Mittwoch, 29. März 2017

Der geheime Spiegel



Leise schlich Max zum Ertüchtigungsraum. In einem Schloss wie diesem würde der Begriff Gymnastikraum einen Frevel darstellen. Obwohl alles modern eingerichtet war. Gleich würde eine Gruppe junger Frauen zu ihren Leibesübungen eintreffen. Dynamisch und wohlgeformt waren ihre Körper. Bei deren Anblick war sein Blut am Abend zuvor hochgekocht und in seine Lenden gefahren. Es staute sich regelrecht in einem Teil seines Körpers und das Gehirn japste nach Luft. Denken ging nicht mehr. Nur noch der animalische Trieb steckte in ihm. Seine Hände verschafften ihm den nötigen Druckausgleich. Dieser kleine Raum hinter dem Spiegel war schon genial. Zuschauen, ohne selbst gesehen zu werden. Da hatte der Besitzer eine wunderbare Idee gehabt. Wen dieser wohl alles beobachtet hatte? Aus den Bauplänen ging hervor, dass dieser Raum ursprünglich ein Ballettzimmer gewesen war.
Max konnte die Elevinnen förmlich vor seiner Nase tanzen sehen. Nackt und in ihren Tanzfiguren alles zeigend, was einen Männerpuls beschleunigte. Vielleicht sogar bewusst die eigenen Finger einsetzend, um dem Spanner hinter dem Spiegel ein Höllenfeuer in den Unterleib zu zaubern.
Als die Tür in den Raum sich öffnete, kam Max in die Realität zurück. Nicht weniger anmutig waren die eintretenden Geschöpfe holder Weiblichkeit. Vier in eng anliegende Gymnastikanzüge verhüllte junge Frauen, wobei die Anzüge mehr offenbarten, als den Trägerinnen vielleicht bewusst war. Eindeutig ersichtlich war, keine von ihnen trug ein stützendes Element um den Brustkorb. Die Rundungen wippten mehr oder weniger mit bei jedem Schritt. Kleine Beulen darauf machten den heimlichen Beobachter neugierig. Wie diese wohl ohne Verpackung aussähen?
Vera, die abends zuvor am lautesten bei Tisch gelacht hatte, schaltete den CD-Player an. Wie auf Kommando stellten sich die vier Grazien auf, mit dem Rücken zu Max. Die Rückseiten waren auch nicht zu verachten. Die Popos waren unterschiedlich gerundet und bei zweien wanderte der Anzug in die Spalte und zeigte die Prallheit dieses Körperteils. Max war heiß. Er öffnete sein Hemd und seine Hose, um die Spannung dort zu beseitigen. Je länger er zuschaute, desto heißer wurde ihm. Lateinamerikanische Rhythmen und Frauenkörper, die sich taktisch angepasst dazu bewegten. Immer wieder beugten sie sich nach vorne und ließen Platz für Träume im Auge des Betrachters.
Seine Hand bewegte sich automatisch, immer schneller, als wolle sie mit den Leibern vor ihm tanzen. Dabei war es sein eigenes Glied, das den Takt des Auf- und Abgleitens erfuhr, der im Tango des kleinen Todes mit einem lauten, animalischen Schrei endete.
Max wurde erst klar, dass es sein Schrei gewesen war, als er vier Augenpaare den Raum absuchen sah. Die Rückseite des Spiegels zeugte von dem gewaltigen Druck, der ihn verlassen hatte. Hoffentlich sah man das auf der anderen Seite nicht auch. Wie sich so ein Spiegel verhielt, wusste er nämlich nicht.
„Ah, ein Spanner”, sagte Hilde, als sie die Tür zur verborgenen Kammer öffnete und Max, dessen Hose noch immer offen stand, herauszerrte. Emma und Lili lachten erst und steckten anschließend die Köpfe zum Tuscheln zusammen. Schnell flüsterten sie etwas den beiden anderen ins Ohr.
Völlig perplex stand der junge Mann noch immer wie gelähmt mitten im Raum. Sein Glied hing herab wie eine Fahne in der Windstille.
Ehe er es sich versah, entkleideten sich die vier Frauen. Außer ihren Gymnastikanzügen trugen sie nichts weiter am Leib. Sie packten ihn, nahmen den noch immer verdutzten Kerl und zogen ihn zur Sprossenwand. Dort rissen sie ihm sein Hemd herunter und fesselten seine Arme mit ihren Anzügen an den Sprossen. Die Überraschung war ihnen gelungen.
Max wurde sich bewusst, dass er gefangen war, weil die Fesseln nicht viel Spielraum ließen. Auch mit Zerren und Drehen änderte sich nichts an seiner Lage. Was würden sie mit ihm anstellen?
Erst einmal gar nichts. Zumindest nicht an seinem Körper. Die vier jungen Frauen zogen Matten vor ihn. Max wusste nicht, wohin mit seinen Augen und Gedanken. Die nackten Leiber waren so schön anzusehen. Durch die Kühle des Raumes standen bei jeder die Nippel ab. Wie gerne würde er jetzt daran saugen, sie mit seinen Fingerkuppen streicheln oder gar zwischen zwei Fingern zwirbeln.
Aber Vera, Hilde, Emma und Lili hatten etwas ganz anderes im Sinn. Etwas, das ihn schier verrückt werden ließ, da er nur zuschauen konnte. Sie fanden sich jeweils zu zweit zusammen. Je eine Hellhaarige mit einer Dunkelhaarigen. Vor ihm knieten sie sich hin und begannen sich zu küssen. Zärtliche Liebkosungen, wobei die Wildheit der Zungen mit der Zeit zunahm. In Max begann sich erneut das Blut zu stauen.
Schon am Abend zuvor herrschte eine heiße Atmosphäre unter den vier Abiturientinnen, die hier ihren Abschluss feierten. Vier Freundinnen, die mehr als nur Freundinnen zu sein schienen. Und hier vor ihm erhielt er den Beweis.
Vera streichelte Emma über die nackten Brüste. Diese seufzte dabei und ging in ein Stöhnen über, als Veras Hand ihren Schoß erreichte und zwischen den Schenkeln verschwand. So gekonnt, wie das ablief, machten die beiden es nicht zum ersten Mal. Sie verschmolzen zu einer Einheit. Jede Aktion wurde mit einer wollüstig klingenden Reaktion beantwortet.
Nie hätte Max vermutet, dass die jungen Frauen Lesben wären. Auch Lili und Hilde spielten miteinander. Max konnte genau beobachten, wie Hildes Zunge durch Lilis Spalte glitt und sogar in ihre Schatztruhe eintrat. Sein gut durchblutetes Glied schmerzte. Niemand beachtete ihn. Keine von den Frauen schien auch nur den leisesten Ehrgeiz zu entwickeln, seine pralle Männlichkeit zu erlösen. Eher peinigten sie ihn mit ihren gegenseitigen Liebeskünsten. Der Duft, der von ihnen ausging, verstärkte sein Verlangen, diese wunderschönen Täler doch selbst erfahren zu dürfen.
„Das könnt ihr doch nicht mit mir machen“, japste er, sich des Schmerzes in seinen Lenden bewusst.
„Gefällt dir, was du siehst?“, fragte Lili neckisch und stand auf.
„Ja, natürlich. Ihr seid alle so wunderschön.“
Die jungen Frauen steckten ihre Köpfe zusammen und kicherten. Wie gerne würde er jetzt erlöst werden, den Druck beseitigt bekommen.
„Kommt schon. Seid nicht so gemein zu mir.“
Lili löste sich aus der Gruppe und kam auf ihn zu. Mit zarten Fingern strich sie erst über seinen Oberkörper und anschließend über seinen Schaft.
„Der ist ja ganz schön stramm, dein Kamerad. Der will wohl ein bisschen Gesellschaft haben?“
„Oh ja“, keuchte Max auf. Eine Hitzewelle raste durch ihn hindurch.
„Meinst du, du schaffst uns alle vier?“
Max schluckte schwer. Alle vier? Daran hätte er im Traum nicht gedacht. Aber ob er das schaffen würde, konnte er nicht beantworten.
„Ich … ich weiß nicht. Das habe ich noch nie ausprobiert.“
„Dann wird es Zeit dafür“, flüsterte ihm Hilde ins Ohr, die ganz plötzlich neben ihm stand.
„Ihr … ihr wollt … wirklich?“, stotterte der junge Mann herum, der nicht glauben konnte, was ihm widerfahren sollte.
„Aber klar doch. Komm, tu nicht so. Du bist doch sonst so ein starker Kerl.“
Den Worten folgten Taten. Aber anders, als Max sich in seinen Träumen je vorgestellt hatte.
