Susanne, kurz Susi genannt, Jutta und Marion waren drei Freundinnen in den besten Jahren. Gute Jobs, leider auch gescheiterte Ehen, aber nie hatten sie ihre Lebensfreude verloren. Sie hielten zusammen wie Pech und Schwefel. Manche Dinge erlebten sie gemeinsam, andere getrennt und einige allein. Männer mussten sich vor deren spitzer Zunge in Acht nehmen, wenn die drei Mittvierzigerinnen unterwegs waren. Bei Jutta und Marion auch anderweitig, denn sie waren nach ihren Scheidungen eingefleischte Singles geworden.
Jutta und Marion hatten den Swingerclub in der nächsten Großstadt für sich entdeckt. Susi war da etwas prüde und altmodisch. In ihrem Kopf spukte da bordellartiges herum. Da ging frau nicht hin, auch nicht mit Partner. Freiwild war sie nämlich keines. Das waren dann auch die Abende, an denen sie gemütlich mit Stefan vor dem Fernseher saß und sich entspannte. Stefan war ihr Lebenspartner. Heiraten wollte sie nicht mehr.
"Du Marion, ich habe eine Idee für Susis nächsten Geburtstag. Wir besuchen mit ihr einen Swingerclub.", grinsend offenbarte Jutta ihre Idee.
"Du spinnst. Susi wird nie mitgehen und diesen Spaß genießen. Die ist doch in der Richtung altbacken. ", entgegnete Jutta.
"Warte ab. Ich habe da einen Plan. Sie wird a nicht mehr raus wollen." Marion erzählte Jutta von ihrem Plan und beide kicherten um die Wette.
Der große Tag nahte. Susanne wurde 46. Sie stand morgens vor ihrem Spiegel und betrachtete ihren Körper. Dankenswerterweise war sie von Falten im Gesicht relativ verschont geblieben. Ihr schwerer Busen ließ sich noch gut anschauen, hing aber etwas durch. Ein leicht gerundeter Bauch von zwei Schwangerschaften und Hüften, bei denen man die Knochen durch das Fleisch ertasten musste. Ein Vollweib eben und keine Bohnenstange.
Ihre Freundinnen hatten sich den ganzen Tag Urlaub genommen. Extra für ihren Tag, der dieses Jahr auf einen Freitag fiel. Stefan war auch nicht da, weil er beruflich eine Schulung absolvieren musste und erst abends spät zurück kam.
Und alles war geheim. War das aufregend. Zuerst gingen sie gemeinsam brunchen. Lästerten dabei über andere Bekannte und Anwesende im Restaurant. Sie kicherten wie Teenager. Manch einer schüttelte den Kopf. Einige Gläser Sekt hatten für eine lockere Stimmung gesorgt.
"Und nun kleiden wir dich mal neu ein. Wir wollen heute feiern." Marions Worte brachten Susi dazu, die Klamotten ihrer Freundinnen mit ihren eigenen zu vergleichen. Ihre waren sehr konservativ. Langer, weiter Rock und Bluse, dazu flache Ballerinas. Marion und Jutta hingegen trugen enge, kurze Röcke, wobei es für Jutta bestimmt angebrachter gewesen wäre, ihr doch mehr als üppiges Fleisch besser zu kaschieren. Auch Blusen, doch raffinierter geschnitten und mit mehr Ausschnitt. Marion trug halterlose Strümpfe, die blitzten ab und zu unter ihrem Rock hervor. Und beide trugen hochhackige Schuhe.
Ein gewohnter Anblick, wenn die drei unterwegs waren. Was war denn heute daran auszusetzen?
Marion blieb beharrlich und so fanden sie sich in einem Bekleidungsgeschäft wieder. Zuerst einmal einen vorzeigbaren Rock. Susanne stieg in die von ihren Freundinnen besorgten hinein. So richtig wohlfühlen konnte sie sich bisher in keinem. Zu eng lagen sie an, endeten über den Knien und ließen keine Beinfreiheit. Mit ihren langen Schritten nicht machbar.
"Den hier, den musst du noch anprobieren. Ein Traum", Marion brachte noch einen eng aussehenden schwarzen Rock. Und dann auch noch mit Schlangenhautoptik. Susi verlor gerade langsam die Lust in der Anprobe. "Bitte, bitte, das ist auch der letzte."
