Freitag, 28. Februar 2014

Mira

Eine Rose lag auf dem Küchentisch.  Er wollte sich wohl entschuldigen. Samuels Eskalation gestern war absolut überflüssig gewesen. Seine bis dato unbegründete Eifersucht kam ständig wieder zum Vorschein.  Am liebsten würde er Mira in einen goldenen Käfig sperren und nur weibliche Wesen zu ihr lassen. Das ging Mira gehörig auf die Nerven.
Mira traf am Tag zuvor beim Einkaufen ihren alten Klassenkameraden Tilo. Sie hatten sich schon bestimmt 12 Jahre nicht mehr gesehen.  Sie unterhielten sich kurz,  zehn Minuten vielleicht,  nicht mehr,  während Mira auf Samuel wartete. Als Samuel aus dem Geschäft trat und die beiden lachend sah, wurde er wütend.  Er stapfte mit großen Schritten auf das Paar zu, packte Mira am Oberarm und zerrte sie zum Auto.
Mira war viel zu verblüfft um reagieren zu können.  Blickte entschuldigend zu Tilo, der eben so fassungslos aus der Wäsche schaute.
“Sag mal, spinnst du jetzt komplett?  Geht es dir noch gut?" blaffte Mira Samuel an, als sie endlich ihre Fassung wiedergefunden hatte. In der Zwischenzeit waren beide ins Auto gestiegen.
"Du kannst dich doch nicht einfach so mit fremden Kerlen unterhalten,  das habe ich dir jetzt schon oft genug gesagt.  DU gehörst mir!"
Wut stieg in Mira hoch. Aber bevor alles zu sehr hochkochte und Samuel einen Unfall baute, hielt sie ihren Mund, wie schon so oft. Warum musste er nur so eifersüchtig sein?  Es war eine stinknormale Unterhaltung in der Öffentlichkeit.  Kein verstecktes Tuscheln im Gebüsch oder einer Ecke.
So langsam kam Mira mit dieser Besitzergreifung ihrer Person nicht mehr klar. Demnächst würde Samuel ihr wohl verbieten,  arbeiten zu gehen.  Schließlich gab es auch dort Männer und nicht wenige, da sie in einem Büro eines Handwerksbetriebes arbeitete.
Zuhause angekommen ging Mira schnurstracks ins Schlafzimmer und schloss sich ein.  Tränen liefen über ihr Gesicht und nässten das Kopfkissen,  als sie auf dem Bett lag. Mira weinte sich in den Schlaf. Wie durch Watte hörte sie Samuel an der Tür klopfen und Entschuldigungen stammeln.
Aber ihre Enttäuschung blendete alles aus. Erst nach dem letzten Streit hatte Samuel ihr versprochen,  er werde sich ändern,  seine Eifersucht in Zaum bringen. Er wüsste ja, dass es ungerechtfertigt war, ihr Untreue in irgendeiner Form zu unterstellen. Schließlich war er bisher ihr erster Liebhaber und Mira war nur auf sein Drängen hin früher mit ihm intim geworden als sie wirklich wollte.
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Mira traf Samuel auf einer Hochzeit gemeinsamer Freunde.  Sie war die Trauzeugin ihrer hochschwangeren Freundin Elke, die sich kurzfristig noch entschlossen hatte,  doch zu heiraten.  Samuel war der Trauzeuge von Blasius, den sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gesehen hatte.
Da sie bei dem Festessen nebeneinander saßen, kamen sie ins Gespräch.  Verstanden sich gut und verliebten sich ineinander.
Samuel war 13 Jahre älter,  aber seine Reife und Wortgewandheit schlugen Mira in seinen Bann.  Sie tanzten gemeinsam,  harmonierten auch dort und Mira hatte nur noch Augen und Ohren für ihn.
Am Ende der Festivität verabredeten sie ein weiteres Treffen.  Auch dieses und die folgenden verliefen in Harmonie und Verliebtheit. Mit der Zeit wurde Samuel zärtlicher und zugleich fordernder. Zu seinen Küssen gesellten sich manuelle Liebkosungen.
Miras Körper reagierte darauf,  aber anfangs war sie nicht bereit,  sich ihm hinzugeben.  Eigentlich wollte sie warten bis zur Hochzeitsnacht.  Romantisch und rein sollte ihre Hochzeit werden, das Weiß des Kleides wollte sie mit Würde und Stolz tragen.
Aber es kam anders. Eines Abends, Mira war müde von der Arbeit,  ging sie mit Samuel in seine Wohnung.  Inzwischen kannten sie sich ein halbes Jahr.  Absolutes Vertrauen herrschte zwischen ihnen. Sie waren schon oft gegenseitige Besucher gewesen. Nur sollte dieser Abend und die Nacht eine Wendung bringen.
Samuel hatte in seiner gesamten Wohnung Rosenblätter verstreut.  Ein Weg führte ins Badezimmer.  Dort war alles mit Teelichtern ausgestattet,  die Samuel schnell anzündete und das elektrische Licht löschte.
"Du wolltest doch schon lange mal wieder baden, mein Schatz.  Ich habe dir ein wunderbares Rosenölbad besorgt. Mache es dir gemütlich und danach massiere ich dich."
Mira lächelte ihn erfreut an, denn ihre Wohnung hatte nur eine Dusche. Und Samuel hatte sie schon oft massiert und ihr somit ihren Nacken entspannt.
Mira stieg in die wohlriechende Wanne mit sehr warmen Wasser und genoss die teilweise Schwerelosigkeit. Mit geschlossenen Augen träumte sie vor sich hin.  
Im Hintergrund hörte sie Samuel rumoren, aber ihre Gedanken waren ruhig und sie freute sich auf die Massage. Als das Wasser abzukühlen begann,  entstieg Mira der Wanne und hüllte ihren warmen feuchten Leib in ein großes Handtuch,  da ihre Kleidung nicht mehr an dem Platz lag,  wo sie sie hingelegt hatte.
So bekleidet trat sie ins Wohnzimmer.  Samuel war nicht da. Es war auch ziemlich düster.  Im Schlafzimmer leuchtete flackernder Kerzenschein. Mit nackten Füßen schwebte sie auf Rosenblättern dorthin.
Samuels Bett war auch mit den wohlduftenden Blättern bestreut und überall standen brennende Teelichter.
Total romantisch.
Aber hier war Samuel ebenso wenig.  Trotzdem legte sich Mira auf das Bett und wartete auf die versprochene Massage.
Aus der Küche war das Klirren von Gläsern und das Ploppen einer Sektflasche zu hören. Was er wohl vorhatte? Mal davon abgesehen,  dass Mira noch nie so gut wie nackt auf seinem Bett gelegen hatte,  Sekt gehörte nicht zu den üblichen Getränken.
Das Klirren kam näher. Völlig entspannt lag Mira bäuchlings auf der Matratze.
"Hallo mein schöner Schatz.  Habe uns etwas zum Trinken mitgebracht. "
Samuel stellte die Gläser auf den Nachttisch und die Flasche mit Sekt dazu.
“Was hast du vor? Sekt ist etwas ungewöhnlich."
"Liebste Mira," Samuel kniete sich bei diesen Worten neben sie auf das Bett, "ich liebe dich.  Ich möchte dich hiermit bitten,  meine Frau zu werden. "
Er zog eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und hielt sie Mira hin. Öffnete diese und ein schmaler goldener Reif mit einem glitzernden Diamanten kam zum Vorschein.
Mira staunte und war erst einmal sprachlos. Sie kniete sich ebenfalls hin, nahm die Schachtel und entfernte den Ring aus ihr.  Streifte ihn über ihren Finger und bewunderte seine schlichte Eleganz.
"Das kommt jetzt ziemlich plötzlich,  aber ja, ich liebe dich auch und ich nehme deinen Antrag an."
Fasziniert schaute Mira ständig von Samuel auf den Ring und zurück.  Sie konnte es nicht glauben.  Samuel reichte ihr ein Glas Sekt und sie stießen miteinander an und küssten sich. Dabei befreite Samuel Mira von ihrem Handtuch und sie war das erste Mal nackt vor ihm.
Ihre üppigen Brüste schwebten förmlich und sahen erregt aus. Darunter ging eine schmale Taille in wohlgerundete Hüften über.  Der Venushügel war haarlos und ließ den Spalt in Richtung Lust erkennen.
Samuel war erregt.  Unter seiner Hose zeichnete sich seine Erregung ab. Er streichelte vorsichtig über Miras Körper.
Etwas zurückhaltend wich sie zurück.  In ihr baute sich eine bislang unbekannte Spannung auf. Ihr Unterleib kribbelte.
"Bekomme ich jetzt meine entspannende Massage?" Dabei kam Mira wieder auf dem Bauch zu liegen.  Die unbekannten Gefühle in ihr wollten abgelenkt sein. Auch wenn Samuel sie gebeten hatte,  seine Frau zu werden,  noch war sie es nicht.  Noch war sie Jungfrau.  Und das konnte gerne so bis zur Hochzeit bleiben.
Samuel hingegen bekam einen Heißhunger auf diesen himmlischen Körper.  Seine Hose begann zu spannen und am liebsten hätte er sie abgestreift und wäre in Mira versunken. Aber das würde sie ablehnen,  dessen war er sich bewusst.  Er musste es ruhig angehen lassen und sie scharf machen,  so dass sie gar nicht anders wollte als endlich eine richtige Frau zu werden.
So begann Samuel mit der gewünschten Massage.  Er träufelte duftendes Öl in seine Hände,  verrieb es und berührte Miras Nacken.  Leicht knetend glitten die Hände am Rücken tiefer.  Zwischendurch entfuhr ein Seufzer oder Stöhnen aus Miras Mund. Ihr Körper entspannte sich immer mehr. Aber er reagierte diesmal auch anderweitig auf die Berührungen Samuels.  Sie spürte ihren Schritt feucht werden und bewegte leicht unruhig ihr Becken.  Hitze stieg in ihr auf.
Samuel massierte ihren Po und ihre glattrasierten Beine. Ganz unbewusst öffnete Mira ihren Schritt. Er konnte auf ihre Weiblichkeit schauen, wie sie feucht vor ihm lag. Seine Lust steigerte sich und der Inhalt seiner Hose schmerzte.
Wohlig schnurrte Mira vor sich hin,  fast wie in Trance.  Seine Finger berührten die Unberührtheit und in Miras Kopf schrillten die Alarmglocken.
"Samuel,  halt! Nein!  Du hast mir versprochen,  dass wir bis zur Hochzeit damit warten. "
"Mira, lass mich dich wenigstens etwas mit den Fingern verwöhnen.  Du wirst es nicht bereuen. Das ist nicht der vollziehende Akt, nur ein wenig Petting. Genieße es einfach. "
Mira überlegte, während Samuel ihren Leib mit Küssen übersäte. Nur mit den Fingern? Und ihr Unterleib sehnte sich nach etwas, das sie noch nicht kannte.  Sollte sie es zulassen? 
"Dreh dich um, mein Schatz.  Ich werde dir auch die Vorderseite massieren. Schließlich will ich dich heute Abend völlig entspannt nach Hause bringen."
Mira drehte sich um und lag auf dem Rücken. Ihre Beine winkelte sie dabei an. Dort ging die Reise weiter. Samuels Hände waren göttlich.  Jegliche Anspannung wich. Das Dreieck aussparend erhielt der Bauch liebevolle Behandlung.  Miras Erregung wuchs, obwohl sie es nicht darauf angelegt hatte. Ihr Unterleib kribbelte. Ihre Finger glitten automatisch dorthin und gaben dem Feuer noch Nahrung.
Samuel starrte auf das Spiel.  Sah ihre Erhebungen erstarrt vor Lust. Er beugte sich vor und küsste und saugte beide nacheinander.  Dabei beobachtete er das Spiel ihrer Finger mit sich selbst. Seine gesellten sich dazu und verschafften ihr gekonnt mehr Freude.  Miras Knie klappten auseinander.  Ohne mit seinem Spiel aufzuhören,  glitt Samuel schnell zwischen ihre Beine.
Mira stöhnte und stieß spitze kurze Schreie aus. Das war der Zeitpunkt,  an dem Samuel zur Tat schritt und sich mit ihr vereinigte. Sie blickte entsetzt und gleichzeitig verzückt in seine Augen und ... ließ es geschehen.  Zu sehr hatte die Ekstase sie gefangen. Er brachte beide zu einem Feuerwerk. 
Nachdem sich die Wallungen beruhigt hatten,  wurde es Mira schmerzhaft bewusst,  dass sie gerade ihren Traum von einer jungfräulichen Hochzeitsnacht über den Haufen geworfen hatte.  Aber eigentlich war es das wert. Auf diese Erfahrung hatte sie all die Beziehungen verzichtet und wurde immer wieder allein gelassen. Und na ja, schließlich waren sie jetzt verlobt,  das war eine gewisse Vorstufe zur Ehe.
Also bauten sie Miras Erfahrungsschatz in der folgenden Zeit weiter aus. Samuel war ein guter Lehrmeister und manchmal nahm ihre Lust überhand und er sorgte sich,  ihr zu reichen. Zumal er selbst noch ein Verhältnis zu einer verheirateten Frau hatte, die auch ihren Tribut forderte. Aber diese Affäre hatte er schon ewig. Seine große Liebe,  seine einzige Liebe.  Jede andere Frau war nur Alibi. Als Geschäftsmann benötigte er eine vorzeigbare Begleiterin und sie hätte er nie präsentieren dürfen. Auch Mira war nur Mittel zum Zweck.  Dass sie als Jungfrau zu ihm kam, war ein besonderes Geschenk. Sie passte sich gleichzeitig gut in die Gesellschaft ein und war eine eloquente Partnerin. So ein Gut wollte Samuel natürlich nicht hergeben. Ein besonderes Juwel, ein Besitz, den er niemand sonst gönnen würde.
Daher seine Eifersuchtsszenen, die nichts mit Liebe,  sondern nur mit Verlustangst zu tun hatten.
In Miras Augen hingegen begannen diese Szenen langsam krankhaft zu wirken.  Aber nach jedem Streit hatten sie den besten Sex zur Versöhnung,  den man sich nur vorstellen konnte.  Er machte alles wieder wett und das Leben verlief in geregelten Bahnen. Samuel hatte sie gefügig gemacht.  Seine persönliche Sexsklavin, ohne dass sie es wusste.
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Mira blickte auf die Rose. Sie wusste,  heute Abend würde es bestimmt ein romantisches Dinner in einem der besten Restaurants der Stadt geben und danach ...