Die wilde Hilde war die Erste. Sie küsste seine Beine, fuhr mit der Zunge seine Schenkel entlang, bis er fast um Gnade wimmerte, da der Schmerz stärker statt schwächer wurde.
„Bitte, mach etwas anderes. Erlöse mich.“
Nicht mehr ganz Herr seiner Sinne stammelte er vor sich hin. Das Weib hatte es in sich, oder besser noch, den Teufel. Als sie seine Hoden mit ihrer Zunge bearbeitete, sackte Max zusammen, nur noch gehalten von den Fesseln.
Mit einem Mal griffen Finger nach seinen Brustwarzen. Dadurch, dass er die Augen geschlossen hatte, hatte er sie nicht kommen sehen. Die Zunge im unteren Teil seines Körpers war noch immer aktiv. Emma pitschte sie regelrecht. Ein anderer Schmerz durchzog zusätzlich seinen Körper. Seine Erregung war auf dem Höhepunkt und hatte diesen eigentlich schon überschritten.
Vera kam mit wippender Oberweite auf ihn zu, während ihre Freundinnen weiterhin seinen Körper folterten, denn nichts anderes war diese Behandlung. So schön und doch so grausam. Das Visuelle verringerte die Pein keineswegs.
Geschickt bestieg Vera die Sprossenwand, breitbeinig und über Hilde hinweg, sodass sie vor Max war.
„Magst du ein bisschen mehr?“
„Mpfm, ja.“
Denken war nicht mehr möglich. Vera positionierte sich derart, dass ihre saftig glänzende Öffnung vor seiner Erektion verharrte.
‚Bitte, bitte, lass mich eintauchen.‘
Dem Wunsch kam Vera gerne nach, auch wenn sie ihn nicht gehört hatte. Ihre warme feuchte Höhle umschloss seinen Schaft und glitt an ihm entlang. Das fühlte sich so herrlich an.
„Jetzt üben wir mal ein wenig. Dein Kolben muss geschmiert werden.“
Gelenkig bewegte sich Vera vor und zurück. Max stöhnte, aber die Erlösung konnte sie ihm nicht bringen. Nur sich selbst. Das war so was von gemein.
Emma und Hilde folgten. Die jungen Frauen zeigten ihre Geschmeidigkeit an der Sprossenwand. Sein Glied schmerzte immer mehr. Es war einfach nur überreizt. Während sich jede der Drei eine Befriedigung erturnten, ging er leer aus. Dabei erlitt er Höllenqualen.
Lili fehlte noch. Innerlich verkrampfte sich Max nun. Das würde er nicht aushalten können. Sein Riemen brannte. Innerlich war er zu einem verdrehten Stück Metall geworden, das gerne wieder in seine Ausgangsposition zurückspringen wollte, aber von einer unheimlichen Kraft daran gehindert wurde.
„Lili, so, jetzt bist du dran. Unser heimlicher Voyeur ist für dich bereit. Wie du siehst, wir haben ihn nicht bezwungen. Du schaffst das:“
Als Hilde ihre Freundin so ansprach, trat diese einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf.
„Na komm schon. Der ist immer noch festgebunden. Sollen wir ihn knebeln, damit er nicht beißt?“
Vera lachte auf, weil Lili weitere Schritte zurückmachte.
„Wisst ihr, was ich vermute? Lili hatte noch nie was mit `nem Kerl.“
Max beobachtete, wie sich Lili umdrehte und zur Tür wollte. Bevor sie diese erreichte, hatten sie ihre Freundinnen schon gefasst und schleiften die strampelnde Frau zurück zu den Matten.
„Schätzchen, wenn nicht er, dann würde dich in diesem Aufzug ein anderer vernaschen. Glaub uns, hier laufen genügend Typen rum, denen es egal wäre, dass du noch Jungfrau bist. Warum heißt das hier wohl Liebesschlösschen? Warum sind wir hier?“
Lili beruhigte sich langsam. Als sie endlich ihre Gegenwehr beendete, hatte sich auch Max abgekühlt, aber seine Erektion ragte weiterhin in den Raum hinein. Eine kleine Jungfrau. Wäre natürlich ein ganz besonderes Erlebnis, aber nicht auf diese Weise. Dass ihm ein gewisser Zwang angetan wurde, konnte er verschmerzen, schließlich war seine Intention ja auf Sex ausgelegt gewesen, wenn auch anders geplant. Lili hingegen würden sie hoffentlich nicht dazu zwingen.
„Aber ich, ich habe … ich wollte … nein, ich will keinen Mann!“
Lili spie die letzten Worte förmlich aus.
„Warum denn nicht? Wenn du noch nie mit einem Mann geschlafen hast, wirst du auch nie erfahren, wie es ist. Glaub uns, es kann ganz schön viel Spaß machen. Es ist einfach nur anders als mit einer Frau.“
„Wenn ich auch einmal etwas“, begann Max.
„Halt dich da raus, das ist eine Sache unter Frauen!“, fuhr ihm Hilde ins Wort.
„Aber sie will doch nicht.“
„Noch. Einmal. Das. Ist. Eine. Sache. Unter. Frauen.“
Hildes Stimme akzeptierte keine Einwände.
„Fick ihn, oder lass dich von ihm ficken. Dann kannst du dich endgültig entscheiden.“
Vera ging dazwischen.
„Wir sind alle bi. Das wusstest du offenbar nicht. Ich sag dir was. Bei uns Frauen gibt es genauso Idiotinnen wie bei den Männern. Umkehrschluss, es gibt bei beiden Geschlechtern auch liebevolle Liebhaber. Was Max hier ist, keine Ahnung. Wir haben ihn gefickt, nicht er uns.“
Emma streichelte Lili über die Brüste, die sofort reagierten.
„Bei einem Mann würden sie auch nicht anders reagieren. Wisst ihr was? Wir Drei lassen die beiden einfach alleine. Wer weiß, vielleicht geschieht ja ein Wunder.“
„Och Mensch, dann bekommen wir den Spaß doch gar nicht mit.“
„Hat bei deiner Entjungferung jemand zugesehen? Nein? Ok, dann lassen wir Lili auch die Chance, es mit einem Mann alleine zu erleben.“
Max staunte, wie schnell Emma, Vera und Hilde ihn losbanden, ihre Gymnastikanzüge überstreiften und verschwanden. Seine Hände kribbelten, als das Blut wieder ungehindert fließen konnte. Lili setzte sich auf, versuchte ihre Blöße mit den Händen zu bedecken.
„Lass doch. Du bist eine schöne junge Frau. Außerdem habe ich euch eben beim Liebesspiel, das ihr extra für mich inszeniert hattet, beobachtet und alles gesehen.“
Ihre Augen glänzten, als sie ihn ansah. Wut spiegelte sich darin wider.
„Ich will nicht mit dir schlafen oder ficken“, begann sie. „Das tut weh, auch wenn meine Freundinnen eben sehr viel Spaß mit dir hatten.“
„Das bedeutet aber doch, du hattest schon einmal Kontakt mit einem Mann. Warum sagst du das deinen Freundinnen nicht einfach?“
„Das kann ich nicht.“
Vorsichtig näherte sich Max der jungen Frau auf der Matte.
„Darf ich mich neben dich setzen?“
Sie nickte. Max hob den Gymnastikanzug auf und reichte ihn ihr.
„Zieh dich an. Du musst nichts. Ich zwinge niemanden. Aber vielleicht möchtest du darüber reden.“
Auch Max bekleidete sich wieder. Seine Erektion war inzwischen abgeklungen. Die Schmerzen waren weiterhin latent vorhanden.
„Danke. Du bist nett.“
Lili lächelte ihn zaghaft an.
„Warum? Nur weil ich mich nicht auf dich stürze?“
„Ja, das auch. Aber du bist der Erste, der dafür Verständnis aufbringt.“
„Willst du mir erzählen, was passiert ist?“
Lili nickte. Der junge Mann setzte sich neben sie und hörte aufmerksam zu. Ihre Erzählung erschreckte ihn dermaßen, dass er sich genötigt sah, sie in den Arm zu nehmen, während sie sprach. Ohne Abwehr ließ Lili diese Berührung zu. Mit seinen Fingern strich er behutsam ihre Tränen fort. Streichelte ihre Wange. Ihre starre Haltung vom Anfang verlor sich mit ihren Worten, sodass sie sich unbewusst immer stärker an Max schmiegte. Wie ein großer Bruder hielt er sie fest. Sagte nur das Notwendige und hörte zu. In seinem Inneren hingegen kochte es vor Zorn über seinen Geschlechtsgenossen.
„Danke, dass du mir zugehört hast.“
Lili küsste Max vorsichtig auf die Wange. Seine Hand glitt über die Stelle, verwundert, weil er dies nicht erwartet hatte.

