Dienstag, 3. April 2018

Susanne

Während draußen in der Halle ihre Kommilitoninnen spielten, befand sich Susanne in der einen speziellen Umkleidekabine.
Zwischen den Kabinen für die Männer und die Frauen existierten zwei, auf jeder Seite eine, mit einem Loch, das normalerweise ein Brett verdeckte. Ein Student hatte aus Wut einmal kräftig gegen die Wand getreten. Aber es war nicht richtig befestigt worden, sodass man es drehen konnte und somit das Loch freilegte.
Ein Geheimtipp, denn irgendwann benutzte es mal jemand als Glory Hole und seitdem ließen sich die Studentinnen dort beglücken, wenn ihnen der Sinn danach stand. Voraussetzung war allerdings, dass Kondome zur Verwendung kamen, die auf der Seite der männlichen Studenten bereitlagen beziehungsweise jemand Unbekanntes in einem Spind deponierte. Niemand bemerkte die beiden Kameras, ebenfalls von dieser Person installiert, um das Treiben der Studenten zu filmen und sich heimlich daran zu ergötzen.

Susanne streckte ihren Po gegen die Wand, sodass ihr Loch sich an das Loch in der Wand presste. Wer dahinter stand, wusste sie nicht, wie auch die jungen Männer nicht wussten, wer sich gerade von ihnen ficken ließ.
Susanne hoffte nur immer, dass es gewisse Studenten nicht wären, insbesondere Frederic, den sie nicht einmal im Traum mit der Kneifzange anfassen würde. Ohne Partner und geil zeigte sich dieses Glory Hole als Bereicherung in ihrem Leben. Ein Alltag, der in den meisten Fällen nur aus Lernen bestand und keinen festen Partner zuließ. Gerade an diesem Tag kribbelte ihr Körper nur so vor Erregung, weil ihre fruchtbaren Tage kamen. Und der Reiz der unbekannten Stecher bescherte ihr einen Orgasmus nach dem anderen.

Frederic schob sein Rohr durch die Wandöffnung in die bereitgestellte Öffnung, die vorher schon andere beglückt hatten. Sein langes Rohr stieß so tief und schnell in die Pussy hinter der Wand, dass er das Keuchen vernehmen konnte. Die Muskeln um seinen Schaft molken ihn förmlich mit ihren Kontraktionen. In den Lenden zog es verräterisch, aber der junge Mann hatte gelernt, den Erguss zu verzögern, um länger zustoßen zu können. Ohne dieses Loch in der Wand gab es keine Gelegenheit dazu. Sein Gesicht zeichnete eine entstellende Akne. Da nutzte es auch nichts, der beste Student am Campus zu sein und allen bereitwillig zu helfen. Dabei machte Sex so viel Spaß. Viel lieber würde er diesen natürlich mit einer Partnerin ausüben. Sie anfassen dürfen, streicheln, küssen und eben verliebt sein. So blieb ihm nur die Anonymität.

Das Glied, das sie jetzt ausfüllte, fühlte sich gigantisch an. Zum Glück flutschte es nur so in sie hinein wie in weiche Butter. Die drei anderen Studenten vorher hatten ihre Vagina schön feucht werden lassen.
Bis an den Muttermund stieß diese Eichel und noch tiefer. Ohne die Wand zwischen ihnen dränge es noch tiefer in ihr Inneres ein. Sie stöhnte. So einen Penis zu reiten, das hätte etwas. Ihre Hormone tanzten Samba und so keuchte sie so laut wie nie zuvor. Diese Geschwindigkeit und Härte zeigten ungeahnte Wirkung. Der herannahende Orgasmus fühlte sich anders an als die vorigen. Susanne glaubte, ihr gesamter Unterleib verglühte. Obwohl ihre Beine den Dienst zu versagen drohten, stützte sich die Studentin weiterhin mit den Händen an der gegenüberliegenden Wand ab, um die Ekstase bis zum Ende hin auszukosten. Sobald der Mann hinter der Wand abgespritzt hätte, würde sie diesen Umkleideraum verlassen. Absolut befriedigt wie nie zuvor.

