Mittwoch, 5. Februar 2014

Urlaub auf der Hütte


Um Abschalten zu können, fuhr ich in die Berge auf eine Hütte, die nicht mehr bewirtschaftet war und jetzt an Ruhesuchende wie mich vermietet wurde. Dort verbrachte ich im letzten Herbst schon zwei einsame Wochen, die mir gut taten.

Die letzten beiden Kilometer musste ich meine mitgebrachten Dinge den Berg hinauftragen. Ein kleiner Fußpfad aus festgestampften Schottersteinen machte dies relativ bequem und gefahrlos möglich. Da ich aber für diesmal vier Wochen so Einiges dabei hatte, musste ich zweimal gehen und war ziemlich verschwitzt, als ich endgültig oben ankam.

Wie es bei diesen urigen Almhütten so ist, gab es keine Dusche oder Badewanne. Keinerlei Luxus, sondern nur Kargheit, so wie die Senner und Sennerinnen das früher auch erlebt hatten. Aus einem Rohr sprudelte klares kaltes Gebirgswasser in einen Holztrog.

Ich zog ganz ungeniert meine komplette Kleidung aus, denn die Alm war jetzt allein die meine, niemand sonst war mitgekommen.

Mein Mann und unser Sohn waren zuhause geblieben und wollten anschließend ans Meer fahren. Action und Fun erleben. Mir war nach Gegenteiligem der Sinn gestanden. Ruhe, Stille und Natur.
Also begaben wir uns in entgegengesetzte Richtungen.

Das Wasser erfrischte meinen Körper, die Kälte ließ eine Gänsehaut entstehen und meine Nippel deutlich abstehen. Ich liebte dieses Gefühl des kalten Wassers auf meiner Haut.
Der warme Sommerwind kühlte und trocknete zugleich. Ausgepackt hatte ich ja noch nichts.
Und es war so schön, dass ich mich erst einmal auf einer Bank lang ausstreckte und die Sonne auf meinen Körper schien. In der Ferne hörte ich das leise Bimmeln der Glocken, die die Kühe um den Hals trugen, die hier frei herumliefen. Dieses eintönige Geräusch verursachte eine Schläfrigkeit, die mich tief in Morpheus Arme brachte.

Wieder erwachend stand die Sonne tief am Westhimmel und die Luft wurde kühl. Jetzt musste ich mich aber beeilen, um alles in der Hütte zu verstauen.
Ein Spinnennetz war um die Türklinke gesponnen, also war die Hütte in letzter Zeit von niemandem benutzt worden. Ich ging einmal ganz herum und öffnete alle Fensterläden. Danach trug ich meine Mitbrinsel, hauptsächlich Lebensmittel, hinein. Ich wollte, so weit es ging, allein meine Zeit verbringen, die Seele baumeln lassen, so wenig Menschen als nur möglich zu Gesicht bekommen.

Kleidung brauchte ich kaum, es wäre ja niemand da, den Flecken stören könnten oder mein eigener Geruch. Aber Mist, meinen Rasierapparat hatte ich vergessen, dann würden meine Haare jetzt wuchern wie wilde Pflanzen. Sei es drum,ich bin ja allein, aber wegen Sex hatte ich es eh nie abrasiert.

Sex wird einfach überbewertet. Und Spaß machte er auch nicht wirklich. Tobias kam so ein- bis zweimal im Monat auf die Idee, dass er es bräuchte. Dann knibbelte er ein bisschen an mir herum, steckte sein Glied in mich, pumpte ein paar Mal in mir herum und schoss sein Sperma in mich. Gut wars und fertig.

Vielleicht sollte ich erwähnen, Tobias war und ist mein erster und einziger Mann. Als Jungfrau bin ich in die Ehe und Treue stand ganz oben auf der Liste. Aber ich bekam auch nie Verlangen nach anderen Männern.Unser Sohn Frank kam neun Monate nach der Hochzeit auf die Welt. Anscheinend ein Glückstreffer, denn obwohl wir nicht verhüteten, kam in 16 Jahren Ehe kein weiterer Nachwuchs.


