Nach langer Pause wieder einmal etwas Neues. Es musste aus den Fingern heraus. Ist nicht perfekt, aber ein neuer Anfang nach der Auszeit.
Sie hatten sich zur Mittagspause verabredet, was sie öfter
machten. Joana saß in ihrem Sommerkleid und ihren Sandalen auf der Parkbank und
wartete auf ihn. Die junge Frau Anfang Zwanzig war eine attraktive Braunhaarige
und leider vergeben. Nie wäre Moritz in den Sinn gekommen, sie ihrem
Lebenspartner auszuspannen. Sie war nicht nur sehr ansehnlich, sondern auch
eine intelligente Frau, mit der man über sehr viele Dinge reden konnte und auch
Spaß haben. Eine richtige Freundschaft, Kumpel eben.
Nur diesmal blitzte etwas in ihren Augen. Etwas, das Moritz
bis zu diesem Tag nie darin gesehen hatte. Etwas, das er zu diesem Zeitpunkt
nicht definieren konnte. Wie üblich setzte er sich auf die gegenüberliegende
Bank. Der Pfad zwischen ihnen war gerade einmal einen Meter breit. Keine
wirkliche Entfernung.
»Hallo Moritz«, begrüßte Joana ihn. Die Augen mit ihrem
schelmischen Blick und die zwischen die Zähne gezogene Unterlippe anschließend
hatten einen Charme, der unwiderstehlich wirkte. Er spürte das Blut in sein
Glied strömen. Die Anzughose spannte im Nu.
»Hallo Joana«, erwiderte er mit einem Lächeln. »Du wirkst
heute so anders auf mich. Was ist los?«
Statt einer Antwort bewegte Joana ihr Becken leicht hin und
her. Ihre Hände streiften den Saum des Kleides über die Knie. Kurz öffneten
sich diese, um sofort wieder aneinandergepresst zu verharren. Währenddessen
glitten ihre Hände unter den Rock und schoben mit verführerischen Bewegungen
den Slip herunter.
Moritz staunte. Was würde das werden? Eine Verführung mitten
am Tag im Park? Aber das Blut blieb konstant in seinem Unterleib und erschwerte
das Denken.
Nachdem sie das Höschen über ihre Sandalen gezogen hatte,
öffnete sie dieses Mal ihre Schenkel so weit, dass er sehen konnte, welcher
Schatz sich darunter verbarg.
Ihre Lippen war blank und rosa, während ihre Venus von einem
kurzen Wald bewachsen war. Aus dem Rosa rann in einem dünnen Rinnsal eine weiße
Flüssigkeit. Ihre Finger liebkosten die Lippen, fuhren zur Perle und
verschwanden in ihrer offenbar ziemlich engen Öffnung.
»Willst du mal kosten?«, stöhnte sie.
Wie gerne würde Moritz seine Zunge in den Quell dieses Nass‘
legen und es umfahren, erkunden und erobern. Aber sie hatte einen Freund, das
ging nicht. Nie könnte er sich verzeihen, eine Frau untreu zu machen.
»Ja, aber das geht nicht.«
»Warum geht das nicht?«
In ihrem vorher so lebenslustigen Gesicht machte sich
Enttäuschung breit.
»Du bist gebunden. Ich bringe keine Liebenden auseinander.«
»Moritz, bitte«, ihre braunen Augen bekamen diesen
unwiderstehlichen Hundeblick.
»Du sollst kosten, mehr nicht. Außerdem, weiß ich, was er
macht? Vielleicht fickt er jeden Tag eine andere, bevor er des Abends zu mir
unter die Decke kriecht.«
Die Träne, die aus ihrem Auge rollte, sprach die Wahrheit.
Ihr Freund betrog diese wunderbare Frau? Das durfte nicht wahr sein.
In Moritz staute sich Wut an. Wäre Jenal da, er würde ihm
die Meinung sagen. Eine Frau wie Joana durfte man nicht betrügen.
»Bitte Moritz, nur kosten. Mehr möchte ich gar nicht. Ein
Gefühl des Begehrtseins.«
»Joana, du bist begehrenswert, attraktiv, schön, zum
Fressen …«
»Dann mach einfach. Red nicht. Beweis es mir.«
Ihre Stimme war undefinierbar.
»Aber nicht hier, wo es jeder sehen kann. Deine Ehre steht
auf dem Spiel. Du sollst nicht den Ruf eines Flittchens, einer Hure bekommen.«
Joana lachte trocken auf.
»Was würde das ändern?«
Moritz wusste nichts darauf zu sagen. Was war passiert?
