Hummeln und Blumen

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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Chinaseide auf meiner Haut

Zum Jahresabschluss eine Geschichte, die ich einmal für eine Ausschreibung erstellte

Chinaseide auf meiner Haut

Leicht fließt sie an mir herab, berüht sanft meine Haut. Ein zartes Streicheln über die feinen, fast unsichtbaren Härchen, die eine Gänsehaut erzeugen. Wohlig räkele ich mich auf dem Bett, nur von der feinen Chinaseide bedeckt, die Jacob mitbrachte. Der Spiegel an der Decke zeigt unter dem glänzenden Rot meinen Körper, verhüllt und doch alles zeigend, was die Konturen hergeben.
Kühl und doch nicht kalt, gleichzeitig wärmend. Der feine Stoff hat so ganz besondere Fähigkeiten, die sonst kein anderer hat. Ich liebe ihn auf meiner Haut, ohne andere Gewebe, die stören würden.
“Larissa, bitte richte dich einmal auf”, sagt Jacob. Jacob ist Fotograf und macht herrlich romantische Bilder. Seine Ideen und Kreativität habe ich bisher bei noch keinem anderen Fotografen entdeckt. Ich arbeite gerne mit ihm gemeinsam. Seine ganze Art ist charmant und freundlich, nie fühle ich mich bevormundet, immer nur umworben, egal wie die Worte aus seinem Mund kommen. Ich richte mich auf zum Sitzen. Die rote Seide gleitet herab, langsam, als wolle sie mich liebkosen. Meine empfindlichen Brustwarzen recken sich in die Luft, nachdem der Stoff an ihnen vorbeigeflossen ist. Mein Bauch zieht sich ein. In Falten liegt das Rot auf meinem Schoß.
Jacob kommt auf mich zu, berührt sanft meine Haare und schiebt sie beiseite, so wie er es für sein Foto benötigt. Dabei streifen seine Finger meinen Nacken und mir wird heiß. Ein weiteres Mal, diesmal nur am Ohrläppchen. Ich schaue ihm erwartungsvoll ins Gesicht, aber er richtet mich konzentriert für sein nächstes Foto her. Die Seide in meinem Schoß drapiert er auf eine ganz spezielle Weise, sodass ich nun eine Rose dort liegen habe. Das Gleiten des Stoffes bewirkt eine Erregung in mir, die Unruhe erzeugt, wo ich doch jetzt ruhig sitzen muss. Mein Blick huscht erneut zu Jacob, als er hinter dem Stativ steht. Auch er scheint erregt zu sein, wie meistens, wenn er hinter dem Fotoapparat steht. Bis heute habe ich nicht herausgefunden, was der Grund dafür ist: seine Arbeit oder ich als Modell, so fast oder ganz nackt. Ob er das auch bei den anderen Modellen so empfindet? Ein bisschen Eifersucht kocht in mir hoch.
Jacob ist schon lange mein heimlicher Schwarm. Aber bisher konnte ich ihn nicht betören, für mich gewinnen und eine wundervolle Begegnung tiefer Innigkeit erleben. In mir reift gerade jetzt ein Plan heran. Seide ist dafür gemacht, zu verführen. Allein schon der Gedanke, Jacob anderweitig zu spüren als sonst, mal nicht professionell, verständlich. Als er nicht hinschaut, spreize ich meine Beine weiter und eine Hand schwebt leicht über der Seide, knapp vor der Berührung, mehr zu erahnen als zu spüren.


“Larissa, nein!” Völlig aufgelöst kommt Jacob auf mich zu. “Du hast meine Rose zerstört, so geht das nicht.” Jacob ergreift meine Hand und zieht sie von ihrem Schwebeort weg. Seinem Blick nach zu urteilen, ist er nun in einem Zwiespalt, was er tun soll. Verwegen schaue ich ihn an und dann in meinen Schoß. Dort breitet sich ein großer feuchter Fleck aus, der sich zwischen meine Lippen gelegt hat und wie Blut leuchtet. Entsetzen macht sich auf Jacobs Gesicht breit. “Mist, verdammter. Die muss ich wieder zurückbringen. Die war nur ausgeliehen.” Tränen blinken in seinen Augen.

Vorsichtig streichle ich über seinen Arm. Traurigmachen war nicht meine Absicht. Er schaut mir in die Augen. Neben der Traurigkeit entdecke ich einen Funken, der eine andere Absicht verfolgt, sich aber noch versteckt. Ich nähere meine Lippen seinem Mund und blicke weiterhin in seine tiefen Seen, die etwas versprechen, was ich mir wünsche und nie zu hoffen gewagt habe. Wir verschmelzen mit unseren Lippen, vereinigen uns, erst leicht, dann erobernd bis hin zu fordernd. Wir trinken einander und nehmen dazu unsere Hände zur Liebkosung an das Gesicht des anderen. Halten uns fest, um nicht urplötzlich auseinandergerissen zu werden. Alles in mir bebt vor Verlangen nach mehr als diesem Kuss. Ich dränge mich gegen ihn, reibe mein Becken an seinem und zeige ihm so meine Lust auf ihn.

Jacob fällt um und ich auf ihn. Unsere Münder sind noch immer miteinander verbunden. Nur meine Hände gleiten auf seinem T-Shirt über den Brustkorb und den Bauch. Zerren dieses störende Teil aus der Hose und verschwinden darunter. Die etwas stacheligen Brusthaare fühlen sich trotzdem weich an. Seine Männlichkeit bildet eine Härte in seiner Hose, die ich zu gerne kosten möchte und daher aus ihrem engen Gefängnis befreie. Hart und warm reckt sie sich mir entgegen. Auf ihrem Kopf befindet sich leichte Feuchtigkeit, die sich mit meiner Feuchtigkeit verbindet, als ich die Seide zwischen meinen Beinen beiseite ziehe und mich über ihr platziere. Ich erwarte zu zerbersten. Langsam senke ich mein Becken ab, obwohl alles in mir nach Schnelligkeit schreit. Jacob stöhnt und auch ich stimme ein. Harmonisch bewege ich mein Becken und weitere Laute der Lust sind im Fotostudio zu hören. Jacob nimmt meinen Rhythmus auf und bringt mehr Energie in unser kleines Spiel. Hitzewellen durchströmen mich. Gleichzeitig wird mir kalt und das Vibrieren in meinem Bauch wird stärker und heftiger. Es weitet sich zu einem Beben aus, das meinem Mund einen Schrei entlockt.

Meinen gesamten Körper überzieht eine wohlige Gänsehaut und ich sehe Sterne vor meinen Augen. Die Welle der Ekstase will nicht enden und gleicht einem Tsunami, der alles verschlingt, ohne jede Rücksicht oder ein Nachdenken. Solange, bis der innere Vulkan auch ausbricht und seine Lava in den Tiefen meiner Hitze verströmt. Ich lege mich auf Jacob ab, müde und zufrieden. Unser Atem beruhigt sich, die Herzschläge werden langsamer. Ich rieche den Duft unserer Vereinigung, der jetzt im Raum schwebt. Ein Nachbeben erobert mich und umschließt noch einmal kräftig die in mir verweilende Männlichkeit.

Doch auch ein so schöner, unvergesslicher Akt muss einmal beendet werden. Wir trennen uns von einander. Ich lege mich auf den Rücken und schaue in den Spiegel über mir. Mein ganzer Körper strahlt eine Zufriedenheit aus, die spürbar durch den Raum schwebt. Jacob steht schon wieder mit seinem Fotoapparat in meiner Nähe und das Klicken des Auslösers verrät mir, er fängt diese wunderbare Stimmung ein. Ein weiteres Mal drapiert Jacob die Seide auf meinem Körper. Die Säfte unserer Vereinigung haben ein Herz auf dem roten Stoff hinterlassen, als sie aus mir herausflossen. Dieses liegt schwer auf meinem flachen Bauch, unter meinen nackten Brüsten. “Ich liebe dich, Larissa.” Mein überraschtes und zugleich freudiges Lächeln wird sofort gebannt, bevor Jacob den Fotoapparat weglegt und sich erneut mit mir vereinigt.Verstärkt das Kribbeln in mir.
Vorsichtig bewege ich meine Beine. Der kühle Stoff gleitet zwischen meine Beine, berührt zärtlich meine Scham und nimmt deren Feuchtigkeit auf. Es reizt mich stark, Jacob herauszufordern