Frederics harte Männlichkeit umspannte ein gefühlter Schraubstock, so eng war das Gegenstück, in dem er steckte. Das Weibchen hinter der Wand hatte richtig Power in ihrem Unterleib.
Wie es wohl wäre, sie zu streicheln? Welche Größe ihre Brüste hatten? Weich und groß oder klein und knackig? Er liebte ja die großen und weichen.
Er stellte sich gerade vor, Jennifer jauchzte vor Ekstase glücklich hinter der Wand. Ihre Titten hüpften bei jeder Bewegung nur so auf und ab, da sie grundsätzlich auf einen BH verzichtete. Die Enge um sein Glied löste sich immer nur kurz, um sofort wieder kräftig zu melken. Den Schrei hinter der Wand deutete er komplett richtig, der Druck nach unten auf seinen Penis verstärkte sich, als würde die Öffnung nach unten gezogen.
Noch einmal beschleunigte Frederic die Geschwindigkeit. Seine Hoden verengten sich, seine Lenden kribbelten und die ersten Pumpstöße katapultierten den Samen in den Unterleib der jungen Frau. Obwohl, natürlich gab es das Kondom, welches die Flüssigkeit auffinge.
Atemlos entfernte er seinen Penis aus der Öffnung, nur um festzustellen, das Kondom fehlte. So ein Mist aber auch. Gut, dass jetzt die Studentin nicht wusste, dass er der Liebhaber hinter der Wand war..

Susanne sackte kurz zusammen, als das Glied sie verließ. Kleine Nachbeben durchliefen ihren Unterleib. Ein unvergleichliches Erlebnis. Als Sexpartner eine Wucht, nur wer war das gewesen?
Keuchend knickte sie in den Knien ein. Hockend lehnte sich ihr Rücken gegen die Wand.
Feuchte Tropfen rannen ihre Beine entlang. Ihre Finger griffen in die Flüssigkeit und rochen anschließend daran. Sperma. Susanne erschrak. Aber das Kondom hatte sie eindeutig beim Einführen gespürt. Die Gummis waren alle mit Noppen bestückt. Und entfernt haben konnte er es auch nicht, denn er war ständig in ihr geblieben.
Ihre Finger griffen in das befriedigte Loch und suchten nach dem Gummi, das sich ganz tief zusammengestaucht finden ließ. Jetzt sackten ihre Beine erneut ein. Ungünstigster Zeitpunkt, den sie sich vorstellen konnte. Hoffentlich passierte jetzt nichts.

Auf dem Bildschirm lief gerade das Ereignis in der Umkleidekabine. Seine Hose geöffnet, saß der Mann mit dem dicken Bauch bequem in dem breiten Sessel. Neben ihm stand eine offene Flasche Bier.
Die zwei Kameras zeigten beide Seiten auf dem geteilten Bildschirm. Er lächelte bei dem Anblick. Die Kopulierenden präsentierten sich als das Paar des Tages. So oft, wie sie das Glory Hole besuchten, schien es ein Wunder, dass sie nicht schon öfter zusammengefunden hatten.
Bei dem Jungen wusste er schon, er brachte die Mädchen zum Kreischen. Seine Latte schien der Glücksspender schlechthin und hätte gut zu einem Pornodarsteller gepasst. Wäre da nicht die Verunstaltung in dem Gesicht.
Dennoch war Frederic natürlich ein kleiner Pornodarsteller, aber eben nur für sein Privatvergnügen.
Diese Susanne passte genau in sein Format, schmal und rippig. Fast schon wie bei einem Mädchen.
An diesem Tag sah er sie das allererste Mal außer Atem kommen. Frederic war aber auch gut gebaut. Grinsend beobachtete er, wie sie nach dem Akt in ihrer Scheide herumwühlte und dann ein Kondom daraus entfernte.
Endlich gab es ein Druckmittel. Vor einiger Zeit hatte sie ihn nämlich einmal abgewiesen. Das hing ihm nach. Er wischte sich die spermanasse Hand an seiner Hose ab. Wie gut, dass niemand das geheime Versteck mit den Bildschirmen kannte. Seinen Job als Hausmeister wäre er sonst los.

