Ich kannte
seinen Namen nicht, aber er war mir schon häufiger in der Straße, in der ich
wohnte, aufgefallen. Seine Art, sich zu bewegen, hatte etwas Raubtierartiges.
Das Animalische sprach mich an, obwohl ich nichts von ihm wusste. Irgendwas
sagte mir, dass er bestimmt geil zu genießen wäre, warum auch immer. Niemand
erzählte Geschichten über ihn, meine Freundinnen nicht und auch die Nachbarn
nicht. Aber ich war scharf auf diesen Mann, der ohne Weiteres mein Vater hätte
sein können.
Wie immer, wenn
ich ihn sah, bekam ich Schmetterlinge im Bauch. Dieses Mal ging ich mutig auf
ihn zu. Ansprechen wollte ich ihn. Er stand im Vorgarten von meiner Nachbarin
und betrachtete den Strauch, den er zurechtgestutzt hatte. Ja, er war Gärtner,
das war alles, was ich wusste. Mehr nicht.
»Der
sieht jetzt aber klasse aus«, sagte ich, um überhaupt mit ihm ins Gespräch zu
kommen.
»Holla,
junge Frau, das ist nun nichts Besonderes. Ich habe schon richtige Kunstwerke
aus Pflanzen herausgeholt. Aber davon kann man leider nicht leben.«
»Trotzdem,
diese Kugel sieht perfekt aus«, entgegnete ich, schließlich war er der Mann,
der mir Beine aus Pudding bescherte. Lange hatte ich mit mir gehadert, ob ich
ihn überhaupt ansprechen sollte. Schließlich gehörte es sich nicht für einen
Teenager, einfach so fremde Männer anzusprechen.
»Ist
das einfach zu lernen?«, fragte ich deshalb schnell weiter.
»Hauptsächlich
Erfahrung im Umgang mit den Geräten und je nachdem, was der Kunde möchte,
künstlerisches Geschick. Die anderen Figuren sind die Erweiterung davon.«
»Boah,
die würde ich gerne einmal sehen. Kann man das hier in der Nähe irgendwo?«
»Wenn
du Lust hast, im Garten der Schusters in der Miller stehen ein paar davon. Da
bin ich noch nicht ganz fertig und habe deshalb ein Quartier in deren
Gartenhäuschen.«
Ob
ich Lust hätte, natürlich. Und bei ihm sozusagen zuhause, ein flaues Gefühl
schlich sich in meinen Magen. Näher an ihn rankommen, vielleicht sogar ohne
hinter den Gardinen gaffenden Nachbarn.
»Oh
ja, gerne. Wann kann ich da mal vorbeikommen?«
»Ich
bin abends immer so ab sieben Uhr von der Arbeit zurück. Aber wie heißt du
eigentlich?«
»Kimberly,
aber meine Freunde nennen mich Kimmy. Und Sie?«
Erst
einmal den Respekt wahren, nicht zu freundlich werden. Schließlich sollte er
nicht merken, dass er rattenscharf aussah, so mit seinem Trägershirt und der
Arbeitshose. Seine Muskeln waren geschmeidig, die Haut braungebrannt. Der erste
Mann, der mit seinem Äußeren mir Flausen in den Kopf setzte. Den wollte ich
vernaschen.
Zu mir. Ich bin
eine junge Frau, gerade dem Teenageralter entfleucht und stehe auf ältere
Männer. Die Jungs in meinem Alter haben noch nicht so viel Übung, um eine Frau
glücklich zu machen, was mir jedoch sehr wichtig ist. Schließlich bin ich kein
Gefäß, um Sperma zu empfangen und anderen Spaß zu bereiten. Den will ich selbst
haben. Vollständig und mit Kondomen. Deshalb habe ich auch immer welche bei
mir. Weiß Frau, wann sie dem nächsten Mann begegnet, der ihr gefällt? Nein,
also immer auf alles gefasst sein und dabei haben, was wichtig ist zum Schutz.
