Sonntag, 28. Dezember 2014

Der Weihnachtsengel

'Die unglaubliche Behandlung im Krankenhaus oder der Weihnachtsengel

'So ein Mist. Muss mir das ausgerechnet an Heiligabend passieren? Drei Tage später hätte doch auch gereicht, oder besser sogar gar nicht. Jetzt liege ich hier in diesem Dreibettzimmer allein und langweile mich. Und alle anderen sitzen irgendwo gemütlich zusammen und feiern Weihnachten.'

Mein Blinddarm meinte  gerade an Heiligabend mir eine tolle Bescherung zu bereiten. Die Schmerzen hatte ich erst einmal ignoriert, schließlich bin ich kein Weichei, aber irgendwann gab ich auf. Meine Freundin Katharina brachte mich in die Notaufnahme und dort hieß es nach etlichen Untersuchungen,  ab in den OP. Sie ist direkt abgedüst, weil wir bei Freunden eingeladen waren, diese aber weiter weg wohnen.  Warum sollte sie die Feiertage auch bei mir verbringen? Auch darüber bin ich sauer.  Eigentlich hätte ich etwas anderes von meiner Lebensgefährtin erwartet, als dass sie nur den Spaß sucht.  Gibt es halt nachträglich ein Geschenk, nämlich den Abschied. Scheiße, ich hatte sie fürsorglicher eingeschätzt. Total oberflächlich die Frau. Soll sie eine andere Person haben, der das egal ist.
Ich wäre nicht von ihrer Seite gewichen, hätte Weihnachten mit ihr im Krankenhaus verbracht. So kann man sich in Menschen täuschen.

Seitdem ich aufgewacht bin, grübele ich darüber nach. Allein in diesem großen Zimmer. Die gesamte Station schien verwaist. Die Gehfähigen waren scheinbar zum größten Teil in die Messe gegangen. Ich lag hier herum und konnte nichts tun.

Die Schmerzen wurden stärker. Ich klingelte nach der Schwester. Wo blieb diese nur so lange? Als sie endlich auftauchte, war es ein Mann. Er fragte nach meinem Begehren und wie es mir ginge. Ein Bär von Mann,  behaarte  Arme,  die ich irgendwie nicht so toll fand.  Dann wollte er nach meiner Drainage schauen. Wie peinlich. Schließlich lag ich mit dem sexy Netzschlüpfer da,  rasiert, so dass er alles sehen konnte.

"Ich bringe Ihnen gleich was gegen die Schmerzen."
Und weg war er. Langsam dämmerte ich weg. Das dauerte zu lange.

Ein fröhliches "Hallo!" riss mich aus meinem Dämmerschlaf. Eine junge, hübsche Schwester stand vor meinem Bett. Sie sah aus wie ein Engel, echt. Lange blonde Locken,  ein Lächeln wie die Engel auf den Ölgemälden und ganz in weiß. Mein persönlicher Weihnachtsengel. Fehlten nur noch die Flügel. Ihr Kittel war nicht ganz vorschriftsmäßig geschlossen und zeigte die Ansätze von zwei wunderschönen Kugeln. Auch trug sie darunter nicht die hier übliche Hose, sondern Halterlose, deren Spitze rausblitzte.  Ein schöner Anblick, bei dem sich meine Stimmung sofort hob und ich strahlte sie an.

"Hallo, schlaf ich oder träume ich?"
"Ich würde mal behaupten, Sie sind wach. Mein Kollege sagte, Sie benötigen etwas gegen die Schmerzen. Ich bin Lernschwester Veronika, Niki genannt."

Ich schaute mir Niki genauer an. Ihre Rundungen waren genau meine Kragenweite und ich spürte die Hitze in mir aufsteigen. Meine Brustwarzen stellten sich auf und wurden steif. Was würde ich dafür geben,  jetzt nicht als Patient in diesem Bett zu liegen. Wobei mir just in diesem Moment auffiel, dass meine Schmerzen gar nicht mehr so stark waren.

"Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
"Wenn Sie so fragen, ja. Ich hätte einen Wunsch. Aber nein, er ist zu....  aufdringlich. Ich fühle mich in dieser Netzunterhose nicht sonderlich wohl. Ob man die nicht austauschen könnte gegen einen normalen Slip?"
"Oh, hat man Ihnen den noch nicht gewechselt? Wollte wohl nach Hause zu ihren Kindern, die Schwester Stefanie. Ich werde das sofort erledigen. So wie das aussieht, wird die Drainage auch nicht mehr benötigt. Aber das muss ein Arzt entscheiden. Warten Sie, bevor auch er uns verschwindet, hole ich ihn schnell."

Meine Augen starrten ihrem Hüftschwung hinterher. Dieser hob kurz den Kittel und scheinbar war da nicht viel drunter. Wieder kochte mein Verlangen auf. Meine Finger wollten zu gerne auf Erkundungstour gehen. Meine Zunge den himmlischen Geschmack dieser jungen Frau genießen. Ich spürte,  wie sich meine Erregung vergrößerte. Feuchtigkeit bildete sich unter dieser vermaledeiten Netzunterhose. Hoffentlich fiel das gleich nicht zu sehr auf.

Wenige Minuten später erschienen Niki und ein Arzt. Dieser schaute sich lediglich die Drainage an, ohne die Decke zurückzuschlagen und irgendwelche verdächtigen Symptome meiner Lust auf Niki sehen zu können.
"Halten Sie kurz die Luft an. Ich ziehe Ihnen die Drainage und dann werden die Schmerzen auch bald besser.  Ein Schmerzmittel dürfen Sie bei Bedarf trotzdem erhalten."

Ich hielt also die Luft an, ein kurzer Ruck, ein leichter Schmerz und: "Na dann, Frohe Weihnachten." Und weg war der Arzt. Niki und ich alleine im großen Zimmer.
"Sind eigentlich viele Patienten hier?", fragte ich neugierig. Immer diese schlimmen Hintergedanken. Schöne sexy Frau auf das Eine reduziert. Aber wenn ich schon ohne Lebensgefährtin hier herumliegen musste, dann wäre ein bisschen Flirten und Shakern das Mindeste für mein Selbstbewusstsein.

"Nein, außer Ihnen sind nur noch zwei weitere Patienten auf der Station. Und mein Kollege, der mich zu Ihnen geschickt hat."
"Wechseln Sie mir bitte die Hose?"
"Gerne, wo ist denn eine neue von Ihnen?"
"Die müsste eigentlich im Schrank liegen oder noch in meiner Tasche, falls Katharina sie nicht ausgepackt hat. Die blöde Kuh hatte nichts Eiligeres zu tun, als mich über Weihnachten allein hier zu lassen. Oh, entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, ich bin nur ziemlich sauer deswegen."

Niki strahlte mich an. Mein Herz taktete einen Impuls schneller. Dieses Lächeln, nein,  definitiv kein Löschwasser, eher weiterer Zunder für meine Lust.
"Ach, machen Sie sich da mal keine Gedanken drüber. Sie wissen gar nicht, was ich mir alles anhören darf. Das ist echt harmlos."

