Mittwoch, 12. Februar 2014

Nachts verführt

Diese Geschichte entstand aufgrund eines Bildes von Milo Manara.

Nackt verführt
Meine Freunde benehmen sich zeitweise ganz schön kindisch. Dabei sind wir alle um die 30.
Vor allem die Männer, so richtige Kindsköpfe.

Durch eine solche Torheit habe ich letzte Woche ein wunderbares, einmaliges Erlebnis gehabt.
Ich heiße übrigens Mia, bin 32 und mit Uli liiert, auch so ein Kindskopf.
Wir trafen uns alle am See, Picknick mit Grillen und Baden und waren sieben Leute. Ein bisschen Alkohol, leckere Steaks,Würstchen und herrliches Wetter.
Ausgelassen begingen wir den Nachmittag bis in den Abend hinein. Mit der Zeit verabschiedeten sich Petra und Samuel sowie Gerti und Frank.
Blieben noch Uli, Valentin und ich.

Mir war heiß von dem sonnigen Tag und so ging ich nackt baden. Meine Kleidung deponierte ich am Ufer, damit ich nach meinem Bad wieder reinschlüpfen konnte. Der See hatte eine angenehme Temperatur, kühl und doch warm. Genau richtig nach einem heißen Tag.
Während ich also schwamm, rief mir Uli zu, dass sie mal schnell noch etwas zum Trinken besorgen würden, da das Bier leer wäre. Das hatten sie schon öfter getan, also dachte ich mir nichts dabei.
Irgendwann war mein Körper genügend abgekühlt und ich stieg aus dem Wasser. Huch, meine Anziehsachen waren weg. Ich schaute mich um, aber es war im Vollmondlicht nichts zu finden.
Auch alles andere, bis auf ein Handtuch, war weg.
So setzte ich mich in das Handtuch gewickelt in den Sand und wartete. Leicht frierend. Sie würden mich doch wohl nicht hier allein lassen? Nicht, dass ich Angst hätte, nein, es wurde kälter.
Nach längerem Warten begann ich Uli und Valentin zu verfluchen, weil sie mir nur ein Handtuch haben liegen lassen, das mich notdürftig trocknete und nicht wärmte. Sie kamen auch nicht zurück, wie ich anfangs vermutete.
Eine Gänsehaut überzog meinen kompletten Körper und meine Brustwarzen standen steif und hart ab. Kein Haar, außer dem auf dem Kopf, wärmte mich.
Zu kalt zum Rumsitzen. Da konnte ich auch nach Hause gehen. Zwei Kilometer durch Felder waren schon ok und bei Nacht trieb sich hier  kaum jemand herum.
Das Handtuch wickelte ich mir knapp um die Hüften, damit ich nicht ganz nackt wäre.
Feldwege mit Schuhen waren ja schon nicht immer angenehm, aber barfuß war es streckenweise eine Tortur. Für jedes spitze Steinchen, das sich in meine Fußsohle bohrte, bekam ich einen neuen Rachegedanken.

Und hatte ich schon erwähnt? Wut macht mich geil. Anscheinend war das Ulis Hintergedanke gewesen für diesen Streich. Mal wieder animalischen Sex mit mir zu haben.
Da wir sonst sehr friedfertig miteinander umgehen, ist Sex, einfach nur Sex, ohne Vorspiel und Zärtlichkeiten dann eher selten.

Das Mondlicht erhellte mir die Nacht und trotzdem sah ich eine Sternschnuppe.
"Rachegedanken, bitte erfüllt euch."
In einer Ausbuchtung des Weges leuchtete etwas metallisch. Ein Wagen. Na klasse, doch nicht allein auf dem Weg. Bestimmt ein Pärchen, das sich im Auto vergnügte. Hoffentlich sahen sie mich nicht, fast nackt wie ich war.
Also marschierte ich weiter. Das Auto wackelte nicht. Aber die Scheibe auf der Beifahrerseite war unten.Unaufhaltsam näherte ich mich.

Hinter mir knackte es im Gebüsch. Heraus trat ein Mann, bekleidet mit Hemd und Jeans.
“Hallo, welchen Geist haben wir denn da? Einen nackten wie mir scheint.“
Ein warme Bassstimme. Sie erzeugte eine Gänsehaut ganz anderer Art.
Er kam näher. Es war ein gut gebauter Mann. Seine Bewegungen erinnerten mich an eine Raubkatze. Geschmeidig und ruhig.
Mein Herz raste. Keine Angst, animalische Anziehungskraft war der Grund. 

