Sonntag, 19. März 2017

Schnell wie die Feuerwehr (zwei Autoren)






Es ist wieder einer dieser typischen Tage auf der Wache. Die unbeliebteste Aufgabe steht an – den Fahrzeugpark auf Vordermann zu bringen.
Bei dem schönen Sommerwetter ist das eine Herausforderung und eine schweißtreibende dazu. Es gilt, alle Fahrzeuge auf Vollständigkeit des Materials zu überprüfen und anschließend noch zu waschen und polieren. Warum habe ich heute nicht den Küchendienst bekommen? Obwohl, das wäre bei dem Wetter auch eine Zumutung, aber ich wäre schneller fertig.
So heißt es jetzt, rein in die Diensthose und Stiefel. Angenehm warm wird es werden, geht mir so durch den Kopf. Ich entscheide mich aber nur für ein T-Shirt als Oberbekleidung. Die Jacke –bei dem Hitze eine Zumutung.
Zuerst fährt jeder sein Fahrzeug aus der Halle, für das er zuständig ist. Das ist nun einmal das Los eines Maschinisten. Für den einwandfreien Zustand ist jeder Zugführer allein verantwortlich. Ich lass auch keinen mehr ran an mein „Baby“. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an den letzten Putzdienst. Nichts war mehr an seinem angestammten Platz. Die Nacharbeit zog sich länger hin als gedacht. So mache ich es lieber allein und weiß, dass es gemacht wurde.
Die Sonne meint es echt gut heute mit uns. Schläuche schleppen und wechseln, Betriebsmittel kontrollieren und auffüllen, all das fordert seinen Tribut.  Drei Kreuze, wenn ich mit der Aufgabe fertig bin und aus den Klamotten schlüpfen kann. Bei der ganzen Arbeit ist mir noch nicht einmal aufgefallen, dass eine junge Frau schon eine geraume Zeit dem lustigen Treiben auf unserem Hof zuschaut. Durch Zufall fällt mein Blick auf sie. Wenigstens eine Entschädigung für den Trott hier auf dem Hof. Sie sitzt gemütlich auf dem Rasen, ihr Haar weht leicht bei dem lauen Lüftchen. Sie hat ein fesches Sommerkleid an, was nicht gerade lang zu sein scheint. Nicht dass mich das stört. Ich zwinkere ihr kurz zu und widme mich wieder meiner Aufgabe.
Endlich komme ich dazu, mein Baby ordentlich abzustrahlen. Runter mit dem Dreck der letzten Einsatzfahrten. Glänzen soll es wieder. Immer wieder huscht mein Blick zu der unbekannten Frau hinüber. Sie hat sich auf ihre Arme gestützt und schaut weiter zu, was wir da so treiben. Ich sehe, wie sie lächelt und nehme meinen Mut zusammen und winke ihr zu. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie zurückwinkt. Ich deute ihr an, dass sie ruhig näher zu uns kommen kann.
Sie folgt dieser Aufforderung scheinbar. Zumindest steht sie auf und schlendert langsam zu unserem Hof herüber. Je dichter sie kommt, umso mehr kann ich sie in Augenschein nehmen. Ich stelle fest, dass diese Frau  verdammt gut ausschaut. Ihr Sommerkleid ist wirklich nicht zu lang. Ihre gebräunten Beine kommen gut zur Geltung. Von den anderen Reizen ganz zu schweigen.
Bevor ich noch weiter den Reiz auf mich wirken lassen kann, steht sie plötzlich vor mir. Sie lächelt schelmisch und sagt freundlich: »Hallo.« Ich erwidere den Gruß, reiche ihr meine Hand und nenne wie nebenbei meinen Namen. Sie grinst mich an und fragt: »Na, René, machst du das immer so beim Feuerwehrauto putzen, dass du Frauen herüberwinkst.«
 Ich schaue etwas verlegen und sage: » Nein, eigentlich nicht. Aber du hast schon die ganze Zeit zu uns geschaut und da dachte ich mir, vielleicht möchtest du einfach mal genauer schauen, was wir hier so anstellen. Wie heißt du gleich nochmal?«.
»Isabell«,antwortet sie leise. Sie beugt sich zu mir: »Ich habe nicht zu allen geschaut, sondern zu dir und mich gefragt, wann du endlich mal mitbekommst, dass ich schaue.