„Dafür doch nicht. Sollte das nicht normal sein? Dass man anderen Menschen sein Ohr leiht?“
„Nein, ist es nicht. Aber ich gebe auch zu, den Freundinnen hätte ich das nicht erzählen können. Lieber lasse ich sie im Glauben, ich sein noch Jungfrau.“
Jetzt war es seine Hand, die zärtlich über ihre Wange strich. Ihre Haut war glatt und als er seinen Kopf zu ihrem Haar beugte roch er sie. Ihr Shampoo und ihr eigener Duft. Frisch und sauber. Sie ließ es zu, dass er seine Nase in den blonden Schopf steckte und einen tiefen Atemzug davon nahm. Wieder schmiegte sich Lili an Max.

Mutiger geworden nahm er ihren Kopf in seine Hände, blickte ihr tief in die Augen und da er dort keine Angst oder gar Ablehnung sah, küsste er sie auf den Mund. Kurz und leicht. Der erneute Blick in ihre strahlenden Seen sahen Erstaunen. Nun hob sie ihre Lippen zu den seinen. Der Kuss hörte nicht sofort wieder auf, sondern intensivierte sich mit jeder Sekunde, die die Lippen sich berührten. Sie öffneten sich und die Zungen suchten den ersten Kontakt.
Lili machte den Anfang. Ihre Hände glitten unter sein Shirt. Max‘ Atem beschleunigte sich. Sein Puls auch. Er spürte, wie das Blut erneut in seine Lenden schoss, verschwendete aber keinen Gedanken daran, wusste er doch nicht, wie weit ihr Spiel gehen würde.

Behutsam traute auch er sich, ihren Körper zu berühren. Seine Finger streichelten über ihre Arme. Ihr Griff in seine Hose machte ihn mutiger. Sanft bewegten sich seine Finger über ihre Brüste und er spürte, wie sich ihre Nippel aufstellten. Ohne Zögern streifte er ihre Träger über die Arme und sein Mund küsste die aufgerichteten Brustwarzen. Lili keuchte, umschloss seinen Schaft und Hitze stieg in Max auf. Auf einmal gab es kein Halten mehr. Sie rissen sich gegenseitig die Kleidung vom Leib. Max ging unwahrscheinlich liebevoll mit Lili um. Als wäre er eine Frau und nicht der die Penetration fordernde Mann.

Die Entspannung, die von Lili ausging, war wundervoll. Sie lag auf der Matte und seine Lippen küssten ihre nackte Haut, die leicht salzig schmeckte. Als er zu ihrem Delta kam, bemerkte Max die Anspannung in ihrem Körper. Also glitt seine Zunge langsam zurück zum Bauchnabel, um diesen erneut zu umrunden. Dabei strichen seine Hände über ihre Brüste. Zart und spielerisch. Sie entspannte sich. Der erneute Vorstoß zu ihrem Delta ließ ihn bis zu ihrer Perle vordringen. Seine Zungenspitze umrundete diese so lange, bis Lili anfing zu stöhnen. Ihre Beine öffneten sich. Jetzt konnte er ihr Tal erforschen, weiterhin mit der Zunge. Ihr Geschmack war herrlich.   
„Ah, bitte …“, sagte Lili.
„Soll ich aufhören? Sag es mir einfach“, erwiderte Max.
„Nein, bitte nicht“, japste Lili jetzt. „Mach weiter. Nimm deine Finger. Es ist herrlich mit dir.“

Vorsichtig penetrierte Max Lili nun mit einem Finger. Bewegte diesen rein und raus. Beobachtete die junge Frau, aber er sah nur die Lust, ihr Becken, das unruhig kreiste, als wolle es mehr haben wollen. So war es auch.
„Mehr, Max, bitte.“
Der zweite Finger folgte und spielte mit dem ersten in ihrer Liebeshöhle. Plötzlich bäumte Lili ihr Becken auf. Max spürte ihren Orgasmus. Seine Erregung pulsierte hart im Takt des Herzens. Er wusste, würde er jetzt mehr fordern, mehr, als Lili bereit war, ihr Trauma würde das Aufgebaute zunichtemachen. Dem zuliebe hielt er sich zurück. War einzig und allein darauf bedacht, dass es der jungen Frau gefiel.

Anschließend lagen sie nebeneinander auf der Matte.
„Danke. Es war so schön. Da hätte ich nicht für möglich gehalten. Du hast mir gezeigt, dass Männer auch anders sein können.“
„Dafür musst du mir nicht danken. Es ist wie überall mit den Menschen. Jeder ist anders. Ich mag meine Geschlechtsgenossen nicht, die meinen, Frauen sind nur Beute.“
„Max? Du?“
„Ja, Lili?“
„Du warst heute doch auch nur Beute von meinen Freundinnen. Also wenn ich das jetzt so betrachte. Sie haben dich benutzt, ich habe dich benutzt.“
„Psst“, fuhr ihr Max ins Wort. „Du hast mich nicht benutzt. Im Gegenteil. Ich habe dir etwas von mir angeboten. Sag nichts mehr dazu, ich habe es gerne getan.“
„Aber du hattest keinen Orgasmus. Das ist nicht fair.“
„Lili, alles ist gut. Ich werde das überstehen.“
„Du Max. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt, ohne dich weiter zu kennen.“
Lili setzte sich auf und strahlte über das ganze Gesicht. Nach einem Kuss zog sie sich an.
„Es dürfte Zeit fürs Abendessen sein. Ich würde heute gerne deine Tischnachbarin sein.“
„Aber deine Freundinnen?“
„Ach die. Die hätten mich doch einem Löwen zum Fraß vorgeworfen. Ihnen war doch egal, was du mit mir gemacht hast. Die können mich mal gerne haben.“
„In Ordnung, ich freue mich. Bis nachher im Speisesaal.“

Max sah der jungen Frau hinterher. Sie war wie ein Reh, scheu und verletzlich. Aber in ihr schlummerte eine Tigerin, die es sich lohnen würde, zu wecken. Vielleicht würde mehr daraus werden als nur ein Urlaubsflirt. Er zog sich wieder an und ging mit einem vergnügten Gesicht aus dem Ertüchtigungsraum. In seinen Gedanken spielte ein Kopfkino.

Hannelore, die Fortsetzung



Saskia war nun fünf Jahre alt. Rolf wollte unbedingt ein Geschwister für sie. Ich gebe ehrlich zu, ich auch. Der Verzicht auf viele Dinge könnte mir schwer fallen. Olaf zum Beispiel, meinen Arbeitskollegen in der Kanzlei. Die Affäre mit ihm bot mir die andere Seite meines Ichs. Bei Rolf war ich die Dominanz, bei Olaf die Devotheit schlechthin. Niemand außer Olaf stimulierte meine unterwürfige Haltung so intensiv wie er, entsprechend extensiv erlebten wir dies.
Bevor ich mich diesem Wunsch meines Mannes öffnen konnte, wollte ich einen eigenen Wunsch erfüllt haben. Einen Dreier, und zwar mit den Männern, die mir gaben, was mich ausmachte. Ich sah eine gewisse Erregung in Rolfs Gesicht, als ich ihm dies sagte. Zu meinen Affären bestand Offenheit ohne Eifersucht, nur dass er mir nie dabei zuschaute, geschweige denn daran beteiligt gewesen wäre.