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Sonntag, 27. Dezember 2015

Fesselnde Weihnachtsfeier

Noch einmal Weihnachten, dann ist aber gut für dieses Jahr damit

Immer diese Weihnachtsfeiern, eine Pflicht, aber doch selten ein Vergnügen für mich. Da wird gegessen, getrunken, leichtsinnig geflirtet und Geschenke getauscht oder einfach nur verschenkt. Grauselig, aber ja, da musste ich hin. Ob ich dabei vor Langweile starb oder nicht.
Wenn sich die Damen und Herren um mich herum so richtig daneben benahmen, wäre ich am liebsten in Grund und Boden versunken. Da wurde geflirtet, geknutscht und Finger gingen in Regionen auf Wanderschaft, wo sie nicht hingehörten. Und dieses Liebesgesäusel, grauenhaft. Und am nächsten Tag bzw nach dem Wochenende saßen dann alle wieder per Sie im Büro. Bigotterie hoch zehn.
Ich gebe zu, ich bin noch jung. Gerade einmal mit der Ausbildung fertig. Aber ich bin empört über ein solches Verhalten, das die ach so erwachsenen Menschen um mich herum zeigen. Nichts mit Vorbildfunktion. Aber über die verkommene Jugend schimpfen. Dabei treiben die es schlimmer als wir. Ok, ich bin außen vor. Brav und anständig. Sexuell und auch anderweitig. Hätte ich einen festen Partner, ich wäre ihm treu, aber das kam in meinem bisherigen Leben noch nicht vor.
Die heutige Weihnachtsfeier steht an. Diesmal hatte unser Chef die wahnsinnig glorreiche Idee, diese in einem Club abzuhalten. Teilnahme sei Pflicht. Frau Schröder war den gesamten Tag schon aufgeregt. Ich denke, sie will sich wieder, wie in den letzten drei Jahren, Herrn Wilke schnappen, unseren Buchhalter. Der Mann hat etwas, ja, der gefällt auch mir, aber er ist verheiratet und von daher ein No-Go. Never find a husman. Das bringt nur Tränen und Kummer.
Aber Club? Welcher normale Chef feiert mit seinem Team schon in einem Club, einem Schwingclub, also bitte nicht mit Swingerclub verwechseln. Dorthin hätten sie mich schon mit einer Zwangsjacke bringen müssen.
Was soll ich anziehen? Am besten so normal wie immer. Hose, Bluse und bequeme Schuhe. Wenn ich da an meine Kolleginnen denke, wie die sich aufbrezeln. Da fallen oft die Brüste aus dem Dekolleté, die Hosen sitzen so eng, dass aus ihrer Spalte ein tiefes Tal wird oder die Röcke sind so kurz, dass sie auch darauf hätten verzichten können. Sagen wir mal so, auf diese Anblicke könnte ich verzichten. Ich bin also das schwarze Schaf der Firma, wenn es um Weihnachtsfeiern geht.
Um pünktlich anzukommen, gehe ich früh genug los. Nichts ist schlimmer, als zu spät kommen und jeder starrt einen an. Obwohl, manche Personen machen das mit Absicht, reines Kalkül. Ich mag das nicht. Während meines Spazierganges zur Bushaltestelle genieße ich die frische, kalte Luft. So langsam werde ich dann doch in mir neugierig auf das Event. Schwingclub, was mochte das wohl sein? Im Internet fand ich nur Schweizer Seiten, aber irgendwie konnte ich mir jetzt echt nicht vorstellen, dass unser Chef mit uns eine solche Sportart hätte ausprobieren wollen. Da wäre spezielle Kleidung angesagt bzw eben nicht festlich.
Während der Busfahrt grübele ich weiter darüber nach, bis ich aussteigen muss. Es ist noch einmal kälter geworden. Man kann riechen, dass sich die Luft verändert, Schnee soll kommen. Hoffentlich erst, wenn ich wieder zuhause bin, denn meine Schuhe sind nicht dafür ausgelegt, mit ihnen durch die weiße Pracht zu laufen.
Das Gebäude macht von außen einen seriösen Eindruck, das verschafft mir eine gewisse Erleichterung. Also keine rot-rosa Neonreklame, die auf amoröse Abenteuer schließen lässt.
Ich öffne die Tür und angenehme Klänge schallen mir entgegen, Weihnachtsmusik eben, passend zur Jahreszeit. Ein Mann in einem Anzug kommt auf mich zu.
„Womit kann ich Ihnen behilflich sein?“
Wow, ich sage jetzt lieber nicht, dass der Kerl zum Anbeißen aussieht und ich … upps, was kommen mir denn da für Gedanken in den Sinn.
„Ich gehöre zur Firma Blachnich und hier soll unsere Weihnachtsfeier sein“, antworte ich, wobei mir Hitze ins Gesicht strömt. Bestimmt bin ich jetzt knallrot.
„Dann werde ich Sie zu Ihrem Saal bringen. Bitte folgen Sie mir.“
Gehört so ein Hintern wirklich zu einem Mann? Wow, ich spüre meinen Slip nass werden. Unmöglich, das gab es noch nie, dass ein Anblick für solch eine Reaktion sorgt.
Mit weichen Knien tappe ich unbeholfen, fast wie ein junger Welpe, hinter ihm her.
Er öffnet eine Türe, die in ein großes Zimmer führt, in dem schon einige Kollegen sitzen. Wie ein herrschaftlicher Speisesaal in einem Schloss. Das hätte ich nicht erwartet.
„Bitte sehr. Fühlen Sie sich wohl in unserem Etablissement.“
Ok, Etablissement, das macht mich stutzig. Oder soll das nur vornehme Sprache sein. Ach, ich werde das schon noch früh genug erfahren. Da ich weiß, dass unser Chef dieses Jahr die Tischordnung zusammengestellt hat, wer neben wem sitzt, mache ich mich auf die Suche nach meinem Platz. Ich spüre Blicke auf mir ruhen, abschätzend und neugierig, obwohl mich eigentlich alle kennen.
Mein Platz ist am Tisch unseres Chefs. Am liebsten würde ich schon jetzt umdrehen und wieder nach Hause gehen. Trotzdem schaue ich mich neugierig um. Frau Ganter, Herr Neumann, Frau Simoniet und Herr Jansen sitzen auch mit am Tisch. Und eben unser Chef. Direkt neben mir. Übrigens bin ich die Erste in dieser Runde, ok, halbrunder Tisch. Der Tisch steht direkt neben einer Bühne, deren Vorhang nichts davon verrät, was dahinter sein soll.
Dem Gedeck nach zu urteilen, werden wir ein Sechs-Gänge-Menü erwarten dürfen. Dank meiner Großmutter kenne ich mich mit so etwas aus. Da ich die schon vorhandenen Gäste im Rücken habe, drehe ich mich um. Lautes Stimmengewirr hat mich dazu veranlasst. Der Großteil der Belegschaft trifft, ziemlich feucht-fröhlich, in den Saal, der sich schlagartig füllt.
Kurze Zeit später, einige Damen natürlich mit mehr als 10 Minuten Verspätung, sind alle versammelt. Herr Blachnich klopft mit einer Gabel gegen sein Glas und heißt uns willkommen. Blablabla, wie langweilig. Das Übliche halt. Herr Neumann, der auch neben mir sitzt, zwinkert mir zu. Ich kann ihn nicht leiden. Ein arroganter Kotzbrocken, wie er im Buche steht. Chef des Einkaufs. Natürlich mit dem Chef per Du, beide beste Freunde. Und ich dazwischen. Unwohl fühlen ist da echt der verkehrte Ausdruck. Es ist viel schlimmer. Hoffentlich geht der Abend schnell vorbei.
Das Essen wird serviert. Ein Genuss, phänomenal. Die Speisen zergehen förmlich auf der Zunge, hier war ein wahrer Meisterkoch zu Gange gewesen.
Nach dem Hauptgang wird eine Pause eingelegt. Die Musik geht aus. Der Saal wird dunkel. Der Vorhang öffnet sich langsam und ich kann erkennen, was sich dahinter befindet. Ich muss schlucken. Solche Geräte kenne ich nur von Fotos. Ein Andreaskreuz; eine Tanzstange, in diesem Moment fällt mir nur dieser Begriff dafür ein; eine Schaukel, aber irgendwie doch anders dimensioniert als die auf dem Spielplatz; ein Pranger, oh wie schauerlich und ein riesiges Bett.
Die Show beginnt. Die harten Beats von Rammstein erklingen. Sonne. Zehn fast nackte Männer betreten den Showroom. Ein perfekt ein gespieltes Ensemble von Tänzern, synchron in ihren Bewegungen. Mir bleibt der Mund offen stehen. Im Hintergrund vernehme ich noch gedämpft ein Raunen, ein Stöhnen, je nach Bewegung. Eine Domina kommt hinzu. Die Tänzer unterwerfen sich ihr. Immer noch Perfektionismus in all ihren Bewegungen. Die Körper sind einfach nur ein Traum. Wie der Mann, der mich zu diesem Saal brachte. Göttern gleich, für mich. Irgendwie außerirdisch. Mit der Zeit verliere ich die Haftung zu meiner Umwelt. Ich sehe nur noch das Schauspiel, das vorne auf der Bühne gespielt wird. Immer neue Lieder erklingen. Alles fügt sich harmonisch ineinander. Die Faszination hat mich hypnotisiert.
Als einer der Tänzer die kleine Treppe hinuntergeht, auf mich zukommt, bin ich in einer Trance gefangen, nehme nichts mehr um mich herum wahr. Ich bin Teil des Märchens geworden, das im sanften Rampenlicht aufgeführt wird. Willig folge ich dem Mann mit diesem wahnsinnig gut aussehenden Astralleib auf die Bühne. Weihnachtsfeier? Nein, die existiert nicht mehr. Alles ausgeblendet. Zu den Rhythmen von Stripped führt er mich. Dabei berühren Hände meinen Körper. In mir entsteht eine unerklärliche Hitze. Meine Knie werden schwach, ich taumele leicht, werde aufgefangen und auf das große Bett gelegt. Die Gesichter über mir erscheinen wie Götter des Olymps. Eines schöner als das andere. Ihre Hände machen sich an meiner Kleidung zu schaffen. Öffnen die Knöpfe der Bluse, den Knopf und den Reißverschluss der Hose.
Normalerweise würde ich mich wehren, aber meine Gliedmaßen sind schwer wie Blei und doch heben sie mich wie eine Feder und entfernen alles, was meinen Körper umhüllt. Die Luft knistert förmlich vor Erregung. In mir entsteht ein Verlangen unbekannter Art. Ein Schauer nach dem anderen überzieht meinen Körper, in mir kribbelt es. Finger streifen über meine Haut. Hinterlassen eine Spur von wollüstiger Elektrizität.
Wie auf Geisterhänden werde ich zu dem Andreaskreuz getragen. Daran gebunden. Ich verschmelze mit dem warmen Holz zu einer Einheit, fühle mich getragen und beschützt. Dabei offenbare ich jedem meine intimsten Stellen. Unberührte Stellen, aber das weiß hier ja niemand außer mir. Nein, selbst ich weiß es nicht mehr. Alles in mir strebt nach diesem Etwas, das mein Verlangen ausfüllen soll.
Kurz erwache ich aus meiner Trance, als ein Eiswürfel über meine Brustwarzen geführt wird, nur kurz und versinke erneut. Der Kälteschmerz entfacht noch mehr von diesem Feuer in mir. Auch die zweite Brustwarze erfährt eine besondere Behandlung. Heißes Kerzenwachs tropft darauf. Auch dieser Schmerz vermehrt die Begierde nach dem noch nie Erlebten.
Trotz meiner Fesseln versuche ich, mein Becken den Tänzern entgegen zu recken. Aber zu stark bin ich gebunden. Kleine Rinnsale laufen an meinen Schenkeln herab. Meine Lust lässt mich zerfließen.
Meine Augen weilen auf dem Tänzer an der Poolstange. Inzwischen ist auch er nackt, wie alle anderen. Am liebsten würde ich mich um seine Stange winden, die ich sehen kann. Der Anblick allein lässt mich keuchen. Mein Herzschlag geht schneller, ebenso mein Atem.
Etwas berührt meinen Venushügel. Davon abgelenkt schaue ich der Frau vor mir in die Augen. Eiskalt und streng blickt sie mich an. Sie weiß, was sie tut, als ihre Finger vom Hügel herab gemächlich gen Tal streben. Dabei ein paarmal die empfindliche Erhebung umkreisen und mich leise aufschreien lassen. In meinem Kopf sehe ich Blitze. Mein gesamter Körper steht unter Strom. Zwei Finger spreizen meine Lippen, einer fährt durch mein Tal. Ich verliere das letzte bisschen Kontrolle. Ich schwebe. Durch mich hindurch rollt eine Welle aus Lust, die nicht aufzuhalten ist.
Nur unterbewusst nehme ich wahr, dass sich auf der Bühne jetzt mehr Menschen befinden als vorher. Alle sind nackt. Die Luft schwingt vor Erregung, duftet nach Sex. Weiterhin streichen Hände über meine Haut. Kein Verlust von meinem Verlangen. Zumal das Geschehen um mich herum jetzt eindeutiger wird. Während meinem Körper eine Zuwendung ohne jegliche Penetration zuteil wird, obwohl ich diese Sehnsucht danach verspüre, kopulieren die Personen in meiner Nähe miteinander.
Die Zeit verliert sich.
Auf einmal bin ich wach. Mir ist es kühl. Wie es scheint, bedeckt mich nur ein dünnes Leinentuch. Wo auch immer ich bin, ich kann den Raum nicht erkennen. Neben mir vernehme ich ein Atmen. Langsam und tief. Erschreckt richte ich mich zum Sitzen auf. Dabei gleitet das Tuch von meinen nackten Brüsten herunter. Ich spüre dieses Gleiten und es entfacht eine Leidenschaft nach einem Erleben. Kurz schüttele ich meinen Kopf. Wo bin ich?
Eine Hand greift nach mir, eine warme, feste Hand. Sie fasst meinen Oberschenkel. Kurz schreie ich auf.
„Psst, alles gut.“
Die Stimme klingt tief und freundlich, besänftigend. Mein Herz beruhigt sich wieder.
„Wo bin ich hier? Was ist geschehen?“
„Warte einen Augenblick. Ich mache Licht.“
Meine Augen werden geblendet. Als sie sich an die Helligkeit gewöhnt haben, sehe ich mir das Individuum neben mir an. Mein Herz bebt erneut. Es ist dieser Mann, der mich durch den Club geführt hatte. Dann setzt es kurz aus.
Warum liege ich eigentlich nackt neben diesem Adonis? Dass das hier nicht die Bühne ist, sehe ich. Ein Schlafzimmer, relativ spartanisch, wie sich mir im Licht der Lampe zeigt.
Hektisch springe ich aus dem Bett und reiße das Leinentuch mit mir. Ob das die beste Idee war? Was ich jetzt zu sehen bekomme, entzündet ein Feuer zwischen meinen Beinen, in meinem Unterleib. Nein, dieser Mann konnte nicht von der Erde sein.
„Hey, beruhige dich wieder. Alles ist gut.“
Ich schüttle meinen Kopf. Hier ist gar nichts in Ordnung. Mein Körper will …
Drei Schritte gehe ich zurück und stoße mit meinem Rücken gegen Holz, den Schrank, den ich eben schemenhaft erkannt hatte. Weiter zurück geht es nicht. Dieser Mann steht auf, kommt mit offenen Armen auf mich zu. Panisch klammere ich mich an das Tuch, presse es vor meine Blöße und starre auf die seine.
Jetzt spüre ich das Blut in meine Wangen schießen. Das ist mir peinlich. Verunsichert gehe ich mit ihm zum Bett.
„Warte hier. Ich werde uns jetzt einen Tee kochen und dann erzähle ich dir alles. Oder willst du lieber einen Kaffee?“
„Tetee“, stottere ich.
Daraufhin verschwindet er durch eine Tür, Mann, was hat dieser Kerl für einen Knackarsch, und ich höre ihn im Hintergrund fuhrwerken. Während ich warte, diesen nassen Fleck immer größer werden fühle, schaue ich mich genauer um. Meine Kleidung kann ich nirgendwo entdecken. An der Wand hängt ein Duplikat eines Meisterwerkes, auf den Namen des Künstlers komme ich gerade nicht, zu sehr schwirren meine Gedanken durcheinander. Unter dem Fenster steht ein Schreibtisch mit einem Stuhl sowie eben der Schrank. Kein Schnickschnack. Einfach und zweckmäßig. Nichts, was auf eine frauliche Note schließen lässt. Das schenkt mir Ruhe, obwohl mir die Gegenwart eines fremden Mannes eigentlich eher fragwürdig sein sollte.
„Bitte schön. Dein Tee. Magst du Milch, Zucker, Zitrone oder Honig dazu?“
„Milch und Honig bitte.“
Meine Stimme scheint nur ein Wispern zu sein und trotzdem reicht er mir das Gewünschte.
„Milch und Honig, wie deine Haut und dein Haar. Du bist eine wunderschöne junge Frau.“
Wieder spüre ich diese Hitze in meinen Wangen.
„Das muss dir nicht peinlich sein. Wenn ich das sage, meine ich das so.“
„Was ist eigentlich passiert? Warum bin ich hier?“
„Das ist eine längere Geschichte. Wenn du willst, erzähle ich dir alles.“
Ich nicke. Ja, ich bin neugierig. Ohne an den nassen Fleck zu denken, setze ich mich bequem ins Bett und lehne mich an das Kopfteil. Sein Blick zeigt ein kennendes Aufblitzen, aber seine Lippen schweigen in der Richtung.
Er setzt sich neben mich.
„Ich bin übrigens Olaf. Olaf Schwing. Der Inhaber des Clubs, in dem du dich gestern Abend mit deiner Firma befunden hast, falls du dich erinnern solltest.“
Ganz entfernt kommt die Erinnerung an die Weihnachtsfeier wieder. Eine Feier, auf die ich gar nicht gegangen sein wollte, nur musste. Ich nicke.
„Ich bin Svenja. Svenja Hauser. Bitte erzähl mir alles.“
Olafs Club ist ein Tanzclub, der etwas andere Aufführungen anbietet. Bei besonderer Buchung werden die Angestellten auch handgreiflich, allerdings nur handgreiflich. Alles andere ist ein Tabu.
Bei unserer Weihnachtsfeier war von meinem Chef geplant worden, mich aus der Reserve zu locken. Aus der grauen Maus eine enthemmte Katze zu machen. Olaf wurde eingeweiht, ahnte aber nicht die Ausmaße, die diese Feier annehmen sollte. Ihm war recht schnell bewusst, als er sah, wie ich mich auf der Bühne bewegte, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Er hatte die kleine Flasche mit den speziellen Tropfen später gefunden.
Als ich am Andreaskreuz gefesselt war, konnte er die Reaktionen meines Körpers bebachten. Er sah mein Anbiedern in Richtung jedes männlichen Körpers, der in meine Nähe kam. Es widerstrebte ihm irgendwie. Es spiegelte nicht mein Verhalten beim Eintreten in den Club wider. Etwas sei ihm merkwürdig vorgekommen. Ein Teil meiner Kollegen und Kolleginnen sei auf die Bühne spaziert. Sie entblößten ihre Körper und nutzten die Geräte dafür, wozu sie in anderen Clubs bereit ständen. Eine riesige Sexorgie war im Gange. Nicht nur auf der Bühne, auch im Saal.
„Diese Situation habe ich noch nie erlebt. Das war selbst mir etwas suspekt. Als dann dein Chef auf dich zuging und dich anfasste, packte mich eine Art Ekel. Ich meine, er hatte vorher mit drei Angestellten Sex gehabt, ohne jegliche Verhütung, was ich gar nicht gutheißen kann. Und dann begrabschte er das zauberhafteste Wesen, das ich seit Langem gesehen hatte. Die Gier in seinen Augen funkelte nur so.“
Mein Magen hob sich leicht. Allein der Gedanke, dass mein Chef mit seinen schmierigen Fingern meinen nackten Körper berührt hatte, war einfach nur grauenhaft.
Olaf strich über meinen Arm.
„Du warst zu diesem Zeitpunkt nicht du selbst. Deine Augen schienen in einer anderen Welt zu verweilen. Ich musste dich da herausholen. Frag mich nicht, warum. Schließlich war es eure Party.“
Meine Tasse findet ihren Weg zum Nachttisch. Etwas in mir sucht Olafs Nähe und ich schmiege mich an ihn.
„Ich gehe also auf die Bühne, bahne mir meinen Weg durch die Mitarbeiter eurer Firma, meine Angestellten hielten sich im Hintergrund auf, da sie sich bewusst waren, dass ihre Aufgabe zu diesem Zeitpunkt erfüllt war. Bei dir und deinem Chef angekommen sah ich dieses Funkeln noch stärker. Er murmelte etwas, das ich erst beim zweiten Hinhören richtig verstand. Das zwang mich, einzugreifen, zu diesem Zeitpunkt erst recht.“
„Was hat er gesagt?“
„Das will ich gar nicht wiedergeben. Bitte“, dabei legt Olaf mir seinen Finger auf die Lippen, als er bemerkt, dass ich etwas erwidern will. „Ich stieß ihn weg. Absolut geschäftsschädigend wie ich selbst weiß, aber es ging nicht anders. Er taumelte mit seiner Erregung rückwärts und setzte sich auf seinen Allerwertesten. Ich beeilte mich, dich von deinen Fesseln zu befreien, bevor er wieder aufstehen konnte. Nackt wie du warst, trug ich dich aus dem Saal und über eine geheime Treppe hier hinauf in mein Schlafzimmer.“
Olaf strahlt so eine Geborgenheit aus. Ich fühle mich in seinen Armen, die er inzwischen um mich gelegt hat, absolut wohl.
„Was geschah dann?“
„Ich ging wieder zurück. Die Party war noch immer zugange, allerdings wurde es schon ruhiger. Ich ging zu deinem Chef, aber er nahm mich gar nicht richtig wahr, da er schon wieder in einer weiteren Frau steckte. Ich frage mich echt, was grundsolide Menschen zu so einer Orgie treibt. Du schienst echt die Ausnahme zu sein in diesem Haufen geiler Wesen.“
„Weißt du, eigentlich wollte ich gar nicht zu dieser Weihnachtsfeier gehen. Die letzten drei waren schon derb. Aber ein solcher Exzess, wie du ihn mir gerade beschreibst, habe ich nicht erlebt bisher. Ich konnte mir zwar vorstellen, dass manche miteinander etwas hatten, aber so? Nie im Leben. Ich glaube, ich werde kündigen. In einer solchen Firma kann ich nicht länger arbeiten.“
Olaf küsste mich auf mein Haar.
„Du bist so schön. Du erinnerst mich an eine Prinzessin aus einem Märchen.“
Was soll ich jetzt noch erzählen? Die Weihnachtsfeier habe ich also unbeschadet überstanden. Während mir Olaf die Geschichte berichtet, schneit es draußen. Es hört gar nicht mehr auf. Olaf meint, da meine Schuhe gar nicht schneetauglich sind, solle ich doch einfach gemütlich im Bett liegen bleiben. Das mache ich auch. Ein kleines Geheimnis verrate ich euch aber noch. Da an diesem Tag der Club geschlossen bleibt, gehen wir hinunter. Der Saal sieht aus, als hätte nie eine Feier darin stattgefunden. Wir betreten die Bühne. Sanftes helles Licht scheint durch die Fenster. Leises hämmert Rammstein die Rhythmen durch die Boxen. Ich hänge erneut am Andreaskreuz. Dieses Mal nehme ich bewusst die zwei Hände wahr, die meinen Körper in Höhen katapultieren wie am Abend vorher die Domina. Olaf verwöhnt mich, lässt mich jauchzen. Gefesselt bäume ich mich immer wieder auf. Schreie mein Verlangen nach mehr in den Raum.
Auf der Liebesschaukel werde ich von Olaf anschließend erhört. Ich sehe das Erstaunen in seinen Augen, als er beim Eindringen feststellt, dass er mein erster Mann ist.
Jetzt leite ich neben Olaf den Club. Wie das Leben so spielt, sind wir ein Liebespaar. Und egal, wie sehr mich die Kunden auch anbaggern, meine Liebe und mein Körper gehören nur ihm

