Manche werden wohl sagen, ich sei verrückt, mir das angetan zu haben. Aber seien wir ehrlich miteinander, hat nicht jeder Mensch so seine Perversitäten?
Meine Frau Eva und ich waren zu dem Zeitpunkt fünf Jahre verheiratet. Nicht sehr lange, das stimmt. Unser Altersunterschied betrug 18 Jahre und sie war ganz unbefleckt zu mir gekommen. Im Gegensatz zu mir, der ich keine Gelegenheit ausgelassen hatte, jede Möglichkeit mitzunehmen, die sich mir bot. Entsprechend empfand ich mit der Zeit, dass sich Eva etwas mit mir langweilte, nicht, weil wir nicht ausreichend Sex praktizierten, sondern eher, weil sie nur mich im intimen Bereich kannte.
Verbotene Früchte reizen und ich wollte verhindern, dass sie unerlaubte naschte, denn das wäre unserer Beziehung abträglich gewesen.
So arrangierte ich einen besonderen Abend für meine liebliche Eva. Ein rassiges Weib mit langen dunklen Haaren und Augen. Vollbusig, ihrer Jugend wegen schön fest und drall. Ich hatte bereits beobachtet, dass sie ihrem Trainer besondere Blicke zuwarf, auch diversen Kellnern. Da war Vorsicht angesagt. Meine junge Frau suchte das Abenteuer, wollte mehr kennenlernen. Verdenken konnte ich es ihr nicht. Schließlich wusste ich aus eigener Erfahrung, wie vielfältig neue Partner zum Spielen waren.
»Eva, mein Schatz«, begann ich daher nach dem Abendessen, »zieh dir doch bitte etwas Reizendes an und komm in die Bibliothek.«
»Etwas Reizendes, Ulf?«
»Ja, so, als wenn du mich unterwegs verführen wolltest, Eva. Du weißt schon ...«, beendete ich meine Ansage mit einem Augenzwinkern.
Sie verschwand, wohl um meiner Bitte nachzukommen. In der Zwischenzeit begab ich mich in die Bibliothek und setzte mich in meinen bequemen Lesesessel. Die Nacht würde lang werden, das wusste ich. Im Kamin knisterte ein wärmendes Feuer und im Raum befanden sich bereits zwei junge Männer in Anzügen.
»Guten Abend, Herr Baron«, begrüßte mich einer der beiden. »Sind Sie sicher, dass Sie dabei zuschauen wollen?«
»Machen Sie sich keine Sorgen um meine Anwesenheit. Geben Sie einfach nur meiner Frau, was sie sich wünscht. Machen Sie sie glücklich. Und denken Sie daran, meine Herren, wenn sie Stopp sagt, wird sofort abgebrochen. Ein Eingreifen meinerseits sollte nicht notwendig werden.«
Der Leser wird nun in etwa erahnen, was mein Plan beabsichtigte. Ja, ich würde meiner Frau zwei Männer gönnen. Für sie Wildfremde, ebenso für mich. Dennoch stimmten die Voraussetzungen mit meinen Vorstellungen überein und so sollte der Abend seinen Lauf nehmen.
Eva betrat die Bibliothek in einem schwarzen Lederkleid, das obenherum hauteng anlag und dadurch ihre wunderbaren Rundungen sehr vorteilhaft betonte. Das Dekolletee zeigte ihre Brüste wie Äpfel, die gerne herausspringen wollten. Ab der Taille ging der Rockteil in einen weit schwingenden Glockrock über. Ich kannte meine Frau, entweder trug sie nur einen String darunter oder gar nichts. Uns überkam nämlich häufig die Lust und sie ermöglichte mir gerne jederzeit Zugriff auf ihre Weiblichkeit, um meine Männlichkeit genießen zu können.
Ihre Augen erblickten sofort die Gäste und und schweiften unmittelbar zu mir. Die erste Überraschung gelang.
»Ulf?«, fragte Eva. »Warum hast du mir nicht gesagt, dass wir Gäste haben. Ich hätte etwas vorbereitet. Ich werde dann wieder gehen, damit ihr über die Geschäfte in Ruhe reden könnt.«
»Komm einmal her, mein Täubchen.«
Meine Finger verstärkten die Aufforderung mit einem Winken. Auf ihren hohen Stilettos schwebte sie zu mir. Der Rock schwang mit ihrem Hüftschwung aufreizend und ich erkannte, dass einem der Herren plötzlich die Anzughose spannte. Perfekt. Ihm gefiel meine schöne Frau schon einmal.
Sie lehnte sich zu mir herunter. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
»Eva, die beiden Herren sind für dich gekommen. Ich möchte, dass du erfährst, wie es mit einem anderen Mann ist oder besser, direkt mit zwei Männern gleichzeitig, falls du das möchtest.«
Entsetzte Augen starrten mich an. Damit hatte ich gerechnet.
»Ulf, was soll das?«, wisperte Eva. Nichts war ihr peinlicher, als vor anderen Menschen zu streiten, was auch nicht in meiner Absicht lag.
Meine Hand griff unter ihren Rock. Wunderbar, sie trug nichts und ihre Spalte fühlte sich heiß und feucht an. Bestimmt gab es einen Appetizer in Form eines Vibrators, um Intimitäten schneller anlaufen zu lassen. Sie wehrte sich nur leicht, wie gesagt, Streit vor anderen ...
»Eva, mein wunderbarer Schatz, ich mache dir ein Geschenk. Nimm es an und gönne dir einen besonderen Abend oder lass es bleiben, dann aber für immer.«
»Ulf, bitte, Ich liebe dich. Was soll ich mit einem anderen Mann oder gar gleich zwei?«
Inzwischen hatte ich den Rock gelüftet, sodass die beiden die Schönheit meiner Frau besser erkennen konnten. Nun stand auch die zweite Anzughose wie ein Zelt ab. Perfekt.
»Eva, ein Geschenk, einmalig. Ein Mann im Leben reicht nicht, um die Sehnsucht nach dem Unbekannten zu stillen. Und bevor du jemals auf die Idee kämst, mich zu betrügen, erlaube ich dir eine Nacht mit diesen Beiden hier. Sei dir gewiss, ich werde alles, was du mit ihnen anstellen möchtest, akzeptieren. Einzige Voraussetzung, ich bin die gesamte Zeit über anwesend und beobachte deine Lust, deinen Spaß, deine Hingabe an zwei dir wildfremde Männer. Und bevor du ablehnst, weil du mir ewige Treue geschworen hast, du wirst mir nicht untreu, denn das ist ein Geschenk, das ich dir gönne.«
»Wenn das so ist, Ulf«, flüsterte sie mir ins Ohr, »aber eigentlich ...«
»Eva«, unterbrach ich sie auf der Stelle, »entweder du nimmst das Geschenk an oder du darfst mir nie Hörner aufsetzen. Denn das wäre dein Ruin. Ich weiß um deine Liebe zu mir, aber meine Liebe zu dir gebietet, dass du diese Erfahrung machen musst, um unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.«
»Wenn du das so siehst, werde ich dein Geschenk annehmen. Aber eine Bedingung habe ich noch, mein geliebter Ehemann. Bevor die beiden sich mit mir vergnügen beziehungsweise ich mich mit ihnen, möchte ich dich tief in mir spüren. Dein Sperma in mich gespritzt bekommen. Sie sollen mich nur mit deiner Markierung erhalten. Wissen, dass ich dir gehöre.«
Bedingungen von meinem Schatz, um ein Geschenk anzunehmen? Das hätte ich nicht erwartet. Wenn ich ehrlich bin, absolute Ablehnung stand mir im Sinn. Denn eigentlich bin ich eifersüchtig, besitzergreifend und grolle jedem, der mir etwas wegnehmen will.
In diesem Moment war ich erstaunt ob der Forderung meiner Frau. Meine Hormone spielten mir einen Streich und auch meine Anzughose spannte. Vielleicht wäre es wirklich passend, vorher Druck abzubauen. Denn erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, welche verrückte Idee mir eingefallen war. Würde ich das wirklich durchhalten? Einen ganzen Abend zu sehen, wie meine Frau von zwei Männern angefasst und und gefickt würde? Ich gestand mir ein, eigentlich passierte hier gerade ein Wahnsinn. Sie nahm mein Angebot an, verlangte eine Gegenleistung dafür. Eine, die ich meiner liebreizenden Eva gerne gab.