***

»Deine Bewegungen beim Putzen waren so liebevoll. Als wäre der Wagen eine Frau, die mit sanften Händen eingeschäumt und anschließend sanft abgespült wird. Du machst das einfach toll.« Ich streiche über den roten Lack. Du schaust mich verwundert an.
»So würde ich auch gerne behandelt werden.« Deine Hände sind unruhig, ich nehme sie in meine. »Starke und doch so zärtliche Hände.« Du wirst leicht rot, machst dem Löschfahrzeug aber trotzdem keine Konkurrenz.
Allein der Gedanke, was diese Hände mit mir anstellen könnten, erregt mich. Wie könnte ich es schaffen, dass sie es wirklich machen? Während ich noch überlege, legst du mir eine Hand unters Kinn, sodass ich dir in die Augen schauen muss.
»Soll ich dir mal den ganzen Wagen zeigen?«,  fragst du mich.
Ich nicke nur leicht, denn meine Stimme könnte mich verraten. 

***

»Danke«,  sage ich noch zu dir, während ich dir anfange mein „Baby“ zu zeigen. Du fragst lächelnd: »Wofür danke?«  Ich schau dich an und antworte: »Du sagtest, ich berühre mein Auto wie eine Frau. Es ist auch irgendwie mein Baby, auf das ich mich immer verlassen kann im Ernstfall. Was hier so alles versteckt ist, zeige ich dir gern.«
 Leicht schiebe ich dich vor mir her, damit du alles in Augenschein nehmen kannst. Dich zu berühren, auch wenn es nur flüchtige Berührungen sind, lassen meine Nackenhäarchen sich aufstellen.
Meine Kollegen haben dich auch erblickt und wie immer gibt es dann das alberne Pfeifen und Grinsen. Ich werfe ihnen nur einen bösen Blick zu und frage, ob sie nichts zu tun haben.
Möchte mir doch die Führung für diich nicht von denen versauen lassen.
Ich kann mich, während ich dir alles zeige, irgendwie kaum konzentrieren, aber  das mache ich schon mechanisch, da ich die Geräte und ihren Platz auswendig kenne. Dein Parfum steigt mir in die Nase und macht mich noch wilder. Es ist schön zu sehen, wie du leichtfüssig mit mir durch die Halle wandelst. Gern möchte ich dir auch das Führerhaus zeigen. Ich lächle dich an und frage schelmisch: »Na, Isabell, bereit für die Kabine, wo ich dir alle Knöpfe und Hebel erklären kann?«
 Du nickst grinsend, deine Augen leuchten im Licht der Sonne. Ich öffne die Tür zu meinem Heiligtum und bitte dich einfach aufzusteigen. Gerade noch rechtzeitig denke ich gerade daran, dass ich auch eine gute Kinderstube hatte. Freundlich biete ich dir meine Hilfe an, denn die erste Stufe an so einem Lkw ist schon ziemlich hoch angebracht. Bevor du etwas sagen kannst, packe ich dich leicht bei deinem Hintern und drücke dich sanft nach oben. »Ein irre gutes Gefühl, dich so in der Hand zu halten«, sage ich noch spaßig zu dir, während ich mich auf den Weg um das Fahrzeug herum mache, um auf der anderen Seite Platz zu nehmen.
Dabei denke ich noch: »Man René, bist du irre, du kannst doch die Frau nicht einfach so anpacken – als verheirateter Mann.«  Aber sofort verdränge ich den Gedanken an meine Frau.