Ihr hob sich der Magen, wie in letzter Zeit öfter des Morgens. Auch ihr Zyklus war mal wieder komplett durcheinander. Zwei Wochen über der Zeit,  aber das war, seit Samuel in ihr Leben getreten war, schon häufig vorgekommen. Kein Grund zur Sorge. Laut Samuel war er sterilisiert,  daher verhüteten sie seit Beginn an auch nicht.  Kinder waren von Miras Seite keine geplant,  da passte das ganz gut.
Sie kramte in ihrer Hosentasche nach Tilos Nummer. Er war in der Schule der Kumpel zum Pferde stehlen gewesen.  Sein damals von Akne gezeichnetes Gesicht ließ ihn alles andere als einen Mädchenschwarm sein. Aber sie hingen trotzdem ständig zusammen und hatten viel Spaß.  Bis Tilo aufgrund der Scheidung seiner Eltern verzog, ohne dass er sich meldete. Zwölf Jahre war das jetzt her.
Inzwischen war aus der pubertären Haut ein glattrasiertes, markantes Männergesicht geworden.  Seine braunen warmen Augen strahlten, als sie sich durch Zufall trafen. Mira wollte sich mit ihm treffen,  über die alten Zeiten reden und auch einfach nur so.
"Hallo, hier Suter."
"Hallo Tilo, hier ist Mira. Entschuldige den Auftritt gestern von Samuel. Er ist manchmal unbeherrscht."
"Mira,  das ist eine Überraschung,  mit der ich nach gestern nicht mehr gerechnet hätte. Ich freue mich, dass du anrufst. "
"Hast du heute schon etwas vor? Ich würde unsere Begegnung von gestern etwas ausführlicher fortsetzen und ohne, dass ein wütender Samuel unsere Gespräche stört. "
Mira hörte Tilo im Hintergrund blättern.
"Ja, wenn du nach 16.00 Uhr Zeit hast?  Bis dahin müssten sämtliche Termine abgeschlossen sein. Was hälst du von Giovanni? Gibt es seine Pizzeria noch?"
"Giovanni,  Mensch,  wunderbare Idee. Da war ich seit Jahren nicht mehr. Er macht allerdings erst um 17.00 Uhr auf."
"Na dann, 17.00 Uhr bei Giovanni. Ich freue mich darauf, Mira. Und auf dich. Ciao, bis später. "
In Mira brachen Freudenstürme aus. Endlich mal wieder Abwechslung in ihrem goldenen Käfig. Samuel hatte zum Glück heute Mittag ein Geschäftsessen ohne Begleitung. Üblicherweise dauerten diese länger. Und wenn sie gegen 20.00 Uhr zurück wäre,  könnten sie immer noch Versöhnung feiern. Falls Samuel bis zu diesem Zeitpunkt von seinen Verhandlungen daheim ankäme.
Mira ging wie gewohnt zur Arbeit. Aber die Vorfreude in ihrem Kopf verweigerte jegliche Konzentration auf die Unterlagen.  Und bevor sie nachher, also am nächsten Tag, unsinnige Fehler ausbügeln müsste,  bat sie ihren Chef nach der Mittagspause darum, früher gehen zu dürfen.  Er gewährte seiner zuverlässigen Angestellten diesen Wunsch. Freudestrahlend wie ein Honigkuchenpferd fuhr sie mit ihrem Wagen nach Hause. Samuels Haus, welches er nach der Verlobung gekauft hatte. Sie waren überein gekommen,  dass es praktischer und sparsamer sei. Samuel hatte dabei natürlich auch seine Kontrolle über Mira im Kopf.
Aus dem Auto ausgestiegen, ging sie über den roten Sandsteinplattenweg zur Haustür. Steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete diese sachte.
"Samuel, komm schon Schatz. Was brauchst du so lange? "
Mira hörte eine weibliche Stimme nach Samuel rufen. Sie kannte diese Stimme.  Es war keine Unbekannte. Was wollte sie hier und warum war Samuel hier?
Leise schloss sie die Türe hinter sich. Zog sich die Schuhe von den Füßen und schlich die Treppe hinauf in Richtung Schlafzimmer, woher die Stimme kam.
Innerlich am Zittern drückte Mira langsam die Schlafzimmertüre auf, um hineinblicken zu können. Ihr verschlug es den Atem. Ihre Gedanken überstürzten sich und doch machte sich Leere breit.
Eine unmögliche Szene zeigte sich ihren Augen. Unmöglich, nein verboten.
Auf ihrem gemeinsamen Bett lag SIE. Madeleine. Seine Schwester. Nackt bis auf halterlose Strümpfe.  Die Beine leicht gespreizt. Ihre Hände waren an die Messingstangen des Bettes gebunden.  Ihre Erhebungen standen trotz des Alters noch gut und sie hatte eine Tätowierung auf ihrem Unterleib. Samuel und ein Herz mit Pfeil. Kein rasiertes Dreieck.
Völlig geschockt war Mira immer näher an die ihr bekannte Frau getreten. Auch diese hatte sie mittlerweile bemerkt und ein höhnisches Grinsen war alles. Kein Entsetzen wegen der Entdeckung.  Keine Scham, weil sie nackt und scheinbar schon besamt auf ihrem Bett lag. Sprachlos stand Mira da und schaute auf Madeleine hinab.
Miras Atem stockte, als sich Hände von hinten um sie herum legten und unter ihren Pulli fuhren. Sie hatte nicht gehört,  dass sich Samuel ihr genähert hatte. Immer noch in der Starre ließ sie es zu, dass er ihr den BH und ihre Jeans öffnete. Ihr Körper reagierte auf diese Berührungen.  Samuel wusste das genau. Er hatte sie darauf gebrieft. Ihr Körper gehörte ihm, immer und noch nie hatte Mira sich verweigert.
Erwachend aus ihrer Starre drehte sich Mira wutentbrannt um und wollte Samuel eine Ohrfeige verpassen.  Dieser war schneller,  fing ihren erhobenen Arm ab und hielt ihn fest. Dazu den zweiten. Erst jetzt fiel Mira auf, dass Samuel auch nackt war. Und erregt. Mächtig erregt.
Dieser Anblick erweichte ihre Knie und ließ sie einsacken. Auch dieser visuelle Reiz seiner erigierten Männlichkeit weckte in Miras Körper den Wunsch,  sich mit ihm zu vereinigen. Auch wenn die Situation gerade gar nicht passte.
Samuel trug Mira leicht zum Bett und legte sie neben die andere Frau. Seine Augen sagten Mira, jetzt bloß nichts zu sagen. Wut und Zorn sowie unbändige Lust konnte sie darin lesen. Die beiden ersten machten ihr Angst.
Kein Mucks kam über ihre Lippen, als Samuel sie entkleidete. Bloß keinen Unmut erzeugen.  Und ihr Unterleib lechzte nach ausfüllender Härte. Madeleine schaute zu ihr herüber.  Sie blickte mit einem gewissen Grad von Stolz und Hochmut zu Mira.
"Samuel, komm, mach mich los. Ich will dein Täubchen auch kosten. Bisher hast du sie mir vorenthalten. Wir wollten doch immer teilen. Dieses junge Fleisch. Sie ist wirklich gemacht für unsere Zwecke. "
Samuel kam dieser Aufforderung nach. Bewegungslos beobachtete Mira, wie er Madeleines Körper liebkosend befreite. Eine sehr starke Vertrautheit schwebte über dieser Szene. Gepaart mit animalischer Lust. Die beiden waren hier keine Geschwister, sie waren Liebende. Schon seit seiner Jugend paarten die französischstämmigen jungen Menschen sich miteinander.  Madeleine war acht Jahre älter und zum ersten Mal schon verheiratet. 
Als Samuel sich zwischen ihre Beine kniete und seine Männlichkeit in IHR versenkte stand Fassungslosigkeit Mira ins Gesicht geschrieben.  Nein, das durfte nicht sein. Ein derartiger Betrug ging über ihren Horizont und der biedere, eifersüchtige Samuel erlitt Schiffbruch in seiner Dominanz bei Mira. Das war verboten, Inzest. Das war die Hölle.
Ein kleiner zorniger Aufschrei rutschte aus ihrer Kehle und Lebendigkeit gelangte in Miras Glieder. Sie wollte gerade aufspringen,  aber Samuel war schneller und drückte sie zurück aufs Bett. Seine Finger suchten und fanden die kurz zuvor hergestellte Feuchtigkeit und glitten tief in sie hinein.  Berührten Miras G-Punkt und ihr Unterleib blitzte wie gewünscht und gewollt. Ihren Körper in Bezug auf Lust und Freude hatte Samuel vollkommen unter Kontrolle. Er hatte Mira gebrochen und sie verweigerte ihm seit dieser Zeit nie sein Ansinnen. Zumindest ihr Körper nicht.
In Miras Kopf jedoch tobte ein Orkan. Die Gedanken stoben nur so von einer Ecke in die andere.  Richtig- Falsch. Verbotene Lust. Sie begann sich zu wehren,  erfolglos.  Ihre Bettnachbarin hatte diese innere Abwehrspannung erkannt und hielt bereits ihre Arme fest. Mira konnte Madeleine riechen. Ihr Geruch strömte Hormone aus. Sie roch nach Sex.
Madeleine beugte ihren Kopf nach unten und liebkoste Miras erregte Knospen. In Zusammenarbeit mit Samuels Fingern konnte Mira ihrer Ekstase nicht entfliehen und explodierte.
"Komm, zeig ihr, was für ein klasse Hengst du bist. Zeig es für mich. Mach ihr endlich ein Kind. Ein Kind für uns."
Berauscht von ihrem Orgasmus nahm Mira diese Worte nur in ihrem Unterbewusstsein wahr. Schon kurz darauf drang Samuel mit seiner ganzen Größe in sie ein. In einem harten festen Rhythmus wurde in ihrem Unterleib die Lust gesteigert. Mira konnte nichts dagegen tun. Sie war eine willenlose Sklavin der Lust zu diesem Zeitpunkt. Madeleine zog nicht gerade sanft an Miras Knospen.  Die innere Verbindung zu ihrem Unterleib. Auch ohne Samuels harte Größe hätte allein das schon ausgereicht.
"Ja, ja, mach ihr ein Kind." Diese Frau feuerte Samuel an und war dabei erregt ohne Ende. Ihr Atem ging stoßweise kürzer und schneller,  als stände nicht nur Mira unter Samuels Penetration kurz vor einem weiteren Höhepunkt, sondern sie selbst auch. Und es war so.
Lange Stöhnlaute drangen aus dem Mund der Konkurrentin. Ihr Anlitz war lustvoll verzerrt.
Samuel verstärkte seine Bemühungen und als er seinen Samen tief in Mira hineinspritzte, zuckte ihr innerer Unterleib und hieß die heiße Flüssigkeit willkommen. Wellen von Nachbeben erschütterten weiterhin ihre Hitze.
Ihre Nebenbuhlerin streichelte ihren flachen Bauch, küsste ihn.
"Ich hoffe, du schenkst mir ein Kind, du Täubchen. Dir ist ja klar, dass ich ihm keine schenken kann. Ein gebärfreudiges Becken scheinst du zu haben. Und wehe dir, du betrügst uns und gibst einem Kuckuck ein Zuhause. "
Von schmeichelnd zu zornig wandelte sich ihre Stimme. Tränen stiegen in Miras Augen empor. In was war sie da nur hinein geraten? Sie schluchzte mit erbebendem Körper. 
Madeleine streichelte ihren Körper. Und sie kannte die Punkte von Samuel,  mit denen er Mira sich willig und benutzbar machte. Es war Madeleine eine Wonne,  zuzusehen, wie sich Miras Körper unter ihrer Berührung weiter wand und innere Lustwellen durchrollten sie. Sie würde gleich noch einen guten Fick benötigen.
Mira fühlte sich benutzt. Gedemütigt.  Beschmutzt. Und rollte sich wie ein kleines Kind auf die Seite, als Madeleine genügend mit ihr gespielt hatte. Während Samuels Samen aus ihr heraus lief, liefen Tränen aus ihren Augen.
Samuel und Madeleine gingen ins Bad unter die große Dusche. Nicht nur um zu duschen, den Stimmen und animalischen Lauten nach zu urteilen, hatten die beiden ihren Spaß.
Schnell zog sich Mira tränenüberströmt an. Packte noch ein paar Kleidungsstücke in die Tasche, die immer in ihrem Schrank stand und verschwand. Verschwand aus dieser Hölle der Unzucht und ...
Setzte sich in ihr Auto, fuhr blind in der Gegend herum und war pünktlich am Treffpunkt bei Giovanni.
Tilo saß schon in der Pizzeria. Er blickte von der Speisekarte auf und sah eine zersauste und sehr unglückliche Mira das Restaurant betreten. Er stand auf, ging zu ihr und nahm sie fest umarmend in den Arm.
Dort brach sie fast zusammen. Beruhigend führte Tilo die aufgelöste Mira zu seinem Tisch. Bestellte für beide etwas zu trinken und zu essen. Wie früher.
Mira erzählte ihm alles. Alles von Samuel und seiner Schwester.
Ungläubig folgte er ihren Schilderungen über das Geschehen. Er wusste im Gegensatz zu Mira, dass in Frankreich Inzest keine verbotene Handlung war.
Tilo war in einer festen Beziehung. Aber seine Gefühle zu Mira, die schon in ihrer gemeinsamen Jugend alles andere als kumpelhaft waren, flammten auf. Seine erste große Liebe. Nie erfordert, dafür achtete Tilo Mira zu sehr. Sein Beschützerinstinkt riet zur dringenden Hilfe.
Er organisierte ein Zimmer in einer kleinen Pension etwas weiter weg. Dort brachte er Mira unter. Blieb bei ihr und hielt die schluchzende, zu tiefst erschütterte junge Frau in Geborgenheit umfangen. So schliefen die beiden ein.
Am nächsten Morgen besprachen sie das weitere Vorgehen. Dass Mira nicht länger bei Samuel leben konnte, war klar.  Das hätte sie nicht ertragen und überlebt,  seelisch überlebt. In Tilo entstand ein Zwiespalt, denn natürlich liebte er Josefine, seine Freundin. Aber hier war mehr. Eine gemeinsame innere Verbundenheit.
Josefine war zum Glück eine relativ pragmatisch agierende Frau, auch wenn es ihr in der ersten Zeit das Herz zerriss. Reisende kann man nicht aufhalten. Sie ließ Tilo ziehen.
Sie suchten sich eine kleine Wohnung. Mira bat um Kündigung und ihr Chef ließ sie sehr ungern ziehen. Aber Samuel sollte sie nicht finden können. Sein Zorn war bestimmt unermesslich. 