Während meine Gedanken noch so wirbelten, setzte Eva ihre Forderung in die Tat um. Sie öffnete meine Hose, aus der ihr meine Härte entgegensprang und sie diese mit einem Kuss begrüßte. Ohne weiteres Aufhalten begab sie sich über mich, die Beine über die Lehnen und nahm meine Männlichkeit tief in sich auf. Gekonnt schwang sie auf und ab, rieb mit ihrer feuchten Weiblichkeit an meinem Glied und trieb meinen Saft alsbald in die Höhe, tief in ihr Inneres. Ich ließ es geschehen. Denn aus meiner Überraschung wurde ihre.
Eva erhob sich von mir. Dabei sah ich einen Tropfen unserer Vereinigung aus ihrer Scheide tropfen. Mit sehr aufreizenden Schritten wandte sie sich den beiden Herren zu.
Die Tropfen liefen an ihren Beinen entlang. Meine Markierung.
Sie setzte sich auf die Chaiselong, hob den Rock, sodass wir erblickten, wie nass ihre Fotze war. Diese Trivialität erlaube ich mir in diesem Zusammenhang. Normalerweise verwende ich derartige Worte nicht, aber um meine innere Zerrissenheit abzumildern, sind sie hilfreich.
Den beiden Männern, sie hießen übrigens Cedrik und Andrè, nickte ich zu, schloss meine Hose und nahm das Glas Wein vom Beistelltisch.
Cedric beugte sich zu Eva herunter, küsste ihren Mund und sie erwiderte das mit einem Zungenkuss. Seine Hand glitt über die nasse Spalte, aus der mein Sperma sickerte. André küsste sich ein Bein entlang, bis er an eben jener Stelle angelangte, die ich kurz zuvor ausgefüllt hatte. Ohne Zögern verschmolz er mit der Scham meiner geliebten Frau.
Eva rekelte sich wohlig unter dieser Behandlung. Ihr schien es zu gefallen, denn ihr Keuchen verriet ihre Lust.
Irgendetwas in mir dämpfte sich ab. Die Eifersucht fuhr in den Keller, scheinbar gleichgültig begann ich, das weitere Treiben in Augenschein zu nehmen.
André und Cedric öffneten ihre Hosen, stellten sich beidseitig neben Eva und mit einer Wonne nahm sie abwechselnd die Prügel in den Mund. Leckte sie ab wie Lutscher und ließ sie tief in ihrem Rachen verschwinden. Die Augen schweiften ständig zu mir wie bei einer Raubkatze. Als wollte sie erforschen, wie ich reagierte.
Aber ich hielt mich in einem abgeschirmten Raum auf, den ich nicht herbeigerufen hatte, aber gerne hinnahm. Jegliche Gefühle verschwanden. Meine Augen leiteten das Geschehen an mein Gehirn weiter. Eine Abfolge an Bildern, wie eben bei einem Pornofilm. Keinerlei Erregung trat auf. Nüchtern verfolgte ich das bunte Treiben meiner Frau und nippte kontinuierlich an meinem Glas Rotwein. So folgt nur noch das Geschehen, denn ich war sozusagen unsichtbar.
Cedric streifte Eva die Träger ihres Kleides von den Schultern und widmete sich ihren apfelgleichen Kugeln mit den hervorstehenden Brustwarzen. Eindeutig erkannte ich die Erregung, denn eine Gänsehaut überzog die Rundungen. André entstieg seiner Hose. Sein Penis ragte steif in den Raum. Schnell kniete er sich auf die Ruhemöglichkeit und drang in die mit meinem Saft ausgefüllte Höhle ein.
Sollte ich erwähnen, dass er weniger stark gebaut war als ich? Ungeachtet dessen stieß Eva einen Schrei aus, als sein Becken sich gegen ihres drängte, sie förmlich gegen die Lehne drückte.
Wie unter Telepathie änderten die drei ihre Stellung. André legte sich auf die Fläche, Eva setzte sich auf die stramme Männlichkeit und probierte sie laut stöhnend aus. Cedric kniete sich hinter sie. Wo er genau eindrang, konnte ich nicht erkennen, aber ihre spitzen enthusiastischen Schreie verrieten mir, dass Eva auf ihre Kosten kam. So verlagerte ich meinen Standort, um genauer zu sehen, woran sich meine Frau erfreute.
In der Tat, beide Löcher gestopft, penetriert von zwei Männern. Ihre Augen glühten vor Ekstase. Immer wieder verdrehten sie sich dermaßen, dass ich nur das Weiße erspähte. Wie wild drangen André und Cedric ein, rammelten ihre Schwänze in meine geliebte Frau. Ein Urschrei entsprang ihrem Mund. Beide hielten inne. Ihre Muschi zuckte und saugte förmlich den Mann hinein.
Aus meiner kleinen braven Frau entsprang eine geile Bestie, die nicht genug bekommen konnte. Noch hielten die beiden sich an unsere Vereinbarung, nicht in sie abzuspritzen. Aber davon wusste sie natürlich nichts.
Die erste Ladung traf ihren Rücken, die zweite entlud sich auf der Chaiselong.
»Ihr seid ganz schön geil, ihr Zwei«, keuchte Eva, deren Öffnungen weiterhin zuckten. »Ich will mehr! Ulf, mach mit, komm schon. Füll beim nächsten Mal einfach auch mit aus. Drei Löcher, drei Männer.«
Einen Spielverderber stellte ich ungern dar. Also entledigte auch ich mich meiner Hose. Eva ging herum, knöpfte unsere Hemden auf und kniete sich vor jeden einzelnen und ihr Mund erweckte die schlaffen Glieder zu strammen Kameraden.
»Wer von euch Hurensöhnen nimmt mich jetzt wie?«
So unflätige Worte entsprangen ihr beim Sex gerne. Es machte mich an, wenn sie sich so obszön gab. Wie eine Hure. So benahm sie sich auch. Wir mussten uns auf den Teppich vor dem Kamin legen. Unsere Steifen ragten in die Luft, der Decke entgegen. Über jeden hockte sie sich und schwang und kreiste. Als ich an der Reihe war, bemerkte ich ihre Geilheit. Kaum verschwand meine Männlichkeit in ihrer nassen, heißen Weiblichkeit, als das Fleisch um mich herum auch schon zuckte. Wie ein Frischling aktivierte das meinen Penis. Der Saft kochte hoch und spritzte tief gegen ihren Muttermund.
»Danke, du geiler alter Bock. Vielleicht hast du mich endlich richtig besamt.«
Die Worte schmerzten, zeigten sie doch wieder die Unfähigkeit, Nachwuchs zu erzeugen, den sie sich so sehnlichst wünschte. In mir reifte zügig ein Gedanke. Cedric und André waren Verwandte, Cousins dritten Grades. Verarmte Verwandte, die sich über mein Angebot erfreut zeigten, sonst aber nichts mit der Familie am Hut hatten.
»Haben die beiden auch schon?«, fragte ich, ohne jegliche Eifersucht.
»Du meinst in mir abgespritzt? Hast du Angst, ein eventuell entstehendes Kind könnte ein Kuckucksei sein?«
Eva lachte. Da ich noch immer in ihr steckte, spürte ich ihre Muskeln arbeiten, die mein Glied massierten und in dieser Situation unglaublich schnell aktivierten.
»Boah, du wächst ja schon wieder. Dir scheint es ja zu gefallen, wenn ich andere Männer ficke.«
Dieses Mal ließ sie sich fallen. Als wäre mein Geschenk die Triebfeder, erzählte sie mir unter kreisenden Bewegungen von ihren Sehnsüchten. Weitere Ohren nahmen das Gesagte auf und setzten es in die Tat um.
»Ich würde gerne als nur einen Schwanz in meiner engen Fotze spüren. Kannst du dich an den Porno erinnern, wo mehrere Männer das Loch füllten? Ihr gemeinsam dickes weißes Sperma in das Loch spritzten? So will ich das erleben!«
Ein Kampf blieb in meinem Inneren aus. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass sich ihr Wunsch erfüllen könnte, damit anstieg. Ich wusste um die fruchtbare Zeit. Ungeschützt und hemmungslos wie sie war, ergäbe das den richtigen Zeitpunkt. Außerdem hatte ich ihr jegliche Akzeptanz zugesprochen und mein Revier ja nun schon zweimal markiert.
»Eva, ja. Dein Wunsch, dein Geschenk.«
Was soll ich weiter berichten? Zu dritt passten wir nicht in ihr enges Loch hinein, es zerriss sie etwas bei dem Versuch. Aber zwei Schwänze klappten. Ich gebe zu, es war befremdlich, neben meiner Männlichkeit eine weitere zu spüren, die in meine Frau eindrang, dennoch übermannte mich ein sonderbares Gefühl. Ausdauernder durch zwei bereits erfolgte Ergüsse verharrte ich, als Cedric als zweiter Mann des Abends lebensfähiges Sperma in ihre Gebärmutter pumpte. André folgte. Eva jubelte unter den Stößen, auch sie ejakulierte und nässte uns damit.