Nicht nur vor Krankheiten, sondern eben auch vor kleinen Bauchzwergen. Bei
meinem ersten Lover nahm ich die Pille, da merkte ich ganz schnell, wie die
Lust versiegte, auch ein Wechsel brachte nichts. Erst als ich wieder
verzichtete, kam die Lust zurück und das Leben machte wieder Spaß.
Ich
studiere nicht, ich arbeite nicht, ich lebe. Das Haus, in dem ich wohne,
gehörte meiner Großmutter, die es mir vererbte. Ebenso hinterließ sie mir
genügend Geld, sodass ich nicht verhungere, solange ich vernünftig damit
haushalte. Zwischendurch kellnere ich ein wenig, um unter Leute zu kommen, denn
in meiner Nachbarschaft wohnen nur ältere Menschen. Nicht, dass es verkehrt
wäre, aber es fehlt der Umgang mit meinen Interessen auf deren Seite. Ich
glaube auch nicht, dass Frau Maier von nebenan es gut finden würde, wenn ich
ihren Mann vernaschte. Obwohl, er hat da schon so Andeutungen gemacht, dass er
Gefallen an mir findet. Von festen Beziehungen halte ich nicht viel. Einmal
ausprobiert, aber da gab es so viele Reize von anderen Seiten, auf die ich
ungern verzichten wollte. Ruhig kann ich im Alter werden. Noch genieße ich das
Leben.
Zurück zum
Gärtner.
Er
hatte sich nicht vorgestellt, was mir erst später auffiel. Seine derzeitige
Adresse wusste ich allerdings. Bevor ich zu ihm ging, stellte ich mich unter
die Dusche. Meine Finger glitten über meine helle Haut. Allein der Gedanke an
ihn erzeugte eine Erregung in mir. Mit geschlossenen Augen wanderten die
Fingerkuppen über meine sensiblen Stellen und kleine Lustschauer flossen durch
meinen Körper. Das Begehren nach dem männlichen Körper vermehrte sich und durch
das Spiel an meiner Perle spürte ich die unglaubliche Ekstase meinen Unterleib
fluten.
Mein
Magen sackte buchstäblich in die Kniekehle, als ich endlich vor dem Grundstück
der Schusters stand. Bevor man das Haus erreichte, musste ein großer Garten
durchquert werden. Ein paar Kunstwerke, hatte er gesagt. Der gesamte Garten
bestand aus lebendigen Pflanzenskulpturen. Meine Begeisterung war echt. Ein
Künstler, nicht nur ein Gärtner.
»Hallo,
Kimmy. Schön, dass du gekommen bist. Gefällt dir der Garten, meine Kunstwerke?«
Überrascht,
dass er mich unvermutet von hinten ansprach, drehte ich mich zu ihm um. Dieses
Mal trug er lediglich Shorts, die so viel von seinem Körper zeigten, dass ich
mich beherrschen musste, nicht zu pfeifen. Pudding in den Beinenschien
eigentlich zu diesem Zeitpunkt viel zu stabil zu sein.
»Ja,
ein wunderbarer Garten. Du bist ein Künstler mit der Heckenschere, würde ich
jetzt einfach mal behaupten.«
Dieser
Mann, ich wollte ihn haben. Irgendwie sagte mir mein Gefühl, Sex mit ihm würde
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Diese Intensität gab es zuvor
niemals. Seine Aura zog mich magisch an.
»Du
hast einen längeren Weg hinter dir. Möchtest du etwas trinken?«
Erst
jetzt bemerkte ich meinen trockenen Mund.
»Ja,
bitte.«
»Dann
komm, in meinem Quartier habe ich ausreichend Auswahl. Was auch immer dein Herz
begehrt.«
Er
zwinkerte mir zu. Bei einem Glas Soda begannen wir ein bisschen Small Talk.