Warum sagte Joana nichts zu ihrem Begehr?
Während er noc so darüber nachdachte, spielten ihre Finger
weiterhin innerhalb des Rosas ihres Geschlechtes. Leichtes Seufzen drang aus
ihrem Mund.
»Joana, bitte. Nicht hier, nicht jetzt.«
»Doch«, hauchte sie. An ihren Finger quoll die weiße
Flüssigkeit entlang. Mit einem Augenaufschlag steckte sie diese in den Mund und
saugte an ihnen, mit wohligen Lauten.
Um Moritz‘ Beherrschung war es geschehen. Schnell kniete er
sich vor ihr auf die Erde und seine Nase nahm den Geruch ihrer Leidenschaft
auf. Ein bisschen nach Sperma, aber hauptsächlich von ihr. Sein Glied drückte
in der Hose, aber so weit wollte er nicht gehen. Seine Zunge setzte vorsichtig
an ihrer Perle an. Die Geschmacksknospen explodierten, sandten die
Informationen an sein Gehirn weiter und seine Hormone. So köstlich. Das nasse
Rosa schmeckte herrlich. Immer wieder glitt seine Zunge durch den kostbaren
Acker. Joana stöhnte, bewegte ihren Unterleib mit seinem Zungenschlag.
»Du machst das so geil, Moritz. Fick mich mit deiner Zunge.«
Seine Zungenspitze umrundete die Öffnung, aus der die Quelle
unaufhörlich sprudelte. Sie war so eng, dass er kaum Einlass fand. In seinem
Kopfkino sah er gerade seinen Schwanz darin verschwinden. Sein Mundwerkzeug
bohrte sich langsam, aber stetig in diese enge Höhle hinein. Ihr Geschmack.
Moritz musste ihn aufsaugen. Die Zunge entwand sich der engen Höhle. Seine
Lippen berührten ihre, nur war es nicht ihr Mund. Er spürte ihren Orgasmus an
ihnen, fühlte, wie ihr Saft in seinen Mund spritzte. Eine Frau, die wirklich
Sex lebte.
Moritz sah nach oben und traute seinen Augen nicht. Joana
filmte die Szene mit ihrem Handy. Mit einem schnellen Griff entwand er ihr das
Gerät.
»Hey, gib es mir wieder.«
»Erst, wenn du mir sagst, wofür du die Aufnahme verwenden
willst.«
Inzwischen war Moritz aufgestanden und klopfte sich den
Staub von seiner Anzughose. In ihm stritten widersprüchliche Gefühle.
»Nur für mich. Jenal schafft es nicht, mich oral zu
befriedigen. Der kann nur ficken. Ficken mit seinem Schwanz. Ob ich dabei Spaß
empfinde, interessiert ihn schon lange nicht mehr.«
Wieder kullerten Tränen aus ihren Augen.
»Alles gut.«
Moritz hatte sich neben Joana gesetzt und seinen Arm um ihre
Schulter gelegt. Er zog sie zu sich heran und ihr Kopf fiel schwer auf die
angebotene Stütze. Mit einem Taschentuch, das er aus seiner Hosentasche
zauberte, tupfte er die Traurigkeit ab.
»Nicht weinen. Das wusste ich nicht. Aber trotzdem, Joana,
man fragt, bevor man jemanden aufnimmt. Auch für eigenen Zwecke.«
»Ich weiß ja. Aber weißt du, Moritz, du hast mir eben etwas
Besonderes geschenkt. Eine Erfüllung, auf die ich schon so lange gewartet habe.
Und sie funktioniert wirklich. Das hätte ich mir nie träumen lassen. Jenal ist mein
erster Mann und offenbar hat er keine Ahnung.«
»Was meintest du damit, dass er jeden Tag eine andere fickt
und dann zu dir kommt? War das nur so daher gesagt? Oder ist er wirklich so ein
Schwein?«
»Manchmal riecht er nach fremden Parfüm, wenn er nach Hause
kommt. Er sagt immer, das wäre von seinen Schwestern, aber ich glaube ihm nicht
mehr. Er geht mir fremd, das spüre ich.«
»Du willst sich aber nicht mit mir an ihm rächen? Da spiele
ich nicht mit.«
Moritz schwankte. Doch, er würde zu gerne diese Frau
erobern. Aber gegen sein Naturell kam er schlecht an. Fremdgehen war ein Tabu.
Eigentlich schon der intime Kuss von eben ein Bruch. Um sein Gewissen zu
beruhigen, nannte er ihn Aufweichung.