Mein dritter Erguss blieb der letzte für mich. Total verausgabt sah ich ab diesem Zeitpunkt nur noch zu, wie meine Eva Befriedigung von Cedric und André fand. Diverse Stellungen, alle Löcher, nichts war ihr zu peinlich. Sie schien unersättlich zu sein. Kostete das einmalige Geschenk aus.
»Danke, Ulf«, wisperte sie mir am nächsten Morgen ins Ohr. »Ein so tolles Geschenk hätte ich nie erwartet. Es war ganz schön geil, mit zwei und drei Männern Sex zu haben.«
Dabei kuschelte sie sich fest an mich. Eine gewisse Regung lief durch meinen Körper, nur das Blut fand, auch mit Bemühungen ihrerseits, nicht zum gewünschten Zielort.
Nie wieder fand es dorthin. Was auch immer in jener Nacht passiert war, es hatte mir die Männlichkeit vollends geraubt.
So wurde mein Geschenk zu meinem Fluch. Früchte trug es nicht. Eva ist noch immer meine Frau, wird es immer bleiben. Nur das Geschenk blieb nicht einmalig. Um sie zu halten, da sie nun auf den Geschmack gekommen war, kamen Cedric und André regelmäßig in unser Haus. Allein oder auch zu zweit. Mir blieb jedes Mal die Rolle als Zuschauer der Lust, ohne diese selbst noch einmal erleben zu dürfen. Sie bat mich nie, dass sie jemand anderes schwängern dürfe und verwendete seitdem nur noch Kondome.
Diesen Wunsch wollte ich meiner Frau noch erfüllen. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Sonntag, 29. April 2018
Dienstag, 3. April 2018
Susanne
Während draußen in der Halle ihre Kommilitoninnen spielten, befand sich Susanne in der einen speziellen Umkleidekabine.
Zwischen den Kabinen für die Männer und die Frauen existierten zwei, auf jeder Seite eine, mit einem Loch, das normalerweise ein Brett verdeckte. Ein Student hatte aus Wut einmal kräftig gegen die Wand getreten. Aber es war nicht richtig befestigt worden, sodass man es drehen konnte und somit das Loch freilegte.
Ein Geheimtipp, denn irgendwann benutzte es mal jemand als Glory Hole und seitdem ließen sich die Studentinnen dort beglücken, wenn ihnen der Sinn danach stand. Voraussetzung war allerdings, dass Kondome zur Verwendung kamen, die auf der Seite der männlichen Studenten bereitlagen beziehungsweise jemand Unbekanntes in einem Spind deponierte. Niemand bemerkte die beiden Kameras, ebenfalls von dieser Person installiert, um das Treiben der Studenten zu filmen und sich heimlich daran zu ergötzen.
Susanne streckte ihren Po gegen die Wand, sodass ihr Loch sich an das Loch in der Wand presste. Wer dahinter stand, wusste sie nicht, wie auch die jungen Männer nicht wussten, wer sich gerade von ihnen ficken ließ.
Susanne hoffte nur immer, dass es gewisse Studenten nicht wären, insbesondere Frederic, den sie nicht einmal im Traum mit der Kneifzange anfassen würde. Ohne Partner und geil zeigte sich dieses Glory Hole als Bereicherung in ihrem Leben. Ein Alltag, der in den meisten Fällen nur aus Lernen bestand und keinen festen Partner zuließ. Gerade an diesem Tag kribbelte ihr Körper nur so vor Erregung, weil ihre fruchtbaren Tage kamen. Und der Reiz der unbekannten Stecher bescherte ihr einen Orgasmus nach dem anderen.
Frederic schob sein Rohr durch die Wandöffnung in die bereitgestellte Öffnung, die vorher schon andere beglückt hatten. Sein langes Rohr stieß so tief und schnell in die Pussy hinter der Wand, dass er das Keuchen vernehmen konnte. Die Muskeln um seinen Schaft molken ihn förmlich mit ihren Kontraktionen. In den Lenden zog es verräterisch, aber der junge Mann hatte gelernt, den Erguss zu verzögern, um länger zustoßen zu können. Ohne dieses Loch in der Wand gab es keine Gelegenheit dazu. Sein Gesicht zeichnete eine entstellende Akne. Da nutzte es auch nichts, der beste Student am Campus zu sein und allen bereitwillig zu helfen. Dabei machte Sex so viel Spaß. Viel lieber würde er diesen natürlich mit einer Partnerin ausüben. Sie anfassen dürfen, streicheln, küssen und eben verliebt sein. So blieb ihm nur die Anonymität.
Das Glied, das sie jetzt ausfüllte, fühlte sich gigantisch an. Zum Glück flutschte es nur so in sie hinein wie in weiche Butter. Die drei anderen Studenten vorher hatten ihre Vagina schön feucht werden lassen.
Bis an den Muttermund stieß diese Eichel und noch tiefer. Ohne die Wand zwischen ihnen dränge es noch tiefer in ihr Inneres ein. Sie stöhnte. So einen Penis zu reiten, das hätte etwas. Ihre Hormone tanzten Samba und so keuchte sie so laut wie nie zuvor. Diese Geschwindigkeit und Härte zeigten ungeahnte Wirkung. Der herannahende Orgasmus fühlte sich anders an als die vorigen. Susanne glaubte, ihr gesamter Unterleib verglühte. Obwohl ihre Beine den Dienst zu versagen drohten, stützte sich die Studentin weiterhin mit den Händen an der gegenüberliegenden Wand ab, um die Ekstase bis zum Ende hin auszukosten. Sobald der Mann hinter der Wand abgespritzt hätte, würde sie diesen Umkleideraum verlassen. Absolut befriedigt wie nie zuvor.
Frederics harte Männlichkeit umspannte ein gefühlter Schraubstock, so eng war das Gegenstück, in dem er steckte. Das Weibchen hinter der Wand hatte richtig Power in ihrem Unterleib.
Wie es wohl wäre, sie zu streicheln? Welche Größe ihre Brüste hatten? Weich und groß oder klein und knackig? Er liebte ja die großen und weichen.
Er stellte sich gerade vor, Jennifer jauchzte vor Ekstase glücklich hinter der Wand. Ihre Titten hüpften bei jeder Bewegung nur so auf und ab, da sie grundsätzlich auf einen BH verzichtete. Die Enge um sein Glied löste sich immer nur kurz, um sofort wieder kräftig zu melken. Den Schrei hinter der Wand deutete er komplett richtig, der Druck nach unten auf seinen Penis verstärkte sich, als würde die Öffnung nach unten gezogen.
Noch einmal beschleunigte Frederic die Geschwindigkeit. Seine Hoden verengten sich, seine Lenden kribbelten und die ersten Pumpstöße katapultierten den Samen in den Unterleib der jungen Frau. Obwohl, natürlich gab es das Kondom, welches die Flüssigkeit auffinge.
Atemlos entfernte er seinen Penis aus der Öffnung, nur um festzustellen, das Kondom fehlte. So ein Mist aber auch. Gut, dass jetzt die Studentin nicht wusste, dass er der Liebhaber hinter der Wand war..
Susanne sackte kurz zusammen, als das Glied sie verließ. Kleine Nachbeben durchliefen ihren Unterleib. Ein unvergleichliches Erlebnis. Als Sexpartner eine Wucht, nur wer war das gewesen?
Keuchend knickte sie in den Knien ein. Hockend lehnte sich ihr Rücken gegen die Wand.
Feuchte Tropfen rannen ihre Beine entlang. Ihre Finger griffen in die Flüssigkeit und rochen anschließend daran. Sperma. Susanne erschrak. Aber das Kondom hatte sie eindeutig beim Einführen gespürt. Die Gummis waren alle mit Noppen bestückt. Und entfernt haben konnte er es auch nicht, denn er war ständig in ihr geblieben.
Ihre Finger griffen in das befriedigte Loch und suchten nach dem Gummi, das sich ganz tief zusammengestaucht finden ließ. Jetzt sackten ihre Beine erneut ein. Ungünstigster Zeitpunkt, den sie sich vorstellen konnte. Hoffentlich passierte jetzt nichts.
Auf dem Bildschirm lief gerade das Ereignis in der Umkleidekabine. Seine Hose geöffnet, saß der Mann mit dem dicken Bauch bequem in dem breiten Sessel. Neben ihm stand eine offene Flasche Bier.
Die zwei Kameras zeigten beide Seiten auf dem geteilten Bildschirm. Er lächelte bei dem Anblick. Die Kopulierenden präsentierten sich als das Paar des Tages. So oft, wie sie das Glory Hole besuchten, schien es ein Wunder, dass sie nicht schon öfter zusammengefunden hatten.