Redeten über seine Arbeit, Pflanzen und wo er überall schon gewesen war. Die
halbe Welt hatte er bereist und viele Erfahrungen gesammelt. Sein Leben
faszinierte mich unendlich, die Schweißperlen auf seiner Stirn, die sich durch
die Hitze bildeten, machten mich schwach. Am liebsten hätte ich sie ihm
weggeküsst.
»Na
ja, heute habe ich die letzte Skulptur beendet. Somit endet mein
Arbeitsverhältnis bei den Schusters morgen und ich reise weiter.«
Sein
letzter Tag hier? Ich traute meinen Ohren nicht. Es gab also nur diese Chance,
mit ihm heute noch Sex zu bekommen. Sollte ich mich darauf einlassen?
Schließlich liebte ich es, öfter mit einem Mann zu verkehren, ohne eine
Beziehung einzugehen. Aber so etwas wie einen One-Night-Stand? Einmalig? Ja,
ich würde es wagen und genießen.
»Du
wirkst abwesend, Kimmy. Sag mir, warum bist du wirklich hier? Dir geht es doch
nicht um die Pflanzenskulpturen, die ich geschaffen habe.«
»Ähm, ... Eigentlich ...«, stotterte ich, normalerweise kannte ich
die Verlegenheit um Worte nicht.
»Eigentlich
nicht wegen der Pflanzen oder Skulpturen. Meinst du, ich hätte nicht deine
Blicke bemerkt, wenn ich in deiner Nachbarschaft unterwegs war. Gib es zu, du
willst mich. Du willst mich ficken. Du bist keins dieser Mädchen, die schamhaft
wie eine Jungfrau ihre Tugend verteidigen. In dir steckt eine Wildkatze.«
»Ich
bin mir nicht sicher.«
»Du
bist dir nicht sicher?«
Er
lachte und strich sich wie ein Junge eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
»Schau,
Kimmy, wenn du mich haben, wenn du mich ficken willst, sag es mir. Ich bin der
Letzte, der eine junge Frau von der Bettkante stößt, nur weil sie Lust hat. Es
gibt leider viel zu wenige weibliche Wesen wie dich. Die meisten wollen einen
Mann, der viel Geld verdient, damit sie ein Leben in Luxus führen können oder
zumindest versorgt sind. Das kann ich ihnen nicht bieten. Männer mit Geld haben
viele Frauen, weißt du. Auch die Biederen, sie geben es nur nicht zu. Und deren
Ehefrauen sind auf den Augen blind. Sie verschließen sich vor der Wahrheit und
kümmern vor sich hin.
Sieh
dagegen dich an. Unabhängig, jung und lebensfreudig.
Ich
sag dir was. Ich biete mich dir an, genieße meinen Körper und ich werde nichts
tun, was du nicht willst. Du könntest mein Abschiedsgeschenk aus dieser Stadt
sein. Eine Erinnerung, die mir sonst niemand gibt.«
Ohne
ihn zu unterbrechen, hörte ich zu. Seine Worte berührten mich und bestätigten
mein Vorhaben, mit ihm zu verkehren. Das Kribbeln in meinem Bauch war sehr
stark und unbefriedigt nach Hause zu gehen, kam irgendwie nicht mehr in Frage.
Aber so schnell wollte ich das nicht zugeben. Trotzdem grummelte unterschwellig
die Angst, er könne einen Rückzieher machen.
»Du
schweigst, Kimmy?«
Seine
Hand fasste unter mein Kinn und unsere Augen trafen sich. Sein Blick drückte
ein Verlangen aus, das auch in mir brodelte. Ja, ich will dich.
Kurz
nickte ich.
»Hör
mir zu, Kimmy. Du wunderschöne junge Wildkatze, die sich nicht traut, zu
fauchen. Ich sage dir, was ich tun werde. Ich lege mich auf mein Bett, auf den
Rücken. Du wirst mich sehen, meinen Schwanz, wie er sich dir vor Verlangen
entgegen reckt, meinen Körper, der nach dir schmachtet. Du kannst auf mich
steigen und mich genießen, solange du willst. Du kannst meinen Schwanz reiten,
wie es dir beliebt. Nur eine Bedingung habe ich: Ich verwende keine Kondome.