Er kam zu mir heran. Stand neben mir. Sein männlicher Duft stieg mir in die Nase. Ich vibrierte.
Er griff in meine langen blonden Haare, zog damit meinen Kopf zu sich und begann mich zu küssen.
Ich ließ es ohne Widerstand  zu leisten geschehen. Erwiderte den Druck seiner Lippen, den Tanz seiner Zunge.
Meine Nippel schmerzten jetzt vor Erregung und immer noch Kälte. Seine Hände strichen darüber und Schauer durchflossen meinen Körper. Meine Möse wurde feucht und hielt gieriges Verlangen bereit.
Der Mann drängte mich gegen den Wagen, drehte mich um. Ich hörte, wie er den Reißverschluss öffnete. Sein Ständer klopfte gegen meinen Po. Eine Welle der Erregung erfasste mich. 

Er entfernte das Handtuch von meinen Hüften. Es schlängelte sich um meine Fußknöchel.
Seine Hand griff zu meiner Möse und ich streckte ihm mein Hinterteil als weitere Einladung hin.
Er glitt in mich. Stieß mit seinem Ständer tief in meine nasse Grotte. War das geil.
Seine warmen Hände strichen über meinen nackten Körper. Wellen der Lust ließen mich erbeben und machten mich heißer und fordernder. Immer stärker drückte ich ihm alles entgegen.
Auf einmal war eine dritte Hand an meiner Klitoris zu spüren. Bisher hatte ich die Person auf dem Beifahrersitz nicht bemerkt.
Diese Berührung erschuf meine erste Explosion.
Ich schrie meine Lust raus: “Oh, ja, fickt mich. Tiefer, härter, mehr!“
Und er kam meiner Bitte nach. Die Kälte war Vergangenheit, Hitze durchflutete meinen Körper.
Der Mann im Auto stieg über die Fahrerseite aus, gesellte sich zu uns. Relativ grob griff er an meine Brüste, drückte sie, zog an meinen Nippeln.
Mr. Smart erhöhte in der Zwischenzeit seine Stoßfrequenz.
Es war hart an der Grenze, ließ mich weiter explodieren, auslaufen. Rinnsale meiner Lust liefen die Beine herunter. Dann stoppte er. Glitt aus mir heraus. Meine Knie wurden weich und gaben nach. Der andere Mann fing mich auf.
Begann mich zu küssen. Erneut flammte meine Erregung auf. Meine Möse schrie nach mehr.
Dick und nass wollte sie weitere Explosionen erleben. Ich rieb mich an dem Mann, um ihm zu zeigen, dass ich mehr will.
Er verstand und legte mich auf die kühle Motorhaube. Dann spreizte er meine Beine und steckte mir seinen Schwanz rein. Nach wenigen Stößen kam ich erneut. Meine Finger kratzten über den Lack.
Er verschwand aus mir. Mr. Smart betrat die Bühne erneut.
Beide wechselten sich ab. Sobald ich einen Orgasmus hatte, wurde getauscht.
Obwohl meine Lust nicht abflaute, sagte mein Körper ‘Stopp‘.

Wund gefickt. 

Ich winselte nur noch.
Meine Hände suchten ihre Schwänze und wichsten diese. Ich schaffte es tatsächlich, beide gleichzeitig zum Spritzen zu bekommen.
Ihr Sperma lief mir über den Bauch.
Mr Smart hob das Handtuch auf und wischte mich sauber.
“Danke, du Engel der Nacht. Ich wünschte, du könntest uns öfter begegnen.“
Meine Möse brannte, meine Knie waren weich. Trotzdem musste ich langsam nach Hause.
Ich drückte jedem einen Kuss auf den Mund und ging weiter.
Ohne Handtuch. Komplett nackt. Erhitzt, nicht mehr frierend. Aber meine Nippel standen immer noch ab. Das Erlebnis war einfach zu geil gewesen.
Zehn Minuten später war ich zuhause.

Uli öffnete mir vorsichtig die Tür. Sehr vorsichtig. Anscheinend erwartete er eine Gardinenpredigt.
Verwundert starrte er mich an, als ich ihn anstrahlte.
Er kam auf mich zu, sah meine Nippel. Fasste sie an und entlockte mir ein Stöhnen. Ermutigt griff er an meine Möse, die immer noch geschwollen und nass war. Das Brennen hatte nachgelassen.
“Sag jetzt ja nicht, unser Streich hat dich so angemacht? Wow!“
Seine Shorts spannten sich.
“Na dann ist es ja genau richtig gewesen. Komm, lass uns ein Baby machen.“
Er trug mich ins Schlafzimmer, legte sich auf den Rücken und zog mich über sich.
Schon wieder mit Lust erfüllt, ließ ich mir das nicht zweimal sagen.
Seinen wunderschönen Schwanz  versenkte ich ganz tief in mir. Uli stöhnte auf.
“Bist du heute eng und nass. Das ist geil.“
Mein kompletter Unterleib bestand nur noch aus Lust. Selbst die Schmerzen des Wundseins hatten eher die Förderung anstelle von Ablehnung.
Wie oft ich noch explodierte, keine Ahnung mehr. Aber es war eine sehr lange Nacht.
Ich wandere seitdem öfter den Feldweg entlang, in der Hoffnung, den beiden ein weiteres Mal zu begegnen.
(C)SEB

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