Nach einer heißen Dusche fühlte sich Susanne erleichtert. Das Wasser dürfte das Sperma herausgeschwemmt haben. Ihre Mitstudentinnen waren bereits aus der Umkleide in der Turnhalle verschwunden, als sie aus der Duschabteilung kam.
Mit einem Mal kam das Gefühl des Beobachtetseins auf. Susanne drehte sich um und sah ihren Dozenten im Türrahmen zur Frauendusche stehen. Das Handtuch schnell vor ihre Blöße gehalten, schoss das Blut in ihre Wangen und erhitzte diese.
»Was wollen Sie hier?«
Ihre Stimme, die fest klingen sollte, zitterte.
»Nur nach dem Rechten sehen. Wie es scheint, sind Sie außerhalb der Trainingszeiten hier im Raum. Wie Ihnen bekannt ist, verlangt das nach einer Strafe.«
Der harte und herrische Tonfall des Mannes verunsicherte Susanne vollkommen. Bisher war er ihr als netter und höflicher Mensch begegnet.
»Aber ich kann das natürlich auch auf sich beruhen lassen, …«
»Oh, nein!«, jammerte Susanne sofort los. »Was soll ich tun?«
Sie kannte die harten Gesetze und Regeln dieser privaten Universität. Wer gegen sie verstieß, verließ jene Lehranstalt oftmals schneller, als dass die Person sich bewusst war, was sie verkehrt gemacht haben könnte. Lieber sofort etwas anbieten, um vielleicht das Vergehen der Verspätung damit unschädlich zu machen.
»Ich könnte diesen Vorfall vergessen«, sagte ihr Dozent mit einem süffisanten Tonfall.
»Oh ja, bitte«, keuchte die junge Frau, als ein weiteres kleines Nachbeben ihren Unterleib erschütterte. Wieso musste der letzte Kerl hinter der Wand auch so verdammt gut bestückt sein.
»Aber da gibt es eine Bedingung.«
»Jede, bitte, ich will meinen Abschluss hier machen.«

Die flehenden Augen der jungen Frau zeigten eindeutig ihre Angst, den begehrten Abschluss nicht absolvieren zu können. Der Mann definierte damit ihre Unterwürfigkeit, denn somit hatte er sie in der Hand. Das gewünschte Ziel erreichte er schneller als gedacht. Andere Studentinnen diskutierten eher, versuchten, sich herauszureden. Susanne hingegen bot direkt etwas an, obwohl sie noch nicht wissen konnte, welche Konsequenzen daraus entstanden.
»Du erfüllst jede Bedingung?«

Susanne nickte und schluckte schwer. Innerlich widerstrebte es ihr, sich diesem Dozenten auszuliefern, aber so kurz vor ihrem Abschluss konnte sie kein Risiko eingehen, von der Universität zu fliegen.
»Dann folge mir in mein Büro.«
»Ich muss mich erst noch anziehen«, widersprach die junge Frau leise, schließlich bedeckte weiterhin lediglich ein Handtuch spärlich ihren Körper.
»Nein, so wie du bist!«
Seine Stimme duldete keine Widerrede. Sie zuckte zusammen, als knallten Schläge auf sie. Die Angst trieb sie hinter dem korpulenten Mann her. Der unbedeckte Rücken trocknete, während sie durch die Gänge zu seinem Büro marschierten. Zu ihrem Glück begegneten sie niemandem. Wenigstens bis kurz vorher.

Frederic sah Herrn Miller um die Ecke biegen. Seine Lippen bereiteten einen Gruß vor, als er Susanne, spärlich mit einem Handtuch bekleidet, hinter ihm hertapsend erblickte. Sichtlich unwohl schien sie sich zu fühlen, denn als sie ihn gewahrte, schoss eine Röte in ihre Wangen. Verlegen drehte er sich weg und begann, den Flur entlangzulaufen.