Damit wir die Menage a Trois ungestört genießen konnten, fuhren wir über ein Wochenende in ein einsam im Wald gelegenes Ferienhaus, das Rolfs Eltern gehörte. Olaf kam mit seinem eigenen Auto nach. Während wir auf ihn warteten, räumten wir unsere Sachen in die Schränke, denn wir beabsichtigten länger zu bleiben, und ich begann, mich umzuziehen. Rolf und Olaf mochten verruchte Unterwäsche an mir. Möglichst nuttenhaft. Rot war dabei die bevorzugte Farbe. Und ouvert, immer zugänglich. Auch wenn ich die tonangebende Person in unserer Beziehung war, mein Mann sollte mich auch stimulieren können, ohne erst großartig alle Kleider von meinem Körper zu zerren. Auf der Arbeit trug ich immer solche Dessous, unter Bluse und Rock, dazu halterlose Strümpfe und häufig Strapse, aber eben, um sofort für Olaf bereitzustehen, denn die Zeit drängte oftmals. Hochhackige Schuhe waren sowieso Pflicht, ich musste als erfolgreiche Anwältin seriös aussehen, entsprechend waren es welche in praktischer Höhe. Obwohl es für mich ein Widerspruch war, denn auch Nutten trugen solche Schuhe, sicherlich nur billigere und mit dünneren Absätzen, und waren alles andere als seriös.
Das Seiden-Ouverts glitt über meine frisch rasierte Haut, schmiegte sich an meinen Körper, als mein Mann ins Zimmer kam. Durch die Vorfreude erregt, weil mein Wunsch bald erfüllt werden sollte, spürte ich die kühle Luft auf meinen feuchten Lippen im Schritt. Rolf sah mich an. In Windeseile beulte sich seine Hose aus. Eines musste ich Rolf zu Gute halten, an seine Männlichkeit war bisher noch nie jemand herangekommen. Er hatte es nie versäumt, mir größtmögliche Befriedigung zu verschaffen.
In Gedanken war ich schon weiter. So legte ich mich auf das Bett und zeigte meinem Mann meine wunderschön blank rasierte Scham, weit geöffnet und bereit, ausgefüllt zu werden. Meine Lippen glänzten vor Erregung auf das kommende Fest der Sinne. Rolf kam zu mir, kniete sich zwischen meine Beine und begann, mein Tal mit der Zunge zu verwöhnen. Meinen Erdbeermund, wie er immer sagte. Unter seinen kundigen Liebkosungen zerfloss ich förmlich.
„Darf ich?“
Seine Frage riss mich aus meinem durch seine Zunge herbeigeführten Kopfkino. Ohne weiter in meiner aufsteigenden Geilheit darüber nachzudenken, wisperte ich ein „Ja“.

Er drang in mich ein und nach wenigen tiefen und festen Stößen überrollte ein Orgasmus meinen Körper. Wie schaffte er es nur immer wieder, dass ich so schnell explodierte? Es musste an seinem Lustspender liegen, nur Technik allein konnte es nicht sein. Jeder andere benötigte wesentlich länger, um mich in diese Umlaufbahn der Ekstase zu schicken. Ich wollte mehr und wir tauschten unsere Positionen. Rolf lag unter und steckte viel tiefer in mir. Wie ein Baby durfte er an meinen Nippeln saugen, während mein kreisendes Becken veranlasste, dass sich mein Muttermund um seine Eichelspitze stülpte und gegen meine Gebärmutter drängte. Die nächste Welle massierte seine Männlichkeit und saugte diese aus, während seine gesamte heiße Flüssigkeit in mich hineinspritzte. Meine Schreie hallten durch den Raum.

Diese Ekstase war noch nicht ganz abgeebbt, als Olaf plötzlich im Raum stand. Er funkelte mich an. Seinem Blick entnahm ich, dass ich mit vielen Strafen zu rechnen hatte. Ein Schauer durchfuhr meinen Körper heiß und kalt. Seine dominante Art würde mir andere Wonnen bereiten.
„Hannelore, Sklavin, komm her!“
Sofort gehorchte ich und stieg von Rolf herunter und krabbelte in devoter Haltung auf Olaf zu. Rolfs Samen, gemischt mit meinem Liebessaft, lief an meinen Schenkeln hinab.
„Du warst eine unartige Sklavin. Du hattest keine Erlaubnis, mit dem Nichts zu kopulieren. Stell dich vor den Spiegel!“
Jedes seiner Worte traf mich wie ein Peitschenhieb. Gehorsam folgte ich seinem Befehl und stellte mich vor den großen Spiegel, der dieses Schlafzimmer schmückte und beugte mich vor. Diese Haltung wusste ich einzunehmen, denn sie zeigte meine Bereitschaft zu Demut und Züchtigung. Noch immer liefen die Tropfen der eben erlebten Lust an meinen Beinen hinunter. Glitzerten im Licht der Sonne, die gerade ins Zimmer und auf meine Schenkel schien.
„Nichts!“
Keine Reaktion auf Olafs Ausruf, oh Rolf, sag was.
Noch einmal: „Nichts!“
Dieses Mal kam ein zaghaftes „Ja, Herr?“
„Leck die Schenkel von der Sklavin sauber. Sie sind von deinem Saft verunreinigt.“
„Ja, Herr.“
Rolf kam zu mir gekrochen und begann, mit seiner Zunge unseren Saft aufzulecken. Wieder stieg das Verlangen in mir auf und ein Seufzer kam über meine Lippen.
„Du hast nicht auf dieses Nichts zu reagieren, Sklavin. Erzähl mir von letzter Woche, als du unter meinem Schreibtisch gesessen hast, während Herr Hauswart mit mir über die Anklage sprach.“