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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Christkind trifft Weihnachtsmann


Durch den tiefen Schnee kämpfte sich ein etwas korpulenterer Mann mit rotem Gewand. Auf seinem Rücken trug er einen Sack. Sein Ziel war eine kleine versteckte Hütte im Wald. Er schnaufte ganz fürchterlich, denn diese Anstrengung war er nicht gewohnt, fuhr er doch sonst immer mit dem Schlitten. Aber bei diesem Ziel streikten seine Rentiere. Da es dort ein Geschenk abzugeben gab, musste er dem Wunsch nachkommen. 
“Ich würde zu gerne wissen, warum die Rentiere hier nicht her wollten. Da sind sie echt schon an schlimmeren Orten auf dieser Welt gewesen “, brummelte der Mann vor sich hin. Selbst Knecht Ruprecht hatte sich geweigert, mit zu diesem Ort zu kommen. Er war echt ratlos und stapfte weiter durch den Wald. 
Die Hütte war freundlich mit Kerzen erleuchtet. Warmes Licht, eine Wohltat für seine alten Augen, die neuerdings dem kalten LED Licht ausgesetzt waren. Ein Blick durch ein Fenster zeigte eine freundliche Einrichtung. Ein großes Sofa mit Decken und Kissen sowie ein Feuer im Kamin erzeugten eine harmonische Atmosphäre. Nachdem ihm auf sein Klopfen niemand öffnete, trat der Mann ein. Draußen war es arg kalt geworden und ein eisiger Wind blies immer stärker. 
Drinnen war es kuschelig warm. Zu warm für seine dicke Kleidung, die er aufgrund des kalten Wetters trug. Schweißperlen liefen dem Weihnachtsmann über die Schläfen. So ging das nicht. Schnell zog er seine Mütze und sein Gewand aus und trug nur noch seine Unterwäsche. 
Müde war der alte Mann auch geworden. So legte er sich auf das Sofa und schlief ein. 
Durch ein lautes Gerumpel und Gezeter einer weiblichen Stimme wurde er wieder geweckt. 
“So ein Mist! Wer hat sich denn über Weihnachten unbedingt hier einquartieren müssen und auch noch einen Wunsch verschickt. Bei dem Wetter geht doch niemand mehr vor die Tür. Aber ich muss ja.”
Vor ihm stand eine junge Frau mit langen blonden Haaren und einem weißen, dünnen Seidenkleid. Dieses war sehr durchsichtig, da es nass war und an dem schlanken Körper klebte wie eine zweite Haut. In dem alten Weihnachtsmann regte sich etwas. Etwas, das er bis dato noch nie erlebt hatte. Ein Verlangen, diesen Leib zu berühren, ihn zu streicheln. Und in seinen Lenden zog ein bekannter Schmerz. Er spürte sein Glied wachsen, was ihm Unbehagen bereitete. 
Die Frau drehte sich um und er konnte ihre wohlgeformten Brüste sehen, ihre abstehenden großen Nippel, die sich durch den Stoff abzeichneten. 
Sie erschrak. “Wer sind Sie denn?”
Ihr Blick fiel auf seinen Schritt, wo eben sein Glied ein Zelt aus seinem Schlüpfer gebildet hatte. Sie ging einen Schritt rückwärts und stieß gegen die Tür. 
“Das könnte ich Sie genauso gut fragen. Ich bin der Weihnachtsmann.”
“Der Weihnachtsmann? Nie im Leben. Dann wäre ich nicht hier. Ich bin das Christkind.”
Weihnachtsmann und Christkind in einem Raum? Und dann sollten beide dort bescheren? Das war von jeher ein Unding. Entweder der eine oder die andere. 
Sie begannen zu streiten, sahen aber bald ein, dass dies nichts brachte. 
“Brrr, draußen ist es so kalt und nass. Mein gesamtes Kleid ist durchgeweicht. Ich muss es ausziehen. Dreh dich um, alter Mann.” 
Etwas verblüfft ging der Weihnachtsmann auf die Aufforderung ein. Alter Mann? Nur wegen des weißen langen Bartes und des dicken Bauches? 
“Ich verschwinde mal in den Nebenraum. Zieh dich ruhig aus, du schöne Frau.”
Dort fand er, was er suchte. Nämlich Rasierzeug. Schon ewig hatte er seinen Bart nicht mehr abgenommen, denn schließlich war das sein Markenzeichen. Aber etwas in ihm sagte, heute wäre der geeignete Zeitpunkt, ihn zu entfernen. Wann würde er dem Christkind sonst wieder begegnen. Dieses Etwas sagte auch, dass sie wunderbar attraktiv sei. 
Ja, das Fest der Liebe war Weihnachten. Die Menschen liebten sich an diesem Tag. Nicht nur seelisch, sondern auch körperlich. Wie oft hatte er noch ein Paar beobachtet, das sich der Fleischeslust hingab. Selbst hatte er noch keine Möglichkeit gefunden, diese Art der Liebe auszuprobieren. Ihm fehlte eine ebenbürtig Partnerin. Die Liebe zu Knecht Ruprecht, da fehlte ein gewisses Teil. Es war lediglich der Akt, um den inneren Druck zu reduzieren. Ob es mit einem weiblichen Wesen genauso würde oder noch besser? 
Sie hatte ihn alter Mann genannt. Optisch würde er sich nun verjüngen.
Das Christkind fluchte innerlich weiter, nachdem der Weihnachtsmann im Nebenraum verschwunden war. Wie war es zu dieser Panne gekommen? Noch niemals vorher war es zu einer Begegnung der beiden weihnachtlichen Konkurrenten gekommen. Ok, das hier war ein Grenzbereich, aber trotzdem. Das nasse Kleid lag jetzt zum Trocknen über einem Stuhl vor dem Kamin. Dieser schuf eine behagliche Wärme, sodass das Christkind unbekleidet davor stehen blieb.
Der Weihnachtsmann hatte nach seiner Rasur noch schnell eine Dusche genommen, hatte er doch vorher arg geschwitzt. So wollte er dem Christkind nicht erneut begegnen. Alter Mann hatte schon gereicht. Stinkstiefel oder gar Schlimmeres galt es zu verhindern. 
Ihre Silhouette vor dem Kaminfeuer war eine Augenweide. Ihre Figur schoss sofort Hormone durch seinen Körper, die sein Glied in Habachtstellung brachten. Leise schlich er zu ihr hin. Ihr Duft, so lieblich, so betörend… 
“Ähm, machst du das immer so?”, fragte sie. “Dich heimlich von hinten an Frauen anschleichen?”
Das Christkind drehte sich dabei um. Ihre Brustwarzen standen wieder oder noch immer ab. Ein Blick über ihren flachen Bauch bis hin zu ihrem unbehaarten Dreieck kochte sein Verlangen nach ihr hoch. Ohne weiter etwas zu erwidern, hob der Weihnachtsmann das Christkind hoch und trug es zum Sofa. Kein Widerstand. Stattdessen zarte Hände, die über sein bartloses Kinn streichelten. 
Ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Erst zaghaft, aber dann spielten ihre Zungen miteinander. Berührten sich ihre Hände ohne Unterlass, gingen beim Gegenüber auf Wanderschaft und erkundeten.
Als seine Hände ihr Delta erreichten, Delta war genau der richtige Begriff, öffnete sie ihm sein Tal und er ertrank in ihrer Nässe. Sie stöhnte und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Ihre Finger fanden sein Glied. Es war sehr prall und in ihr entstand die Sehnsucht, dass es sie ausfüllen solle. Auch gab es ein paar nasse Stellen auf dessen Spitze. Schnell änderte das Christkind seine Position und nahm ihn in den Mund. Seine Zunge spielte in ihrem Tal. 
Der Raum war erfüllt von Schmatzen, Keuchen und Stöhnen. Die Haut der beiden glänzte im Schein des Kaminfeuers.
“Ich will dich in mir spüren”, flüsterte das Christkind dem Weihnachtsmann ins Ohr. Ihr gesamter Körper vibrierte, war ungeduldig, neugierig. Ein bisschen gespinzt hatte sie ja jetzt schon, nun aber wollte sie alles. 
Langsam öffnete seine Rute ihre Geschenktruhe und drang hinein. Er dehnte sie aus. Ihre Brüste wippten vor seinen Augen auf und ab. 
Immer schneller wurde ihr Ritt, schneller als die Hufe seiner Rentiere. Ihm wurde schwindelig dabei. Sein Glied drohte zu bersten. Auf einmal spürte er keine äußeren Bewegungen mehr. Das Christkind saß wie zu einer Salzsäule erstarrt auf ihm. Nur der Atem ging keuchend. 
Verblüfft schaute er sie an, fühlte feine, immer stärker werdende Rhythmen rund um seine Rute. Beide schrien gleichzeitig los. Explosion der Sinne und der Körper. Vereinigung der Säfte. Eine unglaubliche Stimmung keimte in beiden auf. Liebe, Geborgenheit und Vertrauen. 
Sie blieben nebeneinander liegen, bis sie sich wieder beruhigt hatten.
Das Christkind setzte sich plötzlich ruckartig auf. “So ein Mist. Wir haben unseren Auftrag noch gar nicht ausgeführt. Wie egoistisch von uns.”
Auch der Weihnachtsmann war entsetzt. Wie hatte das passieren können? 
Rasch öffnete er seinen Sack, das Christkind seine Tasche. Beim Anblick des Geschenkes brachen sie in einen Lachanfall aus. Beide Karten trugen dieselbe Handschrift.
Liebes Christkind / lieber Weihnachtsmann, 
dieses Jahr habe ich genau einen Wunsch. Es gibt eine kleine versteckte Hütte, in der ich wohne. Du bist doch am Fest der Liebe unterwegs. Verteilst deine Geschenke und ganz viel Liebe. Aber deine Liebe kommt an diesem Tag zu kurz. Deswegen wünsche ich mir, dass auch du ein Fest der Liebe feiern kannst. 
In Liebe 
Der Weihnachtswichtel

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Dienstag, 24. November 2015

Folter am Abend

Wie auch immer, sie hatte es geschafft. Er saß vor ihr auf dem Stuhl und konnte sich nicht bewegen. Seine Hände waren hinter der Lehne mit ihrer Strumpfhose gefesselt, in seinem Mund befand sich ihr Slip. Jochen kämpfte mit einer aufkommenden Wut. Dieses kleine Biest.

Viola hatte immer so kokett und gleichzeitig so unschuldig getan. Seine kleine Auszubildende. Als er sie letzten Sommer einstellte, war eigentlich sie diejenige gewesen, die das Gespräch geführt hatte. Da sein Personalchef an dem Tag nicht anwesend war, oblag es ihm, die Bewerberinnen zu interviewen. Die dünne Sommerbluse bedeckte blanke Brüste, deren Nippel sich durch den Stoff drückten. Das kurze Röckchen offenbarte schlanke Beine. Und wie unbeabsichtigt schlug Viola damals die Beine des Öfteren übereinander, aber so, dass Jochen sehen konnte, da war kein Slip, nur nackte Haut.

Seine Hormone kochten an diesem Tag ganz gewaltig und da alle anderen Bewerberinnen keinen Sexappeal hatten, bekam die junge Frau die Ausbildungsstelle.

Immer wieder hatte Jochen in den letzten Monaten Viola beobachtet. Sie reizte die Männer ohne Ende, mit ihrer Kleidung, ihren Gesten und ihrer Mimik. Aber nie kam auch nur ansatzweise das Gerücht auf, dass sie etwas mit einem Angestellten gehabt hätte.

Aber sie war auch als Auszubildende ein guter Griff gewesen. Immer pünktlich, fleißig und sehr gewissenhaft machte Viola ihre Arbeit.

Ihre langen blonden Locken hatte sie an diesem Tag, wie so oft, zu zwei seitlichen Zöpfen geflochten. Sie tanzte lasziv vor ihm, legte sich über seinen Schreibtisch und öffnete ihr Dreieck, sodass er ihr rosarotes Tal, das feucht glänzte, sehr gut sehen konnte. Ihr Geruch drang sanft in seine Nase und ihre Pheromone reizten zusätzlich. Ihre Finger drangen in die verlockende Öffnung hinein und zeigten ihm die Hölle, da er untätig gebunden war.

Jochen wurde verrückt. Sein Penis war hart und rieb sich an seinem Slip, wollte ausbrechen und das tiefe Tal erobern. Durch die Nase keuchte er sein Verlangen, aber sie lächelte ihn wissend und lieblich an.

Langsam öffnete Viola ihre Bluse, Knopf um Knopf. Ihre kleinen festen Brüste hatten wunderschöne Nippel. Diese umspielte sie mit ihren Zöpfen. Strich darüber, klopfte darauf und ihre Zunge beleckte derweil ihre Lippen.

Unruhig bewegte sich Jochen auf dem Stuhl. Bewegte seine Hände, um die Fesseln loszuwerden, aber es gelang nicht. Dieses kleine Biest machte etwas, von dem er dachte, das wäre unmöglich. Er war dermaßen erregt, dass er einfach explodierte. Wie ein nächtlicher Erguss, den man nicht verhindern konnte.

Jochen spürte die Nässe in seinem Slip und wie sie sich ausbreitete. Die Geilheit auf die junge Frau verwirrte seinen Verstand dermaßen, dass er wirklich mit seinem Schwanz dachte.

Viola griff mit einem wissenden Lächeln auf seinen Schritt. “Ja, mach schon”, dachte Jochen. “Mach ihn mir mit deinem geilen Herzmund wieder hart.”

“Wer hat denn da die Kontrolle verloren? Doch nicht etwa Big Boss?”