***

Die Kerle eben, immer neidisch auf den anderen. Die Blicke sind so eindeutig, als wären sie gerne an Renés Stelle. Dabei ist doch alles ganz harmlos. Nur einmal ein Feuerwehrauto von innen sehen. Dass dein Anblick mich scharf macht, bleibt vorerst mein Geheimnis.
Die erste Stufe ist sehr hoch und ich bin froh, ein weites Kleid angezogen zu haben. Ein enger Rock wäre gar nicht gegangen oder eben gerissen.
Deine Hände fühlen sich kraftvoll und stark an, als sie mir helfen. Ob du gespürt hast, dass ich nur einen String trage? Der allerdings irgendwie schon ziemlich feucht ist. Du hast so eine besondere Ausstrahlung, der ich mich nicht entziehen kann.
Ich staune, wie viele Knöpfe und Hebel es im Inneren gibt. Du erklärst mir sehr sachlich alles und ich spüre deine Wärme, eigentlich schon Hitze. Ob ich dich so heiß mache? Oder ist es nur der heiße Sommertag?
Um dir näher zu kommen, beuge ich mich über dich und zeige auf einen Knopf über dir.
»Für was ist der?«
Dabei rutsche ich von deinem Oberschenkel ab, auf den ich mich abstützte und komme dir sehr nahe. So nahe, dass ich deine Männlichkeit spüren kann. Bilde ich mir das nur ein, oder war da etwa eine spezielle Erregung vorhanden? Ich schau von unten in deine Augen. Sie blitzen mich an. Ich sehe ein Verlangen in ihnen.
Ob das gut ist? Ok, hier läuft nichts. Draußen flitzen weiterhin deine Kameraden herum.
»Zeig mir doch bitte einmal, wo ihr gemeinsam als Truppe sitzt.«
Mein Versuch, das Ganze etwas abzukühlen. 

***

Teils erschreckt mich deine plötzliche Berührung, teils finde ich es prickelnd. Nur hier in der Fahrzeughalle werden wir keine Ruhe finden.
»Wenn du sehen möchtest, wo wir unsere Freizeit beziehungsweise die Bereitschaft verbringen, zeige ich dir gerne den Rest der Wache.«
Ich bin auch erleichtert, etwas aus der Situation jetzt herauszukommen. Dementsprechend steige ich also aus meinem geliebten TLF, eile auf die andere Seite, um dir beim Ausstieg behilflich zu sein.
Du siehst zum Anbeißen sexy aus. Ich kann unter dein luftiges Kleid blicken und im meinem Kopf beginnt eine Achterbahnfahrt. Schnell sage ich: »Von unseren Autos wird immer rückwärts abgestiegen.« Du hältst dich am Griff fest und ich fasse dich frech an deinem Po und lasse dich langsam in Richtung Boden sinken.
Du drehst dich um, lächelst mich verschmitzt an: »Wo geht's lang?«
Die Kameraden können es nicht lassen mit ihren Pfiffen und Kommentaren. Mir geht das auf die Nerven. Da sie es nicht anders wollen, verdonnere ich sie als Führer der gesamten Truppe zur kompletten Reinigung der Fahrzeughalle. Energisch fordere ich: »Wenn ich in einer Stunde wieder die Halle betrete, möchte ich mich spiegeln können.«
Mit diesen Worten schiebe ich dich sanft durch die Tür. Über die Treppe gehen wir in unseren Aufenthaltsraum. Du schaust dich interessiert um. »Nicht schlecht und irre gemütlich habt ihr es hier.« »Ja«, erwidere ich, »man muss es auch etwas annehmlich haben im Dienst. Möchtest du einen Kaffee trinken? Etwas Prickelnderes kann ich dir leider nicht anbieten, da ich im Dienst bin.«

Du schaust mich an, beugst dich zu meinem Ohr und flüsterst: »Ich möchte gerne was Heisses, aber keinen Kaffee.«
Meine Hände packen dich, ich zieh dich nah an mich:» Willst du das wirklich?« Du nickst. Ohne Vorwarnung nehme ich dich auf den Arm und trage dich über den Flur. »Oh, wo geht es denn jetzt hin?«
Ich schaue dich an: »Ich bringe dich in mein Zimmer, da ist es noch gemütlicher.«
So trete ich mit dir auf dem Arm ins Zimmer und lege dich auf mein Bett. Ich kann nicht anders und küsse dich sanft. Meine Sinne sind völlig durcheinander und ich spüre, wie Verlangen in mir aufsteigt.