»So, Susy Schätzchen, und jetzt sag mir, was du meinst, das du tun sollst, um noch auf dieser Uni bleiben zu dürfen.«
»Ich … ich … weiß es nicht. Sagen Sie es mir. Bitte!«
Ihr Blick sprach Bände, flehend und bittend, was den Dozenten zu dem machte, was er in Wirklichkeit war, einem Sadisten.
Vordergründig zeigte er seine professionelle Seite, freundlich und mit empathischer Art. Aber tief im Inneren schwelte der Hass auf Frauen, die meinten, sich wie Huren verhalten zu müssen.
Auch wenn er es liebte, sie am Bildschirm zu verfolgen, verabscheute er diese. Sobald er sie in seine Fänge bringen konnte, hakte er den Katalog an möglichen Strafen ab und erwischte sie bei Verstößen gegen die Hausregeln.
Susanne, neben Frederic eine der begabtesten Studentinnen. Dazu ihr knabenhafter Körper, der sie mehr als Mädchen denn als Frau zeigte. Wie er diesen Typ begehrte, weil er ihn an die Vergangenheit erinnerte.
Dass sie noch Jungfrau wäre, empfand er bereits schnell als ein Ding der Unmöglichkeit, denn wer so spät noch duschte, hatte das Glory Hole benutzt. Natürlich wusste er davon, auch wenn es seine Kollegen nicht kannten.
»Lass das Handtuch fallen.«
»Aber ...«, begann die junge Frau.
»Kein Aber, runter damit!«
Die Hände lösten sich von dem Stoff, der sich stauchend zu ihren Füßen wiederfand. Um die Blöße zu bedecken, fuhren sie zu den Stellen.
»Lass die Hände an den Seiten hängen!«
Susanne fühlte sich dem Dozenten ausgeliefert. In ihrem Geist wirbelten die Gedanken. Eine Verweigerung zu seinen Befehlen zöge einen Rauswurf mit sich. Was begehrte dieser Mann? So schön war sie nun auch nicht. Keine Rundungen, kurze Haare, nur ihre Intelligenz, die eher ein Hindernis für Sex darstellte.
Herr Miller lief um Susanne herum. Der Dozent begutachtete die Haut, die etwas devote Haltung und das Blut schoss in die Lenden. Der Stoff der Hose drängte sich fest gegen die neu entstandene Härte. Ein wahrlich schöner Anblick, ein Appetithäppchen vor dem Event am Abend. Aber vielleicht bekäme er die Studentin so weit, dass sie ihm freiwillig folgte. Frisches Fleisch zum Besamen fand immer die Zustimmung der Gemeinschaft.

Frederic wartete hinter der nächsten Ecke des Flures, wohin Herr Miller Susanne brächte. Aber sie kamen nicht. Offenbar waren sie in einen der Seminarräume abgebogen. Obwohl, welchen Grund gab es für ein solches Vorgehen und warum lief seine Kommilitonin nackt durch die Gänge? Lauschend schlich der junge Mann von Tür zu Tür, um herauszufinden, wohinter die beiden sich befänden.
Hinter der Tür zum Physikraum hörte er das Klatschen von Haut auf Haut und ein keuchendes, unterdrücktes Aufschreien einer weiblichen Stimme. Er blieb stehen.

»Darf man sich in der Umkleidekabine aufhalten, wenn die Sporteinheit schon eine halbe Stunde vorbei ist?«
»Nein, Herr Miller«, antwortete Susanne leise, die Tränen rannen von den bereits erhaltenen Schlägen auf ihren Körper. Die Stellen brannten wie Feuer. »Und dir ist bewusst, dass das eine Strafe mit sich bringt?«
»Ja, Herr Miller«, schluchzte sie, in Erwartung weiterer Schläge.
Der Dozent stand hinter ihr, das Geräusch, das sie nun vernahm, war ihr unbekannt. Aber kurz darauf wusste sie, was er getan hatte. Der Schlag schien härter, schmaler und ihre Knie sackten ein. Der Gürtel.
»Bitte nicht«, schrie sie auf, ohne Erfolg, denn nun prasselten weitere Schläge auf sie ein.
Susanne verschloss ihren Geist, um die Pein auszublenden.
Plötzlich endete es. Sanfte Hände strichen über die verletzten Stellen. Zärtlich, liebkosend.
»So eine schöne glatte Haut, so ein verkommenes Wesen«, flüsterte Herr Miller ihr ins Ohr. Lippen berührten ihren Nacken. Eine Erregung fand Nahrung, denn die erogene Stelle reagierte sofort.
Trotz der Schmerzen kribbelte der Unterleib und die Sehnsucht stieg, als Finger leicht kreisend über ihren Schamhügel hinweg zur Perle glitten und diese umgarnten.
»Ah ...«, keuchte die junge Frau auf.
»Das gefällt dir wohl?«
»Ja«, wisperte sie.
Seine Finger durchfuhren die Spalte, von der Perle zur Öffnung und zurück.
»Du bist ja schon feucht«, raunte der Mann. »Du willst wohl von mir gefickt werden, du verdorbenes Stück. Willst deinen Lehrer verführen, um nicht von der Uni verwiesen zu werden? Ach, nicht nur von mir. So ein Ding wie dich nehme ich am Abend mit. Eine Vorstellung als neue Sklavin und Fickstück für alle wird meine Herrenriege erfreuen.«
»Ja«, stotterte Susanne, sich schnell der Konsequenzen ihrer Antwort bewusst werden. »Nein!«
»Was jetzt?«
Herrn Millers Stimme herrschte sie an.
Susanne wusste es nicht. Ihre Gedanken wirbelten nur so herum, verwirrten den Verstand. Denn zeitgleich wünschte ihr Körper eine spezielle Behandlung. Der Drang, ihr Studium hier beenden zu können, kämpfte gerade gegen das Angebot, dafür mit ihrem Dozenten zu ficken. Und sich am Abend von Wildfremden berühren und besamen zu lassen. Ihn zu verführen, nichts stand entfernter in ihrem Sinn. Das andere konnte nur ein Witz sein.
Der Griff um ihre Brustwarze war unbarmherzig und entfachte mehr Feuer in ihr. Klares Denken verwandelte sich immer mehr in ein dem Trieb folgenden Reagieren.