Bei dem Jungen wusste er schon, er brachte die Mädchen zum Kreischen. Seine Latte schien der Glücksspender schlechthin und hätte gut zu einem Pornodarsteller gepasst. Wäre da nicht die Verunstaltung in dem Gesicht.
Dennoch war Frederic natürlich ein kleiner Pornodarsteller, aber eben nur für sein Privatvergnügen.
Diese Susanne passte genau in sein Format, schmal und rippig. Fast schon wie bei einem Mädchen.
An diesem Tag sah er sie das allererste Mal außer Atem kommen. Frederic war aber auch gut gebaut. Grinsend beobachtete er, wie sie nach dem Akt in ihrer Scheide herumwühlte und dann ein Kondom daraus entfernte.
Endlich gab es ein Druckmittel. Vor einiger Zeit hatte sie ihn nämlich einmal abgewiesen. Das hing ihm nach. Er wischte sich die spermanasse Hand an seiner Hose ab. Wie gut, dass niemand das geheime Versteck mit den Bildschirmen kannte. Seinen Job als Hausmeister wäre er sonst los.
Nach einer heißen Dusche fühlte sich Susanne erleichtert. Das Wasser dürfte das Sperma herausgeschwemmt haben. Ihre Mitstudentinnen waren bereits aus der Umkleide in der Turnhalle verschwunden, als sie aus der Duschabteilung kam.
Mit einem Mal kam das Gefühl des Beobachtetseins auf. Susanne drehte sich um und sah ihren Dozenten im Türrahmen zur Frauendusche stehen. Das Handtuch schnell vor ihre Blöße gehalten, schoss das Blut in ihre Wangen und erhitzte diese.
»Was wollen Sie hier?«
Ihre Stimme, die fest klingen sollte, zitterte.
»Nur nach dem Rechten sehen. Wie es scheint, sind Sie außerhalb der Trainingszeiten hier im Raum. Wie Ihnen bekannt ist, verlangt das nach einer Strafe.«
Der harte und herrische Tonfall des Mannes verunsicherte Susanne vollkommen. Bisher war er ihr als netter und höflicher Mensch begegnet.
»Aber ich kann das natürlich auch auf sich beruhen lassen, …«
»Oh, nein!«, jammerte Susanne sofort los. »Was soll ich tun?«
Sie kannte die harten Gesetze und Regeln dieser privaten Universität. Wer gegen sie verstieß, verließ jene Lehranstalt oftmals schneller, als dass die Person sich bewusst war, was sie verkehrt gemacht haben könnte. Lieber sofort etwas anbieten, um vielleicht das Vergehen der Verspätung damit unschädlich zu machen.
»Ich könnte diesen Vorfall vergessen«, sagte ihr Dozent mit einem süffisanten Tonfall.
»Oh ja, bitte«, keuchte die junge Frau, als ein weiteres kleines Nachbeben ihren Unterleib erschütterte. Wieso musste der letzte Kerl hinter der Wand auch so verdammt gut bestückt sein.
»Aber da gibt es eine Bedingung.«
»Jede, bitte, ich will meinen Abschluss hier machen.«
Die flehenden Augen der jungen Frau zeigten eindeutig ihre Angst, den begehrten Abschluss nicht absolvieren zu können. Der Mann definierte damit ihre Unterwürfigkeit, denn somit hatte er sie in der Hand. Das gewünschte Ziel erreichte er schneller als gedacht. Andere Studentinnen diskutierten eher, versuchten, sich herauszureden. Susanne hingegen bot direkt etwas an, obwohl sie noch nicht wissen konnte, welche Konsequenzen daraus entstanden.
»Du erfüllst jede Bedingung?«
Susanne nickte und schluckte schwer. Innerlich widerstrebte es ihr, sich diesem Dozenten auszuliefern, aber so kurz vor ihrem Abschluss konnte sie kein Risiko eingehen, von der Universität zu fliegen.
»Dann folge mir in mein Büro.«
»Ich muss mich erst noch anziehen«, widersprach die junge Frau leise, schließlich bedeckte weiterhin lediglich ein Handtuch spärlich ihren Körper.
»Nein, so wie du bist!«
Seine Stimme duldete keine Widerrede. Sie zuckte zusammen, als knallten Schläge auf sie. Die Angst trieb sie hinter dem korpulenten Mann her. Der unbedeckte Rücken trocknete, während sie durch die Gänge zu seinem Büro marschierten. Zu ihrem Glück begegneten sie niemandem. Wenigstens bis kurz vorher.
Frederic sah Herrn Miller um die Ecke biegen. Seine Lippen bereiteten einen Gruß vor, als er Susanne, spärlich mit einem Handtuch bekleidet, hinter ihm hertapsend erblickte. Sichtlich unwohl schien sie sich zu fühlen, denn als sie ihn gewahrte, schoss eine Röte in ihre Wangen. Verlegen drehte er sich weg und begann, den Flur entlangzulaufen.
»So, Susy Schätzchen, und jetzt sag mir, was du meinst, das du tun sollst, um noch auf dieser Uni bleiben zu dürfen.«
»Ich … ich … weiß es nicht. Sagen Sie es mir. Bitte!«
Ihr Blick sprach Bände, flehend und bittend, was den Dozenten zu dem machte, was er in Wirklichkeit war, einem Sadisten.
Vordergründig zeigte er seine professionelle Seite, freundlich und mit empathischer Art. Aber tief im Inneren schwelte der Hass auf Frauen, die meinten, sich wie Huren verhalten zu müssen.
Auch wenn er es liebte, sie am Bildschirm zu verfolgen, verabscheute er diese. Sobald er sie in seine Fänge bringen konnte, hakte er den Katalog an möglichen Strafen ab und erwischte sie bei Verstößen gegen die Hausregeln.
Susanne, neben Frederic eine der begabtesten Studentinnen. Dazu ihr knabenhafter Körper, der sie mehr als Mädchen denn als Frau zeigte. Wie er diesen Typ begehrte, weil er ihn an die Vergangenheit erinnerte.
Dass sie noch Jungfrau wäre, empfand er bereits schnell als ein Ding der Unmöglichkeit, denn wer so spät noch duschte, hatte das Glory Hole benutzt. Natürlich wusste er davon, auch wenn es seine Kollegen nicht kannten.
»Lass das Handtuch fallen.«
»Aber ...«, begann die junge Frau.
»Kein Aber, runter damit!«
Die Hände lösten sich von dem Stoff, der sich stauchend zu ihren Füßen wiederfand. Um die Blöße zu bedecken, fuhren sie zu den Stellen.
»Lass die Hände an den Seiten hängen!«
Susanne fühlte sich dem Dozenten ausgeliefert. In ihrem Geist wirbelten die Gedanken. Eine Verweigerung zu seinen Befehlen zöge einen Rauswurf mit sich. Was begehrte dieser Mann? So schön war sie nun auch nicht. Keine Rundungen, kurze Haare, nur ihre Intelligenz, die eher ein Hindernis für Sex darstellte.
Herr Miller lief um Susanne herum. Der Dozent begutachtete die Haut, die etwas devote Haltung und das Blut schoss in die Lenden. Der Stoff der Hose drängte sich fest gegen die neu entstandene Härte. Ein wahrlich schöner Anblick, ein Appetithäppchen vor dem Event am Abend. Aber vielleicht bekäme er die Studentin so weit, dass sie ihm freiwillig folgte. Frisches Fleisch zum Besamen fand immer die Zustimmung der Gemeinschaft.
Frederic wartete hinter der nächsten Ecke des Flures, wohin Herr Miller Susanne brächte. Aber sie kamen nicht. Offenbar waren sie in einen der Seminarräume abgebogen. Obwohl, welchen Grund gab es für ein solches Vorgehen und warum lief seine Kommilitonin nackt durch die Gänge? Lauschend schlich der junge Mann von Tür zu Tür, um herauszufinden, wohinter die beiden sich befänden.
Hinter der Tür zum Physikraum hörte er das Klatschen von Haut auf Haut und ein keuchendes, unterdrücktes Aufschreien einer weiblichen Stimme. Er blieb stehen.
»Darf man sich in der Umkleidekabine aufhalten, wenn die Sporteinheit schon eine halbe Stunde vorbei ist?«
»Nein, Herr Miller«, antwortete Susanne leise, die Tränen rannen von den bereits erhaltenen Schlägen auf ihren Körper. Die Stellen brannten wie Feuer. »Und dir ist bewusst, dass das eine Strafe mit sich bringt?«
»Ja, Herr Miller«, schluchzte sie, in Erwartung weiterer Schläge.