Mit ihrem aufreizenden Hüftschwung schwebte sie zum Schrank. Da keine Betten im Sichtfeld waren und Niki sich nicht gerade rückengerecht bückte, konnte ich eine dünne Schnur durch ihre Pobacken erkennen. Weißer, seidig glänzender Stoff bedeckte ihre Scham, die verräterische dunkle Punkte hatte. Entweder ihr Kollege hatte ihr eine Ladung seines Schnees verpasst oder sie hatte auch Lust. Meine Begierde wuchs. Wieder richteten sich meine Brustwarzen auf, allein die Gedanken diese sanften, prallen Rundungen zu streicheln ...

Veronika stand schon vor meinem Bett, da hatte ich noch gar nicht zu Ende geträumt. Mit einer kalten Schere schnitt sie die Gaze auf. Dabei drehte sie mir den Rücken zu. Ich konnte nicht anders. Meine Fantasie hatte mich dermaßen beflügelt, dass ich keine Selbstkontrolle über meine Hand hatte, die sich unter ihren Kittel begab und ihren Apfelpo berührte. Ein kurzes Zucken war alles. Keine Abwehr, keine Empörung.

Das steigerte meinen Mut. Während sie sich noch mit der Schere abmühte, glitt meine Hand über ihre glatte Haut. Weich wie eine Wolke. Himmlisch. Der Stoff ihres Strings war eindeutig nass, nasser noch als eben am Schrank. Ich wollte sie. Schnell huschten meine Finger am Stoff vorbei und fuhren durch ihre heiße Spalte. Niki keuchte auf und öffnete ihre Beine etwas weiter. Aber auch ihre Hände waren nicht mehr mit der Beseitigung dieses unmöglichen Kleidungsstückes beschäftigt, sondern liebkosten mein Geschlecht. Ich spürte das Anschwellen und die austretende Feuchtigkeit meinerseits. Mein Herz raste im Rausch der Hormone.  Vergessen die OP und die Schmerzen.

Für Veronika ließ ich los, alles hinter mir und genoss ihre liebevolle Behandlung. Während meine Finger in sie eindrangen, vollführte ihre Zunge einen Aufruhr, der jeden Nerv meines Körpers erreichte und mich auf den Wogen der Lust davontrug. Auch aus ihrem Mund drangen kurze, stöhnende Laute, die immer schneller wurden. Ein kleiner Schwall ihres Liebessaftes und die Zuckungen an meinen Fingern zeugten von einem kleinen Ausbruch ihrer Ekstase.

"Danke schön. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für eine alleingelassene Person wie mich. Niki, du bist eine tolle Lernschwester."
Veronika drehte sich zu mir um. Ihr Kopf war knallrot.
"Du kannst das gut, diese manuelle Stimulation. So schnell hat mich noch kein Mann zum Abspritzen gebracht, wenn sie es überhaupt geschafft haben. Du bist klasse."
"Du hast vorher noch nie ...?"
"Nein, das war meine Premiere."

Leicht verlegen schaute Niki zur Seite.
In mir war der Beschützerinstinkt geweckt, zugleich meine Lust noch nicht abgeflaut.
"Ich würde dir gerne den gleichen Gefallen mit meinem Mund bereiten. Aber nur, wenn du es auch willst."
Zögerliches Nicken und rote Wangen waren eine Antwort, auf die ich gehofft hatte. Sie zog ihren durchnässten String aus. Vorsichtig kletterte Niki auf mein Krankenbett. Hockte sich mit ihrem wunderbar duftenden Geschlecht über mein Gesicht. Ich sog den Geruch tief in mich hinein. Sie roch sauber und verlockend. So nach Sex.

Mit meinen Händen dirigierte ich diesen Tempel der Sünde vor meinen Mund. Meine Lippen liebkosten ihre geschwollenen und saugten ihren herrlichen Nektar aus ihr heraus. Zwischendurch glitt meine Zunge durch ihr herrlich heißes Tal. Niki stöhnte immer wieder auf und hielt sich an der Stange fest, die am Kopfende war. Um keinen kostbaren Tropfen zu vergeuden, stieß ich meine Zunge zu ihrer Quelle vor. Ein leicht bitterer Geschmack gesellte sich zu ihrem vorzüglichen. Etwas männlich,  sie hatte wohl doch vorher Sex gehabt. Mit dem Pfleger oder mit dem gut aussehenden Doktor? Vielleicht würde sie es mir nachher verraten. Aber ich wollte ihr meine Gedankengänge nicht durch Verzögerung verraten und machte weiter.

Immer abwechselnd fuhr meine Zunge über ihre Perle, durch ihr Tal und hin zu der Quelle des Nektars. Ihre Laute wurden nicht leiser, im Gegenteil,  ich hoffte nur, dass die anderen beiden Patienten weiter entfernt lagen und sie nicht hören konnten. Meine Hände ließen ihren Po, den ich zusätzlich gestreichelt und massiert hatte, los und öffneten ihren Kittel. Ihre kleinen Äpfel lagen gut in ihnen,  nur die Haltung meinerseits wurde etwas unbequem. So verstärkte ich meine Bemühungen mit Zunge und Mund. Dieses Mal spürte ich einen Schauer durch Niki hindurchlaufen, bevor sie explodierte und mir ihren köstlichen Nektar sofort in den Mund rinnen ließ. Ein Schrei, versucht unterdrückt, drängte sich aus ihrem Mund.

Diese junge Frau war ziemlich geil. Mit ihr machte Sex Spaß. Und den hatte ich mit Katharina schon lange nicht mehr gehabt. Vorsichtig legte Niki sich neben mich. Sie hatte einen glückseligen Glanz in ihren Augen.
"Wow, das war ... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll ... das habe ich noch nie erlebt. Ist das immer so, wenn eine Frau eine andere befriedigt?"

Ich musste schmunzeln,  scheinbar hatte ich Veronika ihr erstes Mal mit einer Frau bereitet.
"In den meisten Fällen schon. Aber es ist wie mit den Männern,  entweder man gibt sich Mühe für den Partner oder befriedigt nur seine eigene Lust. Es hat mir sehr gefallen,  dass wir uns gegenseitig Spaß bereitet haben."

Meine Schmerzen waren verschwunden. Veronika war ein besseres Schmerzmittel gewesen als jede Chemie. Am nächsten Tag durfte ich dann wieder nach Hause. In eine leere Wohnung, denn Katharina war noch immer,  trotz Anruf, dass ich nach Hause komme, bei den Freunden geblieben.

Dafür kam Veronika zu mir,  nach ihrer Schicht. Auch sie hatte eine einsame Wohnung. Wir feierten ein Fest der Liebe, nur etwas anders, als die Kirche das andachte.