Oh nein, dies hatte ich Rolf nicht erzählt, wie so viele andere Geschehnisse auch nicht. Mein Zögern dauerte zu lange. Seine Hand knallte auf mein Hinterteil. Völlig überrascht vergaß ich, mich zu bedanken, sodass es sofort wieder knallte. Diesmal hatte ich mich im Griff.
„Danke, Herr, dass du mich auf meine Verfehlungen aufmerksam machst.“
Im Spiegel sah ich, dass Olaf etwas aus seiner Jacke holte. Eine Kamera. Während Rolf weiterhin meine Schenkel ableckte und meinen Kopf verwirrte, schaltete Olaf die Kamera an.
Er ging um uns herum und filmte. Als er hinter mir stand, steckte er drei Finger in mich hinein und bewegte sie mit schmatzenden Geräuschen in meiner Nässe.
„Erzähl von unserem Mandanten, Sklavin!“
Die Heftigkeit dieser Strafe, denn sowohl die Finger in mir als auch Rolfs Zunge auf meiner Haut, ließen mich schon nicht mehr klar denken. Mein Körper lechzte nach mehr. Aber ich blendete meine Welt aus und schloss die Augen.
„Wir erwarteten Herrn Hauswart, unseren besten Mandanten. Du hattest mir befohlen, nackt unter deinem Schreibtisch zu sitzen.“
Eine Hand knallte auf meine rechte Pobacke.
„Mach deine Augen auf und schau dich dabei im Spiegel an!“
Eine Steigerung, die ich dachte, dass sie mich diesmal nicht träfe. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah sie im Spiegel. Darunter baumelten meine Brüste, von der Schwerkraft nach unten gezogen und von dem Ouvert gehalten, nur die Nippel schauten erregt neugierig heraus. Zwischen meinen Beinen der leckende Rolf. Einerseits ein wunderbares Gefühl, seine warme Zunge, aber wie er dort kniete, es sah erbärmlich aus. In der Art dominierte ich ihn nie. Es sollte lustvoll sein, nicht entwürdigend. Trotzdem, die Situation erregte mich.
Diese Art der Strafe hatte ich erst einmal über mich ergehen lassen müssen und die Erniedrigung war hart.
Es passierte so ziemlich zu Beginn unseres Kollegendaseins in der Kanzlei. Als frisch gebackene Anwältin nahm mich der Seniorchef frühzeitig in die Sozietät auf. Olafs Mitgliedschaft währte zehn Jahre und ich konnte seinen Neid spüren, da er sich erst einmal dafür beweisen musste. Mit seinem Charme wusste er mich bereits damals um den kleinen Finger zu wickeln. Wie eine rollige Katze umgarnte ich ihn damals und die erste sexuelle Begegnung kam schneller als gedacht. Dass er mich dabei fotografierte und anschließend mit den Bildern erpresste, brachte mich in seine Gewalt. Aber ich gab mich ihm hin, eher freiwillig, der Fotos hätte es nicht bedurft.
Allerdings war ich kein Kind von Traurigkeit und holte mir den Spaß, wo ich ihn fand, wenn mir danach gelüstete. Rolf kannte diese Eskapaden schon und billigte sie, da er sich sicher sein konnte, dass ich mich schützte.
Olaf erwischte mich knutschend mit einem anderen Mann in einer Bar. Er war der Typ Mann, der nicht teilte. So zerrte er mich an jenem Abend aus dem Lokal. Zum Glück kannte mich dort niemand. Schlimmer als ein eifersüchtiger Ehemann gebärdete er sich. Bei ihm zuhause musste ich mich damals nackt vor seinen Spiegel stellen. Mich betrachten und während seiner Schläge mit dem Rohrstock keinesfalls die Augen abwenden. Dabei erzählte ich von den Verfehlungen mit dem anderen Mann. Dieses eigene Betrachten ist hart. Du siehst bei den Schlägen die Tränen in die Augen schießen, die Worte aus deinem Mund kommen. Diese Strafe ist schlimmer als jede körperliche Strafe.
So stand ich jetzt wieder artig davor. Nur dieses Mal gab es keinen Rohrstock. Die Zunge meines Mannes und die Finger meines Herrn straften mich mit steigender Erregung, die ich nicht zeigen durfte. Vor allem seine Finger. Aber ich erzählte weiter.
„Ich saß nackt unter deinem Schreibtisch und hatte dich verwöhnt. Deine Sahne lief mir noch am Mundwinkel hinab, als Herr Hauswart das Zimmer betrat.“
Olafs Finger bewegten sich in mir. Ich spürte die Enge, die in mir entstand.
„Du standest auf und gingst ihn begrüßen. Ihr unterhieltet euch über geschäftliche Dinge. Ihr kennt euch auch über einen speziellen Club, in dem auch wir schon einmal waren.“
Olaf zwirbelte meine Brustwarzen. Entlockte mir ein kurzes Stöhnen, das sofort von seiner Hand gestraft wurde. Der Schlag hinterließ auf meiner empfindlichen Brust den Abdruck seiner Hand. Weitere Liebesflüssigkeit lief an meinen Schenkeln entlang, meine eigene, provoziert durch seine inzwischen vier Finger.
„Du sagtest Herrn Hauswart, du hättest ein ganz besonders Schmankerl, wenn ihr euch denn einig würdet. Komm raus, du Schlampe, hast du gerufen. Ich sah die gierigen Blicke deines Mandanten auf meinen Körper. Seine aufkommende Erregung in der Hose. Anzugshosen sind so verräterisch. Ich glaube, in diesem Moment hättest du alles von ihm bekommen können.“
Olaf stieß seine Finger tief in mich hinein. Drehte diese und ich konnte den Orgasmus nicht zurückhalten.
„Erzähl weiter“, befahl er. Dabei knallte seine Hand bei jeder Silbe auf meinen Arsch.
„Geben Sie mir die Papiere, sagte er und stierte ungeniert auf meinen nackten Körper“, keuchte ich, weil Olaf noch immer mit seinen Fingern in mir spielte, ich aber versuchte, den nächsten anrollenden Orgasmus in Zaum zu halten. Ich sah mich im Spiegel. Erblickte die Qual, die diese Konzentration hervorrief.
„Er unterschrieb, ohne zu lesen, was du geschrieben hattest. Dann öffnete er seine Hose und ich musste seinen Schwanz in den Mund nehmen. Er schmeckte scheußlich und ich würgte vor Ekel. Während ich das tat, hast du mir deinen Schwanz in den Arsch gestoßen. Ohne Vorankündigung.“
Die Erinnerung daran brachte mir die Schmerzen in Erinnerung, den Ekel. Aber auch die Stöße, die mich beides ganz schnell vergessen ließen.
„Du bist eine Schlampe, eine dreckige Hure“, rief Olaf und stieß dieses Mal seinen Schwanz in mich.
Ja, ich wollte seine Hure sein. Im Takt seiner Stöße wippten meine Brüste. Rolf leckte dabei meine Pussy, in der Olafs Schwanz steckte und strich mit seiner Zunge über dessen Hoden.
„Nichts, habe ich dir das erlaubt?“, fragte Olaf, ein bisschen verwirrt.
„Nein, Herr.“
„Mach weiter!“
Das hätte ich nie von Rolf gedacht. Dass er einem anderen Mann die Eier leckte und dazu auch noch rimmte. Aber die Wirkung bekam ich zu spüren. Olaf explodierte schneller in mir als sonst. Das war aber nicht mein Wunsch, ich wollte doch den Dreier und nun hatte Olaf ihn.
So devot ich ihm gegenüber auch war, hier kam meine Dominanz zum Vorschein.
„Ihr fickt mich jetzt beide, gleichzeitig.“
Die Männer blickten mich erstaunt an. Ich hatte mich schon umgedreht und lutschte devot zu Olaf aufblickend seinen Riemen wieder hart.
Kurze Zeit später befanden wir uns zu dritt auf dem Bett. Rolf lag unter mir, sein langer Schwanz drang bis tief zu meiner Gebärmutter vor, während Olaf seinen in meinem Arsch stecken hatte. Die Enge war überwältigend. So schnell war ich noch nie zu einem Orgasmus gekommen, der dazu auch lange anhielt, weil die Stöße unablässig weiter gingen.
Absolut erschöpft brach ich auf Rolfs Brustkorb zusammen. Auch Olaf war schon gekommen, sein Sperma lief aus meiner geöffneten Arschfotze heraus. Rolf war besessen und hämmerte weiterhin seinen Harten in meine schon sehr wunde Dose.
Ich wimmerte nur. Zu mehr war ich nicht mehr fähig. Endlich spürte ich, wie sein Schwanz dicker wurde und pulsierte. Ein letztes Mal kam auch ich. Dachte ich zumindest.
„Nichts, leck sie sauber.“
Olaf verschwand. Sein Part war erfüllt. Er würde sich eine neue Sklavin suchen. Ein bisschen Eifersucht nagte in mir.
Neben Rolf liegend, kuschelte ich mich an ihn.
„Danke, Schatz“, sagte ich. „Jetzt werde ich die Pille absetzen und wir können versuchen, ein weiteres Kind zu bekommen.“
„Hannelore“, begann Rolf, „das musst du nicht. Fick weiter mit Olaf. Das macht mich geil. Hätte nie gedacht, dass ein fremder Mann, der meine Frau in meinem Beisein fickt, ihre Fotze mit seinem Sperma ausfüllt, mich so scharf machen würde. Außerdem nimmst du schon seit zwei Monaten keine Pille mehr. Meinst du, ich hätte das nicht gemerkt?“
Ich schluckte. Seit seinem Wunsch hatte ich sie abgesetzt. Schließlich wusste ich nicht, ob es schnell funktionieren würde. Hatte es aber.
„Wessen Kind wirst du bekommen?“
„Ich weiß es nicht.“
„Musstest du mit diesem Klienten schlafen, oder war es nur der Mundfick?“
„Nur mit meinem Mund.“
„Ist Olaf sauber?“
„Ja.“
„Gut.“
Damit war das Thema erledigt.

Während mein Bauch wuchs, trafen wir uns öfter zu dritt in dem Häuschen. Die beiden Männer verband inzwischen so etwas wie Freundschaft. Ich genoss das Leben, so wie es war. Und hoffte, es würde auf ewig so weitergehen.