Ihre Nippel schwebten vor seinen Augen. Ihr Duft war so… , Jochen konnte es nicht beschreiben, aber am liebsten hätte er seine Nase in ihre Haut gebohrt.

Das Blut fand den Weg zurück in seine Lenden, ohne dass Viola etwas getan hätte, um diese Reaktion hervorzurufen. Ihre Nähe reichte dazu schon aus.

“Willst du wissen, wie es ist, wenn ich gefickt werde?”

Alles schrie “Ja” in Jochen und die Hoffnung kam auf, dass sie ihm jetzt die Fesseln lösen würde. Vor seinem geistigen Auge sah er sich in ihrer rosaroten Spalte versenken. Vernahm, wie sie aufkeuchte, als er in ihr bis zum Anschlag verschwunden war. Wie ihre Brüste in dem Takt wippen, den er mit seinem Becken vorgab. Hörte ihre spitzen Schreie, als sie, sich unter ihm windend, dem Höhepunkt näherte und fühlte ihre Bewegungen an seinem harten Fleisch.

Mehr als Nicken war nicht drin. Und gequältes Keuchen durch den Knebel hindurch.

“Bist du dir da ganz sicher?”

Sein Schwanz drängte erneut gegen den Stoff, verlangte nach Freiheit, nach der Erfüllung seines Traumes.

Viola zog ihre Kleidung aus. Nur auf High Heels stand sie jetzt vor ihm. Mit einem Schritt kam sie näher, setzte sich auf seinen Schoß und bewegte rhythmisch ihr Becken in sehr lässigen Kreisen auf seiner Härte.

“Das fühlt sich gut an. Da möchte wohl jemand in eine andere dunkle Höhle hinein?”

Die ersten Schweißperlen traten auf Jochens Stirn. Ihm war heiß. Dieses kleine Luder wusste, wie man Männer scharf machte, sie leiden ließ. Immer wieder ihre Nippel, die ihn berührten. Auch Viola stöhnte jetzt auf.

Sie entfernte sich. Ihr Hinterteil war geschaffen für… , daran wollte Jochen gar nicht denken. Der Schmerz in seinen Leisten war höllisch.

Der Schreibtisch hatte es ihr angetan. Breitbeinig platzierte Viola sich so, dass er alles erblicken konnte. Ihre nasse Spalte, durch die ihre Finger glitten, die Feuchtigkeit auf den Lippen verteilten. Jochen zerrte an seiner Fesselung. Sie quälte ihn. Niemand würde kommen und ihn befreien. Es war Freitagabend und die Reinigungskraft war auch schon durch.

Ihre Perle vibrierte, als ihre Finger dort kreisten und trommelten. Er sah ihr an, dass sie kurz vor einem Höhepunkt stand.

Er wollte es sein, der ihn entzündete. Der Stuhl war scheinbar angebunden, so war das Rollen zum Schreibtisch unmöglich. Auch war er zu schwer, um mit ihm in diese Richtung zu hüpfen. Dieses Biest. Viel fehlte nicht mehr und Jochen würde ein weiteres Mal seine Hose befeuchten.

Plötzlich öffnete sich die Bürotür. Herein kam ein junger Mann, der ohne große Worte auf Viola zuschritt und sie küsste. Leidenschaft sprach daraus. Eifersucht kam in Jochen auf. Wer war das und wie kam er hier herein? Und warum in aller Welt knutschte er Viola ab?

Er schnaubte wütend.

“Hm, Jakob. Jetzt, bitte, hier”, das heisere Flüstern drang bis an sein Ohr.

Hilflos musste Jochen nun mit ansehen, wie sein Nebenbuhler die Finger in die begehrte Öffnung steckte und bei Viola eine Fontäne hervorzauberte.

“Komm schon, steck ihn mir rein. Mein Boss will sehen, wie es ist, wenn ich gefickt werde.”

Jakob öffnete seine Hose und legte diese ordentlich beiseite. Sein Schwanz war beachtenswert. Jochen verspürte Neid in sich emporkeimen. Das war sein Abend mit Viola. Zornesröte überzog sein Gesicht. Wild kämpfte er weiterhin mit der Strumpfhose.

Die zwei jungen Leute interessierte das zu diesem Zeitpunkt gar nicht. Jakob drehte Viola so, dass Jochen sehen konnte, wie er in sie eindrang. Seine Eichel ansetzte, die kleine geile Öffnung sich bereitwillig dehnte und sich um das harte Fleisch schmiegte. Langsam glitt er in sie hinein. Verschwand komplett in ihr. Ihre Lippen spannten ein bisschen durch die Ausdehnung. Als er ebenso langsam wieder herauskam, war er nass. Jochens Schwanz erprobte die Revolte und drängte förmlich, endlich befreit zu werden.

Was Jochen vor kurzem noch als Tagtraum hatte, wurde nun Realität. Nur war er nicht der Hauptdarsteller, sondern dieser junge Kerl, der mit immer fester werdenden Stößen Viola zum Schreien brachte. Ihre Finger krallten sich tief in seine Brust, mit den Beinen, um seinen Po geschlungen, drückte sie ihn noch tiefer in sich hinein.

Jakob verharrte kurz. Dann verzerrte sich sein Gesicht und ein Schrei kam über seine Lippen und übertönte damit Viola.

Jochens Hoden zogen sich zusammen. Gleich würde er…

“Jetzt ist aber Big Boss dran”, hechelte Viola atemlos. “Er soll mich saubermachen.”

Jakob ging mit seinem halberigierten, glänzenden Glied an Jochen vorbei und löste die Sperre an dem Stuhl. Bevor er richtig mitbekam, was folgen sollte, sah er Violas Spalte mit der gedehnten Öffnung, aus der weiße Flüssigkeit herauslief. Dieser animalische Geruch von frischem Sex vernebelte sein Gehirn. Als Jakob den Slip entfernte und nahm Jochen einen tiefen Atemzug.

“Lass mich deine Zunge spüren.”

Ohne weiter darüber nachzudenken, versenkte er seine Zunge im Tal der Sehnsucht und schleckte den Honig auf. Viola stöhnte. “Ja, mach weiter.”

Seine Hände waren auf einmal frei und kribbelten. Nachdem sie sich beruhigt hatten, seine Zunge schwelgte noch immer, griff er an ihre festen Brüste und drehten die Nippel, die ihn an diesem Abend schon so angemacht hatten. Ein Schwall Honigwasser traf seine Zunge. Schnell nestelte er seine Hose auf, befreite sein Glied, stand auf und ersetzte seine Zunge durch die Härte, die schon den gesamten Abend darauf wartete. Er flutschte hinein.

Trotz dass Jakob sie gedehnt hatte, war Viola so eng. Nach drei Stößen verströmte er sich in ihr, ohne ihr jedoch einen Höhepunkt zu bescheren.

“Geiler, alter Mann. Du hast es wohl nicht mehr drauf? Mit dem Video können wir nichts anfangen.”

Ein Stich in seiner Brust. Er griff mit den Händen in die Region. Mit heruntergelassener Hose sank Jochen zurück in den Stuhl. Er seufzte. Der Schmerz war so heftig.

“Komm, wir gehen, Viola. In unserer Kneipe wird sich schon noch der Passende für unser Video finden.”

Jochen bekam kaum noch Luft. Die Kraft war verschwunden. Dass es nicht die Trauer um seine verlorene Manneskraft ging, die seinen Kopf auf die Brust baumeln ließ, interessierte die beiden jungen Menschen nicht. Sie gingen, nachdem sie sich bekleidet hatten, einfach zur Tür hinaus.

Ein kleiner Film lief vor seinem Auge ab. Er brachte mit seinem letzten Atemzug Viola zu einem Höhepunkt, der das Gebäude über ihm einstürzen ließ.