Samstag, 6. Dezember 2014

Nikolaus zum Vernaschen

Mit vierzehn hatte ich solche Flausen im Kopf, da wären selbst erwachsene Frauen rot geworden. Ein Durcheinander und Wirrwarr, typisch für die Pubertät. Allerdings war ich gleichzeitig auch noch Kind genug,  um zum Nikolaus in der Spielwarenabteilung des großen Kaufhauses zu gehen und ihm meine Wünsche zu erzählen. Ich stand vor ihm,  roch seinen Duft nach Tannenbaum und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich will den Nikolaus vernaschen."

Ein Zwinkern war in seinen dunklen Augen zu sehen, als er mir kurze Zeit später den Schokoladennikolaus überreichte. „Lass ihn dir schmecken. Und vernasch nicht alles auf einmal", raunte er mir noch zu.

Wütend ging ich nach Hause und pfefferte die Schokolade im Staniolpapier in die Ecke. Pah, Schokolade. Ich wollte etwas anderes.

Fünf Jahre später besuchte ich mit meiner Freundin und ihrer kleinen Tochter das selbe Kaufhaus. Als kleines Kind hat man noch normale, kindliche Wünsche und Miriam freute sich über die Schokolade. Tannenbaumduft stieg mir in die Nase, als ich daneben wartete. Ob dies derselbe Nikolaus wie damals war? Ach,  auch egal. Aber so ein bisschen kam eine gewisse Erregung auf.

„Frauke,  geh du doch mit Miriam schon mal vor zum Italiener. Ich wollte noch in die Lingerie." Mein Faible waren sexy Dessous, auch wenn ich keinen Mann an meiner Seite hatte. Falls doch, konnte es nicht schaden, jederzeit verführerisch gekleidet zu sein,  zumindest unter der Oberbekleidung. Ich liebe es, wenn den Kerlen das Wasser aus dem Mund läuft, wenn sie mich aufreizend sehen. Da weicht entsprechend schnell mein String durch, ohne dass was mit Anfassen passiert wäre. Allein dieser Anblick machte mich geil.

Gerade hatte ich einen Balconett ausgezogen, als der Vorhang gelupft wurde und ein Mann mittleren Alters zu mir in die Kabine schlüpfte. Ich war im Begriff loszuschreien,  aber sowohl der Blick in diese schokoladenbraunen Augen, oh mein Nikolaus, als auch dass seine Lippen sich sofort auf meine pressten, unterbanden dies.

Seine Hände griffen an meine nackten Brüste und massierten diese. Meine Nippel wurden augenblicklich steif, Schauer durchliefen meinen Körper und der String triefte urplötzlich. Unbändiges Verlangen auf diesen Mann entstand in mir. Unsere Münder klebten aneinander, nichts konnte sie lösen. Als sein Finger am nassen Stück Stoff vorbei in meine Nässe vordrang, war es um mich auch schon geschehen. Meine Finger suchten den Reißverschluss seiner Hose, wo sich eine mächtige Beule befand, die mein Verlangen noch steigerte. Während er mich zu ungeahnten Höhen fingerte, befreite ich seine Rute. Zum Glück verschloss sein Mund noch immer den meinen, denn die Laute, die ihn verlassen wollten, hätten sicher für ziemliche Aufregung gesorgt.

Endlich hielt ich ihn in der Hand, warm, steif und feucht auf der Spitze. Ein weiterer erregter Schauer durchfuhr meinen Körper. Ich spürte meine Lust an den Beinen herunterlaufen. Den will ich haben, hier und jetzt. Als wenn er meine Wünsche in Gedanken lesen könnte, hob er mich hoch, zog den nassen String zur Seite und drang in mich hinein. Ich zerfloss förmlich, als er mich mit seiner Pracht ausfüllte. Die Wand hinter mir wackelte im Takt seiner Stöße. Es war mir egal, ob uns jemand erwischen könnte, ich genoss seine Männlichkeit in mir, tief in mir. Gerade in dem Moment, als wir beide gemeinsam explodierten, so ganz leise waren die Geräusche aus der Umkleidekabine nun scheinbar nicht mehr, wurde der Vorhang beiseite gezogen und ein Mann stand vor uns.

„Das ist Erregung öffentlichen Ärgernisses", schnaubte er uns an.  In mir ebbte die letzte Welle der Ekstase ab. Ich schaute dem Störenfried in die Augen und sah blanken Zorn. Hinter ihm standen einige Schaulustige, die sich die Darbietung wohl nicht entgehen lassen wollten. Eine alte Frau zeterte leise vor sich hin, aber in ihren Augen sah ich Neugier und Lust. „Wenn Sie jetzt ganz schnell verschwinden, sehe ich von einer Anzeige ab."

Mein Beglücker drehte sich, mich noch immer hochhaltend, zu dem Mann um. In seinem seitlichen Profil sah ich ihn grinsen. „Mensch, Frank, mach mal nicht so eine Welle. Ich erfülle der jungen Frau nur ihren Wunsch, den sie vor einigen Jahren mir auf dem Schoß sitzend ins Ohr geflüstert hatte. Mach endlich den Vorhang zu."

Ich traute meinen Ohren nicht. Er war es wirklich und er hatte es sich gemerkt. Total erstaunt starrte ich ihn an.

„Seht bloß zu, dass ihr verschwindet und macht anderswo weiter. Ich sag schon nichts weiter."

Nachdem Frank die Kabine wieder vor den Augen der neugierigen Meute verschlossen hatte, ließ mich mein Nikolaus runter. Unsere Liebessäfte liefen gemeinsam an meinen Schenkeln hinab. Aber eigentlich war mein Wunsch ja noch gar nicht erfüllt. Ich wollte den Nikolaus vernaschen, nicht er mich. In mir brodelte weiterhin das Feuer der Lust. „Kommst du noch mit zu mir? Das ging mir jetzt zu schnell."

Er sagte mit strahlenden Augen zu. Hurtig kleideten wir uns an bzw er musste nur seine Rute verstauen. Als meine Klamotten endlich gerichtet waren, fielen mir Frauke und Miriam ein. Die hatte ich in meinem hormongeschwängerten Gehirn doch glatt vergessen. “Wir müssen noch schnell vorher beim Italiener vorbei, ich war dort mit meiner Freundin verabredet.”

“Weißt du was, ich habe Hunger. Wenn ich mich zu euch gesellen darf, lass uns zusammen essen. Meine Schicht war eben erst zu Ende.”
“Wie heißt du eigentlich? Ich bin Julia.” Erst jetzt kam mir in den Sinn, dass ich mit einem wildfremden Mann Sex gehabt hatte, und dann auch noch ohne Schutz. Wie leichtsinnig war ich eigentlich?
“Ich bin Dirk. Den Job hier mache ich schon seit 10 Jahren. Habe damit während meines Studiums angefangen, aber er macht so viel Spaß, dass ich ihn auch jetzt noch in der Adventszeit weiter führe. Allerdings nur noch an Wochenenden.”
“Na, dann komm mit, Dirk. Hunger habe ich auch:” In Gedanken fügte ich hinzu, hauptsächlich auf dich.