Und ihre Periode wollte auch nicht einsetzen. So musste Mira einen Test machen und er war positiv. Ein Kind,  sein Kind. Denn bis zu diesem Zeitpunkt war sie immer noch nicht mit Tilo intim gewesen. Jeglicher Irrtum war ausgeschlossen. Innere Kämpfe focht sie aus. Denn obwohl sie nie Kinder haben wollte, aber Abtreibung war Mord in ihren Augen. Tilo störte diese Tatsache nicht. Er war zeugungsunfähig durch Mumps in der Kindheit. Josefine und er hatten sogar in Erwägung gezogen, per Samenspende zu eigenem Nachwuchs zu kommen, später einmal.
Mit Miras Schwangerschaft erübrigten sich solche Überlegungen. Mira fand Schutz, Sicherheit und Trost bei Tilo.
Ihr Körper veränderte sich und Mira empfand unbändige Lust auf Sex.
Ihre üppigen Brüste wuchsen noch etwas und deren Vorhöfe wurden riesig. Hormone fachten ihre innere Hitze an, aber Mira half sich selbst. Zu sehr war ihr der letzte Sex mit Samuel und Madeleine in Erinnerung.
So sah sie Tilo eines Abends im Schlafzimmer. Vorsichtig näherte er sich ihr und strich sanft über ihren Kopf. Erschreckt sah Mira zu ihm auf. Beruhigte sich schnell und das Kopfstreicheln weitete sich über Miras kompletten fruchtbaren Körper aus. Ihr gerundeter Bauch erhielt viele Küsse. Die Erregung auf beiden Seiten vereinigte sie schließlich und Tilo und Mira wurden ein Liebespaar. 

Samstag, 22. Februar 2014

Die Traumnachbarin



Klaus zog nach der Trennung seiner langjährigen Partnerin in eine neue Wohnung.

Alles neu, kalt und leer.

So saß er abends am nackten Fenster und schaute nach draußen. Es war Herbst und schon dunkel. Auf der anderen Straßenseite ging ein Türlicht an. Davor eine warmvermummte Gestalt, die aufschloss und verschwand.

Klaus wohnte im 5. Stock. Kleine Einzimmerwohnung in einem großen Hochhaus. Hochhaussiedlung. Nicht schön, aber zweckmäßig.

Gegenüber, im selben Stockwerk, ging plötzlich auch Licht an. Die vermummte Gestalt zog ihre wärmende obere Schicht aus.
Heraus trat ein weibliches Wesen.
Die abgenommene Mütze entließ einen Schwall langer roter Haare, gelockt.

Das Gesicht konnte Klaus nicht erkennen. Aber die Figur des holden Wesens glich der einer Sanduhr.

Klaus bemerkte, dass seine Hose zu eng wurde. Es war auch schon zwei Monate her, dass er zuletzt Sex mit Patrizia hatte. Seiner Ex, die ihn für eine andere Frau verließ, nach fünf langen Jahren des vermeintlichen Glücks.

Er öffnete seine Jeans und sein kleiner Held sprang in voller Größe heraus.

Das weibliche Wesen auf der anderen Seite entblätterte sich weiter. Sowohl Pullover als auch Hose verschwanden von ihrem Körper. Darunter trug sie alles in Blau. Details waren nicht erkennbar, aber ein Halbschalen-BH, aus dem viel Brust heraussah sowie, als sie sich umdrehte, ein String.

Der kleine Held stand wie eine Eins. Klaus nahm ihn in die Hand und zog die Vorhaut herunter. Auf der Eichel zeigte sich ein Lusttropfen.

Die nachbarliche Elfe verließ das Zimmer. Im Nachbarraum flammte ein Licht auf. Die mattierte Scheibe verriet das Bad.
Die Elfe entledigte sich ihrer Wäsche. Diese flog in den Raum. Die Silhouette zeigte eine große Oberweite, die der Schwerkraft trotzte.

Der kleine Held verlangte nach mehr Aufmerksamkeit. Klaus ließ seine Vorhaut vor- und zurückgleiten. Langsam. Er stellte sich vor, wie er in den Wogen der Elfe verschwand. Und am anderen Ende des Tales wieder zum Vorschein kam.
Seine Bewegungen wurden schneller.

Die Elfe erschien erneut im Wohnzimmer. Nackt mit Grazie.
Sie legte sich so auf ihr Sofa. Spreizte die Beine und führte ihre Hände zum Schoß.
Die Bewegungen waren sehr eindeutig. Eine Hand griff an die Brust und schien die Nippel zu kneifen, während die andere tiefer in den Schoß verschwand.
Dieser bewegte sich unruhig hin und her.

Klaus blieb der Mund offen stehen. Wie gern wäre er jetzt in diesem Schoß mit seinem kleinen Helden. Seine Hand bewegte sich jetzt schneller auf und ab. Die Eigenmassage bewirkte ein Ziehen in seinen Eiern. In seinen Lenden.

Die Elfe spreizte ihre Beine weiter auseinander. Auch ihre Hand bewegte sich schneller. Da, ein Aufbäumen ihres Unterleibes. Ihr Mund öffnete sich zu einem Schrei.

Klaus hörte den Schrei. Es war sein eigener. Seine Eichel pulsierte und drei Schwälle heißer Flüssigkeit schossen aus seinem kleinen Helden heraus.

Die Elfe leckte ihre Finger ab. Nahm eine Decke und deckte sich zu.

Klaus schwor sich, dieses Wesen kennenzulernen. Und allein der Gedanke erzeugte die nächste Erregung.

Sollte er rübergehen?




**********


Klaus entschied sich, es nicht zu tun. Nachher würde er noch des, eigentlich ja berechtigten, Voyerismus' bezichtigt.
Die Elfe schien eh eingeschlafen zu sein.
Klaus ging ins einsame Bett.

Zwei Wochen später traf er sie im Supermarkt. Die wunderbare rote Mähne war unverkennbar. Dazu gehörte ein schönes Gesicht mit melancholisch dreinblickenden grünen Augen. Ein Anblick zum Verlieben.
Und die Elfe schien allein zu sein, zumindest hatte sie abends nie Besuch. Aber Lust hatte sie, dafür lag sie zu oft beschäftigt auf ihrem Sofa. Klaus beschäftigte sich dann auch. Seine Fantasie ging auf Reisen.

Sollte Klaus sich wagen und sie ansprechen? Ihr Anblick hatte schon genügt und der kleine Held stand sehr gekrümmt in der Jeans.

Am liebsten würde er sie hier vor allen Leuten auf der Tiefkühltheke vernaschen...

Sie kam ihm zuvor. Auf die Nachfrage, ob er das mit dem Firmenwagen sei, Gas-Wasser-Heizung Bell, musste Klaus bejahen. Sie habe diesen Wagen jetzt schon öfter auf dem Parkplatz gesehen. Ihre Dusche tropfe und leider könne sie nie zu den normalen Geschäftszeiten nach Hause kommen.

Klaus nahm die Gelegenheit wahr. Einfacher ging es nicht. Sie hieß Sofie.

Nachdem Klaus seine Einkäufe verstaut und geduscht hatte, ging er hinüber, Werkzeugkasten in der Hand.
Sofie Weiler. Er klingelte. Der Summer ertönte. Klaus fuhr mit dem Aufzug nach oben.

Sofie öffnete ihm die Tür. Vollständig bekleidet, aber ihre schöne kurvige Form vollendet zur Betonung gebracht. Ihre rote Mähne frisch aufgebürstet.

Der kleine Held stand. Aber erst die Arbeit.
Sofie zeigte ihm die Dusche und auch das Waschbecken. Verließ das Badezimmer.


Der kleine Held machte es schier unmöglich so zu arbeiten. Also öffnete Klaus seine Jeans. Das war angenehmer. Die Dichtung in der Dusche war schnell ausgetauscht.
Ab ans Waschbecken. Daneben hing Sofies Handtuch.
Klaus fasste hinüber, fühlte die Feuchtigkeit und konnte sich nicht zügeln. Nahm es und roch Sofies wunderbaren Duft.

Sein Verlangen nach ihrem Körper steigerte sich. Sein kleiner Held rief nach Aufmerksamkeit. Seine Hand wollte helfen, aber Sofie schien einen 7. Sinn dafür zu haben.

Kühle zarte Finger umschlossen den kleinen Helden. Berührten seinen Kopf und verrieben die verräterischen Lusttropfen auf ihm. Klaus keuchte. Er drehte sich um und erblickte Sofie, die bis auf ihre Dessous, heute in grün, und High Heels nichts mehr trug.

Klaus küsste Sofie und öffnete gleichzeitig ihren BH. Die Berge, die sich ihm entgegenwölbten passten gerade noch so in seine Hände. Sein Held wollte sich in dieses Tal versenken.

Klaus hob Sofie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Das kannte er noch nicht.
Ein bisschen verspielt eingerichtet. Mädchenhaft. Aber das fiel nur kurz ins Auge.

Sofie übernahm die Führung und entkleidete Klaus vollständig.

Der kleine Held bekam eine Mundmassage, die ihn fast zum Explodieren brachte. Danach durfte er ins tiefe Tal wandern. Er verschwand darin bis auf den Kopf, der noch neugierig oben herauslugte. Die Wanderung wiederholte sich des Öfteren.

Die Berggipfel standen ab und waren mit Ringen verziert. An diesen spielte Klaus herum. Sofie stöhnte. Sie fuhr mit der Hand in ihren Schoß. Auch dieser hatte Verlangen nach mehr.

Sie legte sich aufs Bett. Klaus spreizte ihre Beine, schob den sehr nassen String zur Seite und sah eine wunderschöne Blume vor sich. Der Blütenkelch war geöffnet und voll Nektar der Lust. Diesen kostete er. Suchte mit seiner Zunge in der Öffnung nach mehr. Nach kurzer Zeit sprudelte ihm ein Quell entgegen. Wohlschmeckend. Die Blume schloss sich dabei.

Klaus zog Sofie den String aus. Ihre High Heels ließ er an, das hatte etwas Verruchtes.

Der kleine Held betrat die Blume, die ihn ganz eng umschloss, aber viel des gleitenden Nektars enthielt. Die Berggipfel wurden umrundet. Klaus legte sich Sofies Beine über die Schultern.
Der kleine Held bohrte sich immer tiefer in den Blütenkelch hinein. Sein Mantel wurde heruntergezogen und der Kopf erlebte ein Naturschauspiel. Der gesamte Kelch erbebte. Pulsierte, vibrierte.

Sofie krallte sich in Klaus Rücken, einen lauten Schrei unterdrückend. Schob ihm ihr Becken entgegen. Klaus glitt noch tiefer hinein.

Die Ringe an den Berggipfeln waren faszinierend. Klaus konnte nicht anders und zog leicht an ihnen, während Sofie ihre Nägel in seinen Rücken krallte.
Der Kopf des kleinen Helden wurde weiterhin vom Blütenkelch massiert, eigentlich alles.

Seine Lenden taten ihm weh, die Erlösung wollte sich nicht einstellen. Klaus bewegte den Helden jetzt immer schneller.

Sofie bat um Pause. Klaus schlug einen Stellungswechsel vor.
Einen Ortswechsel.

Im Wohnzimmer, wo er sie bei ihren Spielen beobachtet hatte.

Sofie ging auf ihren High Heels mit dem Po wackelnd vor Klaus her.
Der kleine Held stand perfekt wie eine Fahnenstange ab. Verlangte zurück in seine Blume.

Beim Sofa angekommen, lehnte sich Sofie über die Lehne. Die Blume war das Ziel.
Klaus ging darauf zu und versenkte sich ganz tief.
Diese Rückansicht offenbarte die perfekte Sanduhr.
Die High Heels ergaben die richtige Höhe und ganz entspanntes Durchfurchen der lieblichen Blume.
Klaus packte die herrlich runden Pobacken, knetete und spreizte sie. Sofie krallte ihre Hände in das Sofa und schrie. Nicht sehr laut, aber ekstatisch.

Dies stachelte Klaus zu gesteigertem Tempo an.
Der kleine Held wurde zur Dampfmaschine.

Kurz vor der Explosion des Heizkessels wurde er entfernt und die heiße Flüssigkeit schoss auf diesen wunderschön geformten Po und Rücken.




Klaus wachte auf, den kleinen Helden zusammengeschrumpft in seiner Hand.

Sofie lag wie üblich drüben auf ihrem Sofa und schlief.


Donnerstag, 13. Februar 2014

Letzte Nacht

Deine Überraschung

Ich erwache vom ersten Sonnenstrahl, der mir meine Nase kitzelt.
Heiß und schwer liege ich auf dem Rücken im Bett. Schwer wie Stein, nein eher wie Blei.
Was war geschehen? Ich habe einen Filmriss und schließe die Augen. Bilder tauchen auf, konfus, bunt und kurz. Dazu Geräusche, Gerüche, Erinnerungen an Berührungen.
Langsam lichtet sich der Nebel der Schläfrigkeit. In meinem Kopf formt sich der Ablauf des gestrigen Abends. Das Blei weicht meinen Gliedmaßen.

Frischer Wind umspielt jetzt meinen nackten Körper, der nur leicht von einem dünnen Laken bedeckt ist.
Weiterhin halte ich meine Augen geschlossen und lasse die gestrigen Geschehnisse Revue passieren.

Wir waren verabredet zum Essen und danach wolltest du mir eine Überraschung zeigen.
Ich liebe Überraschungen.
Also duschte ich mich mit meinem Vanilleduschgel. Das macht mich sinnlich.
Rasierte alle unnötigen Haare ab. Glatt wie Leder. Kein störender Widerstand. Egal, was du mit mir vorhättest, alles kann rutschen und gleiten.
Ein buntes Sommerkleid, nichts darunter, sollte meine Überraschung für dich sein. Leicht und schwingend, mit Ausschnitt, der einen Teil meiner festen Brüste zeigte und ca. 10 cm über dem Knie endete der Rocksaum.