Aber ohne Haare fühlte ich mich sauberer und gepflegter. Ein kleines Abenteuer, alles wieder wachsen zu lassen.

Aus frischem Brot, Butter, Möhren und Salami bereitete ich mir nach getaner Arbeit ein Abendessen. Dazu frisches Wasser aus dem Rohr.
Hier oben schmeckte es noch mal so gut.
Frische Luft und mit Blick auf den Sonnenuntergang.
Tiefrot verschwand die Sonne hinter den Bergen, um am nächsten Morgen hinter den Bergen der gegenüberliegenden Seite wieder zu erscheinen.

Nach verzehrter Mahlzeit spülte ich das Brett und das Messer einfach unter fließendem Wasser ab.

Schnell wurde es dunkel. Ich schlüpfte in mein Bett und schlief bald ein.

Die Sonne kitzelte an meiner Nase und an meinen Augen, als ich erwachte. Ungewohnt, denn zuhause ging unser Schlafzimmer nach Westen hinaus. Hier war es, zumindest für warme Zeiten, im Dachboden und das Fenster schaute nach Osten.

Reckend und streckend erweckte ich meinen Körper. Stand auf, kletterte über die Leiter hinunter und ging hinaus in die frische Luft. Unter mir im Tal waberte der Morgennebel, hier oben schien die Sonne.

Das Nachthemd war schnell abgestreift, der Tanga auch und das kalte Wasser wusch die erste Nacht ab.

Nach einem ausgiebigen Frühstück wanderte ich die Gegend erkundend umher. Beobachtete Vögel, sah einem Adler beim Kreisen in den Lüften zu und streichelte gelegentlich eine der herumstreifenden Kühe mit ihren monoton klingenden Glocken.

Für unterwegs hatte ich mir Brote gemacht, die ich auf einem Berggipfel verspeiste. Niemand begegnete mir. Meine Sinne fanden so allmählich zur Ruhe.

In der Ferne türmten sich Wolkenberge auf. Ein untrügliches Zeichen, dass da ein Gewitter kam. Rasch begab ich mich zur Hütte zurück.
Rechtzeitig mit den ersten großen Regentropfen und Donnergrollen erreichte ich sie. Noch einmal Glück gehabt. Mit Gewittern in den Bergen ist nicht zu spaßen.

Da es dunkel wurde, zündete ich eine Kerze an, kochte mir auf dem Holzherd einen Kaffee.
Diesen trank ich gemütlich, während ich das Gewitter beobachtete.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ein pitschnasses Etwas stapfte herein, laut fluchend.

“Scheiß Gewitter!“

Das Etwas zog die Kapuze herunter und entpuppte sich als 1,90m großer, blonder, schlanker Mann mit Brille, Typ Nerd und Tollpatsch. Das war mein erster Eindruck von ihm.

“Oh, Entschuldigung“, sagte er, als er mich erblickte. “Fluche normalerweise nicht in Gegenwart von Frauen.“

Verschmitzt blickten mich zwei blaue Augen durch Brillengläser an. Kleine Falten an den Rändern und ein strahlendes Lächeln ließen ihn sofort sympathisch erscheinen.

“Ach, nicht so schlimm“, erwiderte ich.
“Ziehen Sie Ihre nassen Sachen aus, setzen sich zu mir und trinken erstmal einen heißen Kaffee mit mir.“

“Danke, gerne.“

Er zog sich vor meinen Augen splitterfasernackt aus und hing seine Kleidungsstücke neben den Herd. Sein Körper war schlank und etwas schlaksig. Gar nicht mein Typ. Außer den blonden Haaren und diesen blauen Augen. Tobias war braun, sowohl Haare als auch Augen. Auch war er kompakter gebaut. Das gab ihm einen Hauch von Stärke und Männlichkeit, aber er war auch mit zwei linken Händen ausgestattet.

Der Fremde zeigte mir bisher seine Kehrseite, drehte sich jetzt aber suchend um. Seine Haut war überall glatt rasiert. Dadurch fiel mir sein Glied ins Auge.Die Größe dieses baumelnden Körperteils war in etwa so groß wie das von Tobias in errigiertem Zustand.
Erfahrungen hatte ich ja keine. Interessierte mich auch nicht.