Marion schlüpfte hinein. Er war aus einem elastischen Stoff produziert und schmiegte sich wie eine zweite Haut an Susannes Körper. Brachte ihn hervorragend zur Geltung und machte schlank. Wow, selbst die Länge passte da. Teilweise kürzer als andere, aber einfach nur klasse. Susi verliebte sich in dieses Teil. "Dazu aber noch ein moderneres Oberteil."
Jutta und Marion brachten Blusen. Eine weiße gefiel Susi sofort, nur mit ihrem breiten BH sah diese gar nichts aus. Also ab zur Lingerie. Die feinen Stoffe und Schnitte waren herrlich, aber sie passten nicht unter die Bluse, blitzten am Ausschnitt heraus. Susanne wurde langsam und unbemerkt wuschig. Als Jutta ihr einen Halbschalen-BH brachte, dachte sie zuerst: Oh nein. Viel zu nuttig. Aber sie probierte ihn doch. Ihre großen Brüste lagen nun auf der Stütze. Perfekt gehalten und ein Traumdekolleté schaffend. Dass dabei die blanken Knospen an der Bluse rieben und steifer wurden, war nur ihren Freundinnen bewusst.
"Komm, jetzt noch einen passenden String und halterlose Strümpfe dazu. Dann ist dein Outfit bis auf die Schuhe ok." Der ungewohnte weiße String ziepte anfangs etwas in ihrer Poritze, aber daran gewöhnte sich Susanne schnell. Im Spiegel sah sie eine junge, attraktive Frau mit einem gewissen Sexappeal. War sie das wirklich? Welche Veränderung Klamotten bewirken können.
Auf dem Weg zur Schuhabteilung arbeiteten die Wäschestücke auf ihrer Haut. Ihre Knospen waren groß und sichtbar durch die Bluse und der String bereitete ihr ein unterschwelliges Verlangen und ihre Weiblichkeit produzierte Feuchtigkeit. All das wurde Susanne aber nicht bewusst. Einige Männer schauten hinter ihr her. In ihren Hosen regte sich der kleine Freund. Schuhe waren einfach und schnell gefunden. Keine High Heels, denn dass Susanne umknickte und nachher irgendwelche Blessuren davon trug, war nicht die Absicht der beiden Freundinnen.
Zum Abendessen gingen die drei Damen in das angesagteste Restaurant der Stadt. Sündhaft teuer und delikat zum Finger abschlecken. Nachdem durch das Shopping der Alkoholspiegel etwas gesunken war, wurde er nun nur geringfügig erhöht. Susanne sollte nicht sagen können, sie wäre so betrunken gewesen, dass sie nicht klar denken konnte.
"Was machen wir mit dem Rest des herrlichen Abends?" fragte Susi.
"Du hast doch nicht allen Ernstes geglaubt, wir haben nur bis zum Abendessen geplant? Eigentlich kennst du uns doch schon lange genug. Aber es wird eine Überraschung. Wir werden dir jetzt die Augen verbinden und du lässt dich von allem inspirieren, außer von der Optik."
'Oje, was haben die zwei mit mir vor?' Susi ließ sich ihre Augen mit einem schwarzen Tuch verbinden. Beide hakten sich unter und führten Susanne so durch die Straßen. Ihre Brüste wippten bei jedem Schritt und ihre Knospen wurden durch die Reibung am Blusenstoff hart. Dieses Mal spürte Susi diese Veränderung. Ihr floss ein heißer Schauer in den Unterleib. Gemeinsam mit dem ungewohnten String erweckte das eine gewisse Lust. Lust auf einen Mann,zwischen ihren Beinen, tief in ihr.
Nach einem etwas längeren Spaziergang stoppten sie. Jutta redete auf jemanden ein, konnte aber nicht verstehen, um was es ging. Marion zog sie weiter und sagte: "Vorsicht, jetzt kommen Stufen nach oben."
Unter ihren neuen Schuhen befand sich ein weicher Teppich, der jeden Tritt verschluckte. Auf einmal wurde es lauter, Musik schallte ihnen entgegen. Je t'aime. Das ging unter die Haut und da herrschte schon eine gewisse Stimmung vor.
Oben angekommen blieb der Untergrund weich. Wo auch immer sie jetzt waren, es roch nach Sekt und Parfüm. Körperdüfte schwebten im Weitergehen an ihr vorbei und einige davon erhöhten ihre Lust. Animalisch und männlich. Menschen um Susanne herum unterhielten sich. Ab und zu war ein Kichern zu hören, ein Seufzen und andere nicht definierbare Geräusche.