Der Dozent stand hinter ihr, das Geräusch, das sie nun vernahm, war ihr unbekannt. Aber kurz darauf wusste sie, was er getan hatte. Der Schlag schien härter, schmaler und ihre Knie sackten ein. Der Gürtel.
»Bitte nicht«, schrie sie auf, ohne Erfolg, denn nun prasselten weitere Schläge auf sie ein.
Susanne verschloss ihren Geist, um die Pein auszublenden.
Plötzlich endete es. Sanfte Hände strichen über die verletzten Stellen. Zärtlich, liebkosend.
»So eine schöne glatte Haut, so ein verkommenes Wesen«, flüsterte Herr Miller ihr ins Ohr. Lippen berührten ihren Nacken. Eine Erregung fand Nahrung, denn die erogene Stelle reagierte sofort.
Trotz der Schmerzen kribbelte der Unterleib und die Sehnsucht stieg, als Finger leicht kreisend über ihren Schamhügel hinweg zur Perle glitten und diese umgarnten.
»Ah ...«, keuchte die junge Frau auf.
»Das gefällt dir wohl?«
»Ja«, wisperte sie.
Seine Finger durchfuhren die Spalte, von der Perle zur Öffnung und zurück.
»Du bist ja schon feucht«, raunte der Mann. »Du willst wohl von mir gefickt werden, du verdorbenes Stück. Willst deinen Lehrer verführen, um nicht von der Uni verwiesen zu werden? Ach, nicht nur von mir. So ein Ding wie dich nehme ich am Abend mit. Eine Vorstellung als neue Sklavin und Fickstück für alle wird meine Herrenriege erfreuen.«
»Ja«, stotterte Susanne, sich schnell der Konsequenzen ihrer Antwort bewusst werden. »Nein!«
»Was jetzt?«
Herrn Millers Stimme herrschte sie an.
Susanne wusste es nicht. Ihre Gedanken wirbelten nur so herum, verwirrten den Verstand. Denn zeitgleich wünschte ihr Körper eine spezielle Behandlung. Der Drang, ihr Studium hier beenden zu können, kämpfte gerade gegen das Angebot, dafür mit ihrem Dozenten zu ficken. Und sich am Abend von Wildfremden berühren und besamen zu lassen. Ihn zu verführen, nichts stand entfernter in ihrem Sinn. Das andere konnte nur ein Witz sein.
Der Griff um ihre Brustwarze war unbarmherzig und entfachte mehr Feuer in ihr. Klares Denken verwandelte sich immer mehr in ein dem Trieb folgenden Reagieren.
Der Mann wusste um seine Kompetenz, Frauen in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst nannte man ihn den Meister der Weiblichkeit in seiner Gemeinschaft. Maßnahmen, die er ergriff, brachten bisher alle Frauen in den Gehorsam, in die absolute Unterwürfigkeit. Dass es auch bei einer so intelligenten Studentin wie Susanne klappte, schmeichelte gerade seinem Ego ungemein. Ein kurzer Fick vor dem Abend ...
Frederic vernahm, was der Dozent von Susanne forderte. In einem Zwiespalt gefangen, grübelte er über mögliche Lösungen nach. Diese Art von Doppelmoral passte nicht zu dem Mann, der sie unterrichtete. Der schlanke grauhaarige Herr schien immer so distinguiert, aber hier zeigte er gerade sein wahres Gesicht. Ein Teufel im Schafspelz. Dem konnte er Susanne nicht überlassen.
Als er nach den Schlägen ein heftiges Keuchen vernahm, öffnete er die Tür und trat beschwingt in den Raum. In flagranti erwischt stieß der ältere Mann die Studentin von sich, sein Glied schnell in der Hose verstauend.
»Oh, Entschuldigung«, polterte Frederic los, als wäre er erstaunt, eine solche Situation vorzufinden. »Ich wusste ja nicht ...«
Das rote Antlitz des Lehrers zeigte die Peinlichkeit des Erwischtwerdens.
»Frederic, Sie werden doch nicht ...«, stammelte Herr Miller los.
»Seien Sie ganz beruhigt, Herr Miller, ich werde nichts sagen.«
Susannes Atem entkam weiterhin stoßweise aus dem Mund. Schnell hob sie das Handtuch auf und hielt es sich erneut vor den Körper. Ihr Kommilitone erwischte genau den richtigen Moment, um nicht von dem älteren Mann genommen zu werden, mehr gegen ihren Willen. Da empfand sie ihre Nacktheit geradezu nichtig, auch wenn es vorher im Gang noch anders schien.
Frederics Augen glitten über die nur noch wenig entblößten Stellen. Nahmen ihr scheues Lächeln wahr, den dankbaren Blick.
»Herr Miller, es wird wohl besser sein, ich begleite Susanne zu ihrem Zimmer. Sie haben doch nichts dagegen?«
Die Antwort wartete er nicht ab, griff ihren Arm und zerrte sie aus dem Raum.
»Danke, Frederic.«
»Alles gut, Susanne. Irgendwie schien es mir nicht richtig, als ich euch im Flur begegnete. Komm, ich bring dich in Sicherheit.«
Der Mann am Monitor sah enttäuscht auf den Bildschirm. Frederic, kurz zuvor noch der perfekte Pornodarsteller, zerstörte gerade die Bestrafungsszene von Herrn Miller. Der Dozent hatte ein gutes Händchen für heftigen Sex mit Schlägen vorher. Sein Schwanz wuchs dabei immer besonders hart. Und an dem folgenden Abendevent reagierte er jenen dann bei der entsprechenden Frau ab. Dieses Mal gäbe es das nicht. Schade, denn er hätte sich gerne an Susanne für ihre Abweisung gerächt, denn auch er gehörte zu dem speziellen Club wie Herr Miller. Und einige andere männliche Mitarbeiter des Campus.
Aber vielleicht ...
»Danke, Frederic, dass du mich zu meinem Zimmer gebracht hast«, wisperte Susanne leise. Etwas in ihr vibrierte. Das war die Lust, sich ihm hinzugeben. Ungewöhnlich, da sein Gesicht ...
»Alles gut, Susanne, das war doch normal«, gab er zurück. »Ich wusste gar nicht, dass unser Dozent so ein Schwein ist. Hat er dir etwas angetan, außer den Schlägen, von denen du mir berichtet hast?«
»Er kam dank dir nicht mehr dazu. Allein schon der Gedanke, ihn am Abend zu einem Event zu begleiten, mich von anderen Männern ficken zu lassen, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.«
»Dann schlaf gut. Wenn etwas sein sollte, ruf mich an.«
Mit einem kurzen Kuss auf seine entstellte Wange drehte sie sich um und schloss die Tür hinter sich. Aufatmend lehnte sie mit nacktem Rücken gegen das kalte Holz. Sie verfluchte, sich an diesem Tag überhaupt auf ihren Trieb gehört zu haben. Nur Pech brachte er.
Susanne lag im Bett, gerade beim Einschlafen, als es anklopfte. Wer konnte das sein? Vielleicht Nicki, ihre Nachbarin, mit einem neuen Liebeskummer.
Müde schwang sie ihre Füße aus dem Bett und tippelte zur Tür, öffnete sie.
Bevor sie auch nur reagieren konnte, drückten sich warme Lippen auf den Mund. Ihre Augen trafen seine, Frederics. Ihr Puls beschleunigte sich.
Gekonnt küsste der junge Mann ihre Haut, drängte sie zurück aufs Bett. Kleine Schauer liefen durch sie hindurch. Sein Geruch animierte die Lust, wieder zu erwachen. Ohne weiter darüber nachzudenken, umarmte sie ihn, erwiderte die Liebkosungen. Mit hastigen Bewegungen streifte sie die Kleidung von seinem Körper, bereit, mehr zu erfahren.
Auch ihr T-Shirt verschwand. Nackt lagen beide auf dem schmalen Bett, Hände streiften über den Leib des anderen, streichelten die Haut. Küsse fanden erogene Zonen. Keuchend wussten die beiden Liebenden nicht, wo sie sich berühren sollten, zu wenig Hände, zu wenig Mund. Sie befanden sich in einem Liebestaumel, als Susanne sich über Frederic schwang.
Seine Erektion erwartete die Umarmung, die sich mit dem Heruntergleiten an seinem Schaft ergab. Eine Enge, wie er sie heute bereits schon einmal erfahren hatte. Kurz kam der Gedanke auf, ob Susanne ...
Susanne spießte sich auf. Ihr Verstand rief ihr kurz in Erinnerung, dass da kein Schutz vorhanden wäre, aber das Verlangen griff stärker um sich. Mit kreisenden Hüftbewegungen trieb sie das Glied tiefer in sich hinein. Wieder molk sie den Penis. Wellen von kleinen Höhepunkten jagten sie weiter. Schreie der Lust entkamen ihrem Mund.