Ich will die Frau spüren, wie sie ist. Ihre Feuchtigkeit, jeden Muskel ihrer
Vagina, wenn sie kommt. Im Gegenzug dazu werde ich dir Bescheid geben, bevor ich
komme. Du kannst selbst entscheiden, ob mein Sperma in dich hineingespritzt
wird oder auf deinem Bauch landen soll. Du entscheidest, ob du dich mir
entziehst oder ob du meinen Liebessaft in dir spüren möchtest. Ok? So können
wir beide eine wunderschöne Zeit miteinander verbringen. Was meinst du?«
Seine
Worte erzeugten ein Kopfkino sondergleichen bei mir. Das Verlangen nach ihm
wuchs stetig. In seiner Hose sah ich die Beule. Auch er schien erregt zu sein.
Mein dünnes Kleid schmiegte sich gegen meinen Körper. Dass ich weiter nichts
darunter trug, zeigte sich offensichtlich.
Ich
stimmte zu, obwohl mir der Nichtgebrauch eines Kondoms nicht völlig behagte.
Mein Zyklus näherte sich der Mitte, womit ungeschützter Verkehr brandgefährlich
war. Ich wollte ihn. Vielleicht auch gerade deswegen. Das Verlangen war einfach
stärker als der Verstand. Diese Gelegenheit käme nicht wieder.
Und
er hielt sein Wort. Das von ihm gemeinte Bett stand nicht etwa in einem
Schlafzimmer, sondern in einem Wintergarten mit Blick auf das Meer hinter dem
Haus. Die Shorts lagen auf dem Boden und er auf dem hellen Laken. Sein
wunderschönes Glied ragte erstarkt in die Luft und winkte mir leicht zu. Ein
Zuwinken, dass ich hinkommen und es beglücken solle. Die Feuchtigkeit meiner
Lust rann an den Schenkeln hinunter. Seine Eier wirkten prall.
»Du
hast dicke Eier«, bemerkte ich daher, ohne weiter darüber nachzudenken.
Er
lachte kurz auf.
»Du
machst mich eben an, du meine kleine Wildkatze. Aber komm her und zeige mir
deine Wildheit. Zeig mir, ob deine Pussy auch so wild ist, wie deine Augen es
versprechen. Das kann ein heißer Ritt werden.«
Meine
letzte Beherrschung verschwand. Schnell streifte ich mein Kleid ab, schlüpfte
aus den Sandalen und kletterte auf das Bett. Mit Küssen auf seine Beine näherte
ich mich der Männlichkeit, die immer größer wurde, je näher ich an sie
herankam. Beinahe gigantisch wirkte sie. Auch die Spitze küsste ich gefühlvoll,
meine Zunge umrundete den Kopf mit der kleinen Öffnung, die einen feinen
Geschmack hatte, aus der die ersten Tropfen seiner Lust auf mich emporstiegen.
Ich saugte sie weg, nahm ihn in den Mund und spielte mit meiner Zunge daran.
Sein Stöhnen und das leichte rhythmische Bewegen seines Beckens animierten
mich, weiterzumachen.
»Du
bist eine geile Pussy, meine Wildkatze. Mach weiter!«
Deep
throat war nie meins, auch heute nicht. Aber mein Mund saugte gekonnt, meine
Finger spielten an seinem Schaft, der leicht vibrierte.
»Mir
kommt es gleich, Wildkätzchen, oh.«
Ein
geiles Gefühl, wenn dir ein Mann seinen heißen Samen in den Mund spritzt und
dieser schmeckt. Brav schluckte ich alles herunter.