»Ich muss zurück auf die Arbeit. Wenn du reden willst, wir
können uns heue Abend treffen.«
Joana nickte.
»Dann bis später.«
Als Joana im Restaurant auftauchte, waren ihre Augen rot und
verquollen.
»Joana, was ist los?«
»Lass mich erst einmal etwas trinken.«
Aus einem Tequila wurden drei. Vorher schwieg Joana
beharrlich, trotz mehrfachem Nachfragen.
»Ich bin heute früher nach Hause gegangen. Und Jenal …«
Sie schluchzte.
Moritz streichelte über ihren Handrücken. Langsam kam die
Ruhe zurück.
»Wenn du nicht reden willst …«
Joana fuhr fort.
»Jenal lag auf dem Boden in unserem Wohnzimmer, nackt. Um
ihn herum drei Huren, anders kann ich das echt nicht bezeichnen. Die Erste ritt
seinen Schwanz und verdrehte dabei die Augen. Die Zweite saß über seinem
Gesicht und ließ sich dort von ihm ficken und die Dritte filmte das. Alle
schienen Spaß zu haben, bis sie mich bemerkten. Ich war total verstört. Jenal
erhob sich und kam auf mich zu. Ich wollte ihn abwehren, aber er wusste, wie er
mich behandeln konnte. Sein direkter Griff an meine Pussy, zwei Finger hinein
und schon war ich erneut scharf. Seine Arme packten mich und legten mich auf
den Boden. Während die Weiber uns anfeuerten und die eine immer noch filmte,
fickte er mich durch. Du hattest mich so geil gemacht mit deiner wunderbaren
Zunge. Ich kam unter seinen heftigen Stößen und er folgte. Sonst zieht er ihn
immer raus. Scheiße, was ist, wenn ich jetzt schwanger werde?«
»Verhütet ihr denn nicht?«
Moritz war der Erzählung gefolgt. Obwohl er sich gefühlvoll
zurückhaltend verhielt, turnte ihn das an. Unbeabsichtigt, denn er hatte Joanas
rosa Lippen vor Augen. Wie sie unter ihrem Orgasmus zuckten und den köstlichen
Saft ausspuckten.
»Nein. Ich vertrage die ganze Chemie nicht. Normalerweise
zieht er ihn raus und spritzt mir alles auf meinen Bauch.«
Joana war sichtlich mit den Nerven fertig.
»Lass uns erst einmal etwas essen. Danach sieht die Welt
anders aus.«
»Danke, dass du mich verstehst und mit mir im Krankenhaus
warst. Sie haben uns das glaubwürdig abgenommen. Ein Kind mit Jenal, nein, nie.
Kann ich bei dir bleiben?«
Moritz nickte. Ganz wohl war ihm nicht dabei. Die Pille
danach, aber etwas anderes, um Joanas Ängste vor einer Schwangerschaft zu
mildern, war ihm nicht eingefallen. Noch war es nicht zu spät und es würde
lediglich die Einnistung verhindert, wie die Natur das auch bisweilen machte.
Trotzdem hatte sie Angst. Vor der Wirkung, vor Jenal, wenn sie ihm sagte, dass
sie ihn verlassen würde.
Also kam er mit in die Wohnung, wo sie schnell ein paar
Sachen zusammensuchte und in einen Koffer packte. Währenddessen wartete Moritz
im Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Dabei lief automatisch eine DVD
los. Joana lag auf dem Boden und ließ sich ficken. Nicht von Jenal, sondern
irgendeinem anderen Kerl. Und sie hatte sichtlichen Spaß dabei. Die Kamera
schwenkte näher an die beiden heran. Moritz konnte das riesige Glied in ihrer
engen Öffnung verschwinden sehen, sie nahm es völlig auf. Der zarte
Frauenkörper spießte sich auf. Die Kameraführung zeigte ein weiteres Glied, das
des Kameramannes. Es näherte sich dem Hintereingang. Mit einem kräftigem Stoß
verschwand auch dieses in der jungen Frau.
Absolut vertieft in dieses Geschehen hörte Moritz Joana
nicht neben ihn treten.
»Scheiße.«
»Bist du das, Joana?«
»Das sieht so aus, oder?«
Als ob ihre Beine den Geist aufgeben würden, sank sie neben
ihn aufs Sofa.