Frauke war natürlich ganz erstaunt, dass ich noch jemanden mitbrachte, aber sie sah mir schon an, dass ich geil auf diesen Kerl war. So aßen wir gemütlich unsere Pizzen und Pasta, aber in mir brodelte die Ungeduld und heizte mich damit ganz schön an.

Endlich hatten wir uns verabschiedet und ich riss Dirk förmlich mit mir. Ich wollte meinen verdienten Nachtisch, mein Naschwerk. Kaum in meiner Wohnung angekommen, riss ich ihm schon die Klamotten vom Leib. “Bist du immer … ” Schnell verschloss ich seinen Mund mit meinen Lippen. Bloß nicht anfangen zu diskutieren. Jetzt wollte ich mehr von diesem Mann. Ich drängte ihn weiter bis in mein Wohnzimmer und begann mich auch zu entkleiden. Die letzten Kleidungsstücke fielen auf dem breiten Sofa. Seine Rute stand schon wieder bereit. Ich setzte mich darauf und bewegte mein Becken kreisend. Plötzlich drängte er seine seine gesamte Pracht tief in mich hinein. Damit stieß er an meinen Muttermund, meine empfindlichste Stelle, im Gegensatz zu vielen anderen Frauen. Immer mehr drängte er dagegen. Ich explodierte und massierte seine Eichel damit. Mein Lustschrei musste im ganzen Haus zu hören gewesen sein.

Dirk kniff in meine Nippel und ließ meine Lust nicht abebben. Sterne tanzten vor meinen Augen. In diesem Moment hätte ich nicht mehr sagen können, wo oben und wo unten war. Oder wie lange es dauerte. Ich spürte irgendwann sein Pulsieren tief in mir. Danach fiel mein Oberkörper auf den seinen. Dirk zog eine Decke über uns und wir schliefen ein.

Am nächsten Morgen lag er dann immer noch neben mir. Mein Nikolaus, den ich vernaschen durfte, der mir zusätzlich ein herrlicher Leckerbissen war.
Übrigens darf ich diesen Nikolaus seit diesem Tag sehr oft vernaschen, denn er zog noch vor Weihnachten bei mir ein.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte

Paul öffnete den Briefkasten und entnahm die Post. In der Küche öffnete er die Umschläge. Dabei fiel ihm eine Einladung in die Hände. Weihnachtsfeier im Club, einen Abend vor Heiligabend, genau das Richtige für ihn und sein Kätzchen Jessica. Natürlich würden sie hingehen,  denn die Mottoparties waren immer der Knaller.  Viele Bekannte konnte man dort treffen, und auch neue Leute kennen lernen.

Dort fand Paul seine devote Freundin Jessica vor fünf Jahren, sie waren seitdem ein Paar, das seine Neigung auslebte. Die Liebe kam dazu und beide fühlten sich weitestgehend ausgeglichen in ihrer Liebe und ihrer Neigung.

"Mein kleines Kätzchen, komm doch einmal her",  liebevoll rief Paul seine Freundin. Er konnte auch anders, aber manchmal war der dominante Herr und Meister lieber Softie und weich. Für ihn kein Widerspruch, sondern einfach eine Variante seines Egos. Jessica kam katzenartig angeschlichen. "Hier bin ich, mein geliebter Herr. Was gibt es denn so Dringendes, dass du mich von meiner Wäsche rufst?" Die junge Frau schnurrte ihren Herrn an.
"Schau, unser Club bietet eine Weihnachtsfeier an. Und gerade dazu noch unser Lieblingspetplay. Wir werden hingehen."

Jessica war etwas kratzbürstig am Tag der Feier und fauchte ständig Paul an. So langsam ging ihm die Geduld aus und er dachte daran, seine devote Freundin zu bestrafen. Es gab ein paar Dinge, die mochte sie gar nicht, aber bei dieser Launenhaftigkeit blieb ihm nichts anderes übrig. Schließlich hatte er das Sagen und nicht seine Schmusekatze.

Paul suchte in seinem speziellen Koffer nach ein paar Utensilien, die Kätzchen Jessica zu ihrem Katzenkostüm aus Latex tragen sollte. Dazu musste man wissen, es war zwar ein Overall, aber er gab Einblicke zu gewissen Regionen und machte sie daher jederzeit zugänglich. Und Katzenohren trug sie auch, wenn schon, dann richtig.

Ihre Augen sprühten Funken, als Jessica sah, was Paul in der Hand hielt. Sie wagte aber keinen Aufstand, denn Paul verstand es, seine Strafen ziemlich sadistisch ausfallen zu lassen, falls sie es übertrieb. Aber die devote Frau wusste, weshalb sie so war. Entsprechend demütig nahm sie die Strafe entgegen. Einen Analplug mit einem Katzenschwanz,  der natürlich nicht echt war, kleine Glöckchen, die Paul an ihren Piercings befestigte und die bei jeder Bewegung einen Ton abgaben. Dazu eine Leine. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten.

Da es draußen kalt war,  durfte Jessica einen warmen Mantel überziehen, denn eine kranke Katze jammerte kläglich herum und strapazierte die Nerven ihres Herrn auf unnötige Weise.
Das Haus des Clubs war von außen schon weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Hinein durfte nur,  wer Mitglied war oder in Begleitung eines Mitgliedes. Für das junge Paar kein Thema, denn sie waren schon Mitglieder, bevor sie sich kennen gelernt hatten.

Die anwesenden Personen hielten sich an das diesjährige Motto: Die Weihnacht der Kätzchen

Katzen beiderlei Geschlechts wurden von ihren Herren und Herrinnen vorgeführt. Die Kostüme waren recht unterschiedlich,  von Latex über nur aufgemalte Tigerstreifen. Jessica stach durch ihre Glöckchen hervor. Paul ging vor und sie musste ihm aufgrund der sehr kurzen Leine auf den Fuß folgen. Sie spürte die Nässe in ihrem Schritt,  denn Paul konnte sich ihres Anblickes wegen nicht beherrschen und zeigte ihr noch im Auto mit seinen Fingern, was sie noch erwarten würde. So war sie jetzt mehr als rollig, am liebsten hätte sie ihren Herrn tief und hart in sich gespürt.

Viele Blicke folgten der jungen Katze,  denn das Klingeln ließ immer wieder die Köpfe umdrehen und die Augen auf sie richten.  Paul wurde öfter angesprochen, ob sein Kätzchen auch bereit war,  andere Kater zu empfangen. Aber Paul teilte sein Eigentum nicht. Cassi, wie er sie in ihrer Rolle nannte,  bekam nur einen Schwanz,  und das war seiner.  Er hatte sie auf ihn trainiert,  geformt und sie gehorchte mit der Eigenwilligkeit einer Katze. Aber immer kam Cassi zurück zum Schmusen.