"Wo sind wir hier? Marion? Jutta?" Susannes Freundinnen hatten sich unbemerkt von ihr entfernt, während sie die Eindrücke um sich herum wahrzunehmen versuchte.
Hände berührten sie. Strichen sanft über ihre Schultern und ihren Rücken hinunter. Gänsehaut. Erregung. Unsicher begann Susi, an dem Tuch zu nesteln, damit sie sehen konnte, wo sie sich befand und wo Marion und Jutta waren.
"Warte, ich helfe dir dabei", eine freundliche, tiefe Männerstimme drang an ihr Ohr. Seine Hände folgten zugleich und öffneten die Verblendung. Verdattert drehte Susanne sich um und blickte in die netten braunen Augen eines irgendwie zu jung aussehenden grauhaarigen Mannes.
"Hallo, ich bin Bastian. Wenn du willst, führe ich dich gerne herum und zeige dir alles."
Susannes Blick schweifte aufgrund dieser Worte umher. Wo war sie gelandet? Wo hatten ihre Freundinnen sie hingeschleppt? Das Licht war gedämpft. Rechts von ihr war eine Bar, an der einige Leute saßen. Nur in Unterwäsche. Obwohl, Unterwäsche war das nicht. Die Frauen waren eher mit Dessous bekleidet und die Männer hatten auch nicht gerade Baumwollslips der Marke Großvater an. 'Oh, Marion und Jutta, wenn ich euch in die Finger kriege. Wie konntet ihr mir das antun?'
Nach links ging ein Gang ab. Auch dort war das Licht schummrig. "Soll ich dir alles zeigen?", wiederholte Bastian seine Frage.
"Wenn ich nun schon mal hier bin, warum nicht? Dann führe mich mal rum. Ich bin übrigens Susanne."
"Freut mich, Susanne. Dein Outfit ist ganz schön sexy."
Outfit und sexy? Nein, Susanne fühlte sich wohl, aber definitiv nicht sexy. Dafür war sie zu alt und sexy war etwas für junge, schlanke Frauen.
"Aber hier musst du deinen Rock und deine Bluse ablegen. Wie du siehst, trägt hier niemand Oberbekleidung."
Erst jetzt sah Susanne, dass Bastian auch nur einen Stringtanga trug. Der Inhalt war nicht gerade wenig, falls er da nicht nachgeholfen hatte. Eine gewisse Erregung machte sich in Susanne breit. 'Aber nein, nicht doch. Das geht gar nicht.' brummte ihr Moralengel ins linke Ohr. 'Na komm schon. Schau dich wenigstens mal um.' raunte ihre Lucifa ins rechte Ohr. Die beiden stritten sich unbemerkt von der Außenwelt weiter.
"Ich bringe dich zu den Umkleidekabinen und den Schließfächern. Danach startet der Rundgang. Keine Widerrede."
Bastian nahm Susi einfach an der Hand und zog sie hinter sich her. Lucifa hatte gewonnen und so folgte sie neugierig ihrem Führer. Nur mit ihrem Halbschalen-BH und dem Stringtanga bekleidet, trat Susanne aus der Umkleidezone. Man konnte ihren ganzen Körper eigentlich nackt sehen. Denn ihre vollen Brüste wurden ja nur von unten gestützt und der String verdeckte gerade mal ihr Dreieck.
"Wow, du siehst klasse aus. Was für ein schöner Körper."
'Schöner Körper? Hat der jetzt eine Meise? Sieht er denn nicht, dass ich gar nicht mit der jungen Frau mit der tollen schlanken Figur mithalten kann, die gerade vorbei ging? Sieht man doch, dass sie ihm besser gefiel.' Die Beule in Bastians String war nicht gerade klein. Wieder durchfuhr Susi ein heißer Schauer.
"Na dann mal los. Zeige mir das Etablissement."
Bastian nahm Susanne an der Hand und begann seine Rundführung. Zurück zur Bar und daran vorbei. Ihre Brüste wippten bei jedem Schritt für jeden sichtbar. Susanne erntete neidische Blicke auf ihre Oberweite und anerkennende von den Männern. Der nächste Raum war ein Kino, in dem ein Porno lief. In den großen Kuschelecken lagen Paare oder auch mehrere Personen. Einige schauten lediglich auf die Leinwand, während andere sich miteinander sehr frivol vergnügten. Innerlich schüttelte Susanne den Kopf. Wie konnte man das nur so öffentlich miteinander treiben?
