Patricia steuerte sofort, als sie Georg sah, auf ihn zu. Unter ihrem schwarzen Kleid trug sie rosa geringelte, halterlose Nylonstrümpfe. Etwas mädchenhaft und eigenwillig. Dazu einen pinkfarbenen String und einen Balconett-BH.
Georg hatte sie verlassen und jetzt wollte sie ihn mit allen Mitteln zurück. Sollte das Miststück sich einen anderen Kerl aussuchen. Georg war ihr Mann, mit dem sie drei glückliche Jahre verbrachte, bevor diese Schlampe von Chefin ihn in sich ließ und ihm den Verstand entfernte.
Mit ihren High Heels stöckelte Patricia in seine Richtung. Das Kleid bedeckte nur knapp ihren Po und ließ einen knackigen, wohlgeformten Körper erahnen. Sie war sich der Blicke bewusst, die auf sie gerichtet waren. Der BH und der obere Ausschnitt des Kleides zeigten feste Halbkugeln, fast bis zur Spitze. Nur ein Hauch schwarzer Spitze bedeckte die Erhebungen, die sich lustvoll zu Georgs Finger reckten. Nicht zu übersehen, aber brav bedeckt.
In dieser Bar waren Frauen eher leichte Beute. Ein netter Brief hatte Georg hierher gelockt. Eigentlich nicht nett, sondern für ihn schockierend. Seine Patricia, die er noch immer liebte, sollte in diesem Etablissement gesichtet worden sein. Er bereute zutiefst, dass seine Chefin es verstanden hatte, mit seinem Job als Druckmittel, ihn in ihre Kiste zu zerren und die tolle Beziehung der beiden zu zerstören.
Patricia bemerkte, dass Georg sie gesehen hatte und setzte ihr strahlendstes Lächeln auf. Entsetzt starrte dieser ein sehr stark geschminktes Gesicht an. Verführerisch und gleichzeitig absolut vulgär. So sahen Nutten aus. Und ihre Kleidung verbesserte das Aussehen nicht gerade.
Ihre festen Brüste wippten leicht im Takt ihrer Schritte auf ungewohnt hohen Schuhen. Sie trug ihre Lieblingsnylons. Damit hatte Patricia Georg immer gezeigt, dass sie megarollig war, was nicht gerade selten vorgekommen war. Und damit stiefelte sie nun hier, in dieser Gesellschaft von fast nur geifernden Männern, auf ihn zu.
Ihr Anblick verengte seine Hose gewaltig, nicht nur seine. Ein Typ sprach sie an, berührte ihren Arm. Patricia drehte sich zu ihm um. Es war einfach nur genial, begehrt zu werden, auch wenn es nur ihr Körper war. Tief blickte sie in dunkle Augen, die wären eine Sünde wert. Ohne auf Georg zu achten, begann Patricia ein Gespräch mit Pedro, so stellte er sich vor. Seine Augen zogen sie aus. Seine Finger umspielten ihren Po. Patricia spürte Hitze in sich hochsteigen. Feuer brannte in ihrem Inneren. Liebkosende Worte drangen an ihr Ohr. Sie drängte gegen seinen Körper und spürte seine erwartungsvolle Härte.
Georg benötigte einige Minuten, bis er verstanden hatte, was hier vorging. Der Inhalt des Briefes scheinte zu stimmen. Seine Patricia war zur Nutte geworden und verkaufte nun ihren Körper. Das durfte er nicht zulassen.
Entschlossen näherte er sich dem turtelnden Paar, das noch mehr Blicke auf sich zog. Man konnte es knistern hören zwischen den beiden. Die Luft war spannungsgeladen und man erwartete eigentlich jeden Augenblick, dass die beiden übereinander herfielen.
"Hände weg von meiner Frau!" Patricia drehte sich zu ihm um. Freute sich einerseits, dass ihre Finte funktionierte, aber andererseits war da gerade etwas am geschehen, mit dem sie so nie gerechnet hätte. Pedro hatte eine animalische Ausstrahlung und am liebsten würde sie ihn jetzt tief in sich spüren wollen.
"Was willst du? Du hast mich verlassen. Ich kann jetzt tun, was ich will."
Danach küsste Patricia Pedro das erste Mal, heiß und innig. Man fühlte die Erregung der beiden durch den Raum schwappen. Pedros Hände verschwanden leicht unter ihrem String und ertasteten ihre Lust, die schon alles durchfeuchtet hatte.
Georg riss Patricia aus Pedros Umarmung. "Nein! Du bist meine Frau. Ich lasse es nicht zu, dass du mit dem Kerl hier rummachst. Du kommst jetzt mit!"
......
Fortsetzung folgt ... Aber: hier lasse ich die Leser entscheiden, wie es weitergehen soll: Geht Patricia mit Georg und versöhnt sich wieder mit ihm oder wird sie eine heiße Nacht mit Pedro verbringen?
Georg oder Pedro?
Hallo SandRa
AntwortenLöschenSchreibe nur so wahnsinnig weiter. Man fiebert förmlich mit, wie es wohl weitergehen wird. Dein Schreibstil lässt den Leser förmlich in das Geschehen mit eintauchen.
Grüsse aus Berlin/Neukölln. Marlies
Hallo SandRa
AntwortenLöschenlass sie bitte eine heiße Nacht mit Pedro verbringen?
Ganz liebe Grüße aus dem Hunsrück
Andreas