***

Die Situation kocht hoch. Deine Berührungen, als ich vom Fahrzeug klettere. Ich will mehr.  In meinem Bauch kribbelt es wie verrückt. Da ist dieses Verlangen, diese Sehnsucht, deine Berührungen intensiver spüren zu wollen. Die Pfiffe deiner Kameraden zeigen ihre Eifersucht, ihren Neid. Oder wollen sie dich nur anfeuern? Ich weiß doch gar nichts von dir. Trotzdem, da ist etwas Unwiderstehliches, etwas Bekanntes, als würde ich dich schon ewig kennen.
Du nimmst mich mit in das Gebäude, zeigst mir eure Gemeinschaftsräume, bietest mir Kaffee an. Ja, etwas Heißes will ich schon, aber eigentlich einen heißen Körper. Auf einmal trägst du mich in ein Zimmer, deinen Aufenthaltsraum. Ich wusste nicht, dass Feuerwehrmänner eigene Zimmer haben. In meinem Kopf schwebte mir da eher so etwas wie ein Zimmer in einer Jugendherberge vor. Doppelstockbetten. Aber nein, du legst mich auf ein einzeln stehendes Bett und küsst mich.
Erst sanft, dann immer intensiver. Deine Hände gleiten unter mein Kleid, spüren, wie erregt ich bin. In meinem Hinterkopf sagt eine Stimme, es könnte ja jederzeit jemand kommen. Schließlich hatten uns genügend Männer gesehen, als wir verschwanden. Und was in deren Köpfen vorging, machte mich scharf. Auch meine Hände beginnen einen Eroberungsfeldzug. Ich spüre deine Erregung unter der Hose. Langsam knöpfe ich diese auf, ziehe den Reißverschluss herunter. Dabei streiche ich über deine Härte darunter. Befreit umfasst meine Hand deinen Schaft.
Unsere Lippen treffen sich, verschmelzen miteinander. Im Rausch der Leidenschaft hören wir nur am Rande den Alarm. Du noch eher als ich. Denn plötzlich springst du auf. Ganz konfus nehme ich das jetzt auch wahr.
»Tut mir leid, Süße. Da ist was passiert. Ich muss los. Kann ich dich wiedersehen? Können wir das fortführen?«
Schnell kritzele ich dir meine Handynummer auf ein Stück Papier.
»Ja, bitte. Ich will dich erleben.«
Ob du mich noch gehört hast, keine Ahnung. Kurz darauf höre ich die Fahrzeuge mit Martinshorn vom Gelände fahren. Etwas traurig richte ich meine Kleidung und hoffe, du wirst mir schreiben, mich anrufen.
Abends, endlich, bekomme ich eine Nachricht.

***

Auf der Fahrt zum Einsatz kann ich mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken kreisen um dich und wie du in meinen Armen lagst, wie du dich angefühlt hast, dein Duft und deine Berührungen.
Ich muss wahrscheinlich gegrinst haben während der Fahrt, denn meine Truppe macht plötzlich dumme Sprüche. Aber mit einem kurzen knappen Befehl ist es vorbei. Angekommen am Einsatzort, entpuppte sich die Meldung als harmlos. Jemand hatte Gartenabfälle verbrannt und ein übervorsichtiger Bürger machte daraus einen Grossbrand. Allein die Tatsache ist nicht schlimm, da besser als ein echter Großbrand mit Verletzten. Viel mehr ärgert es mich, dass wir zwei deshalb unterbrochen wurden.
So fahren wir also zurück zur Wache. In meinem Zimmer schaue ich verträumt aufs Bett und sehe deinen Zettel mit deiner Nummer. Voller Freude ruf ich dich an: »Hallo, hier ist Renè. Hast du heute noch etwas vor?« »Nein!«
Spontan lade ich dich zum Essen ein. Mir knurrt der Magen und ich will dich unbedingt wiedersehen. Seltsam, ich denke nicht einen Moment an meine Frau. Ich habe nur noch dich im Kopf.
Schnell springe ich unter die Dusche, sage meiner Mannschaft Bescheid, dass ich außer Haus bin und über Funk erreichbar. Dies erweckt keinen Argwohn bei ihnen, da ich öfter abends nach Hause zum Essen fahre.
Ich nehme den Dienstwagen und hätte am liebsten das Blaulicht eingeschaltet, um schneller bei dir in deinem Ferienhaus zu sein.
Bei dir angekommen, klopfe ich und warte darauf, dass du öffnest. Als dann die Tür aufgeht, traue ich meinen Augen nicht. Sieht so eine Frau aus, die zum Essen ausgeführt werden will, denke ich so bei mir. Lächelnd begrüßt du mich: »He, komm rein. So schnell habe ich dich nicht erwartet.«
»Ich habe dich wohl beim Duschen gestört?«, frage ich dich. Du zwinkerst: »Wieso? Fällt das auf?« »Ja«, erwidere ich schmunzelnd, »du hast ja nur ein Handtuch umgeschlungen. Oder möchtest du so zum Restaurant? Hätte ich das gewusst, wäre ich nicht auf der Wache duschen gegangen.«
Bei deinem Anblick spüre ich, wie die Lust mir in die Lenden fährt.
»Irgendwie hab ich gar keinen Hunger mehr«, flüstere ich leise zu mir selbst. Du hast es wohl doch irgendwie gehört, denn du kommst auf mich zu und wisperst mir ins Ohr: »Welchen Hunger meinst du? Den aufs Essen oder auf mich?«
Wenn du wüsstest. Ich nehme dich einfach in den Arm und küsse dich.

