Freitag, 26. Januar 2018

Blind Date der besonderen Art



Solche Frauen begegnen dir nur in Pornofilmen, dachte ich mir so, als Darleen ihre Tür öffnete. Sie war, eigentlich kaum zu beschreiben, aber sie strahlte einen Sexappeal aus, den nur wenige Frauen besaßen. Nein, ich bin kein frauenmordendes Monster, das einfach so über die Damenwelt herfällt, aber ein paar amouröse Abenteuer bereicherten meinen Lebenslauf und Darleen gehörte ohne Zweifel dazu. Zumal es ein außergewöhnliches Experiment meinerseits war, das ich seinerzeit einfach neugierigerweise ausprobieren wollte.
In der Zeitung stand ein Aufruf zu einem Blind Date besonderer Art. Also nicht zum Verkuppeln, sondern unter der Sparte Freundschaften, nicht Liebe, was eher mit Sex assoziieren gewesen wäre. Na ja, in meiner Stadt existierten so einige verrückte Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen. Platonisch versteht sich.
»Neubürgerin dieser Stadt mit exotischer Hautfarbe möchte zu einem besonderen Abendessen ausgeführt werden. Wer zeigt mir außergewöhnliche Restaurants, die eine gute Küche anbieten, damit ich meinen gourmetverwöhnten Gaumen auch weiterhin mit höchsten Genüssen bereichern kann?« Darunter stand eine Chiffre, weil es bestimmt genügend Idioten gab, die unter dieser Anzeige eher die Sparte Fick mich verstand.
Ich hatte Glück, mein Herz jubelte förmlich, als ihre Antwort positiv ausfiel.
»Hi, Michael, danke für deinen wunderbaren netten Brief. Du hast viele gute Vorschläge zum Ausführen unterbreitet, damit hast du mich restlos für dich eingenommen. Mein Name ist Darleen und ich komme aus London. Meine Firma baut hier einen neuen Standort auf und ich leite das Projekt. Allerdings koche ich nicht gerne, habe einen wahnsinnig verwöhnten Geschmack und suche eben besondere Küche. Keine einfache Kost, die man mit Zusatzstoffen aufpeppt, damit es schmeckt, sondern eben frisch zubereitet und erlesen. Mehr suche ich nicht. Wenn du also bereit bist, mit einer Unbekannten, die eine dunkle Hautfarbe hat, auszugehen, melde dich unter .... Grüße Darleen«
Wirklich, ein Treffen mit einer mir nicht bekannten Person reizte. Entsprechend telefonierten wir kurz gemeinsam, um einen Termin zu vereinbaren, und wo ich sie abholen sollte. Ihre Stimme vibrierte mit einem dunklen Timbre nach, das in mir eine andere Seite zum Schwingen brachte, ohne dass es mit Absicht geschah. Ein Panther mit einem Schnurren, das unter die Haut ging. Da sie keine Zeit hatte, blieb es bei der Terminabsprache und Übermittlung ihrer Adresse.
Meine Aufregung stieg, bis ich am Tag der Verabredung wie ein Löwe im Käfig durch mein Büro und später die Wohnung lief. Als Mann existierte selbstverständlich nicht das Problem der Kleidung. Ein schicker Anzug, frisch geputzte Schuhe und die Haare ordentlich frisiert und die Nervosität steigerte sich weiter. Hätte ich gewusst, wer auf mich zukommen und was weiterhin passieren würde, das Lampenfieber hätte die Oberhand übernommen und mir regelrecht zitternde Knie beschert.
Darleen öffnete mir die Tür zu ihrem Appartement und ich kippte schier aus den Latschen. Ihre exotische Hautfarbe entpuppte sich als das dunkelste Braun, was ich jemals an einem Menschen gesehen hatte. Ihre Beine, die unter dem Rock ohne Strumpfhose hervorsahen, schienen endlos mit einer Glätte, dass ich an Ebenholz denken musste. Durch High Heels überragte mich Darleen mindestens um fünf Zentimeter. Ihr Grinsen sagte mir, meinen Mund zu schließen, durch den kühle Luft eintrat, wie um mich hechelnd abzukühlen.