“Könnten Sie mir eventuell ein Handtuch geben? Habe keines dabei, war auf einer Tagestour.“

“Ja, kein Problem.“

Ich erhob mich, ging zum Schrank, holte ein Handtuch und einen großen warmen Pullover von mir heraus. Sein Gepäck sah nicht nach Wechselwäsche aus.

“Danke.“

Er zog den Pulli über und rubbelte seine Haare trocken.

“So, jetzt muss ich mich aber mal vorstellen. Ich heiße Arnd und komme aus Frankfurt. Und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mich so gastfreundlich hier aufnahmen. Das passiert nicht immer.“

“Hallo, ich bin Sabrina aus Darmstadt, liegt ja genau um die Ecke. Aber es ist doch Usus, anderen Wanderern Unterschlupf zu gewähren, wenn das Wetter so umschlägt.“

“Das sagen Sie. Wenn die Hütten vermietet sind, werden die Leute schon mal grantig und eine Weigerung hab ich auch schon erlebt. Zum Glück war es damals nur heftiger Regen ohne Gewitter.“

Wir kamen ins Plaudern. Eine angenehme, entspannte Atmosphäre entstand. Eine Flasche Wein wurde geöffnet und wir erzählten über uns.

Arnd war 38, somit zwei Jahre älter als ich. War zweimal geschieden, da sein Job an der Börse ihm wenig Zeit für ein Familienleben bot bzw. die wenige Zeit seinen Exfrauen nicht reichte und sie sich deshalb ohne großes Tamtam von ihm trennten. Beide seien neu verheiratet und hatten inzwischen Kinder, die er auch gerne gehabt hätte, aber es sollte nicht sein.
Seinen stressigen Job baute Arnd mit Wanderungen in den Bergen ab. Und auch so war er ein Naturliebhaber.

Ich erzählte ihm, dass ich in erster Ehe seit 16 Jahren verheiratet sei und einen fünfzehnjährigen Sohn habe. Auch als Anwältin war der Stress nicht ohne und meine Leidenschaft glich seiner. Natur und Berge.

Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, während draußen das Gewitter ziemlich heftig tobte.

Arnd war mir sehr sympathisch. Ein Zeitgenosse, wie ich ihn schon lange nicht mehr angetroffen hatte.

Die Zeit flog nur so dahin. Das Unwetter entfernte sich, aber es war schon nach 23 Uhr.

So bot ich Arnd den Platz am Ofen zum Übernachten an, den er liebend gerne annahm.

Ich richtete ihm das Bett her und ging die Leiter hoch zu meinem Schlafplatz auf dem Dachboden.

“Hui, eine herrliche Aussicht hast du da zu bieten!“

Mir schoss die Röte ins Gesicht, denn unter meinem Bademantel trug ich nichts weiter, was mir jetzt erst bewusst wurde. Peinlich.

“Gute Nacht, Arnd, schlaf gut.“

“Gute Nacht, Sabrina.“

Am anderen Morgen weckte mich erneut die Sonne, zusammen mit meiner Blase.

Gedankenverloren kletterte ich nackt die Treppe hinunter. Ging hinaus, um mich zu erleichtern und dann zur morgendlichen Wäsche am kalten Nass.

Wieder ließ das kalte Wasser meine Nippel abstehen.

“Auch dieser Anblick gefällt mir.“

Erschrocken drehte ich mich um. Hatte ganz vergessen, dass Arnd ja da war. Auch er war nackt.
Scheinbar erregte ihn mein Körper so sehr, dass sich sein Glied, für meine Erkenntnisse riesig, voll nach vorne aufgerichtet hatte.

Arnd machte einen großen Schritt auf mich zu und streichelte zärtlich über meine Brustwarzen.

Das fühlte sich anders an als bei Tobias. Wie kleine elektrische Schläge durchzog es meinen Körper. Mich machte diese neue Erfahrung fassungslos und mir kam gar nicht in den Sinn, Arnd abzuwehren.