***

Als ich Renè die Tür von meiner Ferienwohnung öffne, habe ich mit Absicht nur ein Handtuch um. Vorher duschte ich ausgiebig. Meine Finger glitten zu all den Stellen, die ich von ihm gestreichelt haben wollte. Meine sensiblen Stellen reagierten sehr intensiv darauf und bescherten mir einen Höhepunkt, der eine Sehnsucht in weckte-
Als ich in deinen Armen liege und mich deinem Kuss hingebe, hebst du mich in die Höhe, betrittst den Raum und schließt mit einem Fußtritt die Tür. Weit kommen wir nicht, das gegenseitige Verlangen durchströmt unsere Gedanken so sehr, dass wir auf dem nackten, kalten Fußboden zum Liegen kommen. Deine Finger gleiten über meine nackte Haut, während meine Hände leicht hektisch an deinen Klamotten reißen, um dich intensiver spüren zu können. Die Berührungen an meiner Perle zerren an meiner Geduld, mehr von dir zu spüren.
»Hilf mir«, stöhne ich. »Ich muss dich tief in mir fühlen. Deine harten Stöße …«
Ein kleiner Höhepunkt durchfährt meinen Unterleib, mein Becken rotiert. Die Kälte des Fußbodens unter meinem Rücken bemerke ich nicht mehr. Meine Schenkel öffnen sich bereitwillig, um dich zu empfangen. Die Hose nur geöffnet, deine Härte befreit, dringst du gierig in meine sehr erregte Vagina ein. Sofort ereilen mich heftige Stöße, die die bereits leichten Höhepunkte zu einer funkelnden Explosion vor meinen Augen und in meinem gesamten Körper führen. Den eigenen Schrei vernehme ich nur wie durch Watte.
»Hey, Baby, nicht so schnell!«, keuchst du.
Kurz halte ich mit meinen Bewegungen inne, insofern ich das kann, denn meine innere Muskulatur hat sich noch nicht beruhigt. Es ist so schön, dich in mir zu haben. Von dir ausgefüllt zu sein.
Wir ändern die Position. Nun sitze ich oben.
»Du hast einen wunderbaren und geilen Körper, du geile Reiterin«, wisperst du mir ins Ohr. »Komm, mach wild. Ich will deine drallen Titten hüpfen sehen.«
Dem komme ich nur zu gerne nach. Deine Männlichkeit dringt bis zu meinem Muttermund vor. Deine pralle Eichel drängt förmlich dagegen, als wolle sie in meine Gebärmutter hinein. Warme Hände streichen über meine Brüste, spielen an den Knospen und zusammen mit dem wilden Ritt explodiere ich ein weiteres Mal. Es ist so herrlich. Am liebsten würde ich das nicht enden lassen wollen. Mein Atem gleicht einer Dampflokomotive, die immer schneller wird, mein Herz rast. Mit schwerem wollüstigem Unterleib dränge ich gegen dein Becken, noch ein Stück mehr von dir aufnehmend. Stoppe mit meinen Bewegungen, spüre, wie sich meine Muskeln um deinen Penis legen, ihn einengen und loslassen, in einem ständigen Rhythmus, als wollten sie ihn aussaugen. Spitze Schreie entfleuchen meinen Lippen. Unaufhörlich, ein nicht enden wollender Orgasmus. Deine Eichel wird dicker. Dein Glied beginnt zu pumpen. Heiße Strahlen spritzen tief in mich hinein. Ein Röhren durchströmt nun den Raum. Du drängst noch einmal tief in mich hinein.
Außer Atem falle ich auf deinen Brustkorb. Unsere Haut ist feucht vom Schweiß.
»Du bist eine ganz schön wilde Katze«, raunst du mir zu. »Schau nur meinen Brustkorb an, deine Krallen haben deine Lust mir in den Körper gezeichnet.«
Es stimmte, rote Spuren liefen über die helle Haut deines kräftigen Oberkörpers. Vorwürfe machst du mir deshalb keine, also scheinst du keine Partnerin zu haben. Denn die würde ansonsten sicherlich Ärger bereiten.