Es war ein heißer Sommertag, ein solches Kleid fühlte sich angenehm auf der Haut an. Kühlende Seide, ein Hauch von nichts. Dazu blaue Sandalen mit Absatz. Nicht zu hoch, wer weiß, ob ich laufen müsste, auf solche Ideen kommst du manchmal auch. Aber auch nicht zu niedrig, das Ganze sollte schon sexy aussehen.
Kleine Handtasche für Schlüssel, Geld und Handy. Große sind so unpraktisch, nie findet man was.

So marschierte ich zum vereinbarten Treffpunkt los. Vorbei an duftenden Rosen, erblühtem Sommerflieder. Hummeln umschwirrten letzteren noch im Rest des Tageslichtes. Und ein Nachtfalter fächelte mir beim Anflug leicht Luft zu, einen Hauch.

Der Springbrunnen in der Stadtmitte war das Ziel. Um mich herum reges Leben. So manch einer, der an mir vorüber ging, hätte eine Dusche benötigt. Teilweise musste ich die Nase rümpfen.
Am Springbrunnen benetzten feine Wasserspritzer meine Haut und kühlten diese ab.
Du kamst pünktlich, aber etwas anderes wäre ein Unding gewesen, darin bist du pedantisch. Genau wie bei Treue und deinen Vorlieben. Immer eine gerade Linie, bloß keine Kurven, Ecken oder Abzweigungen.

Du führtest mich in unser Lieblingsrestaurant. Indisch, Geheimtipp und versteckt. Dort kommt man nur als Insider rein. Immer gut besucht und nur nach Voranmeldung.
Dies bedeutete, du hattest den Abend schon länger geplant.

Unser Platz, eine kleine Laube im Garten. Umrankt von Rosen, die leider keinen Duft verströmten.
Hier gab es die erste Berührung. Deine Hand legte sich auf meine. Tiefe Blicke in meine Augen.
Cool Water. Mein Lieblingsparfüm. Sofort erbrachte diese olfaktorische Herausforderung eine Reaktion meinerseits.

Meine Vagina wurde feucht. Dieser Duft befand sich bisher immer nur an dir, wenn du animalischen Instinkten folgst, sprich Sex und das die ganze Nacht.
Einen Teil deiner Überraschung kannte ich jetzt schon und er machte mir sehr viel Verlangen und Lust.

Wir aßen. Die Speisen waren vorzüglich gewürzt, mit Safran, Koriander, Zimt, Vanille, Chili und vielen anderen Gewürzen. Ein Liebesmahl, das die Säfte zum Kochen brachte.
Ich sehnte mich nach deinem Körper und wusste, ich musste noch warten. Keinerlei Intimität in der Öffentlichkeit. Das Handauflegen war das Äußerste.
Aber diese Spannung reizte, heizte mich an.
Du bist immer cool. Gentleman, Geschäftsmann, beherrscht bis in die Fingerspitzen, die im Geheimen allerdings wahre Feuerwerke hervorzaubern können.

Nach dem Essen gingen wir zu deinem Wagen, einem Cabrio.
Eine gewohnte Bitte kam von dir, die Augen zu verbinden.
Der Fahrtwind reizte meine Brustwarzen und die Nippel stellten sich auf. Auch glitt die Brise unter den Rockteil. Hob ihn in die Höhe. Du musstest sehen, dass ich nackt war.
Und ja. Deine rechte Hand glitt über meinen Venushügel, drückte ihn. Ein starkes Kribbeln erfasste mich. Mehr wollend öffnete ich die Beine. Du kamst der Aufforderung nach und deine Finger steckten in meiner nassen Pussy. Fingerten mich gekonnt, bis eine Welle meinen Unterleib leicht aufbäumen ließ und ein nasser Fleck auf der Rückseite des Kleides entstand.
Hoffentlich gingen wir nicht noch wohin. Selbst getrocknet, dieses Kleid zeigte jeden feuchtgewesenen Fehler.
Aber die Fahrt dauerte zu lange, als dass wir zu dir nach Hause fuhren.

An deinem Ziel angekommen, öffnetest du mir die Wagentür. Die Augenbinde sollte ich bitte für die Verweildauer unseres Aufenthaltes anbehalten. Hui, Aufregung machte sich in mir breit.
Wir betraten ein Haus. Ruhige Klaviermusik kam aus den Lautsprechern. Leise, als Untermalung, nicht aufdringlich.
Jemand, dem After Shave nach zu urteilen, ein Mann, ging an mir vorüber. In der Ferne leises Lachen.
Unter meinen Sandalen weicher Teppich.
Plopp, ups, ich erschrak. Eine Sekt- oder Champagnerflasche fand ihre Öffnung.
Du hieltest mir etwas an die Lippen. Ein Glas. Sekt, denn du weißt, dass ich Champagner nichts abgewinnen kann. Die Kohlensäureblasen prickelten auf meiner Zunge.


Wo waren wir? Was hattest du mit mir vor?
Deine Hand zog mich mit dir fort. Auf einmal stand ich ohne jegliche Berührung von dir da. Um mich herum hörte ich Atem von mehr als einer Person.

“Bleib stehen, spreize deine Beine etwas und lass zu, was passiert. Ich bin hier. Du kannst völlig entspannen und angstfrei sein."

Deine Stimme beruhigte mich.
Hände schoben die Träger meines Kleides über meine Schultern. Meine festen Brüste ragten nackt in den Raum hinein. Ich stellte meine Füße etwas auseinander. Finger strichen um meine Brustwarzen. Nicht die deinen. Deine sind glatt und gepflegt, diese hier waren rau. Meine Nippel richteten sich auf.

Warum durfte mich jemand berühren? Du magst so etwas sonst nicht. Bist eifersüchtig, besitzergreifend. Warum kein Einhalt? Wie weit würden die Finger gehen? Gehen dürfen?
Du bist nicht mein erster Mann. Also habe ich einige Erfahrungen vor dir gemacht. Mein Körper weiß mit solchen Streicheleinheiten viel anzufangen.
Meine Lust wurde gesteigert, als zwei Lippenpaare sich an meinen Nippeln festsaugten, sie leicht bissen und eine kundige Zunge die Vorhöfe umrundete.
Meine Pussy wurde wieder nass. Verlangend nach deinem Schwanz rief sie und bekam aber nur Finger.


Deine Finger. Besser als gar nichts.
Ich stöhnte meine Erregung heraus. Ein Finger landete zusätzlich im Po. Das Eindringen dort merkte ich kaum. Der gekonnte Griff, gemeinsam mit den verwöhnten Nippeln, erbrachten einen Orgasmus wie ich bisher ohne Schwanz noch keinen erlebt hatte. Meine Knie wurden weich. Du trugst mich auf eine nicht allzu bequeme Unterlage und zogst mir das Kleid vollständig aus.
Nackt lag ich vor dir. Und wievielen anderen Personen noch? Was sollte hier geschehen?


Meine rechte Hand wurde ergriffen und etwas hinein gedrückt. Mein Tastsinn sagte, du hast gerade einen dicken weichen Penis in der Hand. Meiner anderen Hand erging es genauso.
Nur dieser war größer und schmaler.

“Wichs die zwei. Ich will zusehen.“
Im gleichen Takt glitten meine Hände auf und ab. Ich fühlte sie wachsen, anschwellen, härter werden. Dazu zwei Männer schneller atmen.

Wie weit würdest du sie gehen lassen? Würden sie meine Pussy auch penetrieren?

Ich empfand Unsicherheit. Dein Ausleben von Treue kann das doch nicht zulassen? Nie hatte ich einen solchen Wunsch geäußert, geschweige denn überhaupt an solche Vorgehensweisen gedacht.

Ich stoppte meine Bewegungen.
“Nein. Mach. Weiter.“
Nur die drei Worte veranlassten mich, die Tätigkeit an den Schwänzen erneut zu beginnen. Der rechte Herr mit dem dicken transpirierte recht heftig, zumindest konnte ich ihn riechen.
Finger erreichten meine nasse Pussy, diesmal nicht die deinen. Der Jemand vom Eingang mit seinem markanten After Shave.
Wo warst du?
Neue Hände an meinen Brüsten. In meiner Vagina.  Mein Denken verschwand. Mein Körper reagierte nur noch auf die empfangenen Reize.

Mechanisch wichste ich die Schwänze in meinen Händen.
Meine Pussy explodierte. Mein Saft lief auf die Unterlage unter mir. Die Arbeit meiner Hände brachte die Ernte in feuchten Platschern auf meinem Bauch ein.
Alle entfernten sich. Außer mir hörte ich niemanden mehr atmen. Allein in fremden Räumlichkeiten, nackt und nass von diversen Liebessäften.
Leise Schritte näherten sich. Zwei Hände umfassten meine Beine und zogen sie zum Rand der Unterlage. Bevor ich mir bewusst war, was geschah, hatte ich einen Schwanz in mir. Dein Schwanz. Größe und dein Parfüm verrieten dich.
Deine sonst so zärtliche Art blieb aus. Richtig hart trieb sich dein bestes Stück in mir herum.

Wolltest du nicht, dass ich wusste, dass du es bist?
Auch deine Technik denunzierte dich. Trotz Härte darauf aus, mir Befriedigung zu verschaffen. In einem gemeinsamen Höhepunkt endete unser Zusammentreffen.

“Dreh dich um und lass dich trocknen. Ich hol dich nachher ab.“
So drehte ich mich bäuchlings. Mein Po und meine Pussy reckten nach hinten in die Luft. Die Sahne der Herren verschwand auf der Unterlage.

Das After Shave kam näher. Seine Hände umfassten meinen Po, spreizten ihn und eine Zunge leckte unseren Saft aus meiner Pussy. Er schleckte ihn förmlich auf, saugte, was tief in mir wiederholt Lust hervorrief. Mein Becken kreiste leicht.
Die Zunge entfernte sich. Ein Geräusch, das ich kannte, aber nicht zuordnen konnte, war zu vernehmen.
Ein Kondom. Ein weiterer Schwanz sollte mich also beglücken.

Aber warum? Und schautest du jetzt zu? Wie fühlst du dich dabei, wenn mich ein fremder Mann besteigt in deinem Beisein? Sollte ich es zulassen? War das ein Test, ob ich treu sein kann?

Fragen über Fragen purzelten durch meinen Kopf. Vernebelten sich langsam.
Der Fremde in mir war stark gebaut, größer als du. Er reizte die tiefsten und innersten Punkte mit einer Leichtigkeit. Er drang noch tiefer ein.
Ich schrie meine lang andauernden Eruptionen hinaus und machte mir keine Gedanken mehr über dein Wohlergehen. Du hattest mich hergebracht. Also sollte das jetzt so sein. Ohne jegliche Rücksicht.

Mr. After Shave konnte meinen Kontraktionen nichts mehr entgegensetzen und kam auch. Ich spürte die Vergrößerung seines besten Stückes in mir und das darauffolgende Pulsieren.
“Danke.“ Er hauchte dieses Wort in den Raum und verschwand.
Meine Pussy fühlte sich geschwollen an. Etwas wund. Dazu ein Verlangen nach weiterer Kopulation. Der Punkt war überschritten. Keine Hemmungen mehr.
Ich zog die Augenbinde ab. Der Raum war in dunklen Farben gehalten mit dezentem Licht. Ich lag auf einer Art leicht gepolstertem Tisch. Niemand sonst hielt sich hier auf. Mein Kleid war ordentlich über einen Stuhl gehängt. Das warst bestimmt du. Du mit deiner Ordnung.

Aber wenn hier niemand außer mir war, war der letzte geniale Fick geplant oder eher ein Zufallsprodukt? Besser, ich fragte dich nicht. Denn bei Zweitem gäbe es garantiert Probleme.

Mylady hat es genossen und schweigt für immer.

Die Augenbinde setzte ich wieder auf. Keinen Augenblick zu früh. Du kamst zu mir, halfst mir in das Kleid. Wir verließen das Etablissement und fuhren zu dir.
Und was mir am Abend dein Parfüm versprach, setztest du um. Sex, die halbe Nacht lang. Harter Sex. Kaum Zärtlichkeit, aber das brauchte auch ich nicht.

Danach, kurz vorm Einschlafen, erzähltest du mir, warum du dieses Abenteuer ausgesucht hattest.
Du wolltest testen, wie weit deine Eifersucht geht. Inwiefern du mich teilen könntest. Hatte nur mit dir, nicht mit mir zu tun.

Das Maß der Dinge war erreicht, als Mr. AfterShave mich zum Höhepunkt fingerte und die anderen meinen Körper berührten, ich die zwei Männer manuell befriedigte. Das Adrenalin in seinen Adern hätte gekocht und er musste mich haben. Mir zeigen, wer der Herr im Haus ist. Daher der harte Sex.
Und es war von Anfang an vereinbart gewesen, niemand dürfe oralen oder vaginalen noch analen Verkehr mit mir haben. Nur Hände und Finger.
Mit Cool Water in der Nase schlief ich ein. Das AfterShave verfolgte mich noch im Traum.

Meine Augen öffnen sich jetzt wach. Du liegst neben mir und schläfst noch.
Eine schöne Überraschung hattest du dir ausgedacht. Danke für ein dazugehöriges Genussabenteuer, von dem du nie erfahren wirst.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Nikolaus

Der Nikolaus kommt

Tina ist seit 1/2 Jahr Single nach 5 Jahren Beziehung. Traurigerweise kam ihr Freund ums Leben.

Nikolausabend an einem Freitag. Tina sitzt allein vor dem Fernseher. Nach der Arbeit hatte sie sich schnell beim Chinesen ‘Ente Chop Suey‘ geholt und genüsslich verspeist. Ihre Freundinnen feierten heute alle mit ihren Familien. Und Tina wollte einfach das Beste aus der Situation machen.