“Hier musst du bitte deine Schuhe ausziehen. Im Nassbereich sind diese nicht erlaubt." Bastians Stimme holte sie aus ihren Gedanken heraus.
Der Nassbereich entpuppte sich als Whirlpool-und Saunalandschaft. Alle liefen hier nackt herum. Die jungen Frauen hatten alle so schlanke Körper. Fest und makellos. Susanne kam sich fehl am Platz vor.
In einem der Whirlpools waren drei Personen. Die junge Frau saß auf einem Mann, der scheinbar von unten in sie hinein stieß, während sie den kleinen Freund des anderen Mannes im Mund hatte. Der Anblick erregte Susanne und gleichzeitig fand sie es widerlich. Lucifa meinte heimlich:'versuch es doch auch. Sei nicht immer so zimperlich und moralisch.' Von der anderen Seite kam kein Mucks. Auch in der Sauna waren Spiele der Liebe zu sehen. Sie verließen den Nassbereich.
Bastian ging weiter. Das nächste Zimmer erinnerte Susanne an eine Folterkammer. Und was sie da sah, ließ ihr fast die Augen rausfallen. Jutta lag angekettet auf einem Kreuz und war mit irgendwelchen Klammern bestückt. Dass Jutta so viel Speck hatte, wusste Susanne gar nicht. Und sie bot ihn dar. Zwischen ihren gespreizten Beinen stand ein Kerl, der sie heftig penetrierte und gleichzeitig an den Klammern zog. Jutta stöhnte und ihr schien es zu gefallen. Die Zuschauer, hauptsächlich Männer, mastubierten dabei und einer verteilte sein Sperma gerade über ihren Bauch. Geheime Abgründe taten sich da auf.
"Du wirkst etwas verspannt, Susanne. Wir haben hier Masseure und Masseurinnen. Wenn du willst, kannst du dich massieren lassen und entspannen. So ganz freiwillig bist du scheinbar nicht hier."
"Da hast du recht, Bastian. Eine Überraschung meiner Freundinnen zum Geburtstag. Weil ich noch nie in einem solchen Club war. Und weil ich diese Art Clubs auch immer abgelehnt habe."
"Du musst nicht mitmachen. Keiner zwingt dich dazu. Außerdem achten wir auf Safer Sex, überall liegen Kondome bereit. Wenn nicht gerade ein Paar es gemeinsam treibt. Für die anderen gilt Gummimantel. Und außerdem ... ich habe die Blicke auf deinen Körper gesehen, so manch ein Mann hätte da schon Interesse ", beim letzten Satz zwinkerte Bastian Susanne zu. Sie errötete. Er strich ihr durch ihr kurzes braunes Haar. "Du bist schön."
Weiter gingen seine Hände auf Tuchfühlung. Seine Daumen streichelten ihre Wangenknochen, während sich beide tief in die Augen schauten. In Susanne stieg ein lange verschollenes Gefühl empor. Wie kleine Schmetterlinge kribbelte es in ihrem Bauch. Das und eine Lust auf mehr.
'Nein, du kannst dich jetzt nicht einfach mit irgendeinem Kerl in die Ecke begeben und Sex mit ihm haben.' schrie ihr Moralengel laut auf.
"Eine Massage könnte nicht schaden, denke ich. Was ist eigentlich hinter all den Türen in dem Gang dort hinten?"
"Da sind einzelne Zimmer, unterschiedlich ausgestattet und für die etwas intimeren Sessions. Jedes hat ein Fenster, willst du mal rein schauen? Ist nicht verboten. Nur mitmachen ist dann nicht erwünscht. Falls du hier draußen etwas siehst, darfst du agieren, falls es dein Wunsch ist."
Susanne war neugierig geworden. Sie sah durch das erste Fenster. Darin war ein Pärchen am Poppen. Stinknormal wie Zuhause auch. "Dafür muss man doch nicht extra in einen Club. Das können die doch auch in den eigenen vier Wänden machen." Sie schüttelte ihren Kopf.
"Du bist herrlich naiv, Susanne. Die meisten hier suchen den Partnertausch oder eine dritte und/oder vierte Person. Oder wollen es mal exotisch mit Menschen aus anderen Kulturkreisen."
Sie blickte nochmal hinein. Oh man, hat der ein Riesending. In ihrem Unterleib rumorte es erneut.