»Du
bist gut, Kimmy. Aber bisher hattest du noch nichts von unserem kleinen
Stelldichein. Nun werde ich dich verwöhnen, bis ich wieder bereit für dich
bin.«
Seine
Zunge tauchte durch mein feuchtes Tal, verharrte auf meiner Perle und umkreiste
sie so lange, bis ich vom ersten Orgasmus überrollt wurde. Ich spürte seine
Erfahrung, seine Kenntnis von der Anatomie des weiblichen Körpers, denn
anschließend fanden seine Finger den
Punkt, der mich spritzen ließ. Das hatte definitiv Seltenheitswert und mein
Körper erlebte einen Schauer nach dem anderen ob seiner Fingerfertigkeiten.
Aber das reichte mir nicht. Jetzt wollte ich erst recht wissen, wie er mich
befriedigen würde, besser, wie ich ihn ficken könnte und wie mein Körper darauf
reagierte.
Meine
Knospen standen hart und groß ab, er kniff sie zärtlich und steigerte meine
Erregung.
»Oh,
Kimmy, du bist eine ganz schöne Wildkatze. Zeig mir, was du noch drauf hast. So
eine kleine geile Pussy wie dich findet man nicht alle Tage.«
Er
legte sich erneut auf den Rücken, seine Männlichkeit ragte in die Luft und hieß
mich willkommen. Breitbeinig schwang ich mich über ihn. Meine nasse Öffnung
berührte seinen Kopf, auf dem kurz zuvor noch Lusttropfen im Licht der
Abendsonne glitzerten. Langsam senkte ich mich ab. Dieses geile Gefühl, als er
mich öffnete, mich weitete, werde ich so schnell nicht vergessen. In Zeitlupe
genoss ich das Gleiten, das Tiefereindringen in mich. Sein Glied hatte eine
Härte, die mir gefiel. Auch passte es in der Größe, stieß gegen meinen
Muttermund und ich begann, ihn zu reiten.
Meine
Brüste schwangen im Takt mit. Wie er es versprochen hatte, er berührte mich
nicht, obwohl ich seine Hände herbeisehnte. Meine Haut dürstete nach
Streicheleinheiten, während mein Muttermund gerieben wurde. Ich liebe diese
tiefe Penetration, das Reiben tief in mir. Nicht das Gehopse, wie man es in den
Filmen sah.
»Oh,
Kimmy, das machst du toll. Du wirst mich melken, falls du das willst.«
Diese
Worte, sie schafften es, dass ein weiterer Orgasmus durch meinen Körper rollte.
Mein Busen straffte sich und wie er es gesagt hatte, ich molk ihn förmlich. Wie
bereits bei seinen Fingern spritzte ich ab. Zwischen uns entstand eine Lache aus
meiner Lust.
»Bitte,
fass mich an. Knete meine Brüste, zieh sie lang ...«stöhnte ich. Unfassbar,
welche Wellen durch meinen Körper jagten. Ich wollte mehr davon.
»Ja,
Kimberly«, flüsterte er in einem Ton, der meine Knie schwacher machte. »Deine
wunderschönen Brüste gefallen mir. Wenn du es möchtest ...«
»Ja«,
japste ich, weil er mir sofort hinein kniff und die Erregung erhöhte.
»Du
bist ein tolles Mädchen, Kimmy. Eine Wildkatze sondergleichen. Da ich schon
einmal gekommen bin, benutze mich, so oft, wie du willst. Reite mich, du ...«
Als
wäre er noch größer und dicker geworden, spürte ich die nächste Welle
heranrollen. Eiskalte Schauer rannen über meinen Rücken, mein Gehirn schaltete
sich kurzfristig aus und ich bestand aus purer Ekstase, die sich vermehrte, je
öfter mein Unterleib pulsierte.