»Du siehst umwerfend aus«, bemerkte ich, um nicht weiter sprachlos auf ihre Oberweite zu starren, die das Top unter ihrer geöffneten Jacke zu sprengen schien.
»Ich freue mich ehrlich, heute Abend mit dir auszugehen. Lass uns gehen«, hauchte sie mir zu, nahm meine Hand und führte mich zurück zum Aufzug, dem ich gerade kurz zuvor entstiegen war.
»Warum hast du diese Anzeige geschaltet?«, fragte ich, während wir auf die U-Bahn zum Restaurant warteten. Ein Auto besaß ich nicht, denn in einer Großstadt kam man einfach auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran.
Sie kicherte.
»Weißt du, immer mit Geschäftskollegen auszugehen, ist auf Dauer langweilig. Sie haben ein bestimmtes Repertoire an entsprechenden Lokalen, aber eher selten Geheimtipps. Die Offerte war ein Versuch. Außerdem wollte ich sehen, welche Absichten hinter den Antworten stecken. Deine war die Einzige, die sich nur auf Essen und Weine bezog. Die anderen waren eher auf meinen Körper aus.«
Eine Hand fuhr durch ihre dicken braunen welligen Haare. Mit strahlenden Augen zeigte sie ihr Lachen.
»Hast du Angst vor einem Blind Date mit einer dunkelhäutigen Frau, die so aufreizend angezogen ist?«
Ein kurzes Schlucken meinerseits. Sie hatte mich durchschaut. Seit dem ersten Anblick spürte ich eine Schwellung in meiner Hose, die die Hormone in Aufruhr versetzte und ich mich höllisch konzentrieren musste, eine normale Kommunikation aufrecht zu erhalten.
»Nein, ich habe keine Angst.«
»Sag mir, wenn ich dir zu intim werde. Ich bin eine neugierige Frau und liebe es, alles von einem Mann zu erfahren.«
Wieder dieses Kichern, das schon fast eine erotische Botschaft verbarg.
Ein wunderbarer Abend, bei dem mich diese umwerfende Frau nicht so intim befragte, wie ich befürchtete. Darleen zeigte sich während des Aufenthaltes in meinem Lieblingsrestaurant intelligent, lustig und sehr verführerisch.
Viele attraktive Damen füllten die Abenteuer meines Lebens, aber keine war so sehr Lady wie diese Frau. Als sie zum Waschraum schwebte, anders kann ich ihren Gang nicht bezeichnen, starrte jeder Mann auf ihre Kurven, die langen Beine und ich konnte mehr als einen beobachten, der sich heimlich in den Schritt fasste, wie ich es auch tat.
Eine Frau zum Verrücktwerden.
Insgeheim wünschte ich mir bereits zu diesem Zeitpunkt, der Abend solle nicht platonisch enden.
Kurz vor Mitternacht verließen wir wohl gesättigt das Restaurant. Sie hakte sich unter und wir liefen am Flussufer entlang. Ihre Nähe beschleunigte den Puls. So eine Wärme zu der inneren Hitze. Das konnte nicht gutgehen. Meine Männlichkeit lechzte nach Intimität. Nach einer Umhüllung weiblichen Fleisches, das sich zuckend um sie legte und massierte, bis jeglicher Inhalt aus den Kanälen in eine warme Höhle entleert war.
Immer wieder rief ich mir in Erinnerung, dass sie nur essen gehen wollte, nicht mehr.
»Sag mir«, begann sie, »wie beeindruckst du Frauen?«
»Das ist schwer zu beschreiben, warum?«
»Ich bin neugierig.«
»Ich kann das nicht beschreiben, nur zeigen.«
Meine Hose engte mich ein.
»Wirklich? Nun bin ich neugierig!«
Nun verlor ich meine Selbstbeherrschung, die ich schon den gesamten Abend über an den Tag gelegt hatte. Mit einer schnellen Bewegung zog ich Darleen an mich heran, schob meine Hände unter ihren wunderbar geformten Po, hob sie in die Höhe und drängte sie gegen den Laternenpfahl und presste ihr hörbar die Luft aus den Lungen. Meine Lippen berührten ihren Hals. Ich nahm ihren Geruch in mir auf, ihren Geschmack. Sie machte mich wild.