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Sonntag, 22. November 2015

Advent in anderen Gefilden

“Ist das herrlich hier”, rief Hulda vergnügt aus. “Blauer Himmel, klare Luft, weißer Strand und Wärme, die guttut.”
“Nach der ereignisreichen Saison haben wir uns das redlich verdient, bevor wir in zwei Tagen zurück nach Hause fliegen.”
“Ach, Paul, erinnere mich nicht daran. Ich will endlich abschalten und wieder lebendig sein. Das war alles so heftig gewesen. Am liebsten würde ich es vergessen.”
Hulda beugte sich über Paul im Liegestuhl und küsste ihn. Ihre bloßen Brüste baumelten herab. Paul griff zu und strich sanft über die Nippel, die sich dadurch aufrichteten.
“Ah, Paul, das macht direkt Lust auf mehr. Lass uns dort in den Wald gehen, hier am Strand könnte jemand vorbei kommen.”
“Hulda, also echt. Es war mein Fehler, dich zu berühren. Ich habe mich durch deine Schönheit wieder einmal verleiten lassen. Das hatten wir doch besprochen. Nur noch Kollegen, keine Liebenden mehr.”
Hulda glitt in Pauls Badehose, die sich ausbeulte und massierte dessen Schwanz.
“Das sagt aber gerade das Gegenteil. Ich wäre gerade so ein bisschen geil auf dich. Na komm schon. Ein kleiner Quickie. Niemand wird davon erfahren.”
Ja, geil war sie. Nach diesem Prachtexemplar von Mann. Ihrem Arbeitskollegen, mit dem sie gerade ihre siebte Dienstreise tätigte. Die erste Dienstreise war noch rein beruflich gewesen. Aber schon bei der zweiten spielten die Hormone mit und aus einem Flirt beim Abendessen wurde eine feurige Nacht, die ihre Fortsetzungen bei allen folgenden Dienstreisen fand. Nur da, denn Huldas Ehemann war ziemlich eifersüchtig und es passte ihm gar nicht, dass sie auf solche Reisen gehen musste.
Hulda hingegen genoss es, endlich wieder von einem Mann begehrt zu werden, nicht nur benutzt. Scheidung kam trotzdem nicht in Frage. Zu viel Geld stand auf dem Spiel, ihr Geld.
Dieses Mal führte ihre Reise sie in die Karibik. Advent in der Wärme statt in der Kälte und Feuchte Deutschlands. Eine Sache war anders. Paul war verliebt. Lydia war ihre Nebenbuhlerin und er war ihr treu. Versuchte es wenigstens. Denn der Inhalt seiner Hose sprach eine andere Sprache.
“Das ist mir zu heiß, Hulda. Ich gehe in mein Zimmer.”
Enttäuscht blieb die Frau auf dem Liegestuhl sitzen. So ein kleiner Fick am Strand …
Weiter hinten, unter der nächsten Palmengruppe, konnte man ein Pärchen beobachten, das sich nicht genierte, Sex am Strand zu zelebrieren.
Hulda lehnte sich bequem zurück. Die Hitze, selbst im Schatten, ließ feine Schweißperlen über ihren Körper laufen. Das Geschehen unter den Palmen heizte ihre Lust wieder an. Während sie den beiden zuschaute, strich sie sanft über ihre Nippel, die sich unter der Berührung versteiften. Mit gekonnten Drehbewegungen steigerte sie ihre aufkommende Erregung. Ein Strom von knisternder Energie floss in ihren Unterleib und das Kribbeln erzeugte ein nasses Höschen.
Ihre Finger glitten durch die bedeckte Spalte. Sie keuchte auf. Jetzt einen dicken Schwanz darin spüren. Fest und hart zustoßend. Paul. Ach, warum musste diese Lydia in seinem Leben auftauchen. Ansonsten hätte sie den heutigen zweiten Advent mit ihm verbringen können, mit ihm feiern. Vielleicht sogar den größten Wunsch erfüllen können.
In ihren Tagträumen gefangen spürte sie den Orgasmus erst, als er sie überrollte.
Hulda sprang auf und rannte ins Meer. Die Enttäuschung abspülen, sich abkühlen, denn die Hitze am Nachmittag war nicht ohne. Sie verfluchte Paul. Mit kräftigen Zügen schwamm Hulda im Meer und baute ihren Frust ab. Ihre Erregung blieb.
Was sollte sie jetzt tun? Ihr Körper sehnte sich nach Sex. Wildem animalischen Sex.
Sie lief in den Urwald hinein, der voller Geräusche war. Vögel, die ihren Gesang weithin erschallen ließen und andere Tiere, die sie nicht zuordnen konnte. Hulda übersah eine Wurzel, stolperte und blieb mit schmerzendem Knöchel auf dem Waldboden liegen. So ein Mist. Mitten in der Wildnis würde man sie doch bestimmt nicht finden.
„Hilfe! Hilfe!“
Hulda wartete, rief, schrie. Niemand schien sie zu hören, denn es kam keiner, um sie zu retten. Einfach nur blöd, in den Urwald zu laufen und auch noch alleine. Sie quälte sich in die Höhe. Der Schmerz raste durch ihr Bein und sie unterdrückte den Aufschrei. Drei Meter weiter lag ein Ast. Der könnte sie stützen. Humpelnd hüpfte Hulda zwischen den Bäumen hindurch. Es wurde dunkel. Dunkelheit bedeutete Gefahr. Welche Tiere konnten hier lauern? Leichte Panik stieg in ihr hoch. Sie beeilte sich, stolperte erneut und landete in starken Armen.
„Senora Manndorf, da sind Sie ja. Wir haben Sie überall gesucht.“
Hulda versuchte, in der Dämmerung das Gesicht ihres Retters zu erkennen. Es war der Chef vom Empfang, Massimo Fernandez. Sie kuschelte sich in seine Arme. Starke Arme, die sie jetzt aufrecht hielten.
„Danke. Ich hatte mich verlaufen und bin dann auch noch gestürzt. Aber jetzt bin ich in Sicherheit.“
Mit seiner Hilfe ging es zurück zum Hotel. Hulda überlegte die gesamte Zeit, wie sie diesen Mann verführen könnte. Immer noch schwelte so ein kleines Feuer in ihr, das noch nicht gelöscht war. Aber als sie ins Licht kamen, sah sie, dass er erregt war. Kein Wunder, schließlich trug sie immer noch nur das Höschen, das sie auch am Strand anhatte. Barbusig war sie in den Wald gelaufen.
„Warten Sie. Ich bringe Sie zu Ihrem Zimmer.“
Er öffnete mit der Karte die Tür.
„Bitte schön.“
Vorsichtig trat Hulda auf.
„Au. Das schmerzt noch höllisch. Könnten Sie mir nicht noch bis zum Bett helfen?“
Hilfsbereit kam Massimo der Bitte nach. Dabei schloss er die Türe hinter sich. Hulda nahm das wahr. Ihr Plan schien aufzugehen. Kaum saß sie auf ihrem Bett, da strich Hulda sich über ihre Brüste.
„Ich glaube, ich habe mir einen Sonnenbrand geholt. Haben Sie etwas dagegen? Das brennt ganz schön.“
In Massimos Augen glänzte ein Verlangen. Es war nicht zu übersehen. Seine Beule in der Hose war noch größer als vorher.
„Warten Sie. Ich hole eine kühle Salbe, ein Hausrezept meiner Nana. Und ich werde den Hotelarzt mitbringen, damit er sich Ihren Knöchel anschaut.“
Etwas verwirrt blieb Hulda in ihrem Zimmer zurück. War sie ihm nicht scharf genug? Oder hatte er Skrupel, sich mit einem Hotelgast einzulassen. Das kam schon mal vor. Oder … da galoppierte gerade die Fantasie mit ihr durch, ein flotter Dreier? Das war Jahre her. Noch vor ihrer Ehe mit Klaus. Damals ließ Hulda nichts anbrennen.
Das Telefon klingelte. Es war Paul, der mit ihr Essen gehen wollte. Hulda hatte zwar auch Hunger, aber nur auf Schwänze, die sie tief in sich spüren wollte. Der Magen war nicht so wichtig. So sagte sie ab und täuschte Kopfschmerzen vor. Es gab auch keinen Widerstand von seiner Seite. Wahrscheinlich war er froh, dass sie ihm nicht wieder schöne Augen machen konnte.
Es klopfte an der Tür.
„Herein“, rief Hulda fröhlich.
„Wollen Sie heute Abend bei unserer kleinen Adventsfeier dabei sein, Senora Manndorf?“, fragte Massimo, ganz der Empfangschef. „Da Sie ja nicht gehen können, würden wir Ihnen hier ein Dinner servieren und mit Ihnen speisen.“
Hinter dem Empfangschef stand ein Wagen mit Speisen und Getränken. Geschoben wurde er von dem Kellner und auch der Doktor stand dort.
„Das nenne ich Service. Ja, bitte, herein.“ Hulda strahlte über beide Wangen, die von einer gewissen Röte überzogen waren. Ihre Träume würden sich erfüllen, wie es schien.
Der Kellner verschwand nach dem Servieren mit einem raschen Blick auf ihre noch immer unbedeckten Brüste. Massimo Fernandez und Dr. Jorge Melasquez kamen herein. 
Sie setzten sich gemeinsam auf das Bett. Hulda war von den beiden Männern flankiert. Der Servierwagen fungierte gleichzeitig als Tisch. Die Speisen mundeten Köstlich, der Sekt floss auch. Die Hitze in Hulda wurde wieder entfacht. Nicht nur vom Alkohol, auch die Nähe der beiden Männer blieben nicht ohne Wirkung. Sie spürte, dass ihr Tanga sich befeuchtete und das Kribbeln in ihrem Unterleib stellte weitere Forderungen.
Plötzlich ließ sie sich rücklings aufs Bett fallen. Massimo und Jorge blickten sie erstaunt an.
„Ich bin so satt. Eure Küche ist einfach fabelhaft. Aber Jorge, du musst jetzt dringend meinen Körper heilen. Dieser Sonnenbrand und mein Knöchel bringen mich noch um.“
Hulda war ziemlich angeheitert. Jorge nahm einen Eiswürfel und fuhr damit sanft um ihren Knöchel herum. Lasziv rekelte sich jetzt Hulda auf dem Bettlaken. Massimo nahm auch einen Eiswürfel zur Hand und begann, damit über ihre Brüste zu fahren. Dabei beobachtete er, wie sich Huldas Nippel aufstellten und immer mehr zusammenzogen. Ihre Hand wanderte einfach in seine Hose und streichelte die Härte, die sich dort gebildet hatte. Jorge zog ihr den Tanga über die langen Beine, die sich automatisch öffneten und ihr kleines Paradies offenbarten.
„Zieht euch aus, ihr zwei. Wenn ich schon nackt bin, sollt ihr das auch sein. Gleiches Recht für alle.“
Die beiden Männer kamen der Aufforderung nach. Ihre Schwänze ragten in die Luft. Hulda überkam eine Hitze bei diesem Anblick. Ihr Unterleib kribbelte noch stärker. Denn was sie erblickte, sah vielversprechend aus.
„Wisst ihr was? Bei uns zuhause ist heute der zweite Advent. Und hier sehe ich zwei wunderschöne Kerzen, die entfacht werden wollen. Lasst uns gemeinsam feiern.“
Eine schöne Frau und zwei Männer. Die Männer bedeckten Huldas Körper mit Küssen. Ihre Hände strichen über die Haut der erregten Frau und entlockten ihr ein Stöhnen nach dem anderen. Huldas Atem ging schneller. Sie wollte mehr. Das Verlangen nach wildem animalischem Sex steigerte sich, zumal die beiden Herren auch nicht mit Zärtlichkeiten an ihren erogenen Zonen geizten.
Massimo saugte abwechselnd an ihren Nippeln, mal sanft, mal kräftig, während Jorge ihr feuchtes Paradies mit der Zunge verwöhnte. So brachten sie Hulda zum Keuchen und kleine Schreie verkündeten die erste Welle ihrer Ekstase.
Sie wollte mehr.
„Kommt, bringt eure Kerzen zum brennen. Ich will sie tief in mir spüren.“
Massimo und Jorge blickten sich an, nickten kurz und Hulda wurde zum Spielball ihrer eigenen Lust. Massimo lag unter ihr und Jorge kniete hinter ihr. Jorge drang als Erster in ihr heißes Paradies ein und brachte sie mit ein paar kräftigen Stößen zum nächsten Höhepunkt. Als dieser abgeebbt war, zwängte Massimo seinen Schwanz zusätzlich in ihr vor Erregung geschwollenes Paradies hinein. Wie sie auch immer es schafften, den Takt mal gleich, mal unterschiedlich zu gestalten, nahm Hulda gar nicht mehr wahr. Ihr gesamter Körper schwebte in einer anderen Dimension.
Zwischendurch schrie ihr Verstand „Gefahr, Gefahr, denk an deinen Kalender!“, aber es kam nichts davon in ihrem Bewusstsein wirklich an. So ausgefüllt und berührt war sie noch geworden. Ihr Saft lief nur so aus ihr heraus und befeuchtete zusätzlich zum Schweiß das Laken, auf dem sich die drei Liebenden austobten.
„Oh mein Gott, ja! Fickt mich!“
Die beiden Männer spritzten hintereinander in ihr ab. Das Pulsieren ihrer Schwänze ging fast in dem Pulsieren ihres eigenen Orgasmus unter. Hulda verlor aufgrund der Intensivität das Bewusstsein. Die zwei speziellen Adventskerzen waren abgefackelt.
Als Hulda ihre Augen wieder öffnete, lag sie alleine auf ihrem Bett. Ihr Unterleib fühlte sich wund an, trotzdem war eine Sättigung in ihr, eine Befriedigung. Wohlig rollte sie sich erneut zusammen und schlief ein.
„Guten Morgen, Hulda“, begrüßte Paul Hulda beim Frühstück. „Du siehst gut aus. Das frühe Schlafengehen scheint dir gut getan zu haben.“
„Ach, Paul, ich habe wunderbar geschlafen. Du weißt doch, gestern war der zweite Advent.“ Paul nickte. „Ich habe zwei ganz besondere Adventskerzen angezündet. Sie haben mich in ein himmliches Traumreich entführt.“
Hulda spürte immer noch die Nachwirkungen, leichte Nachbeben und das Tropfen ihrer gemeinsamen Säfte. Als Massimo den Speisesaal betrat, zwinkerte er ihr leicht zu. Das Kribbeln kam erneut hoch.
„Paul, kannst du dich an gestern Nachmittag erinnern? Am Strand?“
„Ja, Hulda. Warum?“
„Ich bin immer noch scharf auf dich“, erwiderte Hulda und griff unter dem Tisch an Pauls Schritt. „Mach eine Ausnahme. Lydia ist nicht hier und wird es nie erfahren.“
Unter ihrer Hand wuchs seine Beule langsam an. So ganz kampflos würde sie ihren Wunsch nicht aufgeben. Sie strich über den härter werdenden Schwanz.
„Du hast doch auch Lust, das spüre ich genau. Komm!“
„Lass uns zu Ende frühstücken, so kann ich nicht durch den Speisesaal laufen, du kleines verrücktes Biest.“
Hulda triumphierte. Gewonnen.
Paul liebte sie, als würden sie es nie wieder miteinander machen, was sehr wahrscheinlich auch der Fall sein würde. Ihr Beisammensein kam zwar nicht an den Abend vorher heran, aber er gab sein Bestes, sie erneut zu befriedigen. Ihr Verstand schrie erneut „Gefahr!“, aber auch dieses Mal ignorierte sie das vollständig, denn sie fühlte, dass ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen würde. Sie würde sich selbst ein ganz besonderes Geschenk der Liebe machen. Nur wer der Schenkende gewesen sein könnte, das würde sie wohl erst im August erfahren.