»Fick
mich, du kleine Schlampe. Du bist klasse. Mmmh,
... Willst du mich zu einem Ende bringen? Du bist so stark, ich werde
nicht mehr lange standhalten können. Du entscheidest, in dir oder lieber auf
dir?«
Genau
während er mir dies sagte, durchlebte ich den nächsten Orkan in mir. Ich rollte
meine Augen, mein Gehirn dachte nicht. Nur ein Stöhnen kam über meine Lippen,
weil sein Glied immer wieder tief in mich stieß und das alles nicht enden
wollte.
»Ja,
fick mich. Du kleine Reiterin, du Wildkatze, du Schlampe. Soll ich dir eine
Fontäne in deinen wunderbaren Brunnen schießen?«
Er
fühlte sich gut an. Jetzt begann ich zu reiten. Fester drängte ich mich gegen
sein Becken. Wollte ich das jetzt komplett durchziehen? Entgegen all meiner
Vorsätze? Ich wollte nicht denken. Nur diesen wunderbaren Mann genießen, der
auf und in meinem Körper spielte wie ein Künstler. Der mich zu einem Kunstwerk
purer orgiastischer Ekstase formte, von der ich kein Ende wollte.
In
diesem Moment war es mir egal, ob die fruchtbare Zeit anstand. Ich war bereit,
ihn bis zum Ende zu spüren. Seinen Samen mich füllen zu fühlen. Überflutung.
Wieder
molken meine inneren Muskeln sein hartes Glied.
»Fick
mich. Du bist ...« Weiter kam ich nicht.
»Kimmy,
du musst dich entscheiden. Denk nach. In dir oder auf dir?«
Sein
Schwanz in mir wurde dicker. Denken? Wenn ich jetzt nicht von ihm
herunterstieg, würde er mir seine heiße Ladung tief in meine Gebärmutter
spritzen.
»Wildkatze,
wenn du jetzt nicht von mir runtergehst, werde ich dich vollspritzen.«
»Ich
bin bereit«, sagte ich und presste mich erneut stärker gegen sein Becken.
Nun
gab es auch für ihn kein Halten mehr. Mit festen Stößen drang er im Takt ein.
Wir schrien beide auf, als der gemeinsame Höhepunkt uns überrannte. Wie
Steinskulpturen verharrten wir in unseren Bewegungen, nur sein Glied und meine
Vagina zuckten. Das Pulsieren seiner Männlichkeit füllte mich mit heißem
Sperma.
Ein
letztes Aufbäumen meinerseits, bevor ich über ihm zusammenfiel.
Vorsichtig
griff er nach der dünnen Decke und streifte sie über mich. Langsam kam ich
wieder zu Atem. Sein Glied verkleinerte sich und schlüpfte mit einem leisen
Plopp aus meiner erhitzten und leicht wunden Öffnung hinaus. Ihm folgte ein
Schwall unserer Liebesflüssigkeiten. Eine Leere, die ich sofort bemerkte, die
mich traurig machte, obwohl die vorherigen Momente so wunderbar waren.
»Kleine
Wildkatze«, wisperte er in mein Ohr, strich mit seiner Hand über mein Haar.
»Würde
ich morgen nicht weggehen, ich wüsste, wo ich täglich versinken will.«
Seine
Liebeserklärung brachte mich langsam zur Gegenwart zurück. Entriss mich der
Welt der Lust und des Verlangens.
»Geh
nicht. Bleib!«, bettelte ich sofort. So einen genialen Liebhaber zu verlieren,
bräche mir das Herz. Er sollte hierbleiben und mich täglich ficken.
»Das
ist nicht möglich, kleine Kimmy. Mein nächster Arbeitgeber wartet schon.«
Tränen
begannen aus meinen Augen zu rollen. Der erste Mann, dem ich hinterhertrauerte,
obwohl er noch neben mir lag. Ein Knoten bildete sich in der Magengegend. Ein
zarter Schmerz durchfuhr den Unterleib, ich kannte ihn und begann meine
Unvernunft zu verfluchen. Dafür war es zu spät.
»Kommst
du wieder hierher zurück?«, fragte ich daher, bemüht, die salzigen Wassertropfen
unter Kontrolle zu bekommen.