Er trat einen Schritt näher zu mir. Sein Glied berührte meinen Bauch.

Seine Hände spielten sanft mit meinen nicht gerade kleinen Brüsten. Hoben sie, kneteten sie leicht durch und ließen sie fallen.
Mir wurde anders. So hatte ich mich noch nie gefühlt.

Arnd beugte sich zu mir herab und hob mit einer Hand mein Kinn.

Meine grünen Augen trafen seine blauen. In seinen war Begehren zu lesen. Verlangen nach mir. Dazu Zärtlichkeit und Bitte.

Wann hatte Tobias mich je so angesehen?
Ich glaube, in unserer Hochzeitsnacht. Also ewig her.

Arnd setzte seine Lippen auf die meinen.
Zart wie ein Schmetterlingshauch. Und Schmetterlinge flatterten auf einmal in meinem Bauch.

Ich erwiderte seinen Kuss, indem ich ihm entgegen kam. Legte meine Arme hinter seinen Kopf. Unsere Küsse wurden intensiver, fordernder.
Keiner von uns konnte mehr seine Hände in Zaum halten und wir begannen uns über unsere nackten Körper zu streichen.

Arnd hob mich plötzlich hoch und trug mich in die Hütte. Seine Lippen klebten weiterhin an meinen.
Sanft legte er mich auf seinem Nachtlager ab. Seine Küsse bedeckten meinen Hals, meine Brüste, meinen Bauch.
Noch nie hatte Tobias mir solche Zärtlichkeiten zuteil werden lassen. Es gefiel mir, wie Arnd mich verwöhnte.

Waren das die Gefühle, die in den Romanzen aufkamen, von denen die Ratgeber sprachen?
Wenn ja, sollte ich mich hinreißen lassen und sie erleben? Einfach fallen lassen und tun, was mein Körper wollte?

Damit würde ich meinen Treueschwur brechen. Aber auf der anderen Seite auch eine neue Erfahrung sammeln, die sich so nicht wieder bieten würde.

Lange überlegte ich nicht. Auch wenn ich Sex nicht sehr zugetan war, einmal einen anderen Mann spüren, gehörte gerade in mein Urlaubsprogramm, hatte sich spontan eingeschlichen.

Ja! Ja!
Lass es geschehen und nach dem Urlaub würde alles wie früher, nur halt um eine Erfahrung reicher.

Arnd merkte, dass mich etwas beschäftigte. Er schaute kurz fragend zu mir hoch.
Allein seine Augen ließen die restlichen Zweifel verfliegen.
Ich nickte ihm zu.

Sein Mund bedeckte meinen Venushügel mit Küssen. Ganz viele Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch.

Was kam jetzt? Ich versuchte, locker zu bleiben. Tobias hätte den Akt schon fast beendet, und hier hatte er noch nicht einmal so richtig begonnen.

Arnd spreizte leicht meine Beine, kniete sich dazwischen und sein Kopf versank in meiner Scham.

‘Bleib bloß locker, Sabrina‘, sprach ich zu mir selbst. ‘Lass ihn machen, gib dich ihm hin. Sei einfach nur du.‘

Arnds Zunge glitt zwischen meine Lippen und fuhr hoch zu meiner Klitoris.
An dieser leckte er, bis sie sich merkwürdig anfühlte und in mir eine unbekannte Regung herauskitzelte.
Mein ganzer Unterleib bäumte sich Arnd entgegen, mehr wollend von dieser Berührung.
Und dieser Wunsch wurde erfüllt. Seine Zunge ließ meinen Atem schneller werden. Seine Hände strichen gekonnt über Zonen, die ich so nicht kannte und die mein Verlangen nach Arnd und seiner Spielerei vermehrten.
Seine Finger fanden den Weg zu dieser Region, wo auch schon sein Mund wahre Wunder vollbrachte. Einer penetrierte meine Vagina.

Das machte mich wild. Ich spreizte meine Beine weiter.

“Oh, ja, mehr. Mach weiter. Gibs mir!“

Waren das wirklich Worte aus meinem Mund? Lust und Sex fordernd? Vorher kam noch nicht mal auch nur ein Laut beim Akt über meine Lippen.

