Die weiße, zähe Flüssigkeit, durchzogen mit feinen roten Schlieren, lief aus ihr heraus. Zarte Schweißtropfen zierten ihren Leib, der noch immer bebte.
Mark zerbarst fast vor Wut, auf sich und diese Situation. Der Hitze in seinem Kopf nach musste er dunkelrot im Gesicht sein. Hilflos hatte er dem Ereignis zugesehen, denn die Hände waren hinter dem Rücken gebunden und ihr Slip steckte in seinem Mund. Selbst wenn er hätte schreien können, ihre Ohren hätten ihn nicht gehört, denn eine dicke Glasscheibe war zwischen ihnen. Der Stuhl unter seinen Pobacken war hart. Die Fesseln ließen keine Bewegung zu, außer atmen.
Das Szenario vor ihm war so irreal, wie aus einem schlechten Film. Aber wie hatte es nur so weit kommen können.
Das Resümee fiel ernüchternd aus. Nur er war schuld daran, dass seine Schwester nie ihren Traum würde erfüllen können. Alkohol war noch nie ein guter Ratgeber gewesen, selbst zu einem guten Essen nicht. Olivia hatte ihn noch gewarnt, seine brave vernünftige Schwester.
Ivi, wie sie alle nannten, meinte, ein Glas Rotwein hätte genügt, aber er hatte nur gelacht und drei weitere getrunken. Schließlich empfand er seinen Kopf klar denkend, da wäre es auch kein Problem, damit Auto zu fahren. Sie selbst hatte ja auch einiges getrunken, weil sie nicht die Fahrerin war. Das letzte Treffen alleine, bevor sie heiraten würde. Seinen zukünftigen Schwager konnte Mark nicht ausstehen und außerdem würde Olivia anschließend weit weg wohnen. Wenig Gelegenheit also, häufige Begegnungen gemeinsam zu verleben.
Auf der Fahrt zurück ins Elternhaus kam er ins Schlingern. Der Regen hatte die Straße rutschig gemacht. Ein Auto, besser eine Nobelkarosse, stand an der Seite geparkt. Sein Kleinwagen schrappte daran vorbei.
"Stopp", schrie seine Schwester. "Du kannst nicht einfach weiterfahren."
Hätte er doch nicht auf sie gehört.
Im Haus gingen Lichter an, jemand stürzte heraus. Eine hochgewachsene Frau mit schwarzen Haaren und ganz in Leder bekleidet.
"Das ist ja eine scharfe Braut."
"Sag mal, hast du jetzt den Verstand verloren", keifte Olivia. "Du rammst ein Auto, willst weiterfahren und alles, was dir einfällt, ist scharfe Braut?"
Mark spürte seine Erregung wachsen. Er konnte nicht anders. Der visuelle Reiz ließ seine Hormone kochen.
Als die Frau bei der Limousine ankam, stieg auch er aus. Etwas breitbeinig stolzierte er zu ihr hin.
"Entschuldigung", begann er.
"Entschuldigung? Weißt du eigentlich, was so ein Wagen kostet?"
Die herrische Stimme der Frau ließ ihn zusammenzucken. Seine Hose blieb trotzdem ausgebeult.
"Ähm, nein, ich ... ", stammelte Mark weiter.
"Bist du gut versichert?"
Mark dachte gerade an die Haftpflichtversicherung , mit dem Alkohol würde sie wohl erst gar nicht bezahlen. So ein Mist aber auch.
"Dein Schweigen bedeutet nein. Ok, wir werden das anders regeln. Komm mit ins Haus."
Ihr Tonfall ließ keinen Widerspruch zu. Folgsam schritt er hinter der Frau her.
"Mark! Wo gehst du hin?"
Oh nein, Ivi. Warum war sie ausgestiegen?
"Wer ist das?"
"Ähm, Olivia."
"Soll mitkommen."
So waren sie im Haus, das einer Villa glich, gelandet. Die Einrichtung konnte man nur extravagant bezeichnen. Die Wände waren mit vielen Bildern bestückt, alles Akte berühmter Künstler. Mark sah zu seiner Schwester hinüber und in ein rotes Gesicht. Seine kleine Schwester, ja, das war für sie peinlich. Sex kannte sie noch nicht, sollte sie erst in ein paar Tagen kennenlernen.
Das Büro, zumindest hielt Mark das Zimmer dafür, war luxuriös und gleichzeitig aufs Notwendige beschränkt eingerichtet. Die fragenden Blicke seiner Schwester konnte er nur mit einem Schulterzucken beantworten.