Im nächsten Fenster sah sie drei Männer, die alle Löcher einer Frau ausfüllten. Den Zuckungen ihres Körpers nach zu urteilen, hatte sie mächtig Spaß dabei. Ein bisschen Neid keimte in Susanne auf. Denn diese Frau war alles andere als schlank. Sie beobachtete das Geschehen noch weiter. Was die Kerle da mit ihr trieben, ließ Susi nicht kalt. Sie legte ihre Hand auf ihr Dreieck und drückte leicht. Wohlige Schauer und Begierde, anstelle der anderen Frau zu sein. Bastian hatte Susanne im Blickfeld und sah ihre aufsteigende Lust. Für ihn hatte sie einen Traumkörper wie seine Ehefrau, die dort hinter der Scheibe von den drei abwechslungsreich beglückt wurde. Er streichelte ihre Schultern und glitt mit sanften Bewegungen zur Brust vor. Ihre Knospen standen ab. Als er sie berührte, zuckte Susanne zusammen und presste gleichzeitig ihren Po gegen sein Gemächt. Eine Hand erkundete nun ihre untere Region und landete in ihrem Saft. Das Zuschauen und die Atmosphäre hatten Susi ganz wuschig gemacht. Seine Finger drangen in sie ein. Ein Keuchen. Er bewegte diese und entlockte ihr damit ein Seufzen und leichtes Stöhnen. Stärkere Bewegungen erzeugten stärkere Laute.
Susanne wurde hemmungsloser. Ihre Hand griff nach hinten und erfasste seinen Glücksdolch. "Magst du auch in eines dieser Zimmer oder lieber hier draußen?" Bastian knabberte bei diesen Worten an ihren Ohrläppchen. Susannes Knie wurden weich. Am liebsten hier, jetzt sofort. Aber das würde bedeuten, andere dürfen mitmachen. So hemmungslos war sie dann doch noch nicht. Bastian zog sie mit, während er durch die einzelnen Fenster schaute, um ein freies Zimmer zu finden. Es gab keines mehr. Susanne wollte nicht warten. Ohne zu zögern riss sie Bastian mit und zog ihn zu einem riesigen Bett, das in einer Nische stand. Bastian kannte das Bett. Nur zu oft und gern stand er hier in der Schlange und wartete darauf, der nächste sein zu dürfen. Sollte er Susanne warnen? Ach Quatsch. Sie wusste doch jetzt, dass öffentliche Plätze eine freie Einladung waren, mitzumachen. Und so heiß wie sie war, wollte sie wohl schnellstmöglich ausgefüllt werden.
Sie legte sich rücklings auf das Bett und spreizte einladend ihre Beine. Ihr weißer String zeigte Bastian das doch sehr feuchte Eroberungsgebiet. Er kniete sich zu ihr aufs Bett und zog ein Kondom über sein Glied. Susanne traute ihren Augen nicht wirklich. Es war ziemlich breit, aber nicht übergroß. Bastian zog ihr den String zur Seite und konnte ihre wunderschöne nasse Öffnung bewundern. Mit seinen Fingern erzeugte er noch mehr Feuchtigkeit. Dabei stöhnte Susanne laut auf. "Komm, lass locker. Lass deinen Körper einfach nur reagieren, egal, was passiert." Bastians Worte entspannten Susanne. Sie gab sich vollkommen seiner Fingermassage und traute sich losgelöst von Gedanken zu sein.
Seine Finger glitten in ihr hin und her. Drückten an diversen Stellen und in ihr wuchs Erregung ohne Ende. Immer, wenn Bastian einen bestimmten Punkt drückte, stöhnte Susanne laut auf. Dieser Punkt war exzessiv. "Bleib jetzt ganz locker. Achte nicht auf Körpersignale, lass alles zu." Nach diesen Worten massierte Bastian nur noch diesen einen Punkt. Völlig frei von Gedanken und Körperkontrolle keuchte Susi, ihr Atem beschleunigte sich und die Lust stieg ins Unermessliche. Mit einem lauten erlösenden Schrei kam sie. Mit sehr viel Flüssigkeit.
"Wow, genau so habe ich mir das vorgestellt. Du bist eine Squirtqueen."
Zum Nachdenken kam Susanne erst gar nicht, denn Bastian bohrte seinen dicken Freund tief in sie hinein. Die Dehnung und erneutes Berühren dieses Punktes ließen sie ein weiteres Mal explodieren. Auch wieder laute ekstatische Schreie. Diese Ausrufe der ungehemmten Lust riefen Zuschauer auf den Plan.