»Ich bin ein blutrünstiger Vampir«, raunte ich und strich mit leichter Zunge über ihre dunkle Haut.
Sie lachte keuchend auf, denn ich imitierte meine Jugendstimme aus der Schule dabei. Anschließend presste sie ihren Mund auf meine Lippen, forderte mich zum Öffnen heraus und ihre warme Zunge glitt in meinen Mund. Am Bauch spürte ich ihre harte Scham. Am liebsten hätte ich Darleen die Kleidung vom Leib gerissen und ...
»Lass uns zu mir nach Hause fahren«, flüsterte diese heiße Frau in mein Ohr, knabberte an jenem und es passierte einfach. Meine Männlichkeit pulsierte und mein Schlüpfer wurde glitschig von der eigenen Sahne. Es hätte mir peinlich sein sollen, aber Darleen zog mich bereits in Richtung Straße, auf der Suche nach einem Taxi.
Wie herbeigezaubert kam gerade eines. Der Taxifahrer beobachtete uns während der Fahrt im Rückspiegel. Wie Teenager befingerten wir uns, wobei Darleen mir immer wieder die Hände von ihrer Scham wegdrängte und zu ihren gigantischen Brüsten dirigierte. Aber in meiner Hose spielte sie herum, ohne dass sie die Feuchtigkeit darin störte. Dass sich erneut eine Härte zeigte, blieb dabei nicht aus.
Im Aufzug begannen wir eine wilde Knutscherei, das Abtasten führten wir fort. Ich trug dieses heiße Wesen in die Wohnung und legte sie auf ihr Bett. Schnell verschwand unsere Oberbekleidung, bis ich nackt war und sie nur noch ihren String trug, der etwas sonderbar schien, mir aber aufgrund meiner Erregung und des Vorankommenwollens in anderer Hinsicht keine Gedanken zuließ.
Ich küsste ihre wunderbaren Nippel, die mit einem großen Vorhof gesegnet waren und hart hervorstanden. Mit Wonne drängte ich mein Gesicht zwischen ihre Rundungen. Sog ihren herrlichen Geruch in meine Nase. Darleen verwöhnte meinen Schwanz mit ihren Händen. Immer wieder strich sie leicht mit den langen Fingernägeln durch die Nille, trommelte mit ihnen auf meinem Köpfchen herum und ich spürte erneut die Lust emporsteigen. Mit äußerster Beherrschung unterdrückte ich das Begehren, mich zu entladen. Das wäre denn doch zu peinlich gewesen.
»Du bist gut, mein kleiner Lover«, hauchte Darleen. »Du machst mich richtig scharf.«
So fuhr ich mit der Massage ihrer Brüste fort. Ihr Becken erhob sich, rieb sich unruhig auf dem Laken. Ich wollte ihre Muschi erobern, aber sobald ich an den Rand ihres Strings kam, wehrte sie ab und geleitete meine Hände an andere Stellen. So blieb ich an ihrem wohlgerundeten Hintern hängen. Muskulös und dennoch mit einer bezaubernden Weichheit.
»Ich will, dass du mich in meinen Arsch fickst«, wisperte Darleen.
Ein kurzes Schlucken meinerseits, denn meistens gewährten mir die Frauen erst nach einigen Begegnungen diese Öffnung, wenn überhaupt. Ich liebe diese Enge, wenn der Darm meine Härte umgibt.
Inzwischen war mein Denken nur noch von der Geilheit überflügelt. Das Bewusstsein hatte sich ausgeklinkt.
Darleen kniete vor mir, ich sah ihren wunderbaren Hintern, den der String mit seiner roten Kette noch immer teilte. Mit geschickten Fingern zog ich das Metall vom dargebotenen Eingang weg. Ihre Hand hatte sich über ihre Scham gelegt und so konnte ich nur die Rosette erblicken, die mir in diesem Moment ausreichte. Ein herrlicher Anblick.