"Ich bin Elena. Mir gehören dieses Haus und auch der Wagen draußen auf der Straße. Alles hart erarbeitet. Und dann kommst du und ruinierst mein Fahrzeug. Das kostet."
"Der Regen, glatte Straße ...", stotterte Mark.
"Dein Atem riecht nach Weinfass. Wie willst du den Schaden begleichen?"
"Deine Versicherung? Junge, wach auf. Die wird nichts bezahlen. Also, wie willst du den Schaden zahlen?"
Kleinlaut schrumpfte Mark in dem großen Ledersessel zusammen.
"Ich kann dir Geld leihen, wenn du willst. Gerald gibt es mir bestimmt."
"Du hast ein bezauberndes Stimmchen, mein Täubchen. Aber wer auch immer Gerald ist, er muss es zahlen."
"So viel Geld habe ich nicht", gab Mark nun zu.
"Ich überlege mir, wie du das begleichen kannst. Bis dahin, was kann ich euch zu trinken anbieten? Vodka, Whisky, Bourbon, Sekt, Champagner?"
"Ich hätte gerne ein Wasser", sagte Olivia schüchtern.
"Wasser? Nein, so bewirte ich keine Gäste", erwiderte Elena.
"Dann Champagner."
"Ich nichts, danke."
"Du willst mich doch nicht als schlechte Gastgeberin dastehen lassen?" Wieder der Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.
"Vodka."
"So gefällt mir das schon besser. Zwei Vodka und einen Champagner", sprach die Hausherrin in einen Kasten, der vorher nicht aufgefallen war.
Gebracht wurden die Getränke von einem bulligen Mann.
"Das ist Igor, mein Butler. Mein Wachhund. Mein Alles."
Als alle ein Glas in der Hand hielten, prosteten sie sich zu. Elena trank ihr Glas auf Ex, während ihre Gäste nur an den ihren nippten.
"Kommt schon, macht mich nicht traurig. Auf Ex."
Ivi hustete, als sie das prickelnde Getränk geleert hatte.
Dies wiederholte sich noch viermal.
"Und jetzt zum Geschäftlichen."
Marks Kopf fühlte sich benebelt an, klares Denken war nicht mehr möglich. Ein Blick auf seine Schwester bestätigte, dass auch sie betrunken war. Ihre glasigen Augen verrieten es.
"Deine Versicherung wird den Schaden nicht zahlen oder wenn doch, dann wirst du hohe Beiträge zahlen müssen, die du dir nicht leisten kannst."
Sie hatte recht. Aber das folgende Angebot klang so verlockend.
"Du kannst es abarbeiten ... "
In seinem Kopf ratterte es. Wie lange müsste er wohl dafür Gläser spülen, er hörte gar nicht mehr hin, was Elena weiterhin sagte. Keine erhöhten Versicherungsbeiträge, keine Strafanzeige, kein Drama.
"Ja, ich nehme das Angebot an."
Damit schlug Mark in die ihm von Elena gereichte Hand ein. Erst die entsetzt dreinblickenden Augen seiner Schwester zeigten, er hatte wohl einen weiteren Fehler begangen. Sie schüttelte mit Tränen den Kopf.
Aber da hatte Igor sie auch schon gepackt und wie ein Kätzchen hinausgetragen. Kleine Schreie und zappelnde Beine waren das letzte, was Mark wahrnahm.
Elena stand nun vor ihm. Ihre dominante Ausstrahlung und ihr Dress ließen Mark seine Schwester vergessen.
"Hübsches kleines Ding. Aber du brauchst doch sicher eine richtige Frau."
Sein Blut schoss in die Lendenregion. Denken war nicht mehr, nur noch das Verlangen nach Sex. Diese Frau machte ihn mit ihrer Art wahnsinnig. Der Anzug, den sie trug, war mit vielen Reißverschlüssen bestückt. Zwei davon in Brusthöhe zog sie herunter und zwei stramme Brüste mit großen Nippeln lugten hervor.
"Komm, leck sie. Wenn du gut bist, darfst du mehr haben."
Sein Schwanz pochte. Mehr haben, am besten sofort. Aber ihr Haus, ihre Spielregeln. Vorsichtig begann er sein Spiel mit der Zunge, das immer forscher wurde, je lauter Elena stöhnte. Auch seine Hände kamen zum Einsatz. Elena bewegte ihr Becken unruhig hin und her.
Plötzlich stieß sie ihn zurück.