Sonntag, 19. März 2017

Schnell wie die Feuerwehr (zwei Autoren)






Es ist wieder einer dieser typischen Tage auf der Wache. Die unbeliebteste Aufgabe steht an – den Fahrzeugpark auf Vordermann zu bringen.
Bei dem schönen Sommerwetter ist das eine Herausforderung und eine schweißtreibende dazu. Es gilt, alle Fahrzeuge auf Vollständigkeit des Materials zu überprüfen und anschließend noch zu waschen und polieren. Warum habe ich heute nicht den Küchendienst bekommen? Obwohl, das wäre bei dem Wetter auch eine Zumutung, aber ich wäre schneller fertig.
So heißt es jetzt, rein in die Diensthose und Stiefel. Angenehm warm wird es werden, geht mir so durch den Kopf. Ich entscheide mich aber nur für ein T-Shirt als Oberbekleidung. Die Jacke –bei dem Hitze eine Zumutung.
Zuerst fährt jeder sein Fahrzeug aus der Halle, für das er zuständig ist. Das ist nun einmal das Los eines Maschinisten. Für den einwandfreien Zustand ist jeder Zugführer allein verantwortlich. Ich lass auch keinen mehr ran an mein „Baby“. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an den letzten Putzdienst. Nichts war mehr an seinem angestammten Platz. Die Nacharbeit zog sich länger hin als gedacht. So mache ich es lieber allein und weiß, dass es gemacht wurde.
Die Sonne meint es echt gut heute mit uns. Schläuche schleppen und wechseln, Betriebsmittel kontrollieren und auffüllen, all das fordert seinen Tribut.  Drei Kreuze, wenn ich mit der Aufgabe fertig bin und aus den Klamotten schlüpfen kann. Bei der ganzen Arbeit ist mir noch nicht einmal aufgefallen, dass eine junge Frau schon eine geraume Zeit dem lustigen Treiben auf unserem Hof zuschaut. Durch Zufall fällt mein Blick auf sie. Wenigstens eine Entschädigung für den Trott hier auf dem Hof. Sie sitzt gemütlich auf dem Rasen, ihr Haar weht leicht bei dem lauen Lüftchen. Sie hat ein fesches Sommerkleid an, was nicht gerade lang zu sein scheint. Nicht dass mich das stört. Ich zwinkere ihr kurz zu und widme mich wieder meiner Aufgabe.
Endlich komme ich dazu, mein Baby ordentlich abzustrahlen. Runter mit dem Dreck der letzten Einsatzfahrten. Glänzen soll es wieder. Immer wieder huscht mein Blick zu der unbekannten Frau hinüber. Sie hat sich auf ihre Arme gestützt und schaut weiter zu, was wir da so treiben. Ich sehe, wie sie lächelt und nehme meinen Mut zusammen und winke ihr zu. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie zurückwinkt. Ich deute ihr an, dass sie ruhig näher zu uns kommen kann.
Sie folgt dieser Aufforderung scheinbar. Zumindest steht sie auf und schlendert langsam zu unserem Hof herüber. Je dichter sie kommt, umso mehr kann ich sie in Augenschein nehmen. Ich stelle fest, dass diese Frau  verdammt gut ausschaut. Ihr Sommerkleid ist wirklich nicht zu lang. Ihre gebräunten Beine kommen gut zur Geltung. Von den anderen Reizen ganz zu schweigen.
Bevor ich noch weiter den Reiz auf mich wirken lassen kann, steht sie plötzlich vor mir. Sie lächelt schelmisch und sagt freundlich: »Hallo.« Ich erwidere den Gruß, reiche ihr meine Hand und nenne wie nebenbei meinen Namen. Sie grinst mich an und fragt: »Na, René, machst du das immer so beim Feuerwehrauto putzen, dass du Frauen herüberwinkst.«
 Ich schaue etwas verlegen und sage: » Nein, eigentlich nicht. Aber du hast schon die ganze Zeit zu uns geschaut und da dachte ich mir, vielleicht möchtest du einfach mal genauer schauen, was wir hier so anstellen. Wie heißt du gleich nochmal?«.
»Isabell«,antwortet sie leise. Sie beugt sich zu mir: »Ich habe nicht zu allen geschaut, sondern zu dir und mich gefragt, wann du endlich mal mitbekommst, dass ich schaue.

***

»Deine Bewegungen beim Putzen waren so liebevoll. Als wäre der Wagen eine Frau, die mit sanften Händen eingeschäumt und anschließend sanft abgespült wird. Du machst das einfach toll.« Ich streiche über den roten Lack. Du schaust mich verwundert an.
»So würde ich auch gerne behandelt werden.« Deine Hände sind unruhig, ich nehme sie in meine. »Starke und doch so zärtliche Hände.« Du wirst leicht rot, machst dem Löschfahrzeug aber trotzdem keine Konkurrenz.
Allein der Gedanke, was diese Hände mit mir anstellen könnten, erregt mich. Wie könnte ich es schaffen, dass sie es wirklich machen? Während ich noch überlege, legst du mir eine Hand unters Kinn, sodass ich dir in die Augen schauen muss.
»Soll ich dir mal den ganzen Wagen zeigen?«,  fragst du mich.
Ich nicke nur leicht, denn meine Stimme könnte mich verraten. 

***

»Danke«,  sage ich noch zu dir, während ich dir anfange mein „Baby“ zu zeigen. Du fragst lächelnd: »Wofür danke?«  Ich schau dich an und antworte: »Du sagtest, ich berühre mein Auto wie eine Frau. Es ist auch irgendwie mein Baby, auf das ich mich immer verlassen kann im Ernstfall. Was hier so alles versteckt ist, zeige ich dir gern.«
 Leicht schiebe ich dich vor mir her, damit du alles in Augenschein nehmen kannst. Dich zu berühren, auch wenn es nur flüchtige Berührungen sind, lassen meine Nackenhäarchen sich aufstellen.
Meine Kollegen haben dich auch erblickt und wie immer gibt es dann das alberne Pfeifen und Grinsen. Ich werfe ihnen nur einen bösen Blick zu und frage, ob sie nichts zu tun haben.
Möchte mir doch die Führung für diich nicht von denen versauen lassen.
Ich kann mich, während ich dir alles zeige, irgendwie kaum konzentrieren, aber  das mache ich schon mechanisch, da ich die Geräte und ihren Platz auswendig kenne. Dein Parfum steigt mir in die Nase und macht mich noch wilder. Es ist schön zu sehen, wie du leichtfüssig mit mir durch die Halle wandelst. Gern möchte ich dir auch das Führerhaus zeigen. Ich lächle dich an und frage schelmisch: »Na, Isabell, bereit für die Kabine, wo ich dir alle Knöpfe und Hebel erklären kann?«
 Du nickst grinsend, deine Augen leuchten im Licht der Sonne. Ich öffne die Tür zu meinem Heiligtum und bitte dich einfach aufzusteigen. Gerade noch rechtzeitig denke ich gerade daran, dass ich auch eine gute Kinderstube hatte. Freundlich biete ich dir meine Hilfe an, denn die erste Stufe an so einem Lkw ist schon ziemlich hoch angebracht. Bevor du etwas sagen kannst, packe ich dich leicht bei deinem Hintern und drücke dich sanft nach oben. »Ein irre gutes Gefühl, dich so in der Hand zu halten«, sage ich noch spaßig zu dir, während ich mich auf den Weg um das Fahrzeug herum mache, um auf der anderen Seite Platz zu nehmen.
Dabei denke ich noch: »Man René, bist du irre, du kannst doch die Frau nicht einfach so anpacken – als verheirateter Mann.«  Aber sofort verdränge ich den Gedanken an meine Frau.

***

Die Kerle eben, immer neidisch auf den anderen. Die Blicke sind so eindeutig, als wären sie gerne an Renés Stelle. Dabei ist doch alles ganz harmlos. Nur einmal ein Feuerwehrauto von innen sehen. Dass dein Anblick mich scharf macht, bleibt vorerst mein Geheimnis.
Die erste Stufe ist sehr hoch und ich bin froh, ein weites Kleid angezogen zu haben. Ein enger Rock wäre gar nicht gegangen oder eben gerissen.
Deine Hände fühlen sich kraftvoll und stark an, als sie mir helfen. Ob du gespürt hast, dass ich nur einen String trage? Der allerdings irgendwie schon ziemlich feucht ist. Du hast so eine besondere Ausstrahlung, der ich mich nicht entziehen kann.
Ich staune, wie viele Knöpfe und Hebel es im Inneren gibt. Du erklärst mir sehr sachlich alles und ich spüre deine Wärme, eigentlich schon Hitze. Ob ich dich so heiß mache? Oder ist es nur der heiße Sommertag?
Um dir näher zu kommen, beuge ich mich über dich und zeige auf einen Knopf über dir.
»Für was ist der?«
Dabei rutsche ich von deinem Oberschenkel ab, auf den ich mich abstützte und komme dir sehr nahe. So nahe, dass ich deine Männlichkeit spüren kann. Bilde ich mir das nur ein, oder war da etwa eine spezielle Erregung vorhanden? Ich schau von unten in deine Augen. Sie blitzen mich an. Ich sehe ein Verlangen in ihnen.
Ob das gut ist? Ok, hier läuft nichts. Draußen flitzen weiterhin deine Kameraden herum.
»Zeig mir doch bitte einmal, wo ihr gemeinsam als Truppe sitzt.«
Mein Versuch, das Ganze etwas abzukühlen. 