Die Herren starrten auf ihre Nippel, die sich erregt erhoben und preisgaben,  dass Cassi ein geiles Kätzchen war. Große,  dunkle Vorhöfe,  aus denen die nicht gerade kleinen Erhebungen abstanden,  wobei ihre festen Kugeln dann eher klein waren. Am Bauchnabel hing ein Glöckchen,  verziert  mit glitzernden Steinen. Darunter allerdings stach ein weiterer Blickfang hervor,  zumindest das obere Ende. Cassi trug ein Nefertiti-Piercing. Oben war als Abschluss der Ring der O mit einem P in Kombination, ein Glöckchen war auch dort befestigt.

Sie spürte die Blicke auf ihren freien Körperstellen und gleichzeitig ihre Geilheit, die tröpfchenweise aus ihr heraus rann. Auch sah Cassi, wie sich so manch ein Dom den Schritt rieb und sich die Lippen leckte,  vor allem, wenn sie keine Katze in Begleitung hatten. Ein kleiner Wettbewerb und Angebote, die sie für sich gewinnen wollten.

Plötzlich fühlte Cassi zarte Schnurrhaare an ihrem Hals. Sie drehte sich um und blickte in die grünen Katzenaugen einer dunkelhaarigen Schönheit. "Du riecht gut,  verführerisch und geil." Zart strich eine Hand über einen Nippel. Cassi seufzte. Sofort wandte Paul sich um, denn bis zu diesem Moment war ihm nicht aufgefallen, dass Cassi berührt wurde, so sehr war er in das Gespräch vertieft. Er wollte schon erbost sein Eigentum verteidigen, als er sah,  dass es nur eine weitere Katze war. Eine rassige Schönheit, schwarze Haare und grüne Augen, die ihn herausfordernd anblickten.

Tessa roch die Geilheit, die an der jungen Frau haftete. Der Geruch zeigte die sexuelle Bereitschaft, aber auch noch etwas mehr. Selten war dieser feine, ganz spezielle Duft noch zu erschnuppern. Aber Tessa war sehr sensibel, was natürliche Gerüche betraf und sie irrte sich in dieser Hinsicht nie. Diese blonde Katze war rollig. Genau das, was sie für heute benötigte. Auch wenn Tessa ein sehr extravagantes Katzenkostüm trug, sie war weder devot noch hatte sie einen Herrn. Ein weiblicher Freigeist und eine Hexe war die Frau in den Dreißigern. Die in ihre Nase einströmenden Pheromone eröffneten ein Feuer in ihrem Körper.

Ob der dazugehörige Herr des Kätzchens sie abgeben würde, nur für ein bisschen Spaß? Tessa liebte Weiblichkeit, hatte nichtsdestotrotz auch Verlangen nach Härte. Vielleicht ergäbe sich ein Dreier. Obwohl der groß gewachsene Mann nicht ihrem Geschmack entsprach, für ein Spiel unter Katzen würde sie dies in Kauf nehmen.

Das Funkeln in diesen grünen Katzenaugen ließ Paul vermuten, dass sein neues Gegenüber Interesse an seiner Cassi hatte. Dieses Weib fasste sie ja schon an und er konnte die Reaktion seines Kätzchens sehen. Sie schmiegte sich gegen die Hände, schnurrte kaum hörbar und schien zu zerfließen. Er kannte ihre Bewegungen zur Genüge, wenn sie geil war. Schnell waren die Für und Wider in seinem Verstand abgewägt, diese Frau schien keine Gefahr zu sein, kein Dom, der ihm sein Kätzchen wegnehmen wollte und es wäre sicher interessant zu sehen, wie und ob sich Cassi einer Gespielin hingeben würde.

Ein fast unmerkliches Nicken seinerseits ließ Tessa innerlich triumphieren. Sie hatte ihr Spiel ohne großen Aufwand gewonnen. Die kleine rollige Katze gehörte ihr,  bevor sie sich mit ihrem Kater fruchtbar  paaren würde. Da Tessa schon wusste, dass sie in irgendeiner Form einen Spielpartner bzw - Partnerin finden würde, hatte sie sich eines der Spielzimmer im Club reserviert für diesen Abend. Sie lotste die beiden dorthin. Paul staunte über dieses raffinierte Biest. Seine Cassi lief geschmeidig hinterher, ihre Glöckchen klingelten bei jedem Schritt und einige Herren schauten neidisch hinterher.

Paul ließ die beiden Frauen erst einmal sich in Ruhe beschnuppern und ging vor die Tür. In ihm tobten unterschiedliche Gefühle, von Geilheit bis hin zur Eifersucht.

Tessa schaute sich ihre Beute an. Die junge Frau in ihrem Katzenkostüm war sehr attraktiv. Alles an ihr schrie derzeit nach Sex. Ihre Nippel standen weiterhin erregt ab,  ihre Lust verströmte diesen Geruch nach Verlangen und Verführung sowie den der Paarungsbereitschaft. Cassi hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt, aber als Tessa sich ihr näherte, erneut ihre anstehenden Brustwarzen berührte und sie küsste, da zerschmolz sie wie Butter in der Sonne.

Sie ergab sich und ihren Körper der erfahrenen Frau, die nun kundig an ihrem Nefertiti herumspielte und damit ihre Perle stark reizte. Währenddessen wanderten die beiden Katzenfrauen zum Bett. Cassi Keuchen,  denn sie spürte ihre Reaktion auf die Berührungen. Hitze stieg ihr bis in den Kopf, ihre Lustquelle begann mehr Feuchtigkeit zu produzieren und ihre innere Muskulatur spannte sich an, um sich dann in Wellen zu lösen und anzuspannen. Tessa freute sich. Selten gab es junge Frauen, die so schnell kamen.

"Möchtest du ein Kind haben?" Tessa fühlte diese Sehnsucht in dem Weibchen unter ihr.
"Ja, aber mein Herr noch nicht." Ein kleiner Schluchzende begleitete Jessicas Worte. Das war also der Grund, warum Tessa nicht mit Paul warm werden konnte.
"Psst, wer bestimmt denn, wann das passieren darf? Die Natur und die sagt, du bist bereit dafür." Tessas Stimme klang leise und überzeugend. Cassi begann zu träumen. Sie schwebte auf Wolken, als Tessa sie nun an allen frei zugänglichen Stellen mit Zunge, Mund und Fingern verwöhnte.

Paul trat in dem Moment ein, als Cassi von einem weiteren Orgasmus erschüttert wurde. Den spitzen Schreien dabei wusste er sofort, das war nicht ihr erster. Sofort krabbelte die Eifersucht wie eine giftige Spinne empor und wollte die ältere Frau von seinem geliebten Kätzchen reißen. Tessa spürte seine Anwesenheit sowie die negativen Gefühle, die sich empor schlichen.