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Montag, 16. November 2015

Das Fest der Liebe


Das Fest der Liebe
Die diesjährige Weihnachtsfeier im Familien- und Freundeskreis war gleichzeitig die Geburtstagsfeier seiner Tochter Melanie. Nur ihr zuliebe hatte Fred die Einladung angenommen. Ansonsten hatte er damit nicht viel am Hut. Weihnachten schon mal gar nicht. Er war alles andere als praktizierender Christ. Die arbeitsfreien Tage genoss er lieber mit zarten Wesen, die er in einer speziellen Kneipe aufgabelte oder mit netten kleinen Filmchen, die ihn bei Laune hielten. Aber davon mussten Britta, seine Ex, und Melanie nichts wissen.
Melanie wurde zwanzig und hatte gerade im Sommer ihr Abitur bestanden. So waren bei dieser Feier viele junge Leute anwesend, mehr als sonst. Auch ihr Freund, den Fred gar nicht ausstehen konnte, da dieser so ein geschniegelter Lackaffe war. Der passte Britta sicher gut in den Kram, denn seit ihrer Trennung stand sie auf die ach so gehobene Gesellschaft. Ihr neuer Mann war Architekt und hatte einige renommierte Objekte auf seiner Liste.
Fred schwoll jedes Mal der Hals, wenn er ihn in der örtlichen Presse sah. Seine Tochter, Melanies Halbschwester, war entsprechend ein ziemlich arrogantes kleines Biest. Wie auch der Freundeskreis von Melanie. Aber diese war normal geblieben.
Fred schaute sich um. Die Hühner sahen unverschämt gut aus. Das brachte sein Blut leicht in Wallung. Denn die schlanken, wohlgeformten Körper entsprachen genau seinem Beuteschema. Auch Vanessa, Melanies beste Freundin, war so ein Exemplar. Ihr Oberteil aus schwarzer Spitze ließ mehr erahnen, als für eine züchtig angezogene Tochter aus gutem Hause angemessen war. Hanna, Melanies Halbschwester, toppte das noch. Obwohl sie gerade mal eineinhalb Jahre jünger war, hatte sie einen sehr verführerischen Blick drauf. Ihr Augenaufschlag ließ die jungen Männer um sie herum geifern. Fred wusste allerdings, dass diese kleine Lolita noch immer Jungfrau war. Sie spielte nur mit dem Feuer, das die Kerle selbst löschen mussten.
Ihm juckte der Schritt gewaltig, als er sah, dass Hanna nichts unter ihrem kurzen engen Rock trug. Sie schwang sich über einen Tisch. Dabei öffnete sie kurz ihre Beine und ein Slip war definitiv Fehlanzeige.
“Papa!”, eine stürmische Melanie schlang ihre Arme um Fred. “Schön, dass du gekommen bist. Komm mit, ich zeig dir mein Geburtstagsgeschenk von Mama.”
Mit verdrehenden Augen folgte Fred seiner enthusiastischen Tochter in den Hinterhof.
“Schau mal, ist das nicht schön?”
Ein roter Kleinwagen stand in der Einfahrt. Ihm war schon klar gewesen, dass er das nicht überbieten konnte. Dafür reichte sein Geld nicht. Aber er schenkte seiner Tochter andere Dinge, die man für Geld nicht in der Art zu kaufen vermochte. Gemeinsame Wochenenden in der Natur. Denn diese Leidenschaft teilten Vater und Tochter miteinander. Gemeinsam Angeln gehen, ungewöhnlich für ein Mädchen, Fred freute sich hingegen darüber.
“Ja, ist ganz hübsch. Dann kannst du mich ja jetzt öfter besuchen und wir fahren raus an den See oder den Fluss.”
“Ja, Paps, das werde ich tun. Aber jetzt lass uns wieder reingehen. Meine Freunde haben einiges geplant.”
Die Spiele wurden unter dem Genuss der Feuerzangenbowle lauter und lustiger. Das Weihnachtswichteln, das in jedem Jahr dazu gehörte, endete in so manch einem Lachanfall. Eine ausgelassene Stimmung. Fred hatte sich langsam an Vanessa herangepirscht. Ihr Lachen zog ihn magisch an. Obwohl er langsam auf die Fünfzig zuging, waren junge Frauen sein Ziel. Naiv, unerfahren, risikobereit, willig und einem erfahrenen Liebhaber oftmals nicht abgeneigt. Auch ohne Reichtum und Blenderei konnte er sich die jungen Frauen an Land ziehen. Er hatte ein Händchen dafür, sie zu umschmeicheln und ihre Höschen nass zu machen, ohne dass er sie auch nur einmal anfasste.
Melanies Freundinnen waren also einfach ein Katalog, in dem er sich nur aussuchen musste, wen er haben wollte, wenn die Ware keinen Begleiter hatte. Vanessa war alleine da. Im Pulk mit ihren Freunden fiel das nicht sofort auf. Trotzdem hatte Fred das erkannt, denn sie unterhielt sich, flirtete mal hier und mal da, aber zu speziellen Berührungen, wie das unter verliebten jungen Menschen üblich war, kam es nicht. Die passende Beute für ihn.
Als sie in Richtung Toilette verschwand, folgte er ihr. Die Waschräume befanden sich im hinteren Teil des Hauses. Niemand bekam das mit. Alle waren mit ihren Unterhaltungen beschäftigt.
Vanessa trat wieder vor die Tür, zuppelte an ihrem Top herum und prallte gegen Fred, der im halbdunklen Flur so tat, als wäre er auf dem Weg zur Toilette.
“Oh, Entschuldigung.”
Da sie dabei gestolpert war, griff Fred ihr unter die Arme und berührte wie unbeabsichtigt ihre Brust. Fest war das Fleisch. Genau richtig.
“Ach, ist doch nichts passiert”, erwiderte Fred. “Alles gut.”
“Sie sind doch Melanies Vater, oder?”
“Ja. Wir sind uns schon einmal begegnet, aber da warst du noch jünger. Eine schöne junge Frau ist aus dir geworden.”
“Wirklich? Damals hatte ich doch diese schreckliche Brille und einen Wuschelkopf.”
“Stimmt. Und heute steht eine attraktive Frau vor mir. Aus hässlichen Entlein werden schöne Schwäne. Bestimmt rennen dir die Männer nach.”
Fred hatte Vanessa noch immer am Arm gefasst. Sie ließ diese Berührung zu, wehrte sie nicht ab.
“Nein, eigentlich nicht so. Die meisten sind doch alle nur kleine Jungs, die prahlen, aber nichts drauf haben.”
“Ah, du stehst auf richtige Kerle?”
“Ja”, raunte Vanessa. Im Halbdunkeln erahnte Fred mehr die Augen, die ihn anblitzten. Ihre Zunge glitt über die Lippen und hatte etwas Anrüchiges.
Für Fred war der Fall klar, die Kleine wollte gevögelt werden, und zwar richtig. Sein Blut schoss ihm in die Lenden. Hier im Haus gab es einige Gästezimmer. Eines davon war für ihn reserviert. Ob sie ihn dorthin begleiten würde?
Ermutigt durch ihr Gehabe strich er ihr erneut über die Brust. Dieses Mal spürte er ihre Nippel, die sich aufgerichtet hatten. Das Weibchen war geil. Jetzt hieß es, die Beute zu sichern und abzuschleppen. Vanessa keuchte auf. Sie sackte leicht zusammen.
“Geht es dir nicht gut?”
“Doch, doch. Schon gut. Meine Beine haben kurz nachgegeben.”
“Das gefällt mir nicht. Komm, ich bring dich in eines der Zimmer und du ruhst dich etwas aus.”
“Ach…”
“Keine Widerrede.”
Fred hob Vanessa hoch und trug sie in sein Zimmer. Sein Herz pochte. Nicht nur vom Tragen, sondern auch von der Erregung beim Anblick seiner süßen Last. Siegessicher legte er sie auf seinem Bett ab. Vanessa ließ ihre Arme um seinen Hals nicht los und so kippte Fred mit aufs Bett.
“Du bist ganz schön stark”, flüsterte sie ihm heiser ins Ohr. Ihre Hand glitt über seine Hose und massierte seinen Schwanz.
Fred hielt kurz die Luft an. Die Kleine wusste, was sie tat. Mit geschickten Fingern öffnete sie seine Hose und befreite seinen Schwanz. Fred musste sich ganz schön darauf konzentrieren, dass er nicht kam. Dieses Luder.
Er fuhr mit seiner Hand unter ihr Spitzentop und kniff abwechselnd ihre Nippel. Jetzt war sie es, die stöhnen musste. Ihr Griff löste sich.
“Oh, Scheiße. Jetzt hast du mich heiß gemacht. Komm, fick mich.”
Diese Worte klangen wie Schalmeien in seinen Ohren und es gab nun kein Halten mehr. Schnell öffnete er ihre Hose und zog sie über ihre langen Beine. Ihr Slip war kein wirkliches Hindernis. Seine Finger glitten über den nassen Stoff und drängten in ihre Spalte hinein.
“Ah, ist das geil. Mach weiter!”, keuchte die junge Frau und spreizte die Beine bereitwillig.
Leichte Beute für Fred. Er senkte seinen Kopf und schob mit den Fingern den Slip beiseite. Seine Zunge fuhr durch das Tal, das sich ihm darbot. Ihr Geschmack war herrlich. Leicht säuerlich und herb. Ein bisschen Schleim blieb an seiner Zungenspitze hängen. Ein geiles Gefühl, das er liebte. Mit gekonnten Zungenschlägen verschaffte er Vanessa einen Orgasmus, der sie leicht aufschreien ließ.
“Weiter, bitte. Stoß mich mit deinem harten dicken Schwanz. Bitte, ich halte das nicht aus”, stöhnte sie anschließend, während Fred seine Finger in sie eintauchte. Er spürte die Kontraktionen, die sich gegen seine Finger pressten. Das würde ihm zu schnell gehen. Ihre Enge würde ihn im Nullkommanichts explodieren lassen. Zu schnell. Er wollte sie in den Wahnsinn treiben, nicht nur ficken.
Fred veränderte seine Position.
“Nicht so schnell, meine hübsche Kleine. Du willst doch noch ein bisschen Spaß, oder?”
Vanessa sah ihn benommen an, noch ganz in ihrer Ekstase gefangen. Aber sein Schwanz war näher als sein Gesicht. Und er roch animalisch gut. Obwohl sie bisher nicht oft so ein Exemplar gesehen hatte, wusste sie, das würde ihre Träume erfüllen. Fred schob ihr seine Eichel gegen die Lippen, die sich öffneten und ihn zärtlich umgaben. Vanessa war kein unerfahrenes Mädchen, das bemerkte er direkt. Immer weiter nahm sie seinen Schaft in ihren Mund auf und saugte daran. Sein Samen spritzte in ihren Rachen. Sie schluckte, dennoch tropfte ein Teil aus ihrem Mundwinkel wieder heraus.
Ohne Pause bearbeiteten Zunge und Mund seinen Schwanz weiter, damit er gar nicht erst erschlaffen konnte. Als er wieder schön fest war, entließ sie ihn.
“Jetzt fick mich mit diesem Teil. Stoß ihn mir schön tief und fest rein.”
Fred musste das nicht zweimal gesagt werden. Seine Eichel platzierte er nun zwischen ihren Lippen, die sich ihm genauso bereitwillig öffneten und empfingen. Langsam glitt er in ihre nasse Enge hinein. Leichte Zuckungen gegen sein Fleisch verrieten ihre Erregung. Kurz bevor er ganz in sie eingedrungen war, spürte er einen Widerstand, einen kleinen Ring, der sich um seine Eichel legte. Diese schob er ein Stück weiter.
Vanessa keuchte.
“Boah, ist der dick und groß. Mach es mir!”
Langsam zog ihn Fred wieder heraus, um ihn dann mit einem kräftigen Stoß erneut tief in ihr zu versenken. Bei jedem Herausziehen, das er sehr langsam machte, keuchte Vanessa, bettelte darum, dass er ihn wieder ihn sie stieß. Er spürte ihre Ekstase, die zu gerne explodieren wollte, er sie aber noch nicht ließ. Seine Finger begannen, an ihrer Perle zu spielen. Beim nächsten Verlassen zuckte ihr Becken, ein Strahl spritzte seine Eichel nass. Vanessa schrie auf. Fred tauchte ein und spürte das wild zuckende Fleisch um seinen Schaft.
“Mach mir den Hengst, besteig mich.”
Diese Worte stöhnte Vanessa. Fred machten sie an und erst jetzt begann er, seinen Hammer zu schwingen. Immer schneller und härter drang er in die junge Frau ein, die sich unter ihm wand. Ihm ihr Becken entgegen drückte, laut schnaufte und schmutzige Sachen sagte.
Kurz bevor er explodieren konnte, stoppte ihn eine Hand auf der Schulter.
Vanessa zuckte noch immer.
Fred drehte sich um und schaute in Hannas Augen, die einen verklärten Blick zeigten.
“Kannst du mich auch so ficken?”
Fred hielt inne. Sein Blut raste durch seinen Körper, sein Schwanz schmerzte.
“Dich?”
“Ja. Ich will auch endlich einen Mann zwischen meinen Beinen spüren. Und du scheinst es echt drauf zu haben.”
“Mensch, Baby, verschwinde”, raunzte atemlos Vanessa. “Fred gehört mir.”
“Wenn er mich nicht fickt, schreie ich ganz laut und sage dann, ihr hättet mich gezwungen.”
Fred staunte, wie dreist die kleine Halbschwester von Melanie sein konnte. Aber er wollte Herr der Lage sein. Eine Entjungferung reizte ihn, er hatte schon lange keine mehr vorgenommen. Die Kleine hätte was.
“Wenn du ihn mir nach dem nächsten Abspritzen wieder schön hart bläst, kannst du ihn in dir spüren”, erklärte er Hanna, während er sich wieder in Vanessa bewegte.
“Komm, Vanessa, schwing deinen Arsch und reite mich. Zeig Hanna, wie man den Hengst besiegt.”
Schmeichelnde Worte, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Vanessas kleine Brüste wippten im Takt ihrer Bewegungen. Fred hatte inzwischen Hanna über seinen Kopf gezogen und leckte ihre nackte Scham und spielte auch hier mit seiner Zunge in deren Lustregion. Auch hier fühlte er den feinen Schleim, der ihn so anmachte. Hanna kreiste ihr Becken, drängte es gegen seine Zunge und stöhnte laut auf.
“Das ist gut. Mehr, bitte.”
Vanessa griff an ihre Brüste und drehte ihre Nippel, bis ein Orgasmus sie überrollte und gleichzeitig Fred mit sich zog. Tief spritzte er ihr seinen Samen in die Gebärmutter. Die junge Frau rollte sich von ihm herunter und keuchte weiterhin.
“Jetzt bin ich aber dran. Bei Britta und Klaus habe ich nie so viel Lust gesehen”, verriet Hanna, bevor sie ihren Mund über Freds sehr nasse Eichel stülpte. Scheinbar hatte sie schon länger zugeschaut, denn sie versuchte, Vanessa zu imitieren.
Fred schmeckte noch Hannas Geschmack auf seiner Zunge und die Vorfreude auf das nächste Ereignis ließ das Blut nach kurzer Zeit erneut kochen.
Sein Glied wurde hart. Bereit, Hanna zu erobern. Ihr die Freude der Liebe zu zeigen.
“Hanna, das reicht. Du darfst ihn jetzt reiten.” Fred wusste zwar von Melanie, dass ihre kleine Halbschwester noch Jungfrau war, aber sie selbst hatte das so nicht verlautbart. So zeigte er ihr auch nicht, dass er dieses besondere Detail kannte.
Etwas ungeschickt schwang Hanna ihr Bein über Fred. Sie saß jetzt so zu ihm gerichtet wie vorher Vanessa.
“Nein, ich will sehen, wie ich in deine Blume eindringe. Dreh dich um.”
Hanna gehorchte.
“Beug dich nach vorne.”
Hannas zartrosafarbene Spalte zeigte gleichzeitig ihre Enge. Diese war ziemlich nass und wartete auf ihre Eroberung.
Vorsichtig setzte Fred seine Eichel in das Tal, das sich ihm darbot. Sie glitt ein kleines Stück hinein. Er sah, wie sein Glied ihre Öffnung weitete, spürte ihr Fleisch, das ihn fest umschloss. Mit beiden Händen packte er Hannas Taille und zog sie sanft zu sich herunter. Sein Schwanz rutschte weiter hinein, durchbrach einen kleinen Widerstand, bei dem Hanna kurz keuchte und endete wie bei Vanessa an einem kleinen Ring um seine Eichel. Vorsichtig trieb er sein Glied weiter in diese Enge hinein. Anschließend hob er Hannas Becken, sodass er fast wieder aus ihr draußen war. Ein feiner blutiger Film war um seinen Schaft zu sehen. Er war der erste Mann. Dieses kleine Biest. Sie sollte spüren, was Ekstase ist. Beim dritten Mal war er immer ausdauernd.
Die nächsten Bewegungen waren weiterhin vorsichtig, bis Hanna begann, zu keuchen. Sie passte sich ihm an und machte mit. Er beschleunigte den Rhythmus.
Bereitwillig folgte sie ihm auch da. Plötzlich brach ein spitzer Schrei aus ihrem Mund hervor. Hanna hielt in der Bewegung inne und Fred konnte sehen, wie ihre Schamlippen sich um seinen Schaft schmiegten, ihr Orgasmus seinen Schwanz massierte.
“Das war geil, alter Mann.”
“Du glaubst doch etwa nicht, dass wir schon fertig sind miteinander?”
Hanna drehte ihren Oberkörper zu ihm um. Ihr Unterleib zuckte noch immer.
“Leg dich auf den Bauch.”
Etwas widerstrebend kam Hanna dem Befehl nach. Fred spreizte ihre Beine und kniete sich dazwischen. Wieder drang er in sie hinein. Fickte ihre enge Spalte, bis sie kam. Sein Schwanz schmerzte. Aber er wollte dieser kleinen Göre eine Lektion erteilen. Kurz entzog er sich ihr, schob ihre Beine zusammen und drang erneut in sie ein. Er wusste, das war ein Reiz, der sie in den Wahnsinn treiben würde. Seine Härte hämmerte er jetzt ohne Unterlass hart in ihren Unterleib. Hanna vergrub ihr Gesicht in ein Kissen und er konnte an ihren erstickten Schreien hören, dass er sein Ziel erreicht hatte. Ihr Fleisch zuckte unablässig um seinen Schwanz. Ihre Hände krallten sich in das Bettlaken. Endlich erreichte auch ihn die Erlösung.
Keine der beiden jungen Frauen hatte sich um Verhütung bemüht, so war es ihm auch egal. Er liebte Haut an Haut, ohne störende Umhüllungen.
Etwas müde, aber doch sehr befriedigt, stand Fred auf, richtete seine Kleidung und verließ das Zimmer. Vanessa und Hanna lagen noch immer auf dem Bett. Sie waren beide eingeschlafen.
Fred ging hinunter zu den anderen Gästen. Ihn hielt hier eigentlich nichts mehr. So suchte er Melanie auf und verabschiedete sich von ihr.
“Paps, willst du wirklich schon gehen? Du hast doch hier ein Zimmer. Bleib bitte noch.”
“Melanie, du weißt, das ist nicht meine Welt. Lass uns lieber in den kommenden Tagen einen Spaziergang durch den Wald machen.”
“Paps, bitte. Nur noch eine halbe Stunde. Bitte.”
Den flehenden Augen seiner Tochter konnte er nicht widerstehen. Aber er wünschte sich, er wäre gegangen. Denn Georg, ihr Freund, kniete sich auf einmal vor sie hin und hielt vor allen Leuten um ihre Hand an. Fred verfluchte den Tag, an dem Melanie diesen Schnösel kennengelernt hatte. Hanna und Vanessa waren wieder aufgetaucht. Ihre Wangen waren jeweils noch ziemlich gerötet. Ihre Augen glänzten.
Hanna kam noch einmal kurz auf Fred zu.
“Können wir das bei Gelegenheit noch mal wiederholen?”
“Du hattest deinen Spaß, du geiles Biest, oder?”, flüsterte Fred ihr zu.
“Ja”, hauchte sie zurück.
“Das war, was du unbedingt haben wolltest. Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe nicht darum gebeten. Such dir einen netten Jungen.”
Damit drehte sich Fred um und verließ die Party.
Innerlich triumphierte er. Zwei junge Frauen an einem Abend, davon eine Jungfrau. Ein tolles Weihnachtsgeschenk, wenn auch ein paar Tage vorher. Vielleicht sollte er sich an Weihnachten zwei Frauen mitnehmen. Das hatte einen gewissen Reiz.
Das Fest der Liebe eben.
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Dienstag, 13. Oktober 2015

Miriams neue Liebe



‚Welcher Teufel ritt sie nun? Wie konnte sie ihre Gedanken nur in diese Richtung lenken? War sie eigentlich noch recht bei Trost?‘

Miriam starrte weiterhin auf den Mann, der fünf Meter entfernt von ihr auf seinem Handtuch lag. Eine leichte Sonnenbräune zierte seinen Körper, von seinem fast kahlen Kopf über den Wohlstandsbauch bis hin zu seinen sehr behaarten Beinen, die in großen Füßen endeten. Ok, auf das Alles starrte sie nicht wirklich, sondern auf das spezielle Etwas zwischen seinen Beinen. Natürlich auch gebräunt. Nach wenig sah das nicht aus.
Miriam spürte, dass sie feucht wurde. Am liebsten hätte sie ihre Hände an die eigene Scham gelegt und sich Erleichterung verschafft. Aber das ging nicht. Nicht hier am Strand, wo sie jeder dabei sehen konnte. Und eigentlich war sie echt froh, kein Mann zu sein, denn dann müsste sie den gesamten Tag auf dem Bauch liegend verbringen. Dazu die Hormone, die gerade ihren Höhepunkt erreichten.
Der Mann dort war kein Adonis, das war ihr klar, aber er hatte andere Qualitäten. Immer, wenn sie bei ihrer Freundin Johanna war, brachte er sie zum Lachen, was sonst kaum wer in ihrem Leben schaffte. Er umsorgte die beiden Mädchen immer sehr liebevoll, kochte Essen, besorgte tolle Filme für die Mädchenabende und tröstete bei Liebeskummer.

Nie hätte Miriam gedacht, dass sie ihn anziehend finden könnte. Auch seitdem sie bei den beiden im Haus, in der kleinen Einliegerwohnung wohnte, nicht. Aber dieser Urlaub veränderte gerade alles.

Jetzt lag er da, und das Unmögliche war geschehen. Miriam wünschte sich, ihn in sich zu spüren. So tief, wie noch nie jemand in ihr gewesen war. Die Hitze in ihr verwandelte ihren Unterleib in eine Hölle.

