht, seinem Tun. Man konnte seine Erregung nicht nur sehen, sondern sie auch in der Luft vibrieren spüren.
Verzückt über die duftenden Füße vergaß Stefan alles um sich herum, dass da außer Christina, die vor ihm saß, auch noch Alexa und Heike sowie Lisa anwesend waren. Für ihn zählten nur noch die Füße vor ihm.
Mit seine Fingern fuhr er über ihren Fußballen. Anschließend dehnte er ihre Zehen, einzeln, jeden für sich. Versunken in seine kleine erregte Welt bekam Stefan nicht mit, dass sich Heike und Lisa küssten. Er spürte nur die Entspannung in dem Fuß in seinen Händen. Roch den Duft ihres, Christinas Fußes.
Christina reagierte auf seine Berührungen. Als Einzige der Fußballerinnen trug sie einen Rock. Durch die entspannende Massage, die bei ihr ein merkwürdiges Gefühl, nicht unangenehm, im Unterleib auslöste, öffnete Christina ihre Beine einen Spaltbreit. Seine festen und entschlossenen Berührungen waren genial. So gut konnte selbst Eva nicht massieren. Und diese Gefühle in ihr auslösen erst recht nicht.
Christina war etwas irritiert darüber. In ihrem Kopf entstand ein Verlangen, das sie so gar nicht kannte. Und sie ärgerte sich darüber. Nein, sie wollte keinen Sex. Nicht jetzt, nachdem Simon sie verlassen hatte und schon gar nicht mit Stefan, Alexas Mitbewohner, über den sie sich ständig lustig machten.
"Leck ihr die Zehen!"
Der rüde Befehlston in Lisas Stimme riss die beiden aus ihren Gedanken. Stefan blickte auf und sah in drei Gesichter, die sehr streng und erwartungsvoll aussahen. Alexa hatte ihre Kamera in der Hand. Darüber nachdenken, was sie denn damit wolle, dazu kam er nicht. Auch Christina, die ja eigentlich den Grundplan des Abends kannte, war verblüfft. Was sollte das jetzt?
"Leck ihr die Zehen", wiederholte Lisa ihre Aufforderung. "Na wird's bald!"
Dabei trat sie ihm leicht in den Po.
Das steigerte Stefans Erregung, die doch sehr beengt in seiner Hose nach Befreiung schrie. Er dachte nicht weiter darüber nach und folgte Lisas Befehl. Mit seiner Zunge glitt er über die Textur der Nylonstrumpfhose und über Christinas Zehen. Der salzige Geschmack ihres Fußes eröffnete auf seinen Geschmacksknospen ein erotisierendes Feuerwerk. So schmeckten also Füße. Seine Erregung pulsierte leicht und befeuchtete etwas seinen Schlüpfer. Ohne weitere Aufforderung ging Stefan zu mehr über. Seine Lippen stülpten sich über ihre Zehen und er begann, daran zu saugen.
Der Zug ließ ein Kribbeln an Christinas Beinen aufsteigen. Leicht, kaum wahrnehmbar und doch sehr deutlich luststeigernd, auch bei ihr.
Christina öffnete ihre Schenkel ein bisschen mehr. Stefan starrte unter ihren Rock und sah, dass Christina kein Höschen darunter trug.
Alexa fotografierte das Szenario.
"Gaff nicht so!" Wieder schnitt Lisas Stimme durch die Luft. "Zieh dich aus!"
Jetzt blickten alle zu Lisa. Das war nicht ausgemacht. Sie wollten Stefan doch nur ertappen bzw herausfordern. Und das hatten sie erreicht. Seine Hose war zum Platzen gespannt und eine feuchte Stelle zeigte sich auch. Damit war das Ziel geschafft. Eigentlich sollte der Spaß hier enden.
"Zieh dich aus!"