***

Teils erschreckt mich deine plötzliche Berührung, teils finde ich es prickelnd. Nur hier in der Fahrzeughalle werden wir keine Ruhe finden.
»Wenn du sehen möchtest, wo wir unsere Freizeit beziehungsweise die Bereitschaft verbringen, zeige ich dir gerne den Rest der Wache.«
Ich bin auch erleichtert, etwas aus der Situation jetzt herauszukommen. Dementsprechend steige ich also aus meinem geliebten TLF, eile auf die andere Seite, um dir beim Ausstieg behilflich zu sein.
Du siehst zum Anbeißen sexy aus. Ich kann unter dein luftiges Kleid blicken und im meinem Kopf beginnt eine Achterbahnfahrt. Schnell sage ich: »Von unseren Autos wird immer rückwärts abgestiegen.« Du hältst dich am Griff fest und ich fasse dich frech an deinem Po und lasse dich langsam in Richtung Boden sinken.
Du drehst dich um, lächelst mich verschmitzt an: »Wo geht's lang?«
Die Kameraden können es nicht lassen mit ihren Pfiffen und Kommentaren. Mir geht das auf die Nerven. Da sie es nicht anders wollen, verdonnere ich sie als Führer der gesamten Truppe zur kompletten Reinigung der Fahrzeughalle. Energisch fordere ich: »Wenn ich in einer Stunde wieder die Halle betrete, möchte ich mich spiegeln können.«
Mit diesen Worten schiebe ich dich sanft durch die Tür. Über die Treppe gehen wir in unseren Aufenthaltsraum. Du schaust dich interessiert um. »Nicht schlecht und irre gemütlich habt ihr es hier.« »Ja«, erwidere ich, »man muss es auch etwas annehmlich haben im Dienst. Möchtest du einen Kaffee trinken? Etwas Prickelnderes kann ich dir leider nicht anbieten, da ich im Dienst bin.«

Du schaust mich an, beugst dich zu meinem Ohr und flüsterst: »Ich möchte gerne was Heisses, aber keinen Kaffee.«
Meine Hände packen dich, ich zieh dich nah an mich:» Willst du das wirklich?« Du nickst. Ohne Vorwarnung nehme ich dich auf den Arm und trage dich über den Flur. »Oh, wo geht es denn jetzt hin?«
Ich schaue dich an: »Ich bringe dich in mein Zimmer, da ist es noch gemütlicher.«
So trete ich mit dir auf dem Arm ins Zimmer und lege dich auf mein Bett. Ich kann nicht anders und küsse dich sanft. Meine Sinne sind völlig durcheinander und ich spüre, wie Verlangen in mir aufsteigt.

***

Die Situation kocht hoch. Deine Berührungen, als ich vom Fahrzeug klettere. Ich will mehr.  In meinem Bauch kribbelt es wie verrückt. Da ist dieses Verlangen, diese Sehnsucht, deine Berührungen intensiver spüren zu wollen. Die Pfiffe deiner Kameraden zeigen ihre Eifersucht, ihren Neid. Oder wollen sie dich nur anfeuern? Ich weiß doch gar nichts von dir. Trotzdem, da ist etwas Unwiderstehliches, etwas Bekanntes, als würde ich dich schon ewig kennen.
Du nimmst mich mit in das Gebäude, zeigst mir eure Gemeinschaftsräume, bietest mir Kaffee an. Ja, etwas Heißes will ich schon, aber eigentlich einen heißen Körper. Auf einmal trägst du mich in ein Zimmer, deinen Aufenthaltsraum. Ich wusste nicht, dass Feuerwehrmänner eigene Zimmer haben. In meinem Kopf schwebte mir da eher so etwas wie ein Zimmer in einer Jugendherberge vor. Doppelstockbetten. Aber nein, du legst mich auf ein einzeln stehendes Bett und küsst mich.
Erst sanft, dann immer intensiver. Deine Hände gleiten unter mein Kleid, spüren, wie erregt ich bin. In meinem Hinterkopf sagt eine Stimme, es könnte ja jederzeit jemand kommen. Schließlich hatten uns genügend Männer gesehen, als wir verschwanden. Und was in deren Köpfen vorging, machte mich scharf. Auch meine Hände beginnen einen Eroberungsfeldzug. Ich spüre deine Erregung unter der Hose. Langsam knöpfe ich diese auf, ziehe den Reißverschluss herunter. Dabei streiche ich über deine Härte darunter. Befreit umfasst meine Hand deinen Schaft.
Unsere Lippen treffen sich, verschmelzen miteinander. Im Rausch der Leidenschaft hören wir nur am Rande den Alarm. Du noch eher als ich. Denn plötzlich springst du auf. Ganz konfus nehme ich das jetzt auch wahr.
»Tut mir leid, Süße. Da ist was passiert. Ich muss los. Kann ich dich wiedersehen? Können wir das fortführen?«
Schnell kritzele ich dir meine Handynummer auf ein Stück Papier.
»Ja, bitte. Ich will dich erleben.«
Ob du mich noch gehört hast, keine Ahnung. Kurz darauf höre ich die Fahrzeuge mit Martinshorn vom Gelände fahren. Etwas traurig richte ich meine Kleidung und hoffe, du wirst mir schreiben, mich anrufen.
Abends, endlich, bekomme ich eine Nachricht.

***

Auf der Fahrt zum Einsatz kann ich mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken kreisen um dich und wie du in meinen Armen lagst, wie du dich angefühlt hast, dein Duft und deine Berührungen.
Ich muss wahrscheinlich gegrinst haben während der Fahrt, denn meine Truppe macht plötzlich dumme Sprüche. Aber mit einem kurzen knappen Befehl ist es vorbei. Angekommen am Einsatzort, entpuppte sich die Meldung als harmlos. Jemand hatte Gartenabfälle verbrannt und ein übervorsichtiger Bürger machte daraus einen Grossbrand. Allein die Tatsache ist nicht schlimm, da besser als ein echter Großbrand mit Verletzten. Viel mehr ärgert es mich, dass wir zwei deshalb unterbrochen wurden.
So fahren wir also zurück zur Wache. In meinem Zimmer schaue ich verträumt aufs Bett und sehe deinen Zettel mit deiner Nummer. Voller Freude ruf ich dich an: »Hallo, hier ist Renè. Hast du heute noch etwas vor?« »Nein!«
Spontan lade ich dich zum Essen ein. Mir knurrt der Magen und ich will dich unbedingt wiedersehen. Seltsam, ich denke nicht einen Moment an meine Frau. Ich habe nur noch dich im Kopf.
Schnell springe ich unter die Dusche, sage meiner Mannschaft Bescheid, dass ich außer Haus bin und über Funk erreichbar. Dies erweckt keinen Argwohn bei ihnen, da ich öfter abends nach Hause zum Essen fahre.
Ich nehme den Dienstwagen und hätte am liebsten das Blaulicht eingeschaltet, um schneller bei dir in deinem Ferienhaus zu sein.
Bei dir angekommen, klopfe ich und warte darauf, dass du öffnest. Als dann die Tür aufgeht, traue ich meinen Augen nicht. Sieht so eine Frau aus, die zum Essen ausgeführt werden will, denke ich so bei mir. Lächelnd begrüßt du mich: »He, komm rein. So schnell habe ich dich nicht erwartet.«
»Ich habe dich wohl beim Duschen gestört?«, frage ich dich. Du zwinkerst: »Wieso? Fällt das auf?« »Ja«, erwidere ich schmunzelnd, »du hast ja nur ein Handtuch umgeschlungen. Oder möchtest du so zum Restaurant? Hätte ich das gewusst, wäre ich nicht auf der Wache duschen gegangen.«
Bei deinem Anblick spüre ich, wie die Lust mir in die Lenden fährt.
»Irgendwie hab ich gar keinen Hunger mehr«, flüstere ich leise zu mir selbst. Du hast es wohl doch irgendwie gehört, denn du kommst auf mich zu und wisperst mir ins Ohr: »Welchen Hunger meinst du? Den aufs Essen oder auf mich?«
Wenn du wüsstest. Ich nehme dich einfach in den Arm und küsse dich.