„Hey, Miriam!” Johanna stieß ihre Freundin leicht in die Seite. „Träumst du etwa?”
Verdattert blickte Miriam ihrer besten Freundin in die Augen. Augen des Mannes, den sie gerade eine Zeit lang angestiert hatte und in daher in Tagträumen versunken war.
„Ähm, ja”, kicherte sie zurück.
„Dann ist ja gut”, erwiderte Johanna. “Ich dachte schon, du willst meinen Vater auffressen.”

'Oh, wenn du wüsstest. Du würdest mich verfluchen. Deinen über alles geliebten Vater würde ich schon am liebsten vernaschen. Das hingegen wäre dann wohl das Ende unserer Freundschaft. Daher wirst du das nie erfahren.'
„Komm, lass uns ins Wasser gehen und eine Runde schwimmen.” 
Miriam stand auf und lief ihrer Freundin davon. Ihrem nahtlos braunen Körper schauten so einige Personen hinterher. Auch Gernot, Johannas Vater und Valentin, ein junger Mann, der Miriam schon länger beobachtete.
Ihre langen blonden Haare wehten wie ein Schleier hinter ihr her. Johanna erhob sich ebenfalls und folgte der blonden Nymphe ins kühlende Nass.
Den beiden jungen Frauen gefiel es, wenn die Männer ihnen hinterherschauten. Wobei, unterschiedlicher konnten die beiden gar nicht sein. Blond und schlank sowie braun und noch mit Babyspeck behaftet, der langsam verschwand.

Johanna war nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater aufgewachsen, der sehr auf seine Tochter achtete und mit Argusaugen über sie wachte.
Miriam war im Heim groß geworden. Ihre Eltern waren ihr völlig unbekannt. Ein Verlangen, nach ihnen zu suchen, sie kennenzulernen, hegte sie nicht. Eher einen Hass, weil sie sie aufgegeben hatten. Denn die einzige Möglichkeit, die diesen Groll hätte besänftigen können, wäre die Variante der Waise gewesen und dies war sie nicht. Aufgrund von Anpassungsschwierigkeiten konnte sie nie an eine Pflegefamilie vermittelt werden. Aber sie war eine sehr gute Schülerin. So sah die Heimleitung über viele Dinge hinweg, da sie sonst nie Ärger bereitete.

Als Johannas Schulnoten in den Keller sackten, war Miriam sofort bereit, ihr Nachhilfe zu geben. So kam sie in Gernots Haus, durfte immer öfter dort am Wochenende übernachten. Eine wunderbare Mädchenfreundschaft entwickelte sich. Allerdings missbrauchte Miriam diese Freundschaft manchmal, um sich mit Jungs zu treffen. Im Heim wusste von diesen Stelldicheins niemand, denn offiziell war Miriam bei Johanna, sei es zur Nachhilfe oder auch einfach so. Es kontrollierte keiner.

Auch Johanna wusste nicht, mit wem sich Miriam dann traf, aber sie erzählte immer von ihren Erlebnissen, sodass Johanna feucht wurde und sehr unruhig. Ein bisschen Neid vermischte sich in diese Lust und Miriam hörte die Neugier heraus. Aber sie kannte Gernots Ansichten in Bezug auf die Jungfräulichkeit seiner Tochter. Ansonsten hätte sie ihr ein Date besorgt. Möglichkeiten hätte es da ausreichend gegeben.

So kam es, dass, als die beiden Mädchen an einem Samstag alleine waren, Miriam ihre beste Freundin in die Kunst der Liebe einführte. Zärtlich und darauf bedacht, dass diese einen wundervollen Eindruck davon erhielt. Und so war es auch. Daraus entwickelte sich eine kleine Liebesbeziehung, wobei Miriam immer wieder sagte, dass es nur körperlich sei. Wie auch der Sex mit den Jungs. Manchmal verliebte sie sich trotzdem, und Gernot übernahm dann das Trösten, wie es Väter tun sollten.

Als Miriam achtzehn wurde, musste sie aus dem Heim ausziehen. Die Wahl bestand zwischen einem Heim für junge Frauen, in dem in den meisten Fällen Teenagermütter mit ihren Kindern wohnten, und einer eigenen kleinen Wohnung, total auf sich alleine gestellt. Da kam ihr Gernots Angebot, dass sie bei Johanna und ihm unten in der kleinen Kellerwohnung einziehen könnte, genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Heim wäre zu laut und eine eigene Wohnung, dafür hätte sie arbeiten gehen müssen. Da Miriam aber unbedingt ihr Abitur machen wollte, nahm sie Gernots Angebot an und wurde eine Bewohnerin des nicht sehr kleinen Hauses Medam.

Nun allerdings hatte sich das ganze Leben geändert. Das Abitur war geschafft und Gernot hatte seine beiden Mädchen zur Belohnung für die geschaffte Hürde zu einem ganz langen Urlaub eingeladen. Nach diesen Ferien würde Miriam eine Ausbildung beginnen und Gernot Miete zahlen. Das war vereinbart und darauf bestand sie auch.

Gernot war FKK Fan und als solcher suchte er für seine kleine Familie die entsprechende Anlage aus. Johanna war das gewohnt und Miriam fand sich schnell mit der Situation der Hüllenlosigkeit zurecht. Und flirtete entsprechend mit ihren Reizen, aber ohne jemanden bewusst aufreißen zu wollen. Seitdem sie bei den beiden wohnte, hatte sie keine kleinen Liebschaften mehr gehabt, entsprechend verzichtete sie auf jegliche Chemie, die ihren Körper belastete. Notfalls gäbe es noch immer Kondome.

Die beiden jungen Frauen hatten ihre eigene Hütte, während Gernot in der Nähe eine etwas komfortablere hatte. Allerdings bekam er zwischendurch auch Frauenbesuch, heimlich, da die Frauen oftmals verheiratet waren. Er war kein Kostverächter und hatte scheinbar etwas Besonderes an sich, denn sein Aussehen konnte es nicht sein. Johanna verriet Miriam, dass das schon immer so ablief. Nur lag sie früher in einem Nachbarzimmer.

Am Wochenende war grundsätzlich Disco angesagt. Zu diesem Event kamen die Gäste bekleidet, da auch die Dorfjugend anwesend war. Auch wenn Johanna schon volljährig war, Gernot wollte, dass sie sich spätestens um 1.00 Uhr zurück zur Hütte begab und nicht mit irgendeinem Kerl anbändelte. So ging auch Miriam an den ersten beiden Discoabenden brav mit ihr zurück.

Am dritten wurde sie von Valentin angesprochen, der recht attraktiv aussah und ganz nett rüberkam. Am Strand waren sich ihre Blicke schon öfter begegnet.
Er spendierte den jungen Frauen ein paar Drinks, wobei Johanna sich sehr mit dem Alkohol zurückhielt, während es Miriam danach war, mal über die Stränge zu schlagen. Durch den Alkohol aufgepusht, tanzte sie im Takt der Musik. Dabei geizte sie nicht mit ihren Reizen. Ihre Hormone waren nicht ganz unschuldig daran. In dem kurzen Wickeltop wackelte ihre Oberweite im Rhythmus mit, während ihr Po anzügliche und eindeutige Bewegungen in Richtung Valentin machte. Immer wenn ihr Rock hochschwang, blitzten ihre nackten Pobacken hervor.
Miriam trug einen String mit kleinen Perlen, die sie kirre machten. Sie spürte, wie ihre Lust aus ihr heraustropfte. Schon länger hatte sie keinen Mann mehr gehabt. Valentin passte gut zu dem Abend.

Johanna verabschiedete sich pünktlich und ging alleine zur Hütte zurück. Miriam hingegen blieb. Berauscht vom Alkohol, feucht vor Verlangen warf sie sich Valentin richtiggehend an den Hals. Dieser machte ungeniert mit. Seine Hände glitten unter ihr Top und spielten mit ihren erregten Brustwarzen. Miriam stöhnte laut auf und an ihren Oberschenkeln lief die Lust hinunter. 

Der junge Mann erkannte, dass er hier ein williges Weibchen gefunden hatte, eines, das gut aussah und ganz schön scharf war.
So zog er sie mit sich an den Strand, raus aus der Lautstärke und den anderen Menschen. Sein letzter Abend hier, aber damit hätte er nicht mehr gerechnet.

Sie küssten sich und fielen auf den noch immer warmen Sand. Miriam öffnete ihre Schenkel und Valentin kniete sich dazwischen. Während des lang anhaltenden Kusses befreite er seine Männlichkeit und drang ohne großes Vorspiel in die willfährige Frau ein.
Bei seinen Stößen kam sie ihm mit ihrem Becken entgegen. Das Keuchen der beiden war gut zu hören und so standen, von ihnen unbemerkt, auf einmal Zuschauer um sie herum. Erst als diese Valentin anfeuerten, wurde es ihnen bewusst. Vor lauter Schreck entzog der junge Liebhaber sich und seine Erektion hinterließ eine Leere in Miriam, die sie fast verzweifeln ließ, denn ihr Höhepunkt war in greifbarer Nähe gewesen. Zwei, drei weitere Stöße dieses geilen Gliedes und sie wäre explodiert. Nun blieb sie unbefriedigt liegen und Tränen der Enttäuschung schossen in ihre Augen. Sie rollte sich zusammen.

Valentin war sauer und stand auf, stopfte seine geschrumpfte Männlichkeit zurück in die Hose. Anschließend ging er auf die drei Frauen zu, die es gewagt hatten, mehr als stille Zuschauer zu sein.
Miriam beobachtete unter ihren Händen, hinter denen sie ihr Gesicht versteckte, wie er sich von ihnen berühren ließ, sie ihm zuflüsterten und er dann ohne einen Abschiedsgruß mit ihnen verschwand. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Aufgegeilt lag sie in der Düne, unbefriedigt und wütend.
Aber nochmals zurück in die Disco zu gehen, danach stand ihr nicht der Sinn. Lieber wollte sie unter der Dusche für eine halbwegs ausreichende Abkühlung sorgen, vielleicht war Johanna noch wach. Auch sie könnte einen Ausgleich schaffen.

Es schmatzte zwischen ihren Beinen, als Miriam den Strandweg entlang ging. Bevor sie ihre Hütte erreichte, kam sie an Gernots Hütte vorbei. Dieser saß noch draußen. Nackt und streichelte sein Glied.
“Hallo, Miriam. Bist du nicht ein bisschen spät? Komm doch mal her!”
Miriam folgte dieser Aufforderung wie eine folgsame Tochter. Immer noch erregt sah sie Gernot nicht ins Gesicht, sondern auf dessen voll aufgerichtete Männlichkeit. Sofort war sie wieder scharf. Warum er wohl so hier draußen saß? Er würde ja nicht gerade auf sie gewartet haben. Vielleicht war er einfach nur auf Beutefang, den Johanna öfter erwähnt hatte, weil eine Verabredung abgesagt hatte.


„Gefällt dir, was Daddy hier hat?”
„Ja”, stöhnte die junge Frau leise, deren Erregungskurve bei dem Anblick und seinen anzüglichen Worten wieder in die Höhe schnellte.
„Willst du Daddys Spielzeug haben? Tief in dir spüren? Das ist es doch, oder?”
Das Feuer in ihr loderte auf, ihre Lust verstärkte sich. Warum nicht? Mann war schließlich Mann. Und vielleicht würde Gernot die Enttäuschung von vorhin umkehren und ihrem Körper die nötige Ruhe bescheren.
Lasziv bewegte Miriam sich auf Gernot zu, verführerisch die Hüften schwingend. Sie war geil. Vor ihr saß ein Mann, dessen Erregung zeigte, dass auch er Lust hatte.

Vor seinem Stuhl blieb die junge Frau stehen. Die Lust tropfte erneut, benetzte ihre Spalte, rann hinunter.
Gernot streichelte über ihren Körper. Seine Hand glitt unter ihren kurzen Rock und strich über ihre Pobacken. Sein Finger fand ihre Lust. Sie war geschwollen und nass. Miriam stöhnte auf.

„Oh, mein Mädchen hatte wohl schon ihren Spaß?” Und dabei stieß er ihr zwei weitere Finger hinein, die sich fordernd in ihr drehten und spreizten. Miriam öffnete ihre Beine weiter, wollte ihn in sich spüren. Ihr Stöhnen wurde lauter.

„Unartiges Mädchen, komm, setz dich zu Daddy auf den Schoß.”
Seine Finger entfernten sich und mit ihren Fingern schob sie die Perlen des Strings, die in ihrer Spalte verharrten, beiseite. Sie waren nass. Ihre Lust war bereit, Gernot zu empfangen, und so glitt sie auf ihn. Ihre Enge umschloss ihn vollkommen und er keuchte kurz auf.
„Langsam, mein Mädchen. Du willst doch ein bisschen mehr haben von Daddy.”

Sein Glied schmerzte Miriam ein wenig, aber nachdem sie ihren Unterleib ein paarmal auf und ab bewegt hatte, war da nur noch die ausfüllende Lust. Gernot riss an ihrem String, bis die Perlenkette zerbarst und durch den Druck auf ihre eigene Perle kam Miriam zu ihrem ersten Höhepunkt. Laut schrie sie ihn heraus.

„Oh, mein kleines Mädchen. Das gefällt dir wohl. Aber eigentlich muss ich dich erst bestrafen. Du bist viel zu spät nach Hause gekommen. Daddy gefällt das gar nicht.”
Bei jedem Wort stieß er fest zu. Miriam wand sich auf seinem Schoß. Und dabei war Gernot noch nicht einmal komplett in ihr verschwunden. Ihr ganzer Körper prickelte, erwartete etwas, von dem sie noch nicht wusste, was es sein sollte. Gernot griff unter ihr Top und zerriss es mit einem Ruck. Der kühle Nachtwind strich über ihre abstehenden Nippel und machte sie härter, bis es wehtat. Der erfahrene Liebhaber biss leicht in einen hinein und Miriam ergab sich ihrem zweiten Höhepunkt, der seine Männlichkeit massierte.

Während dieses Höhepunktes spürte die junge Frau auf einmal einen Schmerz in ihrer linken Seite, der gemeinsam mit den Hormonen, die durch ihren Körper jagten, kein Ende der Ekstase brachten, sondern diese weiter anstachelten. Immer schneller kreiste ihr Becken, versuchte, mehr von der sie erfüllenden Härte aufzunehmen. Ihr Atem glich dem eines Läufers, schnell und hektisch, ihr Puls raste. Vor ihren Augen erschienen Sterne.  Sie glitt ab und verlor das Bewusstsein.