»Nächstes
Jahr um diese Zeit, ja. Die Schusters planen eine Ausstellung mit ihrem Garten.
Ein großes Fest, weil auch ihre Tochter heiraten wird.«
Ein
Seufzer der Erleichterung entrang sich meiner Brust. Ich würde ihn wiedersehen. Auf jeden Fall.
Noch einmal
ergaben wir uns an diesem Abend der Liebe. Erneut schoss sein Sperma in mich
hinein. Ich muss gestehen, ohne ein Kondom war viel mehr zu spüren. Dieses
Pulsieren, der feine Strahl, der Geruch. Wie hatte ich das all die letzten
Jahre missen können?
Am
nächsten Tag spazierte ich absichtlich am Haus der Schusters vorbei. Den
gesamten Tag hatte ich nicht essen können. Der Abschied verschloss den Magen.
Er war weg. Er. Ich wusste noch immer nicht seinen Namen.
Daisy
Schuster, die jüngste Tochter, stand zufällig am Zaun. Mein Alter, wir hatten
früher dieselbe Klasse besucht.
»Hallo,
Kimberly. Dich habe ich doch gestern bei uns im Garten gesehen.«
»Hi,
Daisy. Ja, euer Gärtner hatte mir seine Kunstwerke gezeigt. In den Gärten von
unseren Nachbarn schnitt er die Büsche so toll.«
Erst
jetzt sah ich, dass sich ihr Bauch unter dem T-Shirt wölbte. Da sie sonst sehr
schlank war, fiel mir das ins Auge.
»Ah,
du meinst Frank. Ja, er ist ein begnadeter Künstler.« Dabei strich sie zärtlich
über ihren Bauch.
Kurz
erlitt ich eine Schwäche, mein Knie sackten ein und ehe ich es mich versah, saß
ich auf dem Boden. Scheiße, sollte er auch mit ihr?
Ich
spürte Zorn in mir aufwallen. Eifersucht.
»Ist
alles in Ordnung mit dir?«
Ich
sah in ihr besorgtes Gesicht.
»Alles
gut. Ist heute ziemlich heiß und ich habe noch nichts gegessen.«
Sie
reichte mir die Hand und schnell stand ich wieder.
»Du
bekommst ein Baby. Gratuliere.«
»Danke.
Ich freue mich auch schon riesig darauf.«
Neugierig,
wie ich nun einmal bin, fragte ich nach.
»Kenne
ich den Vater? Und wirst du ihn heiraten?«
»Heiraten?
Nur weil ich schwanger bin? Vergiss es. Aber du kennst ihn. Meine Eltern sind
nicht sehr darüber erfreut, weil sie das als unehrenhaft ansehen. Sie meinen,
ein Gärtner ist nicht der richtige Umgang für eine Tochter aus gehobener
Gesellschaft. Meine Schwester hingegen, ein Schwiegersohn aus einer angesehenen
Arztfamilie und nächstes Jahr ist die große Hochzeit.«
Mir
wurde heiß und kalt zugleich. Er hatte also auch Daisy gefickt. Wäre etwas in
meinem Magen gewesen, ... So hob er sich nur und das Würggefühl war halbwegs zu
bändigen.
»Kimberly,
dir scheint es heute nicht gut zu gehen. Ich bringe dich nach Hause und du
legst dich hin.«
Nun treffe ich
Daisy öfter. Ich sehe ihren Bauch weiter anschwellen, während meiner
hinterherhinkt. Auch bei mir hat sein Samen gefruchtet. Wir lachen gemeinsam
über alle anderen jungen Frauen, die derzeit schwanger sind und mutmaßen, dass
Frank ziemlich verschwenderisch mit seinem Saatgut umgegangen ist. Ob es
stimmt, werden wir nie erfahren. Aber auffällig ist es schon, denn nie zuvor
waren so viele gleichzeitig schwanger.
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