»Dieser Scheißkerl. Er hat gesagt, er hätte das Video
gelöscht.«
»Wolltest du das? Oder hat er dich dazu gezwungen?«
»Ich hatte ihm
mal gesagt, aus Spaß, dass ich gerne mal einen großen Schwanz ficken wolle. Und
drei Tage später kam er mit ihm an. So nach dem Motto, ich erfülle dir deinen
Wunsch, du mir meinen, ein Sandwich. Ich war jung, wir waren gerade einmal ein
halbes Jahr zusammen. Und bis auf Jenal hatte ich keine Erfahrung. Neugierig
stimmte ich zu.
Aber wir
sollten hier jetzt verschwinden. Mein Koffer ist gepackt.«
Moritz dachte
während der Fahrt zu seiner Wohnung über den Tag nach. Joana saß stumm neben
ihm. Sie war auf einmal so unbekannt, undurchschaubar. Nicht mehr der Kumpel,
mit dem man Pferde stehlen konnte, sondern einfach eine begehrenswerte junge
Frau mit vielen Geheimnissen. Alle wollte Moritz gar nicht erfahren. Aber er
hatte für sich einen Entschluss gefasst und den wollte er verwirklichen.
»Moritz,
bitte. Jetzt wohne ich schon bei dir, aber du bist so abweisend. Da hätte ich
auch bei Jenal bleiben können, der hat mich wenigstens gefickt.«
Jedem anderen
Mann hätte diese Aussage einen Stich ins Herz versetzt, Moritz hingegen nicht.
Da gehörte alles zu seinem Plan. Er verwöhnte die neue Mitbewohnerin
fürsorglich, quälte sich dabei selbst, wartete auf die Gelegenheit. Sie rückte
so nahe, er musste nur noch zupacken.
»Wieso? Ich
dachte, dir gefällt meine Zungen und Lippenbehandlung. Meine Finger entlocken
dir auch genügend Töne der Lust. Wozu mehr?«
Moritz sah
Joana an, die unverhüllt vor ihm stand. Ihre Brüste waren klein, passten zu dem
zierlichen Körper. Ihm zuliebe hatte sie auch ihre Venus entwaldet. Wie ein
kleines Mädchen, gerade der Pubertät entsprungen, stand sie vor ihm.
Auch er war
nackt. Seine Lust auf diese Weiblichkeit füllte sein Glied mit Blut. Die
Vorfreude auf ihre enge rosa Öffnung ließ einen Tropfen emporschnellen, einen
Liebestropfen, der für die nötige Gleitung sorgen würde.
Ihre Beine
trugen diesen himmlischen Körper auf ihn zu. Spreizten sich über ihm und
beugten in den Kniekehlen. Gleich käme es zur Vereinigung ihrer Leiber. Seine
nasse Eichelspitze berührte schon den Eingang. Als er sich an ihren engen
nassen Wänden entlanggleiten fühlte, keuchte Moritz auf. Das würde nicht lange
gut gehen, viel zu reizend.
»Sag mir bitte
Bescheid, bevor du kommst, ja Moritz?«
Ein kurzes
Nicken seines Kopfes nahm sie wohl als Bestätigung ihrer Bitte an. Ihr Becken
begann, sich zu heben und zu senken. Moritz versuchte, die Beherrschung zu
wahren. Einfach war das nicht. Immer wieder spürte die tiefe Aufnahme seines
Gliedes, ihre Enge, das Anstoßen des Muttermundes an seiner Eichelspitze und
das Schieben der Gebärmutter in ihren Bauchraum, bis sie ihren Unterleib wieder
anhob. Plötzlich verengten sich die Wände um seinen Schaft, massierten ihn
rhythmisch und ihr Stöhnen verriet akustisch, was er fühlte. Sie wurde
schneller.
»Joana,
jetzt.«
Ohne auf
seinen Zuruf zu reagieren, bewegte sich ihr Körper weiter. Moritz spritzte
seinen Orgasmus tief in sie hinein, denn gerade in diesem Moment kam Joana zur
Ruhe in ihren Bewegungen, während der Orgasmus sie weiterhin beherrschte und
seinen Samen tief in ihre Gebärmutter transportierte.
Ermattet fiel
ihr Oberkörper auf den seinen. Ihr Atem ging stoßweise mit kleinen Seufzern.
Offenbar war ihr Bewusstsein ausgeschaltet, denn bisher zeigte sie nicht, dass
sie die Situation realisierte.
»Ich liebe
dich, Joana. Und ich werde dich mit niemandem teilen.«
Sie war
eingeschlafen. Sorgsam deckte Moritz ihren nackten Körper zu und ging
telefonieren. Anschließend packte er ihrer beider Koffer und wartete auf ihr
Erwachen.