***

Als ich Renè die Tür von meiner Ferienwohnung öffne, habe ich mit Absicht nur ein Handtuch um. Vorher duschte ich ausgiebig. Meine Finger glitten zu all den Stellen, die ich von ihm gestreichelt haben wollte. Meine sensiblen Stellen reagierten sehr intensiv darauf und bescherten mir einen Höhepunkt, der eine Sehnsucht in weckte-
Als ich in deinen Armen liege und mich deinem Kuss hingebe, hebst du mich in die Höhe, betrittst den Raum und schließt mit einem Fußtritt die Tür. Weit kommen wir nicht, das gegenseitige Verlangen durchströmt unsere Gedanken so sehr, dass wir auf dem nackten, kalten Fußboden zum Liegen kommen. Deine Finger gleiten über meine nackte Haut, während meine Hände leicht hektisch an deinen Klamotten reißen, um dich intensiver spüren zu können. Die Berührungen an meiner Perle zerren an meiner Geduld, mehr von dir zu spüren.
»Hilf mir«, stöhne ich. »Ich muss dich tief in mir fühlen. Deine harten Stöße …«
Ein kleiner Höhepunkt durchfährt meinen Unterleib, mein Becken rotiert. Die Kälte des Fußbodens unter meinem Rücken bemerke ich nicht mehr. Meine Schenkel öffnen sich bereitwillig, um dich zu empfangen. Die Hose nur geöffnet, deine Härte befreit, dringst du gierig in meine sehr erregte Vagina ein. Sofort ereilen mich heftige Stöße, die die bereits leichten Höhepunkte zu einer funkelnden Explosion vor meinen Augen und in meinem gesamten Körper führen. Den eigenen Schrei vernehme ich nur wie durch Watte.
»Hey, Baby, nicht so schnell!«, keuchst du.
Kurz halte ich mit meinen Bewegungen inne, insofern ich das kann, denn meine innere Muskulatur hat sich noch nicht beruhigt. Es ist so schön, dich in mir zu haben. Von dir ausgefüllt zu sein.
Wir ändern die Position. Nun sitze ich oben.
»Du hast einen wunderbaren und geilen Körper, du geile Reiterin«, wisperst du mir ins Ohr. »Komm, mach wild. Ich will deine drallen Titten hüpfen sehen.«
Dem komme ich nur zu gerne nach. Deine Männlichkeit dringt bis zu meinem Muttermund vor. Deine pralle Eichel drängt förmlich dagegen, als wolle sie in meine Gebärmutter hinein. Warme Hände streichen über meine Brüste, spielen an den Knospen und zusammen mit dem wilden Ritt explodiere ich ein weiteres Mal. Es ist so herrlich. Am liebsten würde ich das nicht enden lassen wollen. Mein Atem gleicht einer Dampflokomotive, die immer schneller wird, mein Herz rast. Mit schwerem wollüstigem Unterleib dränge ich gegen dein Becken, noch ein Stück mehr von dir aufnehmend. Stoppe mit meinen Bewegungen, spüre, wie sich meine Muskeln um deinen Penis legen, ihn einengen und loslassen, in einem ständigen Rhythmus, als wollten sie ihn aussaugen. Spitze Schreie entfleuchen meinen Lippen. Unaufhörlich, ein nicht enden wollender Orgasmus. Deine Eichel wird dicker. Dein Glied beginnt zu pumpen. Heiße Strahlen spritzen tief in mich hinein. Ein Röhren durchströmt nun den Raum. Du drängst noch einmal tief in mich hinein.
Außer Atem falle ich auf deinen Brustkorb. Unsere Haut ist feucht vom Schweiß.
»Du bist eine ganz schön wilde Katze«, raunst du mir zu. »Schau nur meinen Brustkorb an, deine Krallen haben deine Lust mir in den Körper gezeichnet.«
Es stimmte, rote Spuren liefen über die helle Haut deines kräftigen Oberkörpers. Vorwürfe machst du mir deshalb keine, also scheinst du keine Partnerin zu haben. Denn die würde ansonsten sicherlich Ärger bereiten.
»Das war schön. Schade, dass wir das nicht wiederholen können«, wispere ich, um die Magie des Augenblicks nicht zu verscheuchen. Dein Samen rinnt langsam aus mir hinaus, dein Glied flutscht hinterher, wieder weich.
»Wieso sollen wir das nicht wiederholen können? Ich habe noch etwas Zeit. Mit ein bisschen Hilfe …«
Mehr musstest du mir nicht sagen. Ich knie mich über deinen Penis und nehme ihn in den Mund. Er schmeckt nach uns, unseren Säften. Meine Lippen gleiten den schlaffen Schaft entlang, meine Zunge massiert ihn gegen meinen Gaumen. Wir beiden saugen nun unsere empfindlichen Geschlechtsteile. Du unseren Saft, ich die wieder langsam erstarkende Männlichkeit. Wie sehr ich so eine Behandlung in den letzten Monaten vermisst habe. Mein Körper reagiert schnell und du hustest.
»Geiles Weibchen«, sagst du, wieder zu Atem gekommen. »Dich werde ich jetzt nehmen, wie es nur ein Mann kann.«
Deine Männlichkeit tief in meinem Rachen umgarne ich ein weiteres Mal, bevor ich sie entlasse. Du stöhnst auf, als der Sog sie aus meinem Mund ploppen lässt.
Willig begebe ich mich auf meine Knie. Das Hinterteil dir zugewandt. Deine Hose findet endlich ihren Weg über deine Beine und Füße. Unruhig bewege ich mein Becken, bereit dich wieder tief und hart in mir zu spüren. Mit einem Ruck dringst du ein. Meine großen Brüste schwingen im Takt deiner Stöße. Mit bewussten Streicheleinheiten stimuliere ich zusätzlich meine Knospen. Deine Hände klatschen auf meinen Po. Ich hasse das eigentlich, aber irgendwie passt das trotzdem. Also lasse ich es zu. Gleichzeitig dränge ich mein Becken gegen deines. Wie eine läufige Hündin komme ich mir vor, jaule wie ein begattete Katze beim Akt, nur länger. Deine Ausdauer bringt mich auf eine Welle von Höhepunkten.
»Na komm schon, du Biest. Bring mich zum Spritzen!«
Nur undeutlich dringt diese Aufforderung an meine Ohren. In meiner eigenen kleinen Ekstasewelt gefangen, will ich gar nicht mehr damit aufhören. Zu lange habe ich auf so etwas schon verzichten müssen. Das war einfach nur himmlisch. So bemerkte ich die Finger in meiner weiteren Öffnung auch erst, als die gewohnten Orgasmen sich verstärkten und ich mich aufbäumte wie ein wildes Pferd.
Aber da kam auch schon dein Aufschrei der Erlösung. Ein weiteres Mal strömte heißes Sperma in meine zuckende Vagina.
»Danke, das war wundervoll. Am liebsten würde ich dich nie wieder gehen lassen.«
»So geht es mir auch. Nur muss ich zurück zur Wache, bevor die einen Suchtrupp losschicken.«
Auf meine Miene hin gleiten deine Finger zart über meine Wange.
»Ich komme morgen zurück, das verspreche ich dir«, erwiderst du dazu.
»Das wird leider nicht möglich sein.« Heiße Tränen rinnen über mein Gesicht. »Morgen fahre ich wieder nach Hause. Mein Urlaub ist leider vorbei.«
»Isabell, dann komm bitte nächstes Mal wieder. Du bist so heiß, so wild. Mit dir kann man Spaß haben. Das habe ich lange vermisst.«
Während du dich anziehst, fließt dein Sperma aus mir, benetzt den Fußboden mit einer feuchten Spur. Am liebsten würde ich hierbleiben. Aber nur aufgrund von Sex, der so berauschend war? Oder ist da mehr? Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn.
Nachdem du verschwunden bist, packe ich meine Koffer. Zuhause wartet niemand auf mich. Nur meine Arbeit. Mein Entschluss steht fest. Ich werde zurückkommen. Bis dahin werden wir miteinander schreiben und ich hoffen, dass keine andere Urlauberin dich mir abspenstig macht.