Weil ich vorher keine Feuchtigkeit, wie sonst sooft bei den anderen Frauen, aus ihrer Vagina auf meinem Schwanz und ihrer Rosette verteilen konnte, nahm ich meine Spucke zur Hilfe. Absolut entspannt nahm mich Darleens Öffnung in Empfang, ihr Darm umschloss beim Hineingleiten meinen Steifen und ich fühlte mich im Himmel.
Mit festen Klapsen auf die Pobacken trieb ich den harten Schwanz tiefer in diese Enge hinein. Das Keuchen und Aufstöhnen sowie das Kreisen ihres Beckens ermutigten mich zu härterer Gangart. Eine Welle der Ekstase trug mich hinweg. Meine Hoden schwangen gegen ihre Hand, die noch immer dort verweilte. Bis sie plötzlich den String entzweiriss und dort verschwand. Im Nebel des Lustrausches bekam ich nicht mit, was Darleen mit sich selbst machte. Zuerst zumindest. Wie die meisten Frauen spielte sie an ihrer Scham herum.
Stoßweise hörte ich den Atem aus ihrem Mund kommen und neugierig fuhr eine Hand zu ihrer, um ihr zu helfen. Dieses Mal gab es keine Abwehr. Mein Puls ging rasant in die Höhe, als ich ihr Geschlecht berührte. Ich hielt die Luft an und auch meine Bewegungen stoppten.
»Mach weiter, Michael, du fickst himmlisch«, winselte Darleen und ihr Becken kreiste um meine Härte.
Die ihre hielt ich in meiner Hand.
Zu verwirrt, um nachzudenken, machte ich da weiter, wo ich aufgehört hatte. Ein wollüstiger Automatismus ließ mich Darleens Darm weiterhin penetrieren. Statt einer Klitoris rieb ich nun einen Penis. Es fühlte sich komisch, dennoch nicht falsch an. Ihr, oder besser sein, Darm umschloss mich weiterhin. Reagierte so, wie ich es gewohnt war, wenn ich eine Dame in ihrem Arsch beglückte.
Gemeinsam gelangten wir zu einem Höhepunkt. Darleens Sperma spritzte auf das Laken, meines in den Darm, der meinen Schwanz umschloss. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken. Das Bewusstsein meldete sich langsam zurück.
Hatte ich jetzt wirklich mit einem Mann gefickt? Schließlich war dieser ja oben herum eine Frau. Oder war es eine Frau gewesen, die eben einen Schwanz hatte?
»Du guckst etwas komisch«, sagte Darleen kurz danach zärtlich und strich über mein Haar.
»Verwundert dich das?«, entgegnete ich daraufhin.
»Nein, eigentlich hören die meisten Typen auf, sobald sie merken, dass mein Körper leider nicht komplett weiblich ist. Du bist einer der wenigen Männer, die mich haben fühlen lassen, dass ich ich bin. Ein Wesen, eine Frau, die begehrt wird. Nicht nur der Titten wegen. Sondern als Mensch.«
»Hast du einen Kaffee für mich, bitte«, bat ich, um einen kurzen Moment Abstand zu der Situation zu gewinnen. Wieder Klarheit in meinen Kopf zu bekommen.
»Ja, ich werde dir einen machen«, antwortete Darleen, stand auf und ich konnte wieder diesen wunderbaren Körper betrachten, den nur ein Detail von einem exzellenten Frauenkörper unterschied. Das Teil, das eben zu einem Mann gehörte.
Wunderbare Rundungen, um die jede Frau Darleen beneiden könnte. Eine glatte Haut, makellos. Dabei waren mir solche Äußerlichkeiten egal.
»Ich wurde als Frau in einem Männerkörper geboren. Nie fühlte ich mich als Junge und später als Mann. So beschloss ich, eben als erwachsener Mensch eine Frau zu werden. Irgendwann wird auch das Teil verschwinden, das mich noch von meinem Frauenkörper differenziert.«

Wir trennten uns mit dem Versprechen, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Diesen halten wir bis heute. Und Treffen gab es auch. Als Mann fickte ich Darleen nie mehr, aber später als Frau, nach ihrer Operation. Eine ganz besondere Freundschaft mit dem gewissen Etwas.

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