Bastian drehte beide Körper so, dass sie auf ihm zu sitzen kam. Susanne schwebte in einer Wolke aus Lust und Ekstase. Die Welt um sich herum nahm sie gar nicht mehr wahr. Auch, dass ihr Körper auf einmal von mehreren Händen angefasst wurde, nicht.
Bastian hielt auf Dauer die melkenden Kontraktionen an seinem kleinen Kumpel nicht aus und spritzte ab. Dieser schrumpfte und er zog ihn heraus.
"Oh nein, bitte nochmal. Steck ihn bitte wieder rein. Fick mich weiter." keuchte Susanne atemlos.
Ihr Oberkörper wurde nach unten gedrückt und von hinten schob sich der Nächste hinein. Er hatte zwar nicht die breite Ausdehnung, aber eine lange. Führte mit einigen Stößen Susanne in weitere, wenn auch andere orgiastische Höhepunkte. Susanne wand sich förmlich dabei. Gleichzeitig spürte sie nasse, warme Spritzer auf ihrer Haut. Es fühlte sich alles richtig und geil an. Nachdem ihr Penetrierer auch abgespritzt hatte, fand ein weiterer Wechsel des Partners statt.
Dieser hatte einen ziemlichen Bierbauch und sein Freund war dadurch nicht so tief drin. Susannes Höhle war sehr sensibel geworden und reagierte dementsprechend trotzdem darauf. Unter ihr war eine Lache auf Bastians Bauch, der immer noch unter ihr lag. Ihr Hintermann agierte so schnell, dass sein gutes Stück heraus- und in die andere Öffnung schlüpfte. Gut gefeuchtet war das zwar vorerst ungewohnt, machte aber auch Spaß. Bastian bekam dies mit und bat einen der umherstehenden Männer nach einem weiteren Kondom. Seine Bereitschaft war schon längst wieder hergestellt. Und so schob er seinen dicken Freund zurück in die vorher verlassene Öffnung.
Susanne hatte noch nie vorher in ihrem Leben zwei Männer in sich gespürt. Vor allem ihr Hintereingang hatte noch keinen Besucher vormals in sich gespürt. Ihr ganzer Körper explodierte. Ihre Lustschreie ertönten durch den ganzen Club. Absolut hemmungslos. Um das Bett standen sehr viele Zuschauer. In einem gigantischen Höhepunkt kamen alle drei zu ihrem Abschluss.
Total erschöpft und mit wackeligen Beinen stieg Susanne aus diesem Bett auf. Ihre Gedanken schwebten weiter in dem Feuerwerk. Ihr Körper hingegen rief nach Ruhe. Jegliche Berührung war jetzt zuviel. Erst zu diesem Zeitpunkt wurden ihr die vielen Menschen bewusst. Darunter auch Marion und Jutta, die breit grinsten.
"Und? Wie hat es dir gefallen?" fragte Marion neugierig, als sie gemeinsam an der Bar saßen und einen Cocktail tranken.
"Das war himmlisch. Ihr hattet recht. Ein Swingerclub ist einmalig toll." entgegnete Susanne. " Nur zusammen mit Stefan brauche ich nicht hierher. Der lehnt das noch mehr ab, als ich vorher je getan habe."
"Das ist doch kein Problem. Dann verbringen wir eben unsere Frauenabende demnächst öfter hier, wenn es dir so gut gefallen hat. Dann bekommt Stefan das nicht mit."
"Jutta, die Idee ist klasse!"
Die Umsetzung der Idee ist aber eine andere Geschichte.
Sehr schön geschrieben. Dein Stil gefällt mir gut, er liest sich sehr leicht. Zudem finde ich es schön wie du die Frauen beschreibst. Susi als Vollweib und Jutta als üppig und schön finde ich es auch, dass die Männer dies schön finden (was auch in der Realität stimmt). Ich hoffe die drei werden noch viele geile und hemmungslose Abende im Swingerclub verbringen.
AntwortenLöschenWunderbare Geschichte. Ich mag diese Art des Schreibens und fühle mich wie einer Protagonisten. Ich habe so ein erstes mal schon miterlebt und die Frau damals könnte gut und gerne Susanne gewesen sein, denn die Reaktionen waren ebenso. Ich hoffe auf mehr von dieser Damen-Crew.
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