Langsam und lazsiv drehte sie sich um und blickte Paul in die Augen. Dann begann sie,  ihr Kostüm zu öffnen. Die Stellen,  die bei Cassi frei zugänglich waren, hatten hier einen Reißverschluss. Tessas Brüste waren reifer und die Nippel gepierct. Auch diese standen erregt ab. Als der Reißverschluss die untere Region freilegte, spreizte Tessa bewusst ihre Beine, damit Paul sehen konnte was sich da bisher verborgen hatte.  Blanke Lippen mit Piercings. Dazu ein Isabella - Piercing.

Nun eroberte Begehren die Oberhand bei Paul. Er wusste, welche Wirkung das Spielen an Cassis Piercing hatte,  dieses hier vermittelte ähnliche Auswirkungen. Seine Männlichkeit wuchs und schmerzte arg,  da er eine enge Hose trug. Nein, ihn wollte sie nicht. Er sollte heute Abend nur seine ihm auferlegte natürliche Pflicht erfüllen. Aber sie kam nicht umhin, ihn ein bisschen zu reizen,  indem ihre Finger ihm zeigten, wo ein weiteres feuchtes Paradies lag.

Cassi fand wieder an die Oberfläche ihres Seins. Die Wolke der Ekstase war abgeebbt, aber ihre Wollust unvermindert vorhanden. Nun war es an ihr,  die auf dem Bett liegende Partnerin zu beglücken. Pauls Anwesenheit war nebensächlich  und wurde nicht wahrgenommen.

Ihre Lippen stülpten sich über eine Brustwarze von Tessa. Ihre Zunge spielte mit dem Ring und entlockte der Frau ein Stöhnen, das mit Verlauf des Spiels immer schneller wurde. Tessa spürte die schnellen Zungenschläge und kleine Blitze zuckten dabei durch ihren Körper.
Nun wagten sich Cassis Finger zu ihrer Scham. Gekonnt reizte sie die Perle mithilfe des Piercings und Tessa explodierte. Cassi schnurrte.

Sie wagte es und kniete sich zwischen Tessas Schenkel, um dort das Spiel mit ihrem Mund und ihrer Zunge zu wiederholen. Dass sie dabei Paul ihre von Lust benässten Lippen zeigte und damit seine Begierde ins schier Unersättliche steigerte, bemerkte sie nicht. Ein weiterer Höhepunkt bahnte sich seinen Weg durch Tessas Körper.

Paul öffnete seine Hose und seine pralle Härte sprang heraus. Er wollte nur noch Erleichterung. Als die zwei Katzen vor ihm in der 69er Position  die Lust in sich gegenseitig entfachten,  kniete er sich über Tessas Gesicht und drang neben ihrer Zunge tief in Cassi ein. Deren geschwollene Höhle empfing seine Härte mit Dankbarkeit und reagierte sofort auf den Eindringling mit einer sehr impulsiven Massage.

Cassis Verstand setzte aus.  Lustvolle Schreie sprangen über ihre Lippen, während ihre Zunge diese bei Tessa entlockte. Auch Tessa blieb nicht untätig. Ihre Zunge strich über Pauls Hoden und unterband damit sein Vorhaben, sich vor dem Höhepunkt aus Cassi zu entfernen. Während er tief in seinem Kätzchen kam,  aktivierte Tessa mit ihren Fingern Cassis Perle und drehte an ihrem Schwanz.

Cassi brach unter diesem auf drei verschiedene Arten herbeigeführten Orgasmus zusammen. Sie saugte förmlich den Samen in sich hinein. Paul verfluchte sich, aber nun war es zu spät. Dieses Katzenbiest von Tessa hatte seine Selbstbeherrschung untergraben.

Als er sich zurückzog, tropften die Flüssigkeiten Tessa in den Mund. Paul hob Cassi an und legte sie auf das Bett. Große grüne Augen blitzten ihn an,  erregend und gleichzeitig herausfordernd. Tessa kniete sich vor Paul hin,  ohne je diesen Blickkontakt zu verlieren. Sie nahm seine Hand und spuckte die eben erhaltenen Köstlichkeiten hinein, um diese umgehend wieder aufzuschlecken.

Dieses Verhalten verwirrte ihn komplett. Verachtung und Verneigung in einem. Diese Frau war merkwürdig. Cassi schlug die Augen auf,  als Tessa Pauls Hand ableckte. Besitzanspruch und Eifersucht wollten sich ihrer bemächtigen, aber ihr langsam einsetzendes Bewusstsein machte ihr klar, dass Paul dies bei ihr toleriert hatte.

Tessa verließ das Paar auf leisen Pfoten. Die Hexe in ihr lachte lauthals. Sie hatte den beiden ein Weihnachtsgeschenk bereitet,  welches in neun Monaten geliefert würde.





Dienstag, 2. Dezember 2014

Ahmets Flucht in die Liebe

Der gemütliche, lustvolle Vormittag neigte sich dem Ende zu. Ahmet trennte sich schweren Herzens von Elmar. Die beiden so unterschiedlichen Männer,  der eine jung, der andere alt, umarmten und küssten sich.

"Komm, wann dir danach ist. Meine Wohnung steht dir jederzeit offen, wenn ich da bin. Nur wird Melanie nicht immer fern sein. Aber du bist bei uns beiden immer willkommen."

Beschwingt ging Ahmet zu seinen Eltern. Er fühlte sich auf Wolke Sieben. Nichts würde ihn heute da herunter holen können. Er war viel zu gut gelaunt, spürte eine Lebendigkeit in sich wie niemals zuvor. War das schön, richtig verliebt und verstanden zu sein. Nie hätte Ahmet es für möglich gehalten, dass seine sexuelle Vorliebe ein Mann sein könnte. Mit den Frauen war es toll gewesen, aber sie hatten ihn nie in seinem Inneren berührt. Bis Elmar kam und ihm seine wahre Bestimmung zeigte.

Die Ernüchterung folgte, kaum dass Ahmet zehn Minuten bei seinen Eltern saß, die komplette Familie war anwesend. Jeder hatte ein Glas Tee vor sich stehen, als sein Vater die Hiobsbotschaft aussprach. "Morgen kommt Mustafa mit seiner Familie zu Besuch. Ihr wisst, mein Cousin aus der Türkei. Er möchte, dass seine jüngste Tochter aus dem Land kommt.  Und da wir schon vor achtzehn Jahren ausgemacht haben, dass Ahmet und Sema heiraten werden, wird es so sein."

Ahmet sah seinen Vater erstaunt an, denn davon war ihm nichts bekannt. Dessen Blick war energisch und wollte keinen Widerspruch hören. Der überrumpelte  Ahmet schaute zu seiner Mutter herüber, die eilig den Kopf senkte. Weiter zu seinem großen Bruder, der ihn hämisch angrinste. Alle waren auf der Seite seines Vaters, weil es die Tradition und die Familienehre so wollten.