Arnd steckte zwei weitere Finger in mich und spielte gekonnt mit Punkten in meinem Inneren, die mich zerfließen ließen. Diese Nässe floss aus mir heraus. An meiner Rosette vorbei und tropfte auf das Laken. Im ersten Moment glaubte ich, die Kontrolle über meine Blase verloren zu haben, aber diese war ja leer.

Das Ziehen, das dabei entstand, reichte bis in meine Nippel hinein. Dort saugte und biss Arnd leicht hinein.
Meinem Mund entfuhren spitze Schreie und meine Vagina umschloss seine Finger fester.
Er zog sie vorsichtig dort raus.

Eine Leere, die ich wieder gefüllt wissen wollte. Wiederum erhob sich mein ganzer Unterkörper und bot Einlass für sein bestes Stück, das ich bisher nur an meinem Bauch und meinen Beinen gespürt hatte.
Arnd setzte sein Glied an und schob es langsam hinein. Nicht warten wollend, drängte ich mich ihm entgegen und wunderte mich, dass es in mich hineinpasste. Doch es verschwand bis zum Anschlag in mir und berührte mein tiefstes Inneres, von dem ich nicht wusste, das es so reizbar ist und eine Frau in den Himmel der Ekstase bringen kann.
Alles vibrierte in mir. Es brachte mir eine Erlösung. Und Zuckungen, die so gut waren und die nicht aufhören wollten.

Arnd hielt während dieser ganzen Explosion still. Bewegte sich nicht. Mein Körper allein war in Aktion. Mein Atem ging stoßweise, mein Herz raste und mir ging es gut dabei.

Als die Wellen abebbten, entfernte sich Arnd erneut aus mir.
“Komm, setz dich auf mich.“

Auf ihn setzen?
Ehrlich, ich kannte nur diese eine Stellung. Was würde sie mir bringen?
Allein schon das Ereignis von gerade war so klasse gewesen, besser konnte es nicht mehr werden, oder etwa doch?

Arnd legte sich auf den Rücken. Sein Glied strotzte nur so vor Nässe. War er schon gekommen und ich hatte es nicht bemerkt, weil mein Körper sämtliche Wahrnehmung der Vernunft ausschaltete?
Aber dann dürfte es nicht mehr so stehen. Tobias‘ Glied war danach immer direkt schlaff und glitt als Würmchen heraus. Aber das hier stand noch wie eine Eins.

Etwas unbeholfen setzte ich mich über ihn. Seine Eichel war korrekt positioniert und ich sank auf ihn herunter.
War die Tiefe eben schon gigantisch, so erfüllte mich seine Manneskraft noch mehr und noch tiefer.

Arnd legte seine Hände auf meine Hüften und bewegte sie vor und zurück, bis ich in diesem Takt weitermachte.
Seine Hände griffen beherzt an meine Brüste und massierten sie. Dabei zwirbelten je Zeigefinger und Daumen meine Nippel.
Strom durchfuhr von unten nach oben und von oben nach unten meinen Körper und ich explodierte erneut.
Arnd hob seinen Po an und stieß tiefer und tiefer in mich.

Unendliche Wellen der Lust durchfuhren mich. Meine Schreie hallten durch die Hütte und sicher über die Alm, bis ich atemlos über ihm zusammenklappte und mich nicht mehr bewegte.
Arnd stieß noch dreimal nach, verhielt sich dann auch ganz ruhig. In dieser Zeit dehnte sich sein Glied aus, dehnte meine erregte Enge, pulsierte und pulsierte und heiße Strahlen seines Spermas trafen mein tiefstes Inneres.

Erschöpft sank ich neben ihn. Legte meinen Kopf auf seine Brust und wir schliefen ein.
Als wir erwachten, hatten wir großen Hunger. Wir standen auf und mit einer Brotzeit begaben wir uns nackt vor die Hütte.
Dort setzten wir uns auf eine Bank und aßen.
Der Magen wurde satt, aber in mir erwachte ein anderer Hunger. Hunger nach Sex. Das war eine erhebende Erfahrung gewesen, davon sollte mehr meinen Körper durchreisen.