"Das reicht. Jetzt leck meine Möse."
Auch dieser Aufforderung entzog sich Mark nicht. Sie saß breitbeinig auf ihrem Schreibtisch.
"Öffne zuerst den Reißverschluss ohne Hände. Sonst bist du nicht würdig."
Den Zipper zwischen den Zähnen zog Mark den Verschluss auf. Ihr Geschlecht roch nach Sex. Nach Pussy und nach Sperma. Ein leichter Ekel bildete eine Gänsehaut, denn anderes Ejakulat zu schmecken, schien zu befremdlich. Ihr Geruch überwog. Ihre Schamlippen waren groß und dunkel, ihr Allerheiligstes aber rosa und offenbarte eine enge Öffnung. Die dicke Perle mit der Zunge zu umrunden, war ein Vergnügen. Elena keuchte und in ihrem Tal lief ein Bach. Schnell leckte Mark diesen auf. Sie schmeckte köstlich. Tiefer bohrend spritzte ihm auf einmal ein Wasserstrahl entgegen und er spürte ihre Wollust an seiner Zunge beben.
"Jetzt nimm mich."
Das war die Erlösung für seinen schmerzenden Schwanz. Dieser tauchte in die Enge ein und fühlte sich wohl.
"Wehe, du kommst, bevor ich es dir erlaube."
Kurz vor dem Abschuss wirkten diese Worte wie eine kalte Dusche. Trotzdem, wenn das das Abarbeiten seiner Schuld war, es gab schlimmere Arbeiten. Obwohl Mark nicht aufhören durfte, Elena zu penetrieren, musste er seinen Drang zurückhalten, ihr seinen Liebessaft tief hinein zu spritzen. Sie molk ihn förmlich während ihrer Orgasmen, sodass es schon schmerzte.
"Hol ihn raus und spritz deine Sahne über meine Brüste!"
Was? Nicht in sie hinein?
Den schmerzenden Schwanz in der Hand wichste Mark sich einen ab. Der Punkt war übergangen. Es klappte nicht.
"Du bist ein Looser.
Dann werden wir Option zwei nehmen und schauen, ob die besser ist."
Während er ihr folgte, seinen steifen Schwanz vor sich hertragend, versuchte er, sich zu erinnern, was die zweite Option war. Elena lief mit der geöffneten Lederkombi vor ihm her.
In dem Raum lag seine Schwester, nackt auf einem Bett. Was hatten sie ihr angetan? Sie lag ganz ruhig da und lächelte vor sich hin.
Igor flüsterte Elena etwas ins Ohr. Ihr darauffolgendes Grinsen war kalt.
"Komm mit, du Esel."
Mark weigerte sich zuerst, aber als Igor ein paar Schritte auf ihn zumachte, beeilte er sich, Elena zu folgen.
Das Zimmer, in welches sie ihn nun führte, war dunkel. Eine Notbeleuchtung zeigte, hier stand nur ein Stuhl.
"Setz dich!"
Sein Glied reckte sich weiterhin steil in die Höhe. Würde sie ihn nun reiten, ihn von seiner Qual erlösen?
Denken sollte man Menschen mit klarem Kopf überlassen. Während Mark sich ausmalte, was Elena mit ihm anstellen würde, trat sie hinter ihn und schlug ein Seil um seinen Körper. Sie zerrte seine Arme nach hinten, den Überraschungseffekt ausnutzend.
"Hey, was machst du mit... "
Seinen Mund füllte sie mit etwas aus, das nach Frau schmeckte.
"Den Slip braucht dein kleines Zuckermäuschen die nächste Zeit nicht. Du hättest uns ruhig sagen können, dass deine kleine Braut noch Jungfrau ist. Wir werden sie gut für dich vorbereiten, glaub mir."
Damit verschwand Elena aus dem Zimmer und schloss die Tür.
Hatte er vergessen zu sagen, dass Olivia seine Schwester ist? Wo war er hier hingeraten?
Mark zerrte an den Fesseln, aber sie gaben keinen Deut nach. Nur die Gefahr, dass er umfiel, bestand. Er schloss die Augen. Seine Gedanken rasten abwärts in einer endlosen Spirale, in der er sich mit Vorwürfen überhäufte. Plötzlicher Lichteinfall zwangen ihn, die Lider langsam zu öffnen. Vor ihm lag das Bett, auf dem seine Schwester lag. Elena kniete nackt über ihr. Sofort war das Blut in seine Lenden zurückgekehrt. Die Frau war Wahnsinn, aber seine Schwester auch.