Der Mann wusste um seine Kompetenz, Frauen in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst nannte man ihn den Meister der Weiblichkeit in seiner Gemeinschaft. Maßnahmen, die er ergriff, brachten bisher alle Frauen in den Gehorsam, in die absolute Unterwürfigkeit. Dass es auch bei einer so intelligenten Studentin wie Susanne klappte, schmeichelte gerade seinem Ego ungemein. Ein kurzer Fick vor dem Abend ...

Frederic vernahm, was der Dozent von Susanne forderte. In einem Zwiespalt gefangen, grübelte er über mögliche Lösungen nach. Diese Art von Doppelmoral passte nicht zu dem Mann, der sie unterrichtete. Der schlanke grauhaarige Herr schien immer so distinguiert, aber hier zeigte er gerade sein wahres Gesicht. Ein Teufel im Schafspelz. Dem konnte er Susanne nicht überlassen.
Als er nach den Schlägen ein heftiges Keuchen vernahm, öffnete er die Tür und trat beschwingt in den Raum. In flagranti erwischt stieß der ältere Mann die Studentin von sich, sein Glied schnell in der Hose verstauend.
»Oh, Entschuldigung«, polterte Frederic los, als wäre er erstaunt, eine solche Situation vorzufinden. »Ich wusste ja nicht ...«
Das rote Antlitz des Lehrers zeigte die Peinlichkeit des Erwischtwerdens.
»Frederic, Sie werden doch nicht ...«, stammelte Herr Miller los.
»Seien Sie ganz beruhigt, Herr Miller, ich werde nichts sagen.«

Susannes Atem entkam weiterhin stoßweise aus dem Mund. Schnell hob sie das Handtuch auf und hielt es sich erneut vor den Körper. Ihr Kommilitone erwischte genau den richtigen Moment, um nicht von dem älteren Mann genommen zu werden, mehr gegen ihren Willen. Da empfand sie ihre Nacktheit geradezu nichtig, auch wenn es vorher im Gang noch anders schien.
Frederics Augen glitten über die nur noch wenig entblößten Stellen. Nahmen ihr scheues Lächeln wahr, den dankbaren Blick.
»Herr Miller, es wird wohl besser sein, ich begleite Susanne zu ihrem Zimmer. Sie haben doch nichts dagegen?«
Die Antwort wartete er nicht ab, griff ihren Arm und zerrte sie aus dem Raum.
»Danke, Frederic.«
»Alles gut, Susanne. Irgendwie schien es mir nicht richtig, als ich euch im Flur begegnete. Komm, ich bring dich in Sicherheit.«

Der Mann am Monitor sah enttäuscht auf den Bildschirm. Frederic, kurz zuvor noch der perfekte Pornodarsteller, zerstörte gerade die Bestrafungsszene von Herrn Miller. Der Dozent hatte ein gutes Händchen für heftigen Sex mit Schlägen vorher. Sein Schwanz wuchs dabei immer besonders hart. Und an dem folgenden Abendevent reagierte er jenen dann bei der entsprechenden Frau ab. Dieses Mal gäbe es das nicht. Schade, denn er hätte sich gerne an Susanne für ihre Abweisung gerächt, denn auch er gehörte zu dem speziellen Club wie Herr Miller. Und einige andere männliche Mitarbeiter des Campus.
Aber vielleicht ...