Und trotzdem wagte Ahmet ein "Nein!" Sein Vater funkelte ihn  daraufhin zornig und Furcht einflößend an. Jeder starrte auf die beiden Männer, die sich mit ihren Augen ein Duell lieferten. Es gehörte sich nicht, den Eltern zu widersprechen, respektvoll sollte ihren Anweisungen Folge geleistet werden. Doch Ahmet hatte den Schneid, sich dagegen aufzulehnen. Zu sehr hatte ihn seine Mutter nach westlichen Ideen erzogen, da der Vater sehr viel fern der Wohnung war, um zu arbeiten, die Moschee und die anderen für ihn wichtigen Orte zu besuchen. Und dennoch war sie nicht diejenige, die das Sagen hatte, sondern der Hausherr, der Vater.

"Du wirst Sema heiraten, in drei Tagen. Alles ist vorbereitet. Dann bist du Ehemann.  Der Hoca  wird die Verbindung segnen. Sema hat ihre Zustimmung gegeben. Dann wirst auch du endlich dieser Familie Ehre erweisen und Kinder zeugen. Dann wirst du ein deiner Religion entsprechendes Leben führen und diese christlichen Huren sind Vergangenheit. Denk an das Paradies, das dir sonst verwehrt bleibt." Die Worte des Vaters peitschten Ahmet um die Ohren. Alles das wollte er nicht hören. Jetzt,  nachdem er entdeckt hatte,  zu welcher Neigung seine wahre Liebe sich zeigte.

Aber um dem Grinsen seines Bruders nicht noch mehr Nahrung zu geben und seine Mutter nicht zu beschämen, nickte Ahmet kurz, als wäre er nach diesem kurzen visuellen Disput mit der Absicht seines Vaters einverstanden. Innerlich hingegen kreisten seine Gedanken sofort nach einem Ausweg, einem Entkommen aus diesem Dilemma. Hoffentlich bekam er noch vor Ankunft der Familie aus der Türkei eine Chance, mit Elmar zu reden, sich mit ihm zu beratschlagen.

"Anne, warum hast du mir das nicht schon vorher gesagt?" Leicht anklagend saß Ahmet vor seiner Mutter, als die anderen gegangen waren, um weitere Vorkehrungen für die Feierlichkeiten zu treffen. Ihm war bewusst, dass er nach Vollzug der islamischen Eheschließung auch eine amtliche folgen lassen müsste. Und dem Druck der Familie auszuweichen, war nahezu unmöglich. "Ahmet, mein Junge. Ich wusste schon, dass eure Väter damals zu Semas Geburt eine solche Vereinbarung getroffen hatten, aber ich glaubte auch, dein Babba würde sich ein bisschen mehr seiner Umwelt hier anpassen. Früher war er wesentlich offener, nur vor einigen Jahren bekehrte er sich und bereut alle begangenen Sünden.  Ich darf mich nicht widersetzen. Ich bin nur seine Frau, die in solchen Angelegenheiten nichts mehr zu sagen hat. Es tut mir leid, mein Sohn."

Ihre Augen spiegelten eine gewisse Trauer wider. Ob es jetzt die für ihr eigenes Leben war oder für seines, nein, das wollte Ahmet nicht erfragen.

Schnell wollte Ahmet zu Elmar laufen, aber schon im Treppenhaus kam ihm sein Bruder entgegen.

"Wo willst du denn hin, Brüderchen? Hast du etwa Angst vor einer Jungfrau? Wenn du willst, übernehme ich das für dich, dann musst du dich nicht mit Semas Blut besudeln."

Angewidert starrte Ahmet ihn an. "Das kann ich schon noch selbst. Ich bin keine Memme. Ach, du durftest dir deine Braut selbst aussuchen, das ist unfair."

"Ja, ich war etwas schlauer als du. Fatima war einfach nur geil auf meinen Schwanz und prompt schwanger. Besser konnte es mit der kleinen Nutte nicht kommen, nur dass sie immer nur meine Nutte war und nie die eines anderen. Blöd, dass Babba weiß, dass du nur christliche Nuttengirlies vögelst. Du weißt doch, wie gläubig er ist."

"Ich muss in meine Wohnung. Habe keine Klamotten hier.  Lass mich durch, Mohamed!"

"Ahmet, Ahmet, du willst doch nur noch mal ficken, gibs zu, Alter. Na, ich gebe dir die Chance, knall die Nutte nochmal richtig durch. Aber lass dir keinen Braten andrehen von dem Flittchen. Sema wird die Mutter deiner Söhne."

Erleichterung machte sich in Ahmet breit. Gut, dass er früher auf Frauen gestanden hatte. Mohamed war auch nicht der, für den er sich bei seinem Vater ausgab. Er füllte Fatimas Bauch ständig neu und vergnügte sich anderweitig. Das Paradies war entsprechend auch für diesen fern.

Schnell begab Ahmet sich in seine Wohnung und packte so viel wie nur möglich in seine Taschen und Koffer. Alle wichtigen Unterlagen mussten mit. Egal, wo er unterkäme, die Papiere waren noch wichtiger als die Klamotten, die er sich jederzeit neu besorgen konnte. Bevor er die Wohnung verließ, schrieb er Elmar, dass er große Probleme hätte und nachher auf einen Sprung vorbeikommen würde.

Bloß weg von dieser Zwangsheirat ohne Liebe, denn Liebe für eine Frau hatte Ahmet bisher nie empfunden. Seine Gedanken schweiften erneut zu Elmar und den Vormittag. Das schien eine Ewigkeit her zu sein. In der Zwischenzeit sollte sein Leben auf den Kopf gestellt werden, aber ohne ihn. Er war ein freier Bürger und hatte mit seiner Religion nicht so viel am Hut. Ahmet hielt sich an die wichtigsten Regeln und Verbote, aber er lebte in keinem islamischen Staat und seine Erziehung war entsprechend nicht danach ausgerichtet.

Melanie öffnete die Tür und ließ den jungen Mann herein, der außer Atem ankam und zudem sehr viel Gepäck mitschleppte.  "Komm erst einmal rein, Ahmet." Liebevoll nahm die ältere Frau ihn in den Arm, nachdem er seine Sachen abgestellt hatte. Im Wohnzimmer setzten die beiden sich zu Elmar auf das Sofa. Erinnerungen blitzten in Ahmet auf. Wärme durchzog seinen Leib.

"Und nun erzählst du uns, was los ist. Hast du etwas verbrochen und bist auf der Flucht vor der Polizei?" Melanie konnte ihre Neugierde nicht zurück halten. Trotzdem blickten ihre Augen den jungen Mann sanft an, denn sie hatte ihn als hilfsbereiten, höflichen Menschen kennen gelernt und konnte sich keine Verbrechen bei ihm vorstellen.

Gefasst und ruhig erzählte Ahmet seine Lage.

Elmar nahm seinen Liebhaber in den Arm und hielt ihn fest. "Wir müssen dir auch etwas sagen",  der ernste Tonfall ließ Ahmet aufhorchen und an nichts Gutes denken.