Die beiden Frauen küssten sich. Ihre Hände streichelten gegenseitig die Haut der anderen. Ein rasantes Liebesspiel, bei dem Mark schnell klar wurde, Olivia machte das nicht zum ersten Mal. War deshalb ihre Freundin Tania so oft zum Übernachten da gewesen?
Hier war kein bisschen Gegenwehr zu erkennen. Sie liebten sich bis zum Höhepunkt. Das schnelle Heben der Oberkörper, das Winden auf den Laken machte deutlich, es war nicht gespielt.
Elena reichte Ivi ein weiteres Glas mit, wie es schien, Champagner. Bevor sie es ihr reichte, ließ sie ein paar Tropfen hineingleiten.
Was war das?
Seine Schwester trank es mit einem Zug leer. Elena lachte, küsste sie und gab ihr noch mehr.
Das Bett drehte sich. Mark konnte genau zwischen die Beine seiner Schwester schauen. Zartes Rosa wie bei einem kleinen Mädchen. Elena steckte einen Finger in dieses Rosa. Olivia verschlang diesen förmlich und klemmte den Arm zwischen ihre Schenkel und rotierte mit ihrem Becken. Er wusste, es sollte nicht, aber sein Glied fand bei diesem Anblick endlich die Erlösung. Elena lachte.
Er konnte sie jetzt hören.
"Mein Täubchen. Du bist ganz schön wild. Wird wohl einmal Zeit, dass dich jemand richtig zähmt. Du brauchst eine schöne große Rute, die dir zeigt, was Sache ist. Igor, komm her."
Als Mark sah, was Elena vorhatte, schrie er. Aber es war nichts zu verstehen. Der Slip unterband jegliche Lautstärke.
Hilflos musste er zusehen, wie Igor seinen Schwanz in Ivi, seine kleine zarte Ivi steckte. Sie wollte doch als Jungfrau in den Ehe gehen.
Igor rammte sich feste in sie hinein. Ihre Schreie klangen nach Lust, nicht nach Schmerz. Das verwirrte Mark.
"Oh ja, gib's mir. Fester, härter. Du geiler Hengst."
Ihre Brüste wippten im schnellen Takt seiner Stöße. Ihre Nippel waren steil aufgerichtet und Elena spielte mit ihnen.
Mark sah, wie die Wellen seine Schwester durchströmten. Aber er sah auch, dass Igor ihre Rosette penetrierte. Sollte seine kleine Schwester ein verkommenes Luder sein? Wusste Gerald davon, dass sie ihn bisher belogen hatte? Er bekam gerade Mitleid mit seinem zukünftigen Schwager.
Die Tür öffnete sich und zu den Drei gesellte sich ein weiterer Mann. Dieser trug einen feinen Anzug, den er auszog und ordentlich auf einem Stuhl ablegte. Er kam unbekleidet auf das Bett.
Elena und Igor entfernten sich. Blieben aber im Raum stehen, um abzuwarten, ob sie noch benötigt würden.
Olivia schaute jetzt leicht ängstlich. Der Mann streichelte über ihren Körper. Willig öffnete Ivi daraufhin ihre Schenkel. Seine Finger glitten über ihre dick geschwollene Scham. Mark sah, dass diese nur so triefte. Aber scheinbar war Igor nicht in ihr gekommen, was der Blick zu seiner Erektion bestätigte.
Nachdem der Mann einen Finger in Ivis Rosa getaucht hatte, nickte er.
"Ihr könnt jetzt gehen. Das gönne ich mir ohne Zuschauer."
Ob er wusste, dass Mark hinter der Scheibe, wohl ein Spiegel, saß?
Ganz vorsichtig fing er an.
Mit sanften Küssen über ihren gesamten Körper.
"Ich heiße Christoph. Mehr musst du nicht von mir wissen. Dein kleines Geschenk wird mich sehr erfreuen und glaube mir, du wirst es nicht bereuen. Die Lust wird immer in dir wohnen."
Sein Vorspiel erstreckte sich über eine gefühlte halbe Stunde. Anschließend war Olivia bei ihm tätig. Auch hier wieder zeigte sich, sie tat es nicht zum ersten Mal.
"Stopp, nicht so schnell, kleine Blume. Du wirst meinen Samen gleich tief in dir drin empfangen. Da, wo es hingehört.
Setz dich auf mich. Sei eine gute Reiterin."