Nach dem Essen also unter die Dusche. Sie seifte ihren Körper von oben bis unten mit einem wohlriechenden Duschgel ein. Die Brust liebevoll massiert, die Brustwarzen zum Stehen gebracht. Eine wohlige Wärme durchzog sie bis zum Unterleib. So glitten ihre Hände zärtlich über den Bauch bis zu ihrem Venushügel.
Tina entdeckte einen kleinen Urwald. Und er gefiel ihr nicht. Zu lange hatte sie sich jetzt gehen lassen. Also ab mit der Wolle.
Als alles wieder schön glatt war, seifte sie den ganzen Körper noch einmal ein. Auch diesmal sandten die steifen Nippel ein warmes Gefühl in ihren Unterleib.
Nach der Überquerung des Bauches gab es kein Hindernis mehr. Ihre Finger glitten zu ihrer Lustperle. Dort spielte Tina rum und die Perle wuchs. Gleichzeitig wurde die Wärme in ihrem Inneren stärker.

Die Sehnsucht nach Lust und Sex wuchsen. Da ihr ein Partner fehlte, blieb nur Eigeninitiative.

Die Finger wanderten also weiter bis zu ihrer doch sehr feuchten Höhle. Hineingedrungen bewegte sie diese abwechselnd hin und her. Dadurch stieg das Verlangen. Der Rhythmus wurde schneller und Tina spürte die Reaktion ihrer Vagina. Die Muskeln zogen sich zusammen und ein Orgasmus bahnte sich seinen Weg durch den ganzen Körper. Wohlige Schauer durchfuhren Tina.
Das tat gut, das hatte sie so lange entbehrt.
Energiegeladen stieg Tina aus der Dusche, trocknete sich ab und hüllte sich lediglich in ihren blauen Bademantel.

Mit diesem bekleidet schaute sie einen lustigen Film. Tina konnte endlich auch wieder lachen.

Eine halbe Stunde nach Beginn des Films klingelte es an der Tür. Tina schreckte auf. Wer konnte das sein? Sie erwartete niemanden. Es wurde auch geklopft. Konnte also nur einer der Nachbarn im Haus sein.

Sie ging zur Tür und öffnete. Vor ihr stand ein Nikolaus, ca. 20 cm größer als sie.

“Hohoho, entschuldigen Sie die Störung. Eigentlich wollte ich zu Familie Severn gegenüber. Habe mich verspätet und keiner macht auf.“
“Wie sind Sie denn hier ins Treppenhaus gekommen?“
“Als ich kam, ging gerade jemand raus und hat mich rein gelassen.“
“Aha, und warum klingeln Sie bei mir, wenn Sie zu Familie Severn wollen?“
“Ich habe den Auftrag, die Geschenke hier zu lassen. Sollte eine Überraschung sein für die Kinder.“
“Die sind heute nicht da. Wollten bei den Großeltern feiern.“
“Das ist aber blöd. Kann ich die Geschenke eventuell bei Ihnen lassen?“
“Ja, kein Problem, kommen Sie rein.“

Tina ließ den Nikolaus in ihre Wohnung. Dann ging sie durch den Flur ins Wohnzimmer vor. Dabei öffnete sich ihr Bademantel und ein durch die Reibung an diesem steifer Nippel schaute neugierig heraus. Tina bemerkte es nicht.
“Sie können die Geschenke dort auf den kleinen Schrank legen.“
Während Tina sprach und sich zum Nikolaus umdrehte, löste sich auch unbemerkt langsam der Gürtel.
Der Nikolaus hatte Augen im Kopf. Der vorwitzige Nippel mit der dazugehörigen Umgebung gefiel ihm. Rund, etwas größer und fest. Die Besitzerin dazu lebte scheinbar allein. Seine Rute regte sich.
Aber bloß nicht voreilig sein.
Niclas, so der passende Name vom Nikolaus, ging zum kleinen Schrank, entleerte seinen Sack auf diesen und drehte sich wieder um.
Tinas Bademantel klaffte noch ein Stück mehr auseinander. Sie schaute Niclas an.
“Hat der Nikolaus kein Geschenk für mich? War auch ganz artig.“
Diese Worte kamen einfach so aus ihrem Mund gepurzelt.
Niclas Rute fühlte sich angesprochen und wuchs. Durch das Kostüm  zum Glück nicht sichtbar. Sollte er darauf eingehen? Eigentlich könnte er es. Familie Severn war die letzte Familien des Abends gewesen und danach hieß es zurück in seine einsame Zweizimmerwohnung.

“Immer artig? Das soll ich glauben?“
Tina fühlte die Wärme hochsteigen. Sollte sie sich auf ein Abenteuer einlassen? Die Dusche eben hatte irgendwie ein Feuer entfacht. Zu lange hatte sie keinen Mann mehr an ihrem Körper gespürt. Und sie war zu jung mit 27 zum Versauern.

“Ja, ich war ganz lieb und keusch.“ Mit einem großen Augenaufschlag schaute sie Niclas an.
“Darf ich in deinen Sack schauen, ob da auch etwas für mich drin ist?“
“Ja, komm nur her. Schau nach und suche.“

Tina ging auf Niclas zu. Der Gürtel entknotete sich vollends. Die Öffnung offenbarte einen himmlischen Körper. Leichte Rundungen an den richtigen Stellen. Tina wurde die Bloßlegung bewusst und bewegte sich aufreizend weiter zu Niclas.
Dessen Rute drohte die Hose zu sprengen und das Kostüm wurde ganz schön heiß.

Tina langte in den Geschenkesack und suchte. Enttäuscht kam sie hoch und blickte Niclas mit traurigen Augen an.
“Da ist nichts mehr. Anscheinend war ich nicht brav genug.“
“Das scheint mir auch so. Da gibt es leider nur die Rute. Und da Knecht Ruprecht heute so beschäftigt ist, muss ich das wohl selbst übernehmen.“

Niclas stellte den Sack ab.

"Mal schauen, wo die Rute ihren Dienst verrichten soll.“
Niclas griff an zwei wunderschöne Kugeln. Bewegte sie. Strich über die steifer werdenden Nippel.
In Tina wurde das Feuer heißer. Sie rollte die Schultern nach hinten, streckte Niclas ihre Brüste entgegen und der Bademantel glitt die Arme hinab und sie stand komplett entblößt mitten in ihrem Wohnzimmer.
Niclas hob Tina hoch und trug sie zum Sofa. Dort legte er seine Fracht ab, spreizte ihre Beine und erblickte eine vegetationslose, sehr feuchte Landschaft. Zart und rosa. Am liebsten würde er sie sofort mit seiner Rute bearbeiten, aber das Kostüm und seine Kleidung standen im Weg. Aber vorher wenigstens noch den Rauschebart aus.
So versenkte er sein Gesicht in diese einladende Gegend. Ihr Geruch war himmlisch.
Seine Zunge erkundete die Umgebung. Bei dem Lustknopf verweilte sie lange Zeit in kreisender Warteschleife. Tina stöhnte. Bewegte ihren Unterkörper als Aufforderung zu mehr. Ihre Hände massierten die Nippel. Den Wink verstand Niclas sofort.
Seine Zunge drang in die nasse Höhle und immer tiefer. Kreiste auch dort. Plötzlich rann eine wohlschmeckende Flüssigkeit aus Tina, köstlicher Nektar. Er leckte ihn auf.

“So, eigentlich sollte so ein unartiges Mädchen die Rute zu spüren bekommen. Und da du jetzt noch unartiger warst, musst du sie auspacken.“
Tina ließ sich dies nicht zweimal sagen. Sie öffnete den Umhang, zog ihn herunter. Fasste an die Wölbung unter Niclas' Hose. Oh, was musste sie unartig gewesen sein. Eine riesige Rute.
Den Pulli hatte sie Niclas schnell abgestreift. Darunter kam ein nur leicht muskulöser Body zum Vorschein. Ein klein wenig Polsterung war schon zu sehen. Aber das war in Ordnung.
Der Hosenknopf hatte so seine Tücken. Er wollte nicht durch das Loch. Aber letztendlich besiegte sie ihn. Der Reißverschluss war einfach. Die Rute versuchte, weitere Freiheit zu gewinnen.
Also schnell die Hose runter.
Nur noch durch den dünnen Stoff der Boxershort gehalten, stand sie leicht gekrümmt.

Tina freute sich. Eine solche Rute würde all ihre unkeuschen Gedanken des Abends austreiben. Sie fühlte sich noch leicht biegsam an. Das musste sie schnellstens ändern. Sonst war es nicht richtig.
Sie zog die Shorts runter und die Rute schnellte komplett heraus.
Um sie zu besänftigen, küsste Tina ihr den Kopf, streifte mit den Lippen den Mantel rauf und runter. Immer schön entlang der Steife des Stockes.

“Womit warst du denn alles unartig?“
“Die Christbaumkugeln sind schon lange nicht mehr abgestaubt worden und der Christbaumständer hat kein Wasser mehr. Ein Tannenbaum fehlt auch.“
“Drei weihnachtliche Vergehen. Welche Strafe wäre da wohl angemessen? Lass mal überlegen. Mmmmmmmh. Der Christbaumständer hat genug Flüssigkeit. Da gehört ein schöner großer Christbaum rein. Um den Staub kümmere ich mich auch.“

Als Staubwedel fungierte eine sehr eifrige Zunge. Diese leckte so lange, bis beide Kugeln feucht glänzten und Tinas Christbaumständer überlief. Jener verlangte nach Füllung.
Da kein Tannenbaum verfügbar war, kam die Rute vom Nikolaus zum Einsatz.
Langsam näherte sich die Spitze der Einlassöffnung. Diese war sehr nass und schmal. Ein leichtes Drücken und Auseinanderdehnen ermöglichte den doch sehr glitschigen Einlass.
Die Rute hatte leichtes Durchkommen und wurde aufgrund der engen Fassung poliert.
Um die Ausrichtung zu perfektionieren, wurde die Rute in allen möglichen Richtungen ausprobiert. Tina strampelte mit ihren Beinen vor Lust, hielt auch mit ihren Schreien nicht hinterm Berg.
Niclas entzog sich. Das Ziehen in den Leisten war ein untrügliches Zeichen. Besser kurze Pause, damit die Rute nicht knickte.

Er legte sich auf den Teppich. Tina schaute irritiert zu ihm und begriff, dass sie jetzt dafür Sorge zu tragen habe, dass alles reibungslos zusammenpasst.

So kniete sie sich über die Rute. Ließ sie wieder einkehren. Bis sie am Boden ankam. Die ausreichende Flüssigkeit im Innern schmatzte bei jeder Bewegung. Niclas gab ihr liebevolle Klapse auf den runden Po.

Ein Christbaum erhob sich und zwei wunderbare Christbaumkugeln schwangen bei jeder Richtungsänderung leicht hin und her.

Niclas berührte sie und kniff feste in die abstehenden festen Warzen. Dadurch entstand eine Unruhe im Christbaumständer. Der Boden und die Fassung bewegten sich in konvulsiven Schwingungen, denen ein lautstarkes Erdbeben folgte.

Dem Druck hielt die Rute nicht stand. Sie zuckte fünfmal, jegliche Flüssigkeitsansammlungen wurden herausgeschleudert.

Tina fiel über Niclas zusammen.
“Danke lieber Nikolaus, das war eine gerechte Strafe. Ich hoffe, deine Rute kann man wieder heile machen.“
“Ja, das geht schon. Darf ich dich jetzt öfter bestrafen kommen? Finde, einmal im Jahr reicht bei dir unartigem Mädchen nicht.“

“Du bist aber streng. Na, wenn es so nötig ist, du weißt ja, wo ich wohne.“

Niclas gab Tina einen Kuss. Ihre Lippen blieben wie elektrisiert aneinander, während sich die Rute wieder im Christbaumständer aufrichtete und eine neue Anpassung erfolgte.

Ward ihr denn alle artig?
Habt ihr dem Nikolaus auch saubere Stiefel rausgestellt und einen Teller mit Leckereien?

Nicht, dass ihr die Folgen tragen müsst.