Elmar sprach weiter: "Ich habe Melanie von unserem Vormittag berichtet." Dabei blickte er liebevoll zu seiner Frau hinüber. "Weißt du, Ahmet, ich bin verwirrt. Solange ich denken kann, liebte ich Männer. Melanie ist diejenige, die mir zeigte, auch eine Frau lieben zu können. Viele Ehejahre haben wir glücklich miteinander verbracht und unsere Kinder sind erwachsen. Natürlich kam ich immer wieder meiner Natur nach und hatte meine Liebhaber, die Melanie jederzeit tolerierte, so wie ich ihre Ausflüge zu Swingerclubs und ähnlichem akzeptierte.

Du hast diese Welt ins Wanken gebracht. Ein junger Mann, der mein Sohn sein könnte und doch mein Liebhaber wurde. Nicht nur körperlich. Du hast mein Herz getroffen und meine Gefühle durcheinander gewirbelt. Und jetzt kommst du auch noch mit so einer Situation zu mir."

"Es war nie in meinem Sinn, dein Leben auf den Kopf zu stellen, Elmar. Ich habe mich in dich verliebt, so etwas ist mir vorher nie passiert."

Fasziniert beobachtete Melanie die beiden unterschiedlichen Männer, ihre Liebeserklärungen hörte sie sich wohlwollend an. Denn nichts lag ihr ferner, als Zwietracht zu säen. Sie liebte Elmar, aber mehr wie einen Bruder. Es war schwer zu beschreiben. Da ihr Elmar heute Nachmittag schon seine Liebe zu Ahmet gebeichtet hatte, fiel sie entsprechend nicht aus allen Wolken. Der arme Kerl, manchmal sind Religionen die Grenzen zu wahrer Liebe, mit ihren Verboten und Gesetzen. Melanies Religion hieß Liebe, ohne jegliche Grenzen.

Ahmet staunte immer mehr. Dieses Ehepaar unterschied sich von allen ihm bekannten. Jede andere Frau würde nun eifersüchtig fluchen und ihn verfluchen, dass er ihr den Mann streitig macht. Elmars Ehefrau war einfach anders. Ja, das hatte er schon bei der ersten Begegnung gespürt. Offen und frei, auch Praktiken nicht abgeneigt, die die meisten Menschen verabscheuen würden. Ein Klasseweib.

Nachdem die Männer aus ihren verliebten Blicken emportauchten, begann nun Melanie zu sprechen: "Lieber Ahmet, scheinbar erwiderst du Elmars Gefühle und das gefällt mir. Er ist nun schon so lange mein Ehemann, aber ich habe ihn in all den Jahren zuvor nie so verliebt gesehen.

Da du nun in einer so schwierigen Lage bist, biete ich dir an, flieg mit Elmar nach La Palma. Auf der kleinen Kanareninsel haben wir eine Finca. Niemand wird dich dort suchen."

Ahmet schaute total konfus von Melanie zu Elmar und umgekehrt. Was war das hier? Meinten die Beiden das wirklich ernst? Sollte ihm so viel Glück zuteil werden?

Elmar erklärte weiter: "Melanie gibt mich frei, Ahmet, wenn du mich willst. Allerdings werden wir verheiratet bleiben und zu bestimmten Anlässen die Gesichter wahren und niemanden kompromittieren. Auch der Erfolg unserer Kinder hängt da dran, leider. Die Menschen sind noch nicht bereit, andere Arten der Liebe zu tolerieren, geschweige denn, zu akzeptieren. Lass uns dorthin fliegen. Du brauchst dir um die Kosten keine Sorgen zu machen."

Ahmet fiel beiden um den Hals. Er küsste Melanie auf die Wange, wie er es immer bei seiner Mutter getan hatte. Die Erinnerung daran schmerzte. Würde er sie wiedersehen? Der nächste Kuss war innig und sehr lang. Die beiden Männer konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Ihre Hände strichen über alle Bereiche des anderen.

Melanie räusperte sich kurz. Den Liebenden wurde erst jetzt wieder ihre Anwesenheit bewusst. "Das könnt ihr im warmen Süden so lange machen, wie ihr Lust empfindet. Diese Nacht gehört noch einmal mir, mit meinem Mann. Du kannst im Gästezimmer schlafen. Und morgen früh geht es zum Flughafen."

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Ahmet erwachte und sah zu seinem Geliebten. Im morgendlichen Sonnenschein konnte er die Umrisse unter dem dünnen Laken problemfrei erkennen. Auch dessen Traumlatte, die den weißen Stoff wie ein Zelt in die Höhe hob. Ahmet spürte die Hitze in seiner Männlichkeit pulsieren. Zart strich er den Linien nach und verharrte mit seinen Fingern über dem höchsten Punkt der Erhebung. Feuchtigkeit hatte dort einen dunklen Fleck auf dem Weiß hinterlassen. Sanft begannen seine Finger zu spielen. Ein Seufzer entrann Elmars Mund.   Noch schlief der ältere Mann, aber als die Finger weitere Tätigkeiten an seinem allmorgendlichen Prachtstück aufnahmen, erwachte er langsam aus seinen Träumen. Er drehte sich zu Ahmet und begann, ihn zu küssen.

Ein liebevolles wildes Gerangel entstand unter dem Laken, bis einer es auf den Fußboden warf. Ahmet saugte zart und dennoch fordernd an den Brustwarzen des Geliebten. Elmar erwiderte dies mit einem Stöhnen. Langsam glitt Ahmet über den bereit gestellten Schaft, der ihm schon kurze Zeit später die Ekstase durch den Körper trieb. Währenddessen massierte Elmar Ahmets Schwanz. Dieser schmerzte leicht vor Lust, aber konnte sich nicht erleichtern, sondern erhöhte die Ekstase, die ihm durch Elmars Härte bereitet wurde. Das Kraulen an seinen Hoden ließ diese sich eng anziehen.

Elmar pulsierte tief in seinem Inneren. Mit einem lauten Schrei. Hier war die Lautstärke egal, der nächste Nachbar wohnte einen halben Kilometer entfernt. Ahmet wusste nicht mehr wirklich, wo er war. Das Feuer in seinem Inneren brannte und vernichtete alle Gedanken. Sie tauschten die Positionen und Elmars Mund verwöhnte den prächtigen jungen Schwanz, der vor Verlangen nach Erleichterung bebte. Gekonnt spielten Zunge und Lippen, so dass sich auch hier eine Explosion ergab, die Elmar in sich aufnahm.

Nach einer ausgiebigen Dusche frühstückten die beiden Männer nackt in der Sonne und gingen danach im Meer baden.

Ahmet zeigte Melanie seine Dankbarkeit, indem er Elmar immer ihr überließ, wann sie es für wichtig erachtete. Dass das Paar auch noch seinen Spaß miteinander hatte, versteht sich von selbst.

Wünschen wir den Drei noch eine lange glückliche Zeit mit ihrem Arrangement.