»Das war schön. Schade, dass wir das nicht wiederholen können«, wispere ich, um die Magie des Augenblicks nicht zu verscheuchen. Dein Samen rinnt langsam aus mir hinaus, dein Glied flutscht hinterher, wieder weich.
»Wieso sollen wir das nicht wiederholen können? Ich habe noch etwas Zeit. Mit ein bisschen Hilfe …«
Mehr musstest du mir nicht sagen. Ich knie mich über deinen Penis und nehme ihn in den Mund. Er schmeckt nach uns, unseren Säften. Meine Lippen gleiten den schlaffen Schaft entlang, meine Zunge massiert ihn gegen meinen Gaumen. Wir beiden saugen nun unsere empfindlichen Geschlechtsteile. Du unseren Saft, ich die wieder langsam erstarkende Männlichkeit. Wie sehr ich so eine Behandlung in den letzten Monaten vermisst habe. Mein Körper reagiert schnell und du hustest.
»Geiles Weibchen«, sagst du, wieder zu Atem gekommen. »Dich werde ich jetzt nehmen, wie es nur ein Mann kann.«
Deine Männlichkeit tief in meinem Rachen umgarne ich ein weiteres Mal, bevor ich sie entlasse. Du stöhnst auf, als der Sog sie aus meinem Mund ploppen lässt.
Willig begebe ich mich auf meine Knie. Das Hinterteil dir zugewandt. Deine Hose findet endlich ihren Weg über deine Beine und Füße. Unruhig bewege ich mein Becken, bereit dich wieder tief und hart in mir zu spüren. Mit einem Ruck dringst du ein. Meine großen Brüste schwingen im Takt deiner Stöße. Mit bewussten Streicheleinheiten stimuliere ich zusätzlich meine Knospen. Deine Hände klatschen auf meinen Po. Ich hasse das eigentlich, aber irgendwie passt das trotzdem. Also lasse ich es zu. Gleichzeitig dränge ich mein Becken gegen deines. Wie eine läufige Hündin komme ich mir vor, jaule wie ein begattete Katze beim Akt, nur länger. Deine Ausdauer bringt mich auf eine Welle von Höhepunkten.
»Na komm schon, du Biest. Bring mich zum Spritzen!«
Nur undeutlich dringt diese Aufforderung an meine Ohren. In meiner eigenen kleinen Ekstasewelt gefangen, will ich gar nicht mehr damit aufhören. Zu lange habe ich auf so etwas schon verzichten müssen. Das war einfach nur himmlisch. So bemerkte ich die Finger in meiner weiteren Öffnung auch erst, als die gewohnten Orgasmen sich verstärkten und ich mich aufbäumte wie ein wildes Pferd.
Aber da kam auch schon dein Aufschrei der Erlösung. Ein weiteres Mal strömte heißes Sperma in meine zuckende Vagina.
»Danke, das war wundervoll. Am liebsten würde ich dich nie wieder gehen lassen.«
»So geht es mir auch. Nur muss ich zurück zur Wache, bevor die einen Suchtrupp losschicken.«
Auf meine Miene hin gleiten deine Finger zart über meine Wange.
»Ich komme morgen zurück, das verspreche ich dir«, erwiderst du dazu.
»Das wird leider nicht möglich sein.« Heiße Tränen rinnen über mein Gesicht. »Morgen fahre ich wieder nach Hause. Mein Urlaub ist leider vorbei.«
»Isabell, dann komm bitte nächstes Mal wieder. Du bist so heiß, so wild. Mit dir kann man Spaß haben. Das habe ich lange vermisst.«
Während du dich anziehst, fließt dein Sperma aus mir, benetzt den Fußboden mit einer feuchten Spur. Am liebsten würde ich hierbleiben. Aber nur aufgrund von Sex, der so berauschend war? Oder ist da mehr? Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn.
Nachdem du verschwunden bist, packe ich meine Koffer. Zuhause wartet niemand auf mich. Nur meine Arbeit. Mein Entschluss steht fest. Ich werde zurückkommen. Bis dahin werden wir miteinander schreiben und ich hoffen, dass keine andere Urlauberin dich mir abspenstig macht.

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