So viel schöner war direkter Sex. Den gesamten Menschen zu spüren, zu hören. Susanne schwebte seit langem mal wieder in einer Sphäre vollkommenen Glücks.
Frederic fühlte sich geliebt. Die Vermutung, dass Susanne die Liebhaberin des Nachmittags gewesen wäre, bestätigte sich immer mehr, je länger ihr Schäferstündchen andauerte. Als ein großer Orgasmus den weiblichen Körper überrollte, spannte sich ihre Muskulatur dermaßen an, dass er sich erneut im Schraubstock fühlte. Es konnte nur Susanne die Frau auf der anderen Seite gewesen sein. Auch dieses Mal hielt er der festen Umarmung nicht stand und entleerte noch einmal in die Frau, die er jetzt in den Armen hielt.
Zwischen den Kabinen für die Männer und die Frauen existierten zwei, auf jeder Seite eine, mit einem Loch, das normalerweise ein Brett verdeckte. Ein Student hatte aus Wut einmal kräftig gegen die Wand getreten. Aber es war nicht richtig befestigt worden, sodass man es drehen konnte und somit das Loch freilegte.
Ein Geheimtipp, denn irgendwann benutzte es mal jemand als Glory Hole und seitdem ließen sich die Studentinnen dort beglücken, wenn ihnen der Sinn danach stand. Voraussetzung war allerdings, dass Kondome zur Verwendung kamen, die auf der Seite der männlichen Studenten bereitlagen beziehungsweise jemand Unbekanntes in einem Spind deponierte. Niemand bemerkte die beiden Kameras, ebenfalls von dieser Person installiert, um das Treiben der Studenten zu filmen und sich heimlich daran zu ergötzen.
Susanne streckte ihren Po gegen die Wand, sodass ihr Loch sich an das Loch in der Wand presste. Wer dahinter stand, wusste sie nicht, wie auch die jungen Männer nicht wussten, wer sich gerade von ihnen ficken ließ.
Susanne hoffte nur immer, dass es gewisse Studenten nicht wären, insbesondere Frederic, den sie nicht einmal im Traum mit der Kneifzange anfassen würde. Ohne Partner und geil zeigte sich dieses Glory Hole als Bereicherung in ihrem Leben. Ein Alltag, der in den meisten Fällen nur aus Lernen bestand und keinen festen Partner zuließ. Gerade an diesem Tag kribbelte ihr Körper nur so vor Erregung, weil ihre fruchtbaren Tage kamen. Und der Reiz der unbekannten Stecher bescherte ihr einen Orgasmus nach dem anderen.
Frederic schob sein Rohr durch die Wandöffnung in die bereitgestellte Öffnung, die vorher schon andere beglückt hatten. Sein langes Rohr stieß so tief und schnell in die Pussy hinter der Wand, dass er das Keuchen vernehmen konnte. Die Muskeln um seinen Schaft molken ihn förmlich mit ihren Kontraktionen. In den Lenden zog es verräterisch, aber der junge Mann hatte gelernt, den Erguss zu verzögern, um länger zustoßen zu können. Ohne dieses Loch in der Wand gab es keine Gelegenheit dazu. Sein Gesicht zeichnete eine entstellende Akne. Da nutzte es auch nichts, der beste Student am Campus zu sein und allen bereitwillig zu helfen. Dabei machte Sex so viel Spaß. Viel lieber würde er diesen natürlich mit einer Partnerin ausüben. Sie anfassen dürfen, streicheln, küssen und eben verliebt sein. So blieb ihm nur die Anonymität.
Das Glied, das sie jetzt ausfüllte, fühlte sich gigantisch an. Zum Glück flutschte es nur so in sie hinein wie in weiche Butter. Die drei anderen Studenten vorher hatten ihre Vagina schön feucht werden lassen.
Bis an den Muttermund stieß diese Eichel und noch tiefer. Ohne die Wand zwischen ihnen dränge es noch tiefer in ihr Inneres ein. Sie stöhnte. So einen Penis zu reiten, das hätte etwas. Ihre Hormone tanzten Samba und so keuchte sie so laut wie nie zuvor. Diese Geschwindigkeit und Härte zeigten ungeahnte Wirkung. Der herannahende Orgasmus fühlte sich anders an als die vorigen. Susanne glaubte, ihr gesamter Unterleib verglühte. Obwohl ihre Beine den Dienst zu versagen drohten, stützte sich die Studentin weiterhin mit den Händen an der gegenüberliegenden Wand ab, um die Ekstase bis zum Ende hin auszukosten. Sobald der Mann hinter der Wand abgespritzt hätte, würde sie diesen Umkleideraum verlassen. Absolut befriedigt wie nie zuvor.
Frederics harte Männlichkeit umspannte ein gefühlter Schraubstock, so eng war das Gegenstück, in dem er steckte. Das Weibchen hinter der Wand hatte richtig Power in ihrem Unterleib.
Wie es wohl wäre, sie zu streicheln? Welche Größe ihre Brüste hatten? Weich und groß oder klein und knackig? Er liebte ja die großen und weichen.
Er stellte sich gerade vor, Jennifer jauchzte vor Ekstase glücklich hinter der Wand. Ihre Titten hüpften bei jeder Bewegung nur so auf und ab, da sie grundsätzlich auf einen BH verzichtete. Die Enge um sein Glied löste sich immer nur kurz, um sofort wieder kräftig zu melken. Den Schrei hinter der Wand deutete er komplett richtig, der Druck nach unten auf seinen Penis verstärkte sich, als würde die Öffnung nach unten gezogen.
Noch einmal beschleunigte Frederic die Geschwindigkeit. Seine Hoden verengten sich, seine Lenden kribbelten und die ersten Pumpstöße katapultierten den Samen in den Unterleib der jungen Frau. Obwohl, natürlich gab es das Kondom, welches die Flüssigkeit auffinge.
Atemlos entfernte er seinen Penis aus der Öffnung, nur um festzustellen, das Kondom fehlte. So ein Mist aber auch. Gut, dass jetzt die Studentin nicht wusste, dass er der Liebhaber hinter der Wand war..
Susanne sackte kurz zusammen, als das Glied sie verließ. Kleine Nachbeben durchliefen ihren Unterleib. Ein unvergleichliches Erlebnis. Als Sexpartner eine Wucht, nur wer war das gewesen?
Keuchend knickte sie in den Knien ein. Hockend lehnte sich ihr Rücken gegen die Wand.
Feuchte Tropfen rannen ihre Beine entlang. Ihre Finger griffen in die Flüssigkeit und rochen anschließend daran. Sperma. Susanne erschrak. Aber das Kondom hatte sie eindeutig beim Einführen gespürt. Die Gummis waren alle mit Noppen bestückt. Und entfernt haben konnte er es auch nicht, denn er war ständig in ihr geblieben.
Ihre Finger griffen in das befriedigte Loch und suchten nach dem Gummi, das sich ganz tief zusammengestaucht finden ließ. Jetzt sackten ihre Beine erneut ein. Ungünstigster Zeitpunkt, den sie sich vorstellen konnte. Hoffentlich passierte jetzt nichts.
Auf dem Bildschirm lief gerade das Ereignis in der Umkleidekabine. Seine Hose geöffnet, saß der Mann mit dem dicken Bauch bequem in dem breiten Sessel. Neben ihm stand eine offene Flasche Bier.
Die zwei Kameras zeigten beide Seiten auf dem geteilten Bildschirm. Er lächelte bei dem Anblick. Die Kopulierenden präsentierten sich als das Paar des Tages. So oft, wie sie das Glory Hole besuchten, schien es ein Wunder, dass sie nicht schon öfter zusammengefunden hatten.
Bei dem Jungen wusste er schon, er brachte die Mädchen zum Kreischen. Seine Latte schien der Glücksspender schlechthin und hätte gut zu einem Pornodarsteller gepasst. Wäre da nicht die Verunstaltung in dem Gesicht.
Dennoch war Frederic natürlich ein kleiner Pornodarsteller, aber eben nur für sein Privatvergnügen.
Diese Susanne passte genau in sein Format, schmal und rippig. Fast schon wie bei einem Mädchen.
An diesem Tag sah er sie das allererste Mal außer Atem kommen. Frederic war aber auch gut gebaut. Grinsend beobachtete er, wie sie nach dem Akt in ihrer Scheide herumwühlte und dann ein Kondom daraus entfernte.