Lisas Worte knallten gleichzeitig mit einem weiteren Tritt in seinen Allerwertesten durch das Zimmer. Der Dominanz in ihrer Stimme konnte Stefan nichts entgegensetzen, zumal damit auch seine schmerzhafte Erregung ein Ende fände. Er begann, sich auszuziehen. Alexa machte weiterhin Fotos.
Erleichtert stöhnte Stefan auf, als er endlich seine Erregung befreite. Sofort stand diese hart ab. Der äußere Druck hatte sich verringert, der innere war noch vorhanden.
"Mach weiter! Aber nicht wieder im Sitzen. Geh dafür in den Vierfüßlerstand!"
Stefan folgte auch jetzt wieder Lisas Befehl.
Diesmal nahm er Christinas anderen Fuß. Seine Lippen küssten ihren Spann, bis hin zu den Zehen, die er vorsichtig in den Mund nahm und erneut zu saugen begann. Christina seufzte. Dieses Gefühl, ein leichtes Verlangen nach Sex, kam zurück, obwohl sie das doch gar nicht wollte.
Stefan spürte einen Fuß auf seinem nackten Rücken, mit Druck. Und Hände an seiner Erregung, seinen Hoden. Er ließ es geschehen. Genoss diese einmalige Gelegenheit, Füße verwöhnen zu dürfen. Eben nicht nur mit seinen Händen, sondern auch mit seinem Mund. Dass dabei drumherum so viel mehr geschah, war göttlich. Stefan gab sich total seinem Fetisch hin. Heike massierte seine Erregung gekonnt.
Christina ging vom Seufzen aufs Stöhnen über. In ihr bahnte sich ein bisher unerwarteter Höhepunkt an, allein durch die Liebkosungen von Stefan an ihren Füßen. Dabei legte sie Hand an und umkreiste mit ihren Fingern ihre Lustperle. Durch den dünnen Stoff der Strumpfhose.
Lisa grinste. Zwischenzeitlich verstärkte sie den Druck auf Stefans Rücken. Alexa erregte dieses Spiel. Obwohl sie fotografieren sollte, griff sie an ihre Brüste und streichelte diese.
Als Christina in Ekstase aufschrie, beschleunigte Heike die Handbewegungen. Seine Erregung pulsierte in ihrer Hand und spie in Zuckungen seine Lust raus. Dabei verstärkte Stefan den Sog an Christinas Zehen und erzeugte somit eine Steigerung ihrer Ekstase. Alle im Raum waren zu diesem Zeitpunkt sehr erregt. Stefan beendete die liebevolle Bearbeitung von Christinas Zehen und war sehr glücklich. Jeder hatte ein entspanntes Lächeln im Gesicht. Schnell bekleidete der nackte Mann sich wieder. Zum Abschied unbekleidet, das wollte er nicht sein.
Gemeinsam mit Alexa stand er an der Tür und gab jeder Frau einen Kuss auf die Wange. Schließlich hatten sie ihm ermöglicht, seinen geheimen Traum und Wunsch auszuleben.
Lisa flüsterte ihm zu: "Du warst richtig gut."
Heike hingegen sagte laut: "Wäre ich nicht liiert, dein Schwanz würde mir gefallen."
Nur Christina sprach nichts. Sie hatte noch immer dieses verzückte Lächeln im Gesicht. Dafür drückte sie ihm einen Zettel in die Hand.
"Mein kumpelhafter WG-Genosse, Mensch, mit dir ist ja richtig was los. Hätte ich nicht gedacht. Aber jetzt lebst du das bitte nicht mehr mit meinen Strümpfen und Schuhen aus. Such dir eine Frau, die Spaß daran hat."
Alexa strich über sein ebenfalls blondes Haar. Dann verschwand auch sie in ihrem Zimmer.
Endlich konnte Stefan lesen, was Christina ihm in die Hand gedrückt hatte. Ihre Telefonnummer und "Können wir das bitte noch einmal wiederholen? Nur für uns? Kuss Christina"