»Danke, Frederic, dass du mich zu meinem Zimmer gebracht hast«, wisperte Susanne leise. Etwas in ihr vibrierte. Das war die Lust, sich ihm hinzugeben. Ungewöhnlich, da sein Gesicht ...
»Alles gut, Susanne, das war doch normal«, gab er zurück. »Ich wusste gar nicht, dass unser Dozent so ein Schwein ist. Hat er dir etwas angetan, außer den Schlägen, von denen du mir berichtet hast?«
»Er kam dank dir nicht mehr dazu. Allein schon der Gedanke, ihn am Abend zu einem Event zu begleiten, mich von anderen Männern ficken zu lassen, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.«
»Dann schlaf gut. Wenn etwas sein sollte, ruf mich an.«
Mit einem kurzen Kuss auf seine entstellte Wange drehte sie sich um und schloss die Tür hinter sich. Aufatmend lehnte sie mit nacktem Rücken gegen das kalte Holz. Sie verfluchte, sich an diesem Tag überhaupt auf ihren Trieb gehört zu haben. Nur Pech brachte er.

Susanne lag im Bett, gerade beim Einschlafen, als es anklopfte. Wer konnte das sein? Vielleicht Nicki, ihre Nachbarin, mit einem neuen Liebeskummer.
Müde schwang sie ihre Füße aus dem Bett und tippelte zur Tür, öffnete sie.
Bevor sie auch nur reagieren konnte, drückten sich warme Lippen auf den Mund. Ihre Augen trafen seine, Frederics. Ihr Puls beschleunigte sich.
Gekonnt küsste der junge Mann ihre Haut, drängte sie zurück aufs Bett. Kleine Schauer liefen durch sie hindurch. Sein Geruch animierte die Lust, wieder zu erwachen. Ohne weiter darüber nachzudenken, umarmte sie ihn, erwiderte die Liebkosungen. Mit hastigen Bewegungen streifte sie die Kleidung von seinem Körper, bereit, mehr zu erfahren.
Auch ihr T-Shirt verschwand. Nackt lagen beide auf dem schmalen Bett, Hände streiften über den Leib des anderen, streichelten die Haut. Küsse fanden erogene Zonen. Keuchend wussten die beiden Liebenden nicht, wo sie sich berühren sollten, zu wenig Hände, zu wenig Mund. Sie befanden sich in einem Liebestaumel, als Susanne sich über Frederic schwang.
Seine Erektion erwartete die Umarmung, die sich mit dem Heruntergleiten an seinem Schaft ergab. Eine Enge, wie er sie heute bereits schon einmal erfahren hatte. Kurz kam der Gedanke auf, ob Susanne ...

Susanne spießte sich auf. Ihr Verstand rief ihr kurz in Erinnerung, dass da kein Schutz vorhanden wäre, aber das Verlangen griff stärker um sich. Mit kreisenden Hüftbewegungen trieb sie das Glied tiefer in sich hinein. Wieder molk sie den Penis. Wellen von kleinen Höhepunkten jagten sie weiter. Schreie der Lust entkamen ihrem Mund.
So viel schöner war direkter Sex. Den gesamten Menschen zu spüren, zu hören. Susanne schwebte seit langem mal wieder in einer Sphäre vollkommenen Glücks.

Frederic fühlte sich geliebt. Die Vermutung, dass Susanne die Liebhaberin des Nachmittags gewesen wäre, bestätigte sich immer mehr, je länger ihr Schäferstündchen andauerte. Als ein großer Orgasmus den weiblichen Körper überrollte, spannte sich ihre Muskulatur dermaßen an, dass er sich erneut im Schraubstock fühlte. Es konnte nur Susanne die Frau auf der anderen Seite gewesen sein. Auch dieses Mal hielt er der festen Umarmung nicht stand und entleerte noch einmal in die Frau, die er jetzt in den Armen hielt.

2 Kommentare:

  1. Na da hoffen wir wohl alle auf richtig gängige und befriedigende Fortsetzungen !!!!!!!!!!!!!!

    AntwortenLöschen