Endlich gab es ein Druckmittel. Vor einiger Zeit hatte sie ihn nämlich einmal abgewiesen. Das hing ihm nach. Er wischte sich die spermanasse Hand an seiner Hose ab. Wie gut, dass niemand das geheime Versteck mit den Bildschirmen kannte. Seinen Job als Hausmeister wäre er sonst los.
Nach einer heißen Dusche fühlte sich Susanne erleichtert. Das Wasser dürfte das Sperma herausgeschwemmt haben. Ihre Mitstudentinnen waren bereits aus der Umkleide in der Turnhalle verschwunden, als sie aus der Duschabteilung kam.
Mit einem Mal kam das Gefühl des Beobachtetseins auf. Susanne drehte sich um und sah ihren Dozenten im Türrahmen zur Frauendusche stehen. Das Handtuch schnell vor ihre Blöße gehalten, schoss das Blut in ihre Wangen und erhitzte diese.
»Was wollen Sie hier?«
Ihre Stimme, die fest klingen sollte, zitterte.
»Nur nach dem Rechten sehen. Wie es scheint, sind Sie außerhalb der Trainingszeiten hier im Raum. Wie Ihnen bekannt ist, verlangt das nach einer Strafe.«
Der harte und herrische Tonfall des Mannes verunsicherte Susanne vollkommen. Bisher war er ihr als netter und höflicher Mensch begegnet.
»Aber ich kann das natürlich auch auf sich beruhen lassen, …«
»Oh, nein!«, jammerte Susanne sofort los. »Was soll ich tun?«
Sie kannte die harten Gesetze und Regeln dieser privaten Universität. Wer gegen sie verstieß, verließ jene Lehranstalt oftmals schneller, als dass die Person sich bewusst war, was sie verkehrt gemacht haben könnte. Lieber sofort etwas anbieten, um vielleicht das Vergehen der Verspätung damit unschädlich zu machen.
»Ich könnte diesen Vorfall vergessen«, sagte ihr Dozent mit einem süffisanten Tonfall.
»Oh ja, bitte«, keuchte die junge Frau, als ein weiteres kleines Nachbeben ihren Unterleib erschütterte. Wieso musste der letzte Kerl hinter der Wand auch so verdammt gut bestückt sein.
»Aber da gibt es eine Bedingung.«
»Jede, bitte, ich will meinen Abschluss hier machen.«
Die flehenden Augen der jungen Frau zeigten eindeutig ihre Angst, den begehrten Abschluss nicht absolvieren zu können. Der Mann definierte damit ihre Unterwürfigkeit, denn somit hatte er sie in der Hand. Das gewünschte Ziel erreichte er schneller als gedacht. Andere Studentinnen diskutierten eher, versuchten, sich herauszureden. Susanne hingegen bot direkt etwas an, obwohl sie noch nicht wissen konnte, welche Konsequenzen daraus entstanden.
»Du erfüllst jede Bedingung?«
Susanne nickte und schluckte schwer. Innerlich widerstrebte es ihr, sich diesem Dozenten auszuliefern, aber so kurz vor ihrem Abschluss konnte sie kein Risiko eingehen, von der Universität zu fliegen.
»Dann folge mir in mein Büro.«
»Ich muss mich erst noch anziehen«, widersprach die junge Frau leise, schließlich bedeckte weiterhin lediglich ein Handtuch spärlich ihren Körper.
»Nein, so wie du bist!«
Seine Stimme duldete keine Widerrede. Sie zuckte zusammen, als knallten Schläge auf sie. Die Angst trieb sie hinter dem korpulenten Mann her. Der unbedeckte Rücken trocknete, während sie durch die Gänge zu seinem Büro marschierten. Zu ihrem Glück begegneten sie niemandem. Wenigstens bis kurz vorher.
Frederic sah Herrn Miller um die Ecke biegen. Seine Lippen bereiteten einen Gruß vor, als er Susanne, spärlich mit einem Handtuch bekleidet, hinter ihm hertapsend erblickte. Sichtlich unwohl schien sie sich zu fühlen, denn als sie ihn gewahrte, schoss eine Röte in ihre Wangen. Verlegen drehte er sich weg und begann, den Flur entlangzulaufen.
»So, Susy Schätzchen, und jetzt sag mir, was du meinst, das du tun sollst, um noch auf dieser Uni bleiben zu dürfen.«
»Ich … ich … weiß es nicht. Sagen Sie es mir. Bitte!«
Ihr Blick sprach Bände, flehend und bittend, was den Dozenten zu dem machte, was er in Wirklichkeit war, einem Sadisten.
Vordergründig zeigte er seine professionelle Seite, freundlich und mit empathischer Art. Aber tief im Inneren schwelte der Hass auf Frauen, die meinten, sich wie Huren verhalten zu müssen.
Auch wenn er es liebte, sie am Bildschirm zu verfolgen, verabscheute er diese. Sobald er sie in seine Fänge bringen konnte, hakte er den Katalog an möglichen Strafen ab und erwischte sie bei Verstößen gegen die Hausregeln.
Susanne, neben Frederic eine der begabtesten Studentinnen. Dazu ihr knabenhafter Körper, der sie mehr als Mädchen denn als Frau zeigte. Wie er diesen Typ begehrte, weil er ihn an die Vergangenheit erinnerte.
Dass sie noch Jungfrau wäre, empfand er bereits schnell als ein Ding der Unmöglichkeit, denn wer so spät noch duschte, hatte das Glory Hole benutzt. Natürlich wusste er davon, auch wenn es seine Kollegen nicht kannten.
»Lass das Handtuch fallen.«
»Aber ...«, begann die junge Frau.
»Kein Aber, runter damit!«
Die Hände lösten sich von dem Stoff, der sich stauchend zu ihren Füßen wiederfand. Um die Blöße zu bedecken, fuhren sie zu den Stellen.
»Lass die Hände an den Seiten hängen!«
Susanne fühlte sich dem Dozenten ausgeliefert. In ihrem Geist wirbelten die Gedanken. Eine Verweigerung zu seinen Befehlen zöge einen Rauswurf mit sich. Was begehrte dieser Mann? So schön war sie nun auch nicht. Keine Rundungen, kurze Haare, nur ihre Intelligenz, die eher ein Hindernis für Sex darstellte.
Herr Miller lief um Susanne herum. Der Dozent begutachtete die Haut, die etwas devote Haltung und das Blut schoss in die Lenden. Der Stoff der Hose drängte sich fest gegen die neu entstandene Härte. Ein wahrlich schöner Anblick, ein Appetithäppchen vor dem Event am Abend. Aber vielleicht bekäme er die Studentin so weit, dass sie ihm freiwillig folgte. Frisches Fleisch zum Besamen fand immer die Zustimmung der Gemeinschaft.
Frederic wartete hinter der nächsten Ecke des Flures, wohin Herr Miller Susanne brächte. Aber sie kamen nicht. Offenbar waren sie in einen der Seminarräume abgebogen. Obwohl, welchen Grund gab es für ein solches Vorgehen und warum lief seine Kommilitonin nackt durch die Gänge? Lauschend schlich der junge Mann von Tür zu Tür, um herauszufinden, wohinter die beiden sich befänden.
Hinter der Tür zum Physikraum hörte er das Klatschen von Haut auf Haut und ein keuchendes, unterdrücktes Aufschreien einer weiblichen Stimme. Er blieb stehen.
»Darf man sich in der Umkleidekabine aufhalten, wenn die Sporteinheit schon eine halbe Stunde vorbei ist?«
»Nein, Herr Miller«, antwortete Susanne leise, die Tränen rannen von den bereits erhaltenen Schlägen auf ihren Körper. Die Stellen brannten wie Feuer. »Und dir ist bewusst, dass das eine Strafe mit sich bringt?«
»Ja, Herr Miller«, schluchzte sie, in Erwartung weiterer Schläge.
Der Dozent stand hinter ihr, das Geräusch, das sie nun vernahm, war ihr unbekannt. Aber kurz darauf wusste sie, was er getan hatte. Der Schlag schien härter, schmaler und ihre Knie sackten ein. Der Gürtel.
»Bitte nicht«, schrie sie auf, ohne Erfolg, denn nun prasselten weitere Schläge auf sie ein.
Susanne verschloss ihren Geist, um die Pein auszublenden.
Plötzlich endete es. Sanfte Hände strichen über die verletzten Stellen. Zärtlich, liebkosend.
»So eine schöne glatte Haut, so ein verkommenes Wesen«, flüsterte Herr Miller ihr ins Ohr. Lippen berührten ihren Nacken. Eine Erregung fand Nahrung, denn die erogene Stelle reagierte sofort.
Trotz der Schmerzen kribbelte der Unterleib und die Sehnsucht stieg, als Finger leicht kreisend über ihren Schamhügel hinweg zur Perle glitten und diese umgarnten.