HOHOHO

Ficktiefer Neuanfang

Ficktiefer Neuanfang
Nele gab ein Inserat auf. So langsam musste sich mit ihren 25 Jahren doch mal ein vernünftiger Kerl finden lassen. Bisher waren nur Luschen und Möchtegern-Casanovas in ihrem Leben aufgetaucht.
Die meisten von ihnen wollten erst mal testen, wie sie im Bett war. Nach dem vierten Mann hatte sie endlich die Masche durchschaut, dass sie nur mal gerade eben eine schnelle Nummer sein sollte.
Ein kleiner Untermieter bereicherte seit dem ersten Mann ihr Leben und der Erzeuger hatte sich weit von ihr entfernt und wusste nichts von seinem Nachwuchs. Seit dessen Geburt hatte Nele ein paar Pfunde zu viel, was ihr gut stand, denn vorher war sie eine Bohnenstange.
Jetzt trug sie große Körbchen und hatte einen Po, der auch wackelte, nicht nur klapperte. Dazu eine schmale Taille. Mit ihren roten Haaren und grünen Augen ein Blickfang. Gern trug sie kurze Röcke und Tops, wenigstens jetzt im Sommer. Diverse Pfiffe kamen hinter ihr her, auch wenn sie Ben dabei hatte.
Die Männer, die sie jetzt kennenlernte, wollten auch nur mit ihr ins Bett. So leicht schaffte dies inzwischen keiner mehr, da sie hätte gern endlich den richtigen Partner, der Ben ein Papa und ihr ein Ehemann wäre.
Nele hatte ihren Stolz. Aber einen ordentlichen Mann hätte sie gerne mal an ihrer Seite, einen, der sein Leben mit ihr teilen würde, nicht nur seinen Schwanz.
“25 Jahre Weiblichkeit auf dieser Welt sucht Mann mit Vernunft. Chiffre 65466“
Dieses Inserat erschien am Samstag vor zwei Wochen in der hiesigen Tageszeitung. Eine Woche warten, bis hoffentlich Antworten eintrafen. Und sie kamen. Alte Schwerenöter und junge Triebtäter versprachen ihr in ihren Briefen den Himmel auf Erden und waren dabei so plump.
Zum Glück gab es auch acht annehmbare Antworten. Die Männer waren zwischen 30 und 45. Allesamt mit gutem Beruf, alleinstehend, entweder geschieden oder noch nie verheiratet gewesen.
Diese Acht kamen in die nähere Auswahl zu einem Kennenlernen. Als Ort kam das Café in der Innenstadt in Frage. Neutral und öffentlich.
An zwei Tagen, je verteilt über 4 Stunden, sollten die Herren sich persönlich vorstellen. Erkennungszeichen war eine dunkelrote Rose.
Der erste Mann kam zehn Minuten zu spät, hieß Kurt und sah zum K... aus. Sein Bild  im Brief entsprach nicht der Realität. Also einer weniger auf ihrer Liste. Und sie dirigierte ihn schnell zum Ende der Begegnung.
Der zweite, Dirk, war der Älteste. Nettes Äußeres, gepflegte Erscheinung, gute Manieren, aber er konnte seine Finger nicht bei sich behalten und wieder einer weniger.
Nummer drei erschien erst gar nicht.
Nummer vier entpuppte sich als Kinderhasser, durfte entsprechend seinen Hut nehmen und verschwinden.
Somit vier verschwendete Stunden. Der erste Tag ein kompletter Reinfall.
Na, das konnte ja lustig werden.
Nachdem sie Ben am nächsten Morgen in die Schule gebracht hatte, begab sich Nele zum zweiten Mal ins Café.
Die Bedienung schaute sie etwas merkwürdig an, als gehörte es sich nicht, in diesem Etablissement solche Treffen zu arrangieren. Sei es drum. Sie bestellte und bezahlte, also gab es nichts zu meckern.
Ihr erster Gast des Morgens humpelte herein, er hatte sich vor einigen Wochen das Bein gebrochen. Till hatte strahlend blaue Augen und braune Haare, eine sportliche Figur und war sehr nett. Passend für ihr Leben in fast allen Situationen, bis auf eine, er war schwul und antwortete auf ein anderes Inserat, schrieb einen Zahlendreher auf den Umschlag. Wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Hübsche Kerle waren besetzt oder schwul.
Thomas folgte. 32 Jahre alt, Anzugträger, blonde Haare, blaue Augen, arbeitete bei einer Bank und sprach nur über Zahlen. Sachlich, vernünftig, aber wo blieb bei ihm das Persönliche? Nein, auch kein passender Kandidat fürs Leben.
Noch zwei, dann war die Vorstellungsrunde vorbei. War es wirklich so schwer, einen ordentlichen Kerl zu finden?
Nummer sieben hieß Ruben. 38 Jahre alt und 165 cm klein, kleiner als Nele. Nett, gepflegt, Angestellter bei einer großen Firma, aber zu klein.
Nele wollte einen mindestens in Augenhöhe, keinen, den sie unter sich suchen musste.
Jetzt blieb nur noch ein Ausgewählter übrig. Viel erwartete Nele nicht mehr, alles daneben gegangen.
Sie bestellte sich noch einen Cappuccino und ging derweil die letzten drei wegbringen.
Als Nele zurück zu ihrem Platz kam, saß dort ein Mann mit langen braunen Haaren, zum Pferdeschwanz gebunden, T-Shirt, das seine Tattoos zeigte, Jeans und Bikerstiefeln.
Ach du Schande, was jetzt?
Im Brief stand, dass er Besitzer eines gut laufenden Geschäfts sei. So aussehend stellte Nele sich keinen Geschäftsmann vor.
Sollte sie es wagen? Musste sie wohl, denn in diesem Augenblick erschien die Kellnerin mit mürrischem Blick und servierte ihren Cappuccino mit “Bitte sehr die Dame“ und einem sehr abfälligen Ton.
Der Mann drehte sich um und sah Nele an.
Sie trug ein schwarzes Top, das mit seinem Ausschnitt einiges ihrer Brüste erkennen ließ sowie einen Minirock, der 10 cm über ihren schlanken Knien endete. Eine wahrlich sexy Erscheinung. Er spürte eine Spannung in seiner Jeans, die augenblicklich zu eng wurde. Eine Frau mit Rasse.
Nele sah in ein sanftes Gesicht, das so gar nicht zum Rest des Mannes passte. Braune, sanft dreinblickende Augen, eine Stupsnase und einen Mund, der zum Küssen gemacht war.
Ihr stockte der Atem. War das nicht Olaf? Olaf, der damals in ihrer Kindheit im Nachbardorf wohnte und den alle Mädchen anhimmelten?
Olaf, ihre erste große Liebe, ihr erster Liebhaber?
“Nele, bist du das?“
Nele schluckte. Ja, das war ihr Olaf.
“Olaf, ja. Du hast dich mächtig verändert.“
“Nele, du auch. Eine richtige Frau ist in den letzten sieben Jahren aus dir geworden. Nicht mehr das dünne Mädchen von damals.“
Nele setzte sich zu Olaf an den Tisch. Er war trotz seines sanften Gesichtes irgendwie männlicher, reifer geworden.
“Erzähl, was ist in den sieben Jahren passiert, seit wir uns aus den Augen verloren haben?“
“Das möchte ich nicht hier erzählen, warte, ich bezahle meine Rechnung und dann gehen wir woanders hin.“
Nele machte die Bedienung auf sich aufmerksam und bezahlte ihre Cappuccino und Kuchen.
Olaf hatte noch nichts bestellt.
Sie verließen das Café und standen auf dem Marktplatz.
“Und? Wohin jetzt?“
“Warte eben kurz, ich muss telefonieren.“
Nele wendete sich ab, suchte ihr Handy aus der Tasche und rief Marta an. Marta war ihre Nachbarin und deren kleine Tochter ging mit Ben gemeinsam in dieselbe Klasse.
Marta sagte zu, Ben mit abzuholen und am Nachmittag auf ihn Acht zu geben.
“Olaf, ich habe Zeit bis heute Abend. Wohin möchtest du?“
“Nele, ich war seit 7 Jahren nicht mehr hier. Bin auch nur zu Besuch bei meiner Großmutter und wohne im Hotel “Zum Bären“.“
“Da kann man gut essen. Ich hätte jetzt doch etwas Hunger.“
Der Hunger beschränkte sich nicht auf ihren Magen. Seit sie Olaf erkannt hatte, wollte sie mehr. Sie kannte seine Qualitäten, an die bisher noch kein Mann herangekommen war.
“Ok, dann los. Auch mein Bauch hat Hunger.“
Sie hakte sich unter und beide gingen gemeinsam über den Marktplatz in die Gasse, in der sein Hotel lag.
Während dieser Überquerung sah sie einen schwitzenden dicken Mann im Anzug und mit einer dunkelroten Rose in Richtung Café eilen. Oje, Olaf war gar nicht ihr erwarteter Mann.
Wer weiß, wofür das jetzt gut war. So vermied sie die letzte Enttäuschung auf ihre Annonce.
Im Hotel angekommen, setzte sich Nele in die Lounge und wartete auf Olaf, der sich etwas passender fürs Restaurant anziehen ging.
Zurück kam ein Mann zum Anbeißen. Hemd, oben offen, ein dunkelblaues Sakko und eine helle Stoffhose.
Im Restaurant wählten sie einen Prosecco als Aperitif.
Sie stießen auf ihr unverhofftes Treffen an und sahen sich tief in die Augen. Ein Erkennen blinzelte jedem entgegen. Ein Erkennen der Lust des Gegenübers aufeinander.
Nele erinnerte sich an ihre kurze, aber heftige Zeit des Zusammenseins. Sie fühlte das altbekannte Kribbeln im Bauch, das nur Olaf je in ihr erzeugt hatte. Ihr Höschen wurde feucht.
Olaf spannte die Hose. Gut, dass er saß. Er hatte auf den einengenden Slip verzichtet. Die Nele, die vor ihm anwesend war, einfach nur eine geile Braut.
-Damals: Olaf war gerade 20 geworden und hatte sein Abitur bestanden.
In sechs Wochen würde er nach Amerika gehen. Zum Studieren, obwohl er hätte es auch in Deutschland machen können. Schuld an dem fernen Studienort war Susanne.
Susanne war 43 und hatte ihm während der schriftlichen Klausurphase den Laufpass gegeben. Ein Wunder, dass er alle Prüfungen trotzdem mit “Sehr gut“ bestand.
Susanne war seine große Liebe gewesen. Seine dritte Frau, er stand auf reife Frauen. Zwei Jahre hielt ihre Beziehung, die eher im Geheimen in einer Waldhütte ablief, denn es war beiden peinlich, dem Spießbürgertum des Dorfes ihre Liaison bekannt zu geben.
Susanne brachte ihm alles bei, was beim Sex wichtig war. Nicht nur die eigene Befriedigung, nein, auch die der Frau, wie er seinen Erguss verzögern konnte, eine nicht willige Frau, also Typ Migräne, zum heißen Eisen werden ließ und vieles mehr.
Diese Susanne trennte sich urplötzlich von ihm wegen eines Kerls, der ihr Vater hätte sein können und nur so vor Geld stank, das Olaf als kleiner Schüler nicht bieten konnte.
Mit diesem alten Knacker stolzierte Susanne täglich durchs Dorf. Sein Herz zerriss.
Olaf fasste den Entschluss, ins Ausland zu gehen, weit weg von Susanne. Er bewarb sich um einen Studienplatz und erhielt ihn an einer der renommiertesten Universitäten in den USA.
Auf der Abifeier abends traf er auf Nele. Schlaksig, mit tollen roten langen Wuschelhaaren und allein in der Ecke sitzend.
Sie sah traurig aus und niemand kümmerte sich scheinbar um sie.
Die anderen waren schon alle ziemlich angetrunken und Olaf mochte das nicht.
Er kannte Nele nur vom Sehen im Dorf. Sie wohnte in Seelenhausen, dem Nachbardorf seines Dorfes Buchholz. Ihr Bruder hatte mit ihm zusammen Abitur gemacht.
Olaf setzte sich neben Nele und sie begannen, sich zu unterhalten. Nele war gestern 18 geworden und musste ihres Bruders wegen mit Feiern zurückstecken. Abitur ging vor Volljährigkeit, meinten ihre Eltern.
Nele absolvierte eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation und war für ihre Eltern eben nur ein Mädchen und nichts wert. Altes Denken.
Olaf lebte bei seiner Großmutter, da seine Eltern bei einem Unfall verunglückt waren. Seine Oma war nicht glücklich über das weit entfernte Studium, wollte aber nicht allein im Haus wohnen bleiben und würde in betreutes Wohnen nach Blankenberg, der nächstgrößeren Stadt ziehen.
Die Verletztheit von Nele zog Olaf magisch an. Er legte seinen Arm um sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Gerade sollte ein zweiter folgen, als Nele sich zu ihm umdrehte und dieser mitten auf ihrem Mund landete.
Kein Aufbäumen, kein Widerstand. Also wurde Olaf forscher und küsste Neles Mund intensiver.
Seine Lippen knabberten an den ihren. Nach einer kurzen Passivität wurden Neles Lippen aktiv und erwiderten die Berührung.
Olaf öffnete seinen Mund und streckte seine Zunge leicht fordernd in ihren, ihre Zunge suchend. Auch hier kam schnell eine Aktivität zum Vorschein.
In Nele kribbelte der Bauch als würden 1000 Ameisen darin herumlaufen. So war sie noch nie geküsst worden. Das machte Spaß.
Olaf wurde mutiger und strich an ihrem Hals mit seiner Hand herunter und fasste an die kleine Erhebung unter ihrem T-Shirt.
Was machte er hier eigentlich? Er hatte den Frauen abgeschworen und dann noch so eine junge mit nirgends was dran. Kein Arsch, Minititten.
Nele umgab etwas, das er haben wollte. Er kam nur nicht dahinter, was es war.
Seine  Berührung blieb nicht unbeachtet. Ein Nippel spross hervor, ziemlich dick und groß. Wie gemacht zum daran lecken und saugen.
Olaf griff an die andere Seite, hier das Gleiche. Sein bestes Stück wuchs und er verspürte eine gigantische Lust auf Nele. Nele wurde es heiß und kalt zugleich, als Olaf sie an ihrer Brust anfasste. Noch nie zuvor war sie dort berührt worden.
Kein Junge wollte mit der roten Bohnenstange was zu tun haben. Viel zu dürre und dann noch so altmodisch gekleidet, totaler Schlabberlook, nichts Weibliches an ihr. Und jetzt kam der unerreichbare Schwarm aller Mädchen, der schon für schwul gehalten wurde, weil er nie eine Freundin hatte, und küsste sie. Ausgerechnet sie, das Mauerblümchen schlechthin.
Sanft schob Olaf ihr T-Shirt hoch. Sie wehrte sich nicht. Nele trug keinen BH, es wäre nur Stoffverschwendung gewesen. Er stülpte seine Lippen über einen der hervorragenden Nippel und begann leicht zu saugen.
Nele gab einen Laut von sich, der Erstaunen und Rolligkeit ausdrückte. Wie geschah ihr hier?
Ein Ziehen bis in ihren Unterleib hinein. Hitze, die nicht von der Sonne kam oder von den drei ungewohnten Bier.
“Oh la la, wen seh'n meine entzündeten Augen da. Die rote Hexe hat einen Liebhaber gefunden.“
Erschrocken über diese Worte riss Nele ihr T-Shirt runter. Das war ihr peinlich. Helga, eine ehemalige Klassenkameradin, hatte sie entdeckt. Eine von den Oberzicken. Und Tratschtante.
“Komm, lass uns hier verschwinden“, flüsterte Olaf Nele ins Ohr.
Sollte sie? Seine Berührungen waren schön, gerne hätte sie mehr davon erfahren. Diese Hitze war so wohlig warm und erzeugte ein Feuer, das ihr bisher unbekannt war.
Ach, egal. Sie war alt genug, seit gestern. Warum nicht?!
Ihre eigene kleine Feier mit einem Gast, nur für sie allein, einem Geschenk für sie. Auch Nele wollte mal egoistisch sein und sagte daher schnell “Ja!“ Vielmehr hauchte sie es.
“Dann komm.“
Olaf nahm Nele bei der Hand und zog sie hinter sich her. Raus aus der Hütte, über eine Wiese, hinein in den dunkler werdenden Wald. Bis sie vor einer kleinen Hütte standen. Olaf suchte über der Tür nach etwas. Wohl dem Schlüssel.
Er fand ihn, steckte ihn ins Schloss und beide betraten das Innere.
Es roch etwas muffig, aber nicht unangenehm. Der holzige Anteil überwog. Schwaches Abendlicht tauchte alles in Schemen.
Olaf verriegelte die Tür von innen und nahm erneut Neles Hand.
Langsam zog er sie zur Ofenbank, die so breit gebaut war, dass zwei Erwachsene darauf schlafen konnten. Dort waren auch Kissen und Decken.
Olaf setzte sich und zog Nele zu sich heran. Ließ sich nach hinten kippen und riss sie mit. Drehte Nele auf den Rücken und begann erneut, sie zu küssen.
Diesmal spielten ihrer beider Zungen ohne Verzögerung miteinander.
In Nele tauchte die Hitze abermals auf.
Olaf zog das Shirt über ihren Kopf und saugte wieder an diesen wundervollen Nippeln, die so gar nicht zu den Minititten passen wollten.
Nele stöhnte. Lauter als beim ersten Mal. Ansonsten blieb sie passiv.
Seine Hand krabbelte über ihren Bauch, unter den Rockbund.
Was passierte jetzt und hier? Ihr erstes Mal?
Nele war bereit, dieses Ereignis zu erleben. Sie war die Einzige, die nie mitreden konnte. Endlich würde es sich ändern. Ein Mann machte sie zur Frau, einer richtigen.
Aber wie sollte sie sich verhalten? Was tun? Ihn einfach machen zu lassen, erschien Nele am vernünftigsten.
Durfte sie laut werden? Seine Berührungen riefen das hervor und hier war doch niemand außer ihnen. Ach, Olaf würde bestimmt was sagen, wenn es verkehrt war.
Olaf drängte seine Hand weiter unter ihre Unterhose. Irgendwie störte sie mächtig. Er entfernte seine Hand aus Unterhose und Rock und griff von unten heran und zog sie aus. Nicht gerade erotisch, das Teil, dafür jetzt weg.
Seine Hose spannte schon so heftig, dass er seinen kleinen Kerl am liebsten tief in ihr versenkt hätte und wie wild rammeln würde. Geduld, Geduld.
Finde erst einmal heraus, wie bereit sie ist.
Seine Finger glitten über ihren rechten Oberschenkel hin zu ihrer Scham und landeten ...
In einem Urwald.
Das kannte Olaf bisher nicht. Seine Exfreundinnen waren allesamt enthaart, Susanne sogar gepierct gewesen.
Er kämpfte sich durch die Haare und fand ihre Liebesperle. Mit dieser spielten seine Finger gekonnt und sein Mund saugte wieder an einem herrlichen Nippel.
Die Perle wuchs und Nele wurde lauter.
Zeit für weitere Exkursionen. Olaf erforschte ihre Spalte, zwischen den Schamlippen, die Äußeren waren ganz schön dick. Dann auf ihr Heiligtum zu.
Feucht und heiß, wie mochte es da nur in ihr brodeln?
Nele nahm alles in sich auf und jeder Regung ihres Körpers ließ sie freien Lauf.
Als Olaf sie unten herum streichelte, wollte sie mehr. Dieses Feuer wurde heißer und sie wollte einfach mehr davon. Mutig bewegte sie ihren Unterleib in Richtung Finger.
Dieser flutschte dadurch tief in sie hinein, da Olaf sich gerade auf diesen Weg begab. Hui, war das eng und mit einem kleinen Hindernis versehen, das ihn aber durchließ..
Sollte Nele noch Jungfrau sein? Aber sie war so heiß und nass. Schleimig, gut zum Hineingleiten gemacht, wie die Frauen, die er bisher hatte, nur diese Enge war neu.
Vorsichtig bewegte er seinen Finger in ihr. Nele gab weiterhin wohlige Laute von sich. Olaf kannte den Wasserfallpunkt. Durch leicht kreisenden Druck schaffte er es bei Nele auch.
Sie fühlte sich, als müsste sie auf Toilette und dann lief eine Flüssigkeit aus ihr heraus und durch ihre Poritze. Einerseits ein tolles Gefühl, andererseits peinlich. Aber auch jetzt sagte Olaf nichts, sondern leckte weiter abwechselnd ihre Brustwarzen.
War sie jetzt schon eine Frau? Oder gab es da noch mehr?
Olaf befand, dass Nele bereit genug war. Noch besser konnte es nicht werden.
Er ließ kurz von ihr ab, zog sich sein Shirt aus sowie seine Jeans. Sein Schwanz freute sich auf diese Befreiung und bildete mit der Boxer ein Zelt. Auch dieses Kleidungsstück folgte den vorigen.
Komplett befreit stand sein bestes Stück stahlhart und waagerecht ab. Bereit, einen neuen Jagdgrund zu erobern.
Nele schaute hin, sah aber im schummerigen Licht nur Umrisse, nichts Genaues. Aber das Teil, das sie nun von Olafs Mitte prangen sah, machte ihr etwas Angst. Das sollte in sie passen?
Der Finger war schon dehnend gewesen, aber das? Olaf würde schon wissen, was er tat.
Und er wusste es. Er spreizte Neles Beine und kniete sich dazwischen.
Seine Eichel berührte ihren Eingang, ohne Einlass zu verlangen. Rieb sie zwischen den inneren Schamlippen hin und her. Verteilte ihre Flüssigkeit auf seiner Schwanzspitze.
Nele verspürte wieder dieses Feuer in sich und hob ihm sachte ihr Becken entgegen.
Sie ist bereit, dachte Olaf. Jetzt oder nie.
Seine Eichel wieder an ihrem Eingang platziert, bohrte sie sich etwas hinein. Oh, war das eng. Darauf hatte ihn niemand vorbereitet. Wenn er nicht Acht gab, würde er ganz schnell abspritzen.
Kurze Pause, zum Dehnen und Abkühlen. Weiter schieben.
Nele hielt die Luft an. Wow, war das irre. Ihr ganzer Unterleib stand in Flammen. Am liebsten ...
Sie schob ihm wieder ihr Becken entgegen, wodurch sein Schwanz tiefer hinein rutschte und einen kurzen Schmerz hinterließ. Direkt im Anschluss spürte sie das Pochen in sich und wie etwas Heißes in sie hineinschoss. Olaf stöhnte laut.
Scheiße, warum hat sie das gemacht? Jetzt war es passiert. Er wollte es langsam angehen. Aber das hochgehobene Becken ließ ihn einfach rein, ein kleiner Widerstand und diese Enge, und sein Schwanz beharrte auf Selbstständigkeit und explodierte einfach in ihr.
Zu spät.
“Olaf, sag, warum wird dein Dings jetzt kleiner in mir? Hab ich was falsch gemacht?“
Nele konnte Fragen stellen. Bewies eigentlich nur, dass sie es noch nie zuvor getan hatte.
“Nein, Neele, keine Angst, alles in Ordnung. Du hast meinen Schwanz nur so angeheizt, dass er sich nicht beherrschen konnte. Magst du ihn noch einmal groß in dir spüren und länger?“
“Wie länger?“
“Na, zeitlich länger.“
“Ach so, ich dachte, das wäre es jetzt. Rein und fertig.“
Insgeheim musste Olaf über Neles Naivität schmunzeln. Gut, dass sie es nicht sehen konnte.
“Ich kann dir auch Freude bereiten. Möchte ich gerne. Dazu muss mein Schwanz nur wieder wachsen.“
“Dann lass ihn wachsen.“
Jetzt lachte Olaf.
“So schnell geht das nicht. Vielleicht magst du mir helfen?“
“Wie denn?“
Olaf nahm Neles Hand, zog seinen Schwanz aus ihr heraus, zusammen mit einem leicht metallischen Geruch, und führte ihre Hand um seinen Schaft. Dort wichste er auf und ab. Nele begriff rasch.
Während sie seinen Schwanz wichste und bald bemerkte, wie er zu wachsen begann, saugte Olaf kräftig an ihren Titten und steckte diesmal zwei Finger in ihre heiße Höhle. Eng und doch ziemlich tief.
Nele stöhnte und wand sich um seine Finger. Es wurde Zeit für etwas Größeres. Olafs Schwanz war steif genug, wenn auch noch nicht stahlhart.
Dieses Mal, mit weniger Vorsicht, drückte er ihn in ihr heißes Fleisch. Langsam poppte er sich tiefer und tiefer. Füllte Nele bis zu beiden Anschlägen aus. Eng und tief war sie.
Mit den Händen hob er ihren Po und versank noch ein bisschen tiefer. Weiter poppend und langsam ins Rammeln übergehend, fühlte Olaf, wie ihre Wände ihn noch mehr umschlossen und saugende Bewegungen an seiner Eichel zogen.
Nele brummte, atmete schneller, bis ein Schrei aus ihrem Mund kam, gefolgt von weiteren.
Olaf genoss ihren Orgasmus. Hielt inne, während ihr Körper explodierte. Das war auch gut so, denn sonst hätte er seinen Schwanz schon wieder nicht unter Kontrolle gehabt.
Als Nele sich beruhigt hatte und Olafs Zauberstab, so nannte sie ihn jetzt insgeheim, weil er sie zum Vibrieren brachte, immer noch groß war, schlug Olaf eine andere Stellung vor.
Sie sollte sich in den Vierfüßerstand begeben. Vertrauensvoll streckte sie ihm ihren Po und ihre Intimität zu. Olaf steckte seinen Schwanz erneut ins heiße Fleisch, das noch enger schien als vorher und stieß mit einem festen Ruck hinein. Ihr Anschlag war vor dem seinen erreicht und verschaffte somit mehr Handlungsspielraum. Er rammelte sich, den Takt mit seinen Händen an ihren Hüften vorgebend, tiefer hinein.
Als seine Eier dann gegen ihre Perle donnerten, explodierten beide gemeinsam. Ihre saugenden Innenbewegungen ließen jeden seiner Spermaschüsse verschwinden.
Total außer Atem legten sie sich nebeneinander und schliefen ein.
Bis zum nächsten Morgen.
Nele blickte sich beim Wachwerden irritiert um und erinnerte sich an die letzte Nacht, als Olaf sie zur Frau gemacht hatte. Blinzelnd schaute sie rüber zu ihm.
Nackt und mit Morgenlatte lag er noch schlafend da.
Die Gelegenheit, sich das Teil mal genauer anzusehen.
An Olafs Schwanz war eine weiße trockene Schicht mit etwas dunkleren braunen Schlieren.
Sie tippte die aus der Vorhaut ragende Eichel an. Ein minimales Schwingen, da er stahlhart war.
“Guten Morgen, Nele.“
“Hallo, Olaf.“
Etwas erschrocken blinzelte Nele zu Olaf hinüber.
“Magst du noch mal? Ich hätte schon wieder Lust auf dich. Du bist herrlich!“
Herrlich? Wer? Sie? Die rothaarige Bohnenstange, die Hexe?
Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt.
Die Worte erweckten Stolz in ihr, Bestätigung, dass sie etwas zuwege brachte.
Leicht errötend nickte Nele.
“Na, dann komm, schwing dich auf mich und reite meinen Schwanz.“
Verdatterter Blick. Olaf fackelte nicht lange und hob die leichte Nele über sich.
So ganz war ihr das jetzt nicht geheuer. Trotzdem positionierte sie ihren Eingang bei seiner Eichel. Dabei rann sein Sperma, das die ganze Nacht in ihr schwamm, heraus. Tropfte auf ihn.
Olaf hielt ihre Verzögerung nicht länger aus, packte ihre Hüften und drückte sie runter. Immer noch ein Traum an Enge und Nässe.
Sehr zaghaft bewegte sich Nele. Auch hier halfen seine Hände taktgebend nach. Als Nele den Rhythmus gefunden hatte, stimulierte er zusätzlich ihre Perle und abwechselnd ihre Brüste. Nicht lange und sie explodierte.
Da hielt sein Schwanz nicht stand und verströmte sein Sperma kurz danach in sie hinein.
Olaf fand Nele geil. Solch eine Enge hatte er noch nie erfahren. Da könnte er den Rest seines Lebens mit verbringen.
Aber ... Erst mal nach Hause, bevor sich seine Oma Sorgen machte und ihre Eltern.
Die nächsten fünfeinhalb Wochen vergingen wie im Flug. Täglich trafen sie sich in der Hütte. Olaf zeigte Nele alles, was er gelernt hatte. Ihm zuliebe rasierte sie ihre komplette Intimbehaarung ab und fühlte sich nackt.
Als sie ihre Periode hatte, weihte er sie in den Oralverkehr ein, da beide nicht auf ihren Spaß verzichten wollten. Das war schon in der Woche nach ihrem ersten Mal.
In Nele war ein Vulkan aktiviert worden. Einen, den Olaf manchmal gar nicht zufriedenstellen konnte und nur mit seinem Wissen, nicht mit seinem Schwanz, dagegen ankam.
Nele hielt es zuhause nicht mehr aus und suchte sich ein Zimmer. Ihr Ausbildungsgehalt machte mehr nicht möglich, aber endlich war sie ihre eigene Herrin.
Der Auszug bei ihren Eltern wurde mit einem Achselzucken abgetan, als wären sie froh, sie los zu sein.
Der Tag des Abschieds kam. Nele war es schlecht.
Auch Olaf wollte inzwischen nicht mehr wirklich weg. Doch diese einmalige Chance, da waren sich beide einig, durfte man nicht nutzlos verstreichen lassen.
Nele hatte keinen Hunger mehr. Ihr Magen war verschnürt. Ihr ganzer Körper spielte nach Olafs Abflug verrückt. Ihre Brüste schmerzten und spannten, als ob sie seine Berührungen herbeisehnten. Ihr kompletter Zyklus war durcheinander. Ihre Periode war immer nur noch einen Tag lang.
Zwei Monate vergingen. Ihre Brüste wuchsen und so manch ein Mann starrte auf ihre sprießende Oberweite.
Nele genoss dieses Starren. Sie begann, sich anders zu kleiden. Ihre Shirts wurden enger und gewagter. Ausschnitt tiefer.
Hosen und Röcke enger. Und sie liebte das Gefühl, ohne Unterwäsche herumlaufen zu dürfen.
Die Veränderungen zogen Männer an. Auf der Kirmes im September begegnete ihr Robert. Knutschend saßen sie im Bierzelt zusammen und endeten im Bett.
So erfüllend war der Sex nicht, aber besser als keiner mehr. Nele hatte endlich wieder Hunger und so wuchs ihr Körper in die Breite. Ihre Hüften rundeten sich, ihre Brüste wuchsen und ihr Bauch stülpte sich leicht vor.
Robert war von dieser Nele noch mehr angetan und sie trieben sich fast in jeder freien Sekunde im Bett oder anderswo sexuell herum. Nur ihr ständig wachsender Bauch, in dem Schmetterlinge flogen, wie Nele so schön sagte, gefiel ihm nicht.
Er schickte sie zum Arzt. Und als werdende Mutter kam sie zurück. Entsetzt, erschrocken, ratlos.
Robert war nicht der Vater, das war aufgrund der fortgeschrittenen Schwangerschaft klar. Robert fühlte sich mit dieser Situation überfordert und verließ Nele.
Sie schaffte es trotzdem, ihre Prüfung zu bestehen, Ben auf die Welt zu bringen und mit einiger Unterstützung netter Menschen und Organisationen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Nur Geld war Mangelware. Aber auch dagegen war ein Kraut gewachsen. Sie verkaufte ihren Körper. Als Aktmodell, in Ateliers und bei Fotografen. Aber nie ihren Körper in sexueller Hinsicht. Nie durfte ein Mann ihn gegen Geld betreten.
Das Geld investierte sie in eine gute Babysitterin und eine eigene Wohnung.
So waren die nächsten Jahre ins Land gegangen und einige Liebhaber, aber kein Vater für Ben, waren dabei. Deshalb das Inserat, das sie unverhofft wieder zu Olaf geführt hatte.
Olaf erzählte von seinem Studium in den USA, den Reisen durchs Land.
Nichts von irgendwelchen Frauen. Nele war neugierig und fragte. Olaf berichtete von einigen Damen zwielichtiger Natur, älteren, reifen.
Nele kramte in ihrer Erinnerung und da war sie, er hatte vor ihr ja auch nur welche, die seine Mutter hätten sein können.
Und dann fragte Olaf nach Neles weiterem Werdegang und Liebesleben. Sie ließ ihre Zeit als Modell aus, mit der sie sich über Wasser halten musste nach Bens Geburt, bis sie eine feste Stelle bekam. Blieb nur bei ihren Partnern, die sie gehabt hatte. War sich nicht sicher, ob sie von Ben erzählen sollte. Besser schon, verschwieg aber sein Alter.
Die Hauptspeise kam. Beide schauten sich immer wieder tief in Augen. Aßen vom Teller des anderen, fütterten sich gegenseitig.
Nele spürte in Erwartung von Olafs Schwanz ganze Sturzbäche aus sich herausfließen. Sollten sie nicht besser auf das Dessert verzichten und ihren eigenen Nachtisch haben?
Olaf sagte die erlösenden Worte.
“Herr Ober, bitte die Rechnung und könnten Sie bitte veranlassen, dass das Dessert sowie eine Flasche Champagner auf Zimmer 409 gebracht werden?“
Oh, die Suite. Oberste Preisklasse.
Der Kellner bedachte Nele mit einem wissenden Blick, er kannte sie noch aus der Zeit, als sie hier Zimmermädchen war, die ja oft einen zweifelhaften Ruf hatten. Ihre Einstufung war somit eindeutig, als Nutte und Hure.
Egal, heute war alles anders.
Alte Liebe.
Sie fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben in den vierten Stock.
Während der Fahrt strich ihr Olaf über ihre Brüste. Mann, was waren sie schön groß und griffig geworden, aber ihre Nippel waren immer noch ein Highlight.
Nele ergriff das altbekannte Kribbeln bei dieser Berührung. Ein Verlangen nach Olaf mit Haut und Haaren.
Seine Hand glitt unter ihren Rock, sie spreizte unmerklich die Beine und ihre Nässe tropfte schon fast. Olafs Hose war sehr ersichtlich ausgebeult.
Oben angekommen begaben sie sich in sein Zimmer.
“Darf ich schnell duschen?“
“Aber klar doch, saubere Frauen sind ein Leckerbissen.“
Nele ging ins Bad. Ganz zielsicher, obwohl die Suite mehrere Türen hatte. Hoffentlich fiel Olaf das nicht auf.
Er wunderte sich tatsächlich kurz, tat dies aber als Zufall ab.
Während Nele sich entkleidete, hörte sie den Zimmerservice, das Ploppen der Champagnerflasche.
Das warme Wasser spülte die heutigen Treffen ab. Frisch und sauber entstieg sie der Dusche. Nahm einen Bademantel, der im Bad hing und kuschelte sich in die flauschige Baumwolle.
Herauskommend war kein Olaf zu sehen.
“Komm doch zu mir ins Schlafzimmer, du holde Maid.“
Seine Stimme kam aus dem linken Zimmer. Nele begab sich in diese Richtung.
Auf dem Bett lag Olaf, nackt und mit Erdbeeren sowie Klecksen von Schokoladensahne verziert.
Sein Luststab lag bequem auf seinem rechten Oberschenkel und sah so schön groß aus wie früher.
Nele streifte den Bademantel von den Schultern und er glitt ihren Körper hinunter. Nackt stand sie jetzt vor Olaf.
Dieser wusste nicht, wohin er zuerst schauen sollte. Ihre Oberweite sprang ihn an. Ihre Nippel reckten sich ihm entgegen, schon schön groß und steif. Ihr Unterleib war glatt rasiert, aber mit einem Muscheltattoo auf ihrem Venushügel versehen. Eine Sanduhrfigur mit mega Sex-Appeal.
So ein Tattoo hatte Olaf noch nie gesehen. Es sah einfach nur geil aus.
Überhaupt hatte die Nele vor ihm gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem schlaksigen Gestell von vor sieben Jahren.
Hoffentlich war sie noch so wild wie damals. Aber das würde Olaf bestimmt gleich herausfinden. Er hatte schon lange keinen richtigen Fick mehr gehabt, und immer nur, um seinen Stau los zu werden.
Sein Schwanz freute sich auf das bevorstehende Treffen mit dieser sehr heißen Braut und stand freundlicherweise auf, wie sich das für gesittete Herren gehört.
Nele sah diesen Aufstand und kam näher. Ihr Schritt war feucht, nicht nur von der Dusche. Allein dieser Anblick brachte ihre Quelle zum leichten Sprudeln.
Nichts war von der alten Anziehungskraft verloren.
Langsam beugte Nele sich über Olaf und begann, die erste Erdbeere zu vernaschen.
Lecker! Sie lag auf seinem linken Unterschenkel. Weiter nach oben. Als Nächstes kam  ein Klecks auf seinem rechten Knie.
Genüsslich leckte ihre Zunge die Schokoladensahne ab. Zwischendurch ein Blick zu Olaf, mit kokett den Mund umrundender Zunge.
Linker Oberschenkel, Erdbeere. Nele nahm sie in den Mund. Zerkaute sie, beugte sich über die erhobene Männlichkeit und setzte sie dort wieder ab. Erdbeerklecks auf der Spitze für später.
Olaf stöhnte leicht auf. Diese Berührung war ein Blitzschlag.
Am liebsten würde er Nele packen und losrammeln, seine Eier schmerzten jetzt schon leicht vor Verlangen.
Aber Geduld. Nichts überstürzen. Das hier war keine schnelle Nummer, sondern etwas Besonderes.
Nele schwenkte ihren Körper um 180 Grad. Sie wollte auch verwöhnt werden.
Ihre Muschel landete vor Olafs Mund und war heiß und nass.
Olaf begann sofort und seine Zunge glitt über ihre Perle. Heiß und dick. Nele atmete hörbarer.
Ihr Mund stülpte sich über seine Erdbeereichel. Leckte die rote Masse ab, saugte und verschlang Olafs Schwanz.
“Oh, wenn du so weitermachst, explodiere ich gleich.“
Und Nele hielt nicht inne. Die orale Massage ging weiter. Olafs Schwanz immer tiefer. Bis er in ihrem Mund verschwand. Vollständig, nicht wie früher nur einen Teil.
Nele hatte Erfahrungen gesammelt und wusste, dass Männer es mochten, wenn deren Schwanz in ihrem Mund komplett verschwand und sie tief in ihren Rachen spritzen konnten.
Das passierte Olaf gerade. Überwältigt von ihrem saugend fordernden Mund machte sich sein Schwanz selbstständig und übergab seinen Inhalt in Neles Hals, die ihn schluckte.
Und sie machte weiter. Zeit für Olaf, sich zu revanchieren. Die Muschel schwebte über seinem Gesicht. Ihre Perle auch. Er zog ihren Unterleib zu sich und begann mit seiner Zunge die Knospe zu lecken. Den leckeren Geschmack erkannte er sofort wieder, nicht verändert.
Ein gedecktes Stöhnen kam von Richtung seines besten Stücks. Nele gefiel es.
Ihre Schamlippen waren etwas größer als früher. Ein Genuss, ihren Saft dort aufschlecken zu dürfen. Ausgiebig verlustierten sich seine Zunge und Lippen dort.
Ihr Becken begann zu kreisen. Das war himmlisch. Machte ihr Hunger auf diesen schönen großen Schwanz in ihrem Mund. Gleich würde er ihre Muschel besuchen und sie öffnen.
Nele drehte sich um. Leckte die restliche Schokoladensahne von seiner haarlosen Brust. Biss leicht in seine Brustwarzen, während Olaf ihre streichelte und knetete.
Ihre Muschel lief aus. Tropfte auf seinen Bauch. Sein Schwanz klopfte gegen ihren Po.
Sie setzte sich auf die dicke Eichel. Und ließ sich gut geschmiert herabgleiten. Wie früher.
Anschlag auf Anschlag. Schön tief drin.
Olaf bemerkte ihre immer noch herrliche Enge. Wie konnte das mit Kind sein? Da war keine Narbe auf ihrem Bauch.
Aber später. Jetzt genießen und ficken.
Nele kreiste mit ihrem Becken, hob und senkte es. Dabei wurde sein Schwanz härter und noch ein Stück länger.
Sie veränderte ihre Position und stellte ihre Füße neben seinen Bauch.
Dadurch drückte seine Eichel richtig kräftig gegen ihren Muttermund und er sah ihre geschwollene Perle.
Nele ritt drauf los, langsam und Olaf massierte einen Nippel und ihre Perle dabei.
Das altbekannte Kribbeln wurde schnell von einer Explosion abgelöst, die eine Sintflut mit sich brachte.
Ein kleiner See entstand und schmatzte bei jeder weiteren Bewegung.
Nele erhob sich leicht. Sein Schwanz glitt heraus. Sie kam mit ihrem Unterleib ein Stück vor, positionierte die nasse Eichel vor ihrem Hintereingang und setzte sich.
Ganz cremig von ihrer geilen Nässe flutschte sein bestes Stück in sie hinein, obwohl er ja nicht gerade klein war.
Olaf stöhnte auf. Noch mehr Enge und ein neues Erlebnis, das er noch nie mit Nele gekostet hatte.
Sie packte seine Hand und führte sie zu ihrer Liebeslust.
Olaf verstand sofort. Drei Finger verschwanden in der nassen Höhle,  während Nele sich bewegte. Olaf spürte seinen Schwanz durch die dünne Wand.
Er drückte dagegen und kreiste dabei. Eine doppelt wirkende Massage. Für ihn und für Nele.
Sie explodierten gleichzeitig und sein ganzes Sperma schoss tief in sie hinein.
Lautlos ging das nicht. Schreie hallten durch den Raum.
Schnelles Atmen. Keuchen. Und ein zerkratzter Torso von Neles Fingerspitzen.
Nele ging zur Dusche und Olaf folgte ihr. Sein Schwanz wollte sie nochmals ausfüllen.
So liefen ihnen erst das Wasser und das Duschgel an den Körpern herunter und kurze Zeit später wieder ihre Liebessäfte.
Erschöpft traten sie zurück in den Schlafraum. Dort erschrak Nele.
Denn die Zeit war um, verflogen, eigentlich schon zu spät.
Sie musste nach Hause.
Nele konnte es Olaf nicht ausreden,  sie nach Hause zu fahren. Hoffentlich schaffte sie es, ihn abzuwimmeln und nicht mit hoch zu kommen.
Aber es missglückte. Olaf wollte unbedingt wissen, wie sie lebte und wohnte. Er ging mit hinauf. Im zweiten Stock öffnete eine Frau die Tür. Sie wollte dem Blick nach lospoltern, aber als sie Olaf sah, stockte ihr blitzartig die Sprache.
Warum, das sah Olaf wenige Augenblicke danach. Ein Junge drückte sich an ihr vorbei. Und bis auf die roten Haare sah er aus wie Olaf als Kind.
Olaf fiel die Kinnlade herunter. Das war Ben, eindeutig. Und sein Sohn!
Warum hatte Nele das nie gesagt. Ihm geschrieben?
Fragen tauchten in seinem Kopf auf. Sie mussten warten.
Auch Ben starrte Olaf an.
“Mama, wer ist das?“
“Das erklär ich dir in der Wohnung.
Danke Marta fürs Abholen und Aufpassen. Beim nächsten Mal bin ich dran.“
An der immer noch verdutzten Marta vorbei gingen sie in den vierten Stock.
Nele schloss auf und es erwartete Olaf eine angenehme Atmosphäre. Er fühlte  sich sofort Zuhause. Als gehöre er hierhin.
Es gab ein langes Gespräch. Vater und Sohn lernten sich kennen und mögen. Ben musste dann ins Bett. Mit einigen Verzögerungstaktiken klappte es.
Danach fragte Olaf Nele alles, was ihn interessierte. Ihre Enge behielt Nele durch den Einsatz von Liebeskugeln. Und die Muschel gefiel ihr so sehr, dass sie dachte, eine Venusmuschel passe perfekt zum Venusberg.
“Und nun hab ich dich endlich wieder gefunden und muss in drei Tagen schon zurück. Ich will dich nicht noch mal verlieren. Ich liebe dich noch immer.“
Nele schluckte, als sie diese Worte hörte. Erneut eine große Entfernung. Auch sie liebte Olaf noch.
“Ich such mir hier eine Stelle. Wird ja wohl möglich sein mit meinem Abschluss. Notfalls als Lehrer an einer Hochschule. Entfernung soll uns keine mehr trennen.“
Der Abend wurde romantisch ohne weiteren Sex.
Die verbleibende Zeit nicht.
Schweren Herzens flog Olaf zurück. Um einen Monat später mit einem Arbeitsvertrag zu Nele zu ziehen und ihrem Wunsch nach einer harmonischen Familie zu entsprechen.