Ich sah Arnd an und er hatte denselben Hunger in seinen Augen stehen.

Sein Glied zeigte mir sein Verlangen deutlich an. Ohne weitere Aufforderung nahm ich auf ihm Platz und ritt es, bis wir beide gemeinsam kamen.

Durch die Sonne waren wir ins Schwitzen gekommen. Arnd roch so gut. Tobias hätte ich jetzt längst duschen geschickt.
Dieser Geruch machte mich an, obwohl wir gerade erst Sex gehabt hatten.

Habe ich wirklich mal behauptet, Sex würde überbewertet?
Sex ist klasse, toll, phänomenal. Frau benötigt nur den richtigen Mann dafür.

Ich zählte nicht mehr mit, wie oft wir es an diesem Tag noch trieben. Wir gaben uns einfach der Lust hin.
Reue empfand ich keine. Nur Traurigkeit über verpasste Jahre. Aber meine Erziehung war recht streng gewesen. Nie hätte ich Tobias in Frage gestellt. Er hatte schon ein paar Freundinnen vor mir gehabt, in meinen Augen war er ein erfahrener Mann, was dies betraf. Und Treue war bisher auch das A und O für unsere Ehe, die zum heutigen Tag ihr Ende fand, dafür einer lustvollen Welt Platz machte.

Arnd hatte noch eine Woche Urlaub. Diese verbrachten wir gemeinsam. Machten Ausflüge, Wanderungen und suchten derweil kleine heimliche Nischen, wenn das Verlangen aufeinander zu groß wurde.

Die Woche verging viel zu schnell. Mein Herz wurde schwer, als der Abschied nahte. Soviel Sex wie in dieser einen Woche hatte ich bestimmt in den letzten fünf Jahren nicht gehabt.

Aber Frankfurt und Darmstadt waren ja nicht weit voneinander entfernt. Wir tauschten unsere Adressen und Handynummern aus.

Als Arnd weg war, heulte ich mir die Seele aus dem Leib, einen ganzen Tag lang. Danach riss ich mich zusammen und erinnerte mich daran, weswegen ich hergekommen war. Einsamer, entspannender Urlaub.

Also alles wieder auf Anfang, drei Wochen hatte ich noch, um die Stille um mich herum zu genießen.
Dachte ich zumindest.

Zwei Tage später stand Tobias vor der Türe. Tobias wusste, wo die Hütte war, da er mich letztes Jahr hier hingebracht hatte. Tobias, der die Berge nicht sonderlich mochte.

“Sabrina, ich halte es ohne dich nicht aus. Darf ich eine Woche bei dir bleiben?“

“Und was ist mit Frank? Du wolltest mit ihm ans Meer.“

“Frank ist mit einer Jugendgruppe der Kirche weg. Dort wurde wegen Krankheit ein Platz frei und nun ist er zusammen mit Kevin und Lars nach Korsika.“

Das waren gute Nachrichten. Vielleicht würde uns eine Woche allein zu Zweit gut tun.

Als wir am Abend im Bett lagen, beugte ich mich über Tobias und küsste ihn. Zögernd begann er meine Lippen stärker zu küssen. Ich zog mein Nachthemd aus und meinen Slip und setzte mich auf Tobias.

Im Mondlicht sah ich seine erstaunten Augen.
Aber er begriff, was ich wollte. Seine Hände massierten und kneteten meine Brüste, bis meine Nippel abstanden und megaempfindlich waren.

Tobias setzte sich auf und saugte eine ganz fest in seinen Mund und löste damit eine Überschwemmung bei mir aus. Auch ihn ließ die Situation nicht kalt.

Eine Beule wuchs unter seiner Unterhose. Mit meinem Unterleib rieb ich mich daran und Erinnerungen an Arnd kamen hoch und machten mich geil.
Tobias streifte seine Unterhose runter und versenkte sein Glied in meiner heißen nassen Höhle.