»Ah ...«, keuchte die junge Frau auf.
»Das gefällt dir wohl?«
»Ja«, wisperte sie.
Seine Finger durchfuhren die Spalte, von der Perle zur Öffnung und zurück.
»Du bist ja schon feucht«, raunte der Mann. »Du willst wohl von mir gefickt werden, du verdorbenes Stück. Willst deinen Lehrer verführen, um nicht von der Uni verwiesen zu werden? Ach, nicht nur von mir. So ein Ding wie dich nehme ich am Abend mit. Eine Vorstellung als neue Sklavin und Fickstück für alle wird meine Herrenriege erfreuen.«
»Ja«, stotterte Susanne, sich schnell der Konsequenzen ihrer Antwort bewusst werden. »Nein!«
»Was jetzt?«
Herrn Millers Stimme herrschte sie an.
Susanne wusste es nicht. Ihre Gedanken wirbelten nur so herum, verwirrten den Verstand. Denn zeitgleich wünschte ihr Körper eine spezielle Behandlung. Der Drang, ihr Studium hier beenden zu können, kämpfte gerade gegen das Angebot, dafür mit ihrem Dozenten zu ficken. Und sich am Abend von Wildfremden berühren und besamen zu lassen. Ihn zu verführen, nichts stand entfernter in ihrem Sinn. Das andere konnte nur ein Witz sein.
Der Griff um ihre Brustwarze war unbarmherzig und entfachte mehr Feuer in ihr. Klares Denken verwandelte sich immer mehr in ein dem Trieb folgenden Reagieren.
Der Mann wusste um seine Kompetenz, Frauen in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst nannte man ihn den Meister der Weiblichkeit in seiner Gemeinschaft. Maßnahmen, die er ergriff, brachten bisher alle Frauen in den Gehorsam, in die absolute Unterwürfigkeit. Dass es auch bei einer so intelligenten Studentin wie Susanne klappte, schmeichelte gerade seinem Ego ungemein. Ein kurzer Fick vor dem Abend ...
Frederic vernahm, was der Dozent von Susanne forderte. In einem Zwiespalt gefangen, grübelte er über mögliche Lösungen nach. Diese Art von Doppelmoral passte nicht zu dem Mann, der sie unterrichtete. Der schlanke grauhaarige Herr schien immer so distinguiert, aber hier zeigte er gerade sein wahres Gesicht. Ein Teufel im Schafspelz. Dem konnte er Susanne nicht überlassen.
Als er nach den Schlägen ein heftiges Keuchen vernahm, öffnete er die Tür und trat beschwingt in den Raum. In flagranti erwischt stieß der ältere Mann die Studentin von sich, sein Glied schnell in der Hose verstauend.
»Oh, Entschuldigung«, polterte Frederic los, als wäre er erstaunt, eine solche Situation vorzufinden. »Ich wusste ja nicht ...«
Das rote Antlitz des Lehrers zeigte die Peinlichkeit des Erwischtwerdens.
»Frederic, Sie werden doch nicht ...«, stammelte Herr Miller los.
»Seien Sie ganz beruhigt, Herr Miller, ich werde nichts sagen.«
Susannes Atem entkam weiterhin stoßweise aus dem Mund. Schnell hob sie das Handtuch auf und hielt es sich erneut vor den Körper. Ihr Kommilitone erwischte genau den richtigen Moment, um nicht von dem älteren Mann genommen zu werden, mehr gegen ihren Willen. Da empfand sie ihre Nacktheit geradezu nichtig, auch wenn es vorher im Gang noch anders schien.
Frederics Augen glitten über die nur noch wenig entblößten Stellen. Nahmen ihr scheues Lächeln wahr, den dankbaren Blick.
»Herr Miller, es wird wohl besser sein, ich begleite Susanne zu ihrem Zimmer. Sie haben doch nichts dagegen?«
Die Antwort wartete er nicht ab, griff ihren Arm und zerrte sie aus dem Raum.
»Danke, Frederic.«
»Alles gut, Susanne. Irgendwie schien es mir nicht richtig, als ich euch im Flur begegnete. Komm, ich bring dich in Sicherheit.«
Der Mann am Monitor sah enttäuscht auf den Bildschirm. Frederic, kurz zuvor noch der perfekte Pornodarsteller, zerstörte gerade die Bestrafungsszene von Herrn Miller. Der Dozent hatte ein gutes Händchen für heftigen Sex mit Schlägen vorher. Sein Schwanz wuchs dabei immer besonders hart. Und an dem folgenden Abendevent reagierte er jenen dann bei der entsprechenden Frau ab. Dieses Mal gäbe es das nicht. Schade, denn er hätte sich gerne an Susanne für ihre Abweisung gerächt, denn auch er gehörte zu dem speziellen Club wie Herr Miller. Und einige andere männliche Mitarbeiter des Campus.
Aber vielleicht ...
»Danke, Frederic, dass du mich zu meinem Zimmer gebracht hast«, wisperte Susanne leise. Etwas in ihr vibrierte. Das war die Lust, sich ihm hinzugeben. Ungewöhnlich, da sein Gesicht ...
»Alles gut, Susanne, das war doch normal«, gab er zurück. »Ich wusste gar nicht, dass unser Dozent so ein Schwein ist. Hat er dir etwas angetan, außer den Schlägen, von denen du mir berichtet hast?«
»Er kam dank dir nicht mehr dazu. Allein schon der Gedanke, ihn am Abend zu einem Event zu begleiten, mich von anderen Männern ficken zu lassen, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.«
»Dann schlaf gut. Wenn etwas sein sollte, ruf mich an.«
Mit einem kurzen Kuss auf seine entstellte Wange drehte sie sich um und schloss die Tür hinter sich. Aufatmend lehnte sie mit nacktem Rücken gegen das kalte Holz. Sie verfluchte, sich an diesem Tag überhaupt auf ihren Trieb gehört zu haben. Nur Pech brachte er.
Susanne lag im Bett, gerade beim Einschlafen, als es anklopfte. Wer konnte das sein? Vielleicht Nicki, ihre Nachbarin, mit einem neuen Liebeskummer.
Müde schwang sie ihre Füße aus dem Bett und tippelte zur Tür, öffnete sie.
Bevor sie auch nur reagieren konnte, drückten sich warme Lippen auf den Mund. Ihre Augen trafen seine, Frederics. Ihr Puls beschleunigte sich.
Gekonnt küsste der junge Mann ihre Haut, drängte sie zurück aufs Bett. Kleine Schauer liefen durch sie hindurch. Sein Geruch animierte die Lust, wieder zu erwachen. Ohne weiter darüber nachzudenken, umarmte sie ihn, erwiderte die Liebkosungen. Mit hastigen Bewegungen streifte sie die Kleidung von seinem Körper, bereit, mehr zu erfahren.
Auch ihr T-Shirt verschwand. Nackt lagen beide auf dem schmalen Bett, Hände streiften über den Leib des anderen, streichelten die Haut. Küsse fanden erogene Zonen. Keuchend wussten die beiden Liebenden nicht, wo sie sich berühren sollten, zu wenig Hände, zu wenig Mund. Sie befanden sich in einem Liebestaumel, als Susanne sich über Frederic schwang.
Seine Erektion erwartete die Umarmung, die sich mit dem Heruntergleiten an seinem Schaft ergab. Eine Enge, wie er sie heute bereits schon einmal erfahren hatte. Kurz kam der Gedanke auf, ob Susanne ...
Susanne spießte sich auf. Ihr Verstand rief ihr kurz in Erinnerung, dass da kein Schutz vorhanden wäre, aber das Verlangen griff stärker um sich. Mit kreisenden Hüftbewegungen trieb sie das Glied tiefer in sich hinein. Wieder molk sie den Penis. Wellen von kleinen Höhepunkten jagten sie weiter. Schreie der Lust entkamen ihrem Mund.
So viel schöner war direkter Sex. Den gesamten Menschen zu spüren, zu hören. Susanne schwebte seit langem mal wieder in einer Sphäre vollkommenen Glücks.
Frederic fühlte sich geliebt. Die Vermutung, dass Susanne die Liebhaberin des Nachmittags gewesen wäre, bestätigte sich immer mehr, je länger ihr Schäferstündchen andauerte. Als ein großer Orgasmus den weiblichen Körper überrollte, spannte sich ihre Muskulatur dermaßen an, dass er sich erneut im Schraubstock fühlte. Es konnte nur Susanne die Frau auf der anderen Seite gewesen sein. Auch dieses Mal hielt er der festen Umarmung nicht stand und entleerte noch einmal in die Frau, die er jetzt in den Armen hielt.
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