Ivi kam der Bitte nach, platzierte aber seine Eichel wieder an ihrer Hintertür. Bereits von Igor geöffnet, glitt der nächste Schwanz ohne Probleme in sie hinein. Schon kurze Zeit später überkam sie die Woge der Lust, die Christoph ausnutzte, sie hochhob und sein Glied, das jetzt noch größer aussah, in ihre Möse rammte.
"Neiiiiin!"
Ihr Aufschrei hallte durch den gesamten Raum.
Christophs Becken bewegte sich in einem schnellen Takt auf und ab. Ivi fiel keuchend mit ein. Seine Hände griffen zu ihren Brüsten. Der vorher empörte Aufschrei wurde zu einem lustvollen Winseln.
" Ich ... Ich ... kann ... nicht ... mehr!" Stoßweise kamen die Worte im Liebestakt aus ihr heraus.
Christoph änderte die Position. Ivi lag jetzt auf dem Rücken, ihre Beine auf seinen Schultern und er rammte ihr seinen gewaltigen Ständer tief in die Möse.
Mark sah alles klar. Es ließ ihn nicht kalt. Dabei war es doch seine Schwester. Er verfluchte sich.
Ein kurzes Innehalten und Mark konnte deutlich erkennen, wie Christoph seinen Samen tief in seine Schwester pumpte. Wut überkam ihn. Ohne jeglichen Schutz. In drei Tagen wollte sie diese Ehre Gerald schenken. Mit einer ganz bestimmten weiteren Planung. Sie hatte die Hochzeitsnacht auf ihren vermutlichen Eisprung gelegt. Und jetzt hatte sie den Samen eines fremden Mannes in sich.
"Du warst eine Wucht für dein erstes Mal, Blümchen. Genieße dein Leben."
Damit erhob sich Christoph, kleidete sich an und verließ den Raum.
Die geöffneten Beine seiner Schwester zeigten deutlich die Vereinigung, aber auch, dass sie dort wirklich noch Jungfrau gewesen war.
Elena kam zu ihm.
"Hat dir die Vorstellung gefallen, die deine kleine Braut da abgeliefert hat? So ganz unschuldig war sie dann wohl doch nicht mehr. Jetzt darfst du ran. Du weißt ja jetzt, wie sie es haben will."
Mark verfluchte noch immer seinen Knebel und seine Hormone. Elena band ihn so geschickt los, dass er gleichzeitig wieder gefesselt war.
So führte sie ihn in den Nebenraum, stieß ihn aufs Bett.
"Igor!
Hilf ihm, sein Täubchen zu besteigen. Wenn sie zu sich kommt, soll sie denken, ihr Bräutigam hätte nicht warten können."
Mit dem letzten Zorn der Verzweiflung kämpfte Mark mit dem Slip in seinem Mund. Kurz bevor die kräftigen Hände und Arme von Igor das unselige Werk verrichten konnten, hatte er es geschafft.
"Das ist meine Schwester!"
Igor ließ ihn fallen.
Elena stand neben ihm.
"Deine Schwester?
Sie sagte ständig etwas davon, dass sie ihrem Bräutigam nicht untreu werden möchte."
Lachend lag Elena neben den beiden auf dem Bett. Auch Igor konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
"Da war ich wohl viel gemeiner als ich dachte. Du hast deiner Schwester beim Ficken zugeschaut. Und das hat was mit dir bewirkt. Armer Kerl."
Sie band Mark los. Nur Igors grimmige Anwesenheit verhinderte, dass Mark auf Elena losging.
"Zieh euch an und dann verschwindet hier. Und denk dran, wer Auto fährt, sollte sich mit dem Alkohol zurückhalten."
Zuhause angekommen legte Mark seine schlafende Schwester in sein Gästebett. Sie konnte sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern. Nur die Kopfschmerzen waren schrecklich.
"Wir haben auf deine bevorstehende Hochzeit etwas zu viel getrunken."
"Wenn es nur das war. Es hat irgendwie eine komische Wirkung auf mich. Am liebsten würde ich heute schon meine Unschuld verlieren wollen. Ich bin ganz angespannt."
Ein Grinsen unterdrückend schüttelte Mark ernst seinen Kopf.
"Damit wirst du jetzt wohl noch zwei Tage warten müssen. Oder du gehst zu Gerald."
Nach einem kurzen Anruf bei ihrem Bräutigam ging Ivi unter die Dusche.
"Ich bin dann mal bei Gerald. Unsere Hochzeitsnacht feiern."