Als Miriam wieder zu sich kam, lag sie auf einem Bett. Gernots Bett. Und sie lag auf dem Bauch, mit geschlossenen Beinen, auf denen Gernot saß. Er massierte ihr liebevoll den Rücken und den Po.
Ein Abebben ihrer Erregung war in weiter Ferne. Auf einmal klatschte es. Sie schrie auf, mehr vor Schreck, denn richtig wehgetan hatte das nicht. Bevor die junge Frau etwas sagen konnte, hatte der väterliche Geliebte ihr weitere Klapse auf ihren Po verabreicht.
„Du weißt doch, Daddy muss dich bestrafen, weil du dich mit Jungs herumgetrieben hast und zu spät bist du auch noch gekommen. Daddy hat versäumt, auf dich aufzupassen.”
Miriam schluchzte auf und ihr kamen die Tränen. Vielleicht einfach nur, weil er ihr sagte, was eigentlich ihr Vater hätte sagen müssen, wie er sich hätte verhalten müssen. Aber diesen Vater gab es so ja nicht.
Gernot wischte die Tränen weg. „Nicht weinen, mein Mädchen. Daddy schenkt dir gleich ganz viel Liebe.”
Damit drang er in die enge, nasse Hitze der unter ihm auf dem Bauch liegenden Frau ein. Mit harten Stößen trieb er sie auf den nächsten Höhepunkt zu. Miriam hob ihr Becken, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Als er verharrte, spürte sie sein Sperma in sich hineinschießen. Sie nahm es fruchtbar in sich auf, da ihre Kontraktionen weiterhin in Wollust agierten.
Als sich ihre Körper beruhigt hatten, ging Miriam zurück in die Hütte, die sie gemeinsam mit Johanna bewohnte. Diese wachte auf und bemerkte sofort, dass ihre Freundin Sex gehabt hatte.
„Erzähl schon, wie war es? Du siehst ziemlich glücklich aus. War es Valentin?”
Aber Miriam war zu müde: „Das erzähle ich dir morgen. Ich muss jetzt schlafen.”

Am nächsten Morgen fühlte sich Miriam alles andere als wohl. Ihr fehlte etwas. Nach dem Abend vorher war die Lust auf ausfüllende Männer erneut in ihr erwacht. Warum nur war sie zurück zu Johanna in die Hütte gegangen? Wäre sie bei Gernot geblieben, hätte er sie jetzt ficken können.
„Guten Morgen, Miri“, begrüßte die Freundin sie.
„Hallo“, antwortete Miriam mit einem Krächzen.

Sanft strichen Johannas Finger über die Haut der Blondine.
„Weißt du, wir haben uns schon lange nicht mehr geliebt. Ich würde gerne mal wieder.“
Die Berührungen weckten ihre Lust, die noch immer latent vor sich hinschwelte.
Johanna ergänzte ihre Finger um ihre Zunge und glitt den ganzen Körper entlang. Miriam stöhnte auf, wurde unruhig. Sie wollte mehr. Behutsam lenkte sie den Kopf ihrer Freundin zwischen ihre Beine, die daraufhin mit ihrer Zunge an ihrer Perle spielte, an ihren Lippen saugte und Miriams Liebessaft in sich aufnahm als wäre es köstlicher Honig.
Die Blondine schrie auf, als ein kleiner Höhepunkt über sie hinwegfegte.

„Nun bist du dran. Komm, leg dich entspannt hin, jetzt verwöhne ich dich.“
Johanna gab der Bitte nach. Auf ihrem Rücken liegend luden die weit geöffneten Beine dazu ein, die jungfräuliche Blüte zu naschen. Miriams Zunge glitt mehrmals durch die Spalte, beginnend am Poloch hinauf zu der kleinen Liebesperle, die bei ihrer Freundin regelrecht anschwoll und dadurch sehr empfindlich wurde. Das brünette Mädchen gab sich hin, ließ ihrer Lust lautstark den Auftritt. Dadurch überhörten die beiden jungen Frauen das Klopfen.
Gernot stand plötzlich im Zimmer und sah ihnen beim Spiel zu. Was er sah, erregte ihn. Hatte er schon am Vorabend diese einzigartige Enge von Miriam genossen, so würde er ihrer hinterseitigen Einladung auch jetzt gerne folgen. Da sie zwischen den Beinen seiner Tochter kniete, streckte sie ihm den Po hin, zeigte ihre Spalte, die ihn gestern komplett verschlungen hatte, trotz ihrer Enge.
Langsam, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, ging er zum Bett, auf dem die beiden jungen Frauen in ihrem Liebesspiel lagen. Dabei massierte er leicht sein Glied. Bevor Miriam seine Anwesenheit realisieren konnte, war Gernot auch schon ein Stück in sie eingedrungen.

Erschreckt hielt die junge Frau inne. Es folgte ein Klaps auf ihren Allerwertesten.
„Du willst Daddy doch nicht enttäuschen? Mach weiter!“
Dabei bewegte er sein Glied in ihr mit leichten Stößen. Ihr Körper vibrierte, bekam er doch die ersehnte Fülle und noch mehr. Während Miriam sich wieder Johanna zuwandte, Gernot seine Männlichkeit mit ihr vereinte, dabei immer tiefer zustieß, eroberten zwei Finger ihren Hintereingang. Vorsichtig und behutsam, nachdem sie die Lustfeuchte dort verteilt hatten.
Johanna schrie auf, als Miriams Finger sie penetrierten und unter Miriams Höhepunkt deren Zähne sie leicht in ihre Perle bissen.
Gernots Rhythmus übertrug sich durch Miriams Körper auf Johanna. Auch sie wurde dadurch in den Strudel der Ekstase gestoßen.

Miriam schwebte in anderen Sphären. Sein Glied füllte sie erneut so tief aus, dass sie gar nicht mehr wusste, wo sie war. Seine Finger in ihr taten ihr Übriges dazu. 
Johanna beruhigte sich langsam wieder und betrachtete das seltsame Spiel aus ihrer Position. Ihr behagte es nicht wirklich, zu beobachten, wie ihr Vater ihre beste Freundin fickte, und wand sich unter dem windenden Leib der anderen Frau heraus. Schnell verließ sie auch den Ort des Geschehens.
Währenddessen hatte Gernot sein Glied aus Miriam entfernt, die ihren Unterleib noch immer zuckend bewegte, und setzte dieses an ihrem Hintertürchen an. Glitschig und hart drang es in die bis dato unberührte Öffnung, ohne jegliche Verkrampfung. Seine Stöße fanden ihren Rhythmus und hielten Miriam auf einer Welle der Lust, bis auch er kam.

Als Miriam wach wurde, fühlte sie sich befriedigt und wund. Aber gleichzeitig weiterhin geil. Gernot war bisher ihr bester Liebhaber. Nie hätte sie gedacht, dass hiner diesem väterlichen Typ ein so brillanter, erfahrener Mann steckte. Sie konnte nicht genug bekommen. Blinzelnd öffnete sie daher ihre Augen und sah ihre Freundin, die sie angrinste.

„Na, du machst ja Sachen. Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass du auf meinen Vater stehst. Eigentlich müsste ich sauer auf dich sein. Aber irgendwie kann ich das nicht. Ich habe meinen Vater schon lange nicht mehr so strahlen gesehen. Scheinbar bist du gut für ihn, wenigstens im Bett. Da ist es doch richtig gut, dass du bei uns im Haus wohnst. Vielleicht kann ich mich jetzt auch endlich mal verlieben und herausfinden, wie das mit den Jungs so ist. Auch wenn ich deine Berührungen immer genossen habe, ich will es endlich richtig erleben, mit einem Jungen oder Mann. Du könntest meinen Vater davon überzeugen, dass es nicht schlimm ist, wenn ich endlich keine Jungfrau mehr bin.“

Bei diesem Redeschwall verschloss Miriam ihre Ohren. Ihr Kopf dröhnte. Die Cocktails vom Abend zuvor waren wohl ein bisschen zuviel gewesen. Aber an den Sex mit Gernot dachte sie gerne zurück. Ob das wohl stimmte, was Johanna sagte? Dass er strahlte, als er ging? Aber konnte sie sich auf Dauer einen älteren Liebhaber vorstellen, einen Mann, der ihr Vater sein könnte? Die übrigen Interessen klafften doch weit auseinander.

„Hallo, meine zwei Hübschen“, begrüßte Gernot Miriam und Johanna, als er kurz vor dem Mittagessen in deren Hütte erschien. „Wollen wir etwas essen gehen?“
Miriam blickte auf seine Körpermitte und hatte Appetit, aber eben auf etwas anderes.
„Klar doch, Papa. Gehen wir an die Strandbar? Da gibt es so leckeren Fisch, auf den hätte ich jetzt Hunger.“
„Natürlich, mein Schatz. Alles, was du willst. Was ist mit dir, Miriam?“
Etwas in Miriam widerstrebte es, zu gehen, da sich ihr Unterleib ziemlich wund anfühlte. Gleichzeitig war da diese Anziehung zu dem Mann, der dafür verantwortlich war.
„Ja, ich komme auch mit.“
Gemeinsam gingen die drei zur Strandbar, einem kleinen Restaurant an der Küste.
„Paps, wie stellst du dir jetzt die Zukunft vor?“, fragte Johanna. „Willst du meine Freundin Miriam als deine Geliebte?“
Miriam lief knallrot an. So ein Mist. Eine Situation, die sie nie wollte.
„Hättest du denn ein Problem damit?“, erwiderte Gernot.
„Ist schon ein komisches Gefühl“, meinte Johanna. „Überleg mal. Miriam ist so alt wie ich. Meine Freundin, meine Geliebte.“
Gernot wollte etwas sagen, doch Johanna wiegelte direkt mit einer Handbewegung ab.
„Du brauchst keine Sorge haben, ich bin immer noch Jungfrau, ein Zustand, an dem ich etwas zu ändern gedenke. Du kannst mich nicht immer einsperren. Ich habe beschlossen, studieren zu gehen. Die Zusage von der Uni in Hamburg habe ich schon.“
Miriam staunte. „Was? Davon hast du mir nichts gesagt. Ich dachte, du wolltest auch eine Ausbildung anfangen.“
Johanna lachte. „Das habt ihr euch gedacht. Ich will raus, leben, Erfahrungen sammeln. Paps, bei dir lebe ich im goldenen Käfig. Miriam, du scheinst doch Spaß mit Paps zu haben, also nimm ihn dir. Dann kannst du auch oben wohnen und nicht in der dunklen Kellerwohnung.“
Gernot und Miriam stand der Mund offen, so kannten sie Johanna gar nicht.
Gernot fand als Erster die Sprache wieder.
„Nach Hamburg? In diesen Sündenpfuhl? Nein, da gehst du nicht hin!“
Seine Hand knallte auf den Tisch, sodass sich die anderen Gäste im Restaurant zu ihnen herumdrehten.
„Weißt du, du hast mir nichts mehr zu sagen. Du fickst meine beste Freundin, wie du früher schon immer andere Frauen gefickt und danach weggeworfen hast.“
Miriam fühlte sich unbehaglich in der Situation zwischen Vater und Tochter. Innerlich verfluchte sie den letzten Abend. Warum nur hatte sie Lust verspürt, war länger in der Disco geblieben? Wäre sie doch mit Johanna zurück in die Hütte gegangen. Aber nein, dann hätte sie auch diesen tollen Mann nicht in sich spüren können. Ihr Unterleib sehnte sich weiterhin danach. Allein schon die Erinnerung daran ließ sie unruhig auf dem Stuhl herumrutschen. Sie blendete das Gespräch aus und sah verträumt aus dem Fenster.
Auf einmal war es ruhig. Miriam schaute sich nach dem Grund um. Johanna war weg. Nur Gernot saß noch mit ihr am Tisch.
„Lass uns etwas zum Essen bestellen“, begann er, um die Stille zu durchbrechen. „Was willst du haben?“
„Dich“, war Miriams Antwort, ohne dass sie nachdachte. Noch immer war sie gefangen in ihren Tagträumen. „Ähm, eine Pizza mit Champignons und dazu Chianti.“
Gernot bestellte sich frische Austern und eine Dorade.
„Wo ist Johanna hin?“
„Sie ist gegangen. Die Diskussion werden wir nachher fortsetzen. Das muss hier nicht sein.“
Nach dem Essen gingen sie zurück zur Hütte der jungen Frauen. Johanna war nicht da, ihre Koffer allerdings auch nicht mehr.
Gernot war sauer. „Dieses undankbare Kind. Sie wird noch so enden wie ihre Mutter, diese Hure.“
Miriam wollte ihn trösten und legte eine Hand auf seine Schulter. Er drehte sich zu ihr um, sah ihr in die Augen und küsste sie hart. Sofort ging sie darauf ein, führte ihre Hand in seine Hose. Miriam war noch immer geil auf diesen Mann, auf sein Extra, welches sie so gut ausfüllte.
Schnell hatten sich die beiden die Kleidung vom Leib gerissen. Gernot packte Miriam und warf sie aufs Bett, kniete sich zwischen ihre Beine und drang ohne weiteres Vorspiel in sie ein. Miriam stöhnte auf, spreizte ihre Beine weiter, um ihn komplett empfangen zu können. Mit schnellen Stößen jagten die beiden auf einen gemeinsamen Höhepunkt zu. Der Alkohol in ihrem Blut erhitzte sie zusätzlich, ließ sie locker werden. Miriam schrie die Ekstase so laut raus, wie nie zuvor. Gernot entfernte sich aus ihr. Sein Samen lief aus ihr heraus. Ein Teil davon. Die junge Frau keuchte auf, immer noch in ihrer Wollust gefangen, in den Wellen ihres Orgasmus.
„Mach Daddy eine Hündin. Du bist so geil.“
Seine Finger glitten in ihre Enge, steigerten ihren Höhepunkt erneut und hielten diesen aufrecht. Gernot jagte sie von Welle zu Welle. Nur mit seinen Fingern, die sich in ihr vermehrten, bis alle darin verschwunden waren. Seine andere Hand spielte mit ihren Brüsten. Zog an den Nippeln, drehte sie. Miriam schwankte unter dieser befriedigenden Behandlung. Stöhnte, keuchte, schrie.
„Du bist ein braves Kind. Daddy mag das. Zeig Daddy, dass dir seine Behandlung gefällt. Reite Daddy.“
Miriam war am Rande der Erschöpfung. Aber ihr Unterleib schrie nach mehr. Mehr von der Droge Sex, Sex mit diesem Mann, der so gekonnt mit ihrer Lust spielte.
Ihre unteren Lippen brannten, als sie erneut auf seine Härte glitt, ihn tief in sich aufnahm. Seine Hände streiften unablässig über ihren jungen Körper, ihren flachen Bauch, ihre wunderbar festen Brüste.
Als sie nicht mehr konnte, brach sie über ihm zusammen.
Gernot legte sie neben sich und deckte sie zu.

***



Liebe Johanna,

mit Freude habe ich deine Mail gelesen. Du hast es in Hamburg ja richtig gut getroffen. Und nein, ich werde deinem Vater nichts berichten. Er ist noch immer sauer auf dich.
Es ist schön, dass dir der Sex mit Lukas Spaß macht. Endlich durftest du das erleben und ich bin dankbar, dass du mich daran teilhaben lässt. Als du so plötzlich verschwunden warst, hatte ich Angst um dich. Sorge, dass du dich nie wieder melden würdest. Es war ja auch eine blöde Situation. Ich hoffe, dass du das jetzt als nicht mehr so schlimm empfindest.
Zumal die Situation sich jetzt erst einmal als etwas Dauerhaftes erweist. Dein kleiner Halbbruder wächst und gedeiht. Gernot ist ein ganz liebevoller und besorgter werdender Papa. Aber das weißt du ja. Er trägt mich förmlich auf Händen.
Es ärgert mich nur, dass er mir verboten hat, die Ausbildung fortzusetzen. Mein Traumberuf und es gibt so wenige Ausbildungsplätze dafür. Aber irgendwann werde ich das nachholen. Nur von einem Mann abhängig zu sein, war nie mein Ziel, egal, wie sehr er sich um mich kümmert.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Klausuren und vielleicht kommt ihr uns einfach mal besuchen. Darüber würde ich mich noch mehr freuen als über eine Mail, obwohl das besser war als gar nichts.

In Liebe
Deine Miriam


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