“Manometer, Sabrina Schatz, das nenn ich mal eine angenehme Begrüßung. Geile nasse Möse hast du da. Die werd ich jetzt auskosten.“

Sein Glied war zwar nicht so tief in mir wie Arnds, ging anatomisch nicht, aber Tobias verschaffte mir meinen ersten Orgasmus in 16 gemeinsamen Jahren.

Wir schliefen aneinander gekuschelt ein.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen redeten wir über unsere Ehe. Tobias war nie bewusst gewesen, dass ich als Jungfrau keine Erfahrungen mitbrachte und er mir hätte helfen sollen. Er dachte einfach nur, ich wäre frigide.
Nach dieser Aussprache wurde die folgende Woche alles andere als langweilig, wobei wir uns eher in der Hütte aufhielten und gewisse Dinge nachholten, als irgendwas anderes zu tun.
Wir genossen die Zweisamkeit. Vögelten uns die Seele aus dem Leib.

Als Tobias nach Hause fuhr, war ich wund. Er aber auch.

Erfüllender war zwar der Sex mit Arnd gewesen, aber jetzt hatte ich endlich auch Spaß mit Tobias.
Die letzten beiden Urlaubswochen verbrachte ich gelockert und gelöst allein auf der Alm.

Ich ließ mich treiben und ging aber öfter mal ins Dorf hinunter, um mein Handy zu laden. Denn der SMS-Kontakt mit zwei liebeshungrigen Männern strapazierte den Akku stark.

Am letzten Tag säuberte ich die Hütte zur Übergabe an den Vermieter und packte meine Sachen ein, die ich dieses Mal mit einem Gang schaffen würde. Die übriggebliebenen Konserven stellte ich in den Schrank, falls sich jemand unterstellen müsste, hätte er wenigstens was zum Essen.

Als ich meine Kleider und Waschutensilien zusammenpackte, fiel mir auf, dass ich die Tamponpackung nicht benutzt hatte. Sie war noch neu und verschlossen.
Also rechnete ich nach und kam auf eine Woche Überfälligkeit. Dabei konnte ich den Kalender danach stellen, so regelmäßig kam sie.

Morgen würde ich mir auf der Heimfahrt einen Test kaufen. Falls ich wirklich schwanger wäre, würde ich mich über ein kleines Mädchen mit blauen Augen und blonden Haaren freuen. Denn zeitlich gesehen konnte nur Arnd der Vater sein.
Zum Glück kamen genügend blonde, blauäugige Menschen in meiner Familie vor, sodass es nicht auffiele.

Der Test zeigte zwei Streifen, also wirklich schwanger.

Der Termin beim Arzt bestätigte das Testergebnis. Sowohl Tobias als vermeintlicher Kindsvater als auch Arnd freuten sich unabhängig voneinander sehr.
Frank fand es befremdlich, jetzt noch Bruder zu werden, aber er hatte eh nichts zu sagen.
Tobias zog sich sexuell aus Sorge um das Wohl des Kindes wieder zurück, schade eigentlich, denn ich wollte nicht auf die neu gewonnene erregende Erfahrung verzichten, die jetzt so viel Spaß machte.

Aber dafür gab es Arnd. Da ich öfter als Anwältin nach Frankfurt musste, traf ich mich jedes Mal mit Arnd und er befriedigte meine Lust tief und oft. Und er hatte neue Ideen für unsere Treffen. Romantisch und liebevoll; Ideen, immer meinen runder werdenden Bauch verwöhnend.

Unsere Maus kam dann in Frankfurt zur Welt. Zwei Wochen vor Termin, sie entschied sich, im Gegensatz zu mir, dass sie ihren richtigen Papa dabei haben wollte, wenn sie ihren ersten Schrei in die Welt brüllte.

Tja, nun bin ich eine sexuell erweckte Frau und ihren beiden Männern treu. Trennen wollte ich mich von keinem, denn jeder gibt mir einen Teil dessen, was ich benötige.

1 Kommentar:

  1. Hallo Sandra,

    Deine Geschichte finde ich sehr "erregend". Sie löst eine Menge Kopfkino aus und ich finde sehr schön und realistisch geschrieben. Ich muss schon sagen, das hast Du sehr gut gemacht!!!
    